DE3037480C2 - Elektronisches Übersetzungsgerät - Google Patents
Elektronisches ÜbersetzungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Überscizungsgeräi gemäß dem Oberbegriff des Patent
Der in der Herstellung von integrierten Halbleiterschaltkreisen in jüngster Zeit erzielte technische Fortschritt
hat zu einer erheblichen Steigerung der Speicherkapazität von Halbleiter-Mikrobausteinen geführt
und damit auch die Herstellung kompakter elektronischer Übersetzungsgeräte ermöglicht, bei denen das
Übersetzungsergebnis meist als Wortanzeige oder in Sprachform ausgegeben wird, da ein Ausdrucken vollständiger
Sätze insbesondere auch in bezug auf die dann häufig erforderliche Berücksichtigung landesspezifischer
Formatierungsvorschriften zumindest bei kleinen kompakten Übersetzungsgeräten mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden ist.
So ist z. B. aus der DE-OS 28 54 837 ein elektronisches Übersetzungsgerät der eingangs genannten Art
bekannt, in das mehrere Wörter einer ersten Sprache eingebbar sind, die daraufhin Wort für Wort automatisch
aus der ersten in eine zweite Sprache übersetzt werden. Die eingegebenen und übersetzten Wörter
werden hierbei gleichzeitig in zwei parallelen Zeilen angezeigt, wobei zusätzlich eine Sprachausgabe der
übersetzten Wörter möglich ist. Zur Erleichterung und Beschleunigung der Eingabe der zu übersetzten Wörter
der ersten Sprache, insbesondere der Eingabe von häufig benutzten Redewendungen, sind außer Buchstaben-Eingabetasten
darüber hinaus auch Eingabetasten vorhanden, über die ein oder mehrere Wörter durch einen
einzigen Tastendruck eingegeben werden können. Nach Eingabe einer solchen Redewendung werden die Adressen
eines Wortspeichers des Übersetzungsgeräts daraufhin abgefragt, ob in der zweiten Sprache eine korrespondierende
Redewendung vorhanden ist, die in einem solchen Fall dann Verwendung findet. Ist jedoch keine
korrespondierende Redewendung abgespeichert, so erfolgt lediglich eine Anzeige des NichtVorhandenseins
dieser Redewendung und damit keine Übersetzung der eingegeDenen Wörter. Wird dagegen keine korrespondierende
Redewendung gesucht, so wird eine eingegebene Buohstabenfolge lediglich als Wort beurteilt, dessen
grammatikalische Form, d. h. dessen Ausgabe als Nomen, Adjektiv oder dergleichen, durch Tastenbetätigung
wählbar ist. Hierbei muß sich die Bedienungsperson einen kurzen Satz aus den gleichzeitig angezeigten
Wörtern selbst zusammenstellen. Die Option, ein formatiertes Ausdrucken dieser einfachen wortweisen Übersetzung
unter Berücksichtigung landesspezifischer Eigenheiten zu generieren, ist somit nicht gegeben.
Weiterhin ist aus der US-PS 40 92 523 ein Kleinrechner bekannt, der eine einfache Umrechnung zwischen
unterschiedlichen Maßsystemen, Landeswährungen und dergleichen ermöglicht, indem ein in den Rechner eingegebener
umzurechnender Wert zunächst mit einem z. B. einer ersten Landeswährung zugeordneten Umrechnungsfaktor
multipliziert und das Ergebnis anschließend durch einen einer zweiten Landeswährung zugeordneten
Umrechnungsfaktor dividiert und sodann visuell angezeigt wird. Das Problem der Berücksichtigung landesspezifischer
Formatierungsvorschriften beim Übersetzen und Ausdrucken ganzer Sätze in einer Fremdsprache
z. B. in Briefform ist hierbei jedoch nicht gegeben.
Darüber hinaus ist aus der Literaturslclle »Impact of Science on Society«, 1/1960, Unesco, Seilen 26 bis 44, die
Möglichkeit bekannt, Übersetzungen von Spniehlexlen
mil Hilfe von entsprechend leistungsfähigen Reeheinmlagen
programmgesteuert vorzunehmen, wobei der hierbei wesentlichen Berücksichtung grammatikalischer
Vorschriften, wie ζ. B. dei Berücksichtung von Stellungsregeln
bei Adjektiven usw., unter Verwendung entsprechender Speicherdaten besondere Beachtung
geschenkt wird. Einerseits beziehen sich diese mehr ihcoretischcn Betrachtungen im wesentlichen auf eine
entsprechende Programmausrüstung für größere Rechcnanlagcn. Andererseits bleiben jedoch auch hier die
beim landesspezifischen formatierten Ausdrucken von Übersetzungstexten zwangsläufig auftretenden Probleme
weitgehend unberücksichtigt
Der Erfindung liegt hier die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Übersetzungsgerät der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, daß bei kompaktem Aufbau die Übersetzungstexte auch unter Berücksichtung
jeweiliger landesspezifischer Formatierungsvor-Schriften auf einfache Weise darstellbar und ausdruckbar
sind.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß sind somit eine Punkttaste zur Eingäbe
und Kennzeichnung von vollständigen Sätzen eiiier zu übersetzenden ersten Sprache sowie eine Speichereinrichtung
zur Abspeicherung von Formatierungsvorschriften, die die räumliche Anordnung der in eine
zweite Sprache übersetzten Wörter auf einem Schriftstück angeben, vorgesehen, wobei über eine Formatierungswahltaste
entweder eine aufeinanderfolgende oder aber eine formatierte Ausgabe der übersetzten
Wörter wählbar ist und eine Bereitstellungseinrichtung die in die zweite Sprache übersetzten Sätze in Abhängigkeit
von der Betätigung der Formatierungswahltaste bereitstellt.
Auf diese Weise kann z. B. bei einer Datumseingabe das Ausdrucken von Tages-, Monats- und Jahresangaben
in der richtigen Reihenfolge vorgenommen oder z. B. beim Ausdrucken von ganzen Textabsätzen jeweils
zu Beginn ein entsprechender Leerraum eingefügt werden, usw.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Übersetzungsgeräts mit
einem Drucker und
F i g. 2 ein schematisches Logik-Blockschaltbild der bei dem Übersetzungsgerät gemäß Fi g. 1 verwendeten
Schaltung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Überseizungsgcräis
in schematischer perspektivischer Ansicht, das mit einer Tastengruppe 1 versehen ist, die Buchstabentasten
A bis Z Zifferntasten 0 bis 9 und Funktionstasten + , , χ , : usw. enthält. Im unteren rechten Bereich
der Tastengruppe 1 ist eine »END«-Taste la gezeigt, die nach Eingabe eines Wortes einer zu übersetzenden
ersten Sprache betätigt wird, wodurch die mittels der Tasten bis zu diesem Zeitpunkt eingegebene
alphabetische Information als ein Wort in eine zweite Sprache umgesetzt wird. Ferner ist eine Punkttaste \b
vorgesehen, die nach Eingabe eines Satzes in der zu übersetzenden ersten Sprache betätigt wird, wodurch
die mittels der Tasten bis zu diesem Zeitpunkt eingegebenen Wörter als ein Satz in die zweite Sprache umgesetzt
werden. Die auf diese Weise als ein Wort oder ein Satz erhaltene zweite Sprache wird über einen Lautsprechers
in Sprachform abgegeben.
Ferner ist oberhalb der Tas.tengruppe 1 eine Formatierungswähltaste
2 angebracht, mit der bei einer »Druck«-Betriebsart (PRT) das Übersetzungsergebnis
in aufeinanderfolgender Anordnung ohne hinschränkung auf eine bestimmte Form bzw. ein bestimmtes Format
abgegeben wird, während bei einer »Brief«-Betriebsari
(LTR)der übersetzte Text in einer Form abgegeben
wird, die in dem der zweiten Sprache zuzuordnenden Land üblich ist. Oberhalb der Formatierungswähltaste
2 sind Land-Wähltasten 3 zur Bestimmung der in verschiedenen Ländern üblichen Formen bzw.
Formatierungen angebracht.
Gemäß Fig. 1 sind Land-Wähltasten 3 für vier Länder
vorgesehen, nämlich Großbritannien GB, Korea KR, Japan /Fund Frankreich FR, wobei diese Kombination
lediglich ein mögliches Beispiel darstellt
Das Übersetzungsgerät ist ferner mit einer Taste 4 zur Wahl der Funktionsart der Tastengruppe 1 versehen,
die zwei Stellung I und II aufweist und z. B. in der
Stellung I die Eingabe der 26 Buchstaben A bis Zmittels der Tastengruppe 1 und in der Stellung II die Eingabe
der Ziffern 0 bis 9 über entsprechende Tasten herbeiführt Die Übersetzungsergebnisse werden durch
Sprachsignale über den Lautsprecher 5 abgegeben. Ferner ist eine bekannte Punkt- oder Segment-Anzeigeeinrichtung
6 aus Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten oder Leuchtdioden zur Anzeige der Eingabeinformation
oder der Übersetzungsergebnisse vorgesehen.
An der Vorderseite des Übersetzungsgeräts ist ein Einführungsschlitz 8a für eine Speicher-Kassette 8 angebracht,
auf der Wörter und Sprachwendungen in Englisch, Japanisch, Koreanisch und Französisch gespeichert
sind. In das Übersetzungsgerät wird ferner ein blattförmiges Aufzeichnungsmaterial 7 eingeführt, auf
dem je nach Einstellung des Formatierungswählschalters 2 die Übersetzungsergebnisse in gewöhnlichem
Druck oder als formatierter Brief ausgedruckt werden können.
Nachstehend wird auf F i g. 2 Bezug genommen, die den Schaltungsaufbau des Übersetzungsgeräts als
Blockschaltbild darstellt, wobei die in F i g. 1 gezeigten Komponenten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Somit sind die Buchstabentasten und Zifferntasten 1, die Formatierungswähltaste 2, die Land-Wähltaste 3,
der Lautsprecher 5, die Speicher-Kassette 8, die »END«-Taste la, die Punkttaste 16 und ein Drucker-Antrieb
9 dargestellt.
Die durch Tastenbedienungen erzeugten Signale werden über eine Signalleitung 3a zur Zwischenspeicherung
einem Tastenpuffer 10 sowie ferner über eine Signalleitung 3b einer Kompilierungseinheit 11a zugeführt,
die in einer Zentraleinheit (CPU) Il enthalten ist.
Die Kompilierungseinheit Ua ist mit einem Speicher CM versehen, in dem für verschiedene Länder Formatierungsinformationen
gespeichert sind, die zur Steuerung der Ausgabe des übersetzten Wortlauts in Abhängigkeit
von der Betätigung der Land-Wähltasten 3 ausgelesen werden. Die Zentraleinheit 11 wählt hierbei die
Adressen des Speichers CM in Abhängigkeit von den über den Tastenpuffer 10 und eine Signalleitung 10a
zugeführten Informationen aus und führt die unter diesen Adressen gespeicherten Befehle durch. Ferner ermittelt
die Zentraleinheit 11 über eine Signalleitung 8b das Einführen der Speicher-Kassette 8 in das Übersetzungsgerät
und gibt über die Signalleitung 8b einen Befehl in eine mittels des Tastenpuffers 10 gewählte
Adresse an die Speicher-Kassette 8 ab, um die darin gespeicherte, dieser Adresse zugeordnete Sprachinformation
wortweise über eine Signalleitung 8a einem Zwischenspeicher 12 zuzuführen. Die im Zwischenspeicher
12 gespeicherte Information wird sodann über eine Si-
gnalleitung 12a zur Zentraleinheit 11 übertragen.
Die »END«-Taste la ist mittels einer Signalleitung A
an die Kompilierungseinheit 11a der Zentraleinheit 11
angeschlossen. Wenn die »END«-Taste la nach der Eingabe eines Worts in der zu übersetzenden ersten Sprache
betätigt wird, bewirkt die Zentraleinheit 11 die Zusammenstellung eines entsprechenden Worts in der
zweiten Sprache. Auf gleichartige Weise ist die Punkttaste 1£>
über eine Signalleitung B an die Kompilierungseinheit 11a angeschlossen. Wenn die Punkttaste Io nach
der Eingabe eines Satzes in der zu übersetzenden ersten Sprache betätigt wird, bewirkt die Kompilierungseinheit
11a die Zusammenstellung eines entsprechenden Satzes in der zweiten Sprache.
Die Information hinsichtlich der zweiten Sprache aus
dem Zwischenspeicher 12 bzw. das Wort oder der Satz, die in der Kompilierungseinheit 11a zusammengestellt
werden, wird unter Steuerung durch die Zentraleinheit 11 über Signalleitungen Wb bzw. lic einem Sprachausgabe-Treiber
13 zugeführt und als Lautsignale über den Lautsprecher 5 abgegeben. Die gleiche Information
wird auch von der Anzeigeeinrichtung 6 angezeigt, obgleich dies in F i g. 2 nicht dargestellt ist.
Die Formatierungs-Wähltaste 2 ist über Signalleitungen
Cund Dan die Kompilierungseinheit 11a der Zentraleinheit
11 angeschlossen. Wenn die Formatierungs-Wähltaste 2 auf die »Brief«-Betriebsart geschaltet ist,
liest die Kompilierungseinheit 11a aus dem Speicher CM die erforderliche Formatierung aus und stellt die
zweite Sprache in entsprechender Form zusammen (beispielsweise bei der japanischen Sprache dadurch,
daß bei einer Datumseingabe die Monats- und Tagesangaben hinter die Jahresangaben gesetzt werden oder
daß zu Beginn eines jeden Text-Absatzes ein Leerraum für jeweils ein Zeichen eingeführt wird). Sodann führt
die Kompilierungseinheit unter Steuerung durch die Zentraleinheit 11 die auf diese Weise zusammengestellten
bzw. gruppierten Wörter aufeinanderfolgend einem Drucker-Antrieb 9 zu, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial
7 ein Brief mit einer Formatierung ausgedruckt wird, die für das Land der zweiten Sprache spezifisch
ist Dagegen erfolgt bei der »Druck«-Betriebsart das Ausdrucken auf die übliche Weise ohne derartige
Formatierung.
Nachstehend werden die Betriebsvorgänge bei dem beschriebenen Obersetzungsgerät im einzelnen erläutert.
Da das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des Obersetzungsgeräts alphabetische Tasten aufweist,
erfolgt die Eingabe einer von Englisch oder Französisch verschiedenen Sprachinformation durch phonetische
Darstellungen. Beispielsweise wird bei der Übersetzung vom Japanischen ins Englische in den an der Vorderseite
des Obersetzungsgeräts ausgebildeten Eingabeschlitz 8a eine Speicher-Kassette 8 eingeführt, die englische
Wörter und Ausdrücke speichert, wobei deren Einführung von der Zentraleinheit 11 mittels eines über die
Signalleitung Sb übertragenen Signals erfaßt wird. Danach wird die Formatierungswähltaste 2 auf die
»Brief«-Betriebsart geschaltet, die der englischen Sprache
zugeordnete Land-Wähltaste betätigt und die Funktionswähltaste 4 auf die Betriebsart I bzw. die Buchstabeneingabeart
geschaltet Die durch diese Tasten erzeugten Signale werden über den Tastenpuffer 10 zur
Zentraleinheit 11 übertragen, die auf diese Weise die entsprechenden Befehle ausführt
Sodann wird der Inhalt eines zu übersetzenden japanischen Briefs in alphabetischer Darstellung über die
Tastengruppe 1 eingegeben, wobei der eingegebene japanische Text wortweise auf jede Betätigung der
»END«-Taste la hin in den Tastenpuffer 10 eingespeichert wird. In Abhängigkeit von der Betätigung der
»END«-Taste la wird der dem Speicherhinhalt des Tastenpuffers 10 entsprechende Adressierbefehl zur Speicher-Kassette
8 weitergeleitet und daraufhin die dieser Adresse zugeordnete englische Information in den Zwischenspeicher
12 übertragen.
ίο Diese englische Information wird ferner zur Zentraleinheit
11 übertragen, um Signale zur Ansteuerung des Sprachausgabe-Treibers 13 für eine Sprachausgabe zu
erzeugen, sowie gegebenenfalls in der Kompilierungseinheit iia ais Wort zur gleichzeitigen Anzeige an
der Anzeigeeinrichtung 6 zusammengestellt zu werden.
Nach Eingabe der japanischen Information auf die vorstehend beschriebene Weise wird am Ende eines
Satzes die Punkttaste \b betätigt, wodurch die Kompilierungseinheit 11a der Zentraleinheit 11 die der bis zu
diesem Zeitpunkt eingegebenen japanischen Information entsprechende englische Information zu einem Satz
zusammenfaßt und dieser Satz sodann auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 in einer Formatierung ausgedruckt
wird, die für englischsprachige Länder eigentümlich ist. Auf diese Weise wird der Drucker-Antrieb 9
mittels eines durch jede Betätigung der Punkttaste \b erzeugten Druckeransteuersignals betrieben, wodurch
eine gedruckte Ausgabe eines Satzes gemäß englischem Briefformat bzw. in englischer Briefform herbeigeführt
wird. Ferner wird durch die Betätigung der Punkttaste \b über den Sprachausgabe-Treiber 13 und den Lautsprecher
5 der auf diese Weise zusammengestellte englische Satz abgegeben und damit wie bei der wortweisen
hörbaren Bestätigung eines Worts, die bei Betätigung der »END«-Taste la auftritt, eine satzweise hörbare
Bestätigung der Wörter ermöglicht.
Wenn die Formatierungswähltaste 2 in die »Druck«-Betriebsart geschaltet wird, werden die übersetzten
englischen Daten ohne Verwendung einer bestimmten Formatierung in der Eingabereihenfolge ausgedruckt
Die vorstehende Erläuterung betrifft zwar nur die Obersetzung vom Japanischen in Englische, jedoch
kann natürlich auf gleichartige Weise auch eine Obersetzung
und ein Ausdrucken bei einer beliebigen Kombination zweier Sprachen aus den Sprachen »Englisch«,
»Koreanisch«, »Japanisch« und »Französisch« erzielt werden.
so Das Übersetzungsgerät ermöglicht somit durch einfaches
Drücken einer Land-Wähltaste und einer Formatierungswähltaste die Bestimmung einer Formatierung,
die in einem bestimmten Land üblich ist, sowie mittels der Punkttaste ein satzweises Übersetzen und Ausdrukken.
Hierdurch entfällt ein zusätzliches Schreiben von Hand oder mit der Schreibmaschine, wie es bei herkömmlichen
Druckern bzw. Übersetzungsgeräten notwendig ist Ferner können mit Hilfe dieser zusätzlichen
Funktion der Formatwahl beispielsweise eine Formatierung der japanischen Sprache in diejenige einer Fremdsprache
umgesetzt und Briefe oder Schriftstücke in einer Form hergestellt werden, die in dem Land üblich ist
in welchem die jeweilige Fremdsprache verwendet wird.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Übersetzungsgerät mit einem Drukker
ausgestattet ist, kann ein derartiger Drucker jedoch auch vom Übersetzungsgerät getrennt sein, wobei in
diesem Fall das Übersetzungsgerät die Signale in der in der jeweiligen zweiten Sprache erforderlichen Formatierung
erzeugt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
35
40
45
50
$5
•0
•5
Claims (7)
1. Elektronisches Übersetzungsgerät mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Wörtern einer
ersten Sprache, einer mit der Eingabeeinrichtung verbundenen Umsetzungseinrichtung zum
Umsetzen der über die Eingabeeinrichtung in der ersten Sprache eingegebenen Wörter in Wörter einer
zweiten Sprache und einer Bereitstellungseinrichtung zum Bereitstellen der in die zweite Sprache
übersetzten Wörter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Punkttaste (Ib) zur Eingabe und
Kennzeichnung von vollständigen Sätzen der ersten Sprache und eine Speichereinrichtung (CM) zur Abspeicherung
von die zweite Sprache betreffenden Formatierungsvorschriften, die die räumliche Anordnung
der in die zweite Sprache übersetzten Wörter auf einem Schriftstück angeben, vorhanden sind,
daß über eine Formatierungswähltaste (2) eine aufeinanderfolgende oder formatierte Ausgabe der
übersetzten Wörter wählbar ist und daß die Bereitstellungseinrichtung (9, 13) die in die zweite Sprache
übersetzten Sätze in Abhängigkeit von der Betätigung der Formatierungswähltaste (2) bereitstellt.
2. Übersetzungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichereinrichtung
(CM) eine erste Formatierungsvorschrift, insbesondere die in der zweiten Sprache jeweils übliche
Briefform, und eine unterschiedliche zweite Formatierungsvorschrift, insbesondere ein Druckformat,
abgespeichert sind.
3. Übersetzungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungseinrichtung
eine erste Auswahleinrichtuns zum Bereitstellen der übersetzten Sätze entsprechend der ersten Formatierungsvorschrift
und eine zweite Auswahleinrichtung zum Bereitstellen der übersetzten Sätze entsprechend
der zweiten Formatierungsvorschrift aufweist.
4. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Be.-eitstellungseinrichtung
manuell betätigbare Tasten (3) aufweist.
5. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit der Umsetzungseinrichtung
(11) verbundene Sprachausgabeeinrichtung (13) zum Ausgeben der in die zweite Sprache übersetzten Wörter in Sprachform.
6. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungseinrichtung
eine Aufzeichnungseinrichtung (9) zum Aufzeichnen der in die zweite Sprache übersetzten
Sätze entsprechend der jeweils ausgewählten Formatierungsvorschrift aufweist.
7. Übersetzungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit der Umsetzungseinrichtung
(11) verbundene Anzeigeeinrichtung (6) zum Anzeigen der in die zweite Sprache übersetzten Wörter.
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JPS5652470A (en) | 1981-05-11 |
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