DE304045C - - Google Patents
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- DE304045C DE304045C DENDAT304045D DE304045DA DE304045C DE 304045 C DE304045 C DE 304045C DE NDAT304045 D DENDAT304045 D DE NDAT304045D DE 304045D A DE304045D A DE 304045DA DE 304045 C DE304045 C DE 304045C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L9/00—Illumination specially adapted for points, form signals, or gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weichenlaterne für eine doppelte Kreuzungsweiche,
bei der die vier Zungenpaare Blenden steuern, die in Verbindung mit den Ausschnitten
an der Laternenwand Signalbilder ergeben.
Gemäß der Erfindung sind auf der Vorder-
und Rückseite der Laterne je zwei Blenden angeordnet, von denen die eine drehbare Ausschnittblende
mit den vorderen Weichenzungen in Verbindung steht und im Zusammenwirken mit den Laternenausschnitten die jeweiligen
Lagen der beiden Eingangsweichen gleichzeitig anzeigt, während die zweite drehbare
Blende mit den hinteren Weichenzunge]!' verbunden ist und das eine der von der ersten
Blende erzeugten Zeichen ganz oder teilweise
verdeckt. .
Fig. ι der Zeichnung zeigt in ihrem unteren Teil die vier bei einer doppelten Kreuzungsweiche
möglichen Fahrten und in ihrem oberen Teil die Signalzeichen, welche die Laterne
dem von A oder B heranfahrenden Führer
je nach der Stellung der Weichen zeigt.
Bei der Durchfahrt im geraden Strang vom linken Gleis bei A zum rechten Gleis bei B
zeigt die Laterne dem von A heranfahrenden Führer den Balken auf der linken Seite der
Laterne und ebenso dem von B auf dem linken Gleis heranfahrenden Führer. Diese
Durchfahrt ist also möglich, wird aber in bekannter Weise durch Stellung der Signale nur
in der einen Richtung gestattet.
Das zweite Feld der Fig. 1 zeigt eine Durchfahrt im krummen Strang zwischen A
und B. Der von A auf dem linken Gleis heranfahrende Führer hat den die Ablenkung
anzeigenden, schräg nach links gerichteten Pfeil auf der linken Seite der Laterne, während
der von B auf dem rechten Gleis heranfahrende Führer ihn auf der rechten Seite
der Laterne sehen würde.
Das dritte und vierte Feld der Fig. 1 zeigt
die Signalstellung für die beiden noch übrigen Fahrten. Das Zeichen für die gerade
Durchfahrt für den auf dem rechten Gleis von A oder B herankommenden Führer erscheint
auf der rechten Seite der Laterne. Für die krumme Durchfahrt für den von A
herankommenden Führer erscheint das Zeichen auf der rechten und für den von B herankommenden
Führer auf der linken Seite der Laterne.
Die Signalzeichen des zweiten und vierten Feldes in Fig. 1, welche die Abzweigung nach
links und rechts anzeigen, können zu Mißverständnissen keinen Anlaß geben, auch wenn
der durch die zweite Blende gebildete leuchtende Punkt nicht vorhanden wäre. Denn der
beispielsweise im rechten Gleis (zweiteReihe) bei A heranfahrende Führer kann selbstverständlich
das Zeichen nicht so verstehen, daß ihm eine Durchfahrt im krummen Strang
nach links freigegeben sein soll, und ebensowenig der von der "anderen Seite auf dem Imken
Gleis heranfahrende Führer.
Dagegen läßt das Signalzeichen mit dem Balken für die gerade Durchfahrt (erstes und
drittes Feld) namentlich nachts nicht mit' Sicherheit erkennen, ob der Balken auf der
rechten oder linken Seite der Laterne steht, da die Umrisse der Laterne nicht immer
deutlich genug erkennbar sind. In diesen Fällen ist ein Erkennungszeichen zweckmäßig,
wie es beispielsweise durch den leuchtenden Punkt angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindung der Blenden mit den Weichenzungen. Man sieht dabei, daß die Blende ι bei A mit den vier vorderen Weichenzungen verbunden ist und. von ihnen gemeinsam gesteuert wird.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindung der Blenden mit den Weichenzungen. Man sieht dabei, daß die Blende ι bei A mit den vier vorderen Weichenzungen verbunden ist und. von ihnen gemeinsam gesteuert wird.
ίο Dasselbe ist der "Fall mit der Blende i' auf
der anderen Seite der Laterne. Die Blende 2 steht in Verbindung mit den für die Weiche
bei A hinteren Weichenzungen bei B und ebenso die Blende 2' mit den für B hinteren
Weichenzungen bei A. Es werden also durch die Weichenzungen bei A die Blenden 1
und 2', durch die Weichenzungen bei B die Blenden 1' und 2 gesteuert.
In Fig. 2 sieht man, wenn man sich die Blende 2 weggenommen denkt, wie die mit
den vorderen Weichenzungen verbundene Blende 1 die Stellung der beiden zugehörigen
Eingangsweichen gleichzeitig anzeigt. Das linke Gleis steht auf Durchfahrt im geraden
Strang, während das rechte Gleis auf Durchfahrt im krummen Strang nach rechts eingestellt
ist. Die Einfahrt in die Weiche wäre daher sowohl für den von rechts wie von links
herankommenden Führer möglich. Da aber nur eine einzige Durchfahrt gestattet sein
soll, muß dies an der Laterne kenntlich gemacht werden. In der Annahme, daß nur die
Fahrt im geraden Strang für den von links herankommenden Führer zulässig sein soll,
wird das von der ersten Blende ebenfalls gebildete Einfahrzeichen für die Abzweigung
im krummen Strang durch die Blende 2 ganz oder teilweise verdeckt, und zwar wird diese
zweite Blende von den Ausfahrweichen gesteuert. Bei einer zulässigen Durchfahrt im
geraden Strang ist die Stellung der Ausfahrweiche bei B derart, daß die Weichen für die
gerade Durchfahrt richtig stehen, ' für die Durchfahrt im krummen Strang von A aus
dagegen erst aufgeschnitten werden müßten. Dies wird durch die zweite Blende verhütet,
indem einem auf dem rechten Gleis von^i heranfahrenden
Führer das Einfahrzeichen auf der rechten Seite der Laterne ganz oder teilweise verdeckt wird.
Fig. 3 zeigt die Laterne zusammen mit den beiden Blenden,
Fig. 4 die Laternenausschnitte, Fig. 5 und 6 die beiden Blenden. Die Blenden können beispielsweise
einen gemeinsamen Drehpunkt haben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feststehende Signallaterne für eine doppelte Kreuzungsweiche mit paralleler Zungenführung und je zwei Blenden auf der Vorder- und Rückseite der Laterne, dadurch gekennzeichnet, daß die eine drehbare Ausschnittblende mit den vorderen Weichenzungen in Verbindung steht und im Zusammenwirken mit den Laternenausschnitten die jeweilige Lage der beiden Eingangsweichen gleichzeitig anzeigt, während die zweite drehbare Blende mit den hinteren Weichenzungen verbunden ist und das eine der von der ersten Blende erzeugten Zeichen ganz oder teilweise verdeckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304045C true DE304045C (de) |
Family
ID=557694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304045D Active DE304045C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304045C (de) |
-
0
- DE DENDAT304045D patent/DE304045C/de active Active
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