DE3039133A1 - Schwitzgeraet - Google Patents
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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-
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- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/01—Constructive details
- A61H2201/0161—Size reducing arrangements when not in use, for stowing or transport
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schwitzgerät mit einer wenigstens eine Person fassenden, mit einer Heizeinrichtung
ausgestatteten Kabine, die in einer Begrenzungswand eine Öffnung
aufweist, wobei die Person beim Betrieb des Geräts mit ihrem
Körper innerhalb des Kabinenraums angeordnet ist, während der Kopf durch die Öffnung ins Freie ragt.
Ein Schwitzgerät der ebengenannten Art ist z.B. aus der -.
deutschen Patentschrift 1 210 969 bekannt. Bei diesem Gerät ist die Kabine zylinderartig geformt. Die Zylinderachse steht
senkrecht, d.h. die Zylinderwände sind vertikal ausgerichtet. Sie sind flexibel gestaltet. Als unterer Abschluß des Kabinenraums
dient die Lagerfläche, auf der die Kabine angeordnet ist. Die den oberen Abschluß des Kabinenraumes bewirkende Begrenzungswand wird zumeist, von einem aus Gewebe, Kunststoff usw. bestehenden
Haube gebildet, die den oberen Rand der Zylinderwände übergreift.
TELEFON (O8O)
TELEX Ο5-29 38Ο
TELEKOPIERER
Die Haube besitzt einen kreisförmigen Grundriß und weist in ihrer Mitte die Öffnung für den Kopf der Person auf.
Im Kabineninneren ist die Heizeinrichtung, z.B. ein elektrisches Heizgerät, angeordnet. Es kann sich darin auch ein Stuhl für die
Person befinden. Vorteilhafterweise ist die Heizeinrichtung mit dem Stuhl kombiniert.
Die Zylinderwände lassen sich für den Eintritt der Person seitlich
öffnen. Sie sind jedoch für die Erzielung eines Saunaeffekts gut verschließbar. Das gleiche gilt auch für den Anschluß der Haube
an die Zylinderwände und die untere Verbindung zwischen den Zylinderwänden und der Lagerfläche.
Beim Betrieb des Schwitzgerätes wird mit Hilfe der Heizeinrichtung
die Temperatur im Kabineninneren erhöht. Der Körper fängt zum Schwitzen an, während der Kopf der Person sich im Freien befindet
und relativ zum Körper kühl bleibt.
Die vorteilhaften Wirkungen einer Sauna sind allseits bekannt.
Bei dem bekannten Schwitzgerät ist durch das Kühlhalten des Kopfes bei gleichzeitiger Erhitzung des Körpers der Vorteil
gegeben, daß der Kreislauf angeregt wird und die Person eine kühlere und sauerstoffhaltigere Luft atmen kann, als dies im
Kabinenraum selbst möglich wäre und in einer normalen Sauna laöglich ist. Das bekannte Schwitzgerät verbindet deshalb den
Vorteil der Saunabehandlung mit demjenigen der guten Luftversorgung
der Person.
Jr-U
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Luftversorgung der Person weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird■erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der
Begrsizungswand eine Sauerstoffversorgungseinrichtung für die
Person befestigt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß der Sauerstoff-Partialdruck im"
Blut des Menschen unter anderem ausschlaggebend ist für die persönliche Leistungsfähigkeit.
Es ist bekannt, daß mit zunehmendem Alter der Sauerstoff-Partialdruck
absinkt. Beim jungen Menschen beträgt er annähernd 100 Torr. Mit zunehmendem· Alter kann er bis auf einen Grenzwert von etwa
65 Torr absinken. Wird dieser Wert unterschritten, treten Beschwerden auf,, insbesondere sind dann Kreislaufkomplikationen
zu erwarten. Der Herzinfarkt droht.
Das neuerungsgemäße Schwitzgerät schafft eine Lösung, um auf
einfache Weise den Partialdruck im Blut zu erhöhen. Durch die äußere Erwärmung bzw. Erhitzung des Körpers, wird der Kreislauf
angeregt. Die Person" wird dadurch aufnahmefähiger für Sauerstoff.
Durch das Einatmen sauerstoffangereicherter Luft während des
Schwitzvorganges wird der Sauerstoff-Partialdruck erhöht und damit
die Leistungsfähigkeit des Menschen verbessert. Es wurde festgestellt,
daß nach mehrmaliger Benutzung des neuerungsgemäßen Schwitzgerätes erreicht werden kann,daß. der Partialdruck auf
eine längere Zeit auf einem gehobenen Niveau verbleibt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel· der Neuerung anhand einer
Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur- zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Schwitzgerät.
In Fig. 1 ist ein Schwitzgerät 1 mit einer eine Person umfassenden
Kabine 2 gezeigt. Die Kabine ist zylinderartig geformt, wobei die Zylinderachse vertikal steht. Die Mantelflächen des Zylinders
werden von einer flexiblen Begrenzungswand 3 gebildet, die längs einer Mantellinie in nicht gezeigter Weise für den Eintritt einer
Person geöffnet werden kann. Die untere Stirnwand des Zylinders stellt die Lagerfläche 4 dar, auf 4er die Kabine steht. Zur
dichten Anordnung der Kabine auf der Lagerfläche sind umlaufende
Dichtelemente 5 vorgesehen.
Als oberer Abschluß des Kabinenraums ist eine Haube 6 vorhanden,
die in Anpassung an die Zylinderform der Kabine 2 einen kreisförmigen Grundriß aufweist und den oberen freien Rand der Begrenzungswand
3 allseitig übergreift, z.B. mit Hilfe von Dichtungselementen 7- In der Mitte befindet sich eine Öffnung 8
für den Kopf einer nicht gezeigten Person. An der Haube 6 ist eine Sauerstoff-Versorgungseinrichtung 9 befestigt; Sie umfaßt
einen zur Öffnung 8 hingerichteten Nasen- und Mundtrichter 1Ö,
sowie ein Steuergerät 11, das mit einer Sauerstoff-Vorratsflasche
12 über eine Leitung 13 verbunden ist. Die Vorratsflasche ist an der Begrenzungswand 8 befestigt.
Im Inneren der Kabine 2 befindet sich noch ein Sitz 14, der mit einer nicht näher beschriebenen Heizeinrichtung kombiniert ist.
Beim Betrieb des Schwitzgerätes 1 betritt die Person den Kabinenraum
durch eine Öffnung in der Begrenzungswand 3- Die Person nimmt
auf dem Sitz 14 Platz und ragt mit ihrem Kopf durch die öffnung 8 ins Freie. Die Heizeinrichtung wird angeschaltet, ebenso die
Sauerstoff-Versorgungseinrichtung 9 in Betrieb gesetzt. Während
der Körper erhitzt wird, kann die Person über denMund- und
Nasentrichter 10 Sauerstoff oder sauerstoffangereicherte Luft
einatmen.
Die Begrenzungswand 3 ist bei der gezeigten Ausführungsform
zusammenrollbar gestaltet, um sie bei Nichtbenutzung des
Schwitzgerätes platzsparend wegräumen zu können. Die Erfindung
ist nicht auf das bezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist-es z.B. möglich, die Sauerstoff-Versorgungseinrichtung
nicht nur nahe an der Öffnung 8 vorzusehen, sondern ihr einen davon entfernteren Platz zuzuordnen und die Verbindung zum
Atmungsbereich der Person über eine Verbindungsleitung herzustellen. Diese kann an ihrem freien Ende Weichplastikdüsen
für die Nasenlöcher aufweisen, oder ein Mundstück.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Heizeinrichtung in die Begrenzungswand integriert. Dieselbe ist an ihrer, dem Kabineninnenraum zugewandten Seite mit einer Heizfolie
versehen.
Claims (3)
1.) Schwitzgerät mit einer wenigstens eine Person fassenden,
mit einer Heizeinrichtung ausgestatteten Kabine,die in · einer Begrenzungswand eine Öffnung aufweist, wobei die
Person beim Betrieb des Gerätes mit dem Körper innerhalb des Kabinenraums angeordnet ist, während der Kopf durch die
Öffnung ins Freie ragt, dadurch gekennzeichnet
, daß das Gerät eine Sauerstoff-Versorgungseinrichtung (9) aufweist, mit Hilfe dessen die Person während
des Betriebs mit Sauerstoff bzw. Sauerstoff angereicherter Luft versorgt werden kann.
2. Schwitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sauerstoff-Versorgungseinrichtung
eine Verbindungsleitung (10) für die Einleitung des Sauerstoffs in die Nase oder den Mund der Person aufweist.
3. Schwitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Sauerstoff-Versorgungseinrichtung lösbar an der Kabine (2) befestigt ist.
TELEFON (Οββ) SS SS es TELEX OS-SSSBO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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