DE3037406A1 - Vorrichtung und verfahren zum herstellen, bearbeiten oder appretieren eines gewebes - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum herstellen, bearbeiten oder appretieren eines gewebesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
I/· O ι cd CDT r* ΛηϊττιΐιΐΛΓη 8130 Starnberg bei München
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K. OlhbfcnT Q. GRATTINGER Postfach 16 49. Almeidaweg 35 ** ΓΙ Ο "7 / Π β
Telegr.-Adr.: STARPAT Starnberg Telex: 526 422 star d
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Γ Π den
Anwaltsakte: 7744/4
Arthur Britton
4, The Sycamores Bramhope, Leeds LS16 9JR, England
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen, Bearbeiten oder Appretieren eines Gewebes
15/1027
Die Erfindung bezieht sich aif eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Herstellen, Bearbeiten oder Appretieren von Geweben in einem Stück.
Bislang ist es bei Textil-Finish-Verfahren allgemein als letzter Vorgang oder einer der
letzten Vorgänge die Trocknung des Gewebes erforderlich. Dies erfolgt im allgemeinen dadurch,
daß das Gewebe fortschreitend durch einen Trocknungsofen geführt wird. Zu diesem
Zeitpunkt muß das Gewebe mit außeradentlicher Sorgfalt gehandhabt werden, da jegliche im
Gewebe erzeugte Formänderung auf Dauer in das Gewebe durch das Trocknungsverfahren eingeprägt
wird. Falls beispielsweise das Gewebe einer übermäßigen Belastung in Längsrichtung
des Gewebes ausgesetzt ist, resultiert dies in einer Querschnittsverminderung, welche ihrerseits
in einer Reduktion der Breite des Gewebes resultiert. Um dieses Risiko zu verhindern oder
zumindest zu reduzieren wird das Material an beiden Längsrändern auf relativ eng benachbarten
Stellen während des Durchlaufs durch den
Ofen gehalten. Eine derartige Maschine oder Vorrichtung, welche als Spannmaschine bezeichnet
ist, ist kompliziert und teuer.
Bei anderen Verfahren, wie etwa bei der Beschichtung von Geweben, beispielsweise mit gelierbaren
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oder härtbaren Kunststoffmaterialien, ist es ebenfalls erforderlich, das Material durch einen
Trocknungsofen zu führen. Nach einem Verfahren wird das zu beschichtende Gewebe unter
ein Bad des Beschichtungsmaterials geführt und ein genau einstellbarer Spalt zwischen einem
Messer und einer das beschichtete Material stützenden Walze steuert die Dicke der Beschichtung.
Schließlich wird das Material durch den Ofen zur Gelierung oder Härtung des Beschichtungsmaterials
geführt. In einer derartigen Maschine ergeben sich beim Abstützen des Gewebes sehr große Schwierigkeiten, will man
das Gewebe ohne Formänderungen durch den Ofen fördern. Obgleich das Gewebe auf beiden Seiten
beschichtet werden kann hat das hierüber zusätzlich auf das Gewebe wirkende Gewicht ein
nicht annehmbares Durchhängen des Materials im Ofen zur Folge, was das Material nahe oder tatsächlich
in Berührung mit dem Ofen bringen kann. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch erhebliche
Beschädigungen die Folge sind. Diese Schwierigkeiten können bis zu einem gewissen Maß behoben
werden, indem die nicht abgestützte Bewegungsbahn des beschichteten Materials durch den Ofen
verkürzt wird. Allerdings reduziert dies die auf das· Material aufgebbare Wärme und kann
zusätzliche Durchläufe durch die Maschine erfordern, wodurch wiederum die Verfahrenszeit
sowie die Kosten zunehmen. Diese Schwierigkeiten
können zwar durch Verwendung eines sogenannten "Archback F*Lotation"-Ofen beseitigt werden,
allerdings sind diese Maschinen kompliziert aufgebaut und sehr teuer.
Nach Maßgabe der Erfindung wird eine Maschine oder Vorrichtung vorgeschlagen, welche eine
Anzahl von Führungen umfaßt, die so angeordnet sind, daß zwei Endlosbahnen erzeugt werden, welche
je einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen, der über eine erwärmbare, gewölbte Bearbeitungsfläche läuft, wobei zwei Endlosbänder vorgesehen
sind, die um die jeweiligen Endlosbahnen laufen, sowie eine Einrichtung zum Zuführen eines zu
behandelnden Gewebes auf die Bearbeitungsfläche derart vorgesehen ist, daß das Gewebe zwischen
die Endlosbänder während des Laufs über die Bearbeitungsfläche aufgenommen ist. Die Anordnung
ist dabei deart, daß das Gewebe aufeinanderfolgend erwärmt und abgekühlt wird, wobei
es sandwichartig zwischen den Bändern angeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
kann eine oder mehrere der nachfolgenden vorteilhaften Merkmale aufweisen:
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(a) Die gewölbte Bearbeitungsfläche ist durch die Mantelfläche einer erwärmbaren Bearbeitungswalze
gebildet.
(b) Eine Kühlwalze (Bearbeitungswalze) ist stromabwärts der heizbaren Walze nach Maßgabe
von (a) angeordnet und liegt am gemeinsamen Abschnitt.
Cc) Die heizbare Bearbeitungswalze nach (a) und die unbeheizte Bearbeitungswalze nach
(b) sind relativ zueinander derart angeordnet, daß sie einen Walzspalt zwischen sich bilden, welcher am gemeinsamen Abschnitt
liegt.
(d) Zwei heizbare Bearbeitungswalzen sind benachbart zueinander derart angeordnet,
daß sie am gemeinsamen Abschnitt bzw. der gemeinsamen Strecke einen Walzspalt bilden.
(e) Eine unbeheizte Bearbeitungswalze liegt stromabwärts der heizbaren Walze nach
Maßgabe (d) am gemeinsamen Abschnitt.
(f) Drei Paare von Bearbeitungswalzen sind vorgesehen.
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(g) Zwei der drei Paare von Bearbeitungswalzen nach Maßgabe von (f) sind heizbar.
(h) Die oder jede heizbare, gewölbte Bearbeitungsfläche wird durch Öl- oder Dampf beheizt.
(i) Die oder jede heizbare, gewölbte Bearbeitungsfläche ist elektrisch beheizt.
(j) Die Einrichtung zur Zuführung eines Gewebes umfaßt eine Abηahmewalze.
(k) Die Endlosbänder sind mit einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
beschichtet.
(1) Die Bänder besitzen eine gewebte Glasfaserunterlage mit einer Siliconkautschukbeschichtung.
(m) Die Bänder besitzen eine gewebte Glasfaserunterlage
mit Polytetrafluoräthylenbeschichtung.
(n) Ein Gerät zur Beschichtung des Gewebes vor Eintritt in die Bearbeitungswalzen ist vorgesehen.
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(ο) Eine Haspelwalze ist zur Aufnahme des Gewebes nach Verlassen des gemeinsamen Abxhnitts
vorgesehen.
(p) Eine oder die Bearbeitungswalze ist unmittelbar angetrieben und jede andere Bearbeitungswalze
wird direkt von der direkt angetriebenen Bearbeitungswalze angetrieben.
(q) Die Haspelwalze nach Maßgabe (o) wird direkt oder indirekt von der angetriebenen Bearbeitungswalze
nach (p) angetrieben.
(r) Ein oder beide Bänder können in Form eines Gitterwerks vorliegen.
(s) Im Falle von zwei Walzen, die einen Walzspalt bilden, ist der Walzspalt fixiert
und besitzt eine Abmessung geringer als die Summe der Dicken der beiden Endlosbänder
und des bei Betrieb der Vorrichtung durch die Vorrichtung laufenden Gewebes.
(t) Im Falle von zwei Walzen, die einen Walzspalt bilden, ist eine der Walzen, welche
den Walzspalt bildet, fixiert und die andere bewegbar und kann unter Druck angestellt
werden, um die Bänder und das Gewebe, welche bei Betrieb die Vorrichtung durchlaufen, zusammenzudrücken.
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,16 -
(u) Im Falle von 2wei Walzen, die einen Walzspalt
tilden, ist der Walzspalt nominell fixiert, jedoch eine der den Walzspalt bildenden
Walzen bewegbar, so daß dieser in Abhängigkeit von variierenden Dicken des Bands und
des Gewebes eingestellt werden kann.
(v) Die Bänder sind gespannt, um das Gewebe während des Betriebs der Vorrichtung zusammenzudrücken
.
(w) Diejenigen Teile der Vorrichtung, welche die Endlosbänder abstützen, sind freitragend ausgebildet,
um die Abnahme und den Austausch der Bänder zu erleichtern.
Nach Maßgabe der Erfindung ist weiter ein Verfahren geschaffen, bei welchem ein Gewebe zwischen
zwei Bänder sandwichartig eingefaßt wird, das auf diese Weise geformte sandwichartige Gebilde
über eine erwärmte, gewölbte Bearbeitungsfläche derart geführt wird, daß dieses erwärmt wird,
schließlich das sandwichartige Gebilde zum Abkühlen des Gewebes abgekühlt und das Gewebe
dann zwischen den beiden Bändern herausgenommen wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Gewebe, welches auf der oben beschriebenen Vorrichtung oder
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durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt oder bearbeitet oder behandelt worden
ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zt-ichnung beschrieben.
Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Beschichtungsvorrichtung
sowie
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Gewebebearbeitungsvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt sechs Bearbeitungswalzen 1 bis 6, welche in zwei
Reihen angeordnet sind, wobei die Walzen der einen Reihe benachbart den Walzen der anderen
Reihe, jedoch relativ dazu versetzt angeordnet sind, so daß zwischen diesen Walzen insgesamt
fünf Walzenspalte gebildet sind. Um die Gruppe der Bearbeitungswalzen sind sechs Führungswalzen
7 bis 12 angeordnet. Durch die Führungswalzen 7, 8 und 9 wird ein erstes oberes Endlosband
13 geführt und läuft durch die fünf Walzspalte, welche durch die Bearbeitungswalzen 1
bis 6 gebildet sind. Durch die Führungswalzen 9, 10, 11 und 12 wird ein zweites unteres End-
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losband 14 geführt und läuft ebenfalls durch die fünf Walzenspalte, welche durch die Bear—
beitungswalzen 1 bis 6 gebildet sind. Beide Endlosbänder 13 und 14 umfassen eine gewebte
Glasfaserunterlage, welche mit Polytetrafluorethylen (PTFE) oder einen ähnlichen Material
mit geringem Reibungskoeffizienten beschichtet ist. Wahlweise kann beispielsweise ein Riemen
verwendet werden, welcher eine gewebte Glasfaserunterlage aufweist, die mit Siliconkautschuk
beschichtet ist. Die Art des verwendeten Bands hängt von dem Gewebe ab, welches erzeugt, bearbeitet
oder appretiert wird und von der Eigenschaft des eingesetzten Verfahrens selbst. Bei
einigen Verfahren hates sich beispielsweise als vorteilhaft herausgestellt, Bänder aus Glasfasergeweben
mit Siliconkautschukbeschichtung zu verwenden, bei denen die Beschichtung auf einer
Seite sehr dünn, jedoch an der anderen Seite etwa 15 χ 10~3 Zoll dick ist. Bei Baferf kann
weiter die Bandoberfläche mit Vertiefungen versehen oder in sonst einer Weise speziell ausgebildet
sein.
Schließlich sind zwei weitere Walzen vorgesehen, die je mit den Bezugszeichen 15 und 16 gekennzeichnet
sind. Die Walze 15 ist eine Einführwalze, durch welche das zu bearbeitende Gewebe
17 zugeführt wird. Die Walze 16 ist eine Haspelwalze, auf welcher das bearbeitete Gewebe aufge-
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nommen wird. Die Führungswalzen 7 und 12 sind derart in Bezug auf die erste Walze 1 der Gruppe
der Bearbeitungswalzen angeordnet, daß die Bänder 13 und 14 eine spitze V-Form einnehmen.
Die Einführwalze 15 ist in Bezug auf die Walzen I1 7 und 12 derart angeordnet, daß das zu
bearbeitende Gewebe 17 in die Gappe der Bearbeitungswalzen in gleichem Abstand zu den Bändern
13 und 14 eintritt.
Ein Gerät 18 zur beidseitigen Beschichtung ist für die Beschichtung des Gewebes vorgesehen,
welches die Walze 15 verläßt. Das Beschichtungsmaterial kann beispielsweise Polyvinylchlorid
(P.V.C.) sein.
Vier der sechs Bearbeitungswalzen, nämlich die Bearbeitungswalzen 1, 2, 4 und 5 , sind beheizt
und die verbleibenden beiden Walzen 3 und 6 sind kalt belassen. Die erwärmten Walzen sind
vorzugsweise elektrisch beheizt, allerdings kann auch eine Dampfbeheizung oder eine sonstige
Beheizung vorgesehen sein. Im Falle einer Beheizung durch Dampf oder einem sonstigen
Erwärmungsmittel sind drehbare Verbindungen für die Zuleitung des Dampfs von außerhalb der
Bearbeitungswalzen 1, 2, 4 und 5 in das Innere der Walzen erforderlich. Beispielsweise kann
als Beheizungsmittel elektrisch erhitztes Öl
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verwendet werden. Die Walzen bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, können jedaii auch aus
jedem anderen Material hergestellt sein, soweit dieses geeignet ist. Die Walzen 1 bis 6 sind
miteinander triebverbunden und eine Bearbeitungswalze wird unmittelbar angetrieben, wobei dieser
Antrieb über die Triebverbindung auf die anderen Walzen übertragen wird. Die fünf Walzspalte zwischen
den Bearbeitungswalzen 1 bis 6 sind genau eingestellt und zwar üblicherweise auf eine Abmessung
kleiner als die Dicke des zu bearbeitenden appretierten Gewebes und die zwei Bänder 13
und 14.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird das Gewebe aufgrund der Drehung der Bearbeitungswalzen
durch diese Bearbeitungswalzen gezogen. Wenn das Gewebe von der Walze 15 abgezogen wird, wird
das Gewebe 17 durch das Gerät 18 beschichtet. Sobald das beschichtete Gewebe die erste Bearbeitungswalze
1 erreicht, wird das Gewebe zwischen die zwei PTFE-Bänder 13 und 14 eingeklemmt.
Die Bänder 13 und 14 und das Gewebe 17 bewegen sich synchron durch die Gruppe der Bearbeitungswalzen
und werden während dieser Bewegung erwärmt, wodurch die Gelierung der Beschichtung
gefördert wird. Nach Gelierung wird das Gewebe noch bei der Führung zwischen den
Bändern 13 und 14 über die kalten Walzen 3 und 6
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abgekühlt. Hinsichtlich der kalten Walzen 3 und 6 ist ein Bestreben vorhanden, Wärme aus dem
Gewebe aufzunehmen. Um die Walzen auf die erforderliche niedrige Temperatur (nämlich unerwärmt)
zu halten, kam eine Kühlung dieser Walzen erforderlich sein. Bei der Führungswalze
9 folgen die Bänder 13 und 14 wieder ihren getrennten Bahnen und das beschichtete Gewebe
gelangt zur Haspelwalze 16. Diese Walze 16 kann unabhängig oder über die Bearbeitungswalzen
angetrieben werden. Wegen des Aufbaus der Bänder 13 und 14 und des Umstands, daß die Beschichtung
abgekühlt worden ist, besteht zwischen den Bändern und dem Gewebe bei der Walze 9 oder zwischen benachbarten Lagen des Gewebes
auf der Walze 16 kein schädliches Zusammenkleben.
Fig. 2 zeigt eine mehr detaillierte Zeichnung einer modifizierten Ausführungsform der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Im Vergleich zur Vorrichtung gem. Fig. 1 weist die Vorrichtung
nach Fig. 2 lediglich vier Bearbeitungswalzen 201, 202, 204 und 205 auf, welche in Bezug
zueinander derart angeordnet sind, daß sie zwischen sich drei Walzenspalte bilden. Um die
Gruppe der Bearbeitungswalzen sind acht Führungswalzen 208 bis 212 und 230 bis 232 angeordnet.
Durch die Führungswalzen 231, 230, 208 und 209
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wird ein erstes oberes Endlosband 213 geführt und läuft durch die drei Walzenspalte, welche
durch die Bearbeitungswalzen gebildet sind. Durch die Führungswalzen 209, 232, 210, 211 und
212 wird ein zweites unteres Endlosband 214 geführt und läuft durch die drei Walzenspalte.
Beide Endlosbänder 213, 214 sind ähnlich in ihrem Aufbau und von ihrem Material her zu den
Bändern 13 und 14 der Vorrichtung in Fig. 1. Die Walzen 204 und 205 körinen jeweils durch Einstelleinrichtungen
235 und 236 eingestellt werden, so daß die Abmessungen der Walzenspalte eingeregelt werden können. Die Führungswalzen
208 und 232 sind auf Verstelleinrichtungen 250 und 251 angeordnet, um die Walzen 208 und 232
verstellen zu können und hierdurch jeweils die Bänder 213 und 214 zu spannen.
Auf einem Stützständer 237 ist eine Einführwalze 215 vorgesehen, durch die das zu bearbeitende
Gewebe 217 zugeführt wird. Die Haspelwalze 216 ist auf einem Stützständer 238 angeordnet,
auf welcher das bearbeitete Gewebe aufgewickelt wird. Die Stützständer 237 und 238
sind ihrerseits an einem Rahmen 239 angeschlossen, an dem das Gestell der Maschine 240 ebenfalls
verbunden ist. Die Stütze für die verschiedenen Walzen ist freitragend, um die Abnahme
und den Austausch der Endlosbänder 213
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und 214 zu erleichtern.
Den Führungswalzen 230 und 231 ist eine Bandabfühleinheit 241 und den Führungswalzen 211 und
212 eine Bandabfühleinheit 242 zugeordnet. Die Walzen 230 und 231 sind in einem Bügel 243 montiert,
welcher seinerseits um einen Drehzapfen 244 schwenkbar gelagert ist. Die Walzen 230 und
231, der Bügel 243 und die Bandabfühleinheit bilden zusammen einen Führungsaufbau für das
Band 213. Die Führungswalzen 211 und 212 sind in einem Bügel 245 angeordnet, welcher seinerseits
um einen Zapfen 246 schwenkbar gelagert ist. Diese Walzen 211 und 212 und der Bügel
bilden zusammen mit der Abfühleinheit 242 einen Bandführungsaufbau für das Band 214. Die Abfühleinheiten
241 und 242 können optisch wirkende (beispielsweise über eine fotoelektrische Zelle)
oder mechanisch wirkende (beispielsweise mit einem Luftstrahl arbeitende) Einheiten sein.
Die Führungsaufbauten dienen dazu, die Bänder
213 und 214 in Position zu halten, indem die Bänder kontinuierlich abgefüllt und jegliche
Neigung der Bänder aus ihren erforderlichen Bahnen herauszulaufen korrigiert wird.
Die Bearbeitungswalzen 201, 202 und 204 sind erwärmt und die Walze 205 ist nicht erwärmt.
Die Bearbeitungswalzen sind im wesentlichen
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von gleichem Aufbau und Material wie diejenigen der Vorrichtung aus Fig. 1. Im besonderen können
die Heizwalzen elektrisch durch Dampf oder Öl beheizt sein. Die Bearbeitungswalzen werden
ebenfalls in gleicher Weise wie diejenigen der Vorrichtung aus Fig. 1 angetrieben.
Die Vorrichtung wird in deijfeelben Weise wie
die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung betrieben, wobei das herzustellende, zu bearbeitende
oder zu appretierende Gewebe aufeinanderfolgend erwärmt und gekühlt und, obgleich ein Beschichtungskopf
nicht beschrieben worden ist, kann ein solcher bei Bedarf hinzugefügt werden.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen und das Verfahren kann für die Gelierung von PVC-Schichten
verwendet werden, wo der Einlaß nahezu ideal ist oder für allgemeine PVC Gelierverwendung. Eine
oder beide Seiten können in einem Durchlauf geliert werden und schwerer beschichtete Gewebegewichte
als bislang können aufgenommen werden. Die Energieeinsparung im Vergleich zu konventionellen
Verfahren kann 40 bis 50% betragen. Die Kosten der Vorrichtung sind gut die Hälfte der
eines konventionellen Trocknungsofens. Weiter
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ist für die Vorrichtung weniger Raum (bis zu 75%) erforderlich.
Das Verfahren und die beschriebenen Vorrichtungen können auch für eine Gewebe auf Gewebe-Schichtung
mit Klebemittel verwