DE3037869A1 - Ionisations-rauchfuehler - Google Patents

Ionisations-rauchfuehler

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Tsunehiko Takarazuka Hyogo Araki
Shigeto Kadoma Osaka Harano
Takeshi Daitou Osaka Nakano
Yoshihiko Ikoma Nara Okuda
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    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Ionisations-Rauchfühler, der insbesondere eine Ionisationskammer mit einer radioaktiven Quelle aufweist und den in die Ionisationskammer strömenden Rauch erfaßt.
  • Es gibt bereits einen Ionisations-Rauchfühler, der eine Ionisationskammer mit einer radioaktiven Quelle aufweist und den in die Ionisationskammer strömenden Rauch aufgrund der Größe eines durch die Ionisationskammer fließenden elektrischen Stromes erfaßt. Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels eines herkömmlichen Ionisations-Rauchfühlers.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Rauchfühler umfaßt eine Anodenelektrode 2 und eine Kathodenelektrode 4, die eine Ionisationskammer 7 bilden. Die Anodenelektrode 2 hat die Form eines-mit einem Boden versehenen Zylinders, dessen Mantelfläche mit Raucheinlaßöffnungen 1 ausgeführt ist. Die Anodenelektrode 2 und die Kathodenelektrode 4 bestehen beide aus einem wärmebeständigen Metall, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl.
  • Die Kathodenelektrode 4 ist schalen- oder napfförmig und weist eine radioaktive Quelle 3 auf, die an ihrer Innenfläche befestigt ist. Die Kathodenelektrode 4 ist an der Anodenelektrode 2 durch Schrauben 6 festgelegt, wobei ein Isolierstoff 5, wie beispielsweise Keramik, dazwischen liegt. Auf diese Weise wird die Ionisationskammer durch die Anodenelektrode 2 und die Kathodenelektrode 4 gebildet. Ein (nicht gezeigter) Stromdetektor ist vorgesehen, um den zwischen der Anodenelektrode 2 und der Kathode fließenden Strom zu erfassen. Wenn Rauch, beispielsweise von einem Feuer, in die Ionisationskammer 7 durch die Raucheinlaßöffnungen 1 strömt, ändert sich die Größe des zwischen der Anodenelektrode 2 und der Kathodenelektrode 4 fließenden elektrischen Stromes, wodurch das Vorhandensein von Rauch erfaßbar ist.
  • Ein derartiger Ionisations-Rauchfühler mit einer radioaktiven Quelle 3 muß so angeordnet sein, daß selbst bei Einwirkung intensiver Wärme von beispielsweise einem Feuer die radioaktive Quelle 3 nicht aus der Ionisationskammer 7 streut und freigesetzt wird. Hierzu verwendet der herkömmliche Ionisations-Rauchfühler den Isolierstoff 5, durch den die Anodenelektrode 2 und die Kathodenelektrode 4 aneinander festgelegt sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, und ein wärmebeständiges Material, wie beispielsweise Keramik, wird für einen derartigen Isolierstoff benutzt. Jedoch sind keramische Materialien nicht nur aufwendig, sondern auch schwierig zu verarbeiten, was die Rauchfühler selbst kostspielig macht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Ionisations-Rauchfühler anzugeben, der ohne besonderen Aufwand einfach aufgebaut ist, eine radioaktive Quelle sicher verwenden kann, keine Fehlfunktion aufweist und ein Gehäuse mit überlegener Trennkonstruktion besitzt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ionisations-Rauchfühler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Ionisations-Rauchfühler sind eine Außenelektrode und eine Kappe einstückig miteinander verbunden, um eine Ionisationskammer zu bilden, in der eine Innenelektrode an der Kappe durch ein Isolierglied festgelegt ist.
  • Die Außenelektrode ist mit Raucheinlaßöffnungen versehen, wenn jedoch die Größe und Abmessung der Raucheinlaßöffnungen geeignet gewählt sind, gelangen die Innenelektrode und damit eine an der Innenelektrode festgelegte radioaktive Quelle nicht aus der Ionisationskammer, selbst wenn das Isolierglied aufgrund beispielsweise eines Feuers niederbrennt. Selbst wenn daher ein Feuer auftritt, wird ein Ausstreuen der radioaktiven Quelle aus der Ionisationskammer und ein Freisetzen wirksam verhindert. Daher ist es nicht länger erforderlich, für die Isolierstoffe keramische Materialien zu verwenden, die aufwendig und sehr schwer zu verarbeiten sind, wie dies für den Stand der Technik zutrifft; statt dessen können Kunstharze benutzt werden, um einen wenig aufwendigen Ionisations-Rauchfühler zu bilden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Leiterplatte für das Isolierglied verwendet. Die Leiterplatte ist so positioniert, daß die Öffnung in der Außenelektrode bedeckt ist, und sie weist daran befestigte elektrische Schaltungsbauelemene und eine darauf angeordnete vorbestimmte Verdrahtung auf. Die Innenelektrode ist an der Leiterplatte festgelegt, und die -Außenelektrode sowie die Kappe sind einstückig miteinander verbunden, wobei sie durch die Leiterplatte vorspringen. Dies bedeutet, daß die Innenelektrode an der Kappe innerhalb der Ionisationskammer durch die Leiterplatte festgelegt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist kein spezielles Vorbereiten eines derartigen Isoliergliedes erforderlich, und die zum Aufbauen der elektrischen Schaltung notwendige Leiterplatte kann für das Isolierglied verwendet werden, so daß ein Ionisations-Rauchfühler erzielbar ist, der wenig aufwendig und einfach aufgebaut ist.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Leiterplatte eine mit der Innenelektrode verbundene erste leitende Folie und eine mit der Außenelektrode und damit der Kappe verbundene zweite leitende Folie, wobei eine Schutzelektrode (dritte leitende Folie) zwischen der ersten und der zweiten leitenden Folie vorgesehen ist. Widerstände mit jeweils einem vorbestimmten Widerstandswert liegen zwischen der ersten und der dritten leitenden Folie bzw. zwischen der zweiten und der dritten leitenden Folie. Daher fließt bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kein Leckstrom zwischen der Innenelektrode und der Außenelektrode, und somit ist eine darauf beruhende Fehlfunktion nicht möglich.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Ionisations-Rauchfühler ein Gehäuse, das integriert die Außenelektrode und die Kappe sowie die Leiterplatte aufnimmt. Das Gehäuse umfaßt einen ersten Teil auf der Rückseite der Leiterplatte und einen zweiten Teil auf der Vorderseite der Leiterplatte, wobei der zweite Teil in den ersten Teil eingepaßt ist. Der erste Teil hat einen Sockel und eine auf der Randkante des Sockels ausgeführte Seitenwand, während der zweite Teil eine in die Seitenwand des ersten Teiles einpaßbare Seitenwand und einen sich vom einen Ende der Seitenwand erstreckenden Deckel hat. Die Seitenwand des ersten Teiles ist mit einem ersten Eingriffsteil versehen, und die Seitenwand des zweiten Teiles ist mit einem zweiten Eingriffsteil ausgestattet, der in den ersten Eingriffsteil eingreifen kann. In einer diesen Eingriffsteilen zugeordneten Stellung besteht ein vorbestimmter lichter Abstand zwischen den beiden Seitenwänden, und der Sockel ist mit einer Unterschneidung zur Verbindung mit dem freien oder dichten Raum versehen. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel können der erste und der zweite Teil einfach voneinander getrennt werden, indem ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, in den freien Raum durch die Unterschneidung eingeführt wird. Eine beim Stand der Technik erforderliche seitliche Trennung ist nicht notwendig, so daß keine Gefahr besteht, daß Kratzer auf dem Gehäuse erzeugt werden, die dessen ästhetische Eigenschaften beeinträchtigen.
  • Der erfindungsgemäße Ionisations-Rauchfühler hat also eine Leiterplatte. Eine Innenelektrode aus einem wärmebeständigen Metall ist auf der Leiterplatte angebracht, und eine radioaktive Quelle ist an der Innenelektrode festgelegt. Eine Außenelektrode in der Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders, der aus einem wärmebeständigen Material besteht und die Innenelektrode bedecken kann, erstreckt sich durch die Leiterplatte und ist einstückig mit einer Schutzkappe aus wärmebeständigem Metall an der Rückseite der Leiterplatte verbunden.
  • Daher wirken die Außenelektrode und-die Kappe miteinander zusammen, um eine Ionisationskammer zu bilden. Die Außenelektrode ist mit Raucheinlaßöffnungen versehen, um Rauch in die Ionisationskammer einzuführen. Eine elektrische Schaltung dient dazu, um Impulssignale einer relativ hohen Spannung an die Außenelektrode zu legen und um das Vorliegen von Rauch aufgrund der Größe des durch die Innenelektrode fließenden Stromes zu erfassen.
  • Beispiele für den Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines herkömmlichen Ionisations-Rauchfühlers, von dem die Erfindung ausgeht; Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 3 bis 6 Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, nämlich Fig. 3 eine Vordersicht, Fig. 4 eine Boden- oder Untersicht von Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht von Fig. 3 und Fig. 6 einen schematischen Schnitt VI-VI von Fig. 5; Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Sensor-Sockel-Block-Anordnung; Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Leiterplattenanordnung; Fig. 9 ein Beispiel der Leiterplatte; Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Deckelanordnung; Fig. 11 eine perspektivische Darstellung obiger Anordnungen, die erläutert, wie diese zusammengebaut werden; Fig. 12 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des Ionisations-Rauchfühlers; und Fig. 13 einen Teilschnitt, der die Trennmethode des bei der Erfindung verwendeten Fühlerdeckels zeigt.
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Aufbaues eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß der Deckel und andere Teile in Fig. 2 wie in Fig. 1 weggelassen sind. Der Ionisations-Rauchfühler enthält in diesem Ausführungsbeispiel eine Anodenelektrode oder äußere bzw. Außenelektrode 2 und eine Kathodenelektrode oder innere bzw. Innenelektrode 8. Die Außenelektrode 2 hat die Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders, dessen Mantelfläche mit Raucheinlaßschlitzen 1 versehen ist. Die Öffnung in der Außenelektrode 2 ist durch eine Schutzkappe oder zweite Außenelektrode 9 verschlossen. D.h., die Schutzkappe 9, die schalenförmig ist, ist an der Außenelektrode 2 festgelegt, um dadurch eine Ionisationskammer 7 zu bilden. An der Innenfläche der zweiten Außenelektrode oder Schutzkappe 9 ist die Innenelektrode 8 durch eine Schraube 11 befestigt, wobei dazwischen ein Isolierstoff 10 liegt. Die Innenelektrode 8 hält eine radioaktive Quelle 3. Die Anodenelektrode 2, die Schutzkappe 9 und die Kathodenelektrode 8 bestehen aus einem wärmebeständigen Metall, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl.
  • Für dieses Ausführungsbeispiel soll nun ein Fall betrachtet werden, in dem der Isoiierstoff 10 durch starke Wärme aufgrund eines Feuers vollständig verbrennt. In diesem Fall löst sich die radioaktive Quelle 3 zusammen mit der Innenelektrode 8 von der Schutzkappe 9. Da jedoch die Anodenelektrode 2 und die Schutzkappe 9 fest einstückig miteinander durch beispielsweise Kröpfen verbunden sind, trennen sie sich nicht voneinander selbst bei einer derart starken Wärme. Wenn daher die Form der Innenelektrode 8 geeignet gewählt ist, wird wirksam verhindert, daß die Innenelektrode 8 und damit die radioaktive Quelle 3 aus der Ionisationskammer 7 streuen. Daher ist es bei diesem Ausführungsbeispiel nicht länger notwendig, wärmebeständige keramische Materialien für den Isolierstoff 10 wie bisher zu verwenden, und es ist möglich, Kunstharze zu benutzen, die einfach zu verarbeiten und wenig aufwendig sind.
  • Die Figuren 3 bis 6 zeigen Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 3 ist eine Vordersicht; Fig. 4 ist eine Boden- oder Untersicht; Fig. 5 ist eine Vordersicht; Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt VI-VI von Fig. 5. Weiterhin sind die Fig. 7, 8, 1-0 und 11 perspektivische Explosionsdarstellungen, die den Zusammenbau hiervon erläutern. Zunächst wird der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels anhand der Fig. 3 bis 11 beschrieben, und dann wird das Verfahren erläutert, wie der Fühler dieses Ausführungsbeispiels zusammengebaut wird. Das Ausführungsbeispiel umfaßt ein Sensorgehäuse aus einem Sensor-Sockel-Block 104 und einem Sensor-Deckel 109. Der Sensor-Sockel-Block 104 und der Sensor-Deckel 109 sind aus Kunstharz geformt und im wesentlichen kreisförmig (vgl. Figuren 4 und 5). Der Sensor-Sockel-Block 104 ist mit einem Sockel 105 ausgestattet, um einen Innenraum zu bilden.
  • Die äußere Randkante des Sockels 105 ist mit einer Seitenwand 104a und mit mehreren Unterschneidungsteilen 107 (vgl. Fig. 6 und 7) versehen. An den Stellen der Unterschneidungsteile sind Durchgangslöcher 108 vorhanden, die ein Merkmal der Erfindung bilden, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird. Weiterhin ist die Innenfläche der Seitenwand 104a des Sensor-Sockel-Blockes 104 mit Einrücknasen 104b an Stellen entsprechend den Unterschneidungsteilen 107, d.h. den Durchgangslöchern 108 r ausgestattet (vgl. Fig. 6 und 7).
  • Dagegen umfaßt der Sensor-Deckel 109 eine Seitenwand 109a und eine geneigte Fläche oder einen Deckelteil 109b, der sich vom unteren Ende der Seitenwand 109a erstreckt. Die Seitenwand 109a ist in die Seitenwand 104a des Sockel-Blockes 104 eingepaßt. Die äußere Mantelfläche der Seitenwand 109 ist mit zweiten Einrücknasen 109c versehen, die in die Einrücknasen 104b eingreifen können (vgl. Fig. 6 und 11). Wenn daher die Seitenwand 109a in die Seitenwand 104a eingepaßt wird, greifen die beiden Einrücknasen 104b und 109c ineinander ein, wodurch der Sensor-Sockel-Block 104 und der Sensor-Deckel 109 einstückig zusammen festgelegt werden, um das Gehäuse zu bilden.
  • Ein mit einem Boden versehener Zylinderteil 110 erstreckt sich senkrecht nach unten von der inneren Randkante der geneigten Fläche 109b des Sensor-Deckels 109. Die Seitenfläche des Zylinderteiles 110 ist mit mehreren Durchgangslöchern 110a versehen, die als Raucheinlaßlöcher wirken. Der Boden des Zylinderteiles 110 ist mit einem Einrückloch 110b ausgestattet, an dem eine weiter unten näher zu erläuternde Abschlußkappe 113 angebracht ist. Die Innenfläche des Sensor-Deckels 109 ist mit einem Schirmdeckel 111 (vgl. Fig. 10) ausgestattet, der durch Pressen so geformt ist, daß er im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Sensor-Deckel 109 besitzt. Der Schirmdeckel 111 umfaßt eine Seitenwand 111a, die sich entlang der Seitenwand 109a des Sensor-Deckels 109 erstreckt, und eine geneigte Fläche 111b, die sich vom unteren Ende der Seitenwand 111a erstreckt. Die geneigte Fläche 111b ist mit mehreren geschlitzten Leitflächen oder Rippen 111c (vgl. Fig. 10) ausgestattet, die zum Einbauen einer Unterteilungsplatte 125 dienen. Weiterhin greift ein Einrückloch 111d in eine Einrücknase 109d auf dem Sensor-Deckel 109 ein, wodurch der Schirmdeckel 111 und der Sensor-Deckel 109 zusammengehalten werden.
  • Ein zylinderförmiges Netz, das beispielsweise aus einer dünnen, rostfreien Stahlschicht hergestellt ist, die in Maschenform beispielsweise durch Ätzen verarbeitet ist, liegt auf dem Zylinderteil 110 des Sensor-Deckels 109. Das Netz 114 verhindert, daß kleine Insekten in die Vorrichtung durch die Durchgangslöcher 110a eindringen. Das Netz 114 ist zwischen der Abschlußkappe 113 (vgl. Fig. 10) und dem Zylinderteil 110 gehalten, indem die Abschlußkappe 113 in das Loch 110b des Zylinderteiles 110 eingepaßt wird, und es rist am Sensor-Deckel 109 beispielsweise durch Ultraschallschweißen festgelegt.
  • Der Sockel 105 ist mit Befestigungsrippen 106 (vgl. Fig. 7) versehen, um eine Leiterplatte 118 in einer Lage festzulegen.
  • Die Leiterplatte 118 ist mit Durchgangslöchern 119 (vgl. Fig.
  • 9 und 11) versehen, die den Rippen 106 zugeordnet sind. Daher erstrecken sich Einrückteile am vorderen Ende der Befestigungsrippen 106 durch die Durchgangslöcher 119, um in die Leiterplatte 118 einzugreifen, wodurch diese am Sockel 105 festgelegt wird. Zwischen der Leiterplatte 118 und dem Sockel 105 sind eine Schirmplatte 115 und eine Isolierschicht 116 (vgl.
  • Fig. 6 und 7) vorgesehen. Die Schirmplatte 115 weist auf ihrem Rand geschlitzte Rippen lISa auf, die am oberen Ende der Seitenwand des Sensor-Deckels 109 anliegen, wenn der Sensor-Deckel 109 in den Sensor-Sockel-Block 104 eingepaßt ist. Daher werden diese geschlitzten Rippen 115a federnd zwischen dem Sockel 105 und dem Sensor-Deckel 109 gehalten. Andererseits besteht die Isolierschicht 116 aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise einem Polyesterfilm und verhindert wirksam, daß die Schirmplatte 115 und der freiliegende Teil der Leiterplatte 118 einander elektrisch kontaktieren. Die Schirmplatte 115 und die Isolierschicht 116 sind am Sockel 105 durch eine Schraube 117 befestigt (vgl. Fig. 6).
  • Die Leiterplatte 118 weist ein leitendes Muster auf, wie dieses beispielsweise in Fig. 9 gezeigt ist, und elektrische Bauelemente E, wie beispielsweise integrierte Schaltungen, sind an ihr befestigt, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist. Die Leiterplatte 118 ist mit zwei Sätzen von Dreieck-Durchgangslöchern 118a und 118b ausgeführt (vgl.Fig. 8 und 9). Die Durchgangslöcher 118a dienen zum Befestigen einer Innenelektrode oder Kathodenelektrode 120 (vgl. unten), während die Durchgangslöcher 118b zum Befestigen einer Außenelektrode oder Anodenelektrode 124 (vgl. unten) vorgesehen sind. Die Kathodenelektrode, insbesondere die Innenelektrode 120, hat im wesentlichen die Form einer Scheibe aus wärmebeständigem Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, und weist auf ihrem Rand drei sich im wesentlichen senkrecht erstreckende Befestigungsbeine 120a auf. Die Befestigungsbeine 120a sind in die zugeordneten Löcher 118a eingeführt und an den leitenden Mustern 118c verlötet, die um die Löcher 118a ausgeführt sind, wodurch die Kathodenelektrode 120 mechanisch an der Leiterplatte 118 festgelegt und elektrisch mit dieser verbunden wird.
  • Eine radioaktive Quelle 121 ist zwischen der Innenelektrode, insbesondere der Kathodenelektrode 120, und der Leiterplatte 118 angeordnet. Die radioaktive Quelle 121 ist zwischen einer Befestigungsplatte 122 für die radioaktive Quelle in der Form einer Scheibe aus beispielsweise rostfreiem Stahl und der Kathodenelektrode 120 gehalten, und sie ist einteilig mit der Kathodenelektrode gehalten, indem die Befestigungsplatte 122 an der Kathodenelektrode 120 festgelegt ist. Die Befestigungsplatte 122 kann an der Kathodenelektrode 120 beispielsweise durch Kröpfen festgelegt sein. Die Außenelektrode, insbesondere die Anodenelektrode 124, liegt in der Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders aus einem wärmebeständigen Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, vor. Daher hat die Außenelektrode 124 eine öffnung, deren Kante einteilig mit Befestigungsbeinen 124a ausgeführt ist. Dagegen ist die Rückseite der Leiterplatte 118 mit einer zweiten Anodenelektrode 123 ausgestattet, die als eine Schutzkappe oder als ein Schutzglied dient. Die zweite Anodenelektrode 123 liegt im wesentlichen in der Form einer aus einem wärmebeständigen Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehenden Scheibe vor.
  • Befestigungsbeine 123a erstrecken sich von der Randkante der zweiten Anodenelektrode 123 und sind parallel mit der Leiterplatte 118 gebogen, wobei ein Schlitz 123b in jeder Biegung ausgeführt ist. Die Befestigungsbeine 124a der Außenelektrode insbesondere der Anodenelektrode 124, erstrecken sich durch die zugeordneten Durchgangslöcher 118b und dann durch die zugeordneten Schlitze 123b. Die oberen Enden der Befestigungsbeine 124a sind dann verwunden und verlötet, wodurch die Anodenelektrode 124 und die zweite Anodenelektrode 123 fest miteinander verbunden sind. Diese Anodenelektroden 124 und 123 bilden die Ionisationskammer, wie dies oben erläutert wurde.
  • Die Anodenelektrode 124 ist mit Raucheinlaßlöchern 124b versehen. Durch geeignetes Wählen der Form und-Größe der Raumeinlaßlöcher 124b kann die Möglichkeit vermieden werden, daß die radioaktive Quelle 21 aus der Ionisationskammer streut und freigesetzt wird. Selbst wenn der Rauchfühler beispielsweise bei einem Feuer vollständig abbrennt, kann die radioaktive Quelle 21 ohne Ausfall wiedergewonnen werden, wenn lediglich die Anodenelektrode 124 und die zweiten Anodenelektrode 123 insgesamt wiedergewonnen werden. Ein derartiges Wiedergewinnen kann sehr einfach bewirkt werden Zusätzlich können die Elektroden 120, 123 und 124 in eine vorbestimmte Form beispielsweise durch Pressen geformt werden.
  • Die Unterteilungsplatte 125 ist durch die geschlitzten Rippen 111c der Schirmplatte 111 gehalten, wie dies oben erläutert wurde. Die Unterteilungsplatte 125 besteht aus einem Isolierstoff, wie beispielsweise Polyesterfilmen, und weist ein Loch 126 zum Aufnehmen der Anodenelektrode 124 auf. Die Anodenelektrode 124 ist in das Loch 26 eingepaßt, wodurch verhindert wird, daß Rauch, der in das Gehäuse geströmt ist, nach außen strömt.
  • Der Sensor-Sockel-Block 104 hat Aufhänger 127, die an dessen Sockel 105 durch Schrauben 128 festgelegt sind. Die Aufhänger 127 dienen zum Verbinden der auf der Leiterplatte ausgeführten elektrischen Schaltung mit einer (nicht gezeigten) äußeren Strom- bzw. Spannungsquelle. Daher sind Verbindungsanschlüsse 129 zwischen den Aufhängern 127 und der Leiterplatte 118 vorgesehen, wodurch eine vorbestimmte Versorgungsspannung an der elektrischen Schaltung über die Aufhänger 127 liegt. Weiterhin ist die Außenfläche des Sockels mit einem isolierenden Deckel 120 ausgestattet, der im wesentlichen die Form einer Scheibe besitzt (vgl. Fig. 5). Der Sockel 105 hat auch Anschlüsse 131 zum Ableiten des erfaßten Ausgangssignales.
  • Im folgenden wird in Einzelheiten anhand der Figuren 7, 8, 10 und 11 erläutert, wie der Fühler dieses Ausführungsbeispiels einschließlich der beschriebenen Bauelemente zusammengebaut wird. Zunächst wird erläutert, wie die jeweiligen Anordnungen einzeln zusammengebaut werden, und dann wird anhand der Fig.
  • 11 die Art und Weise beschrieben, in der die allgemeine Anordnung zusammengebaut wird.
  • In der Fig. 7 ist die Art und Weise des Zusammenbauens der Sensor-Sockel-Block-Anordnung dargestellt. Diese Sensor-Sockel-Block-Anordnung umfaßt grundsätzlich die Schirmplatte 115 und die Isolierschicht 116. Zunächst werden die Aufhänger 127 auf die Rückseite des Sockels 105 gebracht, und die Schrauben werden von der entgegengesetzten Seite eingetrieben, um die Aufhänger 127 an der Rückseite des Sockels 105 zu befestigen. Danach werden die Verbindungsanschlüsse 129 eingeführt, so daß sie sich durch den Sockel 105 erstrecken, und mit den Aufhängern 127 verlötet. Die Ausgangsanschlüsse 131 werden ebenfalls am Sockel 105 festgelegt. Die Schirmplatte 115 und die Isolierschicht 116 werden in dieser Reihenfolge auf die entgegengesetzt- Seite des Sockels 105 gebracht und an diesem durch Schrauben 117 befestigt. Auf diese Weise wird die Sensor-Sockel-Block-Anordnung zusammengebaut.
  • In der Fig. 8 ist die Art und Weise des Zusammenbauens der Leiterplatte gezeigt. Die Leiterplattenanordnung umfaßt grundsätzlich die Leiterplatte 118, auf der die elektrischen Bauelemente E befestigt und elektrisch verbunden sind, die Innenelektrode 120 mit der daran festgelegten radioaktiven Quelle 121, die Außenelektrode 124 und die Kappe (zweite Anodenelektrode) 123. Zunächst werden die vorbestimmten elektrischen Bauelemente E auf der Leiterplatte 118 befestigt, und die Verdrahtung erfolgt beispielsweise durch Löten. Die radioaktive Quelle 121 wird dann zwischen der Befestigungsplatte 122 und der Kathodenelektrode 120 gehalten und an der Kathodenelektrode 120 befestigt. Danach werden die Befestigungsbeine 120a der Kathodenelektrode 120 in die zugeordneten Löcher 118a in der Leiterplatte 118 eingeführt und in ihrer Lage beispielsweise durch Kröpfen festgelegt, und die Befestigungsbeine 120a werden weiterhin an der Leiterplatte 118 beispielsweise durch Löten befestigt. Danach wird die Außenelektrode, insbesondere die Anodenelektrode 124, eingebaut, indem deren Befestigungsbeine 124a in die zugeordneten Löcher 118b in der Leiterplatte 118 eingeführt werden, bis sie über die Rückseite der Leiterplatte 118 vorspringen. Die zweite Anodenelektrode 123 wird auf die Rückseite der Leiterplatte 118 derart aufgebracht, daß die vorspringenden Befestigungsbeine 124a in die Schlitze 123b in der Kappe, insbesondere in der zweiten Anodenelektrode 123, eingeführt sind. Danach werden die Enden der Befestigungsbeine 124a verbunden und dann für ein sicheres Befestigen verlötet. Auf diese Weise wird die Leiterplattenanordnung zusammengebaut.
  • In der Fig. 10 ist die Art und Weise des Zusammenbauens der Sensor-Deckel-Anordnung einschließlich des Schirmdeckels gezeigt. Die Unterteilungsplatte 125 ist mit ihrem Außenrand so positioniert, daß dieser in die geschlitzten Rippen 111c auf der geneigten Fläche 111b des Schirmdeckels 111 eingreift, wodurch die Unterteilungsplatte 125 durch den Schirmdeckel 111 gehalten wird. Danach werden die auf dem Sensor-Deckel 109 ausgeführten Einrücknasen 109c (vgl. Fig. 6) in die Einrücklöcher 111d im Schirmdeckel 111 eingeführt, um den Schirmdeckel 111 entlang der Innenfläche des Sensor-Deckels 109 zu halten. Was den Sensor-Deckel 109 anbelangt, so wird das in Ringform ausgeführte Netz 114 zwischen der Abschlußkappe 113 und dem Sensor-Deckel 109 gehalten, indem die Abschlußkappe 113 in das Loch 110b eingeführt wird. Es folgt ein Ultraschalischweißen oder dgl. Auf diese Weise wird die Sensor-Deckel-Anordnung zusammengebaut.
  • In der Fig. 11 ist der so abgeschlossene Zusammenbau gezeigt.
  • Die Leiterplattenanordnung wird an der Sensor-Sockel-Block-Anordnung befestigt. D.h., die Befestigungsrippen 106 werden in die zugeordneten Durchgangslöcher 119 eingeführt, um die Leiterplatte 118 durch die Einrücknasen 106a zu verriegeln.
  • Zusätzlich werden zu dieser Zeit die Verbindungsanschlüsse 129 für die Strom- bzw. Spannungsquelle in die zugeordneten Löcher in der Leiterplatte 118 eingeführt und in ihrer Lage beispielsweise durch Löten festgelegt. Weiterhin werden die Anschlüsse zum Ableiten der erfaßten Ausgangssignale von der elektrischen Schaltung einschließlich der Leiterplatte 118 auf der Leiterplatte an vorbestimmten Stellen, beispielsweise durch Löten, wie bei den Verbindungsanschlüssen 129 befestigt.
  • Danach wird die Anodenelektrode 124 in das Loch 126 in der in der Schirmdeckelanordnung enthaltenen Unterteilungsplatte 125 eingeführt, und die Einrücknasen 109b auf dem Sensor-Deckel 109 und die Einrücknasen 104b auf dem Sensor-Sockel-Block 104 werden miteinander in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird der in den Fig. 3 bis 6 gezeigte Ionisations-Rauch fühler zusammengebaut.
  • Anhand der Fig. 12 wird die elektrische Schaltung eines derartigen Ionisations-Rauchfühlers näher beschrieben. Eine solche elektrische Schaltung ist hauptsächlich auf der Leiterplatte 118 angeordnet. Ein Rechtecksignal von einem Rechtecksignal-Generator 201 liegt an der Außenelektrode, insbesondere an der Anodenelektrode 124. Die Innenelektrode, insbesondere die Kathodenelektrode 120, ist mit einem Verstärker 205 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingangsanschluß (-) eines Vcrgleichers 206 angeschlossen ist. Der andere Eingangsanschluß (+) des Vergleichers 206 ist mit einem Punkt 209 einer Reihenschaltung zwischen einem Widerstand 207 und einem veränderlichen Widerstand oder halb festgelegten Widerstand 208 verbunden. Daher wird eine Spannung (+V) durch die Reihenschaltung aus dem Widerstand 207 und dem veränderlichen Widerstand 208 geteilt, und ein Bruchteil hiervon tritt am Verbindungspunkt 209 als eine Bezugsspannung auf. Am Vergleicher 206 wird ein Ausgangssignal erhalten, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 205 die Bezugsspannung erreicht. Dieses erfaßte Signal vom Vergleicher 206 wird über die Ausgangsanschlüsse 131 (vgl. Fig. 5 und 11) abgegeben und zu einer Steuerschaltung 210 gespeist. Abhängig von dem vom Vergleicher 206 erfaßten Signal steuert die Steuerschaltung 210 eine (nicht gezeigte) Warneinrichtung an oder löst einen (nicht gezeigten) Berieselungsapparat aus.
  • Im Betrieb liegt eine relativ hohe Rechtecksignalspannung an der Außenelektrode, insbesondere an der Anodenelektrode 124.
  • Als Ergebnis wird die an der Innenelektrode, insbesondere an der Kathodenelektrode 120, festgelegte radioaktive Quelle 121 ionisiert, um die Ionisationskammer mit Ionen zu füllen. Im stetigen Zustand erzeugt die Kathodenelektrode 120 einen konstanten Ausgangsstrom, und damit erzeugt auch der Vergleicher 205 eine konstante Ausgangsspannung. Jedoch ist eine derartige Ausgangs spannung im stet-igen Zustand ausreichend kleiner als die durch den veränderlichen Widerstand 208 eingestellte Bezugsspannung. Wenn Rauch, beispielsweise von einem Feuer, in die Ionisationskammer durch die Raucheinlaßschlitze 124b strömt, ändert sich der Zustand des elektrischen Stromes in dieser Kammer, wobei ein erhöhter Ausgangsstrom von der Kathodenelektrode 120 erzeugt wird. Deshalb erzeugt auch der Verstärker 205 eine erhöhte Ausgangsspannung, die höher als die Bezugsspannung vom Verbindungspunkt 209 ist. Ein Ausgangssignal wird vom Vergleicher 206 erhalten, so daß das Vorliegen von Rauch durch den Rauchfühler erfaßt wird.
  • In Fig. 12 ist eine Schutzelektrode 202 zwischen der Außenelektrode 124 und der Innenelektrode 120 vorgesehen. Die Schutzelektrode 203 ist geerdet. Eine derartige Schutzelektrode ist auf der Leiterplatte ausgeführt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Insbesondere liegt auf der Leiterplatte 118 die Schutzelektrode 202 zwischen einer Elektrode 118c zum Befestigen der Außenelektrode 124 und einer Elektrode 118d zum Befestigen der Innenelektrode 120. Eine derartige Schutzelektrode 202 verhindert wirksam, daß ein Leckstrom zwischen den beiden Elektroden 120 und 124 fließt. Ein Widerstand 203 liegt zwischen der Kathodenelektrode 120 und der Schutzelektrode 202, insbesondere Erde, während ein Widerstand 204 zwischen der Anodenelektrode 124 und Erde, insbesondere der Schutzelektrode 209, vorgesehen ist. Diese Widerstände 203 und 204 ermöglichen es, daß der zwischen der Anodenelektrode 124 und der Kathodenelektrode 120 erzeugte Leckstrom nach Erde fließt, wodurch der Ionenstrom in der Ionisationskammer gegenüber nachteilhaften Einflüssen geschützt wird. Weiterhin wird der Leckstrom aufgrund des Widerstandes 204 in eine Richtung getrieben, die den Ionenstrom in der Ionisationskammer verringert, wodurch eine Fehlfunktion aufgrund eines Leckstromes infolge von Feuchtigkeit und Staub zwischen der Anodenelektrode 124 und der Kathodenelektrode 120 ausgeschlossen wird. Wenn auf diese Weise die Schutzelektrode auf der Leiterplatte 118 ausgeführt ist, kann si gleichzeitig mit der Herstellung anderer Teile der die elektrische Schaltung bildenden Leiterplatte gefertigt werden, ohne einen speziellen Verfahrensschritt zum getrennten Erzeugen der Schutzelektrode zu benötigen. Daher kann eine stabilisierte Vorrichtung, die keine Fehlfunktion aufgrund eines Leckstromes aufweist, weniger aufwendig mittels einer einfacheren Anordnung erzeugt werden.
  • Ein Vorteil der oben beschriebenen Erfindung liegt im Zusammenbauen und Zerlegen des Sensor-Sockel-Blockes 104 und des Sensor-Deckels 109. Insbesondere wird im Sensor-Sockel-Block 104 und im Sensor-Deckel 109, die in der in Fig. 11 gezeigten Weise zusammengebaut sind, ein freier Raum C zwischen der Seitenwand 109a des Sensor-Deckels 109 und der Seitenwand 104a des Sensor-Sockel-Blockes 104 gebildet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser freie Raum C steht in Verbindung mit dem Durchgangsloch 108 im Unterschneidungsteil 107. Wenn daher der Sensor-Sockel-Block 104 und der Sensor-Deckel 109 voneinander getrennt werden, ist es nicht möglich, daß Kratzer auf den Seitenflächen der Seitenwände 104a und 109a gebildet werden. D.h., wenn der Sensor-Sockel-Block 104 und der Sensor-Deckel 109 voneinander getrennt werden sollen, so kann dies erfolgen, indem beispielsweise das Vorderende eines Schraubenziehers D in den freien Raum C durch das Durchgangsloch 108 im Unterschneidungsteil 107 eingeführt und dann der Schraubenzieher D in der Pfeilrichtung gedreht wird. Dadurch wird der Eingriff zwischen den Einrücknasen 104b und den Einrücknasen 109b auf dem Sensor-Deckel 109 gelöscht.
  • Der Bereich, in dem der Schraubenzieher D eingeführt wird, ist im wesentlichen das Innere des Gehäuses. Selbst wenn daher Kratzer durch das Vorderende eines derartigen Schraubenziehers D erzeugt werden sollten so können diese Kratzer nicht von außen eingesehen werden. Daher besteht keine Möglichkeit, daß Kratzer, die von außen eingesehen werden können, aufgrund der Trennung des Gehäuses erzeugt werden. Somit kann der Anfangszustand beibehalten werden.

Claims (23)

  1. Ionisations-Rauchfühler Ansprüche Ionisations-Rauchfühler, mit einer Außenelektrode in der Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders aus einem wärmebeständigen Metall und einschließlich einer Öffnung, einer Kappe aus einem wärmebeständigen Material, die einstückig mit der Außenelektrode verbunden ist, um die Öffnung in der Außenelektrode zu schließen, und die mit der Außenelektrode zus.ammenwirkt, um eine Ionisationskammer zu bilden, und einem Isolierglied, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Inneneiektrode (120), die an der Kappe (123) über das Isolierglied (122) festgelegt und in der Ionisationskammer angeordnet ist, eine radioaktive Quelle (121), die an der Innenelektrode (120) so befestigt ist, daß sie dem Boden der Außenelektrode (124) zugekehrt ist, Raucheinlaßschlitze (110a), die in der Außenelektrode (124) ausgeführt und so bemessen sind, daß sie einerseits ausreichend groß sind, damit Rauch in die Ionisationskammer eintritt, daß sie jedoch andererseits zu klein sind, damit die an der Innenelektrode (120) befestigte radioaktive Quelle (121) durch diese nach außen entweicht, und eine elektrische Schaltungseinrichtung (118) zum Anlegen einer Spannung zur Ionisation der radioaktiven Quelle (121) an die Außenelektrode (124) und zum Erfassen eines Eintrittes von Rauch in die Ionisationskammer durch die Raucheinlaßschlitze (11Oa) aufgrund der Größe des in die Außenelektrode (124) fließenden elektrischen Stromes.
  2. 2. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoff Kunstharze umfaßt.
  3. 3. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Leiterplatte (118), um daran elektrische Teile (E) zu befestigen, die die elektrische Schaltungseinrichtung bilden, so daß vorbestimmte Schaltungsverbindungen ermöglicht werden, wobei das Isolierglied aus der Leiterplatte (118) besteht.
