DE1678571A1 - Magnetodynamische Pumpe fuer fluessige Metalle - Google Patents

Magnetodynamische Pumpe fuer fluessige Metalle

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DE1678571A1
DE1678571A1 DE19671678571 DE1678571A DE1678571A1 DE 1678571 A1 DE1678571 A1 DE 1678571A1 DE 19671678571 DE19671678571 DE 19671678571 DE 1678571 A DE1678571 A DE 1678571A DE 1678571 A1 DE1678571 A1 DE 1678571A1
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Ledeen Julian Louis
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/02Electrodynamic pumps
    • H02K44/06Induction pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Plagnetodynamische Pumpe für flüssige eIetalle Die Erfindung betrifft eine magnetodynamische Pumpe für elektrioeb leitende Plüssigkeiten, insbesondere flüssige Metalle" die längs einer einen Einlaß und.einen Auslaß aufweisenden Plüsoiglireitskammer für das zu pumpende Medium um eine Drehachse umlaufeinde, im Abstand voneinander angeordnete Paare von Magnetpolen'aufeteistg deren Pelderj die ER 13-4 eine ganze Reibe solcher elektroma-gneti-aober Pumpen bekanntg die mit zieh bewegenden magnei.Ischen Paldern arbeiten Und eu111 Pumpen Neta-I-le verwen-d"-z;n',- werden; es handelt eich dabei umMehrpbanAnindtik-#4jionnaebraubengangpumpen, gestreckte 1,lehrphasenindukti#&#i&üümpen, Pumpen, Radial-Wagnet-Rotorpumpen, elel.-1-tromagne-fiache Zeril--r-ifugalpü-M-PLn#.und Bei der Mebr-phaseninduktionseebraubengangpumpe wird ein rotierenden magnetisches Feld dur--b die Verwen-dung einer Dreipbasenstat.or wicklung erzeugtg d.h. ähnlich wie im In.duktionsmotor, wobei kreiaringförmige,'---.z laminierte Eisenkörper der Leitung den Magnetflusses dienen. Das magnetische Drehtfeld weist im wesentlichen Sinunform auf.-- Die hohe Induktivität dieser Konstruktion führt zu einer Phanenversobiebung ewischen dem magnetiselien Drehreld und den im flüs eigen Metall induzierten Wirbeletrömen" die #ihrerseite einen negativen Pumpeffekt bewirkende Ströme hervorrufen und infolgedessen den Wirkungsgrad erheblich herabsetzen. Daaußerdem die Drebzabl von der Anzahl der verwendeten Magnetpole und der Frequenz der Stromversorgungsquelle abhängt,- kann jede Pumpe bei vorgegebener Stromquelle nur mit einer einzigen Dreh-' zahl betrieben werden, was außerordentlich nachteilig ist.
  • Die gestreckte phaseniaduktionspumpe gleicht der Mehrpbasen-. Induktionanebraübengangpumpe außerordentlich stark; die kreinringförmige Statorwicklung der'Sebraubengangpumpe sowie die Flüssigkeitsk ammer und die zugehörigen Eisenkerne werden lediglich in ihre gestreckte Form abge'wickelt . um die gestreckte Mehrphajeeninduktionspumpe entstehen zu lassen. -Infolgedessen weist die letztere dieselben Nachteile wie die Schraubengangpumpe auf. Bei der Einstein-Sziliardpumpe handelt es sich Im wese#t1ichen um eine gestreckte Mehrphasen-Induktionspumpe, die längs ihrer Längsachse zu einen Rqbr aufgewickelt ist. Auch niö weist deshalb die Nachteile der anderen Mehrphaseninduktionspumpene jedoch zusätzlich noch einige mechanische Nachteile auf.
  • Die elektromagnetische Zentrifugalpumpe ist eine Nebrphauen-Induktionspumpe mit einem Zentrifugier-Spirulgehäuse, in dem das flüssige Metall In Umfangs- und radialer Richtung beschleunigt wird, dadurch daß eine stationäre Mehrpbasen-Statorwicklun S oder ein mechanisch gedrehtes, mit Gleiebetrom erzeugtes Magnetteld .zuGammen mit einem stationören, laminierten Eisenrückeabluß ein magnetisches Drehfeld erzeugt. Bei dieser Pumpe treten in verstärktem Maße die hydraulischen Verluste von Zentrifugalpumpen sowie die bereits erwähnten Nachteile der Induktionspumpen auf. Bei der Radialmagnetpumpe wird das magnetische Feld mechanisch gedreht, und die Nagnete haben die,Form vorepringender, auf einer zentralen Nabe montierter Pole, ähnlich dem Rotor eines Synchronmotors. Der magnetische Rückschluß erfolgt über einen stationären, laminierten Eisenreif, da:i#' den Rotor umgibtö Die 'Flüssigkeitskammer hat die Porm einen Ringdurchlasoö6, der'im Luftspalt angeordnet Ist. Bei einer Ausführungsform, der Schraubengang-Rotorpumpe, sind die vorspringenden Pole abgeschrägt, so daß zwischen ihnen Zwischenräume e-ntstehen, die zur Bildung einen Sebraubenganges um die Drehachse führen; ansonsten ist jedoch das Prinzip gleich. Bei diesen Pumpen tritt ferner ein Rückpumpeffekt auf, ihr Wirkungsgrad ist geri-ng, und-die Kühlung der Polwicklungen an den vorspringenden Polen Ist äußeret roblematiscb.
  • Ein gutes Ausführungsbeispiel der elektrodynamischen Pumpe ist -in der US Patentschrift 2.915.973 beschrieben; bei dieser Pumpe ist de'r Rückpumpeffekt, den die verschiedenen, vorstebend besebriebenen Induktionspumpen aufweisen, im wesentlichen beseitigt. Zu diesem Zweck wurde das Mebrphaser..drebfeld durch ein mechanisch in Drehung versetztes Mägnetfeld ersetzt, ohne daß irgendwelche stationären Rückschlüsse vorgenehen wurden. Erreichen läßt sich dies durch die Verwendung einer rotierenden Anordnung von Magnetpaareng bei denen es sich entweder um Permanent- oder Elektromagente handeln kann. Diese Magnetpaare sind im Abstand voneinander gleichmäßig über den B6gen der Plüssigkeitoleitung verteilt, wobei die Zwischenräume zwischen einander benachbartön Magnetpaa.Ze..n ausreichend groß sind" dami.t ein gewisser Zwischenbereich der Plüssigkeit feldfrei ist.
  • Die stationären, laminierten Eisenkerne der Schraubengang--und' gestreckten Mehrphaoenpumpentder elektromagnetia-oben Zentrifugalpumpe sowie der Radialmagnetpumpe werden zwar hier vermieden.
  • Die Wirbelstrominduktion Ist .verhältnismäßig niedrig, eine Phasenverschiebung der WirbeIströme wird weitgehend verhindert und negative Pumpeffekte treten deshalb fast nicht auf. Außerdem kann die Drehzahl des Magnetfeldes einfach verändert werdens beispielsweise durch die Wahl einer anderen Riemenscheibe, so daß über einen Keilriemen von einem Motor mit konstanter Drehzahl angetrieben werden kann. Trotz der vielen Vorzüge dieser Blektrodynamischen Pumpe gegenüber den andeten'P=pentypen läßt auch diese noch vieles zu wünschen übrig.
  • Wie bereits erwähnt"weist diese elektrod-ynamische Pumpe verhältnismäßig große Zwischenräume zwischen einander benachbarten Magnetpolen auf, um innerhalb der zu pumpenden PlUasigkeit Im wesentlichen magnetflußfreie Bereiche zu schaffene damit die Zonen negativer Pumpeffekte soweit wie möglieb-reduziert werden. Das-Ergebnis derartig großer Zwischenräume besteht jedoch daring daß sich Zonen ergeben" in denen überhaupt nicht gepumpt wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine magnetodynamische Pumpe dereingange erwähnten-Axt zu schaffen, bei der weder negative Pümpeffekte noch Zonen auftreten" in denen überhaupt nicht gepumpt wirdu, diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung-dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitskammer eine bogenförmige gekrümmte Rohrleitung ist, -und daß eine gerade Anzahl von Magnetpolpaaren vorgesehen ist, die zu beiden Seiten der Rohrleitung derartig angeordnet sind, daß die Feldrichtungen einander benachbarter Magnetpol-Paare gegenläufig sind" und daß die Magnetpole so ausgebildet'aind,-daß der Wechsel in der Richtung des Magnetfeldes zwischen zwei einander benachbarten Magnetpolpaaren innerhalb der Plüssigkeitskammer auf kleinstem Raum und nahezu ohne einen feldfreien Bezirk etatt-, findet. Ein besonders vorteilhafter Peldverlauf ergibt sich$. wenn der Abstand zwischen den einander und der Rohrleitung zugekehrten Kauten zweier benachbarter Magnetpol-paare mindestens so groß und höchstens viermal so groß wie.d&,r Luftspalt zwise hen den Magnetpolpaaren.-ist.
  • Zweckmäßigerweise werden dii Magnetpolenden als aufgesetzte Polatücke aus bochpermeablem Material ausgebildet. Um die günstigste Feldverteilung zu erreichen, verbreitern sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Magnetpolenden in Richtung auf die Rohrleitung zur Verringerung den Abstandes zwischen den einander zugekehrten vorderen Kanten einander benachbarter Magnetpolenden.
  • Die erfindungegemäße Konstruktion gestattet es, die Zwischenräume zwischen einander benachbarten Magnetpolenden auf derselben Seite der Rohrleitung wesentlich kleiner als bei den bekannten rumpen zu halten. Die -Feldvertellung des gemäß der-Erfindung erzeugten magnetischen Drebteldeg gleicht einer Reihe von magnetischen Rechteckeimpulsen mit abwechselnder Richtung und, außerordentlich schnellem Richtungewechoel innerhalb einen sehr kleinen Bereichen. Bei den bekannten Pumpen entstehen häufig Kühlungsprobleme, insbesondere dannt wenn die Pumpen in-abgeseblossenen Räumen, in einer Schutzganatmoepbäre oder im Vakuum betrieben werden sollen. Diese Kühlungsachwierigkeiten lassen -sich bei der erfindungegemäßen Xonstruktion außerordentlich leicht dadurch beseitigen, daß zwischen der Rohrleitung und den Magnetpolen Ritzeschilde angeordnet sind.
  • Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sioh-aus den Patentansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die derg enaueren Erläuterung den Standes der Technik sowie gw'eier Ausfübrungebeispiele der Erfindung dient, wie sie die Zeichnung zeigt. Es.zeigen: Fig 1 eine vereinfaeh4%-oe-Dazetellungg teilweise im Schnitt, einer Bebrjpbasenikduktiönea-ahraA_eggan«pumpe bekannter Art,-Yig 2 ein Diagramm der-räumlioben Nagnetflußverteilung den magüetiaoben- Dre#Xeldea der Pumpetgemäß Fig.-1-.
  • Pig-3 ein Diagram - m" in das die Wirbeletromaobleifen engez'9'.iohnet eindo die In der Pumpe demU-Pig. 1 erzeugt werden und der räumlichen-Nagnetflußverteilung gemäß Pig.-2 überlagert sind - unter der-Annabme, daß die Wirbelströ keinicht in einem induktiven Kreis fließen; Fig 4 eine Darstellung.der tatsächlichen Lage der Wirbelstroms schleifen bezüglich den Magnettlussen und der.Induzierten Spannungen in der Pumpe gem. Pig. 1, wobei diese Darstellung die Phasenversobiebung zei-gtg die daraus'folgt..-daß die Wirbeletröme nicht in nichtinduktiven Kreisen fließen; Pis 5 eine vereinfachte Darstellung, teilweise im"Sabnitt, einer gestreckten Mehrphaneninduktionspumpe bekannter-Art; Fig 6 einen Schnitt gemäß-der Linie 6-6 in Yig. 5; Pig 7 -eine vereinfabb.te Darstellung, teilweisejim Schnitt, einer Radialmagnetrotorpumpe bekannter Art-, Pig 8' eine Darstellung der mitteleren Pl-ußverteilung-it:dar' zu pumpenden Flüssigkeit In einer bekannten elektrodynamischen Pumpe, deren Magnetpole auf einer Seitö dö:# Plüssigkeitskammer aufeinander-folgend unterschiedliebär Polarität sind und wobei flußfreie Bereiche auftreten; Fig 9 eine der Pig. 8 entspreobenide Darstellung mit überlägerten Wirbelstromachleifen, aus der die verminderte Phasenverschiebung der Wirbeletröme erkennbar ist; Pig 10 eine der Pig. 9 entsprechende Darstellung für.,eine. elektrodynamioebe Pumpe, bei der die Magnetpole auf einer Seite der Plüssigkeitskammer die gleich--ei Polarität aufweisen; Pig 11 eine schematische Darstellung des Magnetfeldes um zwei zylindrische Wagnetpole verschiedener Polarität;-Pig 12 eine Darstellung des Magnetfelden um zwei- Paare zylindrischer-Magnetpole, wobei Pole gl."icher Polarität einander benachbart eindlw Pig 13 eine Darstellung den Magnetteldes um zwei Paare zylindriaober Magnetpole, bei denen'Pole unterschiedlicher, Polarftät einander benachbart sind; Pig-14 eine Vorderannicht, teilweise Im Schnitt, eines bevorzugten AusfUbrungebeispielen einer erfindungegemäßen elektrodynamischen Pumpe,-Pig 15 eine schematische Seitenansicht üer,Plüssigkeitskammer der elektrodynamischen Pumpe gemäß Fig-14 mit Darstellung der Wirbelet röme; Pig 16 ein Schnitt nach der Linie 16-16 in Pig. 15 in größerem Maßstab als diese;! Pig 17 eine Teildarstellung der Pumpe gemäß Pig. 14 in größerem Maßstab als dieseg die zwei Magnetpolpaare sowie die Nagnetfeldverteilung zeigt;-Pig 18 eine schematische Darstellung der räumlichen Verteilung der ursprUnglichen Nagnetflußdidhte In einer elektieodynamischen Pumpe gemäß Pig. 14 unter Vernachlässigung der Gegenmagnetisierung durch die Wirbeletröme; Fig 19 eine Teileeltenansiebt der Plüssigkeitskammer sowieder zugeordneten elektrischen Leiter und der Magnetpole in größerer Darstellung als in den übrigen 'Figuren, aus der die Richtungen der Wirbelströme und der magüetfelderm*ennbar.i3ind, wobei der BE-Z-akt der Gegenma#netisierung durch die Wirbeletröme vernachlässigt wurde; Pig 20 eine der Pig. 18 entsprechende schematische Darstellung -der resultierenden Plußdiobte,-aus der die-k.leino*VO'.r-9obiebung der Nullebene den Magnetflussen infolge-de.r Gegenmagnetisierung durch die WirbeletröM9 erkennbar ist-Fig 21 e ine der Pig. 14.entepreobende Vorderansicht einen weiteren AusführUngsbeispieles einer erfindungsgemäßen Pumpe unter besonderer BerUcksichtigung der Anwendung In verdünnten Atmosphären od. dgl.
  • Die Zeichnung zeigt zunächst eine Reihe von bekannten Pumpen und dann erst bevorzugte Aueführungsbeispiele der Erfindung,- Überall wurden gleiche Bezugezeieben und Bezeichnungen für einander entsprechende Bauteile verwendet.
  • Um die-Verbesserungen, die durch die vorliegende Erfindung e rzielt werden, vollständig verstehen zu können, ist es erforderlieb, zunäobet,.-die bereite erwähnten bekamaton rupipen näher zu erläutern. Die Fig. 1. zeigt in vereinfachter Form eine Meh-,-phasen-Iiiduktionosobraubengangpumpe 50 Mit einor Drei.phai,#nn-Statorwicklung 52, einem Rotorkern 54, der tatsächlich otation,--ir ist, einem Statorkern 55, einem Wärmeisolator 56 und einer Flüssigkeitskammer 58. Die letztere weis'- e-Inen Einl.z#.i,ß 60 und einen Ausläß 62 auf, wobei die zu 1,umliende Plüssigkeit, d.h. also inabeoondere den flüssige Metall zum Einlaß 60 llprpj.n-und zum Au.,j;j"ib'62 hinaus3trömt. Derartige Pumpen entsprechen in j.b.rem Aufb--zu und in ibrer Wirkungsweise einen achleebten Wirkungsgrud aufweisenden
    -en
    tionsmotor/de8 d,#v il.bUchen Dre;phalen-
    statorwick3.ung 52, die in den Sch.#i1-.zen einco Stapels vc)-ii
    lamellen - des Statorkerns 55 - angebracht ist, wir.VJ, e 111
    erzeugt.
    magnetisches Drehfeld / Der Rotorkern 54- ..isl: eberfalls aue
    Eisenlamellen zusammengesetzt und bil.dp,-,. einen stationären Kern
    für den "Rotor". Innerhalb des Roi;orkerillm, 54 ist, keine Wick ijnL,
    vorgesehen. Die elektrisch leitende F'i»Urni»g.,kt-,it flicißt durcii
    1-.
    den Sobraxibenringraun, der FlUosigkeitskaminner 58 im Luftelial.1-
    zwischen Rotorkern 54 und Statorkern 55 und bildet. den sich
    drehenden "Rotor" der Pumpe.
    Das die Flüssigkeit durchsetzende magnetische Drehfeld erzeugt in der Flüssigkeit Wirbelströme, die mit dem magnetischen Dreh-1 feld so zusammenwirken, daß auf die Flüs24,..-.ireit entsprechend der -bekannten, nachfolgend aufgeführten Gleichung ein Schub ausgeübt wird; Die Gleichung lautet: P :-- kßl.i (Gleichung 1.) mit folgender Bedeutung: F z:e Kraft k eine Konstante ß Flußdichte Axiale länge der Plüssigkeit Im Magnetfeld i Wirbelstromstärke Die Wirbelströme sind die Polge der in der Flüssigkeit erzeugten Spannungen, die der Gleichung genügen-.
  • V Oßls (Gleichung 2 mit -eoigendeli Bedeutungen: V Späannung c eino Konstante v P i u 2 -# l C be t e 1 Axialz 1 M 1 retfeld iaich ida-r. Mit einer geeignet dimensionierten Statowicklung ist der räumliebe Verlauf des magnetischen Drebfeldes im wesentlichen zinusförmig, wie dies die Fig. 2 zeigt. Die in der Flüssigkeit induzierte Spannung ist in Phase mit dem Magnetflußverlauf 64 gem. Fig. 2. Wird das induzierte Feld von einem ortsfesten ]Punkt aus betrachtet, so ist die Frequenz der räumlich schwankenden Spannung in der Flüssigkeit gleich derjenigen des Drehfeldes. Vom Standpunkt eines mit der Flüssigkeit mitbewegten Beobachters aus scheint die induzierte Spannung eine geringere Frequenz zu baben, die üblicherweise als Soblupffrequenz bezeichnet wird und von der Differenz der Ges,"t2,.#indi",rkeiten des magnetischen DrebjL"eldes in der Flü-,gsigke-L-#G und dieser selbst abhängt.
  • Die rich ändarrtde erzeugt sich ändernde- Wirbelströme - in der Flüssigkeit" dIe eine Folge von geschlossenen Wirbelstromschleifen IA-Iden, deren Lizahl g#Keich der Zähl der Nagnetpule
    ist. Wenn diese Wirbelstromschleifen 66, de...en einzelne Wirb##l-
    in
    r; troüi[)#-ih-xien m--1.t bin 66-d wurden-inicht In
    L - - V -' W , der die Yorm Zur vei7Gia##",r Ge e r U r. tu 13 z#2 #71 rch dio Die Fig. 3 zeigt, daß die in der rechten Hälfte dieser Pigur angeordneten, nach oben gerichteten Wirbelstrombahnen 66a bis 66d sämtlich mit dem positiven Teilbereich den Magnetfeldes zusammenwirken. In der linken Hälfte der Pig. 3 wirken alle nach unten gerichteten Wirbelstrombahnen mit dem negativen Bereich des Magnetfeldes zusammen. Da der Vorzeichenwechsel also sowohl in den Wirbelstrombahnen als auch Im Nügnetfeld stets an denselben Stellen stattfindet, addieren eich die Pumpeffekte, die auf dem Zusammenwirken des Magnetfelden mit den Wirbelmtrömen beruhen.
  • Tatsächlich verlaufen die Wirbeletröme jedoch nicht in niebtinduktiven Kreisen, und der Grund hierfür ist einerseits die Nähe des etationären Einenkernee und andererseits der verhältnismäßig große Inftspalt. Der Blindwiderstand, der auf diesen induktiven Effekten beruht, wird- von der verhältnismäßig hoben Sohlupfgeschwindigkeit zwischen dem magnetineben Drebfeld und der Plüssigkeit erhöht, wobei diese hohe Schlupfgesebwindigkeit charaäkkteristisch für MehrphasenZnduktionesabraubengangpumpen ist.
  • Sie beträgt üblicherweine 50% oder mebr der Drebfeldgeschwindigkeit, -Infolgedessen existiert eine negatlqe Phasenverschiebung zwischen den Wirbeletrömen und der sie erzeugenden Spahnung. Diese Pbaoenvernebiebung kann durch eine Verschiebung der Wirbeletromaobleifen entgegen der Strömungageaobwindigkeit der Plüneigkeit dargestellt werden. Pig. 4 zeigt diesen Zuntande wobei die Pbanenverschiebung eingezeiabnet worden ist.
  • Wie die Pig. 4 zeigts liegen im positiven Bereich des Magnetfeldes tatsächlich aufwärts und abwärts gerichtete Wirbelstrombahnen, beispielsweise die Wirbeletrombabn 66a. Das abwärts gerichtete Teilatüok der Wirbeletrombahn 66a führt zu einem negativen Pumpeffekt, während der aufwärts gerichtete Teil dieser Wirbeletrombabn einen verstärkten positiven Pumpeffekt hervor" ruftT--da er in einen Bereich höherer Nagro>tfZußdichte verschoben worden ist. Da jedoch der räumliche Magnetflußverlauf einusförmig--ist, reicht die Erhöhung des poriit-i-v-en Pumpeffektes gegenübet*d#dm Zustand in Pig. 3 nicht zur Kompe'üiatibn des negativen Pumpeffekten infolge des abwärts gerichteten Teilen der Wirbelstrombahn 66a aus. Insgesamt ergibt die Phasenverschiebüng---d:er Wirbeletröme also eine Verringerung den Pumpeffekten. In.gleieber Weise bewirkt der aufwärts gerichtete Teil der Wirbelstrombabn 66o einen gegenüber dem Zustand gem. Fig. 3 erhöhten positiven Pumpeffekt, andererseits führt jedoch der abwärts gerichtete, Teil dieser Wirbeletrombahn zu gar keinem Pumpen, so daß auch hier Insgesamt eine Verringerung des Pumpeffektes auftritt. Die Pig. 4 zeigt deutlich, daß sämtliche Wirbeletrombahnen der dargestellten Wirbelütromachleife insgesamt zu einem geringeren Pumpeffekt führen, als dies'in Pig. 3 der Fall ist. Dies stimmt mit dem Verhalten von Induktionemotoren überein, entsprechend dem auch tz Palle der Induktionspumpe der Wirkungsgrad infolge der hohen Reaktanz der Wirbelotröme stark herabgesetzt wird, uhd zwar verringert sieh der Wirkungsgrad mit der Erhöhung der Reaktanz. Außer der Verminderungder Pumpkapazität führt die hohe Reaktanz ferner zu einer Verringerung des Leistungsfaktors (cose )der Pumpe, Versuche haben gezeigt, daß der Leistungsfaktor dieser Pumpen wesentlich schlechter als derjenige von Induktionemotoren ist, was die Existenz der hoben Reaktanz bestätigt.
