DE3042596C2 - Erntemaschine - Google Patents
ErntemaschineInfo
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- DE3042596C2 DE3042596C2 DE3042596A DE3042596A DE3042596C2 DE 3042596 C2 DE3042596 C2 DE 3042596C2 DE 3042596 A DE3042596 A DE 3042596A DE 3042596 A DE3042596 A DE 3042596A DE 3042596 C2 DE3042596 C2 DE 3042596C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D61/00—Elevators or conveyors for binders or combines
- A01D61/008—Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/16—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
- B65G65/22—Screws
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für eine Erntebergungsmaschine mit einer drehbar
gelagerten Trommel und zahlreichen sich durch in der Trommel vorgesehene öffnungen erstreckenden Fingern,
die mittels eines aus zwei zusammenfügbaren Lagerhälften gebildeten, über mindestens ein Befestigungselement
sicherbaren Lagers an einer die Trommel tragenden Welle lösbar angeschlossen sind.
Es ist ein Mähdrescher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt (Ersatzteilliste B 14, BC 1189,
vom 15.02.79), bei dem die Einzugsschnecke auf einer Kurbelwelle drehbar gelagert ist, die mit zahlreichen
Fingern ausgerüstet ist, die über ein auf der Kurbelwelle drehbar angeordnetes Lager fest verbunden
sind. Finger und Lager sind zweiteilig ausgebildet, so
daß bei einer Beschädigung die Finger ausgewechselt werden können. Tritt jedoch ein Verschleiß am Lager
auf, so muß die Kurbelwelle aus dem zylindrischen Gehäuse herausgenommen werden, um dann das Lager
seitlich abzuziehen.
Ferner ist eine Erntemaschine mit einer trommelartigen Fördervoirichtung bekannt (US-PS 37 42 689), die
sich nach außen erstreckende Finger aufweist, die jeweiis
an ihrem Befestigungsende ein Gewindestück aufweisen, das in einer Halterung eingeschraubt ist, wobei
der Finger über eine Mutter zusätzlich arretiert wird. Eine derartige Befestigung ist deshalb von Nachteil,
weil im Bereich des Gewindeteiles des Fingers Kerbwirkung auftritt und somit Bruchgefahr besteht
Bei einer Fördervorrichtung für eine Erntemaschine der eingangs aufgeführten Art weist die Fördertrommel
beweglich angeordnete Förderfinger zur Aufnahme und Abgabe des Gutes auf. Die Fördertrommel ist hierzu auf
einer Welle angeordnet, auf der sich zahlreiche aus zwei Teilen gebildete Finger aufweisende Lagerschale!?, befinden,
die durch je zwei Federringe zusammengeklemmt werden. Eine derartige Verbindung von Fingern
an einer Welle einer Fördertrommel ist sehr aufwendig, da bei einer Beschädigung nur des Fingers der mit dem
Lager fest verbundene Finger entfernt werden muß, um durch einen neuen Finger mit zugehörigem Lager ersetzt
zu werden. Ferner kann sich die Klammer zur Befestigung der beiden Lager bei extremen Belastungen
leichter lösen (DE-AS 11 59 351).
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Finger und Lager derart auszubilder« und anzuordnen,
daß bei einem Verschleiß des Lagers bzw. einer Beschädigung am Finger beide Teile in möglichst kurzer
Zeit ausgebaut werden können, ohne daß ein Ausbau der übrigen Finger bzw. Lager notwendig wird.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die beiden Lagerhälften über ein Gelenk miteinander verbunden
sind und die Enden der Finger i" einem aus den beiden Lagerhälften gebildeten und züsammenfügbaren
Fingeraufnahmeteil lösbar aufgenommen sind, der mittels des Befestigungselementes sicherbar ist Durch die
vorteilhafte Ausbildung des zweiteiligen Lagers und die sehr günstige Verbindung zwischen Lager und Finger
kann bei einer Beschädigung bzw. bei Verschleiß nur eines Teiles dieser Teil in kürzester Zeit ausgewechselt
werden, da hierzu lediglich das Verbindungselement gelöst zu werden braucht, das einerseits zur Sicherung der
beiden Lagerschalen und andererseits zur Sicherung des die Finger aufnehmenden Fingeraufnahmeteils dient.
