DE3036229A1 - Elektromechanischer schallerzeuger - Google Patents

Elektromechanischer schallerzeuger

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DE3036229A1
DE3036229A1 DE19803036229 DE3036229A DE3036229A1 DE 3036229 A1 DE3036229 A1 DE 3036229A1 DE 19803036229 DE19803036229 DE 19803036229 DE 3036229 A DE3036229 A DE 3036229A DE 3036229 A1 DE3036229 A1 DE 3036229A1
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DE
Germany
Prior art keywords
yoke
sound
clapper
volume
drive coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803036229
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English (en)
Inventor
Horst 8134 Pöcking Anton
Herbert Bergmann
Karl 4290 Bocholt Ibscher
Rüdiger 4290 Bocholt Wallow
Rudolf Dr. 8000 München Wächtler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3036229A1 publication Critical patent/DE3036229A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromechanischer Schallerzeuger
  • Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehendem Antriebssystem, wobei der Flachanker beidseitig aus ferromagnetischem Material bestehende Lappen aufweist, die mit Jochflächen der Antriebsspue zusammenarbeiten, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, der über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist.
  • Elektromechanische Schallerzeuger erfordern im allgemeinen aus Gründen der Betriebssicherheit einen relativ hohen Aufwand, um den Betrieb bei den verschiedenen Lautstärken immer zu gewährleisten. Dabei ist der Aufwand an Justage des Antriebssystems in Verbindung mit dem Klöppel und den Klangkörpern bei Leiseendstellung des Einstellrades am höchsten. Selbst bei genauester Justage kann es jedoch aufgrund äußerer mechanischer Einwirkung manchmal dazu kommen, daß in Leiseendstellung des Einstellrades der Klöppel blockiert ist, d.h. der Schallerzeuger würde bei Erregung des Antriebssystems nicht den erforderlichen Schnarrton abgeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen am Schallerzeuger vorzusehen, durch die ein Schnarren des Schallerzeugers selbst bei Blockierung des Klöppels immer gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der in Ruhestellung des Schallerzeugers offenen Flußkreishälfte der Antriebs spule am Joch ein mit diesem über eine Feder verbundener Anschlagkörper angeordnet ist, der mit einer Fläche des Joches zusammenarbeitet.
  • Völlig unabhängig von der Stellung der Einstellvorrichtung für die Lautstärke des Schallerzeugers wird bei Anlegen einer Wechselspannung der Anschlagkörper in Schwingungen versetzt, was zu einem Schnarrton führt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn das Joch eine Ausnehmung aufweist, die in etwa die Konturen des Anschlagskörpers aufweist und in die der Anschlagkörper eingreift.
  • Der große Vorteil dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß kein weiterer Platz für das Schnarrelement erforderlich ist. Die Änderungen am Antriebssystem sind äußerst gering.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von vier Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen elektromechanischen Schallerzeuger in Aufsicht, wobei die Klangkörper nicht dargestellt sind.
  • Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 Fig. 3 eine Ansicht auf den Anker des Antriebssystems und Fig. 4 eine Einzelheit von Fig. 3 Der Schallerzeuger besteht aus einer Antriebsspule 1, einem Anker 2 mit einem über einen Xlöppelstiel 3 verbundenen Klöppel 4 und einem verstellbaren Anschlag zum Abfangen des Klöppels, der durch einen Steuernocken eines Einstellrades gebildet ist (nicht gezeigt). Die Antriebsspule 1 ist in der Wicklungsachse von einem Magnetjoch durchsetzt. Es erstreckt sich beidseitig mit symmetrischen Endbereichen 5, 6, die die Polschuhe oder Jochflächen darstellen, über die Spulenwicklung hinaus. Die Polschuhe liegen mit einer ihrer Flachseiten an in etwa deckungsgleichen Flanschplatten 7 des Spulenkörpers an, die parallel zu den Polschuhen an den beiden äußeren Endscheiben des Spulenkörpers angeformt sind. Jede Flanschplatte ist mit dem zugeordneten Pol schuh und einem Befestigungswinkel 8 der Trägerplatte 9 mittels eines die drei Teile durchsetzenden Nietbolzens unlösbar verbunden.
  • Der Anker 2 ist ein Stanzbiegeteil mit einem im wesentlichen rechteckigen, die Grundebene darstellenden mittleren Bereich 10, der durch zwei rechtwinklig abgekantete, parallele Seitenwande 11 in Längsrichtung versteift ist. Der mittlere Bereich des Ankers -ist in seiner rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Symmetrielinie mit aus der Justebene hervort etenden Warzen 15 versehen. Mit diesen Warzen 15 als Lagerelementen liegt erst nach Art eines Waagebalkens auf der zweiten Polfläche des in der Spule enthaltenen Dauermagneten auf.
  • An den beiden Schmalseiten des mittleren Bereichs des Ankers ist symmetrisch je eine stufenförmige Abwinklung 12, 13 vorgesehen. Die Stufenflächen erstrecken sich annähernd in einer parallel zur Grundebene verlaufenden Ebene und stellen die Polbleche dar.
  • Abwechselnd ist bei der beschriebenen Lagerung des Ankers auf der Polfläche des Magneten jeweils eines der beiden Polbleche dem entsprechenden Polschuh bis zum Anschlag annäherbar, während gleichzeitig die beiden anderen korrespondierenden Partner einen größt- möglichen Abstand voneinander einnehmen.
  • Der Klöppelstiel 3 erstreckt sich vom mittleren Bereich des Ankers, wo er än einer der Versteifungswände 11 angebracht ist, senkrecht zur Grundebene des Ankers.
  • An seinem freien Ende befindet sich die Klöppelmasse 4, die durch Bewegen des Ankers abwechselnd zum Anschlag an die beiden Klangkörper (nicht gezeigt) gebracht werden kann. Das erwähnte verstellbare mechanische Anschlagelement ermöglicht mittels eines exzentrischen Drehkörpers das einseitige Abfangen des Klöppels vor dem Anschlag an den entsprechenden Klangkörper und eine Verringerung der Lautstärke.
  • Die Lage der Klangkorper in Bezug auf das Antriebssystem ist wesentliche Aufgabe einer Justage, um insbesondere in Leiseendstellung der Einstellvorrichtung noch einen Schnarrton zu gewährleisten. Trotz sorgfältigster Arbeiten kann es aufgrund äußerer Einwirkung dazu kommen, daß der gewünschte Schnarrton ausbleibt und somit die eigentliche Aufgabe des Schallerzeugers, bei Erregung des Antriebssystems einen Schall abzugeben, nicht erfüllt wird.
  • Aus diesem Grund ist an dem Pol schuh 6 ein über eine Feder 16 mit den Polschuh verbundener Anschlagkörper 17 vorgesehen, der in eine Ausnehmung 18 des Polschubes 6 eingreift. Die Feder 16 ist als Blattfeder ausgebildet und mit einer Seitenfläche des Polschuhes verschraubt.
  • Bei Anlegen einer Wechselspannung an die Antriebsspule schwingt dieser Anschlagkörper unabhängig von der Stellung der Einstellvorrichtung mit, so daß ein Schnarrton in jedem Fall sichergestellt ist.
  • 2 Patentansprüche / 4 Figuren Leerseite

Claims (2)

  1. Patentanstrüche 1. Elektromechanischer Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehenden Antriebssystem, wobei der Flachanker beidseitig aus ferromagnetischem Material bestehende Lappen aufweist, die mit Jochflächen der Antriebsspule zusammenarbeiten, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, der über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der in Ruhestellung des Schallerzeugers offenen Flußkreishälfte der Antriebsspule am Joch ein mit diesem über eine Feder verbundener Anschlagkörper angeordnet ist, der mit einer Fläche des Joches zusammenarbeitet.
  2. 2. Elektromechanischer Schallerzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Joch eine Ausnehmung aufweist, die in etwa die Konturen des Anschlagkörpers aufweist und in die der Anschlagkörper eingreift.
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