  • Der Wirkungsgrad der Pumpe wird deshalb vermindert, weil der Pumpeffekt ohne Verminderung der Wirbeletröme und Infolgedessen`-. ohne Verminderung der Wärmeverluste herabgesetzt wird. Da diese Pumpen außerdem lnfoige der hoben Soblupfgeaobwindigkeiten erhebliebe Verluste in den Magnetkernen haben, weisen die Mehrphasen-Induktionssehraubengangpumpen insgesaät einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad auf.
    Die Fig. 5 und 6 zeigen in vereinfachter Darstellung eine ge-
    ph
    etrq'okte Beby. aaen-»-IndüktionEi pumpe 68 bekannter Art --- -Gestreckte
    Mehrfaaeniaduktionspumpen entsprechen den erwähnten Schraubengangpumpen, jedoch unter Abwicklungg d.b. Streckung der kreinförmigen Statorwicklung, der Eisenkerne und der Flüssigkeitekammer. Das Magnetfeld bewegt sich geradlinig-statt sieh zu drehen, wie es bei der Sobraubengangpumpe der Pall ist. Die gestreckte Pumpe 68 weist eine Statorwicklung 70 auf, die in Schlitzen 71 eines aus Lamellen zusammengesetzten Statorkernes 72 gewickelt ist, ferner einen aus lamel#.en zusammengesetzten Rotorkern 74, einen Wärmeisolator 76 und eine FlUnsigkeitskammer 78 mit einem Einlaß 80 und einem Auslaß 82. Ein weiteres Merkmal der gestreckten Pumpe besteht in elektrischen Stableitern 77 u. 799 die sich längs der Plünsigkeitskammer 78 erstrecken und mit dieser in elektrischer Verbindung stehen. Diese Stableiter entsprechen den Nurzschlußringen der Rotoren üblioberKäfiganker-Induktionsmotoren. Sie vermindern den Widerstand deir Stromwege -det Wirbeletröme,'-"dä sie Jedoch nicht nahe dem Kern angeordnet sind, erhöhen sie dies-Induktanz und es tritt ein tei-lweiaen Aufheben der Pumpeffekte auf.
  • Die detailierte Beschreibung der Punktionsweine der Schraubengangpumpe trifft In entsprechender Weise auch auf die gestreckte Pumpe zu.
  • Beide Pumpentypen weisen außer den erwähnten Nachteilen noch einige weitere auft Wenn die Temperaturen der zu.pumpenden Plüssigkeit ungefähr .I 54000 erreichen, ist es sobwierigg - eine JN-Zerstörung der Isol-eXon an den StatorwicklungetL-4»rvekbindern. Infolgedessen ist eine erzwungene Außenküblung In allen Fällen erforderlich. Außerdem müssen beim derzeitigen Stand der Toebnik häufig, flüssige Metallg Ma#t-,n gob wesentlich höheren Temperaturen
    in der Größenordnung zwischen 800 und 1100'OC und mehr gepump t
    In
    werden. /diesen Fällen läßt sich das Küblungsproblem bei-Rebir-
    pbaseninduktionspumpen-nur außerordentlich schwer lösen# ins
    wagnetiochen
    besondere deshalb, weil das Einen aeine,7Bigenaobaften bei unge-
    0 -Punkt)
    fäbr 760 C (Ourie /verlfert.
    Pig. 7 zeigt eine vereizifaohte Darstellung eine:i#IfadIainAffletrotorpumpe bekannter Art. Diese Fumpe 184 enthält eine Welle 1.869 auf der Magnetpole 188 montiert sind, die von Erregerwicklungen 190 erregt werden; als Einenrücksohluß ist ein Bise*ern 192-vorgenebeng zwischen dem und-den Magnetpoleneine FlUosigkeitskammer 194 mit Einlaß 196 und-Auslaß 198 angeordnet.-ist. In .«iner Ausführungeform wird eine solche Pumpe als Sc#hraubengangrotorpumpe bezeiobnett weil die Pole hinsichtlich der Wellenaobee abgeaobrägt sind. Im allgemeinen sind die aÜfeinalidee'#-folgenden Magnetpole von umge 4ebrter Polarität. Dlei39..Ptimp».-ist außerordentlich unwirksam-, und ein weiterer Typ, bei diti alle Pole den Rotors dieselbe Polarität haben" ist hoch torg was auf-dem negativen Pumpeffekt beruht, der in den'Bezirken zwischen den Polen, die nicht magnetfeldfrei sind9 auf--tritt-.
  • Die bekannten elektromagnetischen Zentrifugalpumpen weisen ein Spiralzentrifugalgehäuae ohne Botor auf. Ein»rotierendes m egnetisches-Peldg das entweder mittels eines Mehrphasen-oder einen Gleichstromes erzeugt wird, treibt zusammen mit einem stationären, .!tteeit längs aus Lamellen zuaammenaeeetzten Eisenkern die ?lila eines Flünsigkeitsweges, der mit derjenigen Identisch isti. den,-, ein Rotor erzwingen würde. Diese Pumpe weist hohe hydraulische Verluste auf, die bei Zentrifugalpumpen üblich sind, und zwar neben den anderen'Naebteilen bekannter Induktionapumpen mit stationären Eisenkernen als Eisenrückschluß.
  • Ein verhältnismäßi.g gutes Ausfübrungsbetapiel einer bekannten elektrodynamischen Pumpe ist in der US Patentnebrift 2 915 973 beschrieben. Um den im Zusammenhang mit den Mehrpbaneninduktionnpumpen bereits erwähnten negativen Pumpeffekt zu vermeiden, wurde niebt.gu einer einuafötzigen Magnetfeldverteilung längs des Luftspaltes gegriffen, sondern dort weist das."Magnetfeld regelmäßige Unstetigkeiten auf; der von den Magnetpolpaaren erzeugte Magnetfluß hat die Form einer Reihe trapezförmiger Wellen, wie sie die Figur 8 zeigt. Die Magnettlußverteilung nach den Fig. 8-10 ist eine Darstellung der mittleren magnetischen Plußdichte längs der Mittellinie des tuftApiltes über eine Strecke zwischen zwei Magnetpolpaarenl, sofern einander benachbarte# aufäiüanderfolgende Pole umgekehrte Polarität aufweisen. Der positive Teil des Magnetflußverlaufen wurde mit 86 bezeichnet, während der negative T-eil das Bezugszeichen 88 trägt-. Die eingezeichnete Mittelebene ist die Ebene in der Mitte zwischen zwei einander benachbarten Magnetpolen, während die Längemittellinie den Luftapaltes die Linie in der Mitte zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der Pole einen Magnetpolpaares ist; die Mittellinie einen 14agnetpolen fällt mit dessen Achse zusammen. Um den in Fig. 8 dargestellten Nagnetflußverlauf zu erzielen, sind Magnetpolpaare längs der Plüasigkeitskammer so im Abstand voneinander angeordnet, daß Teilbereiehe der 7111aeigkeitskammer zwischen einander benachbarten Magnetpolpaaren im wesentlichen ziagnetteldfrei sind. Bei den Magneten kann es sich entweder um Permanentmagnete. "oder um gleichstromerregte Nägu"e: handeln. Die Magnetanordnung.,'wird dann Mechanisch in LTmlau-f versetzt, Mit einer solchen Konstr xgiiion ist ein Vorteil gegenüber den Mehrphai3en-Induktionopumpen verknüpft# da der aue&edebnte, aus Iamellen zusammengesetzte Magnetkern entfällt und die Wirbeletröme in guter Näherung in niobtinduktivon Kreisen fließen. Infolgedessen tritt keine schädliche Phanenveraebiebung zwischen den induzierten Spannungen und den hiervon hervorgerufenen I#irbelströmen auf , wie dies die Pigur 9 erkennen läßt. Die dort dar-'-gestellten Wirbelstromaobleifen 90 führen tatsächlich zu keinen merklichen nagativon Pumpeffekt.
  • Blektriao'h6-Malter-geringen Widerstandes sind auf einander entgegengenetzten Seiten der Flüssigkeitakammer befestigtt damit
    det Widerstand für die querverlaufenden Teile der lä nge rot Wirbel
    etrom#abnen herabgesetzt wird; dies erfolgt in äbnl:tober Weine
    wie bei der dargestellten gestreckten Nebrpbaneninduktionspu*pe.
    Die Fig. 9 zeigt, daß das Zusammenwirken der Wirbelstrombabn 90d
    mit den positiven Teil den X"netflusse.a 86 und dem negativen
    Teil den Magnetflusoas 88, der WirbäUtrombabnen 90ae 90b und
    90d mit dem negativen Teil 88 und det Wirbeletrombabnen 909, gOt
    und 90g mit den positivet-teil 86 ste dör-
    selben Richtung und niemali zu'einem ttagative,4 Pmpe:"i)Mt jUbrt.
    Za muß jedoch erwähnt werden" daß verhältnisMäßig #,.*mt4
    Zonen existieren, In denen.:.überhaupt -iiübt.-gepumpt
    Bin jetzt wurde angenommen, daß bei der elektrodymmie rumpe
    einander benachtbarte-Pole' entgegengesetzte Polarität'-e isen.',
    Diese Pumpe kann aber auch so konstruiert worden, diß'.- Mi.» p01-
    paare Magnettelder derselben Richtung erzeugen. Dann sind* alle..
    Wagnettlußimpulee positive so daß sieh das in Pig. 10 darge,
    stellte Bild ergibt. In diesem ?all durchsetzt die Wirbeletrom-
    bahn 92 nicht den positiven Teil 86 den Magnotflussen, und das-
    selbe gilt für die Wirbelstrombahn 94 hinsichtlich den Teilen
    85 des Nagnetflußverlaufe. Zu tritt also nicht die Art der
    Ubersebneidung auf, wie es bei der W4£Irbe'L-et#-cn,#babn 90d in Fig, 9
    der Fall Ist.
    Wenn nun Jie eleitriSchen Leiterstäbt, bemessen sind, no
    - I - - i' #o
    weist die dar Pig. 9 entapreeberÄde einen beoneren,
    z z;# Zz
    Ine
    Wirkungegiltad auf Gle la Palle der 71
    bahii Wir' el.,#trombabn 90d iv .#-er doppelt so b-k-en
    Spawiung auogo.39etzt ist W#-rbeletrorbahn 9Qt,tm;
    'gide-##zattind in dieaer Wl-#,'# weniger als
    -lop-7#e',,t, ao groß -Ist. Infolgedeoser G
    h Gine böhe:re
    Stror-etä-rK#-a und deehalt ein größere--,- Bemerkenswert
    4..et ferners daß i4r.9 Wirbeletrombabkn 90d Pig. 9 in senkrechter
    Richtung nicht 4.irch eirnen feldfreien jizirk führt.
    En ist zie.ulieb aobwierig, feldfreie Bezierke zwischen ethander
    benachbarten Magnotpolpaaren berzuetellen, und zwar wegen-der
    Streufelder, die Magnetpole etete umgeben. Fig. 11 zeigt die
    M'Aerteilung um ein Paar zylindrii#c'eg'r'-*. Permanentmagnete 96 und
    98e Die YluUtehte im Punkt P an der Mittellinie des Luttepalten
    beträgt ungefäbr M der mittleren Plußdichte im Hauptluftopalt,
    wenn der Abstand X den Punkten 2 zum Rand der Magnete-
    Ißt
    der Breite G das luftspaltes ist. /X=2xG so beträgt die Pluß-
    dichte im Punkt P nur noch 10% der mittleren Plußdiebte im Hauptluftspalt.
  • Fig. 12 zeigt das Magnetfeld zweier Magnetpolpaare, wobei die Pole gleicher Polarität nebeneinander angeordnet wurden. Die Magnetpole sind mit 1009 1029 104 und 106 bezeichnet; in dieser Darstellung beträgt der Abstand zwischen den Magnetpolen 100 u. 104 sowie 102 und 106 viermal die Zuftspaltbreite (4xG). Die Flußdichte im Punkt P, der sieh in der Mitte zwischen den beiden Magnetpolpaaren auf der Mittellinie der luftspalte be- findet, ist größer als 10% der mittleren Flußdiebte im Luftspaltt da sich in diesem Bereich die Pelder einander benachbarter Magnetpole addiereni Werden die Magnetpole 100 u. 102 ver-tauscht, wie dies in Fig. 13 gezeigt. ists so beträgt die Plußdichte im Punkt P Null. Jedoch Ist der Punkt P der einzige feldfreie Punkt im Raum, und es ergibt sich kein feldfreier Bereich. Unmittelbar zu beiden Seiten den Punkten P vergrößert sich die Plußdiebte.
  • Bei den Anordnungen nach den Figuren 12 u. 13 existieren längs der Mittellinie der Zuftspalte praktisch keine magnetfeldfreien
    Bereiche. Um solche zu aobattenv muß der Abstand zwischen den
    Magnetpolpaaren wesentlich größer als 4xG sein.
    Jedoch worden gleichzeitig mit dem Abstand zwischen den Nagnet-
    polpaaren auch die Strombabnen der Wirbeletröme vergrößert,
    so daß sieh infolgedessen deren Widerstände erhöhen. Dies
    tUbrt zu einer Reduzierung der Wirbeletronstärke und zu einer
    Erhöhung der Soblupfgeaobwindigkeit. IAIngere Wirbelstrombahnen
    fUbren außer-dem zu einer Vergrößerung der Reaktanz in den
    "*'irbeletrombabnen und damit zu einer7 - iAftten ]Pbanenversobiebungl,
    die.wie bereits erwitbut,'zu negativen Pimpeffekten fUbrt. Alle
    -diese Paktoren bewirken eine Verrinem den Wirkungekrades.
    Der beste Weg zur Erhöhung der Wirksamkeit elektrodymäisober
    Pumpen fUbrt über die Beseitigung derjenigen Zogen, in denen
    überhaupt nicht gepumpt wird. Die Konstruktion wird als o zweek-
    mäßigerwelee so ausgelegt, daß alle Bereiche der PlUaeigkeite-
    kamer zum positiven Pumpeffekt beitragen können. Die Wirbel-
    strombahnen worden so kurz als möglich gehalten, damit ihr
    Widerstand und damit die Schlupfgeschwindigkeit klein bleiben.
    Perner ist eine möglichst kleine Reaktanz erwUnaohtg da dann
    die Pbasenvereabiebung klein bleibt und ein maximaler Pump-
    effekt erreicht wird.
    Geformte Polotüoke aus Weiebeinen oder einem arderzU hoebperme-
    ablen Material worden benutzt» um die Streuung zw1,#chen einander
    bsnaabbarte,#-,i Magnotpolen mögliobet klein zu balten und so die
    voratebend firwlibnten Porderungen zu erfUllen. Die-ze geformten
    Polttüoke Eind so ausgeb4#..ldstt laß eie -.zm Pol seg nach außen,
    2- benaobbarten
    r
    d.21), In Rit#,,.,bung auf die 2 u21,1
    Jräg verlaufen, und. --bart-
    R&z",1& in der Rande$
    der- banaobbi,#;: rten Polg ißt
    ee, Wann- eich die eir-,inder benach-
    barter Pole*,Ucke so nabe a29.e
    wobei jedoob noob ein* Lz 171'f'-'.eptluftspalt
    erzielt werden zußl wUnaoberisw,##rt L-e.2-:w-4mer ein t..-barfer Um-
    -soh lagepunkt der Feldriebtu»g
    Magnetpolpaaren und die UnterdrUckung Streutlussen in Quer-
    riobtung. Dieselben Effekte können natUrliob aueb durob eine
    entapreobende Pormgebung der Enden der Hiffletpole salbst er-
    retobt worden, sofern die Verwendung von Polstücken unerwUnaobt
    ißt.
    Diese Konstruktion bringt einen weiteren voaentlieben Vorteil
    mit sieb, der darin bestobtp daß die der ]'lUooigkeitokmmer
    zughehrten Stirnfläoben der Xagnetpole vergrößert werden. Der
    Vortdil einer naximalen Austrittsfläcbe für den Magnetfluß im
    Rau ptluftapalt äußert sieh darin, daß der räumliche Verlauf des
    ",Xagnotfluaaes angenäber.t,-rIeobteckig -tat#, wie dies die Pig. 18
    zeigt. die Fläche den kritiaoben Bereiche der
    Wirbelstrombabnen verbreitert, was wiederum zu einer Verringerung
    den Widetetanden der Wirbalstrombahnen und damit zu einer Er-
    böbung der Wirbeletromstärke führt.' rirfolge der auf diese
    Weise erfolgten Anhebung der Plußdichte und der Wirbelstrom-
    stärke in großen Bereichen der Plüssigkeitskammer wird der ge-
    wate Pumpeffekt wesentlich erhöht, da er vom Integral des Pro-
    --. fikte aus Plußdiebte und Wirbeletromi'fMe längs der P1tIesigkeite
    kammer abhängt (Gleichung 1).
    Eine Konstruktion einer elektrodynamischen Pumpe, bei der im
    .wesentlichen keine magnetfeldfreien Beeeke bestehen und das
    Magnetfeld außerordentlich schnell vo--'äiner Richtung in die
    -andere unaoblägt, wird gemäß der Erfindung dadurch erreichtg
    daß der Abetand zwischen den einander zugekehrten X-anten zweier
    .'5enaobbarter Magnetpole im Bereic-n zii-iadhen der Breite den Luft-
    spalten und dessen vierfaober Breite lieStl wobei der Zuftspalt
    I
    bei Verwendung von Polstüoken gleich dem Abstand der einander zugekehrten Stirnflächen dieser Polatücke ist.
  • Die in Pig. 14 dargestellte, erfindungegemäße elektrodynamiache Pumpe lo# weist ein Gestell 1089 eine gebogene$ robrförmige und elektrisch leitende Rohrleitung 110 mit einem Einlaß 112 und einem Auslaß 114, einen Außenleiter 116 und einen Innenleiter 118 für den elektrischen Strom und einen Miagnetrotor 119 auf; der Außen- und der Innenleiter sind an der Rohrleitung 110 befeatigt7 die von einem am Gestell befestigten Träger 120 getragen wird. Der Magnetrotor 119 umfaßt zwei Vollen 124 und 125, die mit Hilfe einen Verbindungestücke; 127 miteinander gekuppelt sind, sowie eine. an der Welle-124 befestigte- Trägerscheibe 122 und eine- an der Welle 125 befestigte Trägerscheibe 123, an denen Magnetpolpaare 132.-134 und 131-133 befeetigt sind. Die Wellen 124 und 125 'Wind in Wälzlagern 126 u. 128 gelagert. und werden über eine Riemeneebeibe 130 von elnem nicht dargestellten Blektromotor angetrieben. Die Magnetpole 131 bis 134 sind als Blektromagnete dargestellt, es könnte sich jedoch auch um Permanentmagnete handeln. Die dargestellten Blektromagnete werden über Bürsten 139 und 141 mit Strom versorgt, die auf Sobleifringen 140 und 142 laufen. Auf die Magnet-
    pole 131 bis 134 sind ferner PolstUcke 135-bie 138 fest aufge-
    setzt. Wie bereits erwäbntg können anstelle von Polatücken
    aber auch Magnetpole 131 bis 134 verwendet worden, die an ihren
    freien Enden so geformt einde wie die dargestellten Polstücke.
    Um eine abwechselnde Polarität einander benachbarter Magnetpole
    zu erzielen, ist en-erforderlioby daß gemäß der Erfindung eine
    gerade Anzahl von Magnetpolpaaren verwendet wird.
    Die Pig. 14,16,17 u. 18 bzw. 20 lassen besondere deutlich die
    erfindungegemäße Formgebung der Polotüoke bzw. der freien Enden
    der Nagnetpole erkennen. Thinaob verjUngen eiz#ib diese Polstücke
    in einer Ebene in Richtung auf ihre vorderen Stirnfläobeg wohin-
    gegen sie sich in einer Ebene senkrecht dazu naob vorn ver-
    breitern, um den erfindungsgemäßen Peldverlauf zu erreichen.
    Fig. 15 zeigt die Rohrleitung 1109 an der der Außenleiter 116
    und der Innenleiter 118 so befestigt sind, daß ein guter elektri-
    aober Kontakt zwischen diesen Bauelementen besteht. Vorzugs-
    weise wird die Rohrleitung 110 aus eiheif korrosionsbeständigen
    Material wie rostfreiem Stahl oder aus einem boobtemperatur-
    beständigen Metall wie Niob oder Tantal gefertigtg wohingegen die
    beiden leiter 116 u. 118 aus einem Material niederen spezifischen
    Widerstandes wie beispielsweise Silber sind* Es ist aber auch
    möglich, eine Rohrleitung 110 zu verwenden, die ganz aus einem
    niohtleitenden Werkstoff, beispielsweise aus einem Koramikwerk-
    etc:ff bestebt, oder sie kann aue eimer.--Kombination zweier Werk-
    atoete wie beispielsweise einem Keramikwerketoff und einen So-
    eigneten Metall hergestellt seln. Bestebt ei* bganz auer einem
    # so-i
    den alektrischen Strom nichtleitenden Werkstoff, so entfallen
    der Außen. und der Innenleiter 116 bzw. 118. Yorwendung
    einer Keramik-Metallkombination mUseen metailiaobe Oberflgoben
    in guten Kontakt mit den Ireitern 116 u.ud 118 stobent wiLbrend
    koraminebe Oberflächen die übrigen -iberfläubenbere - iche der Rohr-
    leitung bilden können. Wirbeletromaobleifen 143 zeigen - die
    Wirbelstrombabnen durch die beiden leiter 116 u. 118. Diese
    Wirbeletromachleifen bilden sich i».tolge der Drehung den Magnet-
    rohrtors in derselben Weine wie bei-den bekannten elektrody»ni-
    sohen une, Mehrphasen-Induktionspumpen. Fallen die beiden 14iter
    116 u. 118 weg, so schließen sieh d4»%Virbeletromsohleiten inner-
    halb der Rohrleitung und der in ihr enthaltenen Plüseigk eit.
    Der Pumpeffekt wird dadurch etwas herabgesetzt» jedooh kann dien
    in einigen Fällen in Kauf genommen werden.
    ?lg. 17 zeigt eine etwas größere Darstellung der Magnetpole 131
    bis 134 mit darauf befestigten Polotüoken 135 bis 138- Die
    Pfeile im Dia&== zeigen die Richtung des Magnotflunaeo von
    den Nord- zu den Büdpolen durch die Trägeraobeiben 122 u. 1241
    die luftspalte und die Rohrleitung an,6. Auch hier ist die Breite
    den Luftepalten wieder mit dem Buchstaben G und der Abstand
    zwinoben einander benachbarten PolstUe»n mit dem Buchstaben 1
    bezeichnet. Dan Diagram zeigt, daß lediglich der Punkt 146
    in der Robrleitung feldfrei ist. Jedes Polotück verbreitert
    sich in der Zeiabnungoebene nach außen, jedoch sog daß es der
    Krümmung der Robrleitung folgt; es läuft in verbältnismäßig
    aobarfkantige Bänder in der Nachbarschaft der benachbarten Pol-
    stücke aus. Diese neue Poragebung führt zu dem in Pig. 17 dar-
    gestellten Peldverlauf.
    Durch die erfindungegezUe Ausbildung der Poletüoko bzw. der
    Inden der )Iagnetpole werden folgende Vorteile erreichtt
    1. Die Rohrleitung und infolgedessen die zu pumpende PlUseig-
    keit liegt im wesentlichen über ihre ganze Unge zwischen
    den Magnetpolen-und infolgedessen im Magnetteldg das seine
    Richtung beim Fortschreiten vom einen zum nächsten Magnetpolpaar umkehrt.
  • 2. Das Streufeld zwiaohen den Polstücken wird auf ein Minimum reduziert, obwohl in der zu pumpenden PlUesigkeit 9,-Ine erwünschte hohe Plußdicht-- auftritt",-Fig. 18 zeigt eine Darstellung des mittleren-Nagnetflußverlaufen 147 im 17aftopalt längs daasontXittell:inio. Mit 148 - 150 sind die längs den #Til#t#ipalten angeordnet sind. Einander benachbarte Polatücke baben-entgegangesetzte Polarität. Wie Pig. 18 zeigtg ist die vor jedem Polatück und innerhalb seiner Begrenzungoebeuen''#Aoegefähr gleich und nimmt ein Maximum ein, während sie in der-Mittelebene 154 jeweils Null ist. Im Bereich zwischen den Polstücken ändert sieh die Peldriohtung auf einer kurzen Strecke sehr schnell, was zur Polge hatg daß lediglich die Mittelebene 154 feldfrei ist. Es existiert also in der Robrleitunii,kein Bereich, in dem nicht gepumpt wird.
  • Außerdem ist der Pumpeffekt längs der ganzen gebogenen Rohrleitung, die von den Magnetpolen überstrichen wirdl, positiv.d.h. in ein und derselben Richtung gerichtet. Dies zeigt sieh anhand der Pig. 191 in der eine Wirbeletronschlei:te 156 dargestellt ist, deren Wirbelstrombahnen mit die Stromriebtung anzeigenden ?feilen versehen sind. Die Richtung des Magnettelden ist so angedeutotg daß Pluszeioben in Richtung auf die Zeichnung verlaufenden Magnetfluß andeuten, während die Punkte aus der Zeiabenebene heraus gerichteten Magnetfluß bedeuten. Die Leiter 116 u. 118 dienen als Rückschluß fUr die Wirbelströme. Pig. 19 zeigt,-daß die Wirbeletröme innerhalb der Rohrleitung 110 immer dann abwärts gerichtet sind9-wenn das Magnetteld in Richtung auf die Zeiebenebene verläuttg während bei aufwämte gerichteten Wirbelströmen das Magnetteld aus der Zeichenebene heraus gerichtet ist. Der Pumtpeffekt weist also immer dieselbe Richtung auf.
  • In den Fig. 18 u.-19wurde der Gegenmagnetteierungsoffekt der Wirbeletröme vernachlässigt. Tatsächlich gibt es diesen Zustand in den Pumpen jedoch nicht, so daß en erforderlich ist, den Einfluß der Gegenmagnetisierung auf den Pumpettekt zu berUcksiebtigen. Die Pig. 20 zeigt den idealen Magnotflugverlauf 147 längs der Luftspaltmittellinie ohne Berüoksiohtigung der Gegenmagnetisierung durch die Wirbeletröme in gestriebelten Linien,-,)
    151.148 u. 149 sind die längs den luttepalten angeordneten M4net-
    pole. Die Kurve 158 zeigt den Gegenȧ#2atieierung43fluaverlauf,
    der von den Wirbeletrömen berrUhrtg während der reaultierende
    Ugnetflußverlauf mit 160 beseiobnet :ta»dt; die Kurve 160 ergibt
    tioh durob algebraleobe Addition der kurven 147 u» 158- Die
    Gegenmagnetisierung bat zweierlei aur Polget Zretene "die Porn
    den Magnotflußverlaufes wird verzerrttund sweitennedie-"Use den
    fold:freien ]Punkten wird aus der Mittelebene beraus g*rUWMgig
    versehoben, und diene Zullpunktavortebiebung ist bei 162 ange-.
    deutet.
    Die Verzerrung den Zurvonverlaute daber, daß über die eine
    Hälfte den Polstückes die Gegeniiagnetisierung der Wirbeletröme
    der Hauptmagnetisierung entgegengeriebtet ist, väbrend über
    die andere Hälfte den Polatücken da»..vo.n den Wirbeletrömen ber-
    rUbrende Magnetteld das Eauptmagnetfeld verstärkt. Da der
    Sättigungseffekt in den Polotüokon normalerweise wegen seiner
    Zleinbeit vernaobläseigt werden kann" zeigt die Darstellung» daß
    die entgegengeriobteten Zftekte siob binsiobtliob der Pumpwirkung
    nabezu aufbeben. Auob die Nullpunktaveraobiebung bat keinen
    wesentlioben Binfluß auf den Genamtpumpeffekt4
    Die erfindungsgemäße Pumpe hat gegenüb.er den bekannten elektrodynamischen Pumpen drei wesentlich a Vorteile-.
  • 1. Ein größerer Teil der in der Rohrleitung enthaltenen Plüssigkeit wird von einem Magnetteld hoher Plußdiebte durchsetzt. 2. Höhere Wirbalstromstärkeg da die Wirbeletrombabnen kürzer und breiter sind und infolgedessen einen geringeren Widerstand aufweisen.
  • 3. Stärkeren Zusammenwirken der Wirbeletröme mit dem Magnetteld und Erhöhung der Pumpleintung durch Beseitigung der foldfreien Bereiche.
  • Die Geschwindigkeit der erfindungegemäßen elektrodynamineben Pumpe kann leicht durch eine entsprechende Wahl den Durobmessers der Riemenaobeibe 130 (Pig. 14) verändert werden.
  • W indungegemäße elektrodynaminehe Pumpen können ohne weiteren in einer Umgebung verwendet werden, in der eine ausreichende Kühlung durob die die Pumpe umgebende Atmoopbaere nicht gewährleistet ist. Die Pumpen lassen sich im Vakuum oder in verdünnten Atmosphären verwenden, wie sie beispielsweise in Reaktoren von FahrZeugen oder Sateliten oder dgl. vorhanden sind. Außerdem gilt es nach dem neuesten Stand der Entwicklungen auch flüssige Metalle zu pumpen, deren Temperaturen über dem Gurie-Punkt des Werkstoffes der Maigneten und der Polatücke liegen.
  • Wenn die Wärmequelle in der Pmpe die Rohrleitung und der Innen-bzw. der Außenleiter.tind, oo bestimmt die StS,*Züuc.Boltzman-Gleichung die Zuotrablung von Wärme zu den Magneten im Vakuum. Um diese Strablung größtente1.19 unwirkeam zu manhen und eine maximale Pumpleistung aufrecht zu erhalten, indem die Temperatur der Magnete und der Polotüoke unterbalb deren Curie-Tomperatur gehalten wird, kann eine Konstruktion gem. Pig. 21 Verwendung finden. Diese Konstruktion eignet eicb für Permanent-oder Blektrocagnete.
    Es sind Hitze
    -M4 und 166 vorgesehent die sieb jeweils mit
    -schilde
    einem der Magnetrotoren dreben. Diese HitzIt-,##esteben vor-
    zugeweise aus rostfreiem Stahl oder Inconel und verhindern die Wärmentrahlung von der Rohrleitung zu den Magneten. Sie weinen
    Öffnungen aufg die es ermöglicheng daß die Stirnflächen der Pol-
    stücker'l-'3!Woo nahe wie möglich an die Rohrleitung beranreieben.
    Wo der Abetand zwischen den lolstücken und der Rohrleitung nicht kritisch istg können die Eitzeaabilde auch ohne Öffnungen ausgeführt werden; in diesem Fall int-es mögliobv sie direkt am Gestell fest zu montieren. Die der Rohrleitung zugekebrte Oberfläcbe des jeweiligen Eitzeaobildes sollte koplanor oder paral-lel zu den Stirnfläcben der zugehörigen Polatücke sein. Zweck. mäßigerweise werden die Oberflächen der verschiedenen Blemente der erfindungegemäßen Pumpe so bebandeltz daß die Wärmestrahlung zu den Magneten möglichst weitgehend reduziert wird, während die YIagnete selbst Wärme abatrablen-#k4=en, damit sie so kühl, wie möglich bleiben.
  • Zu diesem Zweck werden vorteilbatterweine die der Rohrleitung zugekehrten Stirnfläoben der Polstüoke mit Gold plattiert, damit sie möglichst wenig Wärme absorbieren. Alle anderen Oberflächen der Polatücke sowie der blagnetpole selbstg die gegenüber dem 2umpengebäuse freiliegeng sind beispielsweise durch Oxydation oder eine Beoabiehtung genebwärztg so daß ihr Emissions-koetfizient mindestens 095 beträgt. Dij Uä Pumpengehäune zugekehrten Oberflächen der Eitzenebilde sind ebenfalls geaobwärztt während die der Rohrleitung zugekehrten Oberflächen ddr Hitzesobilde mit Gold plattiert sind. Beim Umpumpen weniger heißer Flüssigkeiten können diese Oberflächen der Hitzeschilde unplattiert bleiben-) unter diesen Umständen kann es ausreichend sein, diese Oberflächen gut zu polieren. Außerdem ist en auch nicht immer notwendig, alle übrigen Oberflächen zu schwärzen4 Die Wirkungeweise der in den Pig. 14 u. 21 dargestellten Pumpen ist wie folgt: Die Wellen 124 u. 125 werden mittels eines über die Riemenaubeibe 130 angekuppelten Blektromotorst der niebt dargestellt ist, angetrieben. Infolgedessen drehen sich die mit den Vollen verbundenen Magnetrotoren, aodaß ei72,b auch die magnetiaoben Felder drehen; A!eoe erzeugen Wirbal!LVomocbleiten in der in der Rohrleitung 110 enthaltenen Flüseigkeit, wobei sich diene Wirbelgtromachleifen ebenf4119 In der Drebrichtung den magnetischen Drebfeldes bewegen. Das Zusammenwirken des magnetiaoben Drehfeldas mit den Wirbeletrömen transportiert das flüssige Metall längs der Rohrleitung 110 vom Einlaß 112 zum Auslaß 114.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h e jl. Xagnotodynamiaobe Pumpe für eiekt-riech leitende Flüssig- keitene insbesondere flUaeige Metalle, die längs einer einen Einlaß und einen Auslaß aufweisenden Piüooigkeite- kammer fUr das zu pumpende Medium = eine Drebaohee um- laufende, im Abstand voneinander angeordnete Paare von Nägnetpolen aufweist, deren Pelder die Plüssigkeitskammer durchnetzen, dadurch gekennzeichnet# daß die 71enigkeite- kamer (110) eine bogenförmig gekrUmmte Rohrleitung ist, und daß eine gerade Anzahl von Hagnetpol-Paaren (131-1349 135-138) vorgenehen ist, die zu beiden Seiten der Rohr- leitung derart angeordnet etzLdgdaß die Feldriobtungen ein- ander benachbarter Nagnetpol-Paare gegenläufig sind, und daß die Nagnetpole so ausgebildet eindt daß der Wechsel in der Richtung den M agn etteldea zwischen zwei einander be- naobbarten Magnetpolpaaren innerhalb der PlUseigkeitskammer n auf kleinetem Raum und-nahezu ebne Äsi 'dfreien Raum statt- findet. 2, Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- etand'zwiscben den einander und der Rohrleitung zugekehrten Kanten zweier benachbarter Nagnetpol-Paare mindestens so groß und höchstens viermal so groß wie der Zuftspa:rf"sNi-
    sehen den Magnetpol-Paaren ist. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiebnett daß längs der gekrümmten Rohrleitung in an sieh bekannter Weiße mindestens ein elektrisch leitender Stab (116.118) verläuft, der mit der Rohrleitung elektrisch leitend verbunden ist. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der gekrUmmten Rohrleitung jeweils ein Leiterstab (116.118) angeordnet ia,4 und der die Rohrleitung durchsetzende Magnetfluß senkrecht zu der von den beiden Leiterstäben gebildeten Ebene verläuft. Pumpe nach Anspruch 4s dadur'ob gekennzeichnetl, daß die Leiterstäbe auf der Innen- und Außenseite d.er Rohrleitung angeordnet sind. 6. Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Anoprücbe.. dadurch gekennzeichnetl, daß die Magnetpolenden als aufgeaus setzte Polatücke;--# boebpermeablen Material ausgebildet sind. 7. Pumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzei-obnetg daß sich die Magnetpblenden in Richtung auf die Rohrleitung zur Verringerung den Abstandes zwischen den einander zugekehrten vorderen Kanten einander benachbarter Nagnetpolenden verbreitern. 8. Pumpe nach einem oder mehreren der.vorstobenden Anä#rüches dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole auf rotierenden Trägern befestigt sind.-9. Pumpe - nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche A'; dadurch-gekennseiebnet, daß zwischen der Rohrleitung und denr.*-' Mägnetpolen Hitzeschilde (164.166), angeordnet-sind. 10. Pumpe nach-Auepruab 9, dadurch gekennzeichnet., daß jedes Hitzesebild Öffnungen für den Durchtritt den von den Magnet--i polen- tweist. aurgebenden Magnetflußen au 11. Pumpe nach Anspruch 9 oder 10" dadurch gekennzeichnet, daß die Nitzenebilde zusam en mit den Nagnetpolen rotieren. 12. PUMPO nach ein« oder mehreren der Ansprüche 9 - Ili dadurch gekennzeichnete die der Rohrleitung suge. kehrten Oberflächen der Eitzenebilde poliert oder jgold. plattiert sind. 13. Pumpe nach einen oder zebreren der Ansprüche 9-12e da,- durch gekannseiobnotg daß die von der Rohrleitung abge. kebrten OberflIoben der Nitzenebilde dunkeli vorzugeweine geschwärzt eind. 14 - 11umpe nach einein oder nebrfiren der Ansprüche 9.139 daduroh gekennzeichnet, dag.A" nicht di#6*ekt der Wbm«trahlung der Rohrleitung ausgesetzt-in Oberflächen der Magnotpole dunkel, vorzug»eist geschitärzt sind. I
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DEM0072467 1967-01-19

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