DE102011050151A1 - Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus - Google Patents

Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus Download PDF

Info

Publication number
DE102011050151A1
DE102011050151A1 DE102011050151A DE102011050151A DE102011050151A1 DE 102011050151 A1 DE102011050151 A1 DE 102011050151A1 DE 102011050151 A DE102011050151 A DE 102011050151A DE 102011050151 A DE102011050151 A DE 102011050151A DE 102011050151 A1 DE102011050151 A1 DE 102011050151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustment
adjusting mechanism
control device
power supply
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011050151A
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Leise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102011050151A priority Critical patent/DE102011050151A1/de
Publication of DE102011050151A1 publication Critical patent/DE102011050151A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/0244Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits
    • B60N2/0276Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits reaction to emergency situations, e.g. crash
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/205Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising emergency actuated locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R2021/01204Actuation parameters of safety arrangents
    • B60R2021/01252Devices other than bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich, wobei der Verstellmechanismus mindestens zwei zueinander bewegliche Teile und mindestens einen elektromotorischen Antrieb (14, 16, 18, 20, 22) aufweist, mit einer Verstellsteuereinrichtung (24), die eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) ermöglicht, wodurch eine Verstellung der mindestens zwei Teile durchführbar ist, und wobei mindestens ein Fahrzeugsensor vorgesehen ist, der mit der Verstellsteuereinrichtung steuerungstechnisch derart verbunden ist, dass der Verstellmechanismus in einer definierten Fahrzeugsituation arretiert ist, wobei Mittel (26) vorgesehen sind, die ein Einstellsignal erzeugen, dass eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) mit einer zeitlichen Begrenzung t1 vorsieht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich, wobei der Verstellmechanismus mindestens zwei zueinander bewegliche Teile und mindestens einen elektromotorischen Antrieb aufweist, mit einer Verstellsteuereinrichtung, die eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs ermöglicht, wodurch eine Verstellung der mindestens zwei Teile durchführbar ist, und wobei mindestens ein Fahrzeugsensor vorgesehen ist, der mit der Verstellsteuereinrichtung derart verbunden ist, dass der Verstellmechanismus in einer definierten Fahrzeugsituation arretiert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus.
  • Derartige Anordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 10 2007 014 260 A1 einen elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitz mit einer im Crashfall in ein Getriebe eingreifenden Sperrverriegelung. Die Sperrverriegelung ist vorgesehen, um ein ungewolltes Verstellen einer Rückenlehne im Crashfall zu verhindern und so den oder die Fahrzeuginsassen vor Verletzungen aufgrund einer ungewollten Verstellung, beispielsweise des Sitzes, zu schützen.
  • Auch die DE 103 41 866 A1 offenbart eine Vorrichtung für einen Verstellmechanismus, beispielsweise einen Fahrzeugsitz, bei der ebenfalls ein so genanntes Arretiermittel vorgesehen ist, das in einer speziellen Fahrzeugsituation, wie zum Beispiel einem Unfall, arretiert. Derartige Anordnungen für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich weisen den großen Nachteil auf, dass zusätzliche Bauteile vorzusehen sind, um eine Arretierung in einer definierten Fahrzeugsituation vorzusehen. Dies verursacht höhere Kosten und einen größeren Montageaufwand bei der Herstellung derartiger Verstellmechanismen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich dahingehend anzupassen, dass auf einfache und kostengünstige Weise eine Arretierung des Verstellmechanismus in einer definierten Fahrzeugsituation gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Mittel vorgesehen sind, die ein Einstellsignal erzeugen, das eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs mit einer zeitlichen Begrenzung t1 vorsieht. Auf diese Art und Weise ist es möglich, den Verstellmechanismus ohne weitere Bauteile in einer definierten Position zu arretieren und ein undefiniertes Verstellen des Verstellmechanismus aufgrund einer definierten Fahrzeugsituation zu vermeiden. In einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Mittel mindestens einen Fahrzeugsensor, wie zum Beispiel einen Airbagsensor. Dieser Fahrzeugsensor sendet dann ein Signal zur Verstellsteuereinrichtung, die fortlaufend den Fahrzeugzustand überprüft und im Falle eines positiven Signals des Fahrzeugsensors eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs mit einer zeitlichen Begrenzung t1 vorsieht. Darüber hinaus ist es in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung möglich, dass die Mittel eine Airbagsteuereinrichtung aufweisen, die aufgrund einer Fahrzeugsituation einen Unfallmodus vorsieht und das Einstellsignal an die Verstellsteuereinrichtung weiterleitet. Auf diese Weise wird eine Anordnung für einen Verstellmechanismus geschaffen, die sich durch einen besonders kompakten und einfach herzustellenden Aufbau auszeichnet.
  • Um im Falle eines Crashs und der damit wohlmöglich verbundenen Bergung von Personen die Möglichkeit vorzusehen, den Verstellmechanismus zu betätigen, ist es vorteilhaft, wenn die Verstellsteuereinrichtung bei einem vorliegenden Einstellsignal nach Ablauf der zeitlichen Begrenzung t1 ein Anliegen der Spannungsversorgung an den mindestens einen elektromotorischen Antrieb mit einer zeitlichen Begrenzung t2 vorsieht.
  • Der Verstellmechanismus kann insbesondere als ein Sitzverstellmechanismus ausgeführt sein.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Verstellung eines Verstellmechanismus im Kfz-Bereich, bei dem in Abhängigkeit von einer Fahrzeugsituation durch Mittel ein Einstellsignal an die Verstellsteuereinrichtung gesendet wird, wobei durch die Verstellsteuereinrichtung überprüft wird, ob das Einstellsignal anliegt, wobei bei Nichtanliegen des Einstellsignals eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs ermöglicht wird und wobei bei Anliegen des Einstellsignals eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs mit einer zeitlichen Begrenzung t1 unterbrochen wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird nach Ablauf der zeitlichen Begrenzung t1 eine Spannungsversorgung mit einer zeitlichen Begrenzung t2 des mindestens einen elektrischen Antriebs ermöglicht und anschließend aufgrund des Einstellsignals die Spannungsversorgung wieder mit der zeitlichen Begrenzung t2 unterbrochen. Hierdurch wird eine Betätigung des Verstellmechanismus, beispielsweise nach einem Unfall, ermöglicht, um beispielsweise im Falle, dass der Verstellmechanismus ein Sitzverstellmechanismus ist, Insassen einfacher und sicherer von einer Rücksitzanlage zu bergen. Eine undefinierte Verstellung in einer definierten Fahrzeugsituation, beispielsweise Notsituation, wird aber auf jeden Fall verhindert. Vor diesem Hintergrund ist auch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform denkbar, bei der aufgrund des Einstellsignals die Spannungsversorgung wieder mit einer zeitlichen Begrenzung t1‘ unterbrochen wird. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung 1 für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich. Der Verstellmechanismus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Sitzverstellmechanismus 2, der im vorliegenden Fall fünf zueinander bewegliche Teile, nämlich einen Gurteinsteller 4, eine Kopfstütze 6, eine Rücklehne 8, einen Sitz 10 und eine Auslagefläche 12 umfasst. Alle beweglichen Teile 4 bis 12 sind durch entsprechende elektromotorische Antriebe 14, 16, 18, 20 und 22 radial oder transversal zu bewegen.
  • Bei einem herkömmlichen Kraftfahrzeug sind bei eingeschalteter Zündung alle elektrischen Antriebe mit einer Spannungsversorgung verbunden, so dass der Insasse jederzeit durch Betätigung der entsprechenden Bedienelemente eine Verstellung der jeweiligen beweglichen Teile 4 bis 12 durchführen kann. Die erfindungsgemäße Anordnung weist nun eine Verstellsteuereinrichtung 24 auf, die einerseits die Spannungsversorgung der fünf elektromotorischen Antriebe 14 bis 22 im Normalzustand kontinuierlich gewährleistet. Des Weiteren sind jedoch Mittel 26, im vorliegenden Fall eine Airbagsteuereinrichtung, vorgesehen, die aufgrund einer definierten Fahrzeugsituation, beispielsweise ein Unfall, in einen Unfallmodus versetzt werden kann und ein Einstellsignal an die Verstellsteuereinrichtung 24 weiterleitet. Die Mittel 26 können jedoch auch beispielsweise durch Fahrzeugsensoren, wie zum Beispiel einen Airbagsensor oder so genannte Pre-Crash-Sensoren gebildet werden. Die Verstellsteuereinrichtung 24 wird aufgrund des Einstellsignals der Airbagsteuereinrichtung 26 ebenfalls in einen Unfallmodus versetzt. Durch einen Entscheidungsblock 28 wird in diesem Fall die Spannungsversorgung der fünf elektromotorischen Antriebe 14 bis 22 für eine zeitlich Begrenzung t1, beispielsweise t1 = 5 Sekunden, unterbrochen, was durch einen Operationsblock 30 gekennzeichnet ist. Liegt kein Unfallmodus vor, ist eine kontinuierliche Spannungsversorgung durch den Operationsblock 32 gewährleistet. Beide Operationsblöcke 30 und 32 sind mit einem ebenfalls als Block 34 gekennzeichneten Verteilerelement verbunden. In der Verstellsteuereinrichtung 24 kann vorgesehen werden, dass diese Unterbrechung der Spannungsversorgung erst nach einer vordefinierten Zeit t3, beispielsweise t3 = 2 Sekunden, eintritt. Auf diese Weise wird ein ungewolltes Verstellen während des Unfalls durch direkte oder indirekte Einflussnahme auf die Bedienelemente verhindert und damit gewährleistet, dass es zu keinen Verletzungen, wie beispielsweise Quetschungen der Insassen, aufgrund einer Verstellung des Sitzverstellmechanismus kommt.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf des zeitlichen Begrenzung t1 eine Spannungsversorgung mit einer zeitlichen Begrenzung t2 der fünf elektromotorischen Antriebe 14 bis 22 wieder ermöglicht wird, um beispielsweise Bergungskräften die Bergung von beispielsweise auf der Rücksitzbank befindlichen Insassen zu erleichtern. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf der zeitlichen Begrenzung t2 bei Vorliegen des Einstellsignals die Spannungsversorgung wieder mit einer zeitlichen Begrenzung t1‘ unterbrochen wird. t1‘ kann hier unterschiedlich oder gleich t1 gewählt werden.
  • Es sollte deutlich sein, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So können auch andere Verstellmechanismen, wie zum Beispiel ein Längssäulenverstellmechanismus, ein Dachverstellmechanismus, etc. mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007014260 A1 [0002]
    • DE 10341866 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich, wobei der Verstellmechanismus mindestens zwei zueinander bewegliche Teile und mindestens einen elektromotorischen Antrieb (14, 16, 18, 20, 22) aufweist, mit einer Verstellsteuereinrichtung (24), die eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) ermöglicht, wodurch eine Verstellung der mindestens zwei Teile durchführbar ist, und wobei mindestens ein Fahrzeugsensor vorgesehen ist, der mit der Verstellsteuereinrichtung steuerungstechnisch derart verbunden ist, dass der Verstellmechanismus in einer definierten Fahrzeugsituation arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, das Mittel (26) vorgesehen sind, die ein Einstellsignal erzeugen, dass eine Unterbrechung der Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) mit einer zeitlichen Begrenzung t1 vorsieht.
  2. Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26) mindestens einen Fahrzeugensor, wie zum Beispiel einen Airbagsensor, umfassen.
  3. Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (26) eine Airbagsteuereinrichtung aufweisen, die aufgrund einer Fahrzeugsituation einen Unfallmodus vorsieht und das Einstellsignal an die Verstellsteuereinrichtung (24) weiterleitet.
  4. Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellsteuereinrichtung (24) bei einem vorliegenden Einstellsignal nach Ablauf der zeitlichen Begrenzung t1 ein Anliegen der Spannungsversorgung an den mindestens einen elektromotorischen Antrieb (14, 16, 18, 20, 22) mit einer zeitlichen Begrenzung t2 vorsieht.
  5. Anordnung (1) für einen Verstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus ein Sitzverstellmechanismus ist.
  6. Verfahren zur Verstellung eines Verstellmechanismus im KFZ-Bereich, wobei der Verstellmechanismus mindestens zwei zueinander bewegliche Teile und mindestens einen elektromotorischen Antrieb (14, 16, 18, 20, 22) aufweist, mit einer Verstellsteuereinrichtung (24), die eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) ermöglicht, wodurch eine Verstellung der mindestens zwei Teile durchführbar wird, und wobei mindestens ein Fahrzeugsensor vorgesehen ist, der mit der Verstellsteuereinrichtung (24) steuerungstechnisch derart verbunden ist, dass der Verstellmechanismus in einer definierten Fahrzeugsituation arretiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Fahrzeugsituation durch Mittel (26) ein Einstellsignal an die Verstellsteuereinrichtung (24) gesendet wird, wobei durch die Verstellsteuereinrichtung überprüft wird, ob das Einstellsignal anliegt, wobei bei Nichtanliegen des Einstellsignals eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) ermöglicht wird und wobei bei Anliegen des Einstellsignals eine Spannungsversorgung des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) mit einer zeitlichen Begrenzung t1 unterbrochen wird.
  7. Verfahren zur Verstellung eines Verstellmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der zeitlichen Begrenzung t1 eine Spannungsversorgung mit einer zeitlichen Begrenzung t2 des mindestens einen elektromotorischen Antriebs (14, 16, 18, 20, 22) ermöglicht wird.
  8. Verfahren zur Verstellung eines Verstellmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund des Einstellsignals die Spannungsversorgung wieder mit einer zeitlichen Begrenzung t1‘ unterbrochen wird.
DE102011050151A 2011-05-06 2011-05-06 Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus Pending DE102011050151A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011050151A DE102011050151A1 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011050151A DE102011050151A1 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011050151A1 true DE102011050151A1 (de) 2012-11-08

Family

ID=47019295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011050151A Pending DE102011050151A1 (de) 2011-05-06 2011-05-06 Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011050151A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106938620A (zh) * 2016-01-04 2017-07-11 上海海拉电子有限公司 一种半自动座椅
WO2019007658A1 (de) * 2017-07-01 2019-01-10 Audi Ag Sitzverstellungseinrichtung für einen sitz eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341866A1 (de) 2003-05-15 2004-12-09 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung für einen Verstellmechanismus, Verstellmechanismus und Verfahren
DE102006030729A1 (de) * 2006-06-30 2008-01-03 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007014260A1 (de) 2006-12-20 2008-06-26 Sitech Sitztechnik Gmbh Elektrifizierter Fahrzeugsitz mit einer im Crashfall in ein Getriebe eingreifenden Sperrverriegelung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341866A1 (de) 2003-05-15 2004-12-09 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung für einen Verstellmechanismus, Verstellmechanismus und Verfahren
DE102006030729A1 (de) * 2006-06-30 2008-01-03 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007014260A1 (de) 2006-12-20 2008-06-26 Sitech Sitztechnik Gmbh Elektrifizierter Fahrzeugsitz mit einer im Crashfall in ein Getriebe eingreifenden Sperrverriegelung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106938620A (zh) * 2016-01-04 2017-07-11 上海海拉电子有限公司 一种半自动座椅
CN106938620B (zh) * 2016-01-04 2019-12-06 上海海拉电子有限公司 一种半自动座椅
WO2019007658A1 (de) * 2017-07-01 2019-01-10 Audi Ag Sitzverstellungseinrichtung für einen sitz eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
US11433784B2 (en) 2017-07-01 2022-09-06 Audi Ag Seat adjustment system for a seat of a motor vehicle, and motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19505334C2 (de) Elektronisches Gerät
DE102017008955A1 (de) Autonomes Fahrzeug
DE102015207882B4 (de) Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung
DE19834825C1 (de) Fahrzeugdach
WO2016096059A1 (de) Bedienvorrichtung für ein fahrzeug, insbesondere einen kraftwagen
DE102010055921A1 (de) Verfahren zum automatischen Aktivieren einer Parkfunktionalität eines automatischen oder automatisierten Getriebes in einem Fahrzeug
DE102011050151A1 (de) Anordnung für einen Verstellmechanismus im Kfz-Bereich sowie ein Verfahren zur Verstellung eines derartigen Verstellmechanismus
EP1663703B1 (de) Sitz und verfahren
DE102013020423A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Türverriegelungseinrichtung
DE102016217422A1 (de) Verfahren zur Anwendung eines aktiven Rückhaltesystems
DE10138481A1 (de) Verfahren zum Betrieb der Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs und Sicherungseinrichtung für die Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs
DE102004005298B4 (de) Vorrichtung zur Gurtanschnallwarnung
DE102014002771A1 (de) Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102013018048A1 (de) Gurtschlossbringer für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102016209527B4 (de) Schutzsystem und Verfahren zum Schützen von Insassen eines Kraftfahrzeugs vor Folgeverletzungen nach einem Verkehrsunfall
DE102005031725A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen eines Systems in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betätigen eines derartigen Systems
DE102012223147A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer missbräuchlichen Benutzung eines Insassenschutzgurtes eines Fahrzeugs
DE102018003385A1 (de) Elektrische Längsverstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeug mit einer solchen elektrischen Längsverstelleinrichtung
DE102009025020B4 (de) Simulationseinrichtung und Verfahren zur Simulierung der Wirkung von Insassenschutzsystemen beiKraftfahrzeugen
DE102017006177A1 (de) Fahrzeugsitz und Verfahren zur Sicherung eines Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeugsitz in einer Gefahrensituation
DE102008029199A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung eines auf einem Fahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz, befestigten Kindersitzes
DE102017107764A1 (de) Gassackmodul, lenkrad und verfahren zum erzeugen eines hupsignals
DE102022004037A1 (de) Lautsprechersystem und ein Verfahren zum Betrieb eines Lautsprechersystems
DE102015009782A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102021005110A1 (de) Omnibus mit Anschnallwarneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication