DE3036161A1 - Elektromechanischer schallerzeuger - Google Patents

Elektromechanischer schallerzeuger

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DE3036161A1
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DE
Germany
Prior art keywords
striker
bell
main
coil
sound generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803036161
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 8134 Pöcking Anton
Herbert Bergmann
Karl 4290 Bocholt Ibscher
Rüdiger 4290 Bocholt Wallow
Rudolf Dr. 8000 München Wächtler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3036161A1 publication Critical patent/DE3036161A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektromechanischer Schallerzeuger
  • Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehendem Antriebssystem, wobei der Flachanker beidseitig aus ferromagnetischem Material bestehende Lappen aufweist, die mit Jochflächen der Antriebsspule zusammenarbeiten, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, der über einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist.
  • Elektromechanische Schallerzeuger erfordern im-allgemeinen aus Gründen der Betriebssicherheit einen relativ hohen Aufwand, um den Betrieb bei den verschiedenen Lautstärken immer zu gewährleisten. Dabei ist der Aufwand an Justage des Antriebssystems in Verbindung mit dem Klöppel und den Klangkörpern bei Leiseendstellung des Einstellrades am höchsten. Selbst bei genauester Justage kann es jedoch aufgrund äußerer mechanischer Einwirkung manchmal dazu kommen, daß in Leiseendstellung des Einstellrades der Klöppel blockiert ist, d.h. der Schallerzeuger würde bei Erregung des Antriebssystems nicht den erforderlichen Scbnazrton abgeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen am -Schallerzeuger vorzusehen, durch die ein Schnarren des Schallerzeugers selbst bei Blockierung des Klöppels immer gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der in Ruhestellung des Schallerzeugers offenen Flußkreishälfte der Antriebsspule ein weiterer Lappen vorgesehen ist, der mit dem Anker über ein federndes Element verbunden ist.
  • Dieser weitere Lappen wird bei Anlegen eines magnetischen Wechselflusses an die Antriebs spule in Schwingungen versetzt und zwar völlig unabhängig von der Stellung des Einstellrades. Durch diese Maßnahme ist somit sichergestellt, daß ein Schnarrgeräusch immer zustande kommt.
  • Eine besonders zweckmäßige Anordnung des weiteren Lappens ergibt sich, wenn der weitere Lappen durch zweifach geschlitzte Ausbildung des Lappen der offenen Flußkreishälfte der Spule gebildet ist und über eine Feder mit dem Ankersteg verbunden ist.
  • Der weitere Lappen ist damit praktisch Teil des Lappens des Ankers an der im Ruhezustand des Schallerzeugers offenen Flußkreishälfte des Schallerzeugers, lediglich mit der Ausnahme, daß dieser federnd mit dem Ankersteg verbunden ist. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die änderungen im Antriebssystem äußerst geringfügig sind, da eine Vergrößerung der Jochflächen oder weitere Änderungen am Anker nicht erforderlich sind.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen elektromechanischen Schallerzeuger in Aufsicht, wobei die Klangkörper nicht dargestellt sind und Fig. 2 eine Ansicht auf den Anker des Antriebssystems.
  • Der Schallerzeuger besteht aus einer Antriebsspule 1, einem Anker 2 mit einem über einen Kiöppelstiel 3 verbundenen Klöppel 4 und einem verstellbaren Anschlag zum Abfangen des Klöppels, der durch einen Steuernocken eines Einstellrades gebildet ist (nicht gezeigt). Die Antriebs spule 1 ist in der Wicklungsachse von einem Magnetjoch durchsetzt. Es erstreckt sich beidseitig mit symmetrischen Endbereichen 5, 6, die die Polschuhe oder Jochflächen darstellen, über die Spulenwicklung hinaus. Die Polschuhe liegen mit einer ihrer Flachseiten an in etwa deckungsgleichen Flanschplatten 7 des Spulenkörpers an, die parallel zu den Polschuhen an den beiden äußeren Endscheiben des Spulenkörpers angeformt sind. Jede Flanschplatte ist mit dem zugeordneten Polschuh und einem Befestigungswinkel 8 der Trägerplatte 9 mittels eines die drei Teile durchsetzenden Nietbolzens unlösbar verbunden.
