DE3040917A1 - Elektromechanischer schallerzeuger - Google Patents

Elektromechanischer schallerzeuger

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Publication number
DE3040917A1
DE3040917A1 DE19803040917 DE3040917A DE3040917A1 DE 3040917 A1 DE3040917 A1 DE 3040917A1 DE 19803040917 DE19803040917 DE 19803040917 DE 3040917 A DE3040917 A DE 3040917A DE 3040917 A1 DE3040917 A1 DE 3040917A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
base plate
clapper
adjustment
control cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040917
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 8134 Pöcking Anton
Herbert Bergmann
Karl 4290 Bocholt Ibscher
Rüdiger 4290 Bocholt Wallow
Rudolf Dr. 8000 München Wächtler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803040917 priority Critical patent/DE3040917A1/de
Publication of DE3040917A1 publication Critical patent/DE3040917A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Elektromechanischer Schallerzeuger
  • Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu-einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehenden auf einer Grundplatte angeordnetem Antriebssystem, weiterhin mit einem mit dem Anker über einen Klöppelstiel starr verbundenen, an zwei Glockenschalen anschlagenden Klöppel, an dem ein Finger angeformt ist, der über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist.
  • Elektromechanische Schallerzeuger erfordern im allgemeinen aus Gründen der Betriebssicherheit einen relativ hohen Aufwand, um einen sicheren Betrieb bei den verschiedenen Lautstärken immer zu gewährleisten. Dabei ist der Aufwand an Justage des Antriebssystems in Verbindung mit dem Klöppel und den Glockenschalen bei Leiseendstellung des Einstellrades am höchsten. Selbst bei genauester Justage kann es jedoch aufgrund äußerer mechanischer Einwirkung manchmal dazu kommen, daß in Leiseendstellung der Klöppel blockiert ist, d.h. der Schallerzeuger würde bei Erregung des Antriebssystems nicht den erforderlichen Schnarrton abgeben. Andererseits ist es aber erforderlich, daß in Leiseendstellung ein Anschlagen des Klöppels an die Glockenschalen vermieden wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen am Schallerzeuger vorzunehmen, durch die ein Schnarren in Leiseendstellung gewährleistet sowie ein Anschlagen des Klöppels in dieser Stellung an den Glokenschalen vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geldst, daß die dem Finger benachbarte Glockenschale durch eine federnde Verbindung mit der Grundplatte in Verbindung steht, daß zwischen Grundplatte und Glockenschale ein den Konturen der Glockenschale angepaßter Bügel angeordnet ist, der mit dem nicht eingespannten Ende an einer Steuerkurvenfläche des Einstellrades anliegt, und daß die Steigung der Steuerkurvenfläche in Richtung Leiseendstellung des Einstellrades zunimmt.
  • Durch diese Ausbildung wird bei Drehung des Einstellrades in Richtung "Leisen der Abstand zwischen dem gloppel und der am nächsten liegenden Glockenschale vergrößert, so daß das für das Schnarren erforderliche Spiel zwischen Steuernocken und Klöppelfinger nicht weiter kritisch ist. Die Steuerkurvenfläche sorgt bei Drehung des Einstellrades für eine allmähliche Neigung einer Glockenschale.
  • Zur Verhinderung des Verdrehens des Bügels bei Betätigung des Einstellrades ist es vorteilhaft, daß ein Ende des Bügels als Ansatz ausgebildet ist und in Richtung auf den Schaft des Einstellrades abgebogen ist und an diesem anliegt.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen elektromechanischen Schallerzeuger in Draufsicht und Fig. 2 einen Teil des Schallerzeugers in Ansicht.
  • Der Schallerzeuger besteht aus einer Antriebsspule 1, einem Anker 2 mit einem über einen Klöppelstiel 3 verbundenen Klöppel 4 und einem verstellbaren Anschlag zum Abfangen des Klöppels, der durch einen Steuernocken 16 eines Einstellrades 17 gebildet ist. Die Antriebsspule 1 ist in der Wicklungsachse von einem MagnetJoch durchsetzt. Es erstreckt sich beidseitig mit symmetrischen Endbereichen 5, 6, die die Polschuhe oder Jochflächen darstellen, über die Spulenwicklung hinaus. Die Polschuhe liegen mit einer ihrer Flachseiten an in etwa deckungsgleichen Flanschplatten 7 des Spulenkörpers an, die parallel zu den Polschuhen an den beiden äußeren Endscheiben des Spulenkörpers angeformt sind. Jede Flanschplatte ist mit dem zugeordneten Polschuh und einem Befestigungswinkel 8 der Trägerplatte 9 mittels eines die drei Teile durchsetzenden Nietbolzens unlösbar verbunden.
  • Der Anker 2 ist ein Stanzbiegeteil mit einem im wesentlichen rechteckigen, die Grundebene darstellenden mittleren Bereich 10, der durch zwei rechtwinklig abgekantete, parallele Seitenwände 11 in Längsrichtung versteift ist. Der mittlere Bereich des Ankers ist in seiner rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Symmetrielinie mit aus der Grundebene hervortretenden Warzen 15 versehen. Mit diesen Warzen 15 als Lagerelementen liegt er nach Art eines Waagebalkens auf der zweiten Polfläche des in der Spule enthaltenen Dauermagneten auf.
  • An den beiden Schmalseiten des mittleren Bereichs des Ankers ist symmetrisch je eine stufenförmige Abwicklung 12, 13 vorgesehen. Die Stufenflächen erstrecken sich annähernd in einer parallel zur Grundebene verlaufenden Ebene und stellen die Polbleche dar. Abwechselnd ist bei der beschriebenen Lagerung des Ankers auf der Polfläche des Magneten jeweils eines der beiden Polbleche dem entsprechenden Polschuh bis zum Anschlag annäherbar, während gleichzeitig die beiden anderen korrespondierenden Partner einen größtmöglichen Abstand voneinander einnehmen.
  • Der Klöppelstiel 3 erstreckt sich vom mittleren Bereich des Ankers, wo er an einer der Versteifungswände 11 angebracht ist, senkrecht zur Grundebene des Ankers.
  • An seinem freien Ende befindet sich der Klöppel 4 die durch Bewegen des Ankers abwechselnd zum Anschlag an die beiden Klangkörper 18, 19 gebracht werden kann.
  • Das erwähnte verstellbare mechanische Anschlagelement ermöglicht mittels eines exzentrischen Drehkörpers das einseitige Abfangen des Klöppels vor dem Anschlag an den entsprechenden Klangkörper und eine Verringerung der Lautstärke.
  • Die Lage der Klangkörper in Bezug auf das Antriebssystem ist wesentliche Aufgabe einer Justage, um insbesondere in Leiseendstellung der Einstellvorrichtung noch einen Schnarrton zu gewährleisten. Trotz sorgfaltigster Arbeiten kann es aufgrund äußerer Einwirkung dazu kommen, daß der gewünschte Schnarrton ausbleibt und somit die eigentliche Aufgabe des Schallerzeugers, bei Erregung des Antriebssystems einen Schall abzugeben, nicht erfüllt wird.
  • Ublicherweise sind die Glockenschalen mit dem Grundkörper verschraubt. Bei der Ausführung nach der Erfindung jedoch ist lediglich die Glockenschale 18 bei Pos. 20 mit der Grundplatte 21 verschraubt, während die andere Glockenschale 19 durch eine Druckverbindung mit der Grundplatte in Verbindung steht. Diese Verbindung ist durch eine Schraube 22 und eine im Innern der Glockenschale angeordnete Feder 23 gebildet. Durch diese Anordnung wird die Glockenschale 19 in etwa federnd auf der Grundplatte 21 gehalten. Zwischen Grundplatte 21 und Glockenschale 19 ist weiterhin ein Bügel 24 angeordnet, der mit seinem freien Ende an einer Steuerkurvenfläche 25 des Einstellrades aufliegt. Bei Drehung des Einstellrades 17 wird somit der Bügel 24 und damit die Glockenschale 19 verschwenkt.
  • Um ein Verdrehen des Bügels 24 zu verhindern, weist dieser an seinem freien Ende einen kleinen Ansatz 26 auf (Fig. 1) der am Schaft 27 des zur Führung des Einstellrades bestimmten Teils der Grundplatte anliegt.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche Elektromechanischer Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebs spule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehenden auf einer Grundplatte angeordnetem Antriebssystem, weiterhin mit einem mit dem Anker über einen Klöppelstiel starr verbundenen, an zwei Glockenschalen anschlagenden Klöppel, an dem ein Finger angeformt ist, der über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die dem Finger benachbarte Glockenschale durch eine federnde Verbindung (23) mit der Grundplatte (21) in Verbindung steht, daß zwischen Grundplatte (21) und Glockenschale (19) ein den Konturen der Glockenschale angepaßter Bügel (24) angeordnet ist, der mit dem nicht eingespannten Ende an einer Steuerkurvenfläche des Einstellrades (17) anliegt, und daß die Steigung der Steuerkurvenfläche (25) in Richtung Leiseendstellung des Einstellrades zunimmt.
  2. 2. Elektromechanischer Schallerzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Ende des Bügels als Ansatz (26) ausgebildet ist und in Richtung auf den Schaft des Einstellrades abgebogen ist und an diesem anliegt.
DE19803040917 1980-10-30 1980-10-30 Elektromechanischer schallerzeuger Withdrawn DE3040917A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309900A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung und verstellen von anschlaegen in feinwerktechnischen geraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309900A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung und verstellen von anschlaegen in feinwerktechnischen geraeten

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