  4. 4. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (118) eine ausreichend größere Fläche als die Fläche der Öffnung in der Außenelektrode (124) besitzt und angeordnet ist, um die Öffnung zu bedecken, und daß die Außenelektrode (124) und die Kappe (123) einstückig miteinander verbunden sind, während sie sich durch die Leiterplatte (118) erstrecken.
  5. 5. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode (120) an der Leiterplatte (118) befestigt ist, wodurch die Innenelektrode (120) an der Kappe (123) über die Leiterplatte (118) befestigt ist.
  6. 6. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (118) aufweist: eine erste leitende Folie, die die elektrische Schaltungseinrichtung bildet und elektrisch mit der Außenelektrode (124) verbunden ist, durch die sich die erste leitende Folie erstreckt, und eine zweite leitende Folie, die die elektrische Schaltungseinrichtung bildet und elektrisch mit der Innenelektrode (120) verbunden ist.
  7. 7. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (118) außerdem eine dritte leitende Elektrode aufweist, die zwischen den ersten und den zweiten leitenden Folien vorgesehen ist und dazu dient, einen Leckstrom zwischen der ersten und der zweiten leitenden Folie zu verhindern.
  8. 8. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte leitende Folie als eine Erdelektrode wirkt.
  9. 9. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungseinrichtung aufweist: einen ersten Widerstand (207), der an der Leiterplatte (118) befestigt ist und elektrisch zwischen der ersten und der dritten leitenden Folie liegt, und einen zweiten Widerstand (208), der an der Leiterplatte (118) befestigt ist und elektrisch zwischen der zweiten und der dritten leitenden Folie liegt.
  10. 10. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das die Außenelektrode (124) und die Kappe (123) insgesamt sowie wenigstens einige der die elektrische Schaltungseinrichtung bildenden Schaltungsteile (E) aufnimmt.
  11. 11. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aufweist: einen ersten Teil, der als ein Sockel (104) wirkt, und einen zweiten Teil (109), der mit dem ersten Teil (104) zusammenwirkt, um das Gehäuse zu bilden.
  12. 12. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen zweiten Raucheinlaßschlitz, der im zweiten Teil (108) ausgeführt ist.
  13. 13. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (104) aufweist: einen Sockel (105), eine auf der Randkante des Sockels (105) ausgeführte Seitenwand (104a), und eine erste Einrücknase (104b), die auf der Innenfläche der Seitenwand (104a) ausgeführt ist, und daß der zweite Teil (109) aufweist: eine Seitenwand (109a), die in die Seitenwand (104a) des ersten Teiles (104) einpaßbar ist, einen Deckel (109b), der sich von der Seitenwand (109a) erstreckt, und eine zweite Einrücknase (109c) auf der Seitenwand (109a) zum Eingriff in die erste Einrücknase (104b).
  14. 14. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zwischen den beiden Seitenwänden (104a, 109a) an einer den Einrücknasen (104b, 109c) zugeordneten Stelle ausgeführten freien Raum (C), und einen im Sockel (105) ausgeführten Unterschneidungsteil (107), der mit dem freien Raum (C) in Verbindung steht.
  15. 15. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Glied aus Kunstharz hergestellt sind.
  16. 16. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierglied (122) Kunstharz umfaßt.
  17. 17. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierglied als die Leiterplatte (118) ausgeführt ist, um daran elektrische Teile (E) zu befestigen, die die elektrische Schaltungseinrichtung bilden, daß das Gehäuse die Leiterplatte (118) aufnimmt, daß der erste Teil (104) auf der Rückseite der Leiterplatte (118) angeordnet ist, und daß der zweite Teil (109) auf der Vorderseite der Leiterplatte (118) liegt.
  18. 18. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch zwei auf dem Sockel (105) vorgesehene Strom- bzw.
    Spannungsquellen-Verbindungsteile, und Verbindungsleitungen die sich jeweils von den zwei Strom- bzw. Spannungsquellen-Verbindungsteilen durch den Sockel (105) erstrecken und an die Strom- bzw. Spannungsquellen-Schaltungseinrichtung für die auf der Leiterplatte (118) ausgeführte elektrische Schaltung angeschlossen sind.
  19. 19. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (118) vorgesehen ist, um die Öffnung in der Außenelektrode (124) zu überdecken, daß die Außenelektrode (124) und die Kappe (123) sich durch die Leiterplatte (118) erstrecken und einstückig miteinander verbunden sind, und daß die Innenelektrode (120) an der Leiterplatte (118) festgelegt ist.
  20. 20. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein erstes Schirmglied (111) zwischen der Leiterplatte (118) und dem Sockel (105), ein zweites Schirmglied (111b), das sich entlang der Innenfläche des zweiten Teiles (109) erstreckt, und einen dritten Raucheinlaßschlitz, der im zweiten Schirmglied (111b) ausgeführt ist und mit den Raucheinlaßschlitzen in Verbindung steht.
  21. 21. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Unterteilungsplatte (125), die mit dem ersten Schirmglied (111) verbunden ist und ein Ausströmen von Rauch verhindert, der in das Schirmglied (111) eingetreten ist.
  22. 22. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine zweite Isolierschicht, die einen elektrischen Kontakt zwischen der Außenelektrode (124) und dem zweiten Schirmglied (111b) verhindert.
  23. 23. Ionisations-Rauchfühler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (105) mit einem Durchgangsloch in Verbindung mit dem Unterschneidungsteil ausgeführt ist.
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