  • Der Anker 2 ist ein Stanzbiegeteil mit einem im wesentlichen rechteckigen, die Grundebene darstellenden mittleren Bereich 10, der durch zwei rechtwinklig abgekantete, parallele Seitenwände 11 in Längsrichtung versteift ist. Der mittlere Bereich des Ankers ist in seiner rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Symmetrielinie mit aus der Justebene hervortretenden Warzen 15 versehen. Mit diesen Warzen 15 als Lagerelementen liegt erst nach Art eines Waagebalkens auf der zweiten Polfläche des in der Spule enthaltenen Dauermagneten auf.
  • An den beiden Schmalseiten des mittleren Bereichs des Ankers ist symmetrisch je eine stufenförmige Abwicklung 12, 13 vorgesehen, wobei die stufenförmige Abwicklung 13 eine Aussparung 14 aufweist. Die Stufenflächen erstrecken sich annähernd in einer parallel zur Grundebene verlaufenden Ebene und stellen die Polbleche dar. Abwechselnd ist bei der beschriebenen Lagerung des Ankers auf der Polfläche des Magneten jeweils eines der beiden Polbleche dem entsprechenden Polschuh bis zum Anschlag annäherbar, während gleichzeitig die beiden anderen korrespondierenden Partner einen größtmöglichen Abstand voneinander einnehmen.
  • Der Klöppelstiel 3 erstreckt sich vom mittleren Bereich des Ankers, wo er an einer der Versteifungswände 11 angebracht ist, senkrecht zur Grundebene des Ankers.
  • An seinem freien Ende befindet sich die Klöppelmasse 4, die durch Bewegen des Ankers abwechselnd zum Anschlag an die beiden Klangkörper (nicht gezeigt) gebracht werden kann. Das erwähnte verstellbare mechanische Anschlagelement ermöglicht mittels eines exzentrischen Drehkörpers das einseitige Abfangen des Klöppels vor dem Anschlag an den entsprechenden Klangkörper und eine Verringerung der Lautstärke.
  • Die Lage der Klangkörper in Bezug auf das Antriebssystem ist wesentliche Aufgabe einer Justage, um insbesondere in Leiseendstellung der Einstellvorrichtung noch einen Schnarrton zu gewährleisten. Trotz sorgfältigster Arbeiten kann es aufgrund äußerer Einwirkung dazu kommen, daß der gewünschte Schnarrton ausbleibt und somit die eigentliche Aufgabe des Schallerzeugers, bei Erregung des Antriebssystems einen Schall abzugeben, nicht erfüllt wird.
  • Aus diesem Grund ist die Ausnehmung 14 vorgesehen, in die ein weiterer Lappen 16 des Ankers eingreift.
  • Dieser Lappen ist über eine Feder 17 mit der Grundebene des Ankers verbunden. Bei Anlegen einer Wechselspannung an die Antriebsspule schwingt dieser Lappen unabhängig von der Stellung der Einstellvorrichtung mit, so daß ein Schnarrton in jedem Fall sichergestellt ist.
  • 2 Patentansprüche / 2 Figuren Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Elektromechanischer Schallerzeuger mit einer aus einem Dauermagneten und einer Antriebsspule sowie aus einem parallel zu einer Spulenachse sich erstreckenden Flachanker bestehenden Antriebssystem, wobei der Flachanker beidseitig aus ferromagnetischem Material bestehende Lappen aufweist, die mit Jochflächen der Antriebsspule zusammenarbeiten, weiterhin mit einem mit dem Anker starr verbundenen, an zwei Klangkörper anschlagenden Klöppel, der Uber einen Steuernocken eines Einstellrades in seiner Lage beeinflußbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der in Ruhestellung des Schallerzeugers offenen Flußkreishälfte der Antriebsspule ein weiterer Lappen vorgesehen ist, der mit dem Anker über ein federndes Element verbunden ist.
  2. 2. Elektromechanischer Schallerzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der weitere Lappen durch zweifach geschlitzte Ausbildung des Lappens der offenen Flußkreishälfte der Spule gebildet ist und über eine Feder mit dem Ankersteg verbunden ist.
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