DE3041862C2 - Füllstation - Google Patents

Füllstation

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DE3041862C2
DE3041862C2 DE19803041862 DE3041862A DE3041862C2 DE 3041862 C2 DE3041862 C2 DE 3041862C2 DE 19803041862 DE19803041862 DE 19803041862 DE 3041862 A DE3041862 A DE 3041862A DE 3041862 C2 DE3041862 C2 DE 3041862C2
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Germany
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filling
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tanks
shut
socket
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DE19803041862
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English (en)
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DE3041862A1 (de
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Manfred Ing.(grad.) 7407 Rottenburg Grammer
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Maile and Grammer 7407 Rottenburg De GmbH
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Maile and Grammer 7407 Rottenburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/78Arrangements of storage tanks, reservoirs or pipe-lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Füllstation, über die mehrere Tanks, insbesondere Heizöltanks, wahlweise nacheinander gefüllt oder entleert werden können, mit einem Füllverteiler, der mit einem Füllanschluß und mit den einzelnen Tanks, die jeweils einen Grenzwertgeber aufweisen, über gesonderte Füllrohre verbunden ist. die jeweils über Absperrventile an den Füllverteiler angeschlossen sind. Eine derartige Füllstation ist aus der US-PS 29 34 102 bekannt.
Zum Befüllen von mehreren Heizöltanks sind Füllstationen bekannt, die so viele Füllanschlüsse aufweisen wie Tanks vorhanden sind. Jeder der Füllanschlüsse ist über ein eigenes Füllrohr mit dem zugehörigen Tank verbunden. Soll nun das von einem Tankwagen angelieferte Öl in einen der Tanks geleitet werden, so muß der Tankwagen über einen Schlauch an defj entsprechenden Füllanschluß angeschlossen werden. Zum Füllen weiterer Tanks muß dann der Schlauch jeweils auf die entsprechenden Füllanschlüsse aufgesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen erhält jeder der Tanks einen Grenzwertgeber, der bei Erreichen der maximalen Füllhöhe den Füllvorgang abschaltet. An der Füllstation sind deshalb den jeweiligen Füllanschlüssen zugeordnete Buchsen vorgesehen, die mit Grenzwertgebern zugehöriger Tanks elektrisch in Verbindung stehen. Bevor der Füllvorgang beginnt, muß die Bedienungsperson die dem jeweils zu füllenden Tank entsprechende Buchse mit einem Abschaltgerät elektrisch verbinden, so daß dieses bei Erreichen der L-ii füllhöhe den füUvorgang abschaltet. Die Bedienungsperson muß also jeweils den Tankschlauch mit dem entsprechenden Füllanschluß verbinden und außerdem das Abschaltgerät an die zugehörige Buchse ■"· anschließen. Zum Befüllen mehrerer Tanks müssen diese Vorgänge bei bekannten FüHstationen entsprechend häufig ausgeführt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß das Abschaltgerät an eine falsche Buchse, d. h. an einen anderen als den zu befulletien Tank ίο angeschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß das Abschaltgerät auf die maximale Füllhöhe nicht anspricht und der Tank überläuft.
Bei der aus der US-PS 29 34 102 bekannten gattungsgemäßen Fülknlage zum Befüllen und Entleeli ren von Tanks, sind die zu den Tanks führenden Füllrohre an einem Rohrverteiler angeschlossen, der über ein Rohr mit einem Füllanschluß verbunden ist. Soli nun ein bestimmter Tank befüllt werden, so wird ein ihm zugeordnetes Ventil, welches sich in der Verbindungsleitung zwischen Tank und Rohrverteiler befindet von Hand geöffnet Außerdem wird an einer elektrischen Kontrolleinheit eingegeben, welcher Tank zu befüllen ist Diese Kontrolleinheit ist mit den Grenzwertgebern und mit zusätzlichen elektrischen Ventilen verbunden, um das Befüllen eines falschen Tanks oder ein Überfüllen zu vermeiden. Diese bekannte Anlage bietet trotz des hohen Aufwandes nur eine unzureichende Sicherheit, da bei einem Defekt in den elektrisch betätigten Ventilen oder in der zugehörigen Kontrolleinheit eine Fehlbefüllung oder ein Überfüllen erfolgen kann. Die von Hand betätigten Ventile sind nämlich nicht gesichert, weshalb mehrere dieser Ventile gleichzeitig geöffnet sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllstation der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß nur der Grenzwertgeber des zu befüllenden Tanks für den Anschluß an ein Abschaltgerät freigegeben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wir/ bei einer Füllstation der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß jedem zu den Tanks führenden Füürohr im Bereich der Absperrventile jeweils eine Anschlußbuchse zugeordnet ist. daß die Anschlußbuchsen jeweils mit dem im zugehörigen Tank befindlichen Grenzwertgeber ver-•»5 bunden sind, und daß mittels einer mechanischen Verriegelung immer nur die dem geöffneten Absperrventil zugeordnete Buchse freigegeben wird.
Der Füllverteiler ist dabei als Rohrverteiler ausgeführt, der einen Zulauf und entsprechend der Anzahl der Tanks mehrere Abgangsstutzen hat. Zum Füllen eines Tanks wird nun jeweils das zugehörige Absperrventil geöffnet, wobei die übrigen Absperrventile geschlossen bleiben. Gleichzeitig stellt die mechanische Verriegelung sicher, daß nur die Buchse freigegeben wird, die mit dem im zu füllenden Tank befindlichen Grenzwertgeber verbunden ist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, die eine erfindungsgemäße Füllstation in vereinfachter Darstellung zeigt, näher erläutert.
Die Füllstation 1 enthält einen Füllverteiler 2, der über ein Absperrventil 3 mit einem Füllanschluß 4 verbunden ist. Die zu mehreren Tanks 5 bis 7 *>5 abgehenden Füllrohre 8 bis 10 sind über zugeordnete Absperrventile H bis 13 mit dem Füllverteiler 2 verbunden. Den Absperrventilen zugeordnete Anschlußbuchsen 14 bis 16 stehen über elektrische
Leitungen 17 bis 19 mit Grenzwertgebern 20 bis 22 in Verbindung.
Eine im Bereich der Absperrventile 11 bis 13 angeordnete mechanische Verriegelung ist als Schablone 23 ausgebildet Diese Schablohe 23 enthält Aussparungen 24 bis 29. Sie ist so angebracht, daß sie entlang dem Föllverteiler verschiebbar ist. Im vorliegenden Fall ist sie ganz nach rechts geschoben und gibt dadurch den Betätigungshebe; 32 des Absperrventils 13 und die AnschluDbuchse 16 frei. Die Betätigungshebel 30 ι η und 31 müssen aufgrund der Gestaltung der Aussparungen 24 bis 25 in der geschlossenen Stellung sein.
Bei der dargestellten Stellung der Schablone 23 kann nur der Tank 7 über den Füllanschluß 4 gefüllt werden. Es ist außerdem sichergestellt, daß nur die Anschlußbuchse 16 mit dem Abschaltgerät verbunden werden kann. Die übrigen Anschlußbuchsen 14 und 15 bzw. die Betätigungshebel 30 und 31 sind durch die Schablone 23 abgedeckt bzw. in geschlossener Stellung verriegelt. Sollen nun die weiteren Tanks 5 und 6 gefüllt werden, so muß zunächst der Betätigungshebel 32 in die geschlossene Stellung gebracht werden, dann erst kann die Schablone 23 in eine andere Stellung verschoben werden, so daß das gewünschte Absperrventil bzw. der gewünschte Betätigungshebel zum Öffnen freigegeben wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Füllanschluß 4 in einiger Entfernung von dem Füllverteiler 2 anzuordnen. Bei dieser Ausführung wird im Bereich des Füllanschlusses 4 eine Buchse 33 angebracht; die über eine elektrische Verbindung 34 wahlweise mit einer der Anschlußbuchsen 14, 15, 16 verbindbar ist. Zu diesem Zweck hat die Verbindung 34 an ihrem Ende im Bereich des Füllverteilers 2 einen Stecker 35, der an die Anschlußbuchsen 14,15,16 angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

3041 SbI Patentansprüche:
1. Füllstation, über die mehrere Tanks, insbesondere Heizöltanks, wahlweise nacheinander gefüllt oder entleert werden können, mit einem Füllverteiler, der mit einem Füllanschluß und mit den einzelnen Tanks, die jeweils einen Grenzwertgeber aufweisen, über gi;sonderte Füllrohre verbunden ist die jeweils über Absperrventile an den Füllverteiler angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem zu den Tanks (5,6,7) führenden Füllrohr (8,9,10) im Bereich der Absperrventile (11, 12, 13) jeweils eine Anschlußbuchse (14, 15, 16) zugeordnet ist daß die Anschlußbuchsen (14, 15, 16) jeweils mit dem im zugehörigen Tank (5, 6, 7) befindlichen Grenzwertgeber (2Ö, 21, 22) verbunden sind, und daß mittels einer mechanischen Verriegelung immer nur die dem geöffneten Absperrventil (11; 12; 13) zugeordnete Anschlußbuchse (14; 15; 16) freigegeber, wird.
2. Füllstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die mechanische Verriegelung eine Schablone (23) ist die Aussparungen (24 bis 29) enthält, die je nach Stellung der Schablone (23) jeweils einen Betätigungshebel (30; 31; 32) und eine zugehörige Anschlußbuchse (14; 15; 16) freigeben.
3. Füllstation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dab der Füllanschluß (4) in größerem Abstand von den übrigen Einrichtungen der Füllstation (1) angeordnet ist und im Bereich des Füllanschlusses (4) eine Buchse (33) vorgesehen ist die über eine elektrische Verbindung (34) mit einem im Bereich der übrigen Anschlußbuchsen (14,15,16) angeordneten Stecker (35, verbunden ist, der wahlweise in eine der letztgenannten Anschlußbuchsen (14,15,16) einsteckbar ist.
DE19803041862 1980-11-06 1980-11-06 Füllstation Expired DE3041862C2 (de)

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DE3041862A1 DE3041862A1 (de) 1982-05-13
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