DE3041826C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3041826C2
DE3041826C2 DE19803041826 DE3041826A DE3041826C2 DE 3041826 C2 DE3041826 C2 DE 3041826C2 DE 19803041826 DE19803041826 DE 19803041826 DE 3041826 A DE3041826 A DE 3041826A DE 3041826 C2 DE3041826 C2 DE 3041826C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
work platform
telescopic
carrier
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803041826
Other languages
English (en)
Other versions
DE3041826A1 (de
Inventor
Hermann 4423 Gescher De Stechert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH
Original Assignee
Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH filed Critical Anton Ruthmann & Co 4423 Gescher De GmbH
Priority to DE19803041826 priority Critical patent/DE3041826A1/de
Publication of DE3041826A1 publication Critical patent/DE3041826A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3041826C2 publication Critical patent/DE3041826C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/006Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for working platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubarbeitsbühne der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Bei solchen Hubarbeitsbühnen ist es üblich, falls sie eine große seitliche Auslage der Arbeitsplattform zulassen, die Weite der Auslage der Arbeitsplattform auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen. Die Auslagenweite der Arbeitsplattform bestimmt sich vornehmlich durch die Standsicherheit des ortsveränderlichen Gerätes. In der Vertikalprojektion auf die Aufstandsfläche des Gerätes darf ein maximal zulässiger Abstand der Außenkante der Arbeitsplattform bis zum Drehzentrum bei verschiedenen Aufrichtwinkeln des Trägers und bei unterschiedlichen Ausschublängen der teleskopischen Trägerglieder nicht überschritten werden. Bei einem Neigungswinkel gleich Null oder bei kleinen Aufrichtwinkeln des Trägers kann die maximal mögliche Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder nicht genutzt werden. Dies ist erst bei Aufrichtwinkeln des Trägers ab etwa 45° bis 60° möglich. Es besteht daher die Gefahr, daß beim Absenken der Arbeitsplattform ausschließlich durch Verringerung des Aufrichtwinkels des Trägers die maximal zulässige Bühnenauslage überschritten wird.
Um dies zu verhindern, ist es bekannt, eine elektronische Sicherungsvorrichtung vorzusehen, welche die Biegung des Trägers ständig mißt und bei Überlastung in einem Auswertgerät ein Abschaltesignal für die Ausschubbewegung der teleskopischen Trägerglieder erzeugt. Dazu sind am Träger Dehnmeßstreifen angeordnet, welche die mechanischen Spannungen des Trägers laufend messen. Bei einer anderen bekannten Sicherungsvorrichtung für eine Hubarbeitsbühne der in Rede stehenden Art ist am ausschiebbaren, teleskopischen Träger ein Seil mitgeführt, das über eine Umlenkrolle die Ausschublänge mißt. Zugleich sitzt am Träger eine Pendelvorrichtung, um den Aufrichtwinkel des Trägers zugleich zu messen, beide gemessenen Größen werden dann mittels einer Relaisschaltung in eine Steuergröße umgesetzt, welche bei Überschreiten eines Sollwertes ein Ausschaltesignal für die Ausschubbewegung der teleskopischen Trägerglieder erzeugt.
Bei den vorbeschriebenen Sicherungsvorrichtungen handelt es sich um Geräte, die nachträglich an den Hubarbeitsbühnen angebaut werden. Allein dadurch können schon Fehler bedingt sein. Weiter ist immer noch eine zusätzliche elektrische Schaltung erforderlich, in der das Abschaltesignal bei eintretender Überlastung des Trägers gebildet wird. Die Funktionssicherheit solcher Sicherungsanlagen ist insbesondere durch elektrische Fehler gefährdet.
Es ist weiterhin eine fahrbare Hubarbeitsbühne bekannt, bei der der Aufrichtwinkel des Trägers und die Ausschublänge der teleskopischen Glieder für sich getrennt durch mechanische Schaltglieder überwacht werden, die elektrische Schalter betätigen, vgl. US-PS 29 36 847.
Eine Abhängigkeit des zulässigen Aufrichtwinkels des Trägers von der Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder besteht nur insoweit, als ab einem bestimmten Aufrichtwinkel des Trägers die maximale Ausschublänge der Trägerglieder ganz freigegeben wird. Damit ist die Ausnutzung einer maximalen Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder bei jedem Aufrichtwinkel des Trägers nicht möglich.
Weiter ist für Krane mit einem teleskopischen Ausleger eine den Aufrichtwinkel und die Ausschublänge des Auslegers erfassende Meßeinrichtung bekannt, die ein Steuersignal in Abhängigkeit von der Ausschublänge und dem Aufrichtwinkel des Auslegers zur Begrenzung der maximalen Kranlast liefert. Dabei werden die Meßgrößen sowohl für den Aufrichtwinkel als auch für die Ausschublänge des Auslegers über Seiltriebe an die Meßvorrichtung weitergegeben, in der in Abhängigkeit von der Meßgröße des Aufrichtwinkels eine Raumkurve verdreht wird, die von einem Stellhebel für ein Potentionmeter abgetastet wird, der entlang der Raumkurve durch eine Gewindespindel verschieblich ist, wobei die Gewindespindel durch die Meßgröße der Ausschublänge des Auslegers verdreht wird, vergleiche US-PS 42 12 006. Wie im einzelnen die Messung des Aufrichtwinkels und der Ausschublänge des Auslegers erfolgt, bleibt bei der bekannten Meßvorrichtung offen, jedenfalls werden die entsprechenden Meßgrößen nicht unmittelbar aus dem Hubantrieb des Auslegers abgeleitet.
Weiterhin ist es aus der DE-PS 2 63 426 bekannt, die Ausladung eines Kranauslegers durch einen verschiebbaren Endschalter zu begrenzen, der durch eine Gewindespindel bewegt wird, die mit dem Auslegerantrieb gekuppelt ist. Der Aufrichtwinkel des Auslegers wird bei dieser Ausladungsbegrenzung nicht berücksichtigt.
Es ist für sich bekannt, eine Kette zur Übertragung von Schubkräften auszubilden und zu führen (DE-AS 12 06 228).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zurunde, bei Hubarbeitsbühnen der gattungsgemäßen Art eine mechanische, unmittelbar aus dem Hubantrieb des Teleskopausschubes zwangsgesteuerte Auslagenbegrenzung der Arbeitsplattform vorzusehen, die bei jedem Aufrichtwinkel des Trägers eine maximale Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder ohne ein Überschreiten der maximal zulässigen Bühnenauslage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Hubarbeitsbühne der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne liegt darin, daß der Schaltweg des Schaltnockens sowohl durch die Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder als auch durch den Neigungswinkel des Trägers unmittelbar beeinflußt wird. Denn die Kupplung der Gewindespindel mit dem Antriebskettenrad der in Schubrichtung steifen Kette bietet den Vorzug einer unmittelbaren Umsetzung der Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder in eine Drehbewegung bzw. eine Drehstellung.
Im übrigen ist der Schaltweg des Schaltnockens minimal bei einem Neigungswinkel oder Aufrichtwinkel des Trägers gleich Null. Mit größer werdendem Aufrichtwinkel des Trägers, an der die Arbeitsplattform angeordnet ist, soll der Schaltweg des Schaltnockens um eine sogenannte Schaltwegdifferenz vergrößert werden, die eine Funktion des Kosinus des Neigungs- oder Aufrichtwinkels des Trägers sein soll. Damit wird bei jedem Aufrichtwinkel des Trägers eine maximale Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder möglich, ohne daß die maximal zulässige Bühnenauslage überschritten wird. Selbstverständlich setzt andererseits die maximal mögliche Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder von einem bestimmten Aufrichtwinkel des Trägers ab einem weiteren, noch möglichen Ausfahren der Arbeitsplattform eine Grenze, bei Überschreiten eines solchen Aufrichtwinkels kann die zuvor definierte Schaltwegdifferenz konstant bleiben.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch die Seitansicht einer fahrbaren Hubarbeitsbühne mit erfindungsgemäßer Auslagebegrenzung bei unterschiedlichen Aufrichtwinkeln des die Arbeitsplattform tragenden Trägers,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne unter Weglassung des Fahrgestells und
Fig. 3 die Draufsicht auf die Hubarbeitsbühne nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine sogenannte selbstfahrende Hubarbeitsbühne 1. Sie umfaßt eine Fahrgestellplattform 2, auf der eine Stütze 3 vornehmlich drehbar nach Art eines Drehturms aufgebaut ist. An dieser Stütze 3 ist ein mehrgliedriger Träger 4 angelenkt, der über in der Zeichnung nicht näher erläuterte Antriebsmittel in seiner Neigung gegenüber der Ebene der Fahrzeugplattform 2 verändert werden kann. Der Träger 5 umfaßt zumindest zwei teleskopische Glieder 5 und 6, wobei am Ende des ausfahrbaren Gliedes 6 eine Arbeitsplattform 7 angelenkt ist, die durch eine in der Zeichnung nicht näher erläuterte Parallelführvorrichtung stets in einer zur Fahrgestellplattform 2 parallelen Lage gehalten wird.
Weiter bezeichnen in Fig. 1 "A" die maximale Weite der Auslage der Arbeitsplattform 7, die mit Rücksicht auf die Standsicherheit der gesamten Hubarbeitsbühne 1 nicht überschritten werden darf. Entsprechend dürfen bei horizontaler, also paralleler Ausrichtung des Trägers 4 relativ zur Fahrgestellplattform 2 die Trägerglieder 5 und 6 nicht maximal ausgefahren werden. Es ist also die in Fig. 1 mit "S" bezeichnete Ausfahrlänge der teleskopischen Trägerglieder 5 und 6 in Abhängigkeit des Neigungswinkels α des Trägers 5 zu begrenzen. Mit größerwerdendem Neigungs- oder Aufrichtwinkel α des Trägers 4 kann die Ausschublänge S der Teleskopglieder 5 und 6 vergrößert werden, die jeweils maximal mögliche Ausschublänge der beiden Teleskopglieder 5 und 6 ergibt sich aus der Formel:
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen nun im einzelnen eine Vorrichtung zur selbsttätigen Auslagenbegrenzung für die Arbeitsplattform 7 entsprechend den vorstehenden Voraussetzungen. Der teleskopische Träger 4 der Hubarbeitsbühne besteht auch hier aus zwei Gliedern 5 und 6, es können auch mehrere solcher teleskopischen Glieder den Träger 4 bilden. Die Arbeitsplattform 7 ist an einem zusätzlichen, schwenkbaren Trägerglied 8 am Vorderende des jeweils äußeren Teleskopgliedes 6 angeordnet.
Die Einstellung der Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder 5 und 6 erfolgt über eine in Schubrichtung steife Kette 9. Diese in Schubrichtung steife Kette 9 kann man als mechanischen Zylinder bezeichnen. Sie bietet durch ein erforderliches Antriebskettenrad 11 den Vorzug einer Umsetzung der Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder 5 und 6 in eine Drehbewegung bzw. eine Drehstellung. Das Antriebskettenrad 11 für die in Schubrichtung steife Kette 9 ist mit einem elektromotorischen Antrieb 10 verbunden. Der Antrieb 10 und das Antriebskettenrad 11 sind zweckmäßig in einem an den Träger 4 angeflanschten Gehäuse 13 untergebracht, sie machen daher die Schwenkbewegung des Trägers 4 mit.
Auf der dem Antrieb 10 abgelegenen Seite sitzt neben dem ersten Gehäuse 13 noch ein weiteres Gehäuse 14 am Träger 4, in dem koaxial zum Kettenrad 11 eine Gewindespindel 16 gelagert ist. Die Gewindespindel 16 ist unmittelbar mit dem Kettenantriebsrad 11 gekuppelt. Die gemeinsame Achse des Kettenrades 11 und der Gewindespindel 15 liegt parallel zur Achse "B", um die der Träger 4 höhenverschwenkbar ist. Grundsätzlich kann aber auch ein Zwischengetriebe zwischen dem Kettenantriebsrad 11 und der Gewindespindel 15 vorgesehen sein.
Durch die Gewindespindel 15 wird im Gehäuse 14 ein Schaltnocken 16 verschieblich geführt. Der Schaltnocken 16 ist durch eine Führungsstange 17, über die er beispielsweise mittels einer Aussparung greift, verdrehsicher festgehalten. Bei Betätigung der Gewindespindel 15 verschiebt sich also der Schaltnocken 16 in Richtung einer zur Schwenkachse B des Trägers 4 parallelen Achse.
In dem Gehäuse 14 am Träger 4 ist ferner ein Endschalter 18 in gleicher Richtung verschieblich gelagert. Mit diesem Endschalter 18 wirkt der Schaltnocken 16 auf der Gewindespindel 15 zusammen. Der Endschalter 18 unterbricht, sobald er vom Schaltnocken 16 betätigt wird, auf elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege einen weiteren Ausschub der teleskopischen Trägerglieder 5 und 6. Die hierzu erforderliche Schaltung ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Denn für die gewünschte Auslagenbegrenzung kommt es allein auf den veränderbaren Abstand zwischen dem Endschalter 18 und dem Schaltnocken 16 an.
Der Endschalter 18 ist ebenfalls in einer Richtung parallel zur Trägerschwenkachse B verschieblich und dazu an einer Geradführung 19 im Gehäuse 14 gelagert. Durch diese Geradführung 19 greift ein Mitnehmer 20 des Endschalters 18 hindurch, der in eine Steuer- oder Stellkurve 21 eingreift, die koaxial zur Schwenkachse B angeordnet ist. Die Stellkurve 21 macht die Schwenkbewegung des Trägers 4 nicht mit, sie ist vielmehr fest mit der Stütze 3 auf der Gestellplattform 2.
Die gestellfest angeordnete Stellkurve 21 hat die Aufgabe, den Endschalter 18 im Gehäuse 14 mit zunehmendem Aufrichtwinkel α des Trägers 4 in die dem Schaltnocken 16 entgegengesetzt liegende Richtung zu verschieben. Dadurch vergrößert sich der Schaltweg des Schaltnockens 16 um eine Schaltwegdifferenz, die dem Neigungswinkel α des Trägers 4 proportional ist. Damit stets die maximal mögliche Auslage der Arbeitsplattform 7 genutzt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn diese Schaltwegdifferenz dem Kosinus des Neigungswinkels α des Trägers 4 umgekehrt proportional ist. Deshalb entspricht in bevorzugter Ausführung die Steigung der Stellkurve 21, die an der Stütze 3 fest ist, dem reziproken Wert des Kosinus des Trägerneigungswinkels α. Weiter muß in den zusätzlichen Schaltweg, der durch den verschiebbaren Endschalter 18 vorgegeben wird, das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schaltbewegung des Schaltnockens 16 und der tatsächlichen Ausschubbewegung der Teleskopglieder 5 und 6 eingehen. Dies läßt sich ohne Schwierigkeit aus dem Umfang des Antriebskettenrades 11 und der Steigung der den Schaltnocken 16 betätigenden Gewindespindel 15 bestimmen.

Claims (3)

1. Hubarbeitsbühne mit einem Fahrgestell und einer darauf höhenverschwenkbaren sowie ausfahrbaren Arbeitsplattform, die an einem aus zumindest zwei teleskopischen Gliedern bestehenden Träger angeordnet ist, welcher an einer Stütze auf dem Fahrgestell um eine zu dessen Ebene parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei am Träger die Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder sowie den Aufrichtwinkel des Trägers erfassende, mit einem die Ausschubbewegung der Trägerglieder bei Überlastung unterbrechende Sicherungs-Vorrichtungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (4) parallel zu seiner Schwenkachse (B) eine mit einem Antriebskettenrad (11) einer in Schubrichtung steifen Kette (9) zum teleskopischen Verfahren der Trägerglieder (5, 6) gekuppelte Gewindespindel (15) mit einem darauf verdrehsicher sowie längsverschieblich geführten Schaltnocken (16) und ein dazu parallel verschieblicher mit dem Schaltnocken (16) zusammenwirkender Schalter (18) zum Abschalten der Ausschubbewegung der Trägerglieder (5, 6) angeordnet ist, wobei an der Stütze (3) koaxial zur Schwenkachse (B) eine mit dem am Träger (4) schwenkbaren Schalter (18) in Eingriff stehende und diesen in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel verschiebende Stellkurve (21) angeordnet ist.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (18) an einer zur Gewindespindel (15) parallelen Geradführung (19) gelagert ist und über einen Mitnehmer (20) mit der Stellkurve (21) in Eingriff steht.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkurve (21) für den Schalter (18) schraubenlinienförmig ist und ihre Steigung dem Kosinus des Neigungswinkels ( α ) des Trägers (4) entspricht.
DE19803041826 1980-11-06 1980-11-06 Fahrbare hubarbeitsbuehne Granted DE3041826A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803041826 DE3041826A1 (de) 1980-11-06 1980-11-06 Fahrbare hubarbeitsbuehne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803041826 DE3041826A1 (de) 1980-11-06 1980-11-06 Fahrbare hubarbeitsbuehne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3041826A1 DE3041826A1 (de) 1982-05-13
DE3041826C2 true DE3041826C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=6116067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803041826 Granted DE3041826A1 (de) 1980-11-06 1980-11-06 Fahrbare hubarbeitsbuehne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3041826A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001823A1 (de) * 1990-01-23 1991-07-25 Schenck Ag Carl Kraftmesseinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608628A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Pietzsch Ludwig Gmbh & Co Vorrichtung zur ueberwachung der im betrieb wirkenden kraefte auf einen arbeitskorb
JPH0747471B2 (ja) * 1990-10-31 1995-05-24 株式会社ジャパニック 昇降装置
US5249642A (en) * 1991-03-22 1993-10-05 Japanic Corporation Lifting apparatus

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263426C (de) *
DE626206C (de) * 1932-12-24 1936-02-21 Kampnagel Akt Ges Vormals Nage Sicherheits- und Anzeigevorrichtung fuer Krane mit veraenderlicher Ausladung
US2936847A (en) * 1959-02-02 1960-05-17 Jay M Eitel Mobile lifting equipment with extensible boom structure
DE1296778B (de) * 1960-09-03 1969-06-04 Geesink N V Kraftfahrdrehleiter
FR1279493A (fr) * 1960-11-10 1961-12-22 Grue perfectionnée
DE1206228B (de) * 1963-07-15 1965-12-02 Drahtwerk C S Schmidt Ag Gelenkkette mit gleichen Kettengliedern
US3461989A (en) * 1967-11-29 1969-08-19 Chance Co Ab Mechanism for preventing excessive relative swinging of an articulated aerial device
US4118907A (en) * 1977-10-27 1978-10-10 General Cable Corporation Lifting equipment having telescopic boom with automatic extension limiting
FR2415599A1 (fr) * 1978-01-26 1979-08-24 B & A Eng Co Dispositif de pesage de charge pour grues

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001823A1 (de) * 1990-01-23 1991-07-25 Schenck Ag Carl Kraftmesseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3041826A1 (de) 1982-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2702850C2 (de) Teleskopvorrichtung für Stabilisierungsausleger
DE2849144A1 (de) Teleskopauslegerkran mit zusatzausleger
DE2232536C3 (de) Überlastsicherung für Auslegerkrane, insbesondere Teleskopkrane
EP1935731A2 (de) Gabelstapler mit einer Führung zur seitlichen Batterieentnahme
DE2903035A1 (de) Lastueberwachungsvorrichtung
DD202522A5 (de) Hebezeug zum manuellen bewegen von lasten
DE1781055C3 (de) Flurgängiger Regalstapler mit einem Fahrgestell und einem ausfahrbaren Mehrfach-Teleskopmast
DE3041826C2 (de)
DE2545427A1 (de) Fahrzeug zum umsetzen von lasten
DE3837981C2 (de) Lastkraftwagen oder Sattelauflieger mit zwangsgelenkter Zusatzachse
DE3204885C2 (de) Hebezeug zum manuellen Bewegen von Lasten
EP1466862B1 (de) Nivelliervorrichtung und Verfahren zur Nivellierung eines Arbeitskorbs einer Hubarbeitsbühne
DE3608628C2 (de)
DE102020109536A1 (de) Flurförderzeug
DE3337445A1 (de) Belastungswaechter mit momentkapazitaetsbegrenzer zur verwendung in einem hydraulikkreis
DE2060592A1 (de) UEberlastsicherungseinrichtung fuer Hebezeuge
DE3326673C1 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines eine Hubarbeitsbühne tragenden Hubarmes
DE3940798C2 (de)
DE2109229A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Feststellung des Überschreitens eines der maximal zulas sigen Parameterwerte einer mit einer Arbeits vorrichtung ausgerüsteten Maschine
EP1008550B1 (de) Mechanische Anordnung zur Begrenzung der Bewegung von Arbeitsbühnen
DE1139257B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Begrenzung des Lastmomentes bei Kranen
EP0221883A1 (de) Einrichtung zum Verhindern der Kollision einer Laderampe einer Schrämmaschine mit einem Schwenkarm oder Lösewerkzeug derselben
DE2645790C3 (de) Sicherheits-Drehmomentbegrenzer an einem Knickarmausleger
DE3504603C2 (de)
DE10032423B4 (de) Fahrbare Hubarbeitsbühne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee