DE3041826C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
- B66F11/044—Working platforms suspended from booms
- B66F11/046—Working platforms suspended from booms of the telescoping type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F17/00—Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
- B66F17/006—Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for working platforms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubarbeitsbühne der im
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Bei solchen Hubarbeitsbühnen ist es üblich, falls sie eine
große seitliche Auslage der Arbeitsplattform zulassen, die
Weite der Auslage der Arbeitsplattform auf ein bestimmtes
Maß zu begrenzen. Die Auslagenweite der Arbeitsplattform
bestimmt sich vornehmlich durch die Standsicherheit des ortsveränderlichen
Gerätes. In der Vertikalprojektion auf die
Aufstandsfläche des Gerätes darf ein maximal zulässiger Abstand
der Außenkante der Arbeitsplattform bis zum Drehzentrum
bei verschiedenen Aufrichtwinkeln des Trägers und bei unterschiedlichen
Ausschublängen der teleskopischen Trägerglieder
nicht überschritten werden. Bei einem Neigungswinkel gleich
Null oder bei kleinen Aufrichtwinkeln des Trägers kann die
maximal mögliche Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder
nicht genutzt werden. Dies ist erst bei Aufrichtwinkeln
des Trägers ab etwa 45° bis 60° möglich. Es besteht daher die
Gefahr, daß beim Absenken der Arbeitsplattform ausschließlich
durch Verringerung des Aufrichtwinkels des Trägers die maximal
zulässige Bühnenauslage überschritten wird.
Um dies zu verhindern, ist es bekannt, eine elektronische
Sicherungsvorrichtung vorzusehen, welche die Biegung des
Trägers ständig mißt und bei Überlastung in einem Auswertgerät
ein Abschaltesignal für die Ausschubbewegung der teleskopischen
Trägerglieder erzeugt. Dazu sind am Träger Dehnmeßstreifen
angeordnet, welche die mechanischen Spannungen des Trägers
laufend messen. Bei einer anderen bekannten Sicherungsvorrichtung
für eine Hubarbeitsbühne der in Rede stehenden Art
ist am ausschiebbaren, teleskopischen Träger ein Seil mitgeführt,
das über eine Umlenkrolle die Ausschublänge mißt.
Zugleich sitzt am Träger eine Pendelvorrichtung, um den Aufrichtwinkel
des Trägers zugleich zu messen, beide gemessenen
Größen werden dann mittels einer Relaisschaltung in eine
Steuergröße umgesetzt, welche bei Überschreiten eines Sollwertes
ein Ausschaltesignal für die Ausschubbewegung der
teleskopischen Trägerglieder erzeugt.
Bei den vorbeschriebenen Sicherungsvorrichtungen handelt es
sich um Geräte, die nachträglich an den Hubarbeitsbühnen angebaut
werden. Allein dadurch können schon Fehler bedingt sein.
Weiter ist immer noch eine zusätzliche elektrische Schaltung
erforderlich, in der das Abschaltesignal bei eintretender
Überlastung des Trägers gebildet wird. Die Funktionssicherheit
solcher Sicherungsanlagen ist insbesondere durch elektrische
Fehler gefährdet.
Es ist weiterhin eine fahrbare Hubarbeitsbühne bekannt, bei
der der Aufrichtwinkel des Trägers und die Ausschublänge der
teleskopischen Glieder für sich getrennt durch mechanische
Schaltglieder überwacht werden, die elektrische Schalter betätigen,
vgl. US-PS 29 36 847.
Eine Abhängigkeit des zulässigen
Aufrichtwinkels des Trägers von der Ausschublänge der teleskopischen
Trägerglieder besteht nur insoweit, als ab einem
bestimmten Aufrichtwinkel des Trägers die maximale Ausschublänge
der Trägerglieder ganz freigegeben wird. Damit ist die
Ausnutzung einer maximalen Ausschublänge der teleskopischen
Trägerglieder bei jedem Aufrichtwinkel des Trägers nicht
möglich.
Weiter ist für Krane mit einem teleskopischen Ausleger eine
den Aufrichtwinkel und die Ausschublänge des Auslegers
erfassende Meßeinrichtung bekannt, die ein Steuersignal
in Abhängigkeit von der Ausschublänge und dem Aufrichtwinkel
des Auslegers zur Begrenzung der maximalen Kranlast
liefert. Dabei werden die Meßgrößen sowohl für den Aufrichtwinkel
als auch für die Ausschublänge des Auslegers
über Seiltriebe an die Meßvorrichtung weitergegeben, in
der in Abhängigkeit von der Meßgröße des Aufrichtwinkels
eine Raumkurve verdreht wird, die von einem Stellhebel
für ein Potentionmeter abgetastet wird, der entlang der
Raumkurve durch eine Gewindespindel verschieblich ist,
wobei die Gewindespindel durch die Meßgröße der Ausschublänge
des Auslegers verdreht wird, vergleiche US-PS
42 12 006. Wie im einzelnen die Messung des Aufrichtwinkels
und der Ausschublänge des Auslegers erfolgt, bleibt bei
der bekannten Meßvorrichtung offen, jedenfalls werden die
entsprechenden Meßgrößen nicht unmittelbar aus dem Hubantrieb
des Auslegers abgeleitet.
Weiterhin ist es aus der DE-PS 2 63 426 bekannt, die
Ausladung eines Kranauslegers durch einen verschiebbaren
Endschalter zu begrenzen, der durch eine Gewindespindel
bewegt wird, die mit dem Auslegerantrieb gekuppelt ist.
Der Aufrichtwinkel des Auslegers wird bei dieser Ausladungsbegrenzung
nicht berücksichtigt.
Es ist für sich bekannt, eine
Kette zur Übertragung von Schubkräften auszubilden und zu führen (DE-AS
12 06 228).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zurunde, bei Hubarbeitsbühnen
der gattungsgemäßen Art eine mechanische, unmittelbar
aus dem Hubantrieb des Teleskopausschubes zwangsgesteuerte
Auslagenbegrenzung der Arbeitsplattform vorzusehen, die
bei jedem Aufrichtwinkel des Trägers eine maximale Ausschublänge
der teleskopischen Trägerglieder ohne ein Überschreiten
der maximal zulässigen Bühnenauslage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Hubarbeitsbühne
der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der besondere Vorteil
einer erfindungsgemäßen Hubarbeitsbühne liegt darin, daß
der Schaltweg des Schaltnockens sowohl durch die Ausschublänge
der teleskopischen Trägerglieder als auch durch den
Neigungswinkel des Trägers unmittelbar beeinflußt wird.
Denn die Kupplung der Gewindespindel mit dem Antriebskettenrad
der in Schubrichtung steifen Kette bietet den Vorzug
einer unmittelbaren Umsetzung der Ausschublänge der
teleskopischen Trägerglieder in eine Drehbewegung bzw.
eine Drehstellung.
Im übrigen ist der Schaltweg des Schaltnockens minimal
bei einem Neigungswinkel oder Aufrichtwinkel des Trägers
gleich Null. Mit größer werdendem Aufrichtwinkel des Trägers,
an der die Arbeitsplattform angeordnet ist, soll der Schaltweg
des Schaltnockens um eine sogenannte Schaltwegdifferenz vergrößert
werden, die eine Funktion des Kosinus des Neigungs-
oder Aufrichtwinkels des Trägers sein soll. Damit wird bei
jedem Aufrichtwinkel des Trägers eine maximale Ausschublänge
der teleskopischen Trägerglieder möglich, ohne daß die
maximal zulässige Bühnenauslage überschritten wird. Selbstverständlich
setzt andererseits die maximal mögliche Ausschublänge
der teleskopischen Trägerglieder von einem bestimmten
Aufrichtwinkel des Trägers ab einem weiteren, noch möglichen
Ausfahren der Arbeitsplattform eine Grenze, bei Überschreiten
eines solchen Aufrichtwinkels kann die zuvor definierte
Schaltwegdifferenz konstant bleiben.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch die Seitansicht einer fahrbaren
Hubarbeitsbühne mit erfindungsgemäßer
Auslagebegrenzung bei unterschiedlichen
Aufrichtwinkeln des die Arbeitsplattform
tragenden Trägers,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Hubarbeitsbühne unter Weglassung
des Fahrgestells und
Fig. 3 die Draufsicht auf die Hubarbeitsbühne
nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine sogenannte selbstfahrende Hubarbeitsbühne 1.
Sie umfaßt eine Fahrgestellplattform 2, auf der eine Stütze 3
vornehmlich drehbar nach Art eines Drehturms aufgebaut ist.
An dieser Stütze 3 ist ein mehrgliedriger Träger 4 angelenkt,
der über in der Zeichnung nicht näher erläuterte Antriebsmittel
in seiner Neigung gegenüber der Ebene der Fahrzeugplattform 2
verändert werden kann. Der Träger 5 umfaßt zumindest zwei teleskopische
Glieder 5 und 6, wobei am Ende des ausfahrbaren Gliedes
6 eine Arbeitsplattform 7 angelenkt ist, die durch eine in der
Zeichnung nicht näher erläuterte Parallelführvorrichtung stets
in einer zur Fahrgestellplattform 2 parallelen Lage gehalten wird.
Weiter bezeichnen in Fig. 1 "A" die maximale Weite der Auslage
der Arbeitsplattform 7, die mit Rücksicht auf die Standsicherheit
der gesamten Hubarbeitsbühne 1 nicht überschritten werden
darf. Entsprechend dürfen bei horizontaler, also paralleler Ausrichtung
des Trägers 4 relativ zur Fahrgestellplattform 2 die
Trägerglieder 5 und 6 nicht maximal ausgefahren werden. Es ist
also die in Fig. 1 mit "S" bezeichnete Ausfahrlänge der teleskopischen
Trägerglieder 5 und 6 in Abhängigkeit des Neigungswinkels
α des Trägers 5 zu begrenzen. Mit größerwerdendem Neigungs-
oder Aufrichtwinkel α des Trägers 4 kann die Ausschublänge
S der Teleskopglieder 5 und 6 vergrößert werden, die jeweils
maximal mögliche Ausschublänge der beiden Teleskopglieder 5 und
6 ergibt sich aus der Formel:
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen nun im einzelnen eine
Vorrichtung zur selbsttätigen Auslagenbegrenzung für die Arbeitsplattform
7 entsprechend den vorstehenden Voraussetzungen. Der
teleskopische Träger 4 der Hubarbeitsbühne besteht auch hier
aus zwei Gliedern 5 und 6, es können auch mehrere solcher
teleskopischen Glieder den Träger 4 bilden. Die Arbeitsplattform
7 ist an einem zusätzlichen, schwenkbaren Trägerglied
8 am Vorderende des jeweils äußeren Teleskopgliedes 6
angeordnet.
Die Einstellung der Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder
5 und 6 erfolgt über eine
in Schubrichtung steife Kette 9. Diese in Schubrichtung
steife Kette 9 kann man als mechanischen Zylinder bezeichnen.
Sie bietet durch ein erforderliches Antriebskettenrad 11 den
Vorzug einer Umsetzung der Ausschublänge der teleskopischen
Trägerglieder 5 und 6 in eine Drehbewegung bzw. eine
Drehstellung. Das Antriebskettenrad 11 für die in Schubrichtung
steife Kette 9 ist mit einem elektromotorischen
Antrieb 10 verbunden. Der Antrieb 10 und das Antriebskettenrad
11 sind zweckmäßig in einem an den Träger 4 angeflanschten
Gehäuse 13 untergebracht, sie machen daher die
Schwenkbewegung des Trägers 4 mit.
Auf der dem Antrieb 10 abgelegenen Seite sitzt neben dem
ersten Gehäuse 13 noch ein weiteres Gehäuse 14 am
Träger 4, in dem koaxial zum Kettenrad 11 eine Gewindespindel
16 gelagert ist. Die Gewindespindel 16 ist unmittelbar
mit dem Kettenantriebsrad 11 gekuppelt. Die gemeinsame
Achse des Kettenrades 11 und der Gewindespindel 15 liegt
parallel zur Achse "B", um die der Träger 4 höhenverschwenkbar
ist. Grundsätzlich kann aber auch ein Zwischengetriebe
zwischen dem Kettenantriebsrad 11 und der Gewindespindel 15
vorgesehen sein.
Durch die Gewindespindel 15 wird im Gehäuse 14 ein Schaltnocken
16 verschieblich geführt. Der Schaltnocken 16 ist
durch eine Führungsstange 17, über die er beispielsweise
mittels einer Aussparung greift, verdrehsicher festgehalten. Bei
Betätigung der Gewindespindel 15 verschiebt sich also der Schaltnocken 16
in Richtung einer zur Schwenkachse B des Trägers 4 parallelen
Achse.
In dem Gehäuse 14 am Träger 4 ist ferner ein Endschalter 18 in
gleicher Richtung verschieblich gelagert. Mit diesem Endschalter
18 wirkt der Schaltnocken 16 auf der Gewindespindel 15 zusammen.
Der Endschalter 18 unterbricht, sobald er vom Schaltnocken 16
betätigt wird, auf elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem
Wege einen weiteren Ausschub der teleskopischen Trägerglieder 5
und 6. Die hierzu erforderliche Schaltung ist in der Zeichnung
nicht näher dargestellt. Denn für die gewünschte Auslagenbegrenzung
kommt es allein auf den veränderbaren Abstand zwischen dem
Endschalter 18 und dem Schaltnocken 16 an.
Der Endschalter 18 ist ebenfalls in einer Richtung parallel zur
Trägerschwenkachse B verschieblich und dazu an einer Geradführung
19 im Gehäuse 14 gelagert. Durch diese Geradführung 19
greift ein Mitnehmer 20 des Endschalters 18 hindurch, der in
eine Steuer- oder Stellkurve 21 eingreift, die koaxial zur
Schwenkachse B angeordnet ist. Die Stellkurve 21 macht die Schwenkbewegung
des Trägers 4 nicht mit, sie ist vielmehr fest mit
der Stütze 3 auf der Gestellplattform 2.
Die gestellfest angeordnete Stellkurve 21 hat die Aufgabe, den
Endschalter 18 im Gehäuse 14 mit zunehmendem Aufrichtwinkel α
des Trägers 4 in die dem Schaltnocken 16 entgegengesetzt liegende
Richtung zu verschieben. Dadurch vergrößert sich der Schaltweg
des Schaltnockens 16 um eine Schaltwegdifferenz, die dem
Neigungswinkel α des Trägers 4 proportional ist. Damit stets die
maximal mögliche Auslage der Arbeitsplattform 7 genutzt werden
kann, ist es vorteilhaft, wenn diese Schaltwegdifferenz dem
Kosinus des Neigungswinkels α des Trägers 4 umgekehrt proportional
ist. Deshalb entspricht in bevorzugter Ausführung die Steigung
der Stellkurve 21, die an der Stütze 3 fest ist, dem reziproken
Wert des Kosinus des Trägerneigungswinkels α. Weiter muß in
den zusätzlichen Schaltweg, der durch den verschiebbaren Endschalter
18 vorgegeben wird, das Übersetzungsverhältnis zwischen
der Schaltbewegung des Schaltnockens 16 und der tatsächlichen
Ausschubbewegung der Teleskopglieder 5 und 6 eingehen. Dies
läßt sich ohne Schwierigkeit aus dem Umfang des Antriebskettenrades
11 und der Steigung der den Schaltnocken 16 betätigenden
Gewindespindel 15 bestimmen.
Claims (3)
1. Hubarbeitsbühne mit einem Fahrgestell und einer
darauf höhenverschwenkbaren sowie ausfahrbaren Arbeitsplattform,
die an einem aus zumindest zwei teleskopischen
Gliedern bestehenden Träger angeordnet ist, welcher an
einer Stütze auf dem Fahrgestell um eine zu dessen Ebene
parallele Achse schwenkbar angelenkt ist, wobei am Träger
die Ausschublänge der teleskopischen Trägerglieder sowie
den Aufrichtwinkel des Trägers erfassende, mit einem die
Ausschubbewegung der Trägerglieder bei Überlastung unterbrechende
Sicherungs-Vorrichtungen angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß am Träger (4) parallel zu seiner
Schwenkachse (B) eine mit einem Antriebskettenrad (11)
einer in Schubrichtung steifen Kette (9) zum teleskopischen
Verfahren der Trägerglieder (5, 6) gekuppelte Gewindespindel
(15) mit einem darauf verdrehsicher sowie längsverschieblich
geführten Schaltnocken (16) und ein dazu
parallel verschieblicher mit dem Schaltnocken (16) zusammenwirkender
Schalter (18) zum Abschalten der Ausschubbewegung
der Trägerglieder (5, 6) angeordnet ist, wobei an
der Stütze (3) koaxial zur Schwenkachse (B) eine mit dem
am Träger (4) schwenkbaren Schalter (18) in Eingriff
stehende und diesen in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel
verschiebende Stellkurve (21) angeordnet ist.
2. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (18) an einer zur Gewindespindel (15)
parallelen Geradführung (19) gelagert ist und über einen
Mitnehmer (20) mit der Stellkurve (21) in Eingriff steht.
3. Hubarbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellkurve (21) für den
Schalter (18) schraubenlinienförmig ist und ihre
Steigung dem Kosinus des Neigungswinkels ( α ) des
Trägers (4) entspricht.
Priority Applications (1)
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DE19803041826 DE3041826A1 (de) | 1980-11-06 | 1980-11-06 | Fahrbare hubarbeitsbuehne |
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DE3041826A1 DE3041826A1 (de) | 1982-05-13 |
DE3041826C2 true DE3041826C2 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6116067
Family Applications (1)
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DE19803041826 Granted DE3041826A1 (de) | 1980-11-06 | 1980-11-06 | Fahrbare hubarbeitsbuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3041826A1 (de) |
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