DE3042502A1 - Elektromechanischer schallerzeuger - Google Patents
Elektromechanischer schallerzeugerInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
- G10K1/063—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
- G10K1/064—Operating or striking mechanisms therefor
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Description
-
- Elektromechanischer Schallerzeuger
- Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebs spule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehendem Antriebssystem, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, an dem ein Steuerorgan angeformt ist, das über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist.
- Elektromechanische Schallerzeuger erfordern im allgemeinen aus Gründen der Betriebssicherheit einen relativ hohen Aufwand, um den Betrieb bei den verschiedenen Lautstärken immer zu gewährleisten. Dabei ist der Aufwand an Justage des Antriebssystems in Verbindung mit dem Klöppel und den Klangkörpern bei Leiseendstellung des Einstellrades am höchsten. Selbst bei genauester Justage kann es jedoch aufgrund äußerer mechanischer Einwirkung manchmal dazu kommen, daß in Leiseendstellung der Klöppel blockiert ist, d.h. der Schallerzeuger würde bei Erregung des Antriebssystems nicht den erforderlichen Schnarrton abgeben.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen am Schallerzeuger vorzusehen, durch die ein Schnarren des Schallerzeugers in Leiseendstellung des Einstellrades immer gewährleistet ist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Steuerorgan mit dem Klöppel über einen federn- den Steg in Verbindung steht.
- Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß selbst bei Blockierung des Klöppels der Anker bzw. der mit ihm verbundene Klöppel und Finger noch genügend Bewegungsspielraum haben, um ein Schnarrgeräusch zu erzeugen.
- Im folgenden sei die Erfindung anhand von drei Figuren näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 einen elektromechanischen Schallerzeuger in Draufsicht Fig. 2 eine Einzelheit im Bereich des Steuernockens in Ansicht und Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Draufsicht.
- Der Schallerzeuger besteht aus einer Antriebs spule 1, einem Anker 2 mit einem über einen Klöppelstiel 3 verbundenen Klöppel 4 und einem verstellbaren Anschlag zum Abfangen des Klöppels, der durch einen Steuernocken 16 eines Einstellrades 17 gebildet ist. Die Antriebs spule 1 ist in der Wicklungsachse von einem Magnetjoch durchsetzt. Es erstreckt sich beidseitig mit symmetrischen Endbereichen 5, 6, die die Polschuhe oder Jochflächen darstellen, über die Spulenwicklung hinaus. Die Polschuhe liegen mit einer ihrer Flachseiten an in etwa deckungsgleichen Flanschplatten 7 des Spulenkörpers an, die parallel zu den Polschuhen an den beiden äußeren Endscheiben des Spulenkörpers angeformt sind. Jede Flanschplatte ist mit dem zugeordneten Polschuh und einem Befestigungswinkel 8 der Trägerplatte 9 mittels eines die drei Teile durchsetzenden Nietbolzens unlösbar verbunden.
- Der Anker 2 ist ein Stanzbiegeteil mit einem im wesentlichen rechteckigen, die Grundebene darstellenden mittleren Bereich 10, der durch zwei rechtwinklig abgekantete, parallele Seitenwände 11 in Längsrichtung versteift ist. Der mittlere Bereich-des Ankers ist in saner rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Symmetrielinie mit aus der Grundebene hervortretenden Warzen 15 versehen. Mit diesen Warzen 15 als Lagerelementen liegt er nach Art eines Waagebalkens auf der zweiten Polfläche des in der Spule enthaltenen Dauermagneten auf.
- An den beiden Schmalseiten des mittleren Bereichs des Ankers ist symmetrisch je eine stufenförmige Abwicklung 12, 13 vorgesehen. Die Stufenflächen erstrecken sich annähernd in einer parallel zur Grundeb-ene verlaufenden Ebene und stellen die Polbleche dar. Abwechselnd ist bei der beschriebenen Lagerung des Ankers auf der Polfläche des Magneten jeweils eines der beiden Polbleche dem entsprechenden Pol schuh bis zum Anschlag annäherbar, während gleichzeitig die beiden anderen korrespondierenden Partner einen größtmöglichen Abstand voneinander einnehmen.
- Der Klöppelstiel 3 erstreckt sich vom mittleren Bereich des Ankers, wo er an einer der Versteifungswände 11 angebracht ist, senkrecht zur Grundebene des Ankers. An seinem freien Ende befindet sich der Klöppel 4, der durch Bewegen des Ankers abwechselnd zum Anschlag an die beiden Klangkörper 18, 19 gebracht werden kann. Das erwähnte verstellbare mechanische Anschlagelement ermöglicht mittels eines exzentrischen Drehkörpers das einseitige Abfangen des Klöppels vor dem Anschlag an den entsprechenden Klangkörper-und eine Verringerung der Lautstärke.
- Die Lage der Klangkörper in Bezug auf das Antriebssystem ist wesentliche Aufgabe einer Justage, um insbesondere in Leiseendstellung der Einstellvorrichtung noch einen Schnarrton zu gewährleisten. Trotz sorgfältigster Arbeiten kann es aufgrund äußerer Einwirkung dazu kommen, daß der gewünschte Schnarrton ausbleibt und somit die eigentliche Aufgabe des Schallerzeugers, bei Erregung des Antriebssystems einen Schall abzugeben, nicht erfüllt wird.
- Aus diesem Grund ist gemäß der Erfindung der Klöppel 4 geschlitzt ausgebildet, wobei ein Steuerorgan 20 mit dem Steuernocken 16 zusammenarbeitet. Wird nun durch den Steuernocken 16 (Fig. 2 und Fig. 3) das Steuerorgan in seiner Bewegung soweit begrenzt, daß ein Anschlagen des Klöppels (4) bzw. des federnden Steges an die Klangkörper nicht mehr möglich ist, so wird der Anker wegen des federnden Steges bei Leiseendstellung trotzdem noch ein Schnarrgeräusch erzeugen.
- 2 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche rX » Elektromechanischer Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehendem Antriebssystem, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, an dem ein Steuerorgan angeformt ist, das über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerorgan (20) mit dem Klöppel (4) über einen federnden Steg (21) in Verbindung steht.
- 2. Elektromechanischer Schallerzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der federnde Steg (21) durch geschlitzte Ausbildung des Klöppels (4) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803042502 DE3042502A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Elektromechanischer schallerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803042502 DE3042502A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Elektromechanischer schallerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3042502A1 true DE3042502A1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6116493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803042502 Withdrawn DE3042502A1 (de) | 1980-11-11 | 1980-11-11 | Elektromechanischer schallerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3042502A1 (de) |
-
1980
- 1980-11-11 DE DE19803042502 patent/DE3042502A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |