DE3041869C2 - Prägewalzenpaar - Google Patents

Prägewalzenpaar

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DE3041869C2
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embossing
aluminum
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embossed
embossing roller
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DE3041869A
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Dieter 7835 Teningen Dehmer
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Tscheulin Rothal GmbH
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Aluminiumwerk Tscheulin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/02Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by pressing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

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35
Die Erfindung betrifft ein Prägewalzenpaar nach dem Oberbegriff des Anspruchs. Derartige Walzenpaare sind bekannt
Heißsiegeibar lackierte oder beschichtete Aluminiumbänder haben als Deckelmaterial für vorzugsweise Kunststoff becher große Verbreitung gefunden.
Neben der Verarbeitung dieser Aluminhimbänder als siegelbares Deckelmaterial von der Rolle auf sogenannten Form-, FOlI- und Verschließmaschinen haben sich insbesondere ausgestanzte, flache Stanzschnitte für schnellaufende Verschließmaschinen bewährt
Diese Stanzschnitte von überwiegend runder Form, zum Teil mit Aufreißlaschen, aber auch rechteckig, quadratisch oder beliebig in den Konturen, haben im allgemeinen folgenden Materialaufbau:
Aluminiumband 0,040-0,ObO mm,
eine Seite farblos eier /arbig lackiert bzw. bedruckt«
die andere Seite mit thermoplastischem Heißsiegellack porenfrei lackiert zum Siegeln gegen z.B. PVC, Polystyrol, Polypropylen, Polyäthylen usw.
Da diese ausgestanzten, flachen Stanzschnitte in den Packmaschinen, zu mehreren Hundert übereinanderliegend, aus Magazinen einzeln abgenommen werden müssen, ist es notwendig, diese Stanzschnitte mit einer Prägung zu versehen, die zweierlei bewirken muß:
1. Durch die Prägung wird ein Anhaften der einzelnen 4S Stanzschnitte aneinander verhindert und somit ein einwandfreies Vereinzeln erst ermöglicht
2. Durch die Prägung tritt eine scheinbare Materialverdickung ein, die den einzelnen Stanzschnitten erst die erforderliche Steifigkeit für den Abpackvorgang verleiht.
Als Prägedessin sind verschiedene Formen üblich, besonders bewährt haben sich die sogenannten Würmchen-Prägungen (eng aneinanderliegende »Gräben« in unregelmäßig gebogener Form) und die sogenannte Pünktchen-Prägung (unregelmäßig verteilte, ungefähr kalottenföf mige Vertiefungen).
Um ihre adhäsionsverhindemde und materialversteifende Eigenschaft optimal erreichen zu können, müssen «> die Prigungen eine bestimmte Prigetiefe aufweisen.
A b b. 1 zeigt ein geprägtes Aluminiumband im Längsschnitt mit Maßpfeilen I zur Veranschaulichung der Prägetiefe.
Üblich sind Prägetiefen zwischen 30 und 100 Mikrometern, wobei sich für den Bereich der geprägten, gestanzten Aluminiumdeckelfolien 45 bis 50 Mikrometer Prägetiefe als unterste Grenze bewährt haben.
Öle Prägung selbst wird in «Ilen bekannten Fällen so ausgeführt, daß das zu prägende Alu^inromband zwischen einem PrigewaJzenpaar,nlmjicfj einer entsprechend strukturierten Stahlwalze und einer mit der Gegenform versehenen Stahl- oder Hartpepierwalze unter hohem Druck verformt wird.
A b b. 2 veranschaulicht den heute üblichen Prägevorgang mit einer strukturierten StaWwatoe 2, dem zu prägenden Aluminiumband 3, einer Stahl- od, τ Hartpapierwalze 4 mit der Gegenform, der neutralen Ebene S. Die sogenannte neutrale Ebene, in der das zu prägende Aluminiumband nicht verformt wird, liegt dabei, bezogen auf den Längsschnitt des geprägten Aluminiumbandes, außermittig.
Da dadurch fiberwiegend eine Verformung des Aluminiumbandes in eine Richtung unter gleichzeitiger hoher Dehnung in kleinen Bereichen erfolgt, ergeben sich durch dieses Verfahren bei den erforderlichen Prägetiefen von ca. 50 Mikrometern erhebliche Nachteile, nämlich eine sehr starke RoUneigung des Aluminiumbandes (üblicherweise zur Stahlwalze hin) und eine erhöhte Anzahl von Dehnungsrissen fan Heißsiegellackfilm. Die Rollneigung, die sich auch auf die einzelnen ausgestanzten Deckel fiberträgt, führt zu Verarbeitungsstörungen in den Verschließanlagen, da sich die Deckel nicht sauber auf die zu versiegelnden Becher o. ä. auflegen lassen, und die Dehnungsrisse fan Lackfilm ergeben Poren, wodurch das spätere Füllgut (z. B. Joghurt, saure Sahne, Fruchtsäfte etc) Kontakt mit dem nun ungeschützten Aluminium erhält und zu Korrosionen führen kann.
Eine Reduzierung der Prägetiefe zur Vermeidung oder Minderung der beschriebenen Nachteile führt zu mangelnder Versteifung der Stanzschnitte; eine Erhöhung der Dicke des Aluminiumbandes ist dagegen unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das eingangs bezeichnete Prägewalzenpaar so auszubilden, daß ein rollneigungsfreies Produkt entsteht. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst Das zu prägende Aluminiumband wird dabei in der neutralen Ebene, in der keine Verformung eintritt, gehalten; die eigentliche Verformung erfolgt sowohl in die positive als auch in die negative Richtung.
Dazu webt jede Prägewalze so aneinandergereihte Erhöhungen und Vertiefungen beliebiger Form auf, daß sie jeweils durch nicht strukturierte Flächen umgeben sind.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel entsprechend A b b. 3 erläutert Darin ist die strukturierte Prägewalze 6 mit mit Abstand voneinander angeordneten gleichgroßen Erhöhungen und Vertiefungen, das zu prägende bzw. geprägte Aluminiumband 3 im Längsschnitt, die Prägewalze 7 mit der entsprechenden Gegenform und die sogenannte neutrale Ebene 5, in der keine Verformung des Aluminiumbandes stattfindet, gezeigt
Mit dem Prägewalzenpaar können Alumimumbänder so geprägt werden, daß sie folgende Vorteile aufweisen:
Zur Erzielung einer gesamten Prägetiefe von z. B. 50 Mikrometern genügt die Verformung des Aluminiumbandes aus der neutralen Ebene um jeweils 25 Mikrometer nach beiden Seiten. Dadurch wird die erforderliche Steifigkeit erreicht, ohne daß der Lackfilm übermäßig gedehnt oder gestaucht wird, wodurch der Lackfilm erheblich weniger beansprucht wird und weitgehend porenfrei bleibt. Durch die Verlagerung der sogenannten neutralen Ebene in die Mitte der positiven
und negativen Verformungen wird eine vollkommene
Planlage des geprägten Aluminiumbandes bewirkt
Ein weiterer Vorteil der neuen Prägewatee liegt darin,
daß gegebenenfalls dünnere Lackschiebten oder dünnere Alun;5niumb8nder eingesetzt wenden können.
Pas beschriebene Prägewalzenpaar kann in vorteil
hafter Weise auch for das PrSgen dünnerer Aluminiumfolien, vorzugsweise ab 0,007 mm Picke, eingesetzt werden. Perartig geprägte Folien finden u,». Verwendung zur Folüerung von Bierflaschen, Schokoladefiguren, Konfekt und als Verpackungsmaterial für Käse, Zigaretten usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Prägewalzenpaar zum Verformen von Aluminiumfolien und-trändern mit einer Dicke ab 0007 mm, s vorzugsweise für heißsiegelbar lackiertes Aluminiumband von 0j03 bis 007 mm Dicke, wobei die beiden Prägewalzen mit Abstand voneinander angeordnete, ineinandergreifende gleichgroße Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen in wechselnder Folge auf jeder der beiden Prägewalzen (6,7) vorgesehen sind.
DE3041869A 1980-11-06 1980-11-06 Prägewalzenpaar Expired DE3041869C2 (de)

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