Da das Befestigungselement nicht nur zur Sicherung der beiden Lagerschalen auf der Welle dient, sondern auch
den entsprechenden Finger im Aufnahmeteil sichert, erhält man gegenüber der bekannten Vorrichtung eine
wesentliche Verbilligung. Die Verwendung nur eines Befestigungselementes wird auch dadurch ermöglicht,
daß dieses im Bereich des Fingeraufnahmeteils diametral gegenüber dem Gelenk vorgesehen ist. Auf diese
Weise kann auf zusätzliche Befestigungselemente verziehtet werden. Nach Entfernen des Verbindungselementes
ist es auch möglich, die beiden Lagerschalen um ihr Gelenk nach außen zu verschwenken, um somit die
Achse freizugeben, so daß das gesamte Lager radial von der Achse abgezogen werden kann. Hierzu braucht Iediglich
eine Service-Öffnung beispielsweise im Gehäuse der Einzugsschnecke vorgesehen zu werden. Durch diese
Anordnung wird also die Wartungsarbeit für Lager und Zinken auf ein Minimum reduziert. Hierzu ist es
vorteilhaft, daß der teilbare Fingeraufnahmeteil und das
Gelenk im Bereich der Lageroberfläche diametral gegenüberliegen,
wobei das Gelenk eine parallel zur Lagerobcrfläche verlaufende Bohrung aufweist und die
Längsachse des Fingeraufnahmeteils rechtwinklig zur Lageroberfläche verläuft Hierdurch erhält man eine
vorteilhafte Verbindung der beiden Lagerschalen über
die Gelenkverbindung und über einen Schraubenbolzen. Da Gtkink und Schraubenbolzen diametral gegenüberliegend
angeordnet sind, kann letzterer auch gleichzeitig zur Sicherung des Fingers dienen. Ferner erhält
mail durch diese Anordnung eine bessere Gewichtsverteilung
der zu bewegenden Massen des Lagers. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß eine jede Lagerschalenhälfte
eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkbolzens aufweist, wobei nach Zusanutienfügung der beiden Lagerschalenhälften
die Bohrungen koaxial untereinander fluchten.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Ende eines jeden Fingers eine Bohrung und jeder Fingeraufnahmeteil
ebenfalls eine reciuwiciklig zur Lageröberfiäche verlaufende
Bohrung aufweist, die zur Aufnahr^a eines Arretierungsbolzens
dienen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das in den mittig geteilten Fingeraufnahmeteil
einfügbare Ende des Fingers einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser
größer ist als der Durchmesser des übrigen Teiles des Fingers.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Fingeraufnahmeteil
aus einer rechteckförmigen, auf ihrer Längsachse geteilten Aussparung mit sich daran anschließender halbkreisförmiger
Aussparung besteht
Durch die Verwendung eines rechteckförmigen Querschnittes für den Fingeraufnahmeteil erhält man
einen guten Paßsitz für den Finger und gleichzeitig eine Drehsicherung, so daß der Finger erschütterungsfrei im
Fingeraufnahmeteil gesichert werden kann. Da sich an den rechteckförmigen Fingeraufnahmeteil eine zylinderförm.ge
Aussparung zur Aufnahme des Fingers anschließt, wird im Bereich der Lagerstelle des Fingers
eine gute Abstützung für den Finger gegen Verbiegen geschaffen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einzugsschnecke für einen Mähdrescher nach der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Schneidwerksplattform in Seitenansicht,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzugsschnecke in Vorderansicht,
F i g. 3 ein Lagerteil eines Fingers der Einzugsschnekke,
Fig.4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 das Anschlußende eines Fingers der Einzugsschnecke,
F i g. 6 den Finger in Seitenansicht,
F i g. 7 den Finger in Draufsicht,
F i g. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 gemäß
F i g. 7.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Erntebergungsvorrichtung
für einen Mähdrescher bezeichnet, die aus einer Schneidwerksplattform 12 und aus einem die
Schneidwerksplattform aufnehmenden Schrägförderergehäuse 14 besteht. Die Erntebergungsvorrichtung 10
läßt sich über Hydraulikzylinder 16 vertikal verstellen.
Die Schneidwerk'plattform 12 besteht aus einem nach oben offenen Behälterteil, einem Boden 18, einer
Rückwand 20 und den Seitenteilen 22. Am vorderen Ende des Bodens 18 befindet sich ein Mthwerksbalken
24, über den das abgeschnittene Erntegut einer Einzugsschnecke 28 mittels einer Haspel 26 zugeführt wird.
Die Schneidwerksplattform 12 ist wesentlich breiter als das Schrägförderergehäuse 14, so daß die Einzugsschnecke 28 das Erntegut zur Mitte zusammenzieht uiid
es ins Schrägförderergehäuse abgibt, wo es vom Schrägförderer 30 erfaßt und nach oben und hinten
über einen Boden 18 des Schrägtörderergehäuses 14 geleitet wird. Das Erntegut gelangt dann zu einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Dreschvorrichtung eines Mähdreschers.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist die Einzugsschnecke 28 auf einer Achsvorrichtung 34 angeordnet, die aus
zwei koaxial angeordneten Achsen 36 und einer exzentrisch angeordneten Achse 38 besteht, die starr mit den
Achsen 36 über Exzenterteile verbunden ist Die beiden an der Achse 38 angeschlossenen Achsen 36 sind endse:-
tig von der Einzugsschnecke 2? :-i den Seitenteilen 22
der Schneidwcrksplattform 12 geisgsrt und gegen Drehen
gesichert
Die Einzugsschnecke 28 besteht ferner aus einem zylindrischen Gehäuse 42, das endseitig mit sternförmig
angeordneten Tragelementen 46 ausgerüstet ist, die sich mittels Wälzlagern 44 bzw. anderen Lagerelementen
auf den Achsen 36 abstützen. Auf der Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 42 der Einzugsschnecke 28 befinden
sich gegenläufig angeordnete Schneckenwendeln 48 und 50, die mit dem Boden 18 und der Rückwand 20
der Schneidwerksplattform 12 zusammenwirken und somit das Erntegut zum Zentrum der Einzugsschnecke
28 bewegen, der zahlreiche Mitnehmerelemente 52 zugeordnet sind, die auf der mittleren Achse 38 befestigt
sind. Ein jedes Mitnehmerelement 52 erstreckt sich durch eines der zahlreichen Führungselemente 54, die in
der Wand des zylindrischen Gehäuses 42 vorgesehen sind und in zwei diametral gegenüberliegenden Gruppen
arrangiert sind, wobei die Verbindungslinien zwischen den Zinkenenden einer jeden Gruppe eine spiralförmige
Linie bilden. Lösbare Abdeckplatten 56, die Service-Öffnungen abdecken und nach ihrer Entfernung
die Möglichkeit bieten, die Mitnehmerilemente 52 im
inneren Teil des zylindrischen Gehäuses 42 entsprechend zu warten, sind an der Oberseite des zylindrischen
Gehäuses 42 vorgesehen. Die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Antriebselemente
dienen zum Antrieb der Einzugsschnecke 28 und der beiden äußeren Achsen 36.
Ein jedes Mitnehmerelement 52 weist ein Paar lösbare Lagerhälften bzw. Lagerschalen 58 auf, die zusammen
ein Lagerauge bilden und die zu den Mitnehmere'TP.enten
52 gehörenden Finger 60 aufnehmen. Die beiden Lagerschalen 58 eines jeden Fingers 60 sind einenends
durch iinen Gelenkbogen 62 .niteinander verbunden
und am gegenüberliegenden Ende mittels eines Schraubenbolzens 64, der nach Anziehen die beiden Lagerschalen
58 auf der Achse 38 sichert. Ein jeder Finger 60 besteht aus einer zylindrischen Stange 66, die endseitig
mit einem vierkantförmigen Lagerteil 68 versehen ist. Das Lagerteil 68 bildet am Anschlußende der Stange
66 eine Schulter 70 und weist eine Bohmng 72 auf, deren Achse rechtwinklig zur Stange 66 verläuft.
Eine jede Hälfte der Lagerschale 58 besteht aus einem Lagerwandwil 74 init einer halbkreisförmigen Lageroberfläche
76 und endseitig gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Stirnflächen 78 (F i g. 3). Am einen
Ende des Lagerwandteils 74 (Gelenkseite 80) befinden
sich zwei Lagerösen 82, die rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 verlaufen. Die Lagerösen 82 sind
mit Bohrungen 84 ausgerüstet, die koaxial und parallel zur Achse der Lageroberfläche 76 verlaufen. An der
gegenüberliegenden Seite des Lagerwandteils 74 verläuft rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 ein
Fingeraufnahmeteil 88, das mit einer Innenoberfläche 90 versehen ist, die plan und parallel zur Achse der Lageroberfläche
76 verläuft und eine in etwa rechteckförmige Tasche 92 bildet, die zur Aufnahme des Lagerteils 68 des
Fingers 60 dient Eine Bohrung bzw. Durchdringung 94 mit rechteckförmigem Querschnitt verläuft rechtwinklig
zur Kr.enoberfläche 90 des Fingeraufnahmeteils 88. Die Bohrung 94 erstreckt sich durch den Fingeraufnahmeteil
88 in etwa von der Mitte einer Fläche 96 der Tasche 92. Eine halbkreisförmige Einbuchtung 98 verläuft
rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 zwischen der Tasche 92 und einer Außenseite 100 der
Lagerschale 5S.
Eine jede Lagerschale 58 ist aus einem verschleißarmen Material hergestellt und in der Lage, gute Gleiteigenschaften
zu bieten, ohne daß sie geschmiert werden muß. Das Lagermaterial kann aus Polyamid ST 801 hergestellt
sein. Ein derartiger Kunststoff hat im Vergleich zu Metall bessere Laufeigenschaften und kann auch im
Spritz-Gußverfahren hergestellt bzw. auf seiner Unterlage aufgebracht werden.
Wie aus den F i g. 3,6 und 7 hervorgeht, ist der seitliche
Versatz der Lagerösen 82 und die Anordnung der Bohrung 84 so gewählt, daß zwei gleiche Lagerschalen
58 mit ihren Lageroberflächen 76 in eine Stellung gemäß F i g. 6 bzw. 7 gebracht werden können. Das heißt,
die zugehörigen Stirnseiten der Lageroberflächen 76 liegen in dieser Stellung gegenüber und liegen an der
Außenoberfläche der Achse 38 an. Die Lagerschalen 58 passen dabei so ineinander, daß der Gelenkbolzen 62
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kann. Durch diese Maßnahme werden die beiden Lagerschalen 58 gelenkig miteinander verbunden, wobei die
sich gegenüberliegenden Lageroberflächen 76 eine zylindrische Bohrung zur Aufnahme der Achse 38 bilden.
Die erfindungsgemäße und vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Lagerschalen 58 kann auch anders gewählt
werden. So ist es beispielsweise nicht notwendig, daß sie einander identisch sind. Andere Formgebungen
für die Lagerschale und deren Kupplungselemente sind möglich, jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn die
beiden Lagerschalen gelenkig miteinander verbunden werden.
Zur Aufnahme der Achse 38 werden die beiden Lagerschalen
58 auscinandergeklappt, über die Achse gestülpt und anschließend geschlossen. Der Fingeraufnahmeteil
88 einer jeden Hälfte einer Lagerschale 58 ist mit Bezug auf die Mittellinie symmetrisch ausgebildet und
rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 ausgerichtet so daß die Bohrungen 94 und die Tasche 92
sowie die Einbuchtungen 98 ohne weiteres zusammenwirken können. Bevor die Lagerschalen 58 zur Aufnahme
der Achse 38 geschlossen werdea wird ein Finger 60 jeweils durch das entsprechende Führungselement 54
geführt, so daß dann die beiden Lagerschaien 58 zusammengekJappt
werden können und die Tasche 92 das Lagerteil 68 umgeben bzw. aufnehmen kann. Dabei umschließen
die beiden Einbuchtungen 98 der Lagerschaien 58 die Stange 66 eines jeden Fingers, wobei die
Schulter 70 des Fingers zwischen den beiden Lagerschaien 58 gesichert ist und die Stange 66 rechtwinklig zur
Achse 38 verläuft. Nach dem Einbauvorgang der Finger
60 können die entsprechenden Schraubenbolzen 64 durch die Bohrung 94 des Fingeraufnahmeteils 88 und
durch die Bohrung 72 des Lagerteils 68 eingeführt werden und durch eine zugehörige Mutter gesichert werden.
Nachdem der Schraubenbolzen 64 angezogen ist und auf diese Weise das Mitnehmerelement 52 befestigt
ist, kann es auf der Achse 38 frei drehen, wobei es durch Anlage der Stange 66 gegen das Führungselement 54
der Einzugsschnecke 28 angetrieben bzw. in Drehrichtung versetzt wird.
Wenn eines der Mitnehmerelemente 52 von der Achse 38 aufgrund eines Verschleißes entfernt werden muß,
kann eine der Abdeckplatten 56 entfernt werden, so daß die Bedienungsperson Zugang zu den Befestigungselementen
bzw. dem Schraubenbolzen 64 des Mitnehmerelementes 52 erhält. Durch das Entfernen des Schraubenbolzens
64 und durch Auseinanderklappen der Lagerschalen 58 läßt sich der Finger 60 entfernen und
durch die Lagerschaien 58 ersetzen, die mitteis des Gelenkbolzens 62 gelenkig verbunden sind. Die einzelnen
Mitnehmerelemente 52 lassen sich somit ohne weiteres entfernen, ohne daß dabei die anderen, noch eingebauten
Mitnehmerelemente ein Hindernis darstellen. Das heißt, durch den vorteilhaften Anschluß der Mitnehmerelemente
52 entfällt bei der Montage nur eines Mitnehmerelementes die Demontage der übrigen Mitnehmerelemente,
so daß auf diese Weise die Zeit für die Serviceirbeiten auf ein Minimum beschränkt werden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fördervorrichtung für eine Erntebergungsmaschine mit einer drehbar gelagerten Trommel und
zahlreichen sich durch in der Trommel vorgesehene Öffnungen erstreckenden Fingern, die mittels eines
aus zwei zusammenfügbaren Lagerhälften gebildeten, über mindestens ein Befestigungselement sicherbaren
Lagers an einer die Trommel tragenden Welle lösbar angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerhälften (58) über ein Gelenk (Gelenkbolzen 62) miteinander verbunden
sind und die Enden der Finger in einem aus den beiden Lagerhälften gebildeten und zusammenfügbaren
Fingeraufnahmeteil (88) lösbar aufgenommen sind, der mittels des Befestigungselementes
(Schraubenbolzen 64) sicherbar ist
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der teilbare Fingeraufnahmeteil (88) und das Gelenk (Gelenkbolzen 82} im Bereich
der Lageroberfläche (76) diametral gegenüberliegen, wobei das Gelenk eine parallel zur Lageroberfläche
(76) verlaufende Bohrung (84) aufweist und die Längsachse des Fingeraufnahmeteils (88) rechtwinklig
zur Lageroberfläche (76) verläuft
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Lagerschalenhälfte
eine Bohrung (84) zur Aufnahme eines Gelenkbolzens (62) aufweist, wobei nach Zusammenfügung der
beiden Lagerscl:-Jenhälften die Bohrungen koaxial
untereinander fluchten.
4. Erntemaschine nach Anspructi 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das End? eines jeden Fingers
(60) eine Bohrung (72) und jeder Fingeraufnahmeteil (88) ebenfalls eine rechtwinklig zur Lageroberfläche
(76) verlaufende Bohrung (94) aufweist, die zur Aufnahme eines Arretierungsbolzens (Schraubenbolzen
64) dienen.
5. Erntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in den mi»tig geteilten Fingeraufnahmeteil
(88) einfügbare Ende des Fingers (60) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist,
dessen Außendurchmesser größer ist a!s der Durchmesser des übrigen Teiles des Fingers.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingeraufnahmeteil (88) aus
einer rechteckförmigen, auf ihrer Längsachse geteilten Aussparung mit sich daran anschließender halbkreisförmiger
Aussparung besteht.
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- 1980-12-15 GB GB8040110A patent/GB2065588B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840168A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Deere & Co | Mitnehmereinheit eines umlaufenden foerderers |
EP0371372A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-06-06 | Deere & Company | Mitnehmereinheit eines umlaufenden Förderers |
Also Published As
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GB2065588A (en) | 1981-07-01 |
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US4271956A (en) | 1981-06-09 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEERE & COMPANY, MOLINE, ILL., US |