DE19712560C1 - Filter-Steckverbinder mit Abschirmung - Google Patents

Filter-Steckverbinder mit Abschirmung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter-Steckverbinder mit Abschirmung, insbesondere in Subminiaturausführung für Schaltungsplatinen, mit einem Leistenkörper aus Isoliermate­ rial, der eine Anzahl von zueinander parallelen in einem Ra­ ster angeordneten Kontaktelementen aufweist, die anschlußsei­ tig mit Kontaktköpfen versehen sind, bei dem das aus Filtere­ lementen bestehende Filter auf der Unterseite des Leistenkör­ pers vorgesehen ist, die hierbei seiner Paarungsseite (Oberseite) entgegengesetzt ist, bei dem die Kontaktelemen­ te über die Filterelemente elektrisch leitend mit Massebe­ zugspotential dadurch verbunden sind, daß sie jeweils mit ih­ rer einen Elektrode an einem mit ihrem zugehörigen Kontakte­ lement verbundenen Kontaktelementleiter und mit ihrer anderen Elektrode an einem ihnen allen gemeinsamen Masseleiter ange­ lötet sind, bei dem die Kontaktelementleiter und der Masse­ leiter auf der Ober- oder Unterseite eines Trägers aus Iso­ liermaterial aufmetallisiert sind, der Durchführungen für die Kontaktelemente hat, bei dem die Durchführungen ebenfalls ei­ ne Metallisierung aufweisen, die jeweils Teil eines Kontakte­ lementleiters sind und bei dem die Kontaktelemente in die Durchführungen des Trägers eingepreßt sind und hierfür eine verformbare Einpreßzone aufweisen.
Durch die DE 295 19 701 U1 ist ein solcher Filter-Steckverbinder bekannt, bei dem die Abschirmung aus wenigstens zwei Teilen besteht, die am Leistenkörper anzu­ bringen sind und gegebenenfalls miteinander verlötet werden müssen. Der Zusammenbau dieses bekannten Filter- Steckverbinders gestaltet sich daher in der Fertigung relativ zeitaufwendig.
Eine weitere Ausführungsform für einen solchen Filter- Steckverbinder ist durch die US 49 59 626 be­ kannt, bei dem die Abschirmung sogar aus drei Teilen zusam­ mengefügt werden muß.
Bei dem durch die DE 43 11 639 A1 schließlich noch bekannten Filter-Steckverbinder wird lediglich von einem teilweise in den Leistenkörper eingelassenen Masseblech Ge­ brauch gemacht, das nur eine begrenzte, für viele Anwendungfälle nicht ausreichende Schirmwirkung ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Filter- Steckverbinder der vorstehend beschriebenen Art eine weitere konstruktive Lösung anzugeben, die einerseits eine einwand­ freie Abschirmung des Filter-Steckverbinders gewährleistet und andererseits im Fertigungsablauf seinen Zusammenbau be­ sonders einfach gestaltet.
Diese Aufgabe wird für einen solchen Filter-Steckverbinder gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Leistenkörper in ein Abschirmgehäuse eingefügt ist, das hierfür an seiner Un­ terseite eine Aufnahmeöffnung hat, daß der auf die Ober- oder Unterseite des Trägers in Form eines geeigneten Leitungsmu­ sters aufmetallisierte Masseleiter sich über die Ober- oder Unterseite hinaus auch auf die Seitenwände des Trägers erstreckt und daß die leitende Verbindung zwischen dem Masseleiter und dem Abschirmgehäuse über die metallisierten Seitenwände des Trä­ gers lötfrei herbeigeführt ist.
Drei vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes nach Pa­ tentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 angege­ ben. In den Patentansprüchen 9 bis 11 sind weiterhin für den Zusammenbau von jeder dieser drei Ausführungsformen zweckmä­ ßige Verfahrensschritte aufgezeigt. Außerdem sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Gegenstände nach den Patentansprüchen 1 bis 4 in den Patentansprüchen 5 bis 8 angegeben.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 der Filter-Steckverbinder nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 der Filter-Steckverbinder nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung des Leistenkörpers bei einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung des Abschirmgehäuses bei der dritten Ausführungsform entsprechend Fig. 5
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform eines Filter-Steckverbinders 1 besteht aus einem Leistenkörper 2 mit einer Anzahl von zueinander parallel in einem Raster angeordneten Kontaktelementen 3, einem Träger für das Filter in Form einer Isolierstoffplatte 4, einem Abschirmgehäuse 5 und zwei Gewindebuchsen 6 aus Metall.
Die aus der Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 herausragenden Enden der Kontaktelemente 3 sind mit Einpreß-Kontaktköpfen 10 versehen und weisen unterhalb ihrer Einpreß-Kontaktköpfe 10 jeweils eine Einpreßzone 11 in Form einer Anstauchung 12 auf. An der Unterseite 9 ist der Leistenkörper 2 auf seinen beiden langen Seiten 13 durch leistenartige Ansätze 14 verbreitert, die mit Ausnehmungen 15 versehen sind. Die Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 ist im Mittenbereich 16 mit den Bohrungen 17 für die Aufnahme der Kontaktelemente 3 abgesetzt und im Bereich zwischen den Bohrungen 17 auf beiden Seiten mit Stützstegen 18 für die auf die Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 aufzusetzende Isolierstoffplatte 4 versehen.
Die Isolierstoffplatte 4 weist eine der Anzahl der Kontaktelemente 3 entsprechende Anzahl von metallisierten Durchführungen 19 auf. Die Metallisierung der Durchführungen 19 geht an der Oberseite 20 der Isolierstoffplatte 4 jeweils in einen Kontaktelementleiter 21 über. Weiterhin ist auf die Oberseite 20 der Isolierstoffplatte 4 randseitig umlaufend ein Masseleiter 22 aufmetallisiert, der sich auch auf die langen Randseiten 23 und die kurzen Randseiten 24 der Isolierstoffplatte 4 erstreckt. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktelementleitern 21 und dem Masseleiter 22 stellen kapazitive Filterelemente 25 in Form von kapazitiven und/oder induktiven SMD (surface mounted device)-Elementen dar, die hierbei jeweils mit ihrer einen Elektrode an einem Kontaktelementleiter 21 und mit ihrer anderen Elektrode am Masseleiter 22 angelötet sind.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die Randseiten 23 und 24 mit schneidartigen Verstärkungen 26 versehen, die in unter sich gleichen Abständen am Plattenumfang verteilt angeordnet sind. Die auf seiten der kurzen Randseiten 24 der Isolierstoffplatte 4 bzw. der kurzen Seiten 27 des Leistenkörpers 2 vorgesehenen Durchführungen 28 bzw. 29 dienen der Befestigung des Filter-Steckverbinders 1 auf einer Schaltungsplatine oder an einer Gerätewand mittels Befestigungsschrauben, denen die Gewindebuchsen 6 als Gegenmuttern dienen.
Die Isolierstoffplatte 4 ist in ihren randseitigen Abmessungen an die Abmessungen der Aufnahmeöffnung 30 des Abschirmgehäuses 5 angepaßt. Der Filter-Steckverbinders 1, der nochmals im zusammengebauten Zustand in Fig. 2 dargestellt ist, läßt sich außerordentlich einfach zusammenbauen. In einem ersten Schritt werden die Gewindebuchsen 6 und der mit den Kontaktelementen 3 bestückte Leistenkörper 2 von unten in das Abschirmgehäuse 5 durch dessen Aufnahmeöffnung 30 eingeschoben. Anschließend wird in einem zweiten Schritt die Isolierstoffplatte 4 auf die Kontaktelemente 3 an der Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 so aufgesetzt, daß diese mit ihren Einpreß-Kontaktköpfen 10 durch die ihnen zugeordneten Durchführungen 19 in der Isolierstoffplatte 4 hindurchragen. Der Öffnungsdurchmesser der Durchführungen 19 ist dabei so gewählt, daß die Einpreß- Kontaktköpfe 10 deformationsfrei durch die Durchführungen 19 hindurch gesteckt werden können. In einem dritten Schritt wird die Isolierstoffplatte 4 einerseits in ihren Durchführungen 19 mit den Kontaktelementen 3 im Bereich ihrer Einpreßzone 11 und andererseits mit ihren randseitigen schneidartigen Verstärkungen 26 mit dem Abschirmgehäuse 5 verpreßt. Zum Schluß werden noch die an den langen Seitenwänden 31 eingeschnittenen Laschen 32 nach innen in die Ausnehmungen 15 an den leistenförmigen Ansätzen 14 des Leistenkörpers 2 abgebogen und damit der Leistenkörper 2 auch formschlüssig mit dem Abschirmgehäuse 5 verbunden.
Die in Fig. 3 in Explosionsdarstellung und in Fig. 4 zusammengebaut in Perspektive gezeigte zweite Ausführungform eines Filter-Steckverbinders 1 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nur geringfügig. Bei der Isolierstoffplatte 4 fehlen hier die schneidartigen Verstärkungen sowohl an den langen Randseiten 23 als auch an den kurzen Randseite 24. Weiterhin sind hier in die langen Seitenwände 31 und die kurzen Seitenwände 33 des Abschirmgehäuses 5 geprägte Federlamellen 34 eingeschnitten, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses 5 angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite mit der Aufnahmeöffnung 30 ausgerichtet sind.
Der Filter-Steckverbinder 1 nach Fig. 3, der wie bereits erwähnt nochmals im zusammengebauten Zustand in Fig. 4 dargestellt ist, läßt sich ebenfalls außerordentlich einfach zusammenbauen.
In einem ersten Schritt werden wiederum die Gewindebuchsen 6 und der mit den Kontaktelementen 3 bestückte Leistenkörper 2 von unten in das Abschirmgehäuse 5 durch dessen Aufnahmeöffnung 30 eingeschoben. Anschließend wird in einem zweiten Schritt die Isolierstoffplatte 4 auf die Kontaktelemente 3 an der Unterseite des Leistenkörpers 2 wiederum so aufgesetzt, daß diese mit ihren Einpreß- Kontaktköpfen 10 durch die ihnen zugeordneten Durchführungen 19 in der Isolierstoffplatte 4 hindurchragen. In einem dritten Schritt wird die Isolierstoffplatte 4 einerseits wiederum in ihren Durchführungen 19 mit den Kontaktelementen 3 im Bereich ihrer Einpreßzone 11 verpreßt. Andererseits verbinden sich gleichzeitig die Federlamellen 34 des Abschirmgehäuses 5 unter Federkraft kontaktgebend mit den metallisierten Randseiten 23 und 24 der Isolierstoffplatte 4. Zum Schluß werden noch die an den langen Seitenwänden 31 des Abschirmgehäuses 5 eingeschnittenen Laschen 32 nach innen in die Ausnehmungen 15 an den leistenförmigen Ansätzen 14 des Leistenkörpers 2 abgebogen und damit der Leistenkörper 2 wiederum formschlüssig mit dem Abschirmgehäuse 5 verbunden.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Filter- Steckverbindern 1 sind die Isolierstoffplatten 4 so auf die Unterseite 9 des Leistenkörpers 2 aufgesetzt, daß sich die Filterelemente 25 auf seiten der Einpreß-Kontaktköpfe 10 befinden. Die Isolierstoffplatte 4 kann aber auch umgedreht auf die Unterseite 9 des Leistenkörpers aufgesetzt werden. Dies ist möglich, weil die Unterseite 9 in ihrem Mittenbereich mit den Bohrungen 17 für die Kontaktelemente 3 abgesetzt und damit Raum für die Aufnahme der Filterelemente 25 geschaffen ist.
Bei der dritten Ausführungsform, von der Fig. 5 den Leistenkörper 35 und Fig. 6 das Abschirmgehäuse 5 zeigt, wird als Träger für das Filter die Unterseite 9 des Leistenkörpers 35, und zwar deren abgesetztes verbreitertes Mittelteil 36 vorgesehen. Die langen Seiten 13 des Leistenkörpers 35 bestehen hier aus dem Mittelseitenstück 37 und zwei sich auf beiden Seiten daran anschließenden Randseitenstücken 38. Der Masseleiter 22, der sich wiederum über die langen Seiten 13 und die kurzen Seiten 27 des Leistenkörpers 35 erstreckt, weist an der Unterseite 9 im Mittelteil 36 für jedes kapazitive Filterelement 25 eine nicht näher bezeichnete Anschlußbahn auf. Die metallisierten Durchführungen 19 an der Unterseite 9 im Bereich des Mittelteils 36 gehen unmittelbar in die Bohrungen 17 für die durch den Leistenkörper 35 hindurch zu steckenden Kontaktelemente 3 über. In Fig. 5 ist lediglich ein Kontaktelement 3 angegeben, das auf seiten seines Einpreß-Kontaktkopfes 10 zur Realisierung eines Filter-Winkelsteckverbinders um 90° abgebogen ist. Hiermit soll lediglich angedeutet werden, daß der Filter- Steckverbinder nicht nur als gerader Filter-Steckverbinder ausgeführt werden kann.
Das Abschirmgehäuse 5 das den Leistenkörper 35 aufnimmt, entspricht wie Fig. 6 zeigt, dem Abschirmgehäuse 5 nach den Fig. 3 und 4 mit dem Unterschied, daß hier in den langen Seitenwänden 31 die äußere linke und die äußere rechte Federlamelle 34 entfallen.
Beim Zusammenbau der in den Fig. 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsform für einen Filter-Steckverbinders 1 werden in einem ersten Schritt die Kontaktelemente 3 mit ihrer Steckseite in die Durchführungen 19 an der Unterseite 9 des Leistenkörpers 35 mit den sich daran anschließenden Bohrungen 17 eingeführt und im Bereich ihrer Einpreßzone 11 mit den Durchführungen 19 verpreßt. Anschließend wird in einem zweiten Schritt der Leistenkörper 35 mit den Kontaktelementen 3 und den Filterelementen 25 von unten in das Abschirmgehäuses 5 durch die Aufnahmeöffnung 30 eingeschoben. Dabei verbinden sich die Federlamellen 34 des Abschirmgehäuses 5 unter Federkraft kontaktgebend mit den metallisierten Mittelseitenstücken 37 und den kurzen Seitenwänden 27 des Leistenkörpers 35. Anschließend sind dann noch die Laschen 32 am Abschirmgehäuse 5 nach innen umzubiegen.
Bezugszeichenliste
1
= Filter-Steckverbinder
2,
35
= Leistenkörper
3
= Kontaktelement
4
= Isolierstoffplatte
5
= Abschirmgehäuse
6
= Gewindebuchse
7,
20
= Oberseite
8
= Deckenwand
9
= Unterseite
10
= Einpreß-Kontaktkopf
11
= Einpreßzone
12
= Anstauchung
13,
27
= Seite
14
= Ansatz
15
= Ausnehmung
16
= Mittenbereich
17
= Bohrung
18
= Stützsteg
19,
28,
29
= Durchführung
21
= Kontaktelementleiter
22
= Masseleiter
23,
24
= Randseite
25
= Filterelement
26
= Verstärkung
30
= Aufnahmeöffnung
31,
33
= Seitenwand
32
= Lasche
34
= Federlamelle
36
= Mittelteil
37
= Mittelseitenstück
38
= Randseitenstück

Claims (11)

1. Filter-Steckverbinder (1) mit Abschirmung, insbesondere in Subminiaturausführung für Schaltungsplatinen, mit einem Leistenkörper (2, 35) aus Isoliermaterial, der eine Anzahl von zueinander parallelen in einem Raster angeordneten Kontaktelementen (3) aufweist, die anschlußseitig mit Kontaktköpfen versehen sind,
bei dem das aus Filterelementen (25) bestehende Filter auf der Unterseite des Leistenkörpers (2, 35) vorgesehen ist, die hierbei seiner Paarungsseite (Oberseite 7) entgegengesetzt ist,
bei dem die Kontaktelemente (3) über die Filterelemente (25) elektrisch leitend mit Massebezugspotential dadurch verbunden sind, daß sie jeweils mit ihrer einen Elektrode an einem mit ihrem zugehörigen Kontaktelement (3) verbundenen Kontaktelementleiter (21) und mit ihrer anderen Elektrode an einem ihnen allen gemeinsamen Masseleiter (22) angelötet sind,
bei dem die Kontaktelementleiter (21) und der Masseleiter (22) auf der Ober- oder Unterseite eines Trägers (4, 35) aus Isoliermaterial aufmetallisiert sind, der Durchführungen (19) für die Kontaktelemente (3) hat,
bei dem die Durchführungen (19) ebenfalls eine Metalli­ sierung aufweisen, die jeweils Teil eines Kontaktelementlei­ ters (21) sind und
bei dem die Kontaktelemente (3) in die Durchführungen (19) des Trägers (4, 35) eingepreßt sind und hierfür eine verformbare Einpreßzone aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenkörper (2, 35) in ein Abschirmgehäuse (5) eingefügt ist, das hierfür an seiner Unterseite eine Auf­ nahmeöffnung (30) hat,
daß der auf die Ober- oder Unterseite (9, 20) des Trägers (4, 35) in Form eines geeigneten Leitungsmusters aufmetallisierte Masseleiter (22) sich über die Ober- oder Unterseite (9, 20) hinaus auch auf die Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) erstreckt und
daß die leitende Verbindung zwischen dem Masseleiter (22) und dem Abschirmgehäuse (5) über die metallisierten Seitenwände (23/24, 13/27) des Trägers (4, 35) lötfrei herbeige­ führt ist.
2. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirmge­ häuses (5) angepaßt ist,
daß die Randseiten (23, 24) der Isolier­ stoffplatte (4) darstellende Seitenwände schneiden- oder noppenartige Verstärkungen (26) aufweisen, die in vorgegebenen gegenseitigen Abständen am Umfang der Isolierstoffplatte (4) verteilt angeordnet sind.
3. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger eine Isolierstoffplatte (4) ist, die in ihren Abmessungen an die Aufnahmeöffnung (30) des Abschirm­ gehäuses (5) angepaßt ist,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
4. Filter-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger der Leistenkörper (35) ist, bei dem sich die Filterelemente (25), die metallisierten Durchführungen (19) mit ihren Kontaktelementleitern (21) und der sich auf die Seitenwände (13) des Leistenkörpers (35) erstreckende Masseleiter (22) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) angeordnet sind,
daß die metallisierten Durchführungen (19) an der Unter­ seite (9) des Leistenkörpers (35) in die Bohrungen (17) für die durch den Leistenkörper (35) hindurch zu steckenden Kon­ taktelemente (3) übergehen,
daß das Abschirmgehäuse (5) ein Federblechgehäuse ist, in dessen Seitenwände (31, 33) geprägte Federlamellen (34) eingeschnitten sind, die in vorgegebenen Abständen am Umfang des Abschirmgehäuses (5) verteilt angeordnet und senkrecht zu dessen Unterseite ausgerichtet sind.
5. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktköpfe der Kontaktelemente (3) Einpreß- Kontaktköpfe (10) sind und
daß die Durchführungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) in ihrem Öffnungsquerschnitt so bemessen sind, daß die Kontaktelemente (3) mit ihren Einpreß-Kontaktköpfen (10) die Durchführungen (19) deformationsfrei passieren können.
6. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Verankerung des Leistenkörpers (2, 35) im Abschirmgehäuse (5), in dessen Seitenwände (31, 33) Laschen (32) eingeschnitten sind, die nach innen abgebogen in am Leistenkörper (2, 35) vorgesehene Ausnehmungen (15) ein­ greifen.
7. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (25) kapazitive und/oder induk­ tive SMD (surface mounted device)-Elemente sind.
8. Filter-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpreßzone (11) durch eine Anstauchung (12) in Form von zwei lamellenartigen Ansätzen verwirklicht ist.
9. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbinders nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge­ häuse (5) durch seine Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier­ stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh­ rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier­ stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) und andererseits in ihren randseitigen noppen- oder schneid­ artigen Verstärkungen (26) mit dem Abschirmgehäuse (5) ver­ preßt ist.
10. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbin­ ders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt der mit den Kontaktelementen (3) bestückte Leistenkörper (2) von unten in das Abschirmge­ häuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben ist,
daß anschließend in einem zweiten Schritt die Isolier­ stoffplatte (4) auf die Kontaktelemente (3) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (2) so aufgesetzt ist, daß diese mit ihren Kontaktköpfen durch die ihnen zugeordneten Durchfüh­ rungen (19) in der Isolierstoffplatte (4) hindurchragen und
daß schließlich in einem dritten Schritt die Isolier­ stoffplatte (4) einerseits in ihren Durchführungen (19) mit den Kontaktelementen (3) im Bereich ihrer Einpreßzone (11) verpreßt ist und andererseits sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Federkraft kontaktgebend mit den Randseiten (23, 24) der Isolierstoffplatte (4) darstellenden Seitenwänden verbinden.
11. Verfahren für den Zusammenbau eines Filter-Steckverbin­ ders nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt die Kontaktelemente (3) mit ihrer Steckseite in die Durchführungen (19) an der Unterseite (9) des Leistenkörpers (35) in Verbindung mit den sich daran anschließenden Bohrungen (17) eingeführt und im Bereich ihrer Einpreßzone (11) in den Durchführungen (19) verpreßt sind und
daß anschließend in einem zweiten Schritt der Leisten­ körper (35) mit den Kontaktelementen (3) und den Filterele­ menten (25) von unten in das Abschirmgehäuse (5) durch dessen Aufnahmeöffnung (30) eingeschoben wird. Dabei verbinden sich die Federlamellen (34) des Abschirmgehäuses (5) unter Feder­ kraft kontaktgebend mit den metallisierten Seitenwänden (13, 27) des Leistenkörpers (35).
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