DE3042596A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE3042596A1
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DE
Germany
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bearing
finger
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harvesting machine
machine according
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Eugene Byron East Moline Ill. Hutchinson
James Michael Coal Valley Ill. VanAuwelaer
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Deere and Co
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Deere and Co European Office
Deere & Co Niederlassung Deere & Co European Office 6800 Mannheim Moline Ill
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
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Description

DEERE & COMPANY : : - {Case No. 11865)
EUROPEAN OFFICE
Patent Department 3042596
E. r. n. t. e m a s. c. h i n. e
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine mit einem Aufnahmetisch zur Aufnahme von lanstenglxgem Erntegut und einem auf einer Achse drehbar gelagerten, zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme von zahlreichen Gleitlagern, die zur Führung von Fingern dienen, die in einem Fingeraufnahmeteil eines an der Achse drehbar angeschlossenen Lagers lösbar angeordnet sind.
Es ist ein Mähdrescher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt (Ersatzteilliste B 14, BC - 1189, vom 15.02.79), bei dem die Einzugschnecke auf einer Kurbelwelle drehbar gelagert ist, die mit zahlreichen Fingern ausgerüstet ist, die über ein auf der Kurbelwelle drehbar angeordnetes Lager fest verbunden sind. Finger und Lager sind zweiteilig ausgebildet, so daß bei einer Beschädigung die Finger ausgewechselt werden können. Tritt jedoch ein. Verschleiß am Lager auf, so muß die Kurbelwelle aus dem zylindrischen Gehäuse herausgenommen werden, um dann das Lager seitlich abzuziehen. ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Finger und Lager derart auszubilden und anzuordnen, daß bei einem Verschleiß am Lager bzw. bei einer Beschädigung am Finger beide Teile in kürzester Zeit ausgebaut werden können, ohne daß ein Ausbau der übrigen Finger bzw. Lager notwendig wird. '
Diese Aufgabe wird gemäß .der Erfindung dadurch gelöst, daß das Lager aus zwei einenends über ein Gelenk miteinander verbundenen, je eine innere, .halbkreisförmige Lageroberfläche aufweisenden Lagerschalen besteht, die andefenends mittels eines lös-.baren Verbindungselementes je einen Finger in dem aus den beiden Lagerschalen gebildeten Fingeraufnahmeteil sichern.
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DEERE & COMPANY :λ "--'(case No. 11865) EUROPEAN OFFICE -
Patent Department 3042596
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Lagers, können bei einem Verschleiß die Zinken und auch die Lager ohne weiteres ausgewechselt werden, ohne daß die anderen Lager- bzw. Zinken ebenfalls ausgewechselt werden müssen. Hierzu braucht lediglich das Verbindungselement zwischen den beiden Lagerschalen entfernt zu werden, so daß dann der Pinger aus seinem Fingeraufnahmeteil herausgezogen werden kann. Nach entfernen des Verbindungselementes ist es auch möglich, die beiden Lagerschalen um ihr Gelenk nach außen zu verschwenken, um somit die Achse freizugeben, so daß das gesamte Lager radial von der Achse abgezogen werden kann. Danach ist es ohne weiteres möglich, Finger und Lager durch eine Service-Öffnung, die beispielsweise im Gehäuse der Einzugschnecke vorgesehen sein kann, herauszunehmen. Durch diese Anordnung wird also die Wartungsarbeit für Lager und Zinken auf ein Minimum reduziert. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das teilbare Fingeraufnähmeteil und das Gelenk im Bereich der Lageroberflächen diametral gegenüberliegen, wobei das Gelenk eine parallel zur Lageroberfläche verlaufende Bohrung aufweist und die Längsachse des Fingeraufnähmeteils rechtwinklig zur Lageroberfläche verläuft. Hierdurch erhält man eine vorteilhafte Verbindung der beiden Lagerschalen über die Gelenkverbindung und über einen Schraubenbolzen. Da Gelenk und Schraubenbolzen diametral gegenüberliegend angeordnet sind, kann letzterer auch gleichzeitig zur Sicherung des Fingers dienen. Ferner erhält man durch diese Anordnung eine bessere Gewichtsverteilung der zu bewegenden Massen des Lagers. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß eine jede Lagerschalenhälfte eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkbolzens aufweist, wobei nach Zusammenfügung der beiden Lagerschalenhälften die Bohrungen koaxial untereinander fluchten.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Ende eines jeden Fingers ei-
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DEERE & COMPANY :* " (Case No. 11865) EUROPEAN OFFICE
Patent Department 3Q42596
ne Bohrung und jedes Pingeraufnahmeteil ebenfalls eine rechtwinklig zur Lageroberfläche verlaufende Bohrung aufweist, die zur Aufnahme eines Arretierungsbolzens dienen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das in dem mittig geteilten Pingeraufnahmeteil einfügbare Ende des Fingers einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des
übrigen Teiles- des Fingers.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Fingeraufnahmeteil aus einer rechteckförmigen, auf ihrer Längsachse geteilten Aussparung mit sich daran anschließender halbkreisförmiger Aussparung besteht. Durch die Verwendung eines rechteckförmigen
Querschnittes für den Fingeraufnähmeteil, erhält man einen
guten Paßsitz für den Finger und gleichzeitig eine Drehsicherung, so daß der Finger erschütterungsfrei im Fingeraufnahmeteil gesichert werden kann. Da sich an den rechteckförmigen
Fingeraufnähmeteil eine zylinderförmige Aussparung zur Aufnahme des Fingers anschließt, wird im Bereich der Lagerstelle des Fingers eine gute Abstützung für den Finger gegen Verbiegen geschaffen. .
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Patent Department .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einzügsschnecke für einen Mähdrescher nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Schneidwerksplattform in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzugsschnecke in Vorderansicht,
Fig. 3 ein Lagerteil eines Fingers der Einzugsschnecke,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 das Anschlußende eines Fingers der Einzugsschnecke,
Fig. 6 den Finger in Seitenansicht,
Fig. 7 den Finger in Draufsicht,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 gemäß Fig. 7.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Erntebergungsvorrichtung für einen Mähdrescher bezeichnet, die aus einer Schneidwerksplattform 12 und aus einem die Schneidwerksplattform aufnehmenden Schrägförderergehäuse 14 besteht. Die Erntebergungsvorrichtung 10 läßt sich über Hydraulikzylinder 16 vertikal verstellen.
Die Schneidwerksplattform 12 besteht aus einem nach oben offenen
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Patent Department 3042596
Behälterteil, einem Boden 18, einer Rückwand 20 und den Seitenteilen 22. Am vorderen Ende des Bodens 18 befindet sich ein Mähwerksbalken 24, über den das abgeschnittene Erntegut einer Einzugsschnecke 28 mittels einer Haspel 26 zugeführt wird.
Die Schneidwerksplattform 12 ist wesentlich größer als das Schrägförderergehäuse 14, so daß die Einzugschnecke 28 das Erntegut zur Mitte zusammenzieht und es ins Schrägförderergehäuse abgibt, wo es vom Schrägförderer 30 erfaßt und nach oben und hinten über einen Boden 18 des Schrägförderergehäuses 14 geleitet wird. Das Erntegut gelangt dann zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Dreschvorrichtung eines Mähdreschers.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Einzugsschnecke 28 auf einer Achsvorrichtung 34 angeordnet, die aus zwei koaxial angeordneten Achsen 36 und einer exzentrisch angeordneten Achse 38 besteht, die starr mit den Achsen 36 über Exzenterteile verbunden sind. Die beiden an der Achse 38 angeschlossenen Achsen 36 sind endseitig von der Einzugsschnecke 28 in den Seitenteilen 22 der Schneidwerksplattform 12 gelagert und gegen Drehen gesichert.
Die Einzugsschnecke 28 besteht ferner aus einem zylindrischen Gehäuse 42, das endseitig mit sternförmig angeordneten Tragelementen 46 ausgerüstet ist, die' sich mittels Wälzlagern 44, b2w. anderen Lagerelementen, auf den Achsen 36 abstützen. Auf der Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 42 der Einzugsschnecke 28 befinden sich gegenläufig angeordnete Schneckenwendeln 48 und 50, die mit dem Boden 18 und der Rückwand 20 der Schneidwerksplattform 12 zusammenwirken und somit das Erntegut zum Zentrum der Einzugsschnecke 28 bewegen, der zahlreiche Mitnehmerelemente '52 zugeordnet sind, die auf der mittleren Achse 38 befestigt sind. Ein jedes Mitnehmerelement 52 erstreckt sich durch eines der
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DEERE & COMPANY ·' - ■''.: : (Case No. 11865)
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Patent Department 3042596
zahlreichen Führungselemente 54, die in der Wand des zylindrischen Gehäuses 42 vorgesehen sind und in zwei diametral gegenüberliegenden Gruppen arrangiert sind, wobei die Verbindungslinien zwischen den Zinkenenden einer jeden Gruppe eine spiralförmige Linie bilden. Lösbare Abdeckplatten 56, . die Service-Öffnungen abdecken und nach ihrer Entfernung die Möglichkeit bieten, die Mitnehmerelemente 52 im inneren Teil des zylindrischen Gehäuses 42 entsprechend zu warten, sind an der Oberseite des zylindrischen Gehäuses 42 vorgesehen. Die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Antriebselemente dienen zum Antrieb der Einzugsschnecke und der beiden äußeren Achsen 36.
Ein jedes Mitnehmerelement 52 weist ein Paar lösbare Lagerhälften bzw» Lagerschalen 58 auf, die zusammen ein Lagerauge bilden und die zu den Mitnehmerelementen 52 gehörenden Finger 60 aufnehmen. Die beiden Lagerschalen 58 eines jeden Fingers 6 0 sind einenends durch einen Gelenkbolzen 62 miteinander verbunden und am gegenüberliegenden Ende mittels eines Schraubenbolzens 64, der nach Anziehen die beiden Lagerschalen 58 auf der Achse 38 sichert. Ein jeder Finger 60 besteht aus einer zylindrischen Stange 66, die endseitig mit einem vierkantförmigen Lagerteil 68 versehen ist. Das Lagerteil 68 bildet am Anschlußende der Stange -66 eine Schulter und weist eine Bohrung 72 auf, deren Achse rechtwinklig zur Stange 6 6 verläuft.
Eine jede Hälfte der Lagerschale 58 besteht aus einem Lagerwandteil 74 mit einer halbkreisförmigen Lageroberfläche 76 und endseitig gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Stirnflächen 78 (Fig. 3). Am einen Ende des Lagerwandteils 74 (Gelenkseite 80) befinden sich zwei Lagerösen 82, die rechtwinklig zur
DEERE & COMPANY ; .-* - : :";: : (Case No. 11365)
F-1JR-.:'-"AN OF- CE
Patent Department 3042596
Achse der Lageroberfläche 76 verlaufen. Die Lagerösen 82 sind mit Bohrungen 84 ausgerüstet, die koaxial und parallel zur Achse der Lageroberfläche 76 verlaufen. An der gegenüberliegenden Seite des Lagerwandteils 74 verläuft rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 ein Fingeraufnahmeteil 88, das mit einer Innenoberfläche 90 versehen ist, die plan und parallel zur Achse der Lageroberfläche 76 verläuft und eine in etwa rechteckförmige Tasche 92 bildet, die zur Aufnahme des Lagarteils 68 des Fingers 60 dient. Eine Bohrung bzw. Durchdringung 94 mit rechteckförmigern Querschnitt verläuft rechtwinklig zur Innenoberfläche 90 des F.ingeraufnähmeteils 88. Die Bohrung 94 erstreckt sich durch den Fingeraufnahmeteil 88 in etwa von der Mitte einer Fläche 96 der Tasche 92. Eine halbkreisförmige Einbuchtung 98 verläuft rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 zwischen der Tasche 92 und einer Außenseite 100 der Lagerschale 58.
Eine jede Lagerschale 58 ist aus einem verschleißarmen Material hergestellt und in der Lage, gute Gleiteigenschaften zu bieten, ohne daß sie geschmiert werden muß. Das Lagermaterial kann aas Polyamid ST 801 hergestellt sein. Ein derartiger Kunststoff hat im Vergleich zu Metall bessere Laufeigenschaften und kann auch im Spritz-Gußverfahren hergestellt bzw. auf seiner Unterlage aufgebracht werden.
Sie aus den Fig. 3, 6 und 7 hervorgeht, ist der seitliche Versatz der Lagerösen 82 und die Anordnung der Bohrung 84 so gewählt, daß zwei gleiche Lagerschalen 58 mit ihren Lageroberflächen 76 in eine Stellung gemäß Fig. 6 bzw. 7 gebracht werden können. Das heißt, die zugehörigen Stirnseiten der Lageroberflächen liegen in dieser Stellung gegenüber und liegen an der Außenoberflache der Achse 38 an. Die Lagerschalen 58 passen dabei so ineinander, daß der Gelenkbolzen 6 2 ohne weiteres in die Bohrung
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DEERE & COMPANY .-' - ■ :"z: ": (case No. 11865)
OtFICF.
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84 eingesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme werden die beiden Lagerschalen 58 gelenkig miteinander verbunden, wobei die sich gegenüberliegenden Lageroberflächen 76 eine zylindrische Bohrung zur Aufnahme der Achse 38 bilden. Die erfindungsgemäße und vorteilhafte Anordnung und Ausbildung der Lagerschalen 58 kann auch anders gewählt werden. So ist es beispielsweise nicht notwendig, daß sie einander identisch sind. Andere Formgebungen für die Lagerschale und deren Kupplungselemente sind möglich, jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn die beiden Lagerschalen gelenkig miteinander verbunden werden.
Zur Aufnahme der Achse 38 werden die beiden Lagerschalen 58 auseinandergeklappt, über die Achse gestülpt und anschließend geschlossen. Der Fingeraufnahmeteil 88 einer jeden Hälfte einer Lagerschale 58 ist mit Bezug auf die. Mittellinie symmetrisch ausgebildet und rechtwinklig zur Achse der Lageroberfläche 76 ausgerichtet, so daß die Bohrungen 94 und die Tasche 92, sowie die Einbuchtungen 98 ohne weiteres zusammenwirken können. Bevor die Lagerschalen 58 zur Aufnahme der Achse 38 geschlossen werden, wird ein Finger 60 jeweils durch das entsprechende Führungselement 54 geführt, so daß dann die beiden Lagerschalen 58 zusammengeklappt werden können und die Tasche 92 das Lagerteil 68 umgeben bzw. aufnehmen kann. Dabei umschließen die beiden Einbuchtungen 98 der Lagerschalen 58 die Stange 66 eines jeden Fingers, wobei die Schulter 70 des Fingers zwischen den beiden Lagerschalen 58 gesichert ist und die Stange 66 rechtwinklig zur Achse 38 verläuft. Nach dem Einbauvorgang der Finger 60 können die entsprechenden Schraubenbolzen 64. durch die Bohrung 94 des Fingeraufnahmetcils 88 und durch die Bohrung 72 des Lagerteile 68 eingeführt werden und durch eine zugehörige Mutter gesichert werden. Nachdem der Schraubenbolzen 64 angezogen ist und auf diese Weise das Mitnehmerelement 52 befestigt ist, kann es auf der Achse 38
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EUPCPSAN OFFICE
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frei drehen, wobei es durch Anlage der Stange 66 gegen das Führungselement 54 der Einzugsschnecke 28 angetrieben bzw. in Drehrichtung versetzt wird.
Wenn eines der Mitnehmerelemente 52 von der Achse. 38 aufgrund eines Verschleißes entfernt werden muß, kann eine der Abdeckplatten 56 entfernt werden, so daß die Bedienungsperson Zugang zu den Befestigungselenianten, bzw. dem Schraubenbolzen 64 des Mitnehmerelementes 52 erhält. Durch Entfernen des Schraubenbolzens 64 und durch Auseinanderklappen der Lagerschalen 58 läßt sich der Finger 6 0 entfernen und durch die Lagerschalen 58 ersetzen, die mittels des Gelenkbolzens 62 gelenkig verbunden sind. Die einzelnen Mitnehmerelemente 52 lassen sich somit ohne weiteres entfernen, ohne daß dabei die anderen, noch eingebauten Mitnehmerelemente ein Hindernis darstellen. Das heißt, durch den vorteilhaften Anschluß der Mitnehmerelemente 52 entfällt bei der Montage nur eines Mitnehmerelementes die Demontage der übrigen Mitnehmerelemente, so daß auf diese Weise die Seit für die Servicearbeiten auf ein Minimum beschränkt werden kann.
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Claims (6)

DEERE & COMPANY : : (Case No. 11865) EUROPEAN OFFICE Patent Department 3(M2596 Patentansprüche
1. Erntemaschine mit einem Aufnahmetisch zur Aufnahme von langstengligem Erntegut und einem auf einer Achse drehbar gelagerten/ zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme von zahlreichen Gleitlagern, die zur Führung von Fingern dienen, die in einem Fingeraufnahmeteil eines an der Achse drehbar angeschlossenen Lagers lösbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , .daß das Lager aus zwei einenends über ein Gelenk (Gelenkbolzen 62) miteinander verbundenen, je eine innere, halbkreisförmige Lageroberfläche aufweisenden Lagerschalen(58) besteht, die anderenends mittels eines lösbaren Verbindungselementes (Schraubenbolzen 64) je einen Finger in dem aus den beiden Lagerschalen gebildeten Fingeraufnahmeteil (88) sichern.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilbare Fingeraufnahmeteil (88) und das Gelenk (Gelenkbolzen 62) im Bereich der Lageroberfläche (76) diametral gegenüberliegen, wobei das Gelenk eine parallel zur Lageroberfläche (76) verlaufende Bohrung (84) aufweist und die Längsachse des Fingeraufnahmeteils (88) rechtwinklig zur Lageroberfläche (76) verläuft.
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DEERE & COMPANY
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Patent Department
.{Case No. 11865)
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3. Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß eine jede Lagerschalenhälfte eine Bohrung (84) zur Aufnahme eines Gelenkbolzens (62) aufweist, wobei nach Zusammenfügung der beiden Lagerschalenhälften die Bohrungen koaxial untereinander fluchten.
4. Erntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden Fingers (60) eine Bohrung (72) und jedes Fingeraufnahmeteil (88) ebenfalls eine rechtwinklig zur Lageroberfläche (76) verlaufende Bohrung (72) aufweist, die zur Aufnahme eines Arretierungsbolzens (Schraubenbolzen 64) dienen.
5. Erntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem mittig geteilten Fingeraufnahmeteil (88) einfügbare Ende des Fingers. (60) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des übrigen Teiles des Fingers.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingeraufnahmeteil (88) aus einer rechteckförmigen, auf seiner Längsachse geteilten Aussparung mit sich daran anschließender halbkreisförmiger Aussparung besteht.
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DE3042596A 1979-12-17 1980-11-12 Erntemaschine Expired DE3042596C2 (de)

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