DE3038194A1 - Elektromagnetische induktionspumpe - Google Patents

Elektromagnetische induktionspumpe

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DE3038194A1
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Vladimir Dmitrievič Egorov
Jurij Fedorovič Merenkov
Igor Vasilievič Sverdlovsk Popkov
Valentin Georgievič Stepanov
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/02Electrodynamic pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Pumpen zum, Fördern von leitenden Medien, z.B. flüssigen Metallen, und betrifft insbesondere elektromagnetische Induktionspumpen.
  • T)ie Erfindung, kann zum Fördern von.fllfssigen Metallwärmeträgern in stationären Kernkraftwerken, in Transportkernenergieanlagen sowie auf anderen Gebieten der Technik verwendet werden, wo als Fördermittel ein flüssiger Metallwärmeträger bzw. eine Flüssigkeit verwendet wird, die einen elektrischen Kontakt sichert.
  • Die Erfindung kann auch weitgehende Anwendung in verschiedenen Hüttenbetrieben und Gießereien bzw. beim Fördern und Dosieren von schmelzflüssigen Metallen finden.
  • Die verschiedenen Anwendungsgebiete der elektromagnetischen Pumpen stellen an diese auch verschiedene Forderungen. Zu diesen Forderungen gehören: hohe Pumpendrücke, erhöhte Wirkungsgrade, einfache Herstellung und hohe Zuverlässigkeit.
  • Eine wichtige Rolle spielen bei der Wahl der Konstruktion der Pumpe ihre spezifischen MaBfaktoren (Druck im Arbeitskanal je Längeneinheit) und Massefaktoren (Materialverbrauch je Leistungseinheit), was im Endergebnis nicht nur den Preis der Pumpe, sondern auch den Preis der gesamten Anlage, in der sie verwendet wird, z.B. in der Transportenergetik, beeinflußt.
  • Gegenwärtig wird besonderes Augenmerk auf die Entwicklung von elektromagnetischen Induktionspumpen gerichtet, bei welchen das Induktionsprinzip der Einwirkung auf flüssige leitende Mittel mit Hilfe der in'dem flüssigen leitenden Mittel durch die Zusammenwirkung des Magnetfeldes des Pumpeninduktors mit dem Feld des in dem Mittel induzierten elektrischen Stromes entstehenden elektromagnetischen Kraft realisiert wird.
  • Dieses Prinzip der Krafteinwirkung auf flüssige leitende Mittel wird auf zweierlei Wegen realisiert: durch Induzieren in dem Mittel eines zeitlich und räumlich veränderlichen Magnetfeldes (Wander- bzw. Drehfeld) und durch Induzieren in dem Mittel eines nur zeitlich veränderlichen Magnetfeldes (Wechselfeld).
  • Der erste Weg erfordert einen in konstruktiver Hinsicht komplizierten Induktor mit einer in Förderrichtung verteilten und in die Induktornuten eingelegten Wicklung (ähnlich wie bei dem Stator in einer Asynchronmaschine). Die Induktorwicklung ist in unmittelbarer Nähe des Förderkanals angeordnet und beim Fördern von flüssigen Hochtemperaturmetallen sinkt steil die Arbeitszuverlässigkeit der Pumpe. Der geringe Druck, der je Längeneinheit des Induktors wegen der geringen Induktion des Magnetfeldes in dem Förderkanal, bedingt durch die Sättigung der Induktorzähne, entwickelt wird, führt zu großen Abmessungen der Pumpe in Förderrichtung. Schließlich erfordert die Herstellung eines Induktors mit einer verteilten Wicklung spezielle Ausrüstungen, was zu einem steilen Kostenanstieg der Pumpe führt.
  • Zur Realisierung des zweiten Weges werden die in konstruktiver Hinsicht einfachsten Induktoren für ein magnetisches Wechselfeld verwendet, die einen Eisenkörper mit üblichen Transformatorenerregerwicklungen darstellen. Da in dem Magnetleiter keine Zahnzone vorhanden ist, können in dem Fördermittel wesentliche Magnetfeldinduktionen erhalten werden, so daß folglich erhebliche Drücke auf geringer Induktorlänge entwickelt werden können. Darüber hinaus kann die Wicklung bei einem solchen Induktor aus der Wirkungszone der hohen Temperatur des Fördermittels hinausgetragen werden, was zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit der Pumpe führt.
  • Es gibt hinreichend viele Bauarten von elektromagnetischen Induktionspumpen, bei welchen Wechselfeldinduktoren benutzt werden.
  • Gegenwärtig besteht die Meinung, daß am aussichtsreichsten Induktionspumpen mit Wechselfeldinduktoren sind, bei welchen der elektrische Strom in dem Fördermittel.mit Hilfe von separaten Transformatoren oder mit Hilfe von mit dem Eisenkörper des Magnetfeldinduktors vereinigten Transformatören induziert wird. Hierbei wird angenommen, daß der Effekt der Krafteinwirkung am größten ist, wenn die Verteilung in Förderrichtung des in dem flüssigen Mittel induzierten elektrischen Stromes und des Magnetfeldes im wesentlichen gleichmäßig ist..
  • Ursache einer ungleichmäßigen Feld- und Stromverteilung in einem flüssigen Medium in Förderrichtung ist erstens die Überlagerung des Induktorfeldes mit dem Stromfeld in dem mit dem Induktormagnetfeld zusammenwirkenden Mittel (ähnlich der Ankerrückwirkung in elektrischen Maschinen) und zweitens die Feldverzerrung in dem Mittel durch die in dem Mittel durch das Induktormagnetfeld induzierten Wirbelströme (s.
  • beispielsweise Black' 11Elektromagnetische Wechsel- und Gleichstrompumpen für flüssige Metalle" in dem Sammelheft für Übersetzungen aus der ausländischen Literatur frage der' Kernenergetik, Nr. 5, 1957, Moskau).
  • Zum Ausgleichen des magnetischen Feldes des elektrischen Stromes werden verschiedene konstrüktive Maßnakunen verwendet.
  • -Die bekanntesten von diesen sind erstens der Einbau einer Kompensationswicklung (ähnlich den rotierenden Gleichstrommaschinen) durch Rückseiten des in der Flüssigkeit fließenden elektrischen Stromes über eine ebene Platte bzw. über die in Gegenrichtung in dem gleichen Spalt des Induktoreisenkörpers geförderte Flüssigkeit und zweitens die Unterteilung der Elektroden durch zur Bewegungsrichtung der zu fördernden Flüssigkeit senkrechte Ebenen die ihr von der Sekundärwicklung eines Transformators, der zur Induzierung eines Stromes in der zu fördernden Flüssigkeit dient, Strom zuführen. Die Unterteilung der Elektroden wird.zur Verminderung der Wirbelströme in der Flüssigkeit, die senkrecht zur Förderrichtung derselben fliesen, und damit zur Verminderung der Feldverzerrung in der Flüssigkeit verwendet.
  • Den Konstrukteuren solcher Pumpen stehen ernste technische Schwierigkeiten im Wege. Eine von diesen ist die Kompliziertheit beim Aufbauen eines magnetischen Feldes mit hoher Induktion wegen des großen nichtmagnetischen Spaltes des Induktoreisenkörpers. Die zweite Schwierigkeit liegt in dem Anschluß der Teilelektroden an den Kanal, über welchen das flüssige Mittel gefördert wird, vorausgesetzt, daß diese Teilelektroden entweder gegeneinander isoliert sind oder untereinander einen großen Widerstand für die Wirbelströme aufweisen. Schließlich ist Hauptmangel solcher Pumpen der geringe von diesen entwickelte Druck und der kleine Wirkungsgrad derselben bei recht großen Abmessungen und Massen.
  • Bei Induktionspumpen mit magnetischem Wechselfeld, bei welchen zum Ausgleichen des Feldes keine Kompensationswicklung und Elektrodenunterteilung benutzt werden, wird die Länge des Eisenkörpers des Induktors in Förderrichtung so klein, daß die in dem Fördermittel durch das Induktionsmagnetfeld induzierten und über die nicht unterteilten Elektroden sich schließenden Wirbelströme nicht zu einer wesentlichen Verzerrung des von dem Induktor erzeugten Fremdfeldes führen.
  • Es wird angenommen, daß diese Bedingung sowohl für Pumpen, die mit Transformatoren zur Brzeugung von Strom in dem Fördermittel vereinigt sind, als auch für solche, bei welchen eine Zusammenwirkung des Induktormagnetfeldes mit dem Feld der in dem flüssigen Mittel durch das gleiche Induktorfeld induzierten Strömen stattfindet, zu erfüllen sind.
  • Nachteil der letztgenannten Pumpen ist ungeachtet deren einfacher Konstruktion auch ein niedriger Förderdruck und ein niedriger Wirkungsgrad (s. den Hinweis auf Black).
  • Bekannt ist eine elektromagnetische Wechselstrompumpe (s. beispielsweise die FR-PS 2 025 074, Klasse H02 n 4/00, 1969), bei welcher der Kanal für die Förderung der leitenden Flüssigkeit sich in dem Spalt eines offenen Eisenkörpers befindet. Eine mit ihren Elektroden an den Kanal angeschlossene Schiene-umfaßt einen geschlossenen Eisenkörperr der eine Erregerwicklung zur Erzeugung eines Stromes in dem Fördermittel enthält. Die Schiene ist zusammen mit den Elektroden in einzelne Leiter zwecks Begrenzung von Wirbelströmen in dem Fördermittel und Verminderung der Feldverzerrung im Kanal durch deren Einfluß unterteilt. Darüber hinaus ist die erwähnte Schiene zur Kompensation des Magnetfeldes der in dem Fördermittel fließenden Ströme durch den Spalt des Eisenkörpers hindurchgefUhrt, wodurch in dem Spalt in dessen Höhe ein dem Strom in dem Fördermittel entgegengerichteter Strom erzeugt wird. Durch die beschriebenen MaBnahmen ergibt sich im Kanal ein wesentlich gleichmäßiges Magnetfeld.
  • Jedoch ist diese technische Lösung wenig wirksam, die Pumpe ist nicht befähigt, hohe.Drücke zu entwickeln (eben wegen der Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes in dem Kanal), sie ist kompliziert im Aufbau, hat große Abmessungen und erfordert einen großen AuSwand an elektrotechnischem Material. Darüber hinaus hat die Pumpe eine komplizierte Stromversorgungsschaltung, daran bei ihrer Speisung eine bestimmte Phasenverschiebung zwis'chen den Spannungen an den am geschlossenen bzw. am offenen Eisenkörper angeordneten Wicklungen einhalten. muß.
  • Bekannt ist auch eine elektromagnetische Wechselstrompumpe (s. beispielsweise J.A. Bakanow, L.G. Wlasenko, S. E.
  • Dwortschik, I.I. Zandart, W.K. Makarewitsch, W.E. Strishak, I.M. Tolmatsch, S.R. TroizkiJ "Experimentelle Untersuchung einer metallflüssigen Wechselstromkonduktionsmaschine", Magnetische Hydrodynamik, 1973, 2.124-129), die sich'von der vorangehenden dadurch unterscheidet, daß an Stelle der Kompensationsschiene in der Höhe des Spaltes des Eisenkörpers ein zweiter Kanal mit gegenüber dem ersten entgegengerichteter Fördermittelbewegung und entgegengesetzter Richtung des elektrischen Stroms in dem Fördermittel angeordnet ist. Die Schiene und Elektroden, die dem Fordermittel Strom zuführen, sind bei dieser Pumpe ebenfalls unterteilt ausgeführt. Der zweite Kanal, wie auch die Kompensationsschiene in der vorangehenden Pumpe, ist zum Ausgleichen des Magnetfeldes in dem Spalt angeordnet. Diese Pumpe besitzt die gleichen Mängel wie die vorangehende.
  • Neben dem Aufbau der erwähnten Pumpe mit gleichmäßigem Magnetfeld in den Kanälen seien auch die Ergebnisse ihrer Prüfung angeführt. In den beiden hydraulisch in Reihe geschalteten Kanälen, deren im Spalt des Eisenkörpers befindlicher Abschnitt je eine Länge von 250 mm hat, übersteigt der erhaltene maximale Druck beim Fördern von flüssigem Natrium nicht 1,3 kp/cm2 bei einem Wirkungsgrad der Pumpe von nicht über'5%.
  • Bekannt ist auch eine Einphasen-Wechselstrompumpe (s. beispielsweise Black 11Elektromagnetische Wechsel- und Gleichstrompumpen für flüssige Metalle" im Sammelheft von Ubersetzungen "Fragen der Kernenergetik", Nr. 5, Moskau, 1957, S. 52, Fig. 9 b) mit gleichmäßigem Magnetfeld im Spalt der unterteilten Kompensationsschiene. Bei dieser technischen Lösung ist der Transformator, der den'F6rd.ernifttelkanalmit Strom speist, mit einem offenen Eisenkörper vereinigt und dient auch zur. Induzierung eines Magnetfeldes in seinem Spalt.
  • Aus den angeführten Prüfergebnissen geht hervor, daß der maximale Pumpendruck bei Einwirkung auf Quecksilber 1,2 kp/cm2 bei einem Wirkungsgrad von 6,5 % beträgt.
  • Somit werden bei der Prüfung von elektromagnetischen Pumpen mit gleichmäßigem Magnetfeld in dem Spalt des Eisenkörpers recht kleine Drücke und niedrige Wirkungsgrade erhalten, d.h.
  • solche Pumpen mit gleichmäßigem Magnetfeld in dem Kanal sind wenig effektiv.
  • Bekannt ist auch eine elektromagnetische Pumpe für flüssige Metalle (s. beispielsweise USA-Patent 3 837 763* Klasse 417/50, 1972), die einen offenen Eisenkörper mit einer Wicklung zur Erzeugung eines Magnetfeldes in dem zu fördernden flüssigen Metall und einen geschlossenen Eisenkörper mit einer Wicklung zur Induzierung von Strom in dem flüssigen Metall enthält.
  • Der Strom in dem zu fördernden flüssigen Metall wird mit Hilfe einer geschlossenen Windung aus dem flüssigen Metall, die den geschlossenen Eisenkörper umfaßt, induziert, wobei kein Transport des Metalls über die Windung stattfindet. Der Kanal mit dem zu fördernden Metall bildet einen Teil dieser Windung und ist zusammen mit der durch die gleiche Windung gebildeten Rückstromleitung in dem Spalt des offenen Eisenkörpers untergebracht.
  • Bei dieser Pumpe sind wie auch bei den vorstehend betrachteten Bauarten wegen der Gleichmäßigkeit des Magnetfeldes in dem Spalt der Pumpendruck und der Wirkungsgrad der Pumpe gering, die Abmessungen und die Masse dagegen groß. Darüber hinaus gibt es während der Arbeit der Pumpe keine Bewegung des flüssigen Metalls im gesamten Volumen der geschlossenen Windung. Deshalb hängt sein Zustand von den Wärmeverhältnissen der Pumpe ab. Auch ist eine Überhitzung des Metalls in demjenigen Teil der Windung möglich, wo das Metall unbeweglich ist und umgekehrt, eine Erstarrung bei ungenügender Einführung von Wärme in ihr Volumen.
  • Es ist weiterhin eine elektromagnetische Induktionspumpe für flüssige Metalle bekannt (s. beispielsweise die GB-PS Nr.
  • 804 621, Klasse 35. AIX, 1958), bei welcher der Kanal zur Förderung des flüssigen Metalls im Innern der Pole eines dreipoligen Eisenkörpers mit einer dreiphasigen Erregerwicklung angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Wicklung wird in dem Kanal ein dreiphasiges Magnetfeld induziert. Der elektrische Strom wird dem Kanal mit Hilfe von Sekundärwicklungen, die die Joche des Eisenkörpers umfassen und an die entsprechenden mit dem Kanal verbundenen Elektroden angeschlossen sind, zugeführt.
  • Auf solche Art und Weise werden in dem zu fördernden flüssigen Metall Wirbelströme von dem magnetischen Wechselfeld im Kanal'induziert, die an der Erzeugung eines Nutzdruckes nicht teilnehmen, sondern zur Senkung des Wirkungsgrades der Pumpe führen. Darüber hinaus werden dem flüssigen Metall mit Hilfe der Sekundärspulen Ströme zugeführt, die an der-Druckerzeugung teilnehmen.
  • Diese Pumpe haut die gleichen Mängel, wie die Einphasenpumpen mit gleichmäßigem Magnetfeld in dem Kanal. Sie hat einen niedrigen Wirkungsgrad und einen niedrigen Förderdruck. Darüber hinaus hat die Pumpe ein kompliziertes System für die Induzierung und Zuführung von Strom an den Kanal mit Hilfe von Sekundärspulen großen Querschnitts.
  • Einfacher in konstruktiver Hinsicht wird die gestellte technische Aufgabe in einer anderen bekannten Konstruktion einer elektromagnetischen Einphasen-Induktionspumpe gelöst (s. beispielsweise den oben angeführten Hinweis auf Black, Seite 52, Fig. 9 g), die einen offenen Magnetkörper mit einer an eine Wechselstromquelle angeschlossenen einphasigen Erregerwicklung enthält, in dessen Spalt der Kanal zur Förderung des leitenden flüssigen Mittels, in dem ein Strom induziert wird, angeordnet ist. An den Kanal ist eine leitende Schiene angeschlossen, die teilweise den Eisenkörper umfaßt und die in dem Fördermittel induzierten Wirbelströme seitens des Austittsendes des Kanals schließt.
  • Die durch das magnetische Wechselfeld induzierten Wirbelströme fließen über das Fördermittel in dem Spalt des Eisenkörpers in einer Richtung und schlieBen sich über die Schiene außerhalb des Eisenkörperspaltes in entgegengesetzter Richtung.
  • Bei der Zusammenwirkung des Magnetfeldes in dem Eisenkörperspalt mit dem in dem Fördermittel induzierten elektrischen Strom wird in diesem eine elektromagnetische Kraft angeregt, welche die Förderung der Flüssigkeit bewirkt.
  • GemäB dieser Auffassung, nach welcher der Krafteinwirkungseffekt am größten ist, wenn das Magnetfeld im Kanal gleichmäßig ist, wer.den die Abmessungen des Kanals derart gewählt, daß die Verzerrung des Magnetfeldes in diesem unter der Wirkung der Wirbelströme in dem Fördermittel minimal ist.
  • Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, eine niedrige Frequenz des die Erregerwicklung speisenden Stromes zu benutzen.
  • (s. bei Black).
  • Somit ist die'bekannte Pumpe einfach in konstruktiver Hinsicht, hat geringe Abmessung und Masse, eine einfache Stromversorgungsschaltung, jedoch ist ihre Wirksamkeit sogar niedriger als bei den oben besohriebenen Pumpen mit magnetischem Wechselfeld (s. bei Black, S. 52). Dies hängt vor allem damit zusammen, daß, wenn es bei den Pumpen mit getrennter Speisung der Wicklungen zur Erzeugung eines Magnetfeldes im Kanal und zur Induzierung von Strom in dem Fördermittel (d.h. der Wicklungen jeweils an dem offenen und geschlossenen Eisenkörper) möglich ist,.das Feld und den Strom in dem Fördermittel durch entsprechende Wahl der Phasenverschiebung zwischen den an die erwähnten Wicklungen angelegten Spannungen in Phase zu bringen, so wird bei dieser technischen Lösung diese Aufgabe nur durch die Streureaktanz der durch das Fördermittel und der Schließschiene gebildeten Sekundärwindung gelöst.
  • Eine Analyse.der verschiedenen Bauarten' der el.ektromagnetischen Pumpen, die ein.magnetisches Wechselfeld benutzen, zeigte, daß sie alle eine geringe Wirksamkeit aufweisen, nicht befähigt sind, hohe Drücke zu entwickeln und deren Anwendungsgebiet durch diejenigen Aufgaben begrenzt ist, für die keine hohen Drücke benötigt sind, während die entscheidende.Rolle bei der Wahl der Bauart der Pumpe die Einfachheit deren Konstruktion und deren Zuverlässigkeit spielt.
  • Der Erfindung .liegt die Aufgabe, zugrunde, eine elektromagnetische Induktionspumpe zu schaffen, bei der die Wahl der Länge der an den Förderkanal angrenzenden Abschnitte des Eisenkörpers in Förderrichtung eine steile Erhöhung des Druckes in dem Förderkanal und dementsprechend des Wirkungsgrades der Pumpe sichert, ohne daß ihre Konstruktion komplizierter und'die Abmessungen sowie die Masse wesentlich größer werden.
  • Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß bei der elektromagnetischen Pumpe, die einen offenen Eisenkörper mit einer an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Erregerwicklung, in dessen Spalt ein Kanal zur Förderung des flüssigen leitenden Mittels, in dem ein Strom induziert wird, angeordnet ist und ein Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes, das einen elektrischen Kontakt mit dem zu fördernden Mittel hat und teilweise den Eisenkörper umfaßt, enthält, gemäß der Erfindung zumindest die an den Förderkanal angrenzenden Abschnitte eine Länge 1 in Förderrichtung haben, die durch den Ausdruck worin - spezifische Leitungsfähigkeit des Fördermittels, p0 - magnetische Permeabilität des Fördermittels w - Winkelfrequenz der Wechselstromquelle zur Speisung der Erregerwicklung bedeuten, bestimmt wird und eine Dämpfung -des Magnetfeldes in dem Kanal über die Länge 1 in Förderrichtung nach einem dem Exponentialgesetz nahen Gesetz bis auf einen durch die-vorgegebene Lunge 1 bestimmten Wert sichert.
  • Es ist zweckmäßig, daß bei der Ausführung des Mittels zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes in Form einer Schiene, die seitens des Austrittsendes des Kanals teilweise den an den Kanal angrenzenden Abschnitt des Eisenkörpers umfaßt, die Pumpe zumindest einen zusätzlichen Kanal zum Fördern des flüssigen leitenden Mittels und zusätzliche Schienen, deren Zahl der Zahl der Kanäle entspricht, enthält, wobei Jeder zusätzliche Kanal in dem Spalt des Eisenkörpers ohne Uberdeckung des Nachbarkanals in Richtung des in dem Spalt erzeugten Magnetfeldes liegen soll, während die zusätzlichen Schienen einen elektrischen Kontakt mit dem Mittel in dem entsprechenden Kanal haben und teilweise den an den Kanal angrenzenden Abschnitt derart umfassen sollen, daß die Förderrichtung in Jedem zusätzlichen Kanal gegenüber dem Nachbarkanal gleich oder entgegengesetzt ist, wobei die Schienen der Nachbarkanäle zur Verstärkung der Dämpfung des Magnetfeldes in dem Hauptkanal und dem zusätzlichen Kanal bei einer Dämpfungsrichtung in Jedem der Zusatzkanäle, die der Dämpfungsrichtung in dem Nachbarkanal gleich oder entgegengesetzt ist, miteinander leitend verbunden sind.
  • Es ist nützlich, daß bei Förderung des Mittels in jedem Zusatzkanal in einer Richtung, die der Förderrichtung in dem Nachbarkanal entgegengesetzt ist, der Haupt- und, der Zusatzkanal .hintereinander zur Erzeugung eines einheitlichen Fördermittelstromes und Anregung einer Reihe von gedämpften Magnetfeldern in Richtung dieser einheitlichen Strömung verbunden werden.
  • Es ist vortelhaft,.daß die Pumpe eine Kammer mit Stutzen zum Ein- und Auslassen des Fördermittels enthält, die in verschiedenen Höhen, die durch die Wandungen zweier ineinander angeordnet.er Rohrstücke gebildet ist, wobei ein Teil der Kammer an deren Umfang im Spalt des Eisenkörpers liegt und als Kanal zur Förderung des flüssigen leitenden Mediums dient, während der andere Teil derselben außerhalb des Spaltes liegt und das in diesem unter der Wirkung der in dem außerhalb des Spaltes liegenden Teil angelegten elektromagnetischen Kräfte geförderte flüssige leitende Mittel als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes dient, um eine Dämpfung des Magnetfeldes in dem in dem Spalt'liegenden Teil der Kammer von dem Ende der.Kammer, an dem im Innern eines inneren Rohrstückes, das diese Kammer bildet, der Eisenkörper angeordnet ist, bis zum anderen Ende derselben hin zu sichern.
  • Es ist zweckmäßig, daß der außerhalb des Eisenkörperspaltes liegende Teil der Kammer mit Trennwänden versehen ist, welche man in Längsrichtung der Kammer derart anordnet, daß der Umlauf des Fördermittels im Innern der Kammer, der an den Grenzen zwischen dem in dem Spalt liegenden Teil der Kammer und dem anderen Teil derselben entsteht, begrenzt wird.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Trennwände in'Form von Lamellen ausgeführt sind, die man in zwei Reihen senkrecht zur Förderrichtung in dem im Bisenkörper liegenden Teil der Kammer und Jede mit der Arbeitskante an der entsprechenden Grenze zwischen den Kammerteilen anordnet, Es ist vorteilhaft, daß bei Benutzung eines dreipoligen Eisenkörpers mit einer Dreiphasenerregerwicklung und Ausführung in Jeder Phase eines Mittels zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes :in Form einer Schiene, die teilweise den an den Förderkanal angrenzenden entsprechenden Abschnitt des Eisenkörpers seitens des Austrittsendes (gegenüber der Förderrichtung) des Kanals umfaßt, der Kanal selbst zylinderförmig ausgeführt ist, die an die sen Kanal angrenzenden Abschnitte der Eisenkörperpole an seinem Umfang in angenähert gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und die Schienen elektrisch untereinander zur Anregung gleicher gedämpfter, zueinander um 120 versetzter Magnetfelder im Kanal verbunden sind.
  • Es ist nützlich, daß die Pumpe zwei längs des Kanals angeordnete zusätzliche dreipolige offene Eisenkörper mit Drelphasenerregerwicklungen und mit einer Schiene in Jeder Phase, die als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörpers dient und teilweise den an den Förderkanal seitens seines Austrittsendes angrenzenden entsprechenden Abschnitt dieses Eisenkörpers umfaßt, wobei die an den Kanal angrenzenden Abschnitt der zusätzlichen Eisenkörper ähnlich der Anordnung solcher Abschnitte des Haupteisenkörpers angeordnet sind und eine Länge in Förderrichtung haben, die der Länge dieser Abschnitte des Haupteisenkörpers entspricht, während die Erregerwicklungen der zusätzlichen Eisenkörper an die Drehstromquelle derart angeschlossen sind, daß in jedem zuzusätzlichen Eisenkörper die nahen um 1200 zu dem in Förderrichtung vorangehenden Eisenkörper zur Bildung einer am Umfang des Kanals und in seiner Länge angepaßten Phasenfolge und Erregung auf dem Abschnitt des Kanals zwischen den Polen des entsprechenden zusätzlichen Eisenkörpers eines gedämpften Magnetfeldes, das zeitlich gegenüber dem gedampften Magnetfeld des in Bezug auf die Förderrichtung vorangehenden Eisenkörpers um 120 versetzt ist, verschoben sind.
  • Es ist zweckmaBig, daß zumindest einer der an den Förderkanal angrenzenden Abschnitte des Eisenkörpers als Polschuh ausgeführt ist, bei welchem zumindest ein Ende, das als Austrittsende bezüglich.der Förderrichtung gilt, aus dem Eisenkörper herausragt und die Größe der Querschnittsflächen des herausragenden Endes in Förderrichtung derart gewahlt ist, daß für jeden Querschnitt ein Durchlaß des Magnetflusses, der in diesem Querschnitt durch das erwähnte Gesetz der Dämpfung des Magnetfeldes über die Länge 1 des Polschuhes bestimmt wird, gewährleistet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 (a, b) einen Teil der erfindungsgemäßen Pumpe (schematische Darstellung des Kanals im Spalt des Eisenkörpers in den Ebenen XZ bzw. XY); Fig. 2 eine'axonometrische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Induktionsspule (Axonometrie); Fig. 3 im Diagramm die Abhängigkeit-der magnetischen Induktion B und des elektrischen Stromes mit der Dichte 5 von der Länge 1; Fig. 4 die Abhängigkeiten des Druckes b P und desWirkungsgrades n des Kanals der erSindungsgemäBen Pumpe von der magnetischen Reynoldsschen Zahl Rem bei verschiedenen Werten des Skineftektparameters ; Fig. 5 die axonometrische Darstellung einer elektromagnetischen Induktionspumpe, die einen zusätzlichen Kanal mit einer Schiene aufweist; Fig. 6 die axonometrische Darstellung einer elektromagnetischen Induktionspumpe, bei welcher der Hauptkanal und der Zusatzkanal gesonderte offene Eisenkörper haben; Fig. 7 die Draufsicht auf einen Teil einer schematisch dargestellten elektromagnetischen Induktionspumpe, bei der der Hauptkanal und die n-l Zusatzkanäle in Reihe miteinander verbunden sind (Riß über die Schiene und den Kanal); Fig. 8 die axonometrische Darstellung einer elektromagnetischen Induktionspumpe, die eine mit dem Fördermittel gefüllte, als Stromschlußmittel dienende Kammer aufweist; Fig. 9 die axonometrische Darstellung einer Kammer der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Pumpe, die mit Trennwänden in Form von Lamellen ausgeführt ist; Fig.10 den teilweisen Querschnitt einer elektromagnetischen Induktionspumpe in Dreiphasenausführung mit einem zylinderförmigen Kanal, bei welcher die Eisenkörperpole am Umfang des Kanals angeordnet sind; Fig.11 den Schnitt XI-XI in Fig. 10; Fig.12 den Längsschnitt einer elektromagnetischen Induktionspumpe in Dreiphasenausführung und mit e inem - zylinderförmigen Kanal, bei der in der Länge des Kanals .zusätzliche dreipolige Eisenkörper angeordnet sind; Fig.13 den Querschnitt XIII-XIII in Fig. 12; Fig.14 eine Variante des Anschlusses der in Fig. 12 gezeigten Pumpe an ein Drehstromnetz mit Angabe der Phasenfolge in der Länge und am Umfang des Kanals; Fig.15 in axonometrischer Darstellung einen Teil einer elektromagnetischen Induktionspumpe, bei der die an den Kanal angrenzenden Abschnitte des Eisenkörpers als Polschuhe ausgeführt sind; Fig. 16 den schematischen Längsschnitt eines Teils des Eisenkörpers mit Wicklung, bei dem der Polschuh in Richtung der Abnahme der Induktion B des Magnetfeldes versetzt ist und den Verlauf der magnetischen Induktion B; Fig. 17 die Abwicklung des zylinderförmigen Kanals in zwei (a, b) Projektionen der Pumpe gemäß Fig. 10 mit Angabe der Richtungen der Induktion R der Magnetfelder und der elektrischen Ströme mit der Dichte j in dem Fördermittel und den Schienen sowie der Richtung der Fördergeschwindigkeit U des Mittels unter der Einwirkung der elektromagnetischen Kräfte.
  • Die erfindungsgemäße Induktionspumpe enthält einen offenen Eisenkörper 1 (Fig. 1 a, b, 2) mit einer an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Erregerwicklung (Fig. 2). In dem.luftspalt'des Eisenkörpers 1 (Fig. 1, 2) ist ein Kanal 3 für die Förderung des flüssigen leitenden Mittels und ein Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Eis enkörp erspaltes, das elektrischen Kontakt mit dem Fördermittel 4 hat und teilweise den Eisenkörper 1 umfaßt. Bei dieser Variante ist das Stromschlußmittel in Form einer Schiene 5 ausgeführt.
  • Zumindest die an den Förderkanal 3 angrenzenden Abschnitte 6 des Bisenkörpers haben eine Länge 1 in Förderrichtung, die durch den Ausdruck bestimmt wird und eine Dämpfung des Magnetfeldes im Kanal 3 auf der Länge 1 in Förderrichtung nach einem dem Exponentialgesetzt nahen Gesetz bis auf einen durch die vorgegebene Länge 1 bestimmten Wert sichert.
  • Hierin bedeuten: t die spezifische elektrische Leitfähigkeit des Fördermittels 4; die magnetische Permeabilität des Fördermittels 4; W die Winkelfrequenz der Wechselstromquelle, die die Erregerwicklung 2 (Fig. 2) speist.
  • Bei Anordnung des in dem Luftspalt des Eisenkörpers 1 untergebrachten Kanals 3 und des Stromschlußmittels (der Schiene 5) an den Koordinatenachsen gemäß Fig. 1 (a, b) ist der Induktionsvektor B längs der Achse Z, der elektrische Feldvektor 3 und der Vektor der Stromdichte j in dem Fördermittel 4 längs der Achse X gerichtet.
  • Die Wahl der Länge 1 der an den Kanal 3 angrenzenden Abschnitte 6 des Eisenkörpers 1 erfolgt aufgrund der Gleichungen des elektromagnetischen Feldes, die in der einfachsten Form nach Fig. 1 (a, b) wie folgt lauten: J (E-UB) (3) In diesen Gleichungen sind: B, j und E Größen, die sich in Jedem. Punkt des Fördermittels zeitlich nach dem Sinusgesetz ändern; i imaginäre Einheit.
  • Beim Zusammenwirken des Magnetfeldes mit der Induktion B und des elektrischen Stromes mit der Dichte J in dem.leitenden Mittel wird in dem Kanal auf der'länge 1 ein elektromagnetischer Druck erzeugt, der mit Hilfe der bekannten Gleichung: ermittelt wird. (* bedeutet eine konJugierte komplexe Größe).
  • In dem Ausdruck 4 ist * Re C JB ] = ReJB+ImJImB (5) bei Re und Im Jeweils der reelle und imaginäre Teil der komplexen Zahl sind.
  • Setzt man die Werte für die Stromdichte J aus der Gleichung (1) in den Ausdruck (5) ein, so erhält man: Nach Integration der Gleichung (4) unter Berücksichtigung von (6) über die Länge 1 erhält man: worin BO und B1 die Amplitude der Induktion des Magnetfeldes an den Grenzen des Luftspaltes am Eintrittsende und am Austrittsende des Kanals 3 in Bezug auf die Förderrichtung des leitenden Mittels 4 bedeuten.
  • Aus dem Ausdruck (7) ist ersichtlich, daß der in dem Kanal 3 erzeugte elektromagnetische Druck umso größer ist, Je größer die Dämpfung der Amplitude der Magnetfeldintuktion in dem Kanal 3 auf der Länge 1 in Förderrichtung des Mittels 4 ist.
  • Der Druck ist maximal, wenn B1O 0 ist.
  • Somit wird beim Anlegen einer Spannung an die Wicklung 2 (Fig. 2) in dem Spalt des Eisenkörpers ein in Förderrichtung des Mittels 4 gedämpftes Magnetfeld mit der Induktion B (Fig.3) und ein elektrischer Strom mit der Dichte , der in dem Fördermittel 4 fließt (Fig. 1) und sich Uber das Stromschlußmittel 5 (Schiene) außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers 1 schließt, induziert.
  • Der Verlauf der Abnahme der Amplitude der Magnetfeldinduktion über die'länge 1 ergibt sich aus der Induktionsgleichung, die mit Hilfe des Gleichungssystems (1-3) für die dimensionslose Induktionsgröße B und die auf die Länge 1 bezogene Koordinate X dargestellt wird: worin Rem =6 poUl die Reynoldssche Zahl und den Skineffektparameter bedeuten. Die Lösung der Induktionsgleichung (8) ist dabei sind: C1 und C2 sind Integrierungskonstanten, die aus den Grenzbedingungen bestimmt werden.
  • Mit Hilfe der Gleichungen (1) und (9) ergibt sich der Ausdruck für die Dichte des in dem Fördermittel fließenden Stromes zu: J = ( C1 eaX+C2eß X ) Daraus folgt, daß sowohl das Magnetfeld als auch die Dichte des Stromes in dem Fördermittel 4 auf der Länge 1 in Förderrichtung nach einem dem Exponentialgesetz nahen Gesetz gedämpft werden oder nach dem Gesstz der Induktion B abnehmen.
  • Eine der nötigen Grenzbedingungen ist die Stärke des elektrischen Feldes in dem Fördermittel 4 an der Grenze des Spaltes des Eisenkerns 1 am Austrittsende des Kanals 3 in Bezug auf die Förderrichtung. Diese Größe muß dank des außerhalb des Eisenkörpers vorhandenen Stromschlußmittels nahezu gleich Null sein. Gerade unter dieser Bedingung findet eine DEmpfung des Magnetfeldes in Förderrichtung nach einem dem'Exponentialgesetz nahen Gesetz (s. Ausdruck (9) ) bis auf einen durch die vorgegebene Länge 1 der an den Kanal 3 angrenzenden Abschnitte 6 des Eisenkörpers bestimmten Wert statt.
  • Eine gewisse Abweichung des Dämpfungsverlaufs des Magnetfeldes über die Länge 1 von dem exponentiellen Verlauf kann mit verschiedenen Randeffekten, bedingt durch das Zerfließen des in dem Fördermittel 4 induzierten Stromes außerhalb des Luftspaltes des Eisenkörpers 1 und ein Aufbauchen des Magnetfeldes über die Grenzen dieses Spaltes hinaus, verbunden sein., Aufgrund einer Zahlenanalyse der angeführten Beziehungen ergeben sich die Abhängigkeiten des elektromagnetischen Druckers, bezogen auf seine maximale Größe 6 Pmax = Bo/4 uO, und des Wirkungsgrades des Kanals von der magnetischen Reynoldsschen Zahl Rem bei verschiedenen Werten des Skineffektparametersgemäß Fig. 4.
  • Aus den aufgeführten Abhängigkeiten ist ersichtlich, daß der durch'die Pumpe entwickelte Druck bei Rem = O, d.h. bei unbeweebichem Fördermittel. sich seinem maximalen Wert Pmax bei nähert. Deshalb liegt der, vorliegenden Erfindung die Länge l der an den Kanal 3 angrenzenden Abschnitte 6 (Fig. 1, 2) des Eisenkörpers 1, die sich aus der letzten Beziehung ergibt, zugrunde, d.h.
  • .Somit wird bei X > 2 das Magnetfeld gemäß dem Ausdruck (7) auf der erwahnten Länge 1 gedämpft und nähert sich'immer dem Nullwert.
  • Die obere Grenze für 1 wird durch die Größe des dimensionslosen Parameters X (Fig. 4) bestimmt, welche die Gewinnung des geforderten Druckes beim notwendigen Wert der Reynoldsschen Zahl Rem sichert.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei welcher beim Schließen des in dem leitenden Fördermittel 4 (Fig. 5) induzierten Stromes mittels einer aus leitendem Material (z.B.
  • Kupfer) ausgeführten Schiene 7, die einen elektrischen Kontakt mit dem Fördermittel 4 hat und teilweise den an den Eanal 3 seitens des Austrittsendes (in Bezug auf die Förderrichtung) angrenzenden Abschnitt 6 des Eisenkörpers 1 umfast, zumindest ein zusätzlicher Kanal für die Förderung des leitenden flüssigen Mittels (bei der betrachteten Variante -Kanal 8) und zusätzliche Schienen (Schiene 9), deren Zahl der Zahl der Kanäle entspricht, vorhanden sind. Der Zusatzkanal 8 ist in dem Luftspalt des Eisenkörpers 1 hinter dem Hauptkanal 3 in der zur Förderrichtung senkrechten Richtung ohne Überdeckung in Richtung des Magnetfeldes im Spalt angeordnet. Die zusätzliche Schiene 9 hat einen elektrischen Kontakt mit dem Fördermittel in dem Zusatzkanal 8 und umfaßt teilweise den an den Zusatzkanal 8 angrenzenden Abschnitt 6 des Eisenkörpers 1, bei der betrachteten Ausführung am Austrittsende des Kanals 8 in Bezug auf die Förderrichtung des Mittels 4, die bei einer solchen Anordnung der Schiene 9 entgegengesetzt der Förderrichtung des Mittels 4 in dem Hauptkanal 3 ist. Möglich ist auch eine Ausführungsform, bei der die Förderrichtung in dem Zusatzkanal 8 mit der Förderrichtung in dem Hauptkanal 3 zusammenfällt.
  • Die Schienen 7 und 9 der Kanäle 3 und 8 sind elektrisch untereinander verbunden (im allgemeinen Fall sind die Nachbarschienen verbunden) und auf dem Verbindungsabschnitt 10 dieser Schienen 7 und 9 sind die in den entsprechenden Kanälen 3 und 8 induzierten Ströme entgegengerichtet. Dadurch kann der Querschnitt des Verbindungsabschnitts 10 der Schienen 7, 9 kleiner als der Querschnitt dieser- Schienen 7, 9 außerhalb des Abschnittes 10 ausgeSElrt sein.
  • Die Verbindung der Schienen in allen hier möglichen Varianten sichert eine Verstärkung der Dämpfung des Magnetfeldes in dem Hauptkanal und den Zusatzkanälen bei einer D Apfimgsrichtung in Jedem der Zusatzkanäle, die mit der DEEmpeungsrichtung des Magnetfeldes in dem Nachbarkanal zusammenfällt bzw. dieser entgegengesetzt ist.
  • Der Eisenkörper 1 kann aus Dynamoblech und die Kanäle - der Hauptkanal 3 und der Zusatzkanal 8 - aus Metall, z.B. aus Stahl, ausgeführt sein. Der Kontakt der Schienen 7 und 9 mit Fördermittel 4 kann, über den Metallkanal durch Löten bzw.
  • Schweißen bzw. durch direkte Einführung in das Fördermittel 4 realisiert werden.
  • Weiterhin ist eine Ausführung mit einem offenen Eisenkörper in Form von separaten Eisenkörpern 11 (Fig. 6) und 12 möglich, von denen Jeder an den Hauptkanal 3 oder an den Zusatzkanal angrenzt.
  • Zur Gewinnung eines Druckes in der Pumpe, der die Druckmöglichkeiten eines Kanals, welche'durch die SEttigungsinduktion des Eisenkörpers begrenzt sind, übersteigt, ist eine Variante zweckmäßig, bei welcher der Hauptkanal- 3 und die Zusatzkanäle 8 gemäß Fig. 7 hintereinander verbunden sind, um einen einheitlichen Förderstrom zu erzeugen und eine Reihe von gedämpften Magnetfeldern in Richtung dieser Strömung anzuregen.
  • Hierbei ergeben sich für den Hauptkanal 3 und den Zusatzkanal 8, die einen gleichen Querschnitt und folglich gleiche Strömungsgeschwindigkeiten haben, entsprechend dem Ausdruck (9) gleiche Dämpfungsbilder des Magnetfeldes in Richtung der Förderung des leitenden Mittels.
  • Zur Förderung von flüssigen leitenden Mitteln ohne Benutzung des elektrischen Kontakt es zwischen der festen Schiene und dem Fördermittel ist eine Pumpenvariante zweckmäßig, die der in Fig. 2 gezeigten Pumpe ähnlich ist. Der Unterschied besteht darin, daß eine Kammer vorhanden ist, die durch die Wande zweier ineinander liegender Rohrabschnitte - des inneren Abschnittes 14 (Fig. 8) und des äußeren Abschnittes 15 -gebildet wird. Der Teil 16 der Kammer ist am Umfang derselben im Spalt des Eisenkörpers 1 angeordnet und dient als Kanal, zur Förderung des flüssigen leitenden Mittels 4. Der restliche Teil 17 der Kammer liegt außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers 1 und das über diesen unter der Wirkung der im Teil 16 der Kammer angeregten elektromagnetischen Kräfte geförderte flüssige leitende Mittel 4 dient als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers 1.
  • Der an den in dem Spalt des Eisenkörpers 1 liegenden Kammerteil 16 angrenzende Teil des Eisenkörpers 1, bei der betrachteten Ausführungsform der Stab 18, verläuft im Inneren des Rohrabschnittes 14 zur Sicherung einer Dämpfung des Magnetfeldes in dem Kammerteil 16 von dem erwähnten Kammerende, an dem im Inneren des Rohrabschnittes 14 der Eisenkörper (Stab 18) angeordnet ist, zum anderen Kammerende.
  • Die Stutzen 19 und 20 zum Ein- und Austritt des Fördermittels sind in verschiedener Höhe angeordnet. Bei der betrachteten Ausführungsform bildet der Austrittstutzen 20 die Fortsetzung des in dem Spalt des Eisenkörpers liegenden Kammerteils 16, während der Eintrittstutzen 19 sich in dem außerhalb des Spaltes liegenden Kammerteil 17 in dem unteren Teil der Kammer befindet, wodurch eine Fortbewegung des leitenden Mittels 4 bei dessen Förderung über das gesamte Volumen der Kammer gesichert wird und Bedingungen für die vollständige Füllung der Kammer durch das Mittel 4 vor dem Einschalten. der Pumpe und des Auslaufs des Mittels 4 aus der Kammer nach dem Abschalten der Pumpe von der Wechselstromquelle geschaffen werden.
  • Zwecks Verminderung des elektrischen Widerstandes für den in dem Mittel 4 um den Stab 18 des Eisenkörpers 1 umlaufenden Strom kann der außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers 1 liegende Teil 17 der Kammer einen größeren Durchgangsquerschnitt für den elektrischen Strom im Vergleich zu dem in dem Spalt des Eisenkörpers 1 liegenden Kammerteil 16 haben.
  • Die aus zwei Teilen 16 und 17 bestehende Kammer kann sowohl äus einem leitenden Material, z.B. Stahl, als auch aus einem Isoliermaterial, z.B. Keramik, Graphit, ausgeführt- sein.
  • Zur Erhöhung des ton der Pumpe durch Begrenzung- des Umlaufs des Fördermittels 4 in der Kammer erzeugten Druckes, der an den Grenzen zwischen dem im Spalt des Eisenkörpers 1 liegenden Teil 16 der Kammer und dem Teil 17 dieser Kammer entsteht, sind in der Kammer Trennwände 21 (Fig. 9) ausgeführt.
  • Die Trennwände 21 sind als Lamellen ausgeführt, die in zwei Reihen in dem außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers 1 liegenden Kammerteil 17 derart befestigt sind, daß die Arbeitskante 22 Jeder Lamelle 21 an der entsprechenden Grenze zwischen den Kammerteilen 16 uzd 17 liegt. Die Lamellen 21 sind in der ganzen im Spalt des Eisenkörpers befindlichen, durch den Ausdruck (12) bestimmbaren Länge 1 der Kammer senkrecht zur Förderrichtung des leitenden Mittels in dem im Spalt des Eisenkörpers 1 liegenden Teil 16 angeordnet. Hierbei ist die Fläche und Dicke der Lamellen"21 derart gewählt, daß die Lamellen 21 der Bewegung des leitenden Mittels aus dem Stutzen 19 in den-im Spalt des Eisenkörpers 1 befindlichen Teil 16 der Kammer im Wege stehen. Die Trennwände können, wie auch die Kammer selbst, aus einem leitenden oder.
  • einem isolierenden Material bestehen.
  • Die Möglichkeiten der oben beschriebenen Einphasenpumpen beim Fördern eines flüssigen leitenden Mittels (Pumpenförderleistung) sind durch den Durchgangsquerschnitt des Förderkanals begrenzt, der seinerseits dadurch begrenzt ist, daß seine übermäBige.VergröBerung die Wirksamkeit der Pumpe vermindert..Dies ist damit verbunden, daß, eine übermäßige Vergrößerung der' Höhe des Durchgangsquerschnitts (Maß in Richtung des Magnetfeldes in dem Sisenkörperspalt) zu einer übermäßigen Vergrößerung der Erregerwicklung und einer Vergrößerung ihrer magnetischen Streuflüsse führt, während eine übermäßige Vergrößerung des zweiten Maßes des Durchgangsquerschnitts (seine Breite) zu einem Zerfließen des in dem Fördermittel induzierten Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes am Eintrittsende (in Bezug auf die Förderrichtung) führt. Der-"außerhalb des Eisenkörperspaltes zerflossene Strom nimmt nicht an der Erzeugung des Druckes teil, sondern führt zur Senkung desselben und des Wirkungsgrades der Pumpe. Darüber hinaus führt die Benutzung einer leistungsstarken Einphasenpumpe zu einer unsymmetrischen Phasenbelastung der Drehstromquelle bei der Speisung der Pumpe.
  • Deshalb ist eine Pumpenvariante zweckmäßig, bei der bei Benutzung eines dreipoligen offenen Eisenkörpers 23 (Fig. 10, 11) mit einer Dreiphasenerregerwicklung und Ausführung in jeder Phase eines Mittels zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörperspaltes in Form einer Schiene 25, die teilweise den an den Förderkanal seitens seines Austrittsendes angrenzenden entsprechenden Abschnitt 6 des Eisenkörpers 23 umfaßt, wobei der Polteil 26, der an den Kanal 27 angrenzt, selbst zylinderförmig ausgeführt ist. Die an diesen Kanal 27 angrenzenden Abschnitte 6 der Pole 26 de3 Eisenkörpers 23 sind an seinem Umfang etwa in gleichen Abständen voneinander angeordnet, während die Schienen 25 elektrisch miteinander verbunden sind. Solch eine Ausführung der Pumpe führt zum Anregen durch jede Phase in seinen Kanal 23 gleicher gedämpften zeitlich zueinander um 1200 versetzte ten Magnetfelder.
  • Bei. zylindrischer Ausführung des Kanals 27 mit Ringübergangsquerschnitt wird im Inneren desselben ein Kern 28 aus Magnetmaterial angeordnet.
  • In Jedem Kanal einer Einphasenpumpe bzw. in dem Kanal jeder Phase einer Dreiphasenpumpe wird ein Druck entwickelt, der zeitlich mit der doppelten Frequenz des die Erregerwicklung speisenden Stromes pulsiert, während die über die Zeit gemittelte Größe dieses Druckes durch die Sättigung des an den Kanal angrenzenden Eisenkörpers begrenzt ist.
  • Zwecks Erhöhung des Druckes und Stabilisierung desselben in der Zeit ist eine Ausführungsform der Pumpe zweckmäßig, die neben dem dreipoligen Haupteisenkörper 23.(Fig. 12, 13) mit der dreiphasigen Erregerwicklung noch zwei in der Länge des Kanals 27 angeordnete zusätzliche dreipolige offene Eisenkörper 29 mit je einer dreiphasigen Erregerwicklung 30 und mit einer Schiene 31 in jeder Phase enthält, die als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Luftspaltes des Eisenkörpers 29 dient und teilweise den an das Austrittsende des Kanals 27 angrenzenden Abschnitt 6 des Eisenkörpers 29 (Abschnitt des Pols 32) umfaßt. Hierbei sind die an den Förderkanal 27 angrenzenden Abschnitte 6 ähnlich wie die gleichen Abschnitte 6 des Haupteisenkerns 23.angeordnet und haben eine Länge in Förderrichtung, die der Länge dieser Abschnitte 6 des Haupteisenkörpers 23 entspricht. Hierbei ist die Erregerwicklung 30 des zusätzlichen Eisenkörpers 29 an die Drehstromguelle derart angeschlossen, daß in jedem zusätzlichen dreipoligen Eisenkörper 29 die Phasen gegen-Uber dem in Förderrichtung vorangehenden Eisenkörper 23 bzw. 29 um 120° versetzt sind. Dies ist zur Bildung einer am Umfang des Kanals 27 und in seiner Länge angepaßten Folge der Phasen A, B und C (Fig. 14) und Anregung eines gedämpften Magnetfeldes auf dem zwischen den Polen 32 des entsprechenden Zusatzeisenkörpers 29 liegenden Abschnitt des Kanals 27' (Fig. 12, 13), das zeitlich gegenüber dem gedämpften'MagnetSeld des in Förderrichtung vorangehenden Eisenkörpers.23, .29 um 1200 versetzt ist, erforderlich.
  • Der Innenraum des Kanals 27 mit Ringdurchgangsquerschnitt wird wie bei der vorangehenden Ausführungsform mit einem 33 gefüllt.
  • Zwecks Verminderung des Aufwandes an elektrotechnischen Werkstoffen und damit der Masse der Pumpe pro Einheit der von dieser entwickelt'en Leistung ist es möglich, die Pumpe derart åuszufUhren, daß zumindest einer der an den Hauptförderkanal' 3 bzw. den Zusatzkanal 8 (Fig. 6) angrenzenden Abschnitte 6 (Fig. 2) des Eisenkörpers 1 als Polschuh 34 (Fig. 15) ausgeführt ist. Der Polschuh ist derart angeordnet,daß' zumindest. eines seiner Enden, das gegenüber der Förderrichtung des Mittels 4 als Austrittsende gilt, aus den Eisenkörpern herausragt. Die Querschnittsflächen der herausragenden Enden sind in ihrer Länge in Förderrichtung derart bemessen, daß für jeden Querschnitt ein Durchlassen des Magnetflusses, der in diesem Querschnitt durch das Dämpfungs'gesetz des Magnetfeldes B (Fig. 16) in der Länge 1 des Polschuhes 34 bestimmt wird, gesichert ist. Die Polenden sind auch in Fig. 6, 8, 11 und 12 gezeigt.
  • Der durch jeden Querschnitt der herausragenden Enden des Polschuhes durchgehende Magnetfluß wird durch Integration des erwähnten Dämpfungsgesetzes des Feldes B über die Länge des herausragenden Teils des Polschuhes 34 von seinem Ende bis zum interessierenden Querschnitt, d.h. durch Integration des Abnahmegesetzes der magnetischen Induktion B, ermittelt.
  • Die Querschnittsfläche des Eisenkörpers 1 ist bedingt durch den Durchlaß des vollen Magnetflusses über den Spalt des Eisenkörpers 1, der durch Integration des erwähnten Gesetzes der Dämpfung des Fe'ldes über die'gesamte vorgegebene Länge des Polschuhes 34, mit anderen Worten, ausgehend von der mittleren Induktion Bs des Magnetfeldes im Spalt des Eisenkörpers 1, die durch das erwähnte Gesetz der Felddämpfung über die Länge 1 des Polschuhes bestimmt wird, ermittelt wird.
  • Die Bewegungsrichtung des Fördermittels ist in Fig. 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 11 durch Pfeile gezeigt.
  • Das flüssige leitende Mittel 4 (Fig. 4) im Kanal 3 der erfindungsgemäßen Indukti'onspumpe wird durch das Zusammenwirken des Magnetfeldes, welches im Spalt des Eisenkörpers 1 mit Hilfe der Erregerspule 2 (Fig. 2) erzeugt wird, mit dem Magnetfeld des in dem Fördermittel 4 durch das Magnetfeld der Erregerwicklung 2 induzierten elektrischen Stromes j gefördert. Infolge dieses Zusammenwirkens stellt sich in dem Spalt des Eisenkörpers 1 ein resultierendes Magnetfeld mit der Induktion B ein, das in Förderrichtung des Mittels 4 durch das Stromschlußmittel, über welches sich der in dem Fördermittel induzierte Strom schließt, gedämpft wird0 Der in dem Kanal 3 entwickelte Druck wird gemäß dem Ausdruck (7) durch den Grad der Dämpfung des resultierenden Magnetfeldes mit der Induktion B in dem Spalt des Eisenkörpers 1 bestimmt, wobei das resultierende Magnetfeld seinerseits durch die vorgegebene,Länge 1 der an den Kanal 3 angrenzenden-AbschnItte 6 bestimmt wird. Unter der Wirkung dieses Druckes wird das leitende Mittel in dem Kanal 3 mit einer Geschwindigkeit U fortbewegt, wie dies durch die Pfeile gezeigt ist.
  • Bei der in Fig.'5 gezeigten Ausführungsform der elek'tromagnetischen Induktionspumpe wird der Druck sowohl in dem Hauptkanal, als auch in dem Zusatzkanal 8 erzeugt. Die elektromagnetische Zusammenwirkung,die in Jedem der Kanäle 3 und 8 stattfindet, ist ähnlich der Zusammenwirkung', die in dem Kanal der Pumpe nach der in Fig. 1 gezeigten Variante stattfindet. Aber in dem Hauptkanal 3 und dem Zusatzkanal 8 findet die Druckentwicklung und die Förderung des leitenden Mittels 4 in- entgegengesetzten Richtungen statt. Dies ist damit verbunden, daß in dem Hauptkanal 3 und dem Zusatzkanal 8 die Stromschlußmittel in Form von Schienen 7 und 9, die den Eisenkörper 1 von verschiedenen Seiten gegenüber den Längsachsen der Kanäle umfassen, ausgeführt sind. Die elektrische Verbindung der Schienen 7 und 9 auf dem Abschnitt 10 führt dazu, daß die in dem Hauptkanal 3 und dem Zusatzkanal 8 induzierten Ströme auf dem Abschnitt 10 entgegenges,etzt'gerichtet sind, so daß der resultierende Strom in jedem Querschnitt dieses Abschnitts kleiner als der Strom ist, der in den nicht verbundenen Abschnitten der Schiene 7 und 9-fließt und ist abhängig von der in Bild 3 dargeste"llten.Verteilung des Stromes über die Länge des Hauptkanals 5 und Zusatzkanals 8, die durch die vorgegebene Länge 1 bestimmt wird.
  • Der Unterschied in der .Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Pumpe von der vorstehend beschriebenen besteht darin, daß sich die Magnetflüsse über den Hauptkanal 3 und den Zusatzkanal 8 je über seinen offenen Eisenkörpejn 11 und 12 schließen.
  • Die Arbeitsweise-der -in Fig. 7 dargestellten Pumpe ist ähnlich der der Pumpen gemäß Fig. 5 bzw. 6. Der Unterschied besteht darin, daß. sich die in dem Hauptkanal 3 und dem Zusatzkanal entwickelten Drücke, da diese Kanäle untereinander verbunden sind, summieren, so daß das leitende Mittel in dem vereinigten Kanal unter der Wirkung des Summendruckes gefördert wird.
  • Zur Realisierung der Förderung des flüssigen leitenden Mittels beim Fehlen eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Fördermittel und den festen Elektroden wird die Erregerwicklung an eine Wechselstromquelle gelegt und in dem Fördermittel 4, das die, Kammerteile 16 und 17 ausfüllt, wird ein elektrischer Strom induziert, der sich in dem Fördermittel um den Stab 18 des Eisenkörpers 1 schließt.
  • In dem Fördermittel 4, das den im Spalt des Eisenkörpers befindlichen Kammerteil 16 ausfüllt, wird ein resultierendes Magnetfeld induziert, das sich aus dem in dem Spalt durch die Erregerwicklung 2 induzierten Magnetfeld und dem in dem Fördermittel 4 induzierten Stromfeld zusammense£z't, Dieses resultierende Magnetfeld im Spalt des Eisenkörpers 1 wird in Richtung zum Austrittstutzen 20-hin gedämpftO Der in dem den Kammerteil i6 ausfüllenden Fördermittel 4 entwickelte elektromagnetische Druck wird gemäß dem Ausdruck (7) durch die Dämpfung des Magnetfeldes im Spalt'des Eisenkörpers 1 bestimmt. Unter der Wirkung dieses Druckes wird das über den Eintrittstutzen 19 einströmende Mittel 4 über den Umfang der Kammerteile 17 und 16 fortbewegt und aus- dem Kammerteil 16 über den Austrittstutzen abgeleitet.
  • Durch die Anordnung von Trennwänden 21 an den Grenzen zwischen den im Spalt des Eisenkörpers 1 und außerhalb desselben befindlichen Kammerteilen 16 und 17 (Fig. 9) wird eine Begrenzung des Umlaufes des Fördermittels in der Kammer selbst erreicht, was zu einer Erhöhung des von der Pumpe entwickelten Druckes führt, so daß das über den Eintrittstutzen 'einströmende Fördermittel über den Volumen der Kammerteile 17 zwischen den Trennwänden fortbewegt und dann nach dem Einströmen in den Kammerteil 16 durch die elektromagnetische: Kraft über den Ableitstutzen 20 hinausgestoßen, wird.
  • Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Pumpe funktioniert wie folgt: Bei dem Anschiuß der Wicklung an eine Drehstromquelle werden in jedem der Pole 26 des dreipoligen Eisenkörpers 23 mit der Stromquellenfrequenz veränderliche und zeitlich um 120?,zueinander versetzte magnetische Flüsse' AS zu B -und zu 9 C (Fig. 17 a) erzeugt. In den Spalten zwischen den Polen 26 (Fig. 10 und 11) jeder Phase und dem Innenkern 28 finden elektromagnetische Prozesse statt, ähnlich wie im Spalt des Eisenkörpers 1 der einphasigen Pumpe gemäß Fig. 1 und 2. Dadurch werden in diesen Spalten in Förderrichtung gedämpfte, zeitlich um 1200 zueinander versetzte Magnetfelder mit der Induktion BA, BB und BC (Fig. 17 b) und von gleicher Amplitude erzeugt und gedämpfte und quer zur Förderrichtung gerichtete und ebenfalls zeitlich um 1200 versetzte Ströme mit der Dichte IAt IB und IC induziert. Diese Ströme schließen sich dann über die Schienen~25, deren zwischen den Polen 26 liegende Abschnitte elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Da über Seden' solc'hen abschnitt der Schienen 25 die um 1200 zueinander versetzten Ströme zweier Nachbarphasen fließen, ist auch die Amplitude des Summenstromes auf diesem Abschnitt gleich der Amplitude des Stromes, der in dem Fördermittel durch das Feld einer der Phasen induziert wird. Dies führt zu einer wesentlichen Verminderung der elektrischen Leistungsverluste in den Schienen im Vergleich zu den ähnlichen technischen Lösungen der einphasigen Pumpenvarianten gemäß Fig.
  • 1 und 2. Darüber hinaus führt dies zu einer Verstärkung der Dämpfung des magnetischen Feldes in den Spalten in Förderrichtung, wenn auch diese nicht so erheblich wie bei den in Fig0 5 und 6 dargestellten AusführungSformen ist, Beim Zusammenwirken der elektrischen Ströme mit dem Magnetfeld jeder der Phasen der Pumpe werden in dem leitenden Mittel elektromagnetische Kräfte angeregt, unter deren Wirkung das Fördermittel in dem Kanal in den mit Pfeilen angegebenen Richtungen mit einer Geschwindigkeit U fortbewegt wird.
  • Die Arbeit, die von jedem zusätzlichen dreipoligen Eisenkörper 29 (Fig. 12, 13) der Pumpe mit Dreiphasenerregerwicklung 30 ausgeführt wird, hat keinen Unterschied von der Arbeit der vorangehenden Pumpenvariante. Jedoch pulsiert der durch jeden-dreipoligen Eisenkörper 23, 29 mit Dreiphasenerregerwicklung 24 entwickelte Druck, wie bekannt, mit der doppelten Frequenz des die Erregerspulen 24,'30'speisenden Stromes. Da aber in jedem Zusatzeisenkörper 29 die Phasen um 1200 -gegenüber den vorangehenden Eisenkörpern 23 bzw. 29 in Förderrichtung versetzt sind, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, ergibt sich infolge der Summierung dieser'pulsierenden Drücke am Austritt der Pumpe ein zeitlich konstanter elektromagnetischer Druck.
  • Die Pumpe gemäß Fig. 15 funktioniert auf ähnliche Art und Weise, wie die in Fig. 1, 2 dargestellte Pumpe. Hierbei wird der Magnetfluß, der den Spalt des Eisenkörpers 1 durchsetzt, über den Querschnitt des Polschuhes 34 entsprechend dem vorgegebenen Gesetz der Verteilung des Magnetfeldes mit der Induktion B (Fig. 16) und über die Länge des Polschuhes 34 verteilt.
  • Die erfindungsgemäße konstruktive Ausführung der elektromagnetischen Induktionspumpe gestattet es, eine maximale Dämpfung des Mhgnetfeldes in dem Spalt des Eisenkörpers in Förderrichtung durch die Wirkung der in dem Fördermittel.induzierten Ströme zu erreichen und somit in dem-Kanal einen höchstmöglichen Druck zu gewinnen. Es ist bekannt, daß bei .maximaler Dämpfung des Magnetfeldes in dem Spalt des Eisenkörpers die mittlere magnetische Induktion Bs (Fig. 1.6) in diesem Spalt minimal ist. Der volle magnetische Fluß im Spalt bleibt mit Zunahme der Länge 1 gemäß der Erfindung näherungsweise unverändert, die von dem Kanal verbrauchte Leistung bleibt auch näherungsweise konstant. Da hierbei der entwickelte Druck den maximalen Wert erreicht, ist auch die.
  • mechanische Leistung, die bei zulässigen Fördergeschwindigkeiten im Kanal entwickelt wird, maximal. Dank der wesentlichen Zunahme der in dem Kanal bei unveränderlichem Leistungsverbrauch entwickelten Leistung steigt auch wesentlich der Wirkungsgrad der Pumpe an (sO in Fig. 4 die Zunahme des Wirkungsgrades des Kanals mit-Zunahme der Parameter X und Rem, da diese Parameter proportional der Länge 1 sind).
  • Da mit Zunahme der Länge l gemäß der Erfindung der volle Magnetfluß in dem Eisenkörper und der Leistungsverbrauch der Pumpe näherungsweise unverändert bleiben, so bleiben folglich auch die Masse des Eisenkörpers und der Erregerwicklungen unveranderte Infolgedessen werden die spezifischen Massendaten der Pumpe (Materialaufwand je Einheit der von der Pumpe entwickelten Leistung) und die spezifischen Maßzahlen (Druck je Längeneinheit l der an den Kanal angrenzenden Polschuhe) durch die vorherrschende Zunahme des Druckes über der Zunahme der Länge 1 der Polschuhe verbessert.
  • Solch eine Zunahme des Druckes im Kanal mit der Zunahme der Länge 1 ist in wesentlichem Maße durch die Vergrößerung des inneren induktiven Widerstandes des den Kanal ausfüllenden Fördermittels bedingt, was zu einer wesentlichen Annäherung der Magnetfeldinduktionsphasen und der Stromdichte in dem Fördermittel führt.
  • Bei der Prüfung der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Induktionspumpe mit einer Länge der an den Kanal angrenzenden Polschuhe von 1 = 150 mm, die als Stromschlußmittel eine Kupferschiene.verwendet, wurde'bei der Einwirkungauf eine flüssige Legierung von Gallium mit Indium und bei Speisung der Pumpe mit einem Wechselstrom 50 Hz ein maximaler Druck in Varianten,mit verschiedenem Durchgangsquerschnitt der Kanäle von 8 bis 12 kp/cm² erhalten; der maximale Wirkungs-,grad bei geringen Durchflüssen betrug 11 96, Die Größe 2 betrug bei den geprüften Pumpenvarianten 100 mm, d.h. die Länge der Polschuhe 1 war 1,5 mal größer (da 1 = 150 mm).
  • Die Anordnung in einem Spalt des offenen Eisenkörpers außer dem Hauptkanal noch zusätzlicher Kanäle gestattet zusätzlich, die spezifischen Massen- und Maßdaten der Pumpe zu'verbessern, und bei Verbindung des Hauptkanals und der Zusatzkanäle in einer Pumpe - einen Druck zu erhalten, der die Druckmöglichkeiten einer Pumpe mit nur einem Hauptkanal übersteigt.
  • Dadurch, daß die Schienen der Nachbarkanäle elektrisch miteinander verbunden sind, wird der Strom auf den Schienenverbindungsabschnitten und somit die Leistungsverinste in.den Schienen vermindert und der Wirkungsgrad der Pumpe nimmt noch mehr zu.
  • Bei der Prüfung der erfindungsgemäßen Pumpe, bei welcher neben dem Hauptkanal noch zwei mit dem Hauptkanal in Reihe .verbundene Zusatzkanäle vorhanden waren, wurde bei der Einwirkung auf eine Legierung von, Gallium mit Indium bei.einer t Netzfrequenz von 50 Hz und einer Länge der Polschuhe von 1 = 150 mm, zwischen welchen jeder der drei Kanäle untergebracht ist, ein Druck von 14 kp/cm2 erreicht. Die Vergrößerung der Zahl der in Reihe verbundenen Zusatzkanäle gestattet es, den ton der Pumpe entwickelten Druck zu erhöhen.
  • Durch Anwendung des leitenden Fördermittels als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers ist es nicht mehr nötig, die festen Stromschlußelektroden mit dem Fördermittel in Kontakt zu bringen, was die Arbeitszuverlässigkeit der Pumpe wesentlich erhöht und ihr AnwendungGgebSterweitert. Hierbei wird es möglich, den Kanal aus keramischen und anderen nichtleitenden Werkstoffen. auszufuhren. Außerdem gestattet es die erwähnte Ausführung der Pumpe, das Fördermittel über den gesamten Volumen der Pumpenkammer fortzubewegen, was eine Abkühlung bzw. eine übermässige Uberhitzung des Fördermittels, beispielsweise schmelzflüssiger Metalle und eine Absetzung verschiedener Beimengungen des Fördermittels in der Kammer, verhindert.. Schließlich sind bei der erfindungsgemäßen Pumpe Bedingungen für eine volle Ausfüllung der Pumpenkammer mit dem Fördermittel vor dem Einschalten der Pumpe und eine volle Ableitung des Fördermittels aus der Kammer nach dem Abschalten der Pumpe von dem Stromversorgungsnetz geschaffen.
  • Wegen des Einflusses des Widerstandes des Fördermittels, das den außerhalb~;des Spaltes liegenden Kammerteil ausfüllt, auf den in dem Förd'ermfttel in dem im Luftspalt liegenden Kammerteil fließenaen Strom, ist der bei dieser Pumpenvariante bei vorgegebener Länge, der an den Kanal angrenzenden Abschnitte 1 des Bisenkdrpers entwickelte Druck-etwas niedriger als bei der Pumpe, bei welcher als Stromschlußmittel eine Schiene benutzt wird. Trotzdem ist der bei dieser Variante bei vorgegebener Länge l entwickelte Druck größer als bei dem Prototyp und'der Anwendungsbereich der Pumpe wird wesentlich erweitert.
  • Bei der PfuSung der Pumpenvar,ffiante, bei der als Stromschlußmittel das Fördermittel benutzt wird, wurde bei der Förderung einer Legierung von Gallium mit, Indium bei einer Netzfrequenz von 50 Hz-und einer Länge 1 der an der Kammer angrenzenden Polschuhe ein Druck bis 2 kp/cm2 erhalten0 Durch die Ausführung des Pumpenkanals in Zylinderform und Anordnung der an den Kanal angrenzenden Abschnitte der Pole.eines dreipoligen Eisenkörpers mit einer Dreiphasenerregerwicklung am Umfang des Kanals und elektrische Verbindung.der Schienen der Nachbarpole ist es möglich, die erfindungsgemäße Pumpe mit einem dreimal größeren Kanaldurchgangsquerschnitt als bei der Einkanalvariante der Einphasenpumpe auszuführen.. Hierbei wird das für die Gewinnung des. erforderlichen Druckes nötige Verhältnis zwischen der Länge des an den-Kanal'angrenzenden Abschnitts des Eisenkörpers und seiner Breite in jedem am Umfang des Kanals angeordneten Pol eingehalten. In diesem Falle gibt es in dem Fördermittel kein übermäßiges Zerfließen des Stromes über den Spalt hinaus, der sich über des Föraermittel zwischen zwei benachbarten Schienenverbindungsabschnitten .schließt und dadurch keine Senkung des Druckes und des Wirkungsgrades der Pumpe, wobei gleichzeitig die Förderleistung erhöht wird. Wegen der Senkung der relativen elektrischen Leistungsverluste. in den Schienen nimmt der Gesamtwirkungsgrad der Pumpe im Vergleich zu der Einphasenpumpe zu.
  • Durch die Benutzung einer Dreiphasenerregerwicklung werden die Phasen des Drehstromnetzes gleichmäßiger belastet als bei einer Einphasenpumpe.
  • Schließlich werden bei Benutzung eines dreipoligen Eisenkörpers mit einer Dreiphasenerregerwicklung die Maß- und Massendaten der Pumpe verbessert.
  • Bei Prüfung einer,solchen Pumpe mit einem Dreipoleisenkörper, einer. Dreiphasenerregerwicklung und einem zylinderförmigen Kanal wurde brei der Einwirkung auf eine Legierung von Gallium mit Indium bei einer Frequenz des Speisestromes von 50 Hz' und bei einer Länge des Polschuhe von 1 = 100 mm ein maximaler Druck von 3 kp/cm2 erreicht. Hierbei betrug die Größe bei der erfindungsgemäßen Pumpe, wie auch die Länge der Polschuhe 100 mm, d.h. es wurde das Verhältnis für die minimale Länge des an den Kanal angrenzenden.Eisenkörpers erfüllt: Bei der Ausführung der Pumpe mit einem zylinderförmigen Kanal und mit zwei in der Länge des Kanals'angeordneten Zusatzeisenkörpern mit Dreiphasenerregerwicklung und beim Anlegen der Erregerwicklung an eine Drehstromquelle daß in jedem Zusatzeisenkörper die Phasen um 1200 gegenüber dem vorangehenden Eisenkörper versetzt sind, ergibt sich bei der Pumpe außer den vorstehend beschriebenen. Vorzügen die Möglichkeit, bei großer Förderleistung erstens einen Druck, der die Möglichkeiten der Pumpe mit einem einzigen Eisenkörpe'r längs des Kanals übersteigt .undzweitens einen zeitlich konstanten Druck am Ausgang der Pumpe, was für viele Anwendungsfälle notwendig sein kann, zu erhalten.
  • Die Ausführung aller Ausführungsformen der erfindungsgemaßen Pumpe, bei der zumindest einer der an den Kanal angrenzenden Eisenkörperabschnitte als Polschuh'ausgeführt ist, der derart angeordnet ist, daß zumindest bei diesem ein Ende aus dem Eisenkörper herausrragt, was sich bei einem im Kanal gedämpften Magnetfeld als möglich erwies, führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Massenzahlen der erfindungsgemäßen Pumpe.
  • Alle vorstehend beschriebenen Vorzüge führen im Endergebnis zu einer erhöhten Wirksamkeit der Pumpe durch Steigerung des Druckes und des Wirkungsgrades, erhöhen ihre Arbeitszuverlässigkeit und erweitern ihr Anwendungsgebiet.
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Claims (9)

  1. Elektromagnetische Induktionspumpe PATENTANSPRUCHE 1. Elektromagnetische Induktionspumpe, enthaltend: - einen offenen Eisenkörper mit Erregerwicklung, - eine an die Erregerwicklung'angeschlossene Wechselstromquelle, - einen im Luftspalt des Eisenkörpers angeordneten Kanal für die Förderung eines flüssigen elektrisch leitenden Mittels, in dem ein Strom induziert wird, und ein Mittel zum Schließen des Stromes,außerhalb.
    des Eisenkörperspaltes, das einen elektrischen Kontakt mit dem Fördermittel aufweist und teilweise den Eisenkörper umfaßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - mindestens die an den Kanal (3) für die Förderung des flüssigen elektrisch leitenden Mittels angrenzenden Abschnitte (6) des Eisenkörpers (1) eine Länge 1 in Förderrichtung haben, die durch den Ausdruck bestimmt wird, worin 6 - spezifische elektrische Leitfähigkeit des Fördermittels, - - magnetische Permeabilität des Fördermittels, w - Winkelfrequenz der Wechselstromquelle zur Speisung der Erregerwicklung bedeuten, und eine Dämpfung des Magnetfeldes in dem Kanal über die Länge 1 in Förderrichtung nach einem dem Exponentialgesetz nahen Gesetz bis auf einen durch die vorgegebene Lage l'bestimmten Wert sichert.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie bei Ausführung des Mittels zum Schließen des Stromes außerhalb des Luftspaltes des Eisenkörpers (1) in Form einer Schiene (5), die seitens des Austrittsendes des Kanals 3 teilweise den an den Kanal (3) angrenzenden Abschnitt (6) des Eisenkörpers (1) umfaßt, - zumindest einen Zusatzkanal (8) zum Fördern des flüssigen elektrisch leitenden Mittels - und zusätzliche Schienen (9), deren Zahl der Zahl der Zusatzkanäle (8) entspricht, enthält, - wobei Jeder Zusatzkanal (8) im Spalt des Eisenkörpers (1) ohne Uberbrückung des Nachbarkanals (3) in Richtung des in dem Spalt erzeugten Magnetfeldes angeordnet ist, - während die Zusatzschienen(9) einen elektrischen Kontakt mit dem Fördermittel (4) in dem betreffenden Kanal (8) aufweisen, - und teilweise den an den Kanal (8) angrenzenden Abschnitt (6) des Eisenkörpers (1) derart umfassen, daß die Förderrichtung in Jedem Zusatzkanal mit der im Nachbarkanal übereinstimmt bzw. dieser entgegengesetzt ist, - wobei die Schienen (5, 9) der Nachbarkanäle (3, 8) zur Verstärkung der Dämpfung des Magnetfeldes in dem Hauptkanal und dem Zusatzkanal (3, 8) bei einer Dämpfungsrichtung in Jedem Zusatzkanal (8), die mit der Dämpfungsrichtung in dem Nachbarkanal (3) übereinstimmt bzw. dieser entgegengesetzt ist, miteinander elektrisch verbunden sind.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei Förderung des Mittels (4) in jedem Zusatzkanal (8) in einer der Förderrichtung in dem Nachbarkanal (3) entgegengesetzten Richtung - der-Hauptkanal und die Zusatzkanäle (3, 8) hintereinander zur Erzeugung eines einheitlichen Fördermittelstromes und Anregung einer Reihe gedämpfter Magnetfelder in Richtung dieser einheitlichen Strömung verbunden sind.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie.
    - eine Kammer mit Stutzen (19, 20) zum Eintritt und Austritt des Fördermittels, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind, enthält; - die Kammer durch die Wandungen zweier ineinander angeordneten Rohrstücke (14, 15) gebildet ist, - wobei ein Teil (16) der Kammer an deren Umfang in dem Spalt des Eisenkörpers (1) liegt und als Kanal (3) zur Förderung des flüssigen elektrisch leitenden Mittels dient, - während ihr anderer Teil (17) außerhalb des Spaltes liegt und das in diesem unter der Wirkung der in dem außerhalb des Spaltes liegenden Teil (16) angeregten elektromagnetischen Kräfte geförderte flüssige elektrisch leitende Mittel (4) als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers (1) zur Sicherung einer Dämpfung des Magnetfeldes in dem im Spalt des Eisenkörpers (1) liegenden Kammerteil (16) von dem Kammerende, an dem im Innern des inneren, diese Kammer bildenden Rohrstückes (14) der Eisenkörper (1) angeordnet ist, zum anderenEnde derselben hin dient.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e , daß - der außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers liegende Kammerteil (17) mit Trennwänden (21) versehen ist, - die Trennwände (21) über die Kammerlänge derart angeordnet sind, daß der Umlauf des Fördermittels (4) im Volumen der Kammer selbst, der an den Grenzen zwischen dem in dem Spalt liegenden Kammerteil (16) und dem anderen Kammerteil .(17) entsteht, begrenzt wird,
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß - die Trennwände (21) als Lamellen ausgebildet sind, - die Lamellen in zwei Reihen senkrecht zur Förderrichtung in dem im Spalt des Eisenkörpers (:1) liegenden Teil (16) der Kammer Jede derselben mit der Arbeitskante (22) an der entsprechenden Grenze zwischen den Kammerteilen (16, 17) angeordnet sind.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e.i c h -n e t , daß bei Benutzung eines dreipoligen offenen Eisenkörpers (23) mit einer dreiphasigen Erregerwicklung (24) und Ausführung in jeder Phase eines Mittels-zum Schließen des Stromes außerhalb des Spaltes des Eisenkörpers (23) in Form einer Schiene (25), die teilweise den an den Förderkanal (27) angrenzenden entsprechenden Abschnitt (6) des Eisenkörpers (23) seitens des Austrittsendes des Kanals (27) umfaßt, der Kanal (27) zylinderförmig ausgeführt ist, - die an diesen Kanal (27) angrenzenden Abschnitte (6) des Eisenkörpers (23) an seinem Umfang in angenähert gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, während die Schienen (25) zur Anregung gleicher gedämpfter, zueinander um 1200 versetzter Magnetfelder im Kanal (27) elektrisch miteinander verbunden sind.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie enthält: - zwei über die Länge des Förderkanals (27) angeordnete zusätzliche dreipolige offene Eisenkörper (29), mit Je einer dreiphasigen Erregerwicklung (30) - und einer Schiene (31) in jeder Phase, die als Mittel zum Schließen des Stromes außerhalb des Eisenkörpers (29) dient und teilweise den an an den Förderkanal (27) seitens seines Austrittsendes angrenzenden entsprechenden Abschnitt (6) des Eisenkörpers (29) umfaßt, wobei die an den Kanal (27) angrenzenden Abschnitte (6) der Zusatzeisenkörper (29) ähnlich der Anordnung solcher Abschnitte' (6) des Haupteisenkörpers angeordnet sind und eine Länge in Förderrichtung haben, die der Länge dieser Abschnitte (6) des Haupteisenkörpers (23) entspricht, - die Erregerwicklung (30) der Zusatzeisenkörper (29) an die Drehstromquelle derart angeschlossen ist, daß in Jedem Zusatzeisenkörper (29) die Phasen um 1200 zu dem in Bezug auf die Förderrichtung vorangehenden Eisenkörper (23, 29) zur Bildung einer am Umfang des Kanals (27) und in seiner Länge angepaßten Phasenfolge und Anregung eines auf dem Abschnitt des Kanals (27) zwischen den Polen (32) des entsprechenden.Zusatzeisenkörpers (29) auftretenden gedämpften Magnetfeldes, das zu dem in Bezug auf die Förderrichtung vorangehenden Eisenkörper (23, 29) um 1200 versetzt ist.
  9. 9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e.n n z e i c h n e t , daß - zumindest einer der an den Förderkanal (3, 8, 27) angrenzenden Abschnitte (6) des Eisenkörpers (1, 11, 12, 23, 29) als Polschuh (34) ausgeführt ist, - zumindest ein Ende des Polschuhes (34), das das Austrittsende bezüglich der Förderrichtung bildet, aus dem Eisenkörper (1, 11, 12, 23, 29) herausragt, - und die Größe der Querschnittflächen des herausragenden Endes in seiner Länge in Förderrichtung derart bemessen ist, daß für jeden Querschnitt ein Durchlaß des Magnetflusses gebildet wird, der diesem Querschnitt-durch das Gesetz für die Dämpfung des Magnetfeldes über die Länge 1 des Polschuhes (34) bestimmt wird.
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