DE3042057C2 - Schraubenlose Klemme - Google Patents
Schraubenlose KlemmeInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Klemme gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1. Derartige,
aus der DE-OS 19 05 379 bekannte schraubenlose Klemmen können schon fabrikseitig in der Offenstellung
der Klemme zur Verfugung gestellt werden und ermöglichen dem Anwender ein schnelles und einfaches
Anschließen des Leiters. Es genügt hierzu, den Leiter in die in Offenstellung befindliche Klemme einzustecken
und gegen die Kraft der Feder die Arretierung in der Schräglage zu lösen, wodurch der Klemmkäfig unter im
wesentlichen senkrechter Ausrichtung zur Stromschiene durch den Druck der Feder in die Schließstellung
schnappt und in dieser dann durch den Druck der Feder der eingesteckte Leiter vom Boden des Klemmkäfigs an
die Unterseite, der Stromschiene angedrückt wird. Der
Anschlußvorgang kann mit nur einer Hand durchgeführt werden und eignet sich auch gut zu einer Automatisierung.
Andererseits bedingt die die Offenhaltung in einer Schräglage ermöglichende Ausgestaltung eine relativ
starke Kippbarkeit und Verschiebbarkeit des Klemmkäfigs gegenüber der Stromschiene. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß auch der Kraft der einzusetzenden Druckfeder, schon unter Berücksichtigung der Größenverhältnisse,
wie auch der einzusetzenden Blechstärken für den Klemmikäfig, wie auch durch das Erfordernis
einer relativ leichten Handhabbarkeit Grenzen gesetzt
i> sind. All dies kann dazu führen, daß in der Schließstellung
der Klemme dann, wenn größere Kräfte in Abzugrichtung des angeschlossenen Leiters auf diese ausgeübt
werden, der Leiter nicht sicher genug in der Klemme festgehalten wird. Es kann vielmehr zunächst zu einem
Verrutschen des Klemmkäfigs samt Leiter gegenüber der Stromschiene und später zu einem völligen Herausziehen
des Leiiers aus dem Anschluß kommen.
Bei einer gattungsmäßig abweichenden schraubenlosen Klemme (DE-AS 10 74 693), bei der die Möglichkeit
der Bereitstellung der Klemme in einer arretierten Offenstellung des Klemmkäfigs nicht vorgesehen ist und
die von daher bezüglich einer Verlagerung des Klemmkäfigs zur Stromschiene mit engeren Toleranzen versehen
werden kann, ist versucht worden, eine erhöhte Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen des
eingesteckten Leiters dadurch zu erreichen, daß man den Klemmkäfig bei einer Beanspruchung des Leiters in
Leiterabzugrichtung kippbar in dem Sinne macht, daß es dann zu einer sich verpressenden Verkantung von
Klemmkäfig, Leiter und Stromschiene kommt. Die hierzu aufgezeigten konstruktiven Lösungen gewährleisten
jedoch nicht, daß es wirklich zuverlässig in jedem Fall einer derartigen Belastung zu einem derartigen Kippen
des Klemmkäfigs kommt. Selbst wenn es aber zu einer solchen Verkippung kommt,^vird di.,· Klemmkraft durch
die begrenzte Kraft der Druckfeder bestimmt, so daß selbst dann der Leiter nicht sicher genug in der Klemme
festgehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
eine schraubenlose Klemme der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher sich bei Ausübung von
Kräften in Abzugrichtung des Leiters eine sichere Erhöhung der Klemmkraft zwischen Leiter und Stromschiene
über die Klemmkraft der Druckfeder hinaus einstellt.
so Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Wird bei dieser Ausgestaltung auf den angeschlossenen
Leiter in seiner Abzugrichtung eine Zugkraft ausgeübt, kommt es zwar auch hier zunächst noch zu einer
kleinen Wanderbewegung des Klemmkäfigs samt Leiter längs der Stromschiene, weil schon die Möglichkeit der
Bereitstellung der Klemme in Offenstellung in einer Schräglage des Klemmkäfigs ein gewisses Spiel bedingt.
Nunmehr aber trifft der unterseitig an dem Klemmkäfig vorgesehene Hebel nach sehr kurzer Wegstrecke auf
das von dem Klemmengehäuse unverrückbar vor ihn gehaltene Widerlager und es wird zwangsläufig aufgrund
der durch den Hebel gebildeten Hebelverhältnisse ein Drehmoment auf den Klemmkäfig ausgeübt, der
somit zwangsweise gegenüber der Stromschiene und dem Leiter kippt, so daß nunmehr, über die Klemmkraft
der Druckfeder hinaus, durch die Zugbelastung am angeschlossenen Leiter selbst eine weitere Klemmkraft
entsteht, die zu einer sich immer fester zuziehenden Pressung zwischen dem Boden des Klemmkäfigs, dem
Leiter und der Stromschiene führt. Die Stromschiene nimmt dabei durch den sicheren Halt im Kiemmengehäuse
die entsprechenden Kräfte auf. Der Hebel am Klemmkafig verkompliziert dabei den Aufbau der
Klemme nur unwesentlich.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen schraubenlosen
Klemme wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schraubeniose Klemme mit einem angrenzenden
Gehäuseinnenwandabschnitt in Seitenansicht.
F i g. 2 die Klemme nach F i g. 1 in Frontansicht,
F i g. 3 die Klemme nach F i g. 1 in ihrer Schließstellung bei eingestecktem Leiter sowie dessen Zugbelastung
in Afcizugrichtung.
Die dargestellte schraubenlose Klemme dient dem Anschließen eines Leiters 1 (Fig. 3) an eine Stromschiene
2. Anstelle einer Stromschiene kann auch ein anderes stromführendes Teil vorgesehen sein, ε-s das, je
• nach Einsatzzweck der Klemme, der Leiter angeschlossen werden soll. Die Klemme weist einen aus gebogenem
Blech hergestellten Klemmkäfig 3 auf, in dem eine Druckfeder 4 angeordnet ist. Der Klemmkäfig 3 umgreift
die Stromschiene 2 und die Druckfeder 4 stützt sich einerseits auf der Stromschiene 2 und andererseits
unter der Klemmkäfigoberseite ab. Der Leiter 1 wird
zwischen dem Boden des Klemmkäfigs 3 und der Unterseite der Stromschiene 2 festgesetzt, und zwar durch die
von der Druckfeder 4 erzeugte Anpreßkraft.
Der Klemmkäfig 3 ist relativ zur Stromschiene 2 sowohl in seiner senkrechten Längserstreckung wie auch
längs der Stromschiene verschieblich und damit in gewissen Grenzen gegenüber der Stromschiene kippbar.
Der Klemmkafig 3 ist in der Offenstellung der Klemme in einer Schräglage an einem feststehenden Anschlag
lösbar zu verrasten. Hierzu ist — wie es bereits Gegenstand des rech _>kräftig erteilten Patents 30 50 527 ist —
im dargestellten Ausführungsbeispiel auf der der Leitereinsteckseite gegenüberliegenden Seite des Klemmkäfigs
3 jeweils auf den beiden Bügeln 3' des Klemmkäfigs 3 im Bereich der Stromschiene 2 eine Rastnase 5 angeformt.
Die Stromschiene 2 ist doppellagig ausgebildet und im Bertich der beabsichtigten verrastung des
Klemmkäfigs 3 in seiner schrägen Offenlage ist die eine Lage 2' der Stromschiene beidseitig über die andere
Lage vorstehend ausgebildet. In die vorstehenden Bereiche ist jeweils eine Rastausnehmung 6 eingeformt. In
der Offensiellung der Klemme rasten die Rastnasen 5 in die Rastausruhmungen 6 (Fig. l)des Klemmkäfigs,zumindest
aber die Druckfeder 4 wird hierdurch in eine kleine Schräglage gebracht. Die Offenstellung wird
durch den Druck der Druckfeder 4 gesichert.
Nach Einstecken eines Leiters 1 in die in ihrer Offenstellung befindliche Klemme genügt es, auf das — gesehen
auf Fig. 1 — oben liegende Ende des K.lemmkäfigs
3 einzuwirken und unter noch etwas stärkerer Zusammendrückung
der Druckfeder 4 die Rastnasen 5 aus den Rastausnehmungen 6 zu drücken. Dabei kommt es automatisch
auch zu einer kleinen Verlagerung aus der Schräglage, so daß sich Druckfeder 4 und Klemmkäfig 3
in eine im wesentlichen senkrechte Lage zur Stromschiene 2 orientieren, die Rastnasen 5 aus dem Bereich
der Rastausnehmungen 6 gelangen und der eingesteckte Leiter 1 zwischen der Stromschiene 2 und dem Boden
des Klemmkäfigs 3 festgeklemmt wird, wie in Fig.3
gezeigt
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispie!- könnte der Klemmkafig 3 für die Offenstellung auch an
einem benachbarten ortsfesten Teil, beispielsweise einem Absatz in der Innenwand eines umgebenden Gehäuses
eines Schaltgerätes oder einer Reihenkiemme verrastet werden.
An dem Boden des Klemmkäfigs 3 sind, dem eingesteckten
Leiter zugewandt, ein oder mehrere Haken 6' vorgesehen, die sich beim Leiteranschluß fest an das
Leitermaterial anlegen und mit diesem etwas verhaken können, um eine gute Verbindung zwischen dem
Klemmkäfig 3 und dem eingesteckten Leiter zu gewährleisten.
Die vorstehend geschilderte Ausgestaltung, die eine gewisse Verschiebbarkeit und Kippbarkeit des Klemmkäfigs
3 mit sich bringt, führt dazu, daß die Kraft der hier einzusetzenden Druckfedern unter Umständen nicht
ausreicht, nach einem entsprechend starken Zug auf den Leiter 1 in Leiterabzugrichtung den angeschlossenen
Leiter festzuhalter.. Es kann dann vieiinehr, da ja die
Stromschiene 2 feststehend ist, und aucn begünstigt durch die Haken 6', zu einer Verlagerung des Leiters 1
samt Klemmkäfig 3 in Abzugrichtung des Leiters gesehen relativ zur Stromschiene 2 kommen.
Um ein Herausziehen des Leiters 1 nun mit Sicherheit zu verhindern, ist an dem Klemmkäfig 3 ein Kipplager
gebildet, in dessen Wegbahn in Leiterabzugrichtung ein feststehendes Widerlager vorgesehen ist Hierzu ist an
dem Klemmkafig 3 an seinem Boden, über seine Längserstreckung nach unten über den Boden hinaus vorstehend,
ein Hebel 8 vorgesehen, der darüber hinaus auch auf der der Leiterabzugrichtung entsprechenden Seite
des Klemmkäfigs 3 über diesen vorsteht, wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich. Zur Versteifung des Hebels 8,
der unter Umständen recht erhebliche Kräfte zu übertragen hat, sind ferner Versteifungslaschen 9 vorgesehen.
Der Hebel 8 und die Versteifungslaschen 9 können an den Bodenbereich des Klemmkäfigs 3 angeformt
sein.
Da Kipplager für die Verkippung des Klemmkäfigs 3 wird von der freien Endkante 7 des Hebels 8 gebildet.
Das Widerlager für die freie Endkante 7 im Sinne der Bildung eines Kipplagers ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch einen mit einer Riefung 10 versehenen Flächenabschnitt einer angrenzenden Gehäuseinnenwand
11 gebildet.
Im Falle einer größeren Zugbelastung des Leiters 1 in
Leiterabzugrichtung trifft nun nach einer sehr kurzen Wanderbewegung des Leiters 1 samt Klemmkäfig 3 relativ
zur Stromschiene 2 die freie Endkante 7 des Hebels 8 alsbald auf eine der Riefen 10 der angrenzenden Gehäuseinnenwand
11. Die Endkante 7 verhakt sich in der Riete und aufgrund der von dem Hebel 8 gebildeten
Hebelverhältnisse kornmt es zwangsweise zu einer Verkippung
des Klemmkäfigs 3, mit der Endkante 7 als Drehachse, und infolge der hieraus resultierenden Kippbewegung
des Klemmkäfigs 3 auch sofort zu einer immer festeren, praktisch sich selbst zuziehenden Pressung
zwischen dem Boden des Klemmkäfigs 3, dem Leiter 1 und der Stromschiene 2.
In den Fig. 1 und 3 ist ein an das eine Ende der Stromschiene 2 angrenzender Klemmengehäusebereich
12 dargestellt. Dieser Gehäusebereich 12 hat einen relativ langen Aufnahmesrelitz 13 Das doppellagige Ende
der Stromschiene ist abgewinkelt und das abgewinkelte Ende ist in den schräg liegenden Aufnahmeschlitz 13
gesteckt. Es ergibt sich somit eine hinge sichere Führung für die Stromschiene 2, die auf ihren beiden Enden vorgesehen
sein kann, so daß die Stromschiene einen sicheren Halt hat und die zu erwartenden Kräfte einwandfrei
aufnehmen kann. Im übrigen ist dadurch, daß die Verra- j
stung des Klemmkäfigs 3 an der Stromschiene 2 selbst erfolgt, dieses System kraftmäßig praktisch in sich geschlossen,
dergestalt, daß die Kraft der Druckfeder sowohl in der Offen- wie auch in der Schließstellung der
Klemme nicht vom Gehäuse aufgenommen zu werden in braucht.
Damit die Haken 6' eine möglichst gute Wirkverbindung mit dem Leiter bekommen, auch im Sinne einer
kleinen Mitnahmebewegung des Klctnmkäfigs 3 bei Auftreten einer größeren Zugbelastung in Leiterabzug- r>
richtung, sind zweckmäßig die Haken 6' in ihrem vorspringenden,
mit dem Leiter zusammenwirkenden Bereich prismatisch ausgebildet und darüber hinaus hier
zusätzlich mit Riefen versehen.
Soll die schraubenlose Klemme mittels eines Betäligungswerkzeuges betätigt werden, müssen bei diesem
insbesondere dann, wenn es einmai zu einer sich selbst
zuziehenden, starken Verpressung von Klemmkäfig, Leiter und Stromschiene gekommen ist, womöglich
recht große Betätigungskräfte auf das obere, dem Hebel 8 abgewandten Ende des Klemmkäfigs 3 ausgeübt werden.
Um dies zu erleichtern, ist in diesem Ende des Klemmkäfigs 3 zweckmäßig eine Ausnehmung (nicht
dargestellt) vorgesehen, in der das Betätigungswerkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, einen sieheren
Halt finden kai,.1I.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55
60
Claims (6)
1. Schraubenlose Klemme zum Anschließen eines Leiters an eine Stromschiene, mit einem in einem
!Clemmengehäuse angeordneten Klemmkäfig, der
die Stromschiene umgreift und an dieser beweglich mittels einer Druckfeder gehalten ist, die sich einerseits
auf der Stromschiene und andererseits an der Decke des Klemmkäfigs abstützt, während der Leiter
zwischen dem Boden des Klemmkäfigs und der Stromschienenunterseite festsetzbar ist, wobei der
Klemmkäfig in der Klemmenoffenstellung, mit seinem Boden abständig zur Stromschiene, mittels der
Druckfeder in einer Schräglage an einem feststehenden Anschlag gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkäfig (3) bei Zugbelastung des angeschlossenen Leiters dadurch mit seinem
Boden in eine gegenüber der Längserstreckung der Stromschiene (2) schräge Preßlage kippbar ist,
daß an seinem Boden, sowohl über seine Längserstreckung nach unten über den Boden hinaus, wie
auch über seine der Leiterabzugrichtung entsprechende Seite hinaus vorstehend ein Hebel (8) befestigt
ist, dessen freie Endkante (7) mit einem in Leiterabzugrichtung vor ihr liegenden feststehenden
Widerlager (10) ein Kipplagfr für das Kippen des Klemmkäfigs (3) bildet, wobei das Klemmengehäuse
(11, 12) derart ausgebildet ist, daß es sowohl dem Widerlager (10) wie auch der Stromschiene (2) einen
festen Halt zur Aufnahme der Klemmkräfte gibt.
2. Klemrr.j nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager durch einen mit einer Riefung (10) versehenen Flächenabschnitt einer angrenzenden
Gehäuseinnenwan^ ill)gebildet ist.
3. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden des Klemmkäfigs (3) in
Richtung zum eingesteckten Leiter (1) hin vorspringende Haken (6') vorgesehen sind.
4. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (8) Verstärkungslaschen
(9) befestigt sind.
5. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekenrzeichnet,
daß der Haken (6') in seinem vorspringenden Bereich eine prismatische Form aufweist und
hier mit Riefen versehen ist.
6. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkäfig (3) an seinem dem
Hebel (8) gegenüberliegenden oberseitigen Ende eine Ausnehmung für ein Betätigungswerkzeug aufweist.
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