DE1965328C3 - Weckersystem - Google Patents

Weckersystem

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DE1965328C3 DE19691965328 DE1965328A DE1965328C3 DE 1965328 C3 DE1965328 C3 DE 1965328C3 DE 19691965328 DE19691965328 DE 19691965328 DE 1965328 A DE1965328 A DE 1965328A DE 1965328 C3 DE1965328 C3 DE 1965328C3
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Joseph 8961 Waltenhofen Krischker
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/02Constructional details
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated

Description

4. Weckersystem nach einem der Ansprüche I spule 2 angeordnet. Am anderen Ende des Jochs I ist bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungs- 3·; ein Ende einer Blattfeder 3 befestigt, an deren freiem winkel (11) vorgesehen ist, d.T mit dem Montage- Ende wiederum folgend ein Anker 4 angebracht ist. chassis aus einem Stück besteht. Die Verlängerung des Ankers 4 bildet ein Anschlags-
5. Weckersystem nach einem der Ansprüche 1- organ 5. Das ganze Weckersystem ist über einen am bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Joch 1 angeformten Winkel 6 mittels einer Schraube 7 Befestigungswinkel (11) mit dem Montagechassis 40 auf einem nicht näher angegebenen Gerätechassis mittelbar verbunden ist. befestigt.
6. Weckersystem nach Anspruch 5, dadurch In Abwandlung von Vorstehendem ist bei einem gekennzeichnet, daß mittels eines Langloches im anderen bekannten Weckersystem die Verlängerung mittleren Federdrittel des Montagechassis eine des Joches 1 weggefallen und dafür die Blattfeder 3 mit Verlegung der Verbindungsstelle des Befestigungs- 45 ihrem, nunmehr entsprechend verlängerten Ende an winkeis vornehmbar ist. Schwingungsnull einer Gerätegrundplatte oder der-
7. Weckersystem nach einem der Ansprüche 1 gleichen befestigt. (Vgl. deutsches Gebrauchsmuster bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das System um 1 862 076).
seine Befestigungsstelle (7) als Drehpunkt verstell- Die vorbeschriebenen, mit nur einem Schwingkreis
bar ist, wobei eine Verlängerung (12) des Befesti- 50 ausgestatteten Anordnungen werden in einem be-
gungswinkels als Stellhebel dient, der mittels einer kannten Weckersystem, das mit einem weiteren
Exzenterschraube (14) bewegbar ist. Schwingkreis ausgestattet ist, verwendet. Der zweite
8. Weckersystem nach einem der Ansprüche I Schwingkreis, aus einer Unruhe und einer Unruhbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen An: spirale bestehend, dient der Erzeugung einer Impulstriebsspule (9) und der Blattfeder (8) ein freier nutz- 55 folgefrequenz für einen Glockenanschlag von etwa barer Raum (10) lieg». 1 Hz, was dem zeitlichen Impulsabstand einer üblichert
Kirchenglocke etwa entspricht. Die Beziehung der
beiden Schwingkreise zueinander, der Zusammenbau,
ist aggregativ, so daß ein einheitliches Ganzes, wie bei
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein 60 der vorliegenden Erfindung ersichtlich, nicht zustande
Weckersystem, anwendbar in feinwerktechnischen Ge- kommt. Hier wird auch im Gegensatz zur Erfindung
raten, mit einem mechanischen Pendelschwingkreis, zugunsten einer niedrigen Läutefrequenz ein unvertret-
bestehend aus einer gebogenen Blattfeder, die als barer technischer und wirtschaftlicher Aufwand ge-
schwingfähige Elastizität dient und an einem Ende trieben.
ein Ankerstück mit Anschlagorganteil als Schwing- 65 In feinwerktechnischen Geräten anwendbar, geht
masse trägt. das erfindungsgemäße Weckersystem vom Stande der
Ziel der Erfindung ist, ein Keinstläutewerk insbe- Technik eines Weckersystems mit mindestens einem
sondere für Uhren, das gegebenenfalls auch als selb- mechanischen Pendelschwingkreis aus, wobei dieser
Kl 965 328
4
aus einer magnetisch nicht rückschließenden, geboge- künftig als Doppelschwingsystem beziehungsweise nen oder gewinkelten Blattfeder gebildet ist. die als »Wecker-Doppelschwingsystem« zu bezeichnen,
einendig^ schwingfähige »Elastizität« dient und ein Durch "geeignete Dimensionierung des Doppel-Ankerstück mit Anschlagsorganteil als Schwingmasse Schwingsystems beziehungsweise dessen mechanische trägt, während die übrigen Einzelteile, zum Beispiel 5 Schwingkreise lassen sich in bekannter Weise und in das andere Ende der Blattfeder, die Elektromagnet- gewissen Grenzen die Eigenfrequenzen beeinflussen, spule usw. mit Geräte- oder Grundplattenmasse oder aufeinander abstimmen und derart festlegen, daß sie dergleichen Befestigungsstelle fest und damit nicht miteinander korrespondierend, zum Beispiel zum schwingfähig verbunden sind. Klangcharakter, zur Lautstärke, zu wirtschaftlichem
In diesem Zusammenhang besteht die Lösung der io Energiebedarf u. a., wesentlich beitragen,
eingangs gestellten Aufgabe erfindungsgernäß darin, Solche Abstimmänderungen erscheinen komplex.
a) daß die Blattfeder auch als Montage- und Be- Sie können jedoch dadurch bewältigt werden, daß festigungschassis für das Weckersystem dient, indem folgende beispielsweisen Schwingverfahren, von denen die obengenannte Befestigungsstelle örtlich weg in den beim Abgleichen ausgegangen werden kann, grund-Weg in und längs der Blattfeder zwischen die Feder- 15 sätzlich angewendet werden:
enden beziehungsweise in das mittlere Federdrittel 1. Bei einem erfindungsgemäßen Doppelschwing-
gelegt ist und, system mögen die beiden Schwingkreise im wesent-
b) daß — von dem nunmehr nei";n Befestigungsort liehen bei Erregung der Magnetspule auf einander zu aus gesehen — die Blattfeder in zwei schwingfänig — und bei Aberregung von einander weg, d. h. gegenelastische Federarme aufgeteilt ist, 20 phasig, schwingen.
c) denen an den freien Federarmenden, und zwar 2. Bei einem Doppelschwingsystem mögen die Eigenan dem einen das Ankerstück mit dem Anschlagorgan- frequenzen seiner beiden Schwingkreise wenigstens teil als Schwingmasse und an dem anderen die Elektro- annähernd gleich oder in einem zueinander ganzzahligmagnetspuie ebenfalls als Schwingmasse befestigt zu- vielfachen Verhältnis stehend gewählt sein. Es wandelt geordnet sind, , 25 sich demgemäß das Schwingen vom unter I. genannten
d) derart, daß die beiden Federarme und beide »gegenphasigen« Zustand ab (Frequenzvervielfachung/ Schwingmassen zu einem einheitlichen Ganzen, einem Frequenzteilung).
Doppelschwingsystem, zusammengefügt sind, dessen 3. Bei einem Doppelschwingsystem mögen die Eigenzwei einzelne Schwingkreise einerseits auf einem nahezu frequenzen der beiden Schwingkreise derart gewählt gemeinsamen Schwingungsknotenpunkt in der 3efesti- 30 sein, daß sie um Beträge von wenigen Hz differieren gungsstelle fußen und anderseits über das gemein- (Phasenmod. innerhalb IHz, Frequenzmod. max bis same Magnetfeld miteinander schwingfähig gekoppelt 9 Hz).
sind. Da die Lage des Befestigungswinkeis 11 an Gerätein den Fig. 2 und 3 ist das erfindungsgemäße masse oder dergleichen zwangsläufig auch eine ge-Weckersystem dargestellt. Es bedeutet 35 meinsame Schwingungsnullstelle der beiden Schwingkreise darstellt, läßt sich mit Hilfe des Befestigungs-
4 Anker winkeis 11 eine Frequenzabstimmeinrichtung für die
5 Anschlagsorg;anteil/Klöppel rechte und die linke Schwingkreisseite dadurch schaf-
7 Befestigungsstelle/Schraube . fen, daß der Befestigungswinkel 11 als selbständiges
8 Blattfeder/Montagechassis 40 Einzelteil zum Beispiel unter Verwendung eines Lang-
9 Magnetspule loches in Längsrichtung und im mittleren Federdrittel
10 freier nutzbarer Raum des Montagechassis 8 an dieses angeschraubt wird.
11 Befestigungswinkelstück/angeformt an 8 Wird zum Beispiel in Fig. 2 oder 3 der Befestigungs-
12 Stellhebel, Verlängerung von 11, an 11 angewinkelt winkel 11 im Montagechassis 8 nach rechts verlegt,
13 Glockenschale, teilweise 45 so wird der eine Federarm verkürzt, während der
14 Exzenterschniube andere verlängert wird. Auf diese Weise schwingt der
eine Schwingkreis schneller, während sich der andere
Im übrigen zeigen die Fig. 2 und 3, wie die Blatt- verlangsamt und umgekehrt. Es handelt sich hier um
feder 8 als Montagechassis an ihrem einen freien Feder- eine Veränderung der Kenndaten der beiden »Elastizi-
armende die Magnetspule 9 und an dem anderen freien 50 täten«.
Federarmende den Anker 4 mit dem Anschlagsorgan 5 Bezüglich der »Schwingmassen« muß es zweckträgt, wie sich der Anker 4 und die Magnetspule 9 mäßig bei einer erstmaligen und endgültigen Festräumlich in Magnetfeldbeziehung gegenüberstehen legung der Kenndaten der Magnetspule 9 bleiben, und, wie die Blattfeder 8 zwischen ihren Federarmen- Jedoch bietet sich beim Ankerschwingkreis die Mögden — im mittleren Federdrittel — mittels des ange- 55 lichkeit an, das Anschlagsorgan, das auch einen Teil formten Befestigungswinkels 11 und der Befestigungs- der zweiten Schwingmasse bildet, durch Verlegen längs schraube in 7 etwa an Gerätemasse, also in einer eines zweckmäßig runden Ausläufers (querschnittlich, Schwingungsnullstelle, angebracht ist. Der Befesti- z. B. Draht), auf dem es bekanntlich angebracht ist, gungswinkel kann auch, um Platz zu sparen, nach lagemäßig zu verändern, so daß eine leichte Abstiminnen, in Richtung auf die Magnetspule 9 zu, abge- 60 mung der beiden Schwingkreise an mindestens drei bogen werden. von vier Trimmstellen ermöglicht ist. Man muß nur Wie dargelegt, ergeben sich auf diese Beispielsweise die Schwingmasse der Magnetspule als dominierend zwei ineinandergreifend verkoppelte Schwinggebilde festgelegt betrachten und von dieser ausgehen. In der oder »Schwingkreise«, nämlich Anker 4 mit dem einen Serienherstellung kommt man allein mit der Verändevon der Befestigungsstelle 7 abgehenden Federarm 65 rung der oben geschilderten Art bei den Elastizitäten rechts und der Magnetspule 9 mit dem anderen Feder- aus.
arm links. Dieses; ist ein einheitliches Ganzes sowohl Ohne Glockenschale ergibt das Doppelschwing-
in der Ausgestaltung als auch in der Wirkung und ist system einen Summer, mit Glockenschale ein Läute-
werk (Wecker — stets nur Läutewerk, Summer = Weck einrichtung, Wecksystem). Neu ist und fortschrittlich der Summer in Miniaturausführung als Tieftonwecksystem. Das. ergibt sich aus (gewichtsniäßig, absol.) der Magnetspule als schwere Schwingmasse, die eine langsame Frequenz ermöglicht. Summertöne haben in der Regel 80 Hz und mehr. Der Summer der vorliegenden Erfindung kann bei 30 bis 50 Hz ertönen. Dies ist bei Anhäufung von mehreren Ruforganen in einem Raum zur Kennung von Vorteil.
Kleinstläutewerke mit niedriger Frequenz sind gemäß der einfachen und billigen Art der vorliegenden Erfindung bisher nicht bekanntgeworden, obwohl ein beachtlicher Bedarf vorhanden ist. Somit füllt die Erfindung eine technische und eine Marklliickc aus.
Bei Läutewerken ist bekannt, daß das Anschiagsorgan 5 einen bestimmten Abstand von der Glockenschale haben muß, wenn optimale Lautstärke und Klang erreicht werden sollen. Es ist sinnvoll, die richtige Stellung beziehungsweise Lage des Weckersystems zur Glockenschale erst- und einmalig bereits auf dem Fertigungsband bei der Endprüfung vorzunehmen. Dies geschieht zweckmäßig im betrieblichen Zustand.
Zur Durchführung des Trimmvorganges ist vorgesehen, den freien Schenkel des Befestigungswinkels II geradlinig oder winkelig über die Befestigungsstelle bei 7 hinaus so weit zu verlängern, daß sich ein ausreichender Stellhebelarm 12 in Fig. 3 ergibt, mit dessen Hilfe das Weckersystem drehbühnenartig, um den Befesligungspunkl bei 7 schwergängig-beweglich, um den erforderlichen Trimmbetrag eingestellt werden kann. Die Einstellung läßt sich wesentlich erleichtern, wenn dazu eine Exzenterschraube 14, wie bei anderen Einrichtungen an sich bekannt, verwendet wird.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen und den Ausführungsbeispielen ersichtlich, erhält man einen mechanisch gesehen zwar unsymmetrischen, schwingungstechnisch aber einen symmetrischen Aufbau, der dazu führt, daß infolge hoher Stabilität äußere Einflüsse die Schwingfrequenz nur wenig stören könnten und, daß der Energiebedarf des erfindungsgemäßen Doppelschwingsystems so stark zurückgeht, daß auf eine der beiden, bei Läutewerken üblichen Magnetspulen verzichtet werden oder das Volumen entsprechend verringert sein kann.
Der zwischen Montagechassis 8 und der Magnetspule 9, zum Beispiel durch Einsparung einer der beiden üblichen Magnetspulen gewonnene freie Raum IO läßt sich sinnvoll zur Unterbringung von an sich bekannten Kontakteinrichtungen oder elektrischen, elektronischen Bauelementen, integrierten Schaltkreisen oder sonstigen Baugruppen benutzen, die beispielsweise zum betrieblichen Ein- und Ausschallen oder zur Erzeugung vorbestimmter Energiekurvenformen oder anderen, eventuell sogar zu von der
ίο Funktion des Weckersystems unabhängigen Zwecken dienen können, verwenden.
Der neue Nutzraum 10 ist ein vorteilhafter Gewinn für die Miniaturisierung, die danach strebt, Hohlräume ausfüllbar zu gestalten.
Bezüglich des erzielten Fortschritts sprechen die vorstehenden Darlegungen für sich selbst. Ergänzend sei im folgenden Bemerkenswertes angeführt:
Der technische Fortschritt besteht bereits darin, daß die Aufgabe zum ersten Male in ihrer Zusammcnstellung der Forderungen gemäß der eingangs geschilderten Art gestellt ist. Die allgemeine Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Läutewerke ist in den letzten Jahren praktisch zum Stillstand gelangt, insbesondere wegen der erforderlichen Miniaturisierung in Verbin-
dung mit einem geringen Energiebedarf bei hoher Schalleistung und hoher wirtschaftlicher Wertigkeit. Schwierig war auch die behindernde Anpassungsbedingung an gegebene Geräteverhältnisse, zum Beispiel in Uhren, desgleichen auch auf die Anpassung der
Teilaufgaben untereinander bezogen. Die Fachwelt beging schließlich eine andere, eine ausweichende Wegrichtung in der Weiterentwicklung, sie richtete sich auf Wecksysterne mit Summereinrichtung aus.
In der vorliegenden Erfindung wurde dagegen unter
Inkaufnahme eines Wagnisses ein neuer Lösungsweg beschritten, der dem Verbraucher das von ihm weitaus mehr gewünschte und gewohnte Läutewerk in hoher Qualität bei niedrigerem Preis anbietet.
Die fortschrittliche Lsöung ist unter anderem be
♦0 sonders gekennzeichnet durch die bauliche Ausgestal tung in der Gestalt des »Doppelschwingsystems«, das die gestellten Aufgaben verwirklicht und gleichzeitig in einer wesentlich verbesserten Wirkungsweise gipfeli Dabei ist die geforderte Miniaturisierung und Eignun«
*5 für die Massenproduktion ohne zusätzliche Mittel uiui Kosten ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 .. . ständiges Bauelement verwendbar ist, durch die ver- Patentanspruche: schmelzende Vereinigung mehrerer technischer MaS-
1. Weckersystem, anwendbar in feinwerktech- nahmen zu einer einheitlichen Gesamtwirkung zu vernischen Geräten, mit einem mechanischen Pendel- bessern und zu verbilligen. Im Vordergrund steht hierschwingkreis, bestehend aus einer gebogenen Blatt- 5 bei die Miniaturisierung bei geringem Energiebedarf, feder, die als schwingfähige Elastizität dient und Die derzeitige Technik bekannter Weckeisysteme an einem Ende ein Ankerstück mit Anschlagorgan- bestimmt bei einem vorgegebenen quantitativen und teil als Schwingmasse trägt, dadurch ge- qualitativen Schalleffekt eine Mindestgroße des Vokennzeichnet, daß die Blattfeder (8) am lumens und des Energiebedarfs. Diese untere Grenze anderen Ende dem Ankerstück gegenüberliegend io konnte zwar hinsichtlich des Energiebedarfs im Laufe auch die Antriebsspule (9) trägt und nunmehr auch der Zeit in kleinen Schritten weiter gesenkt werden, als Montagechassis dient, daß die Befestigungs- Die Maßnahmen und Mittel aber, die zur Verbesserung stelle (7) der Blattfeder derart zwischen den Blatt- erforderlich sind, sind teuer und reichen technisch nich: federenden angeordnet ist, daß auch die Antriebs- aus.
spule (9) als Schwingmasse mit dem ihr als schwing- 15 Eine größere Lücke im Stand der Technik besteht fähige Elastizität dienenden zugeordneten Teil der darin, daß die Forderung nach Miniaturisierung eines Blattfeder einen zweiten mechanischen Pendel- den obigen technischen Wünschen entsprechenden schwingkreis bildet, daß die beiden Pendelschwing- Bauelements mit den bisherigen Maßnahmen und kreise einen nahezu gemeinsamen Sch.vingungs- Mittein nicht erfüllt ist. Ferner ist bisher weder der knotenpunkt in der Befestigungsstelle (7) aufweisen 20 technischen Leistungsfähigkeit, zum Beispiel der des und über das gemeinsame Magnetfeld gekoppelt geringen Energiebedarfs, noch der wirtschaftlich ersind, derart, daß die beiden Schwingkreise ein ein- forderlichen Wertigkeit für eine Massenproduktion heitliches Ganzes, ein Doppelschwingsystem, bil- kleinster Weckersysteme, für die die vorliegende Erden, findung besonders gedacht ist, mit all ihren kritischen.
2. Weckersystem nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 fertigungstechnischen Anforderungen Rechnung gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenzen der beiden tragen.
Schwingkreise wenigstens annähernd gleich oder in Der Erfindungsgedanke hilft dieses allgemeine Proeinern ganzzahligen Verhältnis zueinander stehend blem so zu lösen, daß lediglich konstruktive Maßgewählt werden. nahmen ohne zusätzliche Mittel und Kosten erforder-
3. Weckeisystem nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 !ich sind, um die genannten Mängel zu beseitigen,
durch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenzen der Fig. 1 zeigt - zum Stand der Technik — den beiden Schwingkreise um Beträge von wenigen Hz prinzipiellen Aufbau herkömmlicher Weckersysteme. differieren. Am Ende eines Schenkels des Joches I ist eine Magnet-
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DE1965328B2 DE1965328B2 (de) 1973-06-14
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