DE3041068A1 - Vorrichtung zur foerderung des gurtgebrauchs in kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur foerderung des gurtgebrauchs in kraftfahrzeugen

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DE3041068A1
DE3041068A1 DE19803041068 DE3041068A DE3041068A1 DE 3041068 A1 DE3041068 A1 DE 3041068A1 DE 19803041068 DE19803041068 DE 19803041068 DE 3041068 A DE3041068 A DE 3041068A DE 3041068 A1 DE3041068 A1 DE 3041068A1
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Germany
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passenger
switches
seat
safety belt
switch
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Ceased
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DE19803041068
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English (en)
Inventor
Erich 2812 Hilgermissen Rattinger
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG:
  • Vorrichtung zur Förderung des Gurtgebrauchs in Kraftfahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Förderung des Gurtgebrauchs in Kraftfahrzeugen nach Patent (Patentanm. P 27 53 331. 9).
  • In cer Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist die Gurtkontrolle so ausgebildet, daß der Anlasser stromkreis erst freigegeben wird, wenn alle Gurte im Wagen, insbesondere der Soziusgurt, angelegt worden sind. Das hat den Nachteil, daß der Fahrer, wenn er allein fährt, zunächst auch den Soziusgurt anlegen muß, um starten zu können.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß für die Platzt der milfahrenden Personen (FahrfgastpLittc, insl>esondere für den Soziussitz) Schaltmittel, im folgenden Alibischalter genannt, vorgesehen sind, welche die Gurtkontrolleinrichtung erst bei Besetzung einschalten.
  • Die Alibischalter können auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein und in Funktion treten. So ist es möglich, das Gewicht des Fahrgastes auszunutzen, um den zugeordneten Alibischalter zu betätigen. Stattdessen können auch beispielsweise Lichtschranken eingesetzt werden, etwa in dem Bereich zwischen Fahrgastsitz und Armaturenbrett oder zwischen lkopf stütze und Windschutzscheibe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel wanschaulicht.
  • Wie im Hauptpatent, besteht die Kontrolleinrichtung im wesentlichen aus einem in den Anlasserstromkreis 8 eingeschalteten Leitungsabschnitt 11 mit Gurtleitungsabschnitten 11.1 und 11.3.
  • Ist der Fahrergurt 21 oder der Soziusgurt 26 nicht angelegt, so bleibt der Stromkreis des Anlassers 9 unterbrochen, auch wenn der Anlaßkontakt 10 durch den Schaltkontakt 7 des Zündschlosses 6 den auf 11Anlassen" steht, weil die/Gurtleitungen zugeordneten Steckverbindungen 22/23 und 24/25 den Stromweg über die Gurte 21 und 26 nicht beide geschlossen haben.
  • Damit nun der Fahrer, um starten zu können, wenn <:r allein fährt, den Sozius gurt nicht - wie im Hauptpatent - schließen muß, um starten zu können, ist erfindungsgemäß der Stromleiter 11.3 des Soziusgurtes einschließlich Gurtstreckeinrichtung 24/25 und Anschlußsteckverbindungen 30,31 durch einen Hilfsstromzweig 36 überbrückt, der mit einem Betriebsschalter 37, im folgenden Alibischalter genannt, versehen ist. Dieser Schalter ist so ausgebildet, daß er automatisch - d. h. ohne Zutun des Fahrers - den Gurtkontrollstromkreis des Soziusfahrers überbrückt und damit außer Wirkung setzt, solange ein Soziusfahrer nicht gegenwärtig ist bzw. nicht Platz genommen hat oder eingestiegen ist. Nur bei Anwesenheit des Fahrgastes an seinem Platz wird der Alibischalter 37 geöffnet und damit die Gurtkontrolle für den Sozius oder sonstigen, hinteren Fahrgast wirksam.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Alibischalter 37 als Soziussitz-Schalter ausgebildet, der - in den Soziussitz eingebaut - durch das Gewicht des Fahrgastes geöffnet wird und damit die tSberbrückung der ihm zugeordneten Gurtkontrolle aufhebt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere können anstelle von Sitzschaltern auch Lichtschranken oder andere, die Anwesenheit des Fahrgastes anzeigende Schranken bzw. Sonden eingesetzt werden.
  • Im übrigen kann die Vorrichtung wie im Hauptpatent ausgebildet sein, so z.B. auch einen in den Zündkreis einschaltbaren Türkontrollzweig 4, 5 erhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l.)V rrichtung zur Förderung des Gurtgebrauches in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Kontrolleinrichtung für <len Schließzustand des Gurtes nach Patent......
    tPatentanm. P 27 53 331.9), dadurch gekennzeichnet, daß für die Plätze der mitfahrenden Personen (Fahrgastplätze), insbesondere für den Soziussitz (38), Schaltmittel (Alibischalter 37) vorgesehen sind, welche erst bei Besetzung einschalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Gewicht des Fahrgastes einschaltbare Alibi schalter vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alibischalter (37) für den oder die Fahrgäste durch Fahrgastschranken gesteuert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastschranken aus Lichtschranken bestehen.
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