DE3040934A1 - Verfahren zum kennzeichnen von langgestrecktem gut - Google Patents

Verfahren zum kennzeichnen von langgestrecktem gut

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DE3040934A1
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cables
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Peter Ing.(grad.) 1000 Berlin Fröscher
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/34Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for marking conductors or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/08Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
    • B41F17/10Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of indefinite length, e.g. wires, hoses, tubes, yarns

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Description

  • Verfahren zum Kennzeichnen von langgestrecktem Gut
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kennzeichnen von langgestrecktem Gut, dessen Umhüllung aus Polyäthylen besteht, mit einem der Umhüllung ähnlichen Material.
  • Bei langgestrecktem Gut mit einer Polyäthylen-Umhüllung, wie z. B. Polyäthylen-Rohre oder elektrische Kabel oder Leitungen mit einer Polyäthylen-Isolierung der Adern oder des Mantels besteht im allgemeinen die Forderung, dieses Gut in geeigneter Weise zu kennzeichnen (DE-OS 1 665 687). Für diesen Zweck hat sich eine Versinterung des Kennzeichnungsmaterials mit dem Material der Umhüllung als besonders geeignet erwiesen. Aus Haftungsgründen wird dafür ein der Umhüllung zumindestens sehr ähnliches, eingefärbtes Material - also auch ein Polyäthylen - verwendet, wie es z.B. in der DE-OS 1 926 286 beschrieben wird.
  • Das einzige nach diesem Prinzip arbeitende, auf dem Markt befindliche Gerät verwendet als Farbstoff weißes Polyäthylen-Pulver.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anderes Verfahren anzugeben, das die Sintersignierung von Polyäthylen-Isolierungen mit eingefärbtem Polyäthalen durch eine verbesserte Form der Zuführung des Farbstoffes störunanfälliger arbeiten läßt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Signiervorrichtung das zur Kennzeichnung dienende Signiermaterial bandförmig zugeführt wird.
  • Durch die bandförmige Zuführung anstelle der bisherigen Zuführung in Pulverform wird die Störanfälligkeit des Signiergerätes durch feuchtes, verklumptes oder verschmutztes Pulver so gut wie vollkommen ausgeschaltet.
  • Das Signiermaterial, z. B. Polyäthylen, muß lediglich in eine geeignete Bandform gebracht werden.
  • Weil z. B. Polyäthylen-Folien selbst wenig. zugfest sind, wird daher in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Zuführung des Signiermaterials in Form einer Verbundfolie durchzuführen, bei der eine zugfeste Trägerfolie mit einer Schicht des Signiermaterials versehen wird.
  • Dabei kann z. B. das Polyäthylen in Form einer Emulsion auf die Trägerfolie aufgebracht werden.
  • Die Signiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird man daher vorzugsweise so ausbilden, daß im Gerät ein zugfestes endloses Trägerband über das Druckrad und geeignete Umlenkvorrichtungen und durch eine geeignete Polyäthylen-Emulsion geführt wird. Auf diese Weise kann ein sich ständig wiederholender dosierter Auftrag des Polyäthylen-Farbstoffes erfolgen.
  • Die Erfindung- wid anhand der in der Zeichung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungs beispiele im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 das Aufbringen des Signiermaterials mit einer Trägerfolie, Fig. 2 das Schema einer Signiervorrichtung, die mit einem endlosen Trägerband arbeitet.
  • Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist mit 8 ein elektrisches Kabel oder eine Ader bezeichnet, bei dem der Kabelmantel bzw. bei der die Aderisolierung 9 aus Polyäthylen besteht. Dabei wird dem Druckrad 11 einer Signiervorrichtung 10, das auf seinem Umfang mit Signierzeichen 12 versehen ist, mit Hilfe eines Bandab- (13) und -anlaufes (14) das Signiermaterial mit Hilfe einer zugfesten Trägerfolie 15 zugeführt, die auf ihrer dem Kabelmantel bzw. der Aderisolierung zugewendeten Seite mit einer Schicht 16 aus Signiermater-ial versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Schema einer Signiervorrichtung 20, die mit einem endlosen, zugfesten Trägerband 25 arbeitet.
  • Das Trägerband wird über Umlenkrollen 27 und ein Druckrad 11 geführt. Im Zuge des endlosen Trägerbandes ist eine Vorrichtung 28 zum einseiten Aufbringen einer Schicht 26 aus einer Polyäthylen-Emulsion und eine Trockenstrecke 29 angeordnet, 2 Figuren 4 Ansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Kennzeichnen von langgestrecktem Gut, dessen Umhüllung aus Polyäthylen besteht, mit einem der Umhüllung ähnlichen Material, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Signiervorrichtung (10, 20) das zur Kennzeichnung dienende Signiermaterial (16, 26) bandförmig zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die bandförmige Zuführung des Signiermaterials (16) in Form einer Verbundfolie erfolgt, bei der eine zugfeste Trägerfolie (15) mit einer Schicht (16) des Signiermaterials versehen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerfolie (15, 25) mit einer Schicht (26) einer Polyäthylen-Emulsion versehen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einem geeigneten Signier gerät (20) eine über ein Druckrad (11) und geeignete Umlenkungen (27) geführte endlose, zugfeste Trägerfolie (25) vorgesehen ist, in derem Zuge ein Bad (28) aus einer Polyäthylen-Emulsion angeordnet ist.
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CA1268737A (en) * 1986-02-19 1990-05-08 Vadeko International, Inc. Constant velocity transfer mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS-ERMITTELT *

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