DE3041108C2 - - Google Patents
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Description
Es ist allgemein bekannt, daß die mechanischen Eigenschaften,
wie etwa die Zugfestigkeit und die Schlagfestigkeit,
die Transparenz sowie die Verarbeitbarkeit, von Polystyrolharzen
um so besser sind, je höher die mittlere Molmasse
bzw. je enger ihre Molmassenverteilung ist. Da der Polymerisationsgrad
von der Polymerisationstemperatur abhängt,
ist es günstig, die Polymerisation zur Erzielung qualitativ
hochwertiger Produkte bei einer möglichst konstanten
Temperatur durchzuführen. Die Temperaturkontrolle bei derartigen
Polymerisationsreaktionen ist jedoch äußerst
problematisch, da die im Verlauf der Polymerisation erzeugte
Reaktionswärme abgeführt werden muß. Bei der Herstellung
von Polystyrolharzen steigt z. B. die Viskosität
des Polymerisationsprodukts mit fortschreitender Polymerisation
übermäßig an, wodurch die Wärmeübergangszahl verringert
wird und die Reaktionswärme demgemäß nur schwierig
abzuführen ist.
Bei den verschiedenen, bisher zur kontinuierlichen
Herstellung von Polystyrolharzen durch Blockpolymerisation
entwickelten Verfahren wurden demgemäß die
größten Anstrengungen auf die Abführung der Reaktionswärme
verwandt.
Eines der typischen Beispiele für bisherige großtechnisch
angewandte kontinuierliche Blockpolymerisationsverfahren
zur Herstellung von Polystyrolharzen ist
das in der JA-AS 610/72 angegebene mehrstufige Polymerisationsverfahren,
bei dem Rührkessel oder Rührzonenreaktoren
eingesetzt werden. Nach dieser Verfahrensweise wird
die Polymerisation in einer Reihe (3 bis 5) senkrechter
Rührkessel unter Verwendung von Toluol oder ähnlichen Lösungsmitteln
durchgeführt. Der der ersten Reaktionsstufe
entsprechende Rührkessel weist einen gewöhnlichen Turbinenrührer
auf, während in den der zweiten und den folgenden
Stufen entsprechenden Rührkesseln Schraubenrührer mit
einer inneren Kühlschlange verwendet werden, da in diesen
Reaktoren die Wärme aus dem hochviskosen polymerisierten
Produkt abgeführt werden muß.
Bei anderen bekannten Polymerisationsverfahren,
bei denen ähnliche Rührkessel eingesetzt werden, beispielsweise
gemäß der JA-AS 3 394/67 sowie der US-PS
35 13 145, ist am Ende jedes Rührblatts ein Schaber
vorgesehen, um die Wärmeübertragung auf die Innenwandung
des Rührkessels zu erhöhen.
Nach derartigen Polymerisationsverfahren, bei denen
entsprechende Rührkessel eingesetzt werden, können Produkte
nur enger Molmassenverteilung erhalten werden,
sofern das Polymer eine niedere Viskosität besitzt.
Wenn die Viskosität des Polymerisationssystems jedoch
hoch ist, ist die Wärmeübertragung schlecht, weshalb, insbesondere
im Fall der Verwendung von Reaktoren mit Schabern,
eine hohe Rührerleistung erforderlich wird. Die
hierdurch abgeführte Wärmemenge ist aufgrund der höheren
erzeugten Rührwärme jedoch nur unzureichend. Im Fall der
Reaktoren mit Schraubenrührer kann ferner eine Mitrotation
des Polymerisationsproduktes mit den Rührerblättern eintreten,
wenn das Polymerisationssystem eine hohe Viskosität
aufweist.
Bei der Polymerisation in entsprechenden Rührkesseln
muß die Polymerisationsviskosität durch Regelung des Umsatzes
oder durch Zugabe eines Lösungsmittels wie Toluol
deshalb niedrig gehalten werden. Dies führt wiederum zu
erhöhtem Aufwand bei der Lösungsmittel- bzw. Monomerrückgewinnung.
Zur Erhöhung der Wärmeabführungskapazität bei solchen
Polymerisationsverfahren unter Verwendung von Rührkesseln
könnte daran gedacht werden, die Temperaturdifferenz zwischen
dem Kesselinhalt und dem Kühlmedium zu vergrößern.
Da die Temperatur des polymerisierten Produkts in der Nähe
der wärmeübertragenden Wandfläche in diesem Fall jedoch
abfällt und die Viskosität entsprechend ansteigt, wird es
schwierig, das Material an der Wandfläche durch Rühren zu
erneuern. Dies führt wiederum zu einer breiteren Molmassenverteilung
des Polymerisationsprodukts.
Ein anderes bereits bekanntes Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Polystyrolharzen durch Blockpolymerisation
beruht auf der Verwendung eines Polymerisationsreaktors
vom Turmtyp bzw. eines Rieselschneckenreaktors
("flighted screw"-Reaktor). Bei derartigen Polymerisationsreaktoren
ist es allerdings nicht leicht, eine
gleichmäßige Wärmeabführung aus dem Polymerisationssystem
zu erzielen. Zudem weisen Polymerisationsreaktoren vom
Rieselschneckentyp einen kleineren Inhalt sowie eine
kleinere Verweilzeit als andere Reaktoren auf, so daß der
Durchsatz im Hinblick auf die Apparatekosten gering ist.
Bei den oben angegebenen Verfahren werden die Polymerisationsprodukte
durch ein Kühlmittel über Wärmeübertragungswände,
wie etwa Kühlschlangen oder Kühlmäntel, indirekt
gekühlt. Probleme liegen bei diesen Verfahren in der
aufgrund der hohen Viskosität des polymerisierten Produkts
geringen Wärmeübertragung.
Im Gegensatz dazu ist ferner auch ein Verfahren bekannt,
bei dem das Polymerisationssystem unter vermindertem
Druck gehalten und nichtumgesetztes Monomer oder Lösungsmittel
aus dem Polymerisationssystem verdampft wird,
so daß die Reaktionswärme durch die latente Verdampfungswärme
abgeführt wird. Ferner ist auch ein direktes Kühlverfahren
bekannt, bei dem ein Monomer bzw. ein Lösungsmittel
oder ein Nichtlösungsmittel direkt auf die freie
Oberfläche des Polymerisationssystems aufgesprüht wird
(vgl. die JP-OS 1 27 489/79 und die JP-AS 46 871/78). Diese
Verfahren ergeben eine hohe Wärmeabführungskapazität und
erlauben auch eine leichte Temperaturkontrolle, da das
Polymerisationssystem direkt durch die latente Verdampfungswärme
gekühlt wird. Auch diese Verfahren haben jedoch
Nachteile.
Bei Verdampfung von Monomer aus dem Polymerisationssystem
und Regelung der Reaktionstemperatur durch die latente
Verdampfungswärme (JP-AS 46 871/78) ist das Abtrennsystem
für das verdampfte Material einfach. Bei Anwendung
dieses Verfahrens auf einen Polymerisationsreaktor vom Typ
eines waagerechten Strömungsrohrs entsteht allerdings eine
Temperaturdifferenz in Strömungsrichtung des Polymerisationssystems
aufgrund der Erhöhung des Siedepunkts, die
aus dem Anstieg des Umsatzes resultiert, so daß es hierbei
unmöglich ist, die Polymerisation bei vollkommen konstanter
Temperatur durchzuführen. Wenn dieses Verfahren ferner
auf senkrechte Rührkessel mit vollständiger Rückvermischung
angewandt wird, tritt eine übermäßige Verringerung
des Nutzvolumens aufgrund der Erhöhung des scheinbaren
Polymervolumens durch Schäumen ein.
Bei der Verfahrensweise, bei der ein Lösungsmittel
oder ein Nichtlösungsmittel direkt auf die freie Oberfläche
des Polymers aufgesprüht werden (vgl. die JP-OS
1 27 489/79), steigen die Kosten für das entsprechende Abtrennsystem,
wobei zugleich die physikalischen Eigenschaften,
die Transparenz und andere Eigenschaften des Produkts
durch derartige Lösungsmittel oder Nichtlösungsmittel ungünstig
beeinflußt werden, wenn diese im letzten Schritt
der Polymerisation nicht vollständig abgetrennt werden.
Diese Verfahrensweise ist ferner in ihrer Wirksamkeit begrenzt,
sofern nicht eine Vorrichtung mit hoher Oberflächenerneuerung
eingesetzt wird, die praktisch vollständig
frei von Totvolumen ist. Da dieses Verfahren im wesentlichen
so ausgelegt ist, daß eine lokale Kühlung allein der
Oberfläche des Polymers bewirkt wird, sind einer Vergrößerung
der Vorrichtung entsprechende Grenzen gesetzt.
Aus der JP-OS 1 07 395/74, der JP-AS 22 973/77 und der
JP-AS 46 871/78 sind Polymerisationsverfahren bekannt, bei
denen ein Nichtlösungsmittel mit einem niedrigeren Siedepunkt
als die Polymerisationslösung bzw. ein Lösungsmittel,
die von dem bzw. den Monomeren verschieden sind, direkt
auf die freie Oberfläche der Polymerisationslösung
aufgesprüht werden und die Reaktionswärme über die latente
Verdampfungswärme abgeführt wird. Diese Verfahren eignen
sich zur Erzielung einer höheren Wärmeabführung als die
durch indirekte Kühlverfahren, bei denen Kühlschlangen,
Kühlmäntel oder vergleichbare Einrichtungen angewandt
werden, möglich ist. Drittsubstanzen, wie sie bei diesen
Verfahren eingesetzt werden, können allerdings im Endprodukt
verbleiben und dessen Qualität beeinträchtigen. Dementsprechend
ist bei diesen Verfahren ein gesonderter Verfahrensschritt
zur Trennung des Monomers und der Drittsubstanz
im Rückgewinnungssystem für das verdampfte Material
erforderlich, was wiederum erhöhte Gestehungskosten
verursacht.
Bei diesen Verfahrensweisen muß ferner die hierfür
eingesetzte Polymerisationsvorrichtung eine ausreichende
Durchmischung und eine extrem hohe Oberflächenerneuerung
ermöglichen sowie nahezu frei von Totvolumen sein, da
sonst die Polymerisationslösung im Polymerisationsreaktor
partiell zu stark abgekühlt wird, während an anderen Stellen
des Reaktors nur unzureichende Wärmeabführung vorliegt,
was zu einer Temperaturverteilung in der Polymerisationslösung
führt und die Gewinnung qualitativ hochwertiger
Produkte verhindert; in manchen Fällen kann darüber
hinaus lokale Gelbildung eintreten. Der Wärmeaustausch
zwischen der Polymerisationslösung und dem zur Temperaturregelung
angewandten Nichtlösungsmittel tritt zudem
lediglich auf der freien Oberfläche der Polymerisationslösung
ein, so daß diese Verfahren hinsichtlich der abführbaren
Wärmemenge einer bestimmten Begrenzung unterliegen.
Bei den erläuterten drei bisherigen Verfahrensweisen
wird als Polymerisationsreaktor ein waagrecht angeordneter
Rührkessel verwendet, der zahlreiche Rührerscheiben aufweist.
Der in Fig. 1 teilweise im Querschnitt dargestellte
horizontale Rührkessel mit zwei Rührwellen und einer Vielzahl
darauf angeordneter Scheibenrührer umfaßt einen horizontal
angeordneten zylindrischen Rührerkörper 1, der
in Längsrichtung durch Wehre 2 in verschiedene Abschnitte
(Tanks) unterteilt ist, wobei sich zwei zueinander
parallele Rührwellen 3 durch den Rührerkörper 1 erstrecken.
Beide Rührwellen 3 weisen eine Vielzahl scheibenförmiger,
jeweils versetzt zueinander angeordneter Rührblätter 4
auf, wodurch das eingespeiste Material gezwungen wird,
aufgrund der Rotation der Rührwellen 3 gemäß dem in Fig. 1
dargestellten Beispiel von links nach rechts zu fließen.
Am linken unteren Ende des Körpers 1 ist ein Einlaßstutzen 5
vorgesehen; am rechten unteren Ende des Rührkörpers 1
sind ferner eine Austragschnecke 6 sowie ein Auslaßstutzen
7 vorgesehen.
Das zu polymerisierende Material (Polymerisationszwischenprodukt)
wird über den Einlaßstutzen 5 in den Rührerkörper
1 eingebracht und unter Rühren mit den Rührblättern
4 im Rührerkörper 1 polymerisiert; das Material wird dann
durch die Austragschnecke 6 gefördert und als Polymerisationsendprodukt
am Auslaßstutzen 7 abgenommen.
Die Abführung der Polymerisationswärme sowie der Rührwärme
im Rührerkörper 1 erfolgt entweder durch indirekte
Kühlung mit einem (nicht dargestellten) Kühlmantel, der
den Rührerkörper 1 umgibt, oder durch direkte Kühlung
mit einem nichtlösenden Kühlmittel in einem Zirkulationssystem
mit äußerer Kühleinrichtung.
Bei der Polymerisation unter Verwendung derartiger
horizontaler Rührkessel mit Mehrscheibenrührern tritt
das Problem auf, daß in Bereichen mit kleinem Rühreffekt
(die in der Zeichnung mit x bezeichnet sind) Toträume
auftreten, da die scheibenförmigen Rührblätter 4 auf
den beiden Rührwellen 3 gegenseitig versetzt angeordnet
sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht, und eine Oberflächenerneuerung
demgemäß behindert wird, wenn das Material
in diesen Toträumen stagniert. Dadurch wird
die Verweilzeit des Materials verlängert, was
wiederum zu einer Verschlechterung der Produktqualität
führt.
Wenn demgemäß nach dieser Verfahrensweise Materialien
mit einer hohen Viskosität von über 300 Pa · s
kontinuierlich polymerisiert werden, unterliegt das in
den Toträumen verbleibende Material der Gelbildung, was
die kontinuierliche Verfahrensführung erschwert und die
Molmassenverteilung verschlechtert.
Wenn die Wärmeabführung aus derartigen hochviskosen
Materialien durch direkte Kühlung über einen Kreislauf
mit einem nichtlösenden Kühlmittel mit externer Kühleinrichtung
erfolgt (vgl. die JP-OS 1 07 395/74), wird die
Konzentration des Kühlmittels, beispielsweise Wasser,
größer als die Konzentration des Materials, beispielsweise
eines Polystyrolharzes, was dazu führt, daß mehr Material
als Kühlmittel im oberen Teil der Austragsschnecke 6
emporsteigt, so daß ein kontinuierlicher Austrag aufgrund
der ungleichmäßigen Einführung des Materials in die
Austragschnecke 6 schwierig wird.
Es ist ferner eine Verfahrensweise bekannt, bei
der die Polymerisation unter Erniedrigung der Viskosität
des Polymerisationssystems bzw. des polymerisierten
Materials durch Erhöhung der Polymerisationstemperatur
durchgeführt wird (vgl. Kagaku Kogyo Chemical
Engineering Vol. 33 Nr. 7 (1969) 608-613). Die mittlere
Molmasse so erhaltener Produkte ist allerdings niedrig,
auch können keine qualitativ hochwertigen Produkte erhalten
werden.
Im Hinblick auf den erläuterten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur kontinuierlichen Herstellung thermoplastischer Harze
durch Blockpolymerisation anzugeben, das eine kontinuierliche
Verfahrensführung bei konstanter Temperatur auch bei
hochviskosen Systemen zuläßt und die Herstellung qualitativ
hochwertiger thermoplastischer Harze mit hoher Molmasse
und enger Molmassenverteilung ermöglicht.
Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung thermoplastischer Kunstharze durch Blockpolymerisation
wird ein kontinuierlich arbeitender horizontaler
Polymerisationsreaktor mit einem zylindrischen Reaktorkörper
verwendet, der eine oder mehrere darin in Längsrichtung
vorgesehene Rührwellen mit Rührelementen, einen
Materialeinlaß an einem Ende längs der Längsrichtung des
Reaktorkörpers und einer Materialaustragsvorrichtung am
anderen Ende des Reaktorkörpers aufweist.
Ferner wird der Druck im Polymerisationsreaktor auf
einen vorgegebenen Wert eingestellt bzw. geregelt,
und eine kontrollierte Menge an Monomer wird aus einer
Vielzahl von in abgeteilten Abschnitten in der Längsrichtung
des Polymerisationsreaktors angeordneten
Sprühdüsen auf die Oberfläche der Polymerisationslösung
aufgesprüht, wobei zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen
Temperatur durch Abführung der Polymerisationswärme
und der Rührwärme über die latente Verdampfungswärme
Monomer verdampft wird. Das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß
- - der Druck im Polymerisationsreaktor so eingestellt wird, daß der Siedepunkt der Polymerisationslösung der angestrebten Polymerisationstemperatur entspricht, und
- - die Menge des aufgesprühten Monomers so geregelt wird, daß die aus dem Anstieg des Siedepunkts der Polymerisationslösung mit fortschreitendem Umsatz resultierende Temperaturerhöhung kompensiert wird.
Die verwendete Vorrichtung zur Durchführung
des oben erläuterten Verfahrens umfaßt
einen kontinuierlich arbeitenden horizontalen Polymerisationsreaktor
mit einem zylindrischen Reaktorkörper,
einer oder mehreren darin vorgesehenen Rührwellen mit
einer Vielzahl von Rührelementen, einem Materialeinlaß
an einem Ende des Reaktorkörpers, einer Materialaustragsvorrichtung
und einem Materialauslaß am anderen
Ende des Reaktorkörpers, eine Einrichtung zur Einstellung
bzw. Regelung des Drucks im Polymerisationsreaktor
auf einen vorgegebenen Wert und zur Verdampfung von
Monomer aus der Polymerisationslösung unter diesen Bedingungen
sowie eine Vielzahl von in abgeteilten Abschnitten
in Längsrichtung des Polymerisationsreaktors
angeordneten Sprühdüsen zum Versprühen einer kontrollierten
Menge an Monomer.
Vorzugsweise wird ein kontinuierlich arbeitender
horizontaler Polymerisationsreaktor mit zwei parallel
zueinander und in Längsrichtung des Reaktorkörpers angeordneten
Rührwellen mit Rührelementen eingesetzt, die
jeweils eine ringförmige, achterförmige Trägerplatte aufweisen,
die zu ihrem Mittelpunkt symmetrisch ist und jeweils
senkrecht auf einer der Rührwellen befestigt ist,
wobei an den beiden Enden jeder Trägerplatte zwei Schaberklingen
angebracht und die einzelnen Rührelemente auf den
beiden Rührwellen so einander gegenüberliegend vorgesehen
sind, daß an einander gegenüberliegenden Stellen vorgesehene
Rührelemente sowie die einander auf einer Rührwelle benachbarten
Rührelemente jeweils um 90° gegeneinander versetzt
sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Innenaufbaus
eines herkömmlichen Mehrscheibenrührers
mit zwei waagrechten Rührwellen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur Erläuterung eines beispielhaften
Verfahrens zur Herstellung von Polystyrolharzen
als erfindungsgemäße Ausführungsform;
Fig. 3 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf einen Reaktor mit zwei Rührwellen
und achterförmigen Mischern, der den Hauptanteil
der Vorrichtung von Fig. 2 darstellt,
und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie
IV-IV von Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden
anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung schematisch dargestellt,
die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist, und zwar zur kontinuierlichen Herstellung
von Polystyrolharzen.
Der horizontal angeordnete, kontinuierlich arbeitende
Polymerisationsreaktor 8 entspricht hinsichtlich des
Aufbaus dem in Fig. 3 dargestellten Mischer 9 mit zwei
Rührwellen und achterförmigen Rührern und weist mehrere
Sprühdüsen 10 für das Monomer, einen Auslaßstutzen 11
und ein Druckregulierventil 12 auf.
Das zu polymerisierende Material (intermediäres Polymerisationsprodukt
oder Polystyrol-Präpolymer)
wird über einen Einlaßstutzen 41 in den Polymerisationsreaktor
eingeleitet und unter Rotation der Rührwelle
42 zur Durchführung der Polymerisationsreaktion
mit den Rührelementen 43 gerührt und gemischt. Der Druck
im Polymerisationsreaktor 8 wird durch das Druckregelventil
so eingestellt, daß der Siedepunkt der Polymerisationslösung
der angestrebten Polymerisationstemperatur
entspricht. Dementsprechend findet eine interne Verdampfung
des in der Polymerisationslösung enthaltenen
Monomers statt, weshalb die Temperatur der Polymerisationslösung
nicht über ihren Siedepunkt ansteigen
kann und folglich konstant ist.
Diese Betriebsweise kann praxisgemäß leicht dadurch
realisiert werden, daß die Temperatur des Polymerisationssystems
gemessen und das Druckregelventil 12
entsprechend der Abweichung vom Temperatur-Sollwert automatisch
eingestellt wird. Wenn die Temperatur des Polymerisationssystems
allerdings lediglich über die interne
Verdampfung des Monomers eingestellt wird, entsteht eine
Temperaturverteilung (Temperaturgradient) in Längsrichtung
des Polymerisationsreaktors 8 vom Einlaß zum Auslaß
hin aufgrund des Anstiegs des Siedepunkts des Polymerisationssystems
mit dem Fortschreiten der Polymerisation.
Wenn der Umsatz (prozentualer Polymerisationsumsatz) relativ
niedrig ist, verdampft das Monomer leicht in einer
Menge, die ausreicht, um die Polymerisationswärme sowie
die Rührwärme abzuführen, wobei sowohl die Polymerisationswärme
als auch die Rührwärme als latente Verdampfungswärme
des Monomers abgeführt werden. In den Bereichen, in
denen ein hoher Umsatz vorliegt, steigt allerdings die
Rührwärme aufgrund des Anstiegs der Viskosität scharf
an, während die Menge des verdampften Monomers abfällt,
da die Absolutmenge an Monomer entsprechend verringert
ist, was dazu führt, daß nicht mehr die ganze erzeugte
Wärmemenge lediglich durch die Verdampfung des Monomers
abgeführt werden kann.
Im Hinblick darauf wird beim erfindungsgemäßen
Verfahren die Wärmeabführung nicht
nur durch interne Verdampfung des Monomers, sondern auch
durch direktes Versprühen von Monomer aus den Sprühdüsen
10 auf die freie Oberfläche der Polymerisationslösung im
Polymerisationsreaktor 8 durchgeführt. Das versprühte
Monomer erreicht unmittelbar nach Kontakt mit der freien
Oberfläche der Polymerisationslösung den Siedepunkt und
verdampft, wobei der Polymerisationslösung die latente Verdampfungswärme
entzogen wird. Da in diesem Fall ein direkter
Wärmeaustausch zwischen dem versprühten Monomer und
der Polymerisationslösung stattfindet, liegt entsprechend
ein erheblich höherer Wärmeübergang vor, als er durch die
herkömmliche indirekte Kühlung mit einem Kühlmittel durch
wärmeübertragende Wandungen erzielbar ist, solange eine
ausreichende Durchmischung der Polymerisationslösung und
deren Oberflächenerneuerung sichergestellt sind.
Da erfindungsgemäß die Wärmeabführung durch das versprühte
Monomer zusammen mit der Kühlung durch die
interne Verdampfung des Monomers aus der Polymerisationslösung
durchgeführt wird, muß die Wärmeabführung durch
versprühtes Monomer lediglich in einem solchen Ausmaß
durchgeführt werden, daß die aus dem Anstieg des Siedepunkts
der Polymerisationslösung bei Fortschreiten der
Polymerisation resultierende Temperaturerhöhung beseitigt
wird. Es genügt dementsprechend, eine bestimmte
geregelte Menge an Monomer aus jeder der Sprühdüsen 10
zu versprühen, wodurch die Temperatur der Polymerisationslösung
im Polymerisationsreaktor 8 leicht konstantgehalten
werden kann. Die Anzahl der Sprühdüsen 10 für das
Monomer beträgt vorzugsweise 2 oder mehr, wobei die Regelung
um so genauer wird, je mehr Sprühdüsen für das Monomer
vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet
somit die Schwierigkeiten, die mit der Verfahrensweise
nach der JP-OS 1 07 395/74 und der JP-AS 22 973/77
verbunden sind.
Zu einer wirksamen Wärmeabführung wird erfindungsgemäß
vorzugsweise z. B. ein Mischer mit zwei Rührwellen mit
achterförmigen Rührelementen eingesetzt, wie in Fig. 3
dargestellt ist; derartige Vorrichtungen ergeben eine
ausgezeichnete Rühr- und Mischwirkung, ermöglichen eine
hohe Oberflächenerneuerung des Materials und sind ferner
außerordentlich sicher gegen Bildung von Toträumen.
Fig. 3 stellt eine teilweise im Schnitt gezeichnete
Draufsicht eines derartigen Mischers mit zwei Rührwellen
mit achterförmigen Rührelementen dar. In Fig. 4 ist ein
Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3 dargestellt.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist der
Mischer einen Rührkörper 9 auf, der ringsum mit einer
Heiz- und Kühleinrichtung, üblicherweise einem Heiz- und
Kühlmantel (nicht dargestellt), ausgerüstet ist. Im Rührkörper
9 sind zwei Rührwellen 16 A, 16 B, mehrere achterförmige
Rührelemente 19 A, 19 B, die jeweils aus einer ringförmigen
Trägerplatte 17 und Schaberklingen 18 bestehen,
die Einlaßstutzen 20 für die zu verarbeitende Lösung, eine
Austragschnecke 21, ein Materialauslaß 2 sowie ein Auslaßstutzen
23 für flüchtiges Material vorgesehen.
Die Rührwellen 16 A, 16 B, sind, wie dargestellt, in
Längsrichtung des Rührkörpers 9 waagrecht angeordnet; die
ringförmigen Trägerplatten 17 sind auf den entsprechenden
Rührwellen 16 A, 16 B so befestigt, daß sie in zu den Rührwellen
senkrechter Richtung zueinander symmetrisch sind.
An beiden Enden der ringförmigen Trägerplatten 17 sind
Schaberklingen 18 vorgesehen. Die Trägerplatte 17 sowie
zwei Schaberklingen 18 bilden jeweils ein achterförmiges
Rührelement 19 A, 19 B. Die Rührelemente 19 A, 19 B sind zu
mehreren jeweils senkrecht zueinander mit einem gegenseitigen
Versetzungswinkel von 90° angeordnet.
Die Rührwellen 16 A, 16 B sind ferner so vorgesehen,
daß die Enden der jeweiligen Rührelemente 19 A, 19 B nahe
an der entsprechenden Rührwelle 16 B, 16 A vorbeigehen.
Aufgrund der oben angegebenen Konstruktion arbeitet
der Mischer 9 mit zwei Rührwellen mit achterförmigen Rührelementen
wie folgt:
Das zu verarbeitende Material (Polymerisations-Zwischenprodukt)
wird über den Einlaßstutzen 20 in den Mischer
eingeführt und allmählich zum Abtransport transportiert, wobei
es durch die Rührelemente 19 A, 19 B unter Rotation der Rührwellen
16 A, 16 B, die sich in einander entgegengesetzten
Richtungen von innen nach außen im Mischer 9 drehen, wie
aus den Pfeilen von Fig. 4 hervorgeht, einem Mischvorgang
und einer Oberflächenerneuerung unterzogen, wobei das
Material unter Verdampfung des Monomers zum
Polymerisationsendprodukt polymerisiert und
am Auslaßstutzen 22 abgenommen wird. Die flüchtigen Materialien,
wozu das im Mischer 9 freigesetzte Monomer gehört,
werden am Auslaßstutzen 23 abgenommen.
Der Zwischenraum zwischen den achterförmigen Rührelementen
19 A, 19 B, d. h. der Raum zwischen angrenzenden Schaberklingen
18 in Axialrichtung der Rührwellen 16 A, 16 B, ist
extrem klein. Auch die Rührelemente 19 A, 19 B
drehen sich mit ihren Enden, d. h. den Schaberklingen 18, und
kommen in die Nähe der entsprechenden Rührwellen 16 B, 16 A,
so daß das an der Innenfläche des Mischers 9 sowie um die
Rührwellen 16 A, 16 B herum anhaftende Material durch die
Schaberklingen 18 abgeschabt wird, wodurch die Bildung
von Toträumen an der Innenoberfläche des Mischers 9 oder
im Bereich um die sich drehenden Rührwellen 16 A, 16 B
verhindert wird.
Da die Rührelemente 19 A, 19 B jeweils aus ringförmigen
Trägerplatten 17 aufgebaut sind, die an der
entsprechenden Rührwelle 16 A bzw. 16 B senkrecht zu ihr
befestigt und an den Enden der jeweiligen Trägerplatten 17
senkrecht zu den entsprechenden Rührwellen Schaberklingen
18 vorgesehen sind, wird das Material durch die Schaberklingen
18 wirksam gerührt und gemischt, wenn diese
in der unteren Hälfte des Mischers 9 durch das Material
hindurchgehen. Wenn die Schaberklingen durch den Raum
oberhalb des Materials gehen, haftet das Material am Ringbereich
der Trägerplatten 17, wodurch sich eine räumlich
freie, bewegliche Oberfläche bildet, was die Verdampfungsfläche
des Materials vergrößert und zugleich eine wirksame
Oberflächenerneuerung ergibt.
Aufgrund des oben erläuterten Aufbaus und der angegebenen
Wirkungsweise können mit dem Mischer 9 mit zwei Rührwellen
und achterförmigen Rührelementen Toträume, die
bei herkömmlichen Verfahrensweisen bzw. herkömmlichen Zweiwellen-
Mehrscheibenrührern wie in Fig. 1 unvermeidlich
auftreten, verhindert werden; nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren läßt sich mit derartigen Vorrichtungen eine
kontinuierliche Polymerisation auch von Polymerisationssystemen
mit einer hohen Viskosität von über 300 Pa · s
und bis zu 4000 Pa · s sowie eine kontinuierliche Abtrennung
flüchtiger Materialien durchführen.
Der Mischer 9 mit zwei Wellen
und achterförmigen Rührelementen, der als Polymerisationsreaktor
dient, besitzt ferner den Vorteil, daß
die Bildung von Toträumen bemerkenswert verringert und
die Oberflächenerneuerung zugleich erhöht ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Herstellung
thermoplastischer Harze, wie etwa von Polymeren der
Styrolreihe, beispielsweise von Polystyrolharzen, Acrylnitril-Styrol-Harzen,
ABS-Harzen (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harzen),
von Polyolefinen, wie beispielsweise
Polyethylen, Polydiolefinen, wie beispielsweise
Polybutadienen sowie anderen makromolekularen
Produkten herangezogen werden, die sich durch Blockpolymerisation
herstellen lassen.
Im Fall der kontinuierlichen Blockpolymerisation
von Styrol unter Verwendung des in Fig. 3 dargestellten
Polymerisationsreaktors kann die Polymerisation beispielsweise
unter folgenden Bedingungen durchgeführt werden:
Eingeführte Menge an inter-
mediärem Polymerisationsprodukt9 kg/h Polymerisationstemperatur130°C Verweilzeit5 h Druck im
Polymerisationsreaktor40-53 kPa
(400-530 mbar) Eingeführte Menge an Monomer
zur Wärmeabführung1,06 kg/h Kondensierte Menge
an verdampftem Monomer2,69 kg/h Polymerisationsumsatz des
Styrols am Einlaß48% Polymerisationsumsatz des
Styrols am Auslaß82%
mediärem Polymerisationsprodukt9 kg/h Polymerisationstemperatur130°C Verweilzeit5 h Druck im
Polymerisationsreaktor40-53 kPa
(400-530 mbar) Eingeführte Menge an Monomer
zur Wärmeabführung1,06 kg/h Kondensierte Menge
an verdampftem Monomer2,69 kg/h Polymerisationsumsatz des
Styrols am Einlaß48% Polymerisationsumsatz des
Styrols am Auslaß82%
Das intermediäre Polymerisationsprodukt, das
zuvor bei 130°C zu einem Polymerisationsumsatz von
48% in einem senkrechten Rührkessel hergestellt
ist, wird als Ausgangsmaterial verwendet. Die Temperatur
im Polymerisationsreaktor kann durch Einstellung
des Drucks im Polymerisationsreaktor und der zugeführten
Menge an Monomer auf 130±2°C gehalten
werden. Das resultierende Polymer besitzt eine
mittlere Molmasse w von etwa 300 000.
Im Fall von Styrol kann eine Polymerisationstemperatur
von 130 bis 170°C angewandt werden; in den Fällen
anderer Monomerer hängt die Polymerisationstemperatur
von der Art des jeweils eingesetzten Monomers ab.
Wie oben erläutert, wird das Monomer erfindungsgemäß
im horizontal angeordneten, kontinuierlich arbeitenden
Polymerisationsreaktor intern verdampft, dessen Innendruck
kontrolliert ist. Zusätzlich hierzu wird von
außen Monomer auf die freie Oberfläche des Polymerisationssystems
bzw. der Polymerisationslösung aufgebracht,
das von der freien Oberfläche verdampft, wodurch die
Polymerisations- und Rührwärme über die latente Verdampfungswärme
abgeführt werden. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren ist es möglich, eine kontinuierliche
Blockpolymerisation bei konstanter Temperatur auch unter
Bedingungen hoher Viskosität durchzuführen und thermoplastische
Harze hoher Qualität mit einer hohen mittleren
Molmasse und enger Molmassenverteilung herzustellen.
Claims (4)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung thermoplastischer
Kunstharze durch Blockpolymerisation
mit einem kontinuierlich arbeitenden horizontalen zylindrischen
Polymerisationsreaktor mit einer oder mehreren
darin in Längsrichtung vorgesehenen Rührwellen mit einer
Vielzahl von Rührelementen unter Einstellung bzw. Regelung
des Drucks im Polymerisationsreaktor auf einen vorgegebenen
Wert und Aufsprühen einer kontrollierten Menge an
Monomer aus einer Vielzahl von in abgeteilten Abschnitten
in der Längsrichtung des Polymerisationsreaktors angeordneten
Sprühdüsen auf die Oberfläche der Polymerisationslösung
und Verdampfen des Monomers zur Aufrechterhaltung
einer vorgegebenen Temperatur durch Abführung der Polymerisationswärme
und der Rührwärme über die latente Verdampfungswärme
des verdampften Monomers,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Druck im Polymerisationsreaktor so eingestellt wird, daß der Siedepunkt der Polymerisationslösung der angestrebten Polymerisationstemperatur entspricht, und
- - die Menge des aufgesprühten Monomers so geregelt wird, daß die aus dem Anstieg des Siedepunkts der Polymerisationslösung bei Fortschreiten der Polymerisation resultierende Temperaturerhöhung kompensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung
eines kontinuierlich arbeitenden horizontalen Polymerisationsreaktors
mit zwei parallel zueinander und in
Längsrichtung des Reaktorkörpers angeordneten Rührwellen
mit einer Vielzahl von Rührelementen, die jeweils eine
ringförmige, achterförmige Trägerplatte aufweisen, die zu
ihrem Mittelpunkt symmetrisch ist und jeweils senkrecht
auf einer Rührwelle befestigt ist, wobei an den beiden Enden
jeder Trägerplatte zwei Schaberklingen angebracht und
die einzelnen Rührelemente auf den beiden Rührwellen so
einander gegenüberliegend vorgesehen sind, daß die an
einander gegenüberliegenden Stellen vorgesehenen Rührelemente
sowie die einander auf einer Rührwelle benachbarten
Rührelemente jeweils um 90° versetzt angeordnet
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als thermoplastisches Kunstharz Polystyrol hergestellt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein intermediäres Polymerisationsprodukt
von Styrol am Materialeinlaß eingetragen und monomeres
Styrol aus den Sprühdüsen für das Monomer eingesprüht
wird.
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=15289866
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JPS5923562B2 (ja) * | 1978-03-27 | 1984-06-02 | 株式会社日立製作所 | スチレン系樹脂の連続重合方法及びその装置 |
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- 1980-10-30 US US06/202,326 patent/US4321344A/en not_active Expired - Lifetime
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DE3041108A1 (de) | 1981-09-03 |
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US4321344A (en) | 1982-03-23 |
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