DE3042335A1 - Gewirktes oder gestricktes gewebe sowie verfahren und wirk- oder strickmaschine zum herstellen dieses gewebes - Google Patents
Gewirktes oder gestricktes gewebe sowie verfahren und wirk- oder strickmaschine zum herstellen dieses gewebesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewebe mit einem Flor (pile). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gewebe,
welches in einigen Teilen mit einem Florfaden versehen ist, und auf ein Verfahren zum Wirken oder Stricken dieses Gewebes
und eine Wirk- oder Strickmaschine zur Herstellung dieses Gewebes.
Es sind bereits eine Reihe von Verfahren zum Wirken oder Strikken von Schlingfadengeweben sowie Vorrichtungen hierzu bekannt,
wobei jedoch im allgemeinen spezielle Vorrichtungen erforderlich sind, wobei eine derartige Maschine lediglich ein Florgewebe
zu wirken oder zu stricken vermag. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 49-0056 49 (veröffentlichte Druckschrift
Nr. 54-24 492) ist eine Strick- oder Wirkmaschine angegeben, in welcher durch eine geringfügige Verbesserung einer Doppel-Jerseymaschine
und die Verwendung einer zusätzlichen Vorrichtung oder zusätzlicher Vorrichtungen ein Florgewebe (pile
fabric) gewirkt oder gestrickt werden kann, oder bei der durch Entfernung von zusätzlichen Vorrichtungen ein gewöhnlicher
Strickvorgang oder Wirkvorgang ausführbar ist. Obgleich allerdings bei den vorher erwähnten Wirk- oder Strickmaschinen und
bei der in der oben angegebenen Anmeldung beschriebenen Strickoder Wirkmaschine Schlingenfadengewebe herstellbar sind, ist
mit diesen Maschinen nicht die Herstellung eines Florfadengewebes möglich.
Andererseits sind Maschinen zur Herstellung von Florfadengeweben
bereits bekannt. Allgemein sind in einer Wirk- oder Strickmaschine zur Herstellung eines Schlingenfadengewebes, in einer
Rippscheiben-Zylinder-Strickmaschine, speziell geformte Strickoder Wirknadeln, das heißt Wirk- oder Stricknadeln mit
einem Hakenteil und einem Schneidenblatteil auf der Zylinderseite, vorgesehen, wobei der Florfaden durch diese den Flor
schneidenden Nadeln gebildet wird. Eine derartige Strick- oder Wirkmaschine ist allerdings ausschließlich eine Florfadenstrick-
oder Wirkmaschine. Die Nadeln zum Schneiden des Flors können lediglich Florfadenmaschen und keine Schiingenfaden-
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maschen oder gewöhnliche Maschen bilden.
»iie oben erläutert, können mit den bekannten Strick- oder
Wirkmaschinen und den bekannten Verfahren Gewebe, welche einfach aus Schiingenfaden oder Gewebe, welche aus Florfaden oder
Gewebe, welche aus gewöhnlichen Maschen (Wirkmasche, Fangmasche, sogenannte Welt-Masche) bestehen,durch gewöhnliche Wirkoder
Strickbewegungen (Stricken, Einschlag, und dergleichen) separat erzeugt werden, allerdings war es schwierig, Gewebe
herzustellen, in welchen diese vermischt waren. Im besonderen war es nicht möglich, ein Gewebe zu erzielen, in welchem eine
Mischung von Florfadenmaschen und andere Arten von Maschen (Schlingenfadenmaschen, Strickmaschen, Fangmaschen und die
sogenannten Welt-Maschen) in einer einzelnen Rippe zugegen waren.
Nach Maßgabe der Erfindung soll ein neues Gewebe geschaffen werden, welches nicht durch die vorbekannten Wirkmaschinen
herstellbar ist, daß heißt ein Gewebe, in dem eine dreidimensionale Variation im Muster durch eine Mischung von Florfadenmaschen
mit anderen Arten von Maschen erzeugt wird. Die Aufgabe besteht auch darin, ein Verfahren zur Herstellung '
eines derartigen Gewebes und eine Wirk- oder Strickmaschine zur Herstellung eines derartigen Gewebes vorzugeben.
Jas erfindungsgemäße Gewebe ist dadurch gekennzeichnet, daß in
einem durch eine mit zwei Nadelbetten versehene Strick- oder Wirkmaschine gestrickten oder gewirkten Gewebe das Basisgewebe
durch Grundgarn gewirkt oder gestrickt ist, wobei das Flor durch Florgarn in wenigstens einem Teil des Gewebes gebildet
ist, und daß von den durch das Florgarn gebildeten Rippen (wales) wenigstens eine Rippe aus Florfadenmaschen und ein
oder mehreren anderen Arten von Maschen gebildet ist.
Für das Verfahren wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß wenigstens einige der Nadeln eines der Nadelbetten mit Blättern versehene Nadeln sind, wobei ein Grundgarn den
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Nadeln des Nadelbetts zugeführt wird, in welchem keine mit Blättern versehenen Nadeln vorhanden sind, und gleichzeitig
ein Florgarn (Polkettengarn) den Nadeln von beiden Betten zugeführt wird, wodurch durch das Grundgarn und das Florgarn gewöhnliche
Maschen gebildet werden, und wobei dann an einer Stelle, wo weder Grundgarn noch Florgarn zugeführt wird, die
mit einem Blatt versehenen Nadeln in eine Schneidstellung angehoben werden, so daß durch das Schneiden des Florgarns, welches
auf den Nadeln gehalten ist, mittels der auf den Nadeln vorgesehenen Blätter geschnittene Florfadenmaschen gebildet
werden, wobei ein Teil von einer der Rippen durch diese Florfadenmaschen aufgebaut ist.
Für die Strick- oder Wirkmaschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß wenigstens einige der Nadeln eines der Nadelbetten mit einem Blatt versehene Wirknadeln
sind, bei denen auf dem Schaft einer Wirknadel ein Schneidblatt vorgesehen ist, wobei an wenigstens einigen der Zufuhrpositionen
zusätzlich zu den üblichen Zuführern zusätzliche Zuführer angeordnet sind, wodurch Garn zu lediglich den Nadeln
auf das andere Nadelbett zuführbar ist, und daß Schneidenocken zum Anheben oder Absenken der mit einem Blatt versehenen Nadeln
in bzw. von einer Schneidstellung vorgesehen sind, welche höher als die Freigabeposition (clearing position) ist, so daß
das auf den Nadeln gehaltene Garn durch die Schneidblätter der mit einem Blatt versehenen Nadeln schneidbar ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeiger.
Fig. 1-4 Diagramme von Strick- oder Wirktexturen, welche je Beispiele von Oberflächentexturen mit Florfaden
zeigen,
Fig. 5A-C Seitenansichten von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
mit einem Blatt versehenen Wirkoder Stricknadeln,
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Fig. 6 und 7 einen zusätzlichen Zuführer, welcher auf einer
Rippscheiben-Zylinder-Wirk- oder Strickmaschine
vorgesehen ist? wobei der Schnitt eine Teilansicht der Maschine darstellt,
Fig. 8 und 9 die Anordnung einer Platte zum Zurückhalten einer
Schlinge in einer Rippscheiben-Zylinder-Strickmaschine, mit einer teilweisen Draufsicht,
auf diese Maschine und einer geschnittenen Teilansicht,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht einer mit einem Laschenöffner versehenen Rippscheiben-Zylinder
^-Maschine,
Fig. 11 ein Wirk- oder Strickverfahren aufzeigendes Diagramm für das Wirken oder Stricken der neunten
scheinbaren Reihe, welche durch den Pfeil A in Fig. 2 angegeben ist, auf einer Interlock-Maschine
(knitting machine with interlock-gating),
Fig. 12 ein Diagramm der Anordnung von Bauteilen, v/elche
an verschiedenen Zuführstellen einer Strickoder Wirkmaschine zur Herstellung des in Fig. 2
dargestellten Gewebes angeordnet sind,
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung der Nadeln und Nokken, welche bei dem in Fig. 11 verdeutlichten
Verfahren verwendet sind,
Fig. 14 ein Diagramm des Strick- oder Wirkverfahrens zum Herstellen der neunten, durch den Pfeil A in
Fig. 1 dargestellten Reihe durch eine Rippnadelmaschine,
Fig. 15 ein Diagramm, welches die Anordnung von Teilen ähnlich Fig. 12 zum Herstellen des in Fig. 1
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dargestellten Gewebes darstellt,
Fig. 16 ein Diagramm des Strick- oder Wirkverfahrens zum
Herstellen der dritten, durch den Pfeil B in Fig. 4 dargestellten Reihe, durch eine Interlock-Maschine,
Fig. 17 ein Diagramm, welches die Anordnung von Teilen
ähnlich der Fig. 12 zum Herstellen des in Fig.
dargestellten Gewebes zeigt,
Fig. 18 ein Diagramm eines Strick- oder Wirkverfahrens
zum Herstellen der dritten,, durch den Pfeil B in
Fig. 3 dargestellten Reihe durch eine Rippnadelmaschine sowie
Fig. 19 ein Diagramm der Anordnung der Teile ähnlich wie in Fig. 12 zur Herstellung des in Fig. 3 dargestellten
Gewebes.
Das erfindungsgemäße Gewebe wird durch eine Wirkmaschine mit
zwei Nadelbetten gewirkt, welche vorzugsweise mit einem Nadelwählmechanismus
ausgerüstet ist, beispielsweise eine Doppel-Jerseymaschine, eine sogenannte Seal-Wirkmaschine oder eine
V-Bett-Wirkmaschine oder dergleichen, welche zum Teil modifiziert worden ist. Es wird aus einem Grundfaden zur Bildung der
Gewebetextur und einem Florfaden zur Bildung der Oberflächentextur gewirkt. Die aus dem Grundfaden gewirkte Gewebetextur
ist normalerweise flach- oder glattstrickend (sogenanntes plain knitting), jedoch kann bei Bedarf ein Bordenstich oder
ein Fangmuster eingebaut werden.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der aus Florgarn gewirkten
Oberflächentextur in einem erfindungsgemäßen Gewebe. Diese
Figur stellt ein Diagramm einer Wirktextur dar, welche durch eine Wirkmaschine mit einem Rippnadelaufbau gewirkt oder gestrickt
worden ist. Fig. 2 stellt ein Diagramm der Wirktextur
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dar, wenn dasselbe Muster wie in Fig. 1 durch eine Wirkmaschine mit einer Interlock-Nadelanordnung gewirkt worden ist. In
diesen Texturdiagrammen stellt das Symbol /SJ eine geschnittene
Florfadenmasche, das Symbol/Q/ eine Schlingfadenmasche, das
Symbol[Χ] eine glattstrickende (sogenannte plain knitting)
Wirkmasche und das Symbol [ J eine Gewebemasche (glattstrickende
Linksmasche - sogenanntes plain knitting purl stitch). Im Gewebe der Fig. 1 und 2 ist der Flor der Florfadenteile langer
als der der Schiingenfaden- oder Polfadenteile, das heißt sie
sind höher, und die Schlingenfadenteile sind höher als die äußeren flachstrickenden Maschenteile, wohingegen die flachstrickenden
Linksmaschenteile (plain knitting purl stitch) von den Gewebemaschenteilen herausstehen. Somit ist ein Modell der
Gewebe der Fig. 1 und 2 dreidimensional aufgrund des Höhenunterschieds der verschiedenen Maschen.
Wie aus Fig. 2 in Zusammenhang mit einem Interlock-Nadelaufbau
hervorgeht, ist das System zwei-reihig, aber es wird ein Muster gebildet, welches einem ein-reihig durch eine Wirkmaschine
mit einem Rippnadelaufbau wie in Fig. 1 gewirkten entspricht. Somit sind die in Fig. 2 auf der linken Seite des
Texturdiagramms dargestellten Reihenzahlen die tatsächlichen Reihenzahlen und die scheinbaren Reihenzahlen.
Für das erfindungsgemäße Gewebe zeigt Fig. 3 ein Diagramm mit
einer weiteren Ausführungsform einer durch Florgarn gebildeten Oberflächentextur. Die Zeichnung ist ein Wirktexturdiagramm
eines Gewebes, welches mit einer Wirkmaschine mit einem Rippnadelaufbau (rib-gated needle arrangenment) gewirkt worden
ist. Fig. 4 zeigt ein Diagramm einer Wirktextur für den Fall, wo dasselbe Muster wie in Fig. 3 durch eine Wirkmaschine mit
einem Interlock-Nadelaufbau gewirkt worden ist. In den Fig.
3 und 4 stellt wie in den Fig. 1 und 2 das Symbolf/XJ eine geschnittene
Flormasche, das Symboip<] eine Rechtsmasche, und
das Symbol L_4 eine Gewebemasche dar. Im Gewebe der Fig. 3 und
4 stehen die Florfadenteile zur Bildung des Musters in den
glattmaschenbildenden Teilen (plain knitting parts) hervor.
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Beim Gewebe der Fig. 1-4 sind die durch den Flor- oder Polgarn erzeugten Oberflächentextur-Gewebeteile (andere Teile als
das Muster) gewöhnlicherweise aus einer flachstrickenden (plain knitting) Wirkmasche gebildet. Allerdings sind die Gewebeteile
nicht auf flachstrickende (plain knitting) Wirkmaschen begrenzt und eine geeignete Wahl von flachstrickenden
Linksmaschen, Fanggewebe, Bordenstichen und dergleichen können erstellt werden.
Wie aus den Fig. 1-4 hervorgeht, ist das erfindungsgemäße
Gewebe durch die Mischung von Florfaden (Polkette) und anderen Maschen in einer einzelnen Rippe (wale)„ Beispielsweise in der
dritten Rippe in Fig- 1 sind außer zwei Florfadenmaschen /2/
zwei Schlingpolkettenmaschen /θ] , zwei Linksmaschen (Wirkmaschen)
Lj sowie acht Wirkmaschen ßd . In der elften Rippe sind
10 Polkettenmaschen /<5] sowie vier Linksmascheni^J . Ein derartiges
Gewebe, welches mit Polkettenmaschen und anderen Maschen in einer einzelnen Rippe aufgebaut ist, konnte mit den bislang
bekannten Wirkmaschinen und Wirkverfahren nicht erzielt werden.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wirken dieses erfindungsgemäßen
Gewebes werden nachfolgend näher erläutert.
Eine Wirkmaschine nach Maßgabe der Erfindung wird durch leichte Modifikation einer bislang bekannten Wirkmaschine mir zwei
Nadelbetten erreicht, beispielsweise einer Doppel-Jerseymaschine, einer sogenannten Seal-Wirkmaschine oder einer V-Bettwirkmaschine.
Zuerst werden alle oder wenigstens einige der in einer der beiden Nadelbetten angeordneten bisherigen Wirknadeln
durch spezielle Wirknadeln nach Maßgabe der Erfindung ausgetauscht. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, werden die Wirknadeln
nach Maßgabe der Erfindung durch ein Schneidblatt 1 a auf dem Stiel oder Körper einer gewöhnlichen Wirknadel 1 erreicht. In
Fig. 5 zeigt A eine Zungennadel gemäß der Erfindung, B eine Hakennadel nach der Erfindung und C eine zusammengesetzte Nadel
nach Maßgabe der Erfindung. Das Schneidblatt 1 a ist in
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einer derartigen Lage vorgesehen, daß das Blatt sogar dann, wenn die Wirknadel 1 in die Freigabestellung (clearing position)
angehoben worden ist, das Blatt unterhalb der vorhandenen Schlinge positioniert ist, welche auf der Wirknadel 1 gefaßt
ist, so daß das Blatt nicht mit der Schlinge in Kontakt gelangt. Die mit einem Blatt befestigten Wirknadeln der Erfindung,
wie sie aus Fig. 5 ersichtlich sind, sind lediglich beispielshalber für jede Art einer Wirknadel dargestellt, wobei
selbstverständlich Abmessungen und Formgebung der Wirknadel nach Gutdünken geändert sein können.
Auf dem Nadelbett, welches mit den mit dem Blatt versehenen Wirknadeln nach der Erfindung ausgerüstet ist, wie beispielsweise
das Z-ylinderbett einer Rippscheiben—ZyI.-Wirkmaschine, sind
eine Hubnocke 21 zum Schneiden und eine Senknocke 22 zum Schneiden (siehe Fig. 13) vorgesehen. Die Hubnocke 21 zum
Schneiden hebt die Wirknadel 1 in eine Schneidstellung höher
als die Freigabestellung (clearing position), so daß die vorhandene
Schlinge, welche auf der mit einem Blatt versehenen Wirknadel 1 gefangen ist, durch das Schneidblatt 1 a geschnitten
werden kann. Die Absenknocke 22 zum Schneiden senkt die Wirknadel 1 zurück in ihre Ausgangsstellung, das heißt die
Anstoßstellung - sogenannte welt-position - nachdem diese in
die Schneidstellung angehoben worden ist«
Da nach Maßgabe der Erfindung ein Grundgarn zur Bildung des Basisgewebes des gewirkten Gewebes und zur Bildung der Oberflächentextur
ein Polgarn verwendet wird, wird zusätzlich zum normalen Zuführer ein zusätzlicher Zuführer verwendet. Im Falle
von Wirkmaschinen, welche bereits mit zwei Zuführern ausgerüstet sind, ist es nicht erforderlich, einen speziellen zusätzlichen
Zuführer vorzusehen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel, wo in einer Rippscheiben=-
Zyl-wirkmaschine ein zusätzlicher Zuführer vorgesehen ist.
Fig. 6 ist eine teilweise Frontansicht der Wirkmaschine und Fig. 7 ist eine Ansicht eines Teilschnitts. In den Fig. 6 und
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7 sind die mit einem Blatt versehenen Wirknadeln 1 der Erfindung auf dem Zylinder 3 angeordnet, während die Wirknadeln 2
auf der Rippscheibe4 gewöhnliche Zungennadeln sind. Der Zylinder
3 dreht sich in Richtung des Pfeils a in Fig. 6. Auf einer Nockenplatte 5 sind der Zuführer 6 und durch ein Stützelement
8 ein zusätzlicher Zuführer 7 montiert. Das Flor- oder Polgarn wird durch den normalen Zuführer 6 und das Grundgarn Y1 durch
den zusätzlichen Zuführer 7 zugeführt. Das Grundgarn Y1 wird lediglich zu den Ripp nadeln 2 geführt, so daß die Spitze des
zusätzlichen Zuführers 7 sich bis zum Rücken der Zylindernadel 1 erstreckt (siehe Fig. 7).
Wenn nach Maßgabe der Erfindung die Zylindernadeln 1 sich auf- und abbewegen, um den Schiingenfaden und den Florfaden (Polkette)
zu bilden, ist es vorteilhaft, wenn an der schlingfadenbildenden und der florfadenbildenden Stelle eine die
Schlinge zurückhaltende Platte 9 vorgesehen ist, um die auf den Zylindernadeln gefaßten Schlingen daran zu hindern, öich
mit der Vertikalbewegung des bereits auf den Zylindernadeln 1 gewirkten Gewebes zu bewegen. Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht,
ist die Platte 9 derart ausgebildet, daß sich ihr unteres Ende in Umfangsrichtung in den Spalt zwischen dem oberen
Rand des Zylinders 3 und dem Umfang der Rippscheibe4erstreckt.
Jie Platte 9 ist auf der Nockenplatte 5 durch geeignete Befestigungsglieder,
wie etwa einen Bolzen oder einer Mutter befestigt.
Wenn die Polkettenmaschen und im besonderen die Schlingfadenmaschen
gebildet sind, wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist ein Laschenöffner 12 zum öffnen der Lasche 1b der Zylindernadel 1
vorgesehen. Der Laschenöffner 12 ist auf der Nockenplatte 5 über ein geeignetes Stützelement 13 stromabwärts von der Platte
9 in Drehrichtung des Zylinders 3 (Richtung des Pfeils a in Fig. 6 und Fig. 3) montiert. Die Spitze des Laschenöffners
12 ist derart angeordnet, daß sie zwischen der Lasche 1b und dem Haken 1c der Zylindernadel 1 eintritt, nachdem sie leicht
angehoben worden ist. Ein Laschenöffner 12 ist ebenfalls vor-
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zugsweise vorgesehen, wenn der Florfaden (Polkette) gebildet wird.
Für die oben beschriebenen Zuführer 7 und Platte 9 können bekannte
Bauarten von zusätzlichen Zuführern und Platten zum Zurückhalten einer Schlinge verwendet werden.
Nachfolgend wird das Verfahren zum Wirken des in Fig. 1 Fig. 4 dargestellten Gewebes näher erläutert. Beispielshalber
wird eine Erläuterung für den Fall einer dial-zylinderartigen
kreisförmigen Wirkmaschine mit 36 Zuführpositionen gegeben, welche an jeder Zuführposition mit einem geeigneten bekannten
Nadelwählmechanismus und einer üblichen Hubnocke bzw. Absenknocke ausgerüstet ist. Allerdings können diese im Fall von
bestimmten Arten von Zuführern durch die erfindungsgemäße Hubnocke
und Absenknocke für das Schneiden ersetzt werden.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm des Wirkverfahrens zum Wirken der
neunten Reihe (scheinbar),welche durch den Pfeil A in Fig. 2 gezeigt ist mit einer Wirkmaschine, welche einen Interlock-Nadelaufbau
aufweist. Fig'. 12 zeigt ein Diagramm, welches darstellt, welche Teile (beispielsweise zusätzlicher Zuführer,
Platte zum Zurückhalten einer Schlinge, Laschenöffner) an welcher Zuführposition angeordnet sind und ob eine Schneidnocke
bei irgendeiner Zuführposition angeordnet ist, um das in
Fig. 2 dargestellte Gewebe zu wirken. Fig. 13 zeigt ein detaillierteres Diagramm, welches das Wirkverfahren nach Fig. 11
unter Bezugnahme auf die Wirknadeln und Nocken usw. darstellt.
In den Fig. 11-13 bezieht sich das Symbol D auf die rippseite und das Symbol C auf die Zylinderseite. Die Symbole F Nr. 1,
F Nr. 2, ... oder F 1, F 2, ... beziehen sich auf die Zuführpositionen. Eine gewöhnliche Hubnocke 14, Absenknocke 15, ein
gewöhnlicher Zuführer 6 und ein zusätzlicher Zuführer 7 sind an der ersten Zuführposition F Nr. 1 angeordnet, so daß der
Florgarn (Polkettengarn) Y2 vom Zuführer 6 und das Grundgarn. Y1 vom zusätzlichen Zuführer 7 zugeführt wird. Von den
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Rippnadeln 2, in der ersten Zuführposition F Nr. I9 ist das
Grundgarn Yl lediglich zur Nadel mit tiefem Fuß nL, welche durch die Hubnocke 16 mit tiefem Fuß und die Absenknocke 17
vor- und zurückbewegt wird. Das Florgarn Y2 wird zur Nadel nL mit tiefem Ansatz der Rippnadeln 2 geführt und wird, von den
mit einem Blatt versehenen Wirknadeln 1 der Erfindung, welche auf dem Zylinder 3 angeordnet sind, zu den Nadeln nl, n3, n5,
n9, nil und nl3 geführt, welche durch den Nadelwählmechanismus 23 ausgewählt sind. Die gewählten mit einem Blatt versehenen
Nadeln nl, n3, n5, n9, nil, nl3 und die Rippnadel mit tiefem Ansatz nL dienen dazu, eine Vertikalbewegung und eine vor-
und zurückgehende Bewegung durch jeweils die üblichen Hubnocken 14, 16 und die Absenknocken 15, 17 auszuführen, wodurch
eine neue Masche gebildet wird. In diesem Fall dient das Florgarn Y2 zur Bildung einer flachstrickenden Wirkmaschine durch
die Zylindernadeln 1 und einer flachstrickenden Linksmasche (Gewebemasche) durch die Nadel nL der Rippscheibe.
An der zweiten Zuführposition F Nr. 2, sind wie an der ersten Zuführposition F Nr. 1 eine gewöhnliche Hubnocke 14 und eine
gewöhnliche Absenknocke 15 mit einem gewöhnlichen Zuführer 6
und einen zusätzlichen Zuführer 7 angeordnet. Das Grundgarn Y1', welches durch den zusätzlichen Zuführer 6 zugeführt wird,
wird lediglich zu der mit einem hohen Fuß versehenen Nadel nH geführt, welche durch die mit dem hohen Fuß zusammenwirkende
Hubnocke 18 und der Absenknocke 19 der Rippnadeln 1 vor- und
zurückbewegt werden. Andererseits wird das Florgarn Y21 zur
Nadel nH der Rippnadeln 2 und zu den Nadeln n2, n4, n6, n1O,
n12 und n14 geführt, welche mit einem Blatt versehene Nadeln
auf dem Zylinder sind, die durch den Nadelwählmechanismus 23 gewählt werden. Die Wirknadeln n2, n4, n6, n1O, n12, n14 und
nH dienen dazu, eine vertikale oder eine vorwärts- oder rückwärtsgehende Bewegung durch die gewöhnlichen Hubnocken 14, 18
und Absenknocken 15, 19 auszuführen. In diesem Fall wird auch das Florgarn Y2' in eine flachstrickende Wirkmasche durch die
Zylindernadeln 1 und in eine flachstrickende Linksmasche durch die Rippnadel nH geformt.
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Da die im obigen Fall beschriebene Nadelanordnung eine Interlock-Anordnung
(interlock gated arrangenent) ist, wird durch den Wirkvorgang bei zwei Zuführpositionen eine Oberflächentextur
gebildet, welche einer Reihe entspricht, wenn die Nadelanordnung eine Rippnadelanordnung wäre. Somit ist .die Oberflächentextur,
die aus einem an der ersten Zuführposition F Nr. 1 und der zweiten Zuführposition F Nr. 2 gewirkten Florgarn resultiert,
wie folgt:glattstrickende Wirkmasche von der ersten
Rippe zur sechsten Rippe, Linksmasehe für die siebte und die achte Rippe und Wirkmasche (knit stitch) von der neunten bis
zur vierzehnten Rippe (wale).
Als nächstes ist festzuhalten, daß bei der dritten Zuführposition F Nr. 3 auf dem Zylinder eine Hubnocke 21 und eine Absenknocke
22 für das Schneiden vorgesehen sind. Im Gegensatz dazu sind weder die Hubnocken noch die Absenknocken auf der
Rippscheibenseite in Betrieb (in einer gewöhnlichen Wirkmaschine, sind die Nocken in einem Nockengehäuse installiert und
werden zum Stricken, Heftstich und Säumen betätigt). Vorzugsweise ist eine die Schlingen zurückhaltende Platte 9 vorgesenen.
»Veder das Grundgarn Y1 noch das Florgarn Y2 werden bei dieser dritten Zuführposition F Nr. 3 zugeführt. Die Zylindernadeln
n11 , n12, welche die Masche zurückhalten, welche für
eine Florfadenmasche bestimmt ist, werden durch den Nadelwählmechanismus
23 gewählt. Sie werden dann durch die Hubnocke 21 zur Schneidstellung angehoben und die auf den Nadeln gehaltene
Masche wird durch das Schneidblatt 1a geschnitten. Sie
werden dann zur ursprünglichen Startposition durch die Absenknocke 22 abgesenkt. Die die Schlinge haltende Platte 9 dient
dazu, das Anheben des Gewebes mit der Hubbewegung der Wirknadeln zu verhindern, wenn die ausgewählten Nadeln angehoben
werden. Wenn, wie in diesem Ausführungsbeispiel, lediglich einige Nadeln ausgewählt werden, ist die Platte zum Zurückhalten
der Schlingen nicht erforderlich, wenn jedoch mehrere Nadeln
kontinuierlich gewählt und in die Schneidstellung angeloben werden, ist es aufgrund der bestehenden Neigung des Gewebes
sich mit den Wirknadeln zu heben erwünscht, eine die
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Schlinge zurückhaltende Platte vorzusehen.
Bei der vierten Zuführposition F Nr. 4, sind eine gewöhnliche Hubnocke 14 und Absenknocke 15 am Zylinder vorgesehen, während
auf der Rippscheibe, wie in der dritten Zuführposition F Nr. 3,
weder Hubnocken noch Abser.knocken arbeiten. Vorzugsweise ist eine die Schlinge zurückhaltende Platte 9 vorgesehen. In dieser
vierten Zuführposition F Nr. 4 werden auch weder das Grundgarn Y1 noch das Flor- oder Polkettengarn Y2 zugeführt. Die
Zylindernadaln n9, niO, welche die Masche zurückhalten, die
für die Schlingfadenmasche bestimmt ist, werden ausgewählt und durch die Kubnocke 14 zur Freigabe — Position angehoben. Sie
werden dann auf die ursprüngliche Startposition durch die Absenknocke
15 zurückgeführt ο
An diesem Punkt lassen die Wirknadeln n9, n10 die Maschenschlinge
frei, welche sie gehalten haben. Die freigelassene Masche ist eine Schlingfadenmasche (Polfadenmasche).
An der fünften Zuführposition F Nr, 5, sind auf dem Zylinder eine gewöhnliche Hubnocke 14 und Absenknocke 15 sowie ein Laschenöffner
12 vorgesehen. Auf der Rippscheibenseite arbeiten weder Hubnocken noch Absenknocken. An der fünften Zuführposition
F Nr. 5 werden weder ein Gewebegarn Y1 noch ein Florgarn Y2 zugeführt und die Zylindernadeln n9, n1O, welche an der
vierten Zuführposition angehoben worden sind, werden durch den Nadelwählmechanismus 23 ausgewählt und durch die Hubnocke 14
angehoben. Die Wirknadeln n9, n1O haben ihre Laschen 1b in geschlossener
Stellung, jedoch greift der Laschenöffner 12 in der angehobenen Stellung zwischen die Lasche 1b und den Haken
1cf wodurch die Lasche 1b geöffnet wird. Danach senken sich
die Nadeln n9, η1Ο wieder auf ihre Ausgangsstellung und die
Maschine ist für den nächsten Wirkzyklus bereit.
In oben beschriebenem Ausführungsbeispiel sind lediglich die Nadeln n9, n1O, welche die Schlingfadenmaschen bilden,gewählt
und angehoben. Allerdings kann die Anordnung derart sein, daß
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1 D
die Nadeln n11, n12, welche die Schlingfadeninasche bilden, angehoben
werden sollen und mit dem Laschenöffner 12 zusammenwirken. Allgemein gilt, daß dann, wenn eine Schlingfadenmasche gebildet
ist und wenn die Nadel, welche in die Schneidstellung angehoben worden ist, absteigt, die Masche, welche auf dem
Schaft der Nadel gehalten war, bereits durch das Schneidblatt 1a geschnitten worden ist, so daß die Nadel mit der Lasche 1b
noch im geöffneten Zustand sich absenkt. Allerdings kann es eintreten, daß die Lasche 1b aus irgendwelchen Gründen geschlossen
worden ist. Um für eine derartige unerwartete Situacion Sorge zu tragen, ist es erwünscht, daß ein Laschenöffner
gleichfalls an der Nadel in Tätigkeit tritt, welche die Schlingfadenmasche bildet. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß
dann, wenn eine Masche durch gewöhnliche Wirknadeln gehalten wird, die Lasche durch die gehaltene Masche geöffnet wird,
wenn die Nadel in die Freigabe -Position im nächsten Wirkzyklus angehoben wird, so daß kein Bedarf für einen Laschenöffner
besteht.
Durch die oben erläuterte Wirk- oder Strickbewegung von der ersten Zuführposition zur fünften Zuführposition wird die Maschenbildung
bis zu einem Grad ausgeführt, welcher einer Reihe in einer Maschine mit einem Rippnadelaufbau entspricht* Somit
wird ein Wirkzyklus im Falle dieses Ausführungsbeispiels durch fünf Zuführpositionen fertiggestellt. Wie aus Figur 12 ersichtlich,
ergibt sich nach der sechsten Zuführposition eine wiederholte Anordnung der gewöhnlichen Hubnocke, Absenknocke, Hubnocke
und Absenknocke für den Schneidvorgang, die Schlinge zurückhaltende Platte und den Laschenöffner in derselben Konfiguration
wie der Aufbau von der ersten bis zur fünften Zuführposition. Der Nadelwählmechanismus 23 ist in jeder Zuführposition
in Übereinstimmung mit dem Muster des zu wirkenden Geweoes programmiert.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 erläutert.
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Fig. 14 zeigt ein Diagramm des Wirkverfahrens zum Wirken der
durch den Pfeil A in Fig. 1 gezeigten neunten Reihe mit einer Wirkmaschine mit einer Rippnadelanordnung. Fig. 15 ist eine
Ansicht ähnlich Fig. 12, welche schematisch die Anordnung von Bauteilen in verschiedenen Zuführstellungen zeigt.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind an der ersten Zuführposition
F Nr. 1 eine gewöhnliche Hubnocke, Absenknocke, ein gewöhnlicher Zuführer 6 und ein zusätzlicher Zuführer 7
angeordnet. Das Polkettengarn Y2 wird durch den Zuführer 6 und das Grundgarn Y1 durch den zusätzlichen Zuführer 7 zugeführt.
Das Grundgarn Y1 wird zu allen der Rippnadeln 2 zugeführt. Das Florgarn Y2 wird zu allen der Rippnadeln 2 und den Nadeln n1
- n6 und n9 - n14 zugeführt, welche durch den Nadelwählmechanismus
ausgewählt sind. Das heißt, das Florgarn Y2 wird zu allen Nadeln 1,2 außer den Zylindernadeln n7, n8 entsprechend
den Stellen zugeführt, wo eine glattstrickende Linksmasche geformt werden soll. Die Nadeln 1, 2, welche mit dem Grundgarn
Y1 und dem Florgarn Y2 zugeführt sind, dienen zum Ausführen einer vorwärts- rückwärtsschreitenden Bewegung oder Vertikalbewegung
durch die gewöhnliche Hubnocke und die Absenknocke zur Bildung einer neuen Masche.
An der zweiten Zuführstelle F Nr. 2, sind auf der Zylinderseite eine Hubnocke und eine Absenknocke für den Schneidvorgang
angeordnet und arbeiten auf der Rippseite weder Hubnocken noch Absenknocken. Vorzugsweise ist eine Druckplatte vorgesehen.
An dieser zweiten Zuführstelle, werden weder ein Grundgarn Y1 noch ein Polkettengarn Y2 zugeführt. In der gleichen Weise wie
im Falle der dritten Zuführposition im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden die Zylindernadeln n11, n12
ausgewählt, in die Schneidstellung angehoben, wo die durch diese Nadeln n11, n12 gehaltenen Maschen durch die Schneidblätter
1a geschnitten werden, und werden dann die Nadeln zur
ursprünglichen Ausgangsstellung zurückbewegt.
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Die dritte Zuführstellung F Nr. 3 und die vierte Zuführstellung F Nr. 4 im zweiten Ausführungsbeispiel entsprechen der
vierten Zuführstellung und der vierten Zuführstellung im ersten Ausführungsbeispiel. Die Anordnung der verschiedenen Bauteile
ist dieselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel und die Auswahl der Zylindernadeln n9, nio in ihre jeweilige Position
ist dieselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Somit wird im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels, wie oben beschrieben, ein Wirkzyklus durch die vier Zuführpositionen
von der ersten Zuführposition zur vierten Zuführposition ausgeführt.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, wiederholt die Anordnung von der fünften Zuführposition ab die Anordnung von der ersten
bis zur fünften Zuführposition. Die Programmierung des Nadelwählmechanismus wird durch das Muster des zu wirkenden oder
strickenden Gewebes bestimmt.
Eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Fig» 16 - 17 erläutert. Fig. 16 stellt ein Wirkdiagramm für das Wirken der dritten (scheinbaren) Reihe dar,
welche durch den Pfeil B in Fig. 4 dargestellt ist, durch eine Wirkmaschine mit einem Interlock-Nadelaufbau. Fig. 17 ist ein
Diagramm, welches die Anordnung der verschiedenen Teile in jeder Zuführposition zeigt, um das in Fig. 4 dargestellte Gewebe zu wirken.
tfie aus Fig. 17 in der ersten Zuführposition und der zweiten
Zuführposition hervorgeht, sind auf der Zylinderseite eine
gewöhnliche Hubnocke und Absenknocke zusammen mit üblichen Zuführern 6 zum Zuführen des Florgarn Y.2, Y2' und zusätzliche
Zuführer 7 zum Zuführen des Grundgarn Y1, Y1· angeordnet. Auf
der Rippscheibenseite arbeiten in der ersten Zuführposition eine Hubnocke, welche mit einem tiefen Fuß zusammenwirkt und
eine Absenknocke und in der zweiten Zuführposition eine Hubnocke, welche mit einem hohen Nadelfuß zusammenwirkt und eine
Absenknocke. An der dritten Zuführposition sind auf der Zylinderseite eine Hubnocke und Absenknocke für den Schneidvorgang
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angeordnet. Die Hubnocken oder Absenknocken des Zuführers oder
der Rippscheibenseite arbeiten nicht» Dieser Aufbau wiederholt sich bei jeder dritten Zuführposition.
Wie aus Fig. 16 an der ersten Zuführposition F Nr. 1 der Rippnadeln
hervorgeht, wird Grundgarn Y1 zur Nadel nL mit einem tiefen Fuß zugeführt, während das Florgarn Y2 zur Rippnadel nL
mit einem tiefen Anschlag und zu den Zylindernadeln n1, n3, n5,
n7, n9 und n11 zugeführt, welche gegenüber der Rippnadel nH
mit dem hochgelegenen Anschlag positioniert sind. Somit wird eine neue Masche jeweils durch das Grundgarn Y1 und das Polkettengarn
Y2 gebildet.
An der zweiten Zuführposition F Nr. 2, wird das Grundgarn YT zur Nadel mit dem hohen Ansatz nH auf der Rippscheibenseite
zugeführt, während das Florgarn Y2· zur besagten Nadel nH und zum verbleibenden Rest der Zylindernadeln n2, n4, n6, n8, n1ü
geführt wird,, so daß die Garne Y11 und Y2· je neue Maschen
bilden.
An der dritten Position werden die Nadeln n5 s n6, n7 auf der
Zylinderseite durch den Nadelwählmechanismus ausgewählt. Sie werden durch die Hubnocke in die Schneidstellung gehoben, wo
die auf den Nadeln gefaßten Maschen durch die Schneidblätter 1a geschnitten werden. Sie werden dann in ihre ursprüngliche
Startposition durch die absenkende Nocke zurückbewegt:.
Wie bereits oben erwähnt wird in diesem dritten Ausführungsbeispiel ein Wirkzyklus durch die Zuführpositionen von drei
Stellen ausgeführt.
Fig. 18 und 19 zeigen ein viertes Ausführuijgsbeispiel der Erfindung.
Fig. 18 stellt ein Wirkdiagramm für das Wirken der dritten Reihe dar, welche durch den Pfeil B in Fig. 3 angezeigt
ist, mit Hilfe einer Wirkmaschine mit einer Rippnadelanordnung. Fig. 19 ist ein Diagramm, welches die Anordnung der
Bauteile in verschiedenen Zuführpositionen zum Wirken eines in
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Fig. 3 dargestellten Gewebes zeigt.
Wie aus Fig» 19 hervorgeht, sind an der ersten Zuführposition
F Nr. 1 je auf der Zylinderseite und auf der Rippscheibenseite gewöhnliche Hubnocken und Absenknocken und gewöhnliche Zuführer
5 und zusätzliche Zuführer 7 angeordnet. An der zweiten Zuführposition F Nr. 2 sind an der Zylinderseite eine Hubnocke
und Absenknocke für den Schneidvorgang vorgesehen, während auf der Rippscheibenseite weder Hubnocken noch Absenknocken arbeiten.
Von der dritten Zuführposition aufwärts wird der Aufbau dieser zwei Zuführpositionen wiederholt.
Aus Fig. 18 geht klar hervorf daß in der ersten Zuführposition
F Nr. 1 das Grundgarn Y1 zu sämtlichen Rippnadeln und das Florgarn
Y2 zu sämtlichen Rippnadeln und Zylindernadeln zugeführt wird, so daß neue Maschen durch die jeweiligen Garne gebildet
werden. In der zweiten Zuführposition, werden die Nadeln n5, n6, n7, welche durch den Wählmechanismus ausgewählt sind, in
die Schneidstellung angehoben, wo die Maschen durch die Schneidblätter 1a geschnitten werden, wonach die Nadeln in ihre
ursprüngliche Startpositionen zurückkehren. Auf diese Weise wird die Florfadenmasche gebildet. Ein Wirkzyklus wird dann
durch die Zuführpositionen an zwei Stellen abgeschlossen. Der Nadelwählmechanismus ist in Übereinstimmung mit dem Muster des
zu wirkenden oder strickenden Gewebes eingestellt.
Sämtliche oben beschriebenen Aus.führungsbeispiele sind für den
Fall erläutert, wo das Wirken oder Stricken durch eine Rundstrickmaschine ausgeführt worden ist. Allerdings kann das erfindungsgemäße
Gewebe in gleicher Weise auch auf einer Flachstrickmaschine gewirkt oder gestrickt werden. Auch ist das
Gewebemuster nicht auf das in den Fig. 1-4 Dargestellte beschränkt, sondern kann nach Gutdünken gewählt werden.
Es mag befürchtet werden, daß Laufmaschen von der Grenze zwischen den Florfadenteilen oder den Schlingenfadenteilen und
den gewöhnlichen Maschenteilen erzeugt werden könnten. Al ler-
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dings hat es sich herausgestellt, daß beim Ausführen des Wirkvorganges
aufgrund der Haare (nap) auf der Garnoberfläche von Wolle oder anderem gesponnenen Garn (Baumwollgarn) ein beträchtlicher
Reibwiderstand zwischen den Garnfäden vorhanden ist, so daß mit Ausnahme des Falls, daß die Maschen unüblich
groß sind, Laufmaschen (runs) nicht erzeugt werden. Dort, wo eine Endbehandlung (insbesondere ein Walkvorgang) ausgeführt
wird, neigen die Maschen zum Schrumpfen, wodurch der gegenseitige Widerstand der Garne sogar weiter und weiter zunimmt,
wodurch das Risiko von Laufmaschen reduziert wird.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung der speziellen Wirknadeln,
wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, kann in einfacher Weise durch eine einfache Modifizierung von vorhandenen Wirkmaschinen
ein neues Gewebe mit Florfaden gewirkt oder gestrickt werden.
Nach Maßgabe der Erfindung kann ein willkürlicher Teil der Rippe aus einer Florfaden- oder Polkettenmasche hergestellt
werden, so daß ein Muster durch Florfädenmaschen hergestellt werden kann. Hierdurch kann ein Gewebe mit einem dreidimensionalen
Muster erzielt werden. Auch ist der ursprünglich erforderliche SchneidVorgang für die Schlingen unter Verwendung
einer Schermaschine bei der Endbearbeitung in den Wirkvorgang eingegliedert worden.
Die Wirknadeln mit den daran befestigten Blättern gemäß der
Erfindung schneiden die Maschen nicht, es sei denn es ist eine Schneidenocke vorhanden, so daß sie in gleicher Weise
als gewöhnliche Wirk- oder Stricknadeln verwendet werden können. Sobald die mit Blättern versehenen Wirknadeln nach der
Erfindung in einer Wirk- oder Strickmaschine eingebaut worden sind, ist es nicht erforderlich, diese zu entfernen. Die Maschine
kann gewöhnliches Gewebe stricken oder wirken oder, falls Schneidnocken vorgesehen sind, ein Gewebe nach Maßgabe
der Erfindung wirken oder stricken, was sehr zweckmäßig ist»
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ι *· Leerseite
Claims (3)
1. Gewebe, welches durch eine Wirk- oder Strickmaschine gewirkt oder gestrickt ist, welche zwei Nadelbetten aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Basistextur durch ein Grundgarn (Y1, Y1') gewirkt und das Flor durch ein Florgarn in wenigstens
einem Teil des Gewebes gebildet ist, wobei von den durch das Florgarn gebildeten Rippen wenigstens eine Rippe aus Florfadenmaschen
und ein oder mehreren anderen Formen von Maschen aufgebaut ist.
2. Verfahren zum Wirken oder Stricken eines Florgewebes auf einer Wirk- oder Strickmaschine, welche mit zwei Nadelbetten versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Nadeln eines der Nadelbetten mit Blättern (1a) versehene Nadeln (1) sind, wobei
ein Grundgarn den Nadeln des Nadelbetts zugeführt wird, in welchem keine mit Blättern versehenen Nadeln vorhanden sind, und gleichzeitig
ein Florgarn (Polkettengarn) den Nadeln von#beiden Betten zugeführt
wird, wodurch durch das Grundgarn und das Florgarn gewöhnliche Maschen gebildet werden, und wobei dann an einer Stelle, wo
weder Grundgarn noch Florgarn zugeführt wird, die mit einem Blatt
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(1a) versehenen Nadeln in eine Schneidstellung angehoben werden,
so daß durch das Schneiden des Florgarns, welches auf den
Nadeln gehalten ist, mittels der auf den Nadeln vorgesehenen Blätter (1a) geschnittene Florfadenmaschen gebildet werden, wobei
ein Teil von einer der Rippen durch diese Florfadenmaschen aufgebaut ist.
3. Wirk- oder Strickmaschine, welche mit zwei Nadelbetten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige
der Nadeln eines der Nadelbetten mit einem Blatt (1a) versehene Wirknadeln (1) sind, bei denen auf dem Schaft einer Wirknadel
ein Schneidblatt (1a) vorgesehen ist, wobei an wenigstens
einigen der Zufuhrpositionen zusätzlich zu den üblichen Zuführern (6) zusätzliche Zuführer (7) angeordnet sind, wodurch
Garn zu lediglich den Nadeln auf das andere Nadelbett zuführbar ist, und daß Schneidenocken (14, 15) zum Anheben oder Absenken
der mit einem Blatt (la) versehenen Nadeln (1) in bzw. von einer Schneidstellung vorgesehen sind, welche höher als
die Freigabeposition (clearing position) ist, so daß das auf den Nadeln gehaltene Garn durch die Schneidblätter (1a) der
mit einem Blatt (1a) versehenen Nadeln schneidbar ist.
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