DE19514325A1 - Airbag-Einrichtung - Google Patents

Airbag-Einrichtung

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DE19514325A1
DE19514325A1 DE19514325A DE19514325A DE19514325A1 DE 19514325 A1 DE19514325 A1 DE 19514325A1 DE 19514325 A DE19514325 A DE 19514325A DE 19514325 A DE19514325 A DE 19514325A DE 19514325 A1 DE19514325 A1 DE 19514325A1
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DE19514325A
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Naoki Nakane
Kazuo Sakakibara
Tadashi Ozaki
Koji Ohtaka
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Denso Corp
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NipponDenso Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbag-Einrichtung, die dazu benutzt wird, um einen Fahrzeuginsassen eines Kraftfahrzeugs zu schützen, insbesondere eine Bauart einer in einem Fahrzeug benutzten Airbag-Einrichtung, die in ei­ nem Lenkrad installiert ist.
Die Erfindung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei. 6-104809 vom 18. April 1994 und Nr. Hei. 7-64925 vom 27. Februar 1995 deren Inhalt zur Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gehört.
Die in den vergangenen Jahren verwendeten Airbag-Einrich­ tungen haben eine Aufbläheinrichtung, um nach einer Fahr­ zeugkollision ein Gas zu erzeugen und einen Sack (Airbag) aufzublähen und eine elektronische Steuereinheit (im fol­ genden ECU genannt), um die Aufbläheinrichtung im Fall der Fahrzeugkollision zu betätigen. Die ECU ist üblicherweise in einer von einem Lenkrad entfernten Position angeordnet, in dem der Sack und die Aufbläheinrichtung aufgenommen sind, um im Fall einer Fahrzeugkollision eine Verringerung der Signalerfassungsempfindlichkeit eines Beschleunigungs­ sensors zu vermeiden, der in der ECU enthalten ist.
Ein derartiger Aufbau bedarf jedoch getrennter Montagever­ fahren und die Aufbläheinrichtung erfordert die Verwendung eines explosiven Stoffes, so daß die Montageverfahren nur schlecht handhabbar sind. Bei diesen Montageverfahren wer­ den die Verbindungsdrähte zur Aufbläheinrichtung mittels eines Kurzschlußgliedes in einen Kurzschlußzustand ge­ bracht, um eine versehentliche Auflösung der Aufblähein­ richtung zu verhindern. Demzufolge ist die Aufbläheinrich­ tung geschützt gegen die Gefahr einer versehentlichen Aus­ lösung aufgrund eines Leckstroms, der durch eine äußere In­ duktion verursacht ist. Wenn die Verbindungsdrähte bei der Montage der Airbag-Einrichtung mit der Aufbläheinrichtung verbunden werden, wird das Kurzschlußglied entfernt, das die Verbindungsdrähte im kurzgeschlossenen Zustand gehalten hatte.
Um die Handhabbarkeit während der Montage zu verbessern, wurde eine Airbag-Einrichtung entwickelt, bei der die ECU in ein Gehäuse eingefügt wird, das auch die Aufbläheinrich­ tung und den Sack beinhaltet. Die Airbag-Einrichtung ist in einem Nabenabschnitt des Lenkrades aufgenommen.
Ein Beispiel einer derartigen Airbag-Einrichtung ist in Fig. 18 dargestellt. Gemäß Fig. 18 ist ein Kabelende 140 der Aufbläheinrichtung 130 mittels eines Steckers (oder ei­ ner Verlötung des Kabelendes 140) mit einer gedruckten Schaltung im Inneren eines Gehäuses einer ECU 100 elek­ trisch verbunden. Im Fall einer Fahrzeugkollision gibt die ECU 100 durch das Kabel 140 ein elektrisches Stromsignal ab, um die Aufbläheinrichtung 130 mit einem Zündsignal zu versorgen. Daraufhin stößt die Aufbläheinrichtung 130 Gas aus, um den Sack 150 aufzublähen. Bei einem derartigen Auf­ bau muß innerhalb einer Abdeckung 180 ein Raum geschaffen werden, um das Kabel 140 von der Aufbläheinrichtung 130 zur ECU 100 zu führen. Dabei ergibt sich das Problem, daß die Airbag-Einrichtung innerhalb des Gehäuses 180 relativ groß wird (so daß die Tiefe der Längsradnabe vergrößert wird). Des weiteren wird, um eine versehentliche Auslösung der Aufbläheinrichtung 130 aufgrund von elektrischen Interfe­ renzen (beispielsweise durch statische Aufladung) zu ver­ hindern, wenn diese nicht an die ECU 100 angeschlossen ist, ein Kurzschlußglied zum Kurzschließen zwischen den An­ schlußstücken des Steckers vorgesehen, der an den Anschluß­ drähten der Aufbläheinrichtung 130 vorgesehen ist. Bei ei­ ner derartigen Vorrichtung wird das Kurzschlußglied inner­ halb des Verbinders ausgebildet oder es wird ein weiterer Verbinder oder Stecker zum Kurzschließen vorgesehen, so daß dadurch für das Kurzschließen ein komplexer Aufbau erfor­ derlich ist. Folglich wird der Stecker zu groß, um auf der Platte des ECU-Gehäuses angeordnet zu werden, so daß eine größere Airbag-Einrichtung geschaffen wird und somit ein Beitrag zu höheren Fertigungskosten geleistet wird.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Airbag-Einrichtung zu schaffen, bei der eine ECU, ein Sack und eine Aufbläheinrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind und bei der die Aufbläheinrichtung mittels eines Verbindungsbauteils mit einer gedruckten Schaltung der ECU verbunden ist, das ein preiswertes, ein­ faches und kompaktes Kurzschlußglied aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat die erfindungsgemäße Airbag- Einrichtung: eine Aufbläheinrichtung zur Erzeugung von Gas während der Wirkzeit; einen Airbag, der durch das von der Aufbläheinrichtung erzeugte Gas entfaltet wird; eine Erfas­ sungseinrichtung für die Verzögerung, durch die im Fall ei­ ner Fahrzeugkollision eine Verzögerung erfaßt wird und ein Erfassungssignal abgegeben wird; einen elektronischen Steu­ erkreis, der auf der Grundlage des von der Erfassungsein­ richtung für die Verzögerung abgegebenen Erfassungssignals bestimmt, ob eine Fahrzeugkollision vorliegt und der ein Betätigungssignal abgibt, um die Aufbläheinrichtung zu be­ tätigen; ein Gehäuse zur Aufnahme der Aufbläheinrichtung, des Airbags und des elektronischen Steuerkreises; ein Ver­ bindungsbauteil, das eine Vielzahl von Anschlußstücken hat und das an einen steuerkreisseitigen Endabschnitt eines Verbindungskabels angeschlossen ist, über das das Betäti­ gungssignal zur Aufbläheinrichtung übertragen wird und ein Kurzschlußglied zum Kurzschließen der Anschlußstücke zumin­ dest so lange, bis die Anschlußstücke elektrisch mit dem elektronischen Steuerkreis verbunden sind, wobei die elek­ trische Verbindung hergestellt wird, indem die Anschluß­ stücke in Befestigungslöcher einer Platte eingeführt wer­ den, auf der der elektronische Steuerkreis ausgebildet ist.
Es ist möglich, die elektrische Verbindung zwischen dem Verbindungsbauteil und der Platte herzustellen, indem die Anschlußstücke des Verbindungsbauteils und die Befesti­ gungslöcher an der Platte verwendet werden. Auf diese Weise kann das Montageverfahren vereinfacht werden. Da das Kurz­ schlußglied die Anschlußstücke bis zu der Zeit kurz­ schließt, bis das Verbindungsbauteil an der Platte angeord­ net ist, ist es des weiteren möglich eine versehentliche Auslösung (eine versehentliche Zündung) der Aufbläheinrich­ tung aufgrund von äußeren Einflüssen wie beispielsweise statischer Elektrizität zu verhindern.
Bei der Airbag-Einrichtung können die Aufbläheinrichtung und der Sack an einem Gehäuse des elektronischen Steuer­ kreises befestigt werden. In diesem Fall erstreckt sich das Verbindungskabel zur Übertragung des Betätigungssignals zur Aufbläheinrichtung durch eine Öffnung, die im Gehäuse aus­ gebildet ist und es wird bis in den Bereich der Platte her­ ausgezogen, wonach die Anschlußstücke des Verbindungsbau­ teils in die Aufnahmelöcher der Platte eingeführt werden, um die elektrische Leitungsverbindung mit dem elektroni­ schen Steuerkreis aufrechtzuerhalten. Es ist möglich, die Größe der Airbag-Einrichtung zu verringern, da das Gehäuse des elektronischen Steuerkreises zur Befestigung der Auf­ bläheinrichtung und des Sacks (Airbag) verwendet wird.
Das Verbindungsbauteil kann eine Freigabeeinrichtung auf­ weisen, um das Kurzschließen der Anschlußstücke aufzuheben, wenn diese in die Befestigungslöcher der Platte eingeführt werden. Durch die Freigabeeinrichtung wird es ermöglicht, das Kurzschließen der Anschlußstücke auf einfachere Weise wieder aufzuheben.
Auf der Seite der Platte, an der die Befestigungslöcher ausgebildet sind, kann ein Öffnungsabschnitt als Freigabe­ einrichtung ausgebildet werden. In diesem Fall wird der Kurzschluß der Anschlußstücke aufgehoben, wenn die An­ schlußstücke des Verbindungsbauteils in die Befestigungslö­ cher eingeführt werden, indem das Kurzschlußglied an den Öffnungsabschnitten eingehakt wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Kurzschließen der Anschlußstücke auf einfache Weise wieder aufzuheben, indem die Öffnungsabschnitte an der Platte ausgebildet werden.
Das Kurzschlußglied kann zeitweise derart durch das Verbin­ dungsbauteil gehalten werden, daß dann, wenn die Anschluß­ stücke des Verbindungsbauteils in die Befestigungslöcher der Platte eingeführt werden, sich das Kurzschlußglied von dem Verbindungsbauteil abtrennt, um den Kurzschluß der An­ schlußstücke wieder aufzuheben. Auf diese Weise ist es mög­ lich, das Kurzschlußglied von der Platte zu entfernen, wenn das Verbindungsbauteil an der Platte angeordnet wird.
Das Kurzschlußglied kann derart an dem Verbindungsbauteil angeordnet werden, daß das Kurzschlußglied beim Einführen der Anschlußstücke des Verbindungsbauteils in die Befesti­ gungslöcher gleitet und den Kurzschluß der Anschlußstücke aufhebt. Auf diese Weise ist es möglich, das Kurzschließen wieder aufzuheben, ohne daß ein Öffnungsabschnitt in der Platte ausgebildet werden muß.
Ein Freigabeteil kann als Freigabeeinrichtung in dem Ver­ bindungsbauteil ausgebildet werden, so daß das Freigabeteil durch die Platte angestoßen und bewegt wird, um das Kurz­ schließen mit dem Kurzschlußglied wieder aufzuheben, wenn die Anschlußstücke des Verbindungsbauteils in die Befesti­ gungslöcher in der Platte eingeführt werden. Demzufolge ist es möglich, den Kurzschluß durch die Bewegung des Freigabe­ teils wieder aufzuheben, so daß es des weiteren ermöglicht wird, das Wiederaufheben des Kurzschlusses der Anschluß­ stücke mit größerer Zuverlässigkeit durchzuführen.
Das Kurzschlußglied kann derart in dem Verbindungsbauteil angeordnet werden, daß das Kurzschlußglied sich dreht, um den Kurzschluß der Anschlußstücke aufzuheben, wenn diese in die Aufnahmelöcher der Platte eingeführt werden. Demzufolge kann aus der Drehstellung des Kurzschlußgliedes eine Bestä­ tigung dahingehend erhalten werden, ob der Kurzschluß auf­ gehoben wurde oder nicht, so daß es ermöglicht wird, das Aufheben des Kurzschließens mit größerer Zuverlässigkeit durchzuführen.
Die Anschlußstücke können an der Platte festgelötet werden. Es ist möglich, die elektrische Verbindung mit dem elektro­ nischen Steuerkreis zu sichern. In diesem Fall werden die Kurzschlußglieder zum Kurzschließen der Anschlußstücke der­ art ausgebildet, daß sie unabhängig von den Verbindungsbau­ teilen sind. Deshalb ist es möglich, das Verbindungsbauteil kompakter auszubilden, so daß eine leichtere und kleinere Airbag-Einrichtung realisiert werden kann und ein Beitrag zur Kostenverminderung geleistet wird.
Die Freigabeeinrichtung kann derart ausgebildet werden, daß sie unabhängig von dem Verbindungsbauteil ist. In diesem Fall wird durch die Freigabeeinrichtung das Kurzschließen der Anschlußstücke wieder aufgehoben, wenn die Anschluß­ stücke des Verbindungsbauteils mit der Platte verlötet wer­ den. Da die Freigabeeinrichtung nicht in das Verbindungs­ bauteil integriert ist, ist es nicht erforderlich, den Auf­ bau des Verbindungsbauteils komplexer auszubilden. Dies er­ möglicht es, das Verbindungsbauteil zu miniaturisieren.
Entweder das Verbindungsbauteil und/oder das Kurzschluß­ glied können einen Verriegelungsmechanismus zur Verbindung des Verbindungsbauteils mit dem Kurzschlußglied aufweisen. Demzufolge ist es möglich, bevor das Verbindungsbauteil an der Platte angeordnet wird, einen Aufbau auszubilden, durch den es für das Kurzschlußglied schwieriger ist, sich auf einfache Weise aufgrund von äußeren Einflüssen, wie bei­ spielsweise Vibrationen während des Transports zu lösen.
Das Kurzschlußglied kann einen Schutz- oder Abdeckabschnitt haben, um die Anschlußstücke zu schützen, wenn das Kurz­ schlußglied mit dem Verbindungsbauteil verbunden wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß es beim Befestigen des Verbin­ dungsbauteils an der Platte zu keinen Verwindungen oder Verwicklungen der Anschlußstücke kommen kann, die verur­ sacht sind durch äußere Einflüsse, wie beispielsweise Vi­ brationen während des Transports.
Das Verbindungsbauteil kann einen Zugriffsabschnitt für seine Anschlußstücke aufweisen. Es ist dann möglich, über die Zugriffsabschnitte einen Testfehler in Anlage an die Anschlußstücke zu bringen, so daß es ermöglicht wird, Ei­ genschaftsuntersuchungen, wie beispielsweise die Ermittlung des Widerstandes der Aufbläheinrichtung usw. im voraus durchzuführen, so daß die Befestigung des Verbindungsbau­ teils an der Platte erfolgt, nachdem die Eigenschaften be­ stimmt wurden. Die Einrichtung ist dann auch für automati­ sche Testläufe vorbereitet, so daß die Qualität und die Ef­ fizienz der Produktion für die Einrichtung gesteigert wer­ den kann.
Die Kurzschlußeinrichtung kann an den Anschlußstücken vor­ gesehen werden, so daß diese nicht direkt an der Platte be­ festigt werden können in einem Zustand, wenn die Kurz­ schlußeinrichtung an den Anschlußstücken befestigt ist. Diese können lediglich nach dem Entfernen des Kurzschluß­ gliedes an der Platte befestigt werden. Demzufolge ist es nicht möglich, das Verbindungsbauteil mit der Platte zu verbinden, ohne das Kurzschlußglied zu entfernen, so daß es ermöglicht wird, das Kurzschließen der Anschlußstücke zu­ verlässiger wieder aufzuheben.
Zwischen dem Verbindungsbauteil und der Platte kann ein Spalt ausgebildet werden. Dieser Spalt zwischen dem Verbin­ dungsbauteil und der Platte bildet einen Ausgang für ein Entfeuchtungsmittel, wenn dieses ausgebreitet wird, um die Feuchtigkeit von der Oberfläche der Platte zu entfernen. Demzufolge bleibt das Entfeuchtungsmittel nicht auf der Oberfläche der Platte stehen, so daß es möglich ist, das Entfeuchtungsmittel gleichmäßig auf der Oberfläche der Platte zu verteilen, wodurch die Qualität der Airbag-Ein­ richtung verbessert wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und die Wir­ kungsweise und Funktion der entsprechenden Bauelemente wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Airbag-Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2A bis 2C Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils des ersten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 3A und 3B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines zweiten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 4A und 4B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines dritten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 5A bis 5D Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines vierten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 6A und 6B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines fünften Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 7A und 7B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines sechsten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 8A und 8B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines siebten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 9A und 9B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines achten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 10A und 10B Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbindungsbauteils eines neunten Ausfüh­ rungsbeispiels;
Fig. 11 Darstellungen eines Kurzschlußgliedes eines Verbin­ dungsbauteils eines zehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Ansicht aus der die Anordnung eines Beschleu­ nigungssensors in der ECU hervorgeht;
Fig. 13 eine Nut an einer Gehäuseoberfläche eines Lenkra­ des;
Fig. 14A bis 14D einen Aufbau eines Verbindungsbauteils, wobei Fig. 14A eine Vorderansicht, Fig. 14B eine Draufsicht, Fig. 14C eine Seitenansicht von links und Fig. 14D eine Seitenansicht von rechts ist;
Fig. 15A bis 15D den Aufbau eines Kurzschlußbefesti­ gungsteils, wobei Fig. 15A eine Vorderansicht, Fig. 15B eine Draufsicht, Fig. 15C eine Seitenansicht von links und Fig. 15D eine Seitenansicht von rechts ist;
Fig. 16A bis 16D eine Ansicht eines Verbindungsbauteils und eines Kurzschlußbefestigungsteils im Paßein­ griff, wobei Fig. 16A eine Vorderansicht, Fig. 16B eine Draufsicht, Fig. 16C eine Seitenansicht von links und Fig. 16D eine Seitenansicht von rechts ist;
Fig. 17A und 17B einen Zustand, wenn der Übergangswider­ stand einer Aufbläheinrichtung gemessen wird, wobei Fig. 17A eine Vorderansicht und Fig. 17B eine Draufsicht ist und
Fig. 18 einen Schnitt durch eine herkömmliche Airbag-Ein­ richtung, die an einem Lenkrad befestigt ist.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Airbag-Einrich­ tung gezeigt, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung betrifft.
Die Airbag-Einrichtung 1 hat einen Airbag oder Sack 3, der sich durch Gas aufbläht, das durch eine Aufbläheinrichtung 2 erzeugt wird, wenn eine Fahrzeugkollision stattgefunden hat, eine elektronische Steuereinheit 4 (im folgenden ECU genannt) über die die Aufbläheinrichtung 2 dazu veranlaßt wird, aufgrund einer Fahrzeugkollision tätig zu werden. Des weiteren hat die Airbag-Einrichtung 1 eine Abdeckung 6, in der die Aufbläheinrichtung 2, der Sack 3 und die ECU 4 als gemeinsame Einheit aufgenommen sind und das an einer Lenk­ einheit 5 befestigt ist.
Die Aufbläheinrichtung 2 hat einen Gasgenerator 7, der durch Verbrennung Gas erzeugt, eine Zündvorrichtung 8, um den Gasgenerator 7 zu zünden, einen Filter 9, um Feststoffe aus dem erzeugten Gas zu entfernen und die Gastemperatur zu erniedrigen und ein Gehäuse zur Aufnahme des Gasgenerators 7, der Zündvorrichtung 8 und des Filters 9. Das Gehäuse be­ steht aus einem Gehäusekörper 10 mit einem Flansch 10a, und einer Grundplatte 11, um die Öffnung des Gehäusekörpers 10 abzudecken.
In den Umfangswandungen des Gehäusekörpers 10 sind eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 10b ausgebildet, um Gas, das durch den Gasgenerator 7 erzeugt wurde austreten zu lassen. In der Mitte des Gehäusekörpers 10 ist eine zylin­ derförmige Gehäusehülse 10c angeordnet, um die Zündvorrich­ tung 8 aufzunehmen. Die in der Gehäusehülse 10c aufgenom­ mene Zündvorrichtung 8 hat Verbindungskabel 8b zur elektri­ schen Verbindung mit der ECU 4 und einen Stecker 8a, der als ein Verbindungselement an einem Endabschnitt eines Ver­ bindungskabels 8b befestigt ist. Das Verbindungskabel 8b wird von der Gehäusehülse her zugeführt. In Fig. 1 ist le­ diglich die Länge dargestellt, die erforderlich ist, um das Verbindungskabel 8b an einer Leiterplatte 18 oder entspre­ chendem zu befestigen. Tatsächlich ist aber selbst in dem Zustand, in dem die Leiterplatte 18 aus einem Hauptgehäuse 21 entfernt wird, das Verbindungskabel 8b mit hinreichender Länge ausgeführt, so daß es mit der Leiterplatte 18 verbun­ den werden kann.
Demzufolge ist der Übermaßabschnitt des Verbindungskabels 8b bei am Hauptgehäuse 21 befestigter Leiterplatte in dem Raum zwischen der Platte 18 und dem Gehäuse 21 aufgenommen.
Die Grundplatte 11 weist einen kreisförmigen Körper auf, der in seinem Mittelabschnitt eine runde Öffnung hat, so daß dann, wenn die Öffnung des Gehäusekörpers 10 mit der Grundplatte 11 bedeckt ist, die Stirnseite der Gehäusehülse 10c sich aus der Öffnung in der Grundplatte 11 heraus er­ streckt.
Der Sack 3 hat ein Befestigungsloch zur Durchführung eines Bolzens 12, der am Flansch 10a der Aufbläheinrichtung 12 befestigt ist. Des weiteren hat der Sack 3 auch ein Aus­ trittsloch, um das durch die Aufbläheinrichtung 2 erzeugte Gas abzulassen. Des weiteren hat der Sack 3 eine Einfüh­ rungsöffnung, die in kreisförmiger Gestalt ausgeführt ist und durch die die Aufbläheinrichtung 2 in den Sack 3 ein­ führbar ist.
Die ECU hat einen elektronischen Beschleunigungssensor 14 (siehe Fig. 12) zur Erfassung einer Beschleunigung (oder Verzögerung) eines Fahrzeugs und zur Abgabe eines Erfas­ sungssignals, einen mechanischen Beschleunigungssensor 15 (siehe Fig. 12) und einen Kollisionsbestimmungsschaltkreis (nicht gezeigt), um auf der Basis des vom elektronischen Beschleunigungssensor abgegebenen Erfassungssignals zu be­ stimmen, ob eine Fahrzeugkollision stattgefunden hat. Des weiteren hat die ECU 4 einen Zündkreis (nicht gezeigt), um ein Zündsignal an die Zündvorrichtung 8 der Aufbläheinrich­ tung 2 abzugeben, wenn das Vorliegen einer Fahrzeugkolli­ sion über den Kollisionsbestimmungsschaltkreis erfaßt wurde. Diese Sensoren und Schaltkreise sind auf der Leiter­ platte 18 angeordnet.
Der mechanische Beschleunigungssensor 15 ist innerhalb der Lenkeinheit 5 angeordnet. Um die Erfassungsempfindlichkeit des mechanisches Beschleunigungssensors 15 unabhängig von der Drehung der Lenkeinheit 5 aufrechtzuerhalten, wird die­ ser durch eine Schraube 17 auf einer Nabe (nicht gezeigt) befestigt, so daß die Wirkrichtung einer Auslöseeinrichtung des mechanischen Sensors 15 parallel zu einer Lenk- oder Befestigungsachse 16 der Lenkeinheit 5 angeordnet ist.
Der Kollisionsbestimmungsschaltkreis und der Zündkreis sind auf der Leiterplatte 18 gemeinsam mit einem Spannungsver­ sorgungskreis und einem Fehlererfassungskreis (beide nicht in der Fig. dargestellt) angeordnet. Die Leiterplatte 18 ist mittels einer Schraube 20 und Mutterabschnitten 19 ge­ sichert, die an einer geeigneten Stelle des Hauptgehäuses 21 angeordnet sind.
Das Gehäuse besteht aus dem Hauptgehäuse 21 und einem Deckelteil 22. Das Hauptgehäuse 21 hat ein kreisförmiges Befestigungsloch 21a, das im Mittelabschnitt des Deckberei­ ches ausgebildet ist. Um das Befestigungsloch 21a herum sind noch an vier Abschnitten Befestigungslöcher (nicht ge­ zeigt) zur Durchführung der Bolzen 12 vorgesehen, die an dem Flansch 10a der Aufbläheinrichtung 2 angeordnet sind. Das Befestigungsloch 21a des Hauptgehäuses 21 ist ausgebil­ det, um eine elektrische Verbindung herzustellen zur in der Aufbläheinrichtung 2 aufgenommenen Zündvorrichtung 8 und zur Leiterplatte 18. Das Befestigungsloch 21a ist größer ausgebildet, als der Außendurchmesser der Gehäusehülse 10c zur Aufnahme der Zündvorrichtung 8. An der äußeren Oberflä­ che des Hauptgehäuses 21 sind noch eine Vielzahl von Klem­ men 21b ausgebildet, die zur Befestigung einer Abdeckung 6 benutzt werden. Des weiteren sind noch an der linken und rechten Seite Befestigungseinrichtungen 21c vorgesehen, um die ECU 4 an der Lenkeinheit 5 zu befestigen.
Nachdem die Aufbläheinrichtung 2 und der Sack 3 am Gehäuse­ körper 21 befestigt sind, wird das Deckelteil 22 mittels der Schrauben (nicht gezeigt) am Hauptgehäuse 21 befestigt. Der Außenumfang des Deckelteils 22 ist hin zum Gehäusekör­ per 21 gebogen, so daß die Endabschnitte der Abdeckung 6, die am Gehäuse 21 befestigt ist, zwischen das Hauptgehäuse 21 und das gebogene Deckelteil 22 eingefügt werden können. Dies geschieht, um ein Verschieben der Abdeckung 6 zu ver­ hindern, wenn der Sack 3 aufgebläht wird.
Die Abdeckung 6 hat eine Sollbruchstelle oder Randeinlage 23, die bei der Expansion des Sackes 3 gebrochen wird. Die Randeinlage 23 kann beispielsweise in Form eines verkürzten H ausgebildet werden, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, so daß die Dicke der Randeinlage 23 an verschiedenen Stellen unterschiedlich ausgebildet ist. Genauer gesagt, hat die Randeinlage 23 einen Randeinlagenteil 23a, der sich in Horizontalrichtung erstreckt, einen Randeinlagenteil 23c, der sich von dem Verbindungsabschnitt der Randeinlage 23b erstreckt, der seinerseits mit der Randeinlage 23c an beiden Enden der Randeinlage 23a verbunden ist. Die Dicke des Randeinlagenteils 23a ist am geringsten ausgeführt, die Dicke des Randeinlagenteils 23c ist am dicksten ausgeführt. Demzufolge wird dann, wenn der Sack 3 aufgebläht wird, der Randeinlagenteil 23a als erstes gebrochen und danach findet der Bruch des Verbindungsabschnittes 23b für die Randeinla­ gen und des Randeinlagenteils 23c statt.
Auf den seitlichen Oberflächen der Abdeckung 6 sind noch eine Vielzahl von Montagelöchern 6a ausgebildet, um die Klemmen 21b auf zunehmen, die am Hauptgehäuse 21 ausgebildet sind. Bei der Abdeckung 6 werden keine Befestigungseinrich­ tungen wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder Nieten usw. verwendet. Statt dessen erfolgt die Befestigung des Hauptgehäuses 21 durch Eingriff der am Hauptgehäuse 21 aus­ gebildeten Klemmen 21b in die Montagelöcher 6a.
Als nächstes folgt die Beschreibung des Anschlußverfahrens, um den Stecker 8a und das Verbindungskabel 8b an die Lei­ terplatte 18 in der in Fig. 1 gezeigten Weise anzuschlie­ ßen.
  • 1. Nach der Befestigung oder Sicherung der auf die Ein­ richtung 2 gemeinsam mit dem Sack 3 am Hauptgehäuse 21 durch den Schraubbolzen 12 und die Mutter 13, wird der Stecker 8a an dem Endabschnitt des heraus gezogenen Ver­ bindungskabels 8b in das Befestigungsloch der Leiter­ platte 18 eingeführt, bevor die Leiterplatte 18 am Hauptgehäuse 21 befestigt wird. Dabei wird der Kurz­ schluß, der durch das an dem Stecker 8a vorgesehene Kurzschlußglied erzeugt wurde, durch das Einführen wie­ der aufgehoben.
  • 2. Anschließend erfolgt ein Verlöten der Anschlußstücke des eingeführten Steckers 8a und die Leiterplatte 18 wird am Hauptgehäuse 21 festgeschraubt.
  • 3. Daraufhin wird das Deckelteil 22 an der Abdeckung 6 an­ geordnet und die Abdeckung wird am Befestigungsab­ schnitt der Lenkeinheit 5 befestigt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein kleiner Stecker oder Verbinder als das Verbindungsbauteil verwendet, über das die Verbindung mit der Leiterplatte 18 erfolgt. Die Ausbildung des Steckers 8a, der an der Leiterplatte 18 be­ festigt wird mit kleinen Abmessungen verringert den bean­ spruchten Montageraum zwischen der Aufbläheinrichtung 2 und der ECU 4, was äußerst hilfreich ist, wenn die Airbag-Ein­ richtung 1 in das Innere der engen Lenkeinheit 5 eingeführt wird. Die Zündeinrichtung 8 ist im Mittelabschnitt der Auf­ bläheinrichtung 2 vorgesehen, so daß das Verbindungskabel 8b und der Stecker 8a vom Mittelabschnitt der Aufblähein­ richtung 2 nach unten gezogen werden. Aus der vorliegenden Erfindung geht hervor, daß auch dann, wenn der Stecker 8a verwendet wird, es möglich ist, die Leiterplatte 18 zu be­ festigen, ohne zusätzlichen Raum zu beanspruchen.
Bei einem Verbinder mit geringen Abmessungen ist es schwie­ rig, darin noch das Kurzschlußglied auszubilden. Bei der vorliegenden Erfindung werden dem Stecker selbst keine grö­ ßeren Teile hinzugefügt. Statt dessen erfolgt das Kurz­ schließen mit einem externen Kurzschlußglied 24 oder ähnli­ chem. Oder es wird ein Kurzschlußglied 24 mit einer gerin­ gen Größe innerhalb des Steckers angeordnet, um das Kurz­ schließen herbeizuführen. Das Kurzschlußglied wird dann so ausgebildet, daß bei der Durchführung der Befestigung, der vom Kurzschlußglied 24 hervorgerufene Kurzschluß auf einfa­ che Weise wieder aufgehoben werden kann. Dies hat zum Er­ gebnis, daß beim Befestigen der ECU als integrale Einheit an der Airbag-Einrichtung, letztere keinen übermäßigen Raum beansprucht, so daß durch die erfindungsgemäße Ausgestal­ tung der Airbag-Einrichtung deren Verwendbarkeit oder Wir­ kungseffizienz nicht eingeschränkt wird.
In den Fig. 2A bis 2B sind vergrößerte Ansichten eines Steckers 8a dargestellt, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Fig. 2A zeigt einen Aufbau, bei dem das Kurzschlußglied 24 aus einem leitenden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl hergestellt ist, und das an dem Außenumfang des Steckers 8a befestigt ist. In Fig. 2B ist ein Zustand darge­ stellt, bei dem der Stecker 8a an der Leiterplatte 18 befe­ stigt ist. Fig. 2C ist eine Seitenansicht des Steckers 8a, an dem das Kurzschlußglied 24 angeordnet ist. Bevor der Stecker 8a an der Leiterplatte 18 befestigt wird, sind die Endabschnitte 24a des Kurzschlußgliedes 24 gleichzeitig in Kontakt mit einer Mehrzahl von Stiften 8c als Anschluß­ stücke, so daß dadurch die Stifte 8c kurzgeschlossen sind. Wie in Fig. 2B dargestellt ist, sind die Stifte 8c des Steckers 8a in die Befestigungslöcher 25 der Leiterplatte 18 eingeführt. Wenn die Stifte 8c des Steckers 8a einge­ führt sind, greifen die Endabschnitte 24a des Kurzschluß­ gliedes 24 in die Öffnungen 26 ein, die als Freigabeein­ richtungen seitlich neben den Befestigungslöchern 25 ausge­ bildet sind. Dies führt dazu, daß die Endabschnitte 24a des Kurzschlußgliedes 24 von den Stiften 8c getrennt werden und in einem Zustand gehalten werden, in dem der Kurzschluß aufgehoben ist. In diesem Zustand werden die Stifte 8c des Steckers 8a an der Rückseite der Leiterplatte 18 verlötet (25a), um den Stecker 8a zu sichern. Demgemäß sind keine komplexen Vorgänge zur Befestigung der Stecker 8 erforder­ lich, so daß die Befestigung auf einfache Weise realisiert werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 3A und 3B erläutert.
In Fig. 3A ist ein U-förmiges Kurzschlußglied 27 in senk­ rechter Richtung (von oben nach unten in der Fig.) in einen Endabschnitt 8as des Steckers eingeführt, so daß die lei­ tenden Anschlußstücke 8d im Inneren des Steckers 8a kurzge­ schlossen sind. Im Stecker 8a ist ein Öffnungsabschnitt 8e ausgebildet und die leitfähigen Anschlußstücke 8d sind an dem Endabschnitt des Verbindungskabels (8b in Fig. 1) an­ gecrimpt, so daß die leitenden Anschlußstücke 8d der Rück­ seite des Steckers 8a (nicht gezeigt in der Figur) in die Öffnungsabschnitte 8e eingeführt sind. Da die leitenden An­ schlußstücke 8d leicht aus dem Öffnungsabschnitt 8e hervor­ stehen, ist es möglich, die leitenden Anschlußstücke 8d an dem Endabschnitt 8as mit Hilfe des Kurzschlußgliedes 27 kurzzuschließen. Im Stecker 8a ist eine Einführungsnut 8f zur Einführung des U-förmigen Kurzschlußgliedes 27 in den Endabschnitt 8as ausgebildet, so daß das Kurzschlußglied die leitenden Anschlußstücke 8d zuverlässig kurzschließt, wenn das Kurzschlußglied 27 in die Einführungsnut 8f einge­ führt ist. In diesem Fall wird an der Leiterplatte 18 an einer der Nut 8f entsprechenden Stelle ein Loch ausgebil­ det, um die Einführung eines Bodenabschnitts 27d des U-för­ migen Kurzschlußgliedes 27 zu ermöglichen. Wie in Fig. 3B dargestellt ist, liegt das Kurzschlußglied 27 dann, wenn der Stecker 8a an der Leiterplatte 18 befestigt ist, an den Seitenwandungen des Lochs 28 an, so daß der Kurzschluß der leitenden Anschlußstücke 8d aufgehoben ist. Die linke Seite der Einführungsnut 8f ist mit 8fl und die rechte Seite mit 8fr bezeichnet. Das Kurzschlußglied 27 hat Klemmabschnitte 27a, um das Herausfallen des Kurzschlußgliedes 27 zu ver­ hindern. Zusätzliche Klemmen 27b sind an dem Bodenabschnitt 27d ausgebildet, um ein Herausrutschen des Kurzschlußglie­ des 27 aus der Leiterplatte 18 zu verhindern, wenn dieses in die Leiterplatte 18 eingeführt ist. Demzufolge kann der Stecker 8a nicht auf einfache Weise nach der Befestigung an der Leiterplatte 18 entfernt werden.
In den Fig. 4A und 4B ist ein drittes Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 4A und 4B zeigen ein entfernbares Kurzschlußglied. Das Kurzschlußglied 29 ist zeitweise mittels eines daran ange­ ordneten hakenförmigen Abschnitts 29b am Stecker 8a befe­ stigt. Ein Vorsprung 29a zum Kurzschließen ist an einer oberen Oberfläche anstelle eines Endabschnitts des Steckers 8a ausgebildet. Durch den Vorsprung 29a erfolgt das Kurz­ schließen der leitenden Anschlußstücke 8d, die aus einer Öffnung 8g herausragen, die ausgebildet ist, um die leiten­ den Anschlußstücke 8d zu halten. In den Fig. 4A und 4B sind die Anschlußstücke 8d lediglich von einer Seite her sicht­ bar. Es sind jedoch tatsächlich zwei Anschlußstücke 8d vor­ handen, die in Parallelanordnung zueinander angeordnet sind und es sind Vorsprünge 29a vorhanden, um gleichzeitig an beiden Anschlußstücken 8d anzuliegen. Zur Befestigung des Steckers 8a an der Leiterplatte 18 wird ein Fußabschnitt 29d des Kurzschlußgliedes 29 von einem kleinen Loch 31 auf­ genommen, das im Bereich des Befestigungslochs 25 ausgebil­ det ist, so daß die Stifte 8c des Steckers 8a in das Befe­ stigungsloch 25 eingeführt werden, während ein Klemmab­ schnitt 29c entfernt wird. Demzufolge werden gleichzeitig mit dem Einführen der Stifte 8c die Vorsprünge 29 von den Anschlußstücken 8d gelöst, so daß das Kurzschlußglied 29 vom Stecker 8a entfernt wird. Darüberhinaus verbleibt das Kurzschlußglied 29 nicht an der Leiterplatte 18.
Anhand der Fig. 5A bis 5D wird ein viertes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung erläutert.
Fig. 5A bis 5D zeigen ein Kurzschlußglied 32 des vierten Ausführungsbeispiels. Wie in Fig. 5A dargestellt ist, sind die leitenden Anschlußstücke 8d, die in einen Öffnungsab­ schnitt 8e hineinragen, der in Seitenflächen 8as des Steckers 8a ausgebildet ist, durch hakenförmige Abschnitte 32a des Kurzschlußgliedes 32 kurzgeschlossen und dieses wird durch einen Klemmabschnitt 32b gehalten. Beim Befestigen des Steckers 8a an der Leiterplatte 18 wird ein Fußab­ schnitt 32e des Kurzschlußgliedes 32 in ein Loch 31 einge­ führt, das an der Leiterplatte 18 ausgebildet ist und die Stifte 8c des Steckers 8a werden in das Aufnahmeloch 25 der Leiterplatte 18 eingeführt. Dabei wird das Kurzschlußglied 32 durch eine Rückhalteeinrichtung 32c daran gehindert, sich auf der Platte 18 zu bewegen. Wenn der Stecker 8a hin­ reichend eingeführt ist, wird der Rückhalteabschnitt 32c festgelegt, indem er zwischen den unteren Teil des Steckers 8a und die Leiterplatte 18 eingefügt wird. Daraufhin glei­ tet der hakenförmige Abschnitt 32a, der die leitenden An­ schlußstücke 8d kurzschließt von seiner Kurzschlußstellung in eine Stellung an der Oberseite des Steckers 8a. Dies führt dazu, daß auch nach der Befestigung des Steckers 8a das Kurzschlußglied 32 gehalten wird, indem es zwischen den Stecker 8a und die Leiterplatte 18 eingefügt ist. In Fig. 5B sind die leitenden Anschlußstücke 8d an der Seitenwan­ dung 8as in kurzgeschlossenem Zustand dargestellt. Wenn der Stecker 8a an der Leiterplatte 18, wie in Fig. 5D darge­ stellt, befestigt ist, erreichen die Anschlußstücke 8d den Abschnitt eines Fensters 32d des Kurzschlußgliedes 32a, so daß der Kurzschluß wieder aufgehoben ist.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 6A und 6B erläutert.
Der in den Fig. 6A und 6B dargestellte Stecker hat einen Aufbau, bei dem ein Kurzschlußglied 33 im Inneren des Steckers 8a ausgebildet ist. Das Kurzschlußglied 33 ist in eine Nut 8h eingeführt, die zwischen den beiden Anschlußstücken 8d des Steckers 8a derart ausgebildet ist, daß die Nut kei­ nen Kontakt mit den beiden Anschlußstücken 8d hat oder ge­ nauer gesagt, nicht an diese angrenzt. Das Kurzschließen der Anschlußstücke 8d mit dem Kurzschlußglied 33 erfolgt mittels eines elastischen Bauteils 34 (beispielsweise einer Tellerfeder oder einer Feder, die innerhalb des Steckers 8a ausgebildet ist; die Fig. zeigt eine Feder), durch das das Kurzschlußglied 33 nach unten gedrückt wird. Das Kurz­ schlußglied 33 ragt aus der Unterseite des Steckers 8a her­ vor. Beim Befestigen an der Leiterplatte 18 wird dieser vorragende Abschnitt des Kurzschlußgliedes 33 durch die Leiterplatte nach oben gestoßen. Dadurch wird das elasti­ sche Bauteil 34 zusammengedrückt und der Kurzschlußzustand aufgehoben. Wenn der Stecker nicht an der Leiterplatte 18 befestigt ist, wird der Kurzschlußzustand aufrechterhalten, da das Kurzschlußglied 33 ständig durch das elastische Bau­ teil 34 nach unten gedrückt wird. Die Stifte 8c des Steckers 8a werden in die Befestigungslöcher 25 der Platte 18 eingeführt, so daß das Kurzschlußglied 33 durch die Platte 18 nach oben gestoßen wird, worauf der elastische Körper 34 nach oben gedrückt und der Kurzschluß aufgehoben werden. Es wird ein Zustand aufrechterhalten, bei dem der Stecker 8a gegen die Platte 18 gedrückt wird und die Stifte 8c des Steckers 8a mit der Leiterplatte 18 verlötet sind.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 7A und 7B erläutert.
Bei dem in den Fig. 7A und 7B gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Anschlußstücke 8d des Steckers 8a in ei­ nem Zustand, in dem zunächst ein Kurzschluß vorliegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kurzschlußglied als Kurzschlußabschnitt der Anschlußstücke 8d (Abschnitt, ent­ lang denen 8d aneinander anliegt, siehe Fig. 7A) ausgebil­ det. Bei dem in Fig. 7A dargestellten Kurzschlußabschnitt ist eine Isolierplatte 35 als Kurzschlußfreigabeeinrichtung in einer Nut 8i ausgebildet, die am Boden des Kurzschlußab­ schnittes innerhalb des Steckers 8a ausgebildet ist, so daß dann, wenn die Stifte 8c des Steckers 8a in die Befesti­ gungslöcher 25 der Leiterplatte 18 eingeführt werden, die Isolierplatte 35 durch die Leiterplatte 18 nach oben und damit auch in den Kurzschlußabschnitt der Anschlußstücke 8d geschoben wird und der Kurzschluß der Anschlußstücke 8d, wie in Fig. 7B dargestellt, aufgehoben wird. Mittels eines Öffnungsabschnittes 8j, der an der oberen Fläche des Steckers 8a ausgebildet ist, ist es möglich zu bestimmen, ob der Kurzschluß aufgehoben wurde oder nicht. Die Stifte 8c werden dann mit der Leiterplatte 8c verlötet.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 8A und 8B erläutert.
Gemäß den Fig. 8A und 8B ist in einer Nut 8k, die zwischen den zwei Anschlußstücken 8d des Steckers 8a derart ausge­ bildet ist, daß die Nut 8k keinen Kontakt mit den beiden Anschlußstücken 8d hat, d. h. nicht unmittelbar an diese an­ grenzt, eine Drehachse 37a vorgesehen, die eine Drehung ei­ nes Kurzschlußbolzens 36a an den Anschlußstücken 8d erlaubt und es ist eine Handhabe 37a zur Drehung der Drehachse 37 vorgesehen. Das Kurzschlußglied 36 besteht aus dem Kurz­ schlußbolzen 36a, der Drehachse 37 und der Handhabe 37a. Dieser Aufbau ähnelt demjenigen aus Fig. 6, da die An­ schlußstücke 8d des Steckers 8a innerhalb diesem kurzge­ schlossen sind. Der Aufbau gemäß den Fig. 8A und 8B unter­ scheidet sich jedoch von demjenigen in Fig. 6 im Aufbau des Kurzschlußglieds 36 dahingehend, daß sich der Kurzschluß­ bolzen 36a in Form eines Querbalkens rechtwinklig (von links nach rechts in der Fig.) zur Längserstreckung der An­ schlußstücke 8d (Vertikalrichtung in der Figur) erstreckt. Wenn der Kurzschlußbolzen 36a um 90° verdreht wird, paßt dieser genau zwischen die Anschlußstücke 8d, so daß der Kurzschluß wieder aufgehoben ist. Darüber hinaus ist ein elastisches Bauteil 38 (Tellerfeder oder Feder, usw.) vor­ gesehen, um einen guten Kontakt zwischen dem Kurzschlußbol­ zen 36a und den Anschlußstücken 8d zu gewährleisten und das den an der Drehachse 37 befestigten Kurzschlußbolzen 36a in Richtung auf die Anschlußstücke 8d vorspannt. Es ist auch ein Aufbau möglich, bei dem eine Handhabe 37a in den oberen Teil des Steckers derart hineinragt, daß dann, wenn der Stecker 8a nicht an der Leiterplatte 18 befestigt ist, die Handhabe 37a in den Kurzschlußzustand gebracht wird, d. h. zum Kurzschließen Verwendung findet. Wenn der Stecker 8a an der Leiterplatte 18 befestigt wird, erfolgt mittels der Handhabe 37a eine Drehung der Drehachse 37 um 90°, um den Kurzschluß aufzuheben. In diesem Fall wird es bevorzugt, daß als weiterer Fehlervermeidungsmechanismus, einen Vor­ sprung 37b in Form eines Griffs unterhalb des Steckers 8a auszubilden, durch den die Drehposition der Drehachse 37 angezeigt werden kann. In der Leiterplatte 18 ist eine Aus­ nehmung 39 ausgebildet, die den Vorsprung 37b passend auf­ nehmen kann, wenn sich dieser in der den Kurzschluß aufhe­ benden Position befindet, so daß im Kurzschlußzustand der Stecker 8a nicht an der Leiterplatte 18 befestigt werden kann. Auch wenn der Stecker befestigt ist, drückt das ela­ stische Bauteil 38 nach oben, so daß der Kurzschlußbolzen 36a von den Anschlußstücken 8d abgehoben wird (Fig. 8B).
Das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 9A und 9B erläutert.
In den Fig. 9A und 9B ist ein Stecker 8a dargestellt, der einen Aufbau mit einem entfernbaren Kurzschlußglied 40 hat. Mit anderen Worten befindet sich das in den Fig. 9A und 9B dargestellte Kurzschlußglied in einer Position, in der ein Kurzschlußabschnitt 40a die Anschlußstücke 8d von der Öff­ nung 8e her in der Seitenwandung des Steckers 8a kurz­ schließt. Eine weitere Klemme 40b des Kurzschlußgliedes 40 ist zeitweise mit dem Stecker 8a verbunden. Der durch den Kurzschlußabschnitt 40a verursachte Kurzschlußzustand wird vor der Befestigung des Steckers 8a an der Leiterplatte 18 aufrechterhalten. Beim Einführen der Stifte 8c des Steckers 8a in die Befestigungsöffnung der Leiterplatte (nicht dar­ gestellt) wird die Klemme 40b nach oben gezogen, um das Kurzschlußglied 40 zu entfernen. Wie in den Fig. 9A oder 9B dargestellt ist, erstreckt sich ein Fußabschnitt 40c des Kurzschlußgliedes 40 hin zur Platte 18. Deshalb ist es nicht möglich, die Stifte 8c des Steckers 8a in die Leiter­ platte 18 einzuführen, bevor das Kurzschlußglied 40 ent­ fernt ist.
Ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 10A und 10B erläutert.
Beim Aufbau gemäß den Fig. 10A und 10B ist ein Kurzschluß­ glied 41 am Bodenteil des Steckers 8a befestigt, der bei­ spielsweise ein konventioneller Stecker sein kann, so daß die Stifte 8c des Steckers 8a kurzgeschlossen sind. Des weiteren ist ein Vorsprung 41a ausgebildet, der etwa die halbe Länge der Stifte 8c aufweist. Deshalb ist es unmög­ lich, die Stifte 8c des Steckers 8a in das Befestigungsloch 25 der Leiterplatte 18 einzuführen, solange das Kurzschluß­ glied 41 befestigt ist. Beim Befestigen des Steckers 8a werden Handhaben 41b, die an beiden Endabschnitten des Kurzschlußgliedes 41 ausgebildet sind benutzt, um diese nach außen zu ziehen, und die Stifte 8c werden in die Plat­ te eingeführt, nachdem das Kurzschlußglied 40 entfernt wurde. Dies kann unabhängig von der Konfiguration, wie bei­ spielsweise der Größe des Steckers erfolgen.
Ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 11 erläutert.
In Fig. 11 ist Lot 43 als Kurzschlußglied verwendet. Mit anderen Worten, das Lot 43 wird zuvor als Kurzschlußglied hinzugefügt, um die Stifte 8c kurzzuschließen. Da die Stif­ te 8c des Steckers 8a gelötet werden, wenn der Stecker 8a an der Platte (nicht gezeigt) befestigt wird, kann das Lot 43 verwendet werden, um beim Lötvorgang die Stifte 8c an der Platte zu befestigen. Das Lot 43 wird aufgeschmolzen und somit der Kurzschlußzustand aufgehoben. Falls der Ab­ stand zwischen den Stiften etwas größer ist, ist es auch möglich, einen Leiter (nicht gezeigt), wie beispielsweise einen Leitungsdraht innerhalb des Lots 43 einzubetten.
Ein elftes Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 14A bis 14D erläutert.
Die Fig. 14A bis 14D zeigen einen Aufbau, bei dem durch An­ löten von Stiften 53 an die Leiterplatte 18 ein Stecker 50 gebildet ist, der einstückig (Ein-Block-Konstruktion) mit der Leiterplatte 18 ausgebildet ist. Fig. 14A ist eine Vor­ deransicht, Fig. 14B eine Draufsicht, Fig. 14C eine Seiten­ ansicht von links und Fig. 14D eine Seitenansicht von rechts.
Der Stecker 50 hat ein Kunststoffgehäuse 51 und zweipolige Anschlußstücke 54, die mit einem Verbindungskabel 52 der Aufbläheinrichtung 2 vercrimpt sind und die in eine vorbe­ stimmte Stelle des Gehäuses 51 eingeführt und an diesem ge­ sichert sind.
An der rechten Seite des Gehäuses 51 ist ein erstes Fenster 56 ausgebildet. Ein Kurzschlußglied (nicht dargestellt in Fig. 15) wird vom ersten Fenster aus eingeführt und dadurch die Anschlußstücke 54 kurzgeschlossen. Am Gehäuse 51 sind des weiteren zwei Klemmen 55 ausgebildet, die einen Verrie­ gelungsmechanismus für das Kurzschlußglied bilden, wenn dieses am Gehäuse 51 befestigt wird. An den Anschlußstücken 54 sind Kanten 54a und 54b passend zum Kurzschlußglied aus­ gebildet. Des weiteren sind am Bodenabschnitt 57 des Gehäu­ ses 51 Ausnehmungen 57a und 57b vorgesehen.
An den Anschlußstücken 54 sind Stifte 53 zum Einführen in die Leiterplatte 18 in einer vertikal nach unten verlaufen­ den Richtung mit Bezug zur Längserstreckung des Gehäuses 51 vorgesehen. Die Stifte 53 werden in Befestigungslöcher ein­ geführt, die zuvor in der Leiterplatte 18 ausgebildet wur­ den und mit dieser verlötet.
Wenn der Stecker mit einem Aufbau gemäß den Fig. 14A bis 14D ausgebildet wird, kann das Verbindungskabel 52 parallel zur Horizontalrichtung der Leiterplatte 18 verbunden wer­ den, so daß es möglich ist, die Bauteilhöhe auf der Leiter­ platte 18 niedrig zu halten. Das wiederum ermöglicht es, eine kompaktere Airbag-Einrichtung zu schaffen und die Ver­ legung des Verbindungskabels 52 der Aufbläheinrichtung 52 zu vereinfachen.
Darüber hinaus wird durch die Ausnehmungen 57a und 57b, die in dem Bodenabschnitt 57 des Gehäuses 51 ausgebildet sind, ein Spalt zwischen der Leiterplatte 18 und dem Stecker ge­ bildet. Dies führt zu dem Ergebnis, daß es nach der Verbin­ dung der Leiterplatte 18 mit dem Stecker 50 möglich ist, über den Spalt das Austreten von überflüssigem Entfeuch­ tungsmittel zuzulassen, das auf die Oberfläche der Leiter­ platte 18 aufgetragen wurde, um Feuchtigkeit zu verhindern. Das wiederum ermöglicht es, das Entfeuchtungsmittel mit ei­ ner gleichmäßigen Dicke anzuwenden.
In den Fig. 15A bis 15D ist der Aufbau eines Kurzschlußbe­ festigungsteils 60 dargestellt, das als Kurzschlußglied für den Stecker 15 verwendet wird, wie er in den Fig. 14A bis 14D gezeigt ist. Fig. 15A ist eine Vorderansicht, Fig. 15B eine Draufsicht, Fig. 15C eine Seitenansicht von links und Fig. 15D eine Seitenansicht von rechts.
Das Kurzschlußbefestigungsteil 60 besteht aus einem Kunst­ stoffgehäuse 61 und einer Kurzschlußleiste 62, die aus ei­ nem Metall mit niedrigem Widerstand hergestellt ist und U-för­ mig ausgebildet ist und als ein Kurzschlußglied wirkt, das in das Gehäuse 61 eingeführt ist.
An der linken Seite des Gehäuses 61 ist eine Öffnung 64 zur Einführung des Steckers 50 ausgebildet. Im unteren Teil des Gehäuses 61 ist ein Stiftschutzabschnitt 63 ausgebildet, durch den die Stifte 53 des Steckers 50 geschützt werden, wenn das Kurzschlußbefestigungsteil 60 am Stecker 50 befe­ stigt wird.
Des weiteren sind an beiden Seiten der Öffnung 64 des Ge­ häuses 61 zwei Klemmaufnahmen 65 ausgebildet. Wenn das Kurzschlußbefestigungsteil 60 und die Stecker 50 miteinan­ der befestigt werden, greifen die Klemmen 55 des Steckers 50 in die Klemmaufnahmen 65 ein, so daß das Kurzschlußbefe­ stigungsteil 60 am Stecker 50 mittels des Verriegelungsme­ chanismus befestigt ist, der durch die Klemmen 55 und die Klemmaufnahmen 65 gebildet ist.
Die Endabschnitte 62a und 62b der in das Gehäuse 61 einge­ führten Kurzschlußleiste 62 sind zur Außenseite hin gerich­ tet. Wenn das Kurzschlußbefestigungsteil 60 am Stecker 50 befestigt wird, gelangen diese über das erste Fenster 56 des Steckers 50 in Anlage an die Kanten 54a und 54b der An­ schlußstücke 54, so daß die Kanten 54a und 54b kurzge­ schlossen werden. Demzufolge ist es möglich, eine fehler­ hafte Zündung der Aufbläheinrichtung 2 aufgrund einer elek­ trischen Interferenz (beispielsweise verursacht durch sta­ tische Elektrizität) zu verhindern, die dann vorkommt, wenn die Aufbläheinrichtung 2 nicht über den Stecker 50 mit der ECU verbunden ist.
Durch Lösen des Verriegelungsmechanismus, der durch die Klemme 55 am Stecker 50 und die Klemmaufnahmen 65 am Kurz­ schlußbefestigungsteil 60 gebildet ist, erfolgt auch ein Lösen des Eingriffs zwischen dem Stecker 50 und dem Kurz­ schlußbefestigungsteil 60, so daß die Endabschnitte 62a und 62b der Kurzschlußleiste 62 und die Kanten 54a und 54b der Anschlußstücke 54 außer Kontakt geraten. Demzufolge ist es möglich, den Kurzschluß der Kanten 54a und 54b der An­ schlußstücke 54 aufzuheben. Demzufolge wirkt das Kurz­ schlußbefestigungsteil als eine Freigabeeinrichtung, die unabhängig vom Stecker 50 wirkt.
In den Fig. 16A bis 16C ist ein Zustand dargestellt, bei dem der Stecker 50 gemäß den Fig. 14A bis 14D in eine Öff­ nung 64 des Kurzschlußbefestigungsteils 60 gemäß den Fig. 15A bis 15D eingeführt ist. Fig. 16A zeigt eine Vorderan­ sicht, Fig. 16B eine Draufsicht und Fig. 16C eine Seitenan­ sicht.
Wie in den Fig. 16A bis 16C dargestellt ist, stehen auf­ grund des Zusammenfügens des Steckers 50 und des Kurz­ schlußbefestigungsteils 60 die Endabschnitte 62a und 62b der Kurzschlußleiste 62 über das erste Fenster 56 des Steckers 50 in Anlage mit den Kanten 54a und 54b der Anschluß­ stücke 54, so daß es möglich ist, die Kanten 54a und 54b der Anschlußstücke 54 kurzzuschließen und damit eine Fehl­ zündung aufgrund einer elektrischen Störung (beispielsweise verursacht durch statische Elektrizität) zu verhindern, wenn die Aufbläheinrichtung 2 nicht an der ECU 4 mittels des Steckers 50 angeschlossen ist.
Die Klemmen 55 des Steckers 50 sind passend zu den Klemm­ aufnahmen 65 an beiden Seiten der Öffnung 64 der Kurz­ schlußbefestigungsteils 60 ausgebildet, so daß dieses durch den Verriegelungsmechanismus am Stecker 50 befestigt ist. Dies verhindert das Aufheben des Kurzschlusses der Kanten 54a und 54b der Anschlußstücke 54 aufgrund von äußeren Ein­ wirkungen (beispielsweise Vibrationen) bis zu der Zeit, zu der der Stecker 50 an der Leiterplatte 18 befestigt ist.
Des weiteren werden während des Zusammenfügens des Steckers 50 und des Kurzschlußbefestigungsteils 60 die Stiftschutz­ teile 63 des Kurzschlußbefestigungteils derart angeordnet, daß sie die Stifte 53 des Steckers 50 führen und somit ein Verformen der Stifte 53 durch physische Einwirkungen von außen verhindern.
Falls der Stecker 50 an der Leiterplatte 18 befestigt wird, während das Kurzschlußbefestigungsteil angesteckt ist, kann das Problem auftreten, daß die Airbag-Einrichtung nicht wirksam werden kann, da das Verbindungskabel 52 der Auf­ bläheinrichtung 2 kurzgeschlossen ist. Daher darf bei der Befestigung des Steckers 50 an der Leiterplatte 18 der Ar­ beiter nicht vergessen, das Kurzschlußbefestigungsteil 60 zu entfernen. Deshalb werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Stiftschutzteile 63 am Kurzschlußbefestigungsteil 60 vorgesehen, so daß dann, wenn dieses am Stecker 50 befe­ stigt ist, der Stecker 50 aufgrund der Stiftschutzteile 63 nicht an der Leiterplatte 18 befestigt werden kann.
Mit anderen Worten, die Stiftschutzteile 63 haben neben der Funktion zum Schutz der Stifte 53 auch die Funktion, den Arbeiter daran zu erinnern, die Kurzschlußbefestigungsteile 60 zu entfernen.
In den Fig. 17A und 17B ist ein Aufbau eines zwölften Aus­ führungsbeispiels gezeigt, bei dem es durch Vorsehen eines zweiten Fensters 58 des Steckers 50 als Zugriffsabschnitt für die Anschlußstücke 54 ermöglicht ist, bei zusammenge­ fügtem Stecker 50 und Kurzschlußbefestigungsteil 60 oder im nicht zusammengefügten Zustand Eigenschaftsuntersuchungen, wie beispielsweise die Bestimmung des Kurzschlußwiderstan­ des der Aufbläheinrichtung 2 durchzuführen.
Am Gehäuse 51 des Steckers 50 sind ein Paar von zweiten Fenstern 58 vorgesehen, die als Zugriffsabschnitte der An­ schlußstücke 54 wirken, und die an der Oberseite ausgebil­ det sind, an der die Anschlußstücke 54 installiert werden.
Eine Testeinrichtung zur Durchführung der Eigenschaftsun­ tersuchungen der Aufbläheinrichtung 2 besteht aus: (i) ei­ nem Testfühlerpaar 71, das über die zweiten Fenster 58 in Anlage steht mit den Kanten 54a und 54b der Anschlußstücke 54, (ii) einer Sicherungseinrichtung 72, um den Stecker 50 zu sichern, (iii) einer Meßeinrichtung 73 mit einer Span­ nungsversorgung und einer Meßvorrichtung zur Abgabe von Meßwerten, die auf von den Testfühlern 71 abgegebenen elek­ trischen Signalen basieren.
Bei der Verwendung einer Testeinrichtung mit dem oben be­ schriebenen Aufbau ist dann, wenn der Stecker 50 und das Kurzschlußbefestigungsteil 60 in zusammengefügtem oder nicht zusammengefügtem Zustand sind, der Stecker 50 mittels der Sicherungseinrichtung 72 gesichert und die Testfühler 71 stehen über die zweiten Fenster 58 in Anlage mit den Kanten 54a und 54b der Anschlußstücke 54. Die Meßein­ richtung 73 gibt Meßwerte ab, die auf den elektrischen Si­ gnalen der Testfühler 71 basieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Prüfung des Kurzschlußwiderstandes der Auf­ bläheinrichtung 2 usw. basierend auf den Meßwerten durchzu­ führen.
So ist es durch das Vorsehen der zweiten Fenster 58 zur Prüfung des Kurzschlußwiderstandes, usw. am Stecker 50 auf einfache Weise möglich, den Kurzschlußwiderstand usw. der Aufbläheinrichtung 2 vor dem Einführen des Steckers 50 in die Leiterplatte 18 zu prüfen, so daß die Herstellung der Airbag-Einrichtung mit einem besseren Wirkungsgrad erfolgen kann.
Demnach ist es möglich, durch eine automatische Durchfüh­ rung der oben beschriebenen Prüfung unter Benutzung der zweiten Fenster 58 sogar während der Herstellung der Air­ bag-Einrichtung eine größere Effizienz zu erzielen.
Wie oben erläutert wurde, ist es bei der Verbindung des Verbindungskabels der Aufbläheinrichtung mit der ECU-Platte nicht weiter notwendig, einen konventionellen großen Stecker zu verwenden, der einen Kurzschlußmechanismus beinhal­ tet. Statt dessen kann prinzipiell durch Ausbildung des Kurzschlußgliedes unabhängig vom kleinen Stecker das ge­ steckte Ziel, d. h. die Verringerung des beanspruchten Plat­ zes für die Befestigung und Verbindung, ohne negative Aus­ wirkungen auf die Wirksamkeit der Anordnung auf einfachere Weise erreicht werden. Auch in Fällen, in denen es notwen­ dig ist, die Airbag-Einrichtung zu zerlegen, ist es bei den Aufbauten gemäß den Fig. 1, 6A, 6B, 7A, 7B, 8A und 8B bei­ spielsweise möglich, dann, wenn der Stecker von der Leiter­ platte entfernt ist, den Kurzschlußzustand wieder herzu­ stellen, so daß die Betriebssicherheit aufrechterhalten werden kann.
Des weiteren kann es, wie in den Fig. 14A bis 16C darge­ stellt ist, durch Verwendung des Kurzschlußbefestigungs­ teils 60 mit einem vom Stecker 50 unabhängigen Aufbau, er­ möglicht werden, die Effizienz der Anordnung zu verbessern und eine kompaktere Airbag-Einrichtung zu realisieren.
Der Boden des Steckers 50 hat Ausnehmungen, so daß ein Spalt zwischen dem Stecker 50 und der Leiterplatte 18 ge­ bildet ist, wenn der Stecker 50 an der Leiterplatte 18 be­ festigt wird. Demzufolge kann dann, wenn ein Entfeuchtungs­ mittel ausgebreitet wird, um ein Feuchtwerden der Oberflä­ che der Leiterplatte 18 zu verhindern, überflüssiges Ent­ feuchtungsmittel durch die Ausnehmungen entweichen und das Entfeuchtungsmittel verbleibt nicht auf der Oberfläche der Leiterplatte 18, so daß es möglich ist, das Entfeuchtungs­ mittel gleichmäßig auf der Fläche der Leiterplatte zu ver­ teilen und somit die Qualität der Airbag-Einrichtung zu verbessern.
Des weiteren kann durch das Vorsehen des durch die Klemmen und die Klemmaufnahmen gebildeten Verriegelungsmechanismus zur Festlegung des Kurzschlußbefestigungsteils 60 und des Steckers 50 ein Aufheben des Kurzschlusses aufgrund von äu­ ßeren Einflüssen, wie beispielsweise Vibrationen, usw. wäh­ rend des Transportes verhindert werden, so daß die Be­ triebssicherheit erhöht ist.
Des weiteren kann durch Vorsehen der Stiftschutzteile am Kurzschlußbefestigungsteil zum Schutz der Steckerstifte ei­ ne Verformung der Stifte aufgrund von äußeren Einflußfakto­ ren verhindert werden, so daß die Qualität der Airbag-Ein­ richtung weiter verbessert wird.
Da das Kurzschließen der Anschlußstücke des Steckers 50 beim Entfernen des Kurzschlußbefestigungsteils 60 aufgeho­ ben wird, und da das Kurzschlußglied 60 als Freigabeein­ richtung unabhängig vom Stecker 50 ausgebildet ist, bedarf es keines komplizierten Steckeraufbaus und es wird die Aus­ bildung einer kompakteren Airbag-Einrichtung erlaubt.
Hinzu kommt, daß, wie in den Fig. 17A und 17B dargestellt ist, durch das Vorsehen der zweiten Fenster am Stecker 50 als Zugriffsabschnitte zu den Anschlußstücken es ermöglicht ist, im voraus Prüfungen des Kurzschlußwiderstandes, usw. der Aufbläheinrichtung 2 durchzuführen, wobei diese Unter­ suchungen auch durch automatische Prüfmethoden vorgenommen werden können, so daß die Qualität der Airbag-Einrichtung verbessert wird und die Herstellung mit größerer Effizienz erfolgt.
Der Aufbau des Verbindungsbauteils gemäß den Ansprüchen ist nicht auf die Steckerkonfigurationen gemäß den Ausführungs­ beispielen beschränkt. Es sind Stecker in jeder Form ein­ setzbar. Zusätzlich zum Stecker kann selbst in dem Fall, in dem Verbindungsbauteile mit einem Aufbau vorgesehen sind, bei dem eine Abdeckung auf einem vercrimpten Anschlußstück plaziert ist, ein Kurzschlußglied Verwendung finden. In ei­ nigen Fällen kann das Lot, das auf die an den Kabelenden angeordneten Anschlußstücke aufgetragen wurde als Kurz­ schlußglied in der oben beschriebenen Weise Verwendung fin­ den. Das heißt, wenn das Kabel der Aufbläheinrichtung 2 zwei Leitungsdrähte hat, kann das Kurzschlußglied durch ei­ ne Leitung zwischen den beiden Leitungsdrähten gebildet werden, wobei jedweder Aufbau und jedes geeignete Material akzeptabel ist. Die Freigabeeinrichtung beinhaltet einen Aufbau, um das ständige oder zeitweise Aufheben des Kurz­ schlußzustandes durchzuführen und dadurch die Leitung zwi­ schen den beiden Leitungsdrähten zu unterbrechen. Es ist nicht notwendig, näher darzulegen, daß keinerlei Beschrän­ kungen hinsichtlich des Materials, Aufbaus und des Verfah­ rens bezüglich der Freigabeeinrichtung vorliegen.
Eine Airbag-Einrichtung hat eine Aufbläheinrichtung 2, ei­ nen Airbag 3 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 4, die einstückig ausgebildet sind, und die Einrichtung hat eine Abdeckung 6, die an einer Lenkeinheit 5 angeordnet ist. Es besteht eine Verbindung von einer Zündeinrichtung 8 der Aufbläheinrichtung 2 zur Leiterplatte 18 mittels eines Steckers 8a. Der Stecker 8a stellt mittels eines externen Kurzschlußgliedes einen Kurzschluß her. Bei der Montage der Airbag-Einrichtung kann das Kurzschlußglied auf einfache Weise entfernt werden, um den Kurzschluß der Stecker 8a auf einfache Weise aufzuheben. Demzufolge wird beim Zusammenfü­ gen der Airbag-Einrichtung mit der ECU 4 kein übermäßiger Raum durch den Stecker 8a beansprucht, so daß keine Beein­ trächtigung der Montagefreundlichkeit der Airbag-Einrich­ tung vorliegt.

Claims (22)

1. Airbag-Einrichtung mit:
einer Aufbläheinrichtung (2), die während einer Wirk­ zeit Gas erzeugt;
einem Airbag (3), der durch das von der Aufbläheinrich­ tung (2) erzeugte Gas entfaltbar ist;
einer Verzögerungserfassungseinrichtung (14, 15) zur Erfassung einer Verzögerung im Fall einer Fahrzeugkol­ lision und zur Abgabe eines Erfassungssignals;
einem elektronischen Steuerkreis (4), mit dem auf der Basis des von der Verzögerungserfassungseinrichtung ab­ gegebenen Erfassungssignals bestimmbar ist, ob eine Fahrzeugkollision erfolgt ist und zur Abgabe eines Be­ tätigungssignals, um die Aufbläheinrichtung zu betäti­ gen;
einer Abdeckung (6) zur Aufnahme der Aufbläheinrichtung, des Airbags und des elektronischen Steuerkreises;
einem Verbindungsbauteil (8a, 50), das eine Vielzahl von Anschlußstücken (8c, 54) hat, und das an dem steu­ erkreisseitigen Endabschnitt eines Verbindungskabels (8b, 52) angeordnet ist, über das das Betätigungssignal zur Aufbläheinrichtung (2) übertragbar ist und mit
einem Kurzschlußglied (24, 27, 29, 32, 33, 8d, 36a, 40, 41, 43, 62) zum Kurzschließen der Anschlußstücke zumin­ dest so lange, bis diese elektrisch mit dem elektroni­ schen Steuerkreis verbunden sind, wobei die elektrische Verbindung durch Einführen der Anschlußstücke (8c, 54) in Befestigungslöcher (25) einer Platte (18) erfolgt, auf der der elektronische Steuerkreis (4) ausgebildet ist.
2. Airbag-Einrichtung mit:
einer Aufbläheinrichtung (2), die während einer Wirk­ zeit Gas erzeugt;
einem Airbag (3), der durch das von der Aufbläheinrich­ tung (2) erzeugte Gas entfaltbar ist;
einer Verzögerungserfassungseinrichtung (14, 15) zur Erfassung einer Verzögerung im Fall einer Fahrzeugkol­ lision und zur Abgabe eines Erfassungssignals;
einem elektronischen Steuerkreis (4), mit dem auf der Basis des von der Verzögerungserfassungseinrichtung ab­ gegebenen Erfassungssignals bestimmbar ist, ob eine Fahrzeugkollision erfolgt ist und zur Abgabe eines Be­ tätigungssignals, um die Aufbläheinrichtung zu betäti­ gen;
einem Gehäuse (21) zur Aufnahme des elektronischen Steuerkreises (4) und zur Befestigung der Aufblähein­ richtung (2) und des Airbags (3);
einem Verbindungsbauteil (8a, 50), das eine Vielzahl von Anschlußstücken (8c, 54) hat, und das an dem steu­ erkreisseitigen Endabschnitt eines Verbindungskabels (8b, 52) angeordnet ist, über das das Betätigungssignal zur Aufbläheinrichtung (2) übertragbar ist, wobei das Verbindungskabel (8b, 52) durch eine am Gehäuse (21) ausgebildete Öffnung (21a) geführt und bis in die Nähe einer Platte (18) herausgezogen ist, an der der elektro­ nische Steuerkreis ausgebildet ist und wobei die An­ schlußstücke (8c, 54) des Verbindungsbauteils (8a, 50) in Befestigungslöcher (25) der Platte (18) eingeführt werden, um die elektrische Verbindung zum elektroni­ schen Steuerkreis (4) aufrechtzuerhalten und mit
einem Kurzschlußglied (24, 27, 29, 32, 33, 8d, 36a, 40, 41, 43, 62) zum Kurzschließen der Anschlußstücke (8c, 54) zumindest solange, bis die Anschlußstücke (8c, 54) in die Befestigungslöcher (25) der Platte eingeführt sind.
3. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 1, mit:
einer Freigabeeinrichtung (26, 28, 31, 33, 35, 37) zum Aufheben des Kurzschlusses der Anschlußstücke (8c, 54), wenn die Anschlußstücke (8c, 54) in die Platte (18) eingeführt sind.
4. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Freigabe­ einrichtung einen Öffnungsabschnitt (26, 28, 31) hat, der seitlich von den Befestigungslöchern (25) der Plat­ te (18) ausgebildet ist, und wobei der Kurzschluß der Anschlußstücke (8c, 54) aufgehoben wird, indem das Kurzschlußglied (24, 27, 29, 32) in den Öffnungsab­ schnitt eingreift, wenn die Anschlußstücke des Verbin­ dungsbauteils in die Befestigungslöcher eingeführt wer­ den.
5. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Freigabe­ einrichtung das Kurzschlußglied (29, 40, 41) von dem Verbindungsbauteil (8a, 50) abtrennt, wenn die An­ schlußstücke (8c, 54) des Verbindungsbauteils in die Befestigungslöcher (24) eingeführt sind, wobei das Kurzschlußglied (29, 40, 41) zeitweise an dem Verbin­ dungsbauteil (8a, 50) derart gehalten ist, daß das Kurzschlußglied (29, 40, 41) von dem Verbindungsbauteil abtrennbar ist, um den Kurzschluß der Anschlußstücke aufzuheben.
6. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Freigabe­ einrichtung den Kurzschluß der Anschlußstücke aufhebt, indem das Kurzschlußglied (32, 33) abgleitet, wenn die Anschlußstücke des Verbindungsbauteils in die Befesti­ gungslöcher eingeführt werden.
7. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Freigabe­ einrichtung ein Freigabeteil (33, 35, 37) hat, das in dem Verbindungsbauteil befestigt ist, wobei das Freiga­ beteil durch die Platte derart angestoßen und bewegt wird, daß der Kurzschluß der Anschlußstücke aufhebbar ist, wenn die Anschlußstücke (8c, 54) des Verbindungs­ bauteils in die Befestigungslöcher (25) eingeführt sind.
8. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die Freigabe­ einrichtung ein Drehmechanismus zur Drehung des Kurz­ schlußgliedes (36) ist, und wobei das Aufheben des Kurzschlusses der Anschlußstücke durch Drehung des Kurzschlußgliedes erfolgt, wenn die Anschlußstücke in die Befestigungslöcher eingeführt sind.
9. Airbag-Einrichtung mit:
einer Aufbläheinrichtung (2), die während einer Wirk­ zeit Gas erzeugt;
einem Airbag (3), der durch das von der Aufbläheinrich­ tung (2) erzeugte Gas entfaltbar ist;
einer Verzögerungserfassungseinrichtung (14, 15) zur Erfassung einer Verzögerung im Fall einer Fahrzeugkol­ lision und zur Abgabe eines Erfassungssignals;
einem elektronischen Steuerkreis (4), mit dem auf der Basis des von der Verzögerungserfassungseinrichtung ab­ gegebenen Erfassungssignals bestimmbar ist, ob eine Fahrzeugkollision erfolgt ist und zur Abgabe eines Be­ tätigungssignals, um die Aufbläheinrichtung zu betäti­ gen;
einem Gehäuse (21) zur Aufnahme des elektronischen Steuerkreises (4) und zur Befestigung der Aufblähein­ richtung (2) und des Airbags (3);
einem Verbindungsbauteil (8a, 50), das eine Vielzahl von Anschlußstücken (8c, 54) hat und das an dem steuer­ kreisseitigen Endabschnitt eines Verbindungskabels (8b, 52) angeordnet ist, über das das Betätigungssignal zur Aufbläheinrichtung (2) übertragbar ist, wobei das Ver­ bindungskabel (8b, 52) durch eine am Gehäuse (21) aus­ gebildete Öffnung (21a) geführt und bis in die Nähe ei­ ner Platte (18) herausgezogen ist, an der der elektronische Steuerkreis ausgebildet ist und wobei die An­ schlußstücke (8c, 54) des Verbindungsbauteils (8a, 50) mit der Platte (18) verlötet werden, um die elektrische Verbindung mit dem elektronischen Steuerkreis aufrecht­ zuerhalten und mit
einem Kurzschlußglied (24, 27, 29, 32, 33, 8d, 36a, 40, 41, 43, 62) zum Kurzschließen der Anschlußstücke (8c, 54) zumindest solange, bis die Anschlußstücke (8c, 54) mit der Platte verlötet sind.
10. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, mit:
einer Freigabeeinrichtung (60), die unabhängig von dem Verbindungsbauteil ausgeführt ist und durch das der Kurzschluß der Anschlußstücke aufhebbar ist, wenn die Anschlußstücke des Verbindungsbauteils mit der Platte verlötet werden.
11. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das Verbin­ dungsbauteil (50) und/oder das Kurzschlußglied (60) ei­ nen Verriegelungsmechanismus (55, 65) zur Verbindung des Verbindungsbauteils mit dem Kurzschlußglied aufwei­ sen.
12. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das Kurz­ schlußglied einen Schutzabschnitt (63) hat, um die An­ schlußstücke zu schützen, wenn das Kurzschlußglied an dem Verbindungsbauteil angeordnet ist.
13. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das Verbin­ dungsbauteil einen Zugriffsabschnitt (89, 8e, 56, 58) zu den Anschlußstücken hat.
14. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kurz­ schlußglied (40, 41, 60) derart an den Anschlußstücken (8c, 53) angeordnet ist, daß diese nicht direkt an der Platte befestigbar sind, solange das Kurzschlußglied an den Anschlußstücken befestigt ist und wobei die An­ schlußstücke erst nach dem Entfernen des Kurzschluß­ gliedes an der Platte befestigt werden.
15. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Spalt (57) zwischen dem Verbindungsbauteil und der Platte ge­ bildet ist.
16. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Airbag- Einrichtung in einem Lenkrad (5) eines Fahrzeugs ange­ ordnet ist.
17. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kurz­ schlußglied (40, 41, 60) an den Anschlußstücken (8c, 53) befestigt ist, so daß diese nicht direkt an der Platte befestigbar sind, solange das Kurzschlußglied an den Anschlußstücken befestigt ist und wobei die An­ schlußstücke erst nach dem Entfernen des Kurzschluß­ gliedes an der Platte befestigt werden.
18. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Airbag- Einrichtung in einem Lenkrad (5) eines Fahrzeugs ange­ ordnet ist.
19. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Spalt (57) zwischen dem Befestigungsbauteil und der Platte ausgebildet ist.
20. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das Kurz­ schlußglied (40, 41, 60) an den Anschlußstücken (8c, 53) befestigt ist, daß diese nicht direkt an der Platte befestigbar sind, solange das Kurzschlußglied an den Anschlußstücken befestigt ist und wobei die Anschluß­ stücke erst nach dem Entfernen des Kurzschlußgliedes an der Platte befestigt werden.
21. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Airbag- Einrichtung in einem Lenkrad (5) eines Fahrzeugs ange­ ordnet ist.
22. Airbag-Einrichtung nach Anspruch 9, wobei ein Spalt (57) zwischen dem Befestigungsbauteil und der Platte ausgebildet ist.
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