DE19712560C1 - Filter-Steckverbinder mit Abschirmung - Google Patents
Filter-Steckverbinder mit AbschirmungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter-Steckverbinder
mit Abschirmung, insbesondere in Subminiaturausführung für
Schaltungsplatinen, mit einem Leistenkörper aus Isoliermate
rial, der eine Anzahl von zueinander parallelen in einem Ra
ster angeordneten Kontaktelementen aufweist, die anschlußsei
tig mit Kontaktköpfen versehen sind, bei dem das aus Filtere
lementen bestehende Filter auf der Unterseite des Leistenkör
pers vorgesehen ist, die hierbei seiner Paarungsseite
(Oberseite) entgegengesetzt ist, bei dem die Kontaktelemen
te über die Filterelemente elektrisch leitend mit Massebe
zugspotential dadurch verbunden sind, daß sie jeweils mit ih
rer einen Elektrode an einem mit ihrem zugehörigen Kontakte
lement verbundenen Kontaktelementleiter und mit ihrer anderen
Elektrode an einem ihnen allen gemeinsamen Masseleiter ange
lötet sind, bei dem die Kontaktelementleiter und der Masse
leiter auf der Ober- oder Unterseite eines Trägers aus Iso
liermaterial aufmetallisiert sind, der Durchführungen für die
Kontaktelemente hat, bei dem die Durchführungen ebenfalls ei
ne Metallisierung aufweisen, die jeweils Teil eines Kontakte
lementleiters sind und bei dem die Kontaktelemente in die
Durchführungen des Trägers eingepreßt sind und hierfür eine
verformbare Einpreßzone aufweisen.
Durch die DE 295 19 701 U1 ist ein solcher
Filter-Steckverbinder bekannt, bei dem die Abschirmung aus
wenigstens zwei Teilen besteht, die am Leistenkörper anzu
bringen sind und gegebenenfalls miteinander verlötet werden
müssen. Der Zusammenbau dieses bekannten Filter-
Steckverbinders gestaltet sich daher in der Fertigung relativ
zeitaufwendig.
Eine weitere Ausführungsform für einen solchen Filter-
Steckverbinder ist durch die US 49 59 626 be
kannt, bei dem die Abschirmung sogar aus drei Teilen zusam
mengefügt werden muß.
Bei dem durch die DE 43 11 639 A1 schließlich
noch bekannten Filter-Steckverbinder wird lediglich von einem
teilweise in den Leistenkörper eingelassenen Masseblech Ge
brauch gemacht, das nur eine begrenzte, für viele Anwendungfälle
nicht ausreichende Schirmwirkung ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Filter-
Steckverbinder der vorstehend beschriebenen Art eine weitere
konstruktive Lösung anzugeben, die einerseits eine einwand
freie Abschirmung des Filter-Steckverbinders gewährleistet
und andererseits im Fertigungsablauf seinen Zusammenbau be
sonders einfach gestaltet.
Diese Aufgabe wird für einen solchen Filter-Steckverbinder
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Leistenkörper in
ein Abschirmgehäuse eingefügt ist, das hierfür an seiner Un
terseite eine Aufnahmeöffnung hat, daß der auf die Ober- oder
Unterseite des Trägers in Form eines geeigneten Leitungsmu
sters aufmetallisierte Masseleiter sich über die Ober- oder
Unterseite hinaus auch auf die Seitenwände des Trägers erstreckt
und daß die leitende Verbindung zwischen dem Masseleiter und
dem Abschirmgehäuse über die metallisierten Seitenwände des Trä
gers lötfrei herbeigeführt ist.
Drei vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes nach Pa
tentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 angege
ben. In den Patentansprüchen 9 bis 11 sind weiterhin für den
Zusammenbau von jeder dieser drei Ausführungsformen zweckmä
ßige Verfahrensschritte aufgezeigt. Außerdem sind zweckmäßige
Ausgestaltungen der Gegenstände nach den Patentansprüchen 1
bis 4 in den Patentansprüchen 5 bis 8 angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung
dargestellt sind, soll die Erfindung noch näher erläutert
werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 der Filter-Steckverbinder nach Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 der Filter-Steckverbinder nach Fig. 3 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des Leistenkörpers bei
einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung des Abschirmgehäuses
bei der dritten Ausführungsform entsprechend Fig. 5
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform eines
Filter-Steckverbinders 1 besteht aus einem Leistenkörper 2
mit einer Anzahl von zueinander parallel in einem Raster
angeordneten Kontaktelementen 3, einem Träger für das Filter
in Form einer Isolierstoffplatte 4, einem Abschirmgehäuse 5
und zwei Gewindebuchsen 6 aus Metall.
Die aus der Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 herausragenden
Enden der Kontaktelemente 3 sind mit Einpreß-Kontaktköpfen 10
versehen und weisen unterhalb ihrer Einpreß-Kontaktköpfe 10
jeweils eine Einpreßzone 11 in Form einer Anstauchung 12 auf.
An der Unterseite 9 ist der Leistenkörper 2 auf seinen beiden
langen Seiten 13 durch leistenartige Ansätze 14 verbreitert,
die mit Ausnehmungen 15 versehen sind. Die Unterseite 9 des
Leistenkörpers 2 ist im Mittenbereich 16 mit den Bohrungen 17
für die Aufnahme der Kontaktelemente 3 abgesetzt und im
Bereich zwischen den Bohrungen 17 auf beiden Seiten mit
Stützstegen 18 für die auf die Unterseite 9 des
Leistenkörpers 2 aufzusetzende Isolierstoffplatte 4 versehen.
Die Isolierstoffplatte 4 weist eine der Anzahl der
Kontaktelemente 3 entsprechende Anzahl von metallisierten
Durchführungen 19 auf. Die Metallisierung der Durchführungen
19 geht an der Oberseite 20 der Isolierstoffplatte 4 jeweils
in einen Kontaktelementleiter 21 über. Weiterhin ist auf die
Oberseite 20 der Isolierstoffplatte 4 randseitig umlaufend
ein Masseleiter 22 aufmetallisiert, der sich auch auf die
langen Randseiten 23 und die kurzen Randseiten 24 der
Isolierstoffplatte 4 erstreckt. Die elektrisch leitende
Verbindung zwischen den Kontaktelementleitern 21 und dem
Masseleiter 22 stellen kapazitive Filterelemente 25 in Form
von kapazitiven und/oder induktiven SMD (surface mounted
device)-Elementen dar, die hierbei jeweils mit ihrer einen
Elektrode an einem Kontaktelementleiter 21 und mit ihrer
anderen Elektrode am Masseleiter 22 angelötet sind.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Randseiten 23 und 24 mit
schneidartigen Verstärkungen 26 versehen, die in unter sich
gleichen Abständen am Plattenumfang verteilt angeordnet sind.
Die auf seiten der kurzen Randseiten 24 der
Isolierstoffplatte 4 bzw. der kurzen Seiten 27 des
Leistenkörpers 2 vorgesehenen Durchführungen 28 bzw. 29
dienen der Befestigung des Filter-Steckverbinders 1 auf einer
Schaltungsplatine oder an einer Gerätewand mittels
Befestigungsschrauben, denen die Gewindebuchsen 6 als
Gegenmuttern dienen.
Die Isolierstoffplatte 4 ist in ihren randseitigen
Abmessungen an die Abmessungen der Aufnahmeöffnung 30 des
Abschirmgehäuses 5 angepaßt. Der Filter-Steckverbinders 1,
der nochmals im zusammengebauten Zustand in Fig. 2
dargestellt ist, läßt sich außerordentlich einfach
zusammenbauen. In einem ersten Schritt werden die
Gewindebuchsen 6 und der mit den Kontaktelementen 3 bestückte
Leistenkörper 2 von unten in das Abschirmgehäuse 5 durch
dessen Aufnahmeöffnung 30 eingeschoben. Anschließend wird in
einem zweiten Schritt die Isolierstoffplatte 4 auf die
Kontaktelemente 3 an der Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 so
aufgesetzt, daß diese mit ihren Einpreß-Kontaktköpfen 10
durch die ihnen zugeordneten Durchführungen 19 in der
Isolierstoffplatte 4 hindurchragen. Der Öffnungsdurchmesser
der Durchführungen 19 ist dabei so gewählt, daß die Einpreß-
Kontaktköpfe 10 deformationsfrei durch die Durchführungen 19
hindurch gesteckt werden können. In einem dritten Schritt
wird die Isolierstoffplatte 4 einerseits in ihren
Durchführungen 19 mit den Kontaktelementen 3 im Bereich ihrer
Einpreßzone 11 und andererseits mit ihren randseitigen
schneidartigen Verstärkungen 26 mit dem Abschirmgehäuse 5
verpreßt. Zum Schluß werden noch die an den langen
Seitenwänden 31 eingeschnittenen Laschen 32 nach innen in die
Ausnehmungen 15 an den leistenförmigen Ansätzen 14 des
Leistenkörpers 2 abgebogen und damit der Leistenkörper 2 auch
formschlüssig mit dem Abschirmgehäuse 5 verbunden.
Die in Fig. 3 in Explosionsdarstellung und in Fig. 4
zusammengebaut in Perspektive gezeigte zweite Ausführungform
eines Filter-Steckverbinders 1 unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nur geringfügig.
Bei der Isolierstoffplatte 4 fehlen hier die schneidartigen
Verstärkungen sowohl an den langen Randseiten 23 als auch an
den kurzen Randseite 24. Weiterhin sind hier in die langen
Seitenwände 31 und die kurzen Seitenwände 33 des
Abschirmgehäuses 5 geprägte Federlamellen 34 eingeschnitten,
die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses
5 angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite mit der
Aufnahmeöffnung 30 ausgerichtet sind.
Der Filter-Steckverbinder 1 nach Fig. 3, der wie bereits
erwähnt nochmals im zusammengebauten Zustand in Fig. 4
dargestellt ist, läßt sich ebenfalls außerordentlich einfach
zusammenbauen.
In einem ersten Schritt werden wiederum die Gewindebuchsen 6
und der mit den Kontaktelementen 3 bestückte Leistenkörper 2
von unten in das Abschirmgehäuse 5 durch dessen
Aufnahmeöffnung 30 eingeschoben. Anschließend wird in einem
zweiten Schritt die Isolierstoffplatte 4 auf die
Kontaktelemente 3 an der Unterseite des Leistenkörpers 2
wiederum so aufgesetzt, daß diese mit ihren Einpreß-
Kontaktköpfen 10 durch die ihnen zugeordneten Durchführungen
19 in der Isolierstoffplatte 4 hindurchragen. In einem
dritten Schritt wird die Isolierstoffplatte 4 einerseits
wiederum in ihren Durchführungen 19 mit den Kontaktelementen
3 im Bereich ihrer Einpreßzone 11 verpreßt. Andererseits
verbinden sich gleichzeitig die Federlamellen 34 des
Abschirmgehäuses 5 unter Federkraft kontaktgebend mit den
metallisierten Randseiten 23 und 24 der Isolierstoffplatte 4.
Zum Schluß werden noch die an den langen Seitenwänden 31 des
Abschirmgehäuses 5 eingeschnittenen Laschen 32 nach innen in
die Ausnehmungen 15 an den leistenförmigen Ansätzen 14 des
Leistenkörpers 2 abgebogen und damit der Leistenkörper 2
wiederum formschlüssig mit dem Abschirmgehäuse 5 verbunden.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Filter-
Steckverbindern 1 sind die Isolierstoffplatten 4 so auf die
Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 aufgesetzt, daß sich die
Filterelemente 25 auf seiten der Einpreß-Kontaktköpfe 10
befinden. Die Isolierstoffplatte 4 kann aber auch umgedreht
auf die Unterseite 9 des Leistenkörpers aufgesetzt werden.
Dies ist möglich, weil die Unterseite 9 in ihrem
Mittenbereich mit den Bohrungen 17 für die Kontaktelemente 3
abgesetzt und damit Raum für die Aufnahme der Filterelemente
25 geschaffen ist.
Bei der dritten Ausführungsform, von der Fig. 5 den
Leistenkörper 35 und Fig. 6 das Abschirmgehäuse 5 zeigt, wird
als Träger für das Filter die Unterseite 9 des Leistenkörpers
35, und zwar deren abgesetztes verbreitertes Mittelteil 36
vorgesehen. Die langen Seiten 13 des Leistenkörpers 35
bestehen hier aus dem Mittelseitenstück 37 und zwei sich auf
beiden Seiten daran anschließenden Randseitenstücken 38. Der
Masseleiter 22, der sich wiederum über die langen Seiten 13
und die kurzen Seiten 27 des Leistenkörpers 35 erstreckt,
weist an der Unterseite 9 im Mittelteil 36 für jedes
kapazitive Filterelement 25 eine nicht näher bezeichnete
Anschlußbahn auf. Die metallisierten Durchführungen 19 an der
Unterseite 9 im Bereich des Mittelteils 36 gehen unmittelbar
in die Bohrungen 17 für die durch den Leistenkörper 35
hindurch zu steckenden Kontaktelemente 3 über. In Fig. 5 ist
lediglich ein Kontaktelement 3 angegeben, das auf seiten
seines Einpreß-Kontaktkopfes 10 zur Realisierung eines
Filter-Winkelsteckverbinders um 90° abgebogen ist. Hiermit
soll lediglich angedeutet werden, daß der Filter-
Steckverbinder nicht nur als gerader Filter-Steckverbinder
ausgeführt werden kann.
Das Abschirmgehäuse 5 das den Leistenkörper 35 aufnimmt,
entspricht wie Fig. 6 zeigt, dem Abschirmgehäuse 5 nach den
Fig. 3 und 4 mit dem Unterschied, daß hier in den langen
Seitenwänden 31 die äußere linke und die äußere rechte
Federlamelle 34 entfallen.
Beim Zusammenbau der in den Fig. 5 und 6 dargestellten
dritten Ausführungsform für einen Filter-Steckverbinders 1
werden in einem ersten Schritt die Kontaktelemente 3 mit
ihrer Steckseite in die Durchführungen 19 an der Unterseite 9
des Leistenkörpers 35 mit den sich daran anschließenden
Bohrungen 17 eingeführt und im Bereich ihrer Einpreßzone 11
mit den Durchführungen 19 verpreßt. Anschließend wird in
einem zweiten Schritt der Leistenkörper 35 mit den
Kontaktelementen 3 und den Filterelementen 25 von unten in
das Abschirmgehäuses 5 durch die Aufnahmeöffnung 30
eingeschoben. Dabei verbinden sich die Federlamellen 34 des
Abschirmgehäuses 5 unter Federkraft kontaktgebend mit den
metallisierten Mittelseitenstücken 37 und den kurzen
Seitenwänden 27 des Leistenkörpers 35. Anschließend sind dann
noch die Laschen 32 am Abschirmgehäuse 5 nach innen
umzubiegen.
1
= Filter-Steckverbinder
2,
35
= Leistenkörper
3
= Kontaktelement
4
= Isolierstoffplatte
5
= Abschirmgehäuse
6
= Gewindebuchse
7,
20
= Oberseite
8
= Deckenwand
9
= Unterseite
10
= Einpreß-Kontaktkopf
11
= Einpreßzone
12
= Anstauchung
13,
27
= Seite
14
= Ansatz
15
= Ausnehmung
16
= Mittenbereich
17
= Bohrung
18
= Stützsteg
19,
28,
29
= Durchführung
21
= Kontaktelementleiter
22
= Masseleiter
23,
24
= Randseite
25
= Filterelement
26
= Verstärkung
30
= Aufnahmeöffnung
31,
33
= Seitenwand
32
= Lasche
34
= Federlamelle
36
= Mittelteil
37
= Mittelseitenstück
38
= Randseitenstück
Claims (11)
1. Filter-Steckverbinder (1) mit Abschirmung, insbesondere in
Subminiaturausführung für Schaltungsplatinen, mit einem
Leistenkörper (2, 35) aus Isoliermaterial, der eine Anzahl
von zueinander parallelen in einem Raster angeordneten
Kontaktelementen (3) aufweist, die anschlußseitig mit
Kontaktköpfen versehen sind,
bei dem das aus Filterelementen (25) bestehende Filter auf der Unterseite des Leistenkörpers (2, 35) vorgesehen ist, die hierbei seiner Paarungsseite (Oberseite 7) entgegengesetzt ist,
bei dem die Kontaktelemente (3) über die Filterelemente (25) elektrisch leitend mit Massebezugspotential dadurch verbunden sind, daß sie jeweils mit ihrer einen Elektrode an einem mit ihrem zugehörigen Kontaktelement (3) verbundenen Kontaktelementleiter (21) und mit ihrer anderen Elektrode an einem ihnen allen gemeinsamen Masseleiter (22) angelötet sind,
bei dem die Kontaktelementleiter (21) und der Masseleiter (22) auf der Ober- oder Unterseite eines Trägers (4, 35) aus Isoliermaterial aufmetallisiert sind, der Durchführungen (19) für die Kontaktelemente (3) hat,
bei dem die Durchführungen (19) ebenfalls eine Metalli sierung aufweisen, die jeweils Teil eines Kontaktelementlei ters (21) sind und
bei dem die Kontaktelemente (3) in die Durchführungen (19) des Trägers (4, 35) eingepreßt sind und hierfür eine verformbare Einpreßzone aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenkörper (2, 35) in ein Abschirmgehäuse (5) eingefügt ist, das hierfür an seiner Unterseite eine Auf nahmeöffnung (30) hat,
daß der auf die Ober- oder Unterseite (9, 20) des Trägers (4, 35) in Form eines geeigneten Leitungsmusters aufmetallisierte Masseleiter (22) sich über die Ober- oder Unterseite (9, 20) hinaus auch auf die Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) erstreckt und
daß die leitende Verbindung zwischen dem Masseleiter (22) und dem Abschirmgehäuse (5) über die metallisierten Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) lötfrei herbeige führt ist.
bei dem das aus Filterelementen (25) bestehende Filter auf der Unterseite des Leistenkörpers (2, 35) vorgesehen ist, die hierbei seiner Paarungsseite (Oberseite 7) entgegengesetzt ist,
bei dem die Kontaktelemente (3) über die Filterelemente (25) elektrisch leitend mit Massebezugspotential dadurch verbunden sind, daß sie jeweils mit ihrer einen Elektrode an einem mit ihrem zugehörigen Kontaktelement (3) verbundenen Kontaktelementleiter (21) und mit ihrer anderen Elektrode an einem ihnen allen gemeinsamen Masseleiter (22) angelötet sind,
bei dem die Kontaktelementleiter (21) und der Masseleiter (22) auf der Ober- oder Unterseite eines Trägers (4, 35) aus Isoliermaterial aufmetallisiert sind, der Durchführungen (19) für die Kontaktelemente (3) hat,
bei dem die Durchführungen (19) ebenfalls eine Metalli sierung aufweisen, die jeweils Teil eines Kontaktelementlei ters (21) sind und
bei dem die Kontaktelemente (3) in die Durchführungen (19) des Trägers (4, 35) eingepreßt sind und hierfür eine verformbare Einpreßzone aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenkörper (2, 35) in ein Abschirmgehäuse (5) eingefügt ist, das hierfür an seiner Unterseite eine Auf nahmeöffnung (30) hat,
daß der auf die Ober- oder Unterseite (9, 20) des Trägers (4, 35) in Form eines geeigneten Leitungsmusters aufmetallisierte Masseleiter (22) sich über die Ober- oder Unterseite (9, 20) hinaus auch auf die Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) erstreckt und
daß die leitende Verbindung zwischen dem Masseleiter (22) und dem Abschirmgehäuse (5) über die metallisierten Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) lötfrei herbeige führt ist.
2. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirmge häuses (5) angepaßt ist,
daß die Randseiten (23, 24) der Isolier stoffplatte (4) darstellende Seitenwände schneiden- oder noppenartige Verstärkungen (26) aufweisen, die in vorgegebenen gegenseitigen Abständen am Umfang der Isolierstoffplatte (4) verteilt angeordnet sind.
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirmge häuses (5) angepaßt ist,
daß die Randseiten (23, 24) der Isolier stoffplatte (4) darstellende Seitenwände schneiden- oder noppenartige Verstärkungen (26) aufweisen, die in vorgegebenen gegenseitigen Abständen am Umfang der Isolierstoffplatte (4) verteilt angeordnet sind.
3. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirm gehäuses (5) angepaßt ist,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirm gehäuses (5) angepaßt ist,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
4. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger der Leistenkörper (35) ist, bei dem sich die Filterelemente (25), die metallisierten Durchführungen (19) mit ihren Kontaktelementleitern (21) und der sich auf die Seitenwände (13) des Leistenkörpers (35) erstreckende Masseleiter (22) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) angeordnet sind,
daß die metallisierten Durchführungen (19) an der Unter seite (9) des Leistenkörpers (35) in die Bohrungen (17) für die durch den Leistenkörper (35) hindurch zu steckenden Kon taktelemente (3) übergehen,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
daß der Träger der Leistenkörper (35) ist, bei dem sich die Filterelemente (25), die metallisierten Durchführungen (19) mit ihren Kontaktelementleitern (21) und der sich auf die Seitenwände (13) des Leistenkörpers (35) erstreckende Masseleiter (22) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) angeordnet sind,
daß die metallisierten Durchführungen (19) an der Unter seite (9) des Leistenkörpers (35) in die Bohrungen (17) für die durch den Leistenkörper (35) hindurch zu steckenden Kon taktelemente (3) übergehen,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
5. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktköpfe der Kontaktelemente (3) Einpreß- Kontaktköpfe (10) sind und
daß die Durchführungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) in ihrem Öffnungsquerschnitt so bemessen sind, daß die Kontaktelemente (3) mit ihren Einpreß-Kontaktköpfen (10) die Durchführungen (19) deformationsfrei passieren können.
daß die Kontaktköpfe der Kontaktelemente (3) Einpreß- Kontaktköpfe (10) sind und
daß die Durchführungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) in ihrem Öffnungsquerschnitt so bemessen sind, daß die Kontaktelemente (3) mit ihren Einpreß-Kontaktköpfen (10) die Durchführungen (19) deformationsfrei passieren können.
6. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur zusätzlichen Verankerung des Leistenkörpers (2,
35) im Abschirmgehäuse (5), in dessen Seitenwände (31, 33)
Laschen (32) eingeschnitten sind, die nach innen abgebogen in
am Leistenkörper (2, 35) vorgesehene Ausnehmungen (15) ein
greifen.
7. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterelemente (25) kapazitive und/oder induk
tive SMD (surface mounted device)-Elemente sind.
8. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einpreßzone (11) durch eine Anstauchung (12) in
Form von zwei lamellenartigen Ansätzen verwirklicht ist.
9. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbinders
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge häuse (5) durch seine Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) und andererseits in ihren randseitigen noppen- oder schneid artigen Verstärkungen (26) mit dem Abschirmgehäuse (5) ver preßt ist.
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge häuse (5) durch seine Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) und andererseits in ihren randseitigen noppen- oder schneid artigen Verstärkungen (26) mit dem Abschirmgehäuse (5) ver preßt ist.
10. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbin
ders nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge häuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) verpreßt ist und andererseits sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Federkraft kontaktgebend mit den Randseiten (23, 24) der Isolierstoffplatte (4) darstellenden Seitenwänden verbinden.
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge häuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) verpreßt ist und andererseits sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Federkraft kontaktgebend mit den Randseiten (23, 24) der Isolierstoffplatte (4) darstellenden Seitenwänden verbinden.
11. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbin
ders nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt die Kontaktelemente (3) mit ihrer Steckseite in die Durchführungen (19) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) in Verbindung mit den sich daran anschließenden Bohrungen (17) eingeführt und im Bereich ihrer Einpreßzone (11) in den Durchführungen (19) verpreßt sind und
daß anschließend in einem zweiten Schritt der Leisten körper (35) mit den Kontaktelementen (3) und den Filterele menten (25) von unten in das Abschirmgehäuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben wird. Dabei verbinden sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Feder kraft kontaktgebend mit den metallisierten Seitenwänden (13, 27) des Leistenkörpers (35).
daß in einem ersten Schritt die Kontaktelemente (3) mit ihrer Steckseite in die Durchführungen (19) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) in Verbindung mit den sich daran anschließenden Bohrungen (17) eingeführt und im Bereich ihrer Einpreßzone (11) in den Durchführungen (19) verpreßt sind und
daß anschließend in einem zweiten Schritt der Leisten körper (35) mit den Kontaktelementen (3) und den Filterele menten (25) von unten in das Abschirmgehäuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben wird. Dabei verbinden sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Feder kraft kontaktgebend mit den metallisierten Seitenwänden (13, 27) des Leistenkörpers (35).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712560A DE19712560C1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Filter-Steckverbinder mit Abschirmung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19712560C1 true DE19712560C1 (de) | 1998-08-13 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1997
- 1997-03-25 DE DE19712560A patent/DE19712560C1/de not_active Expired - Fee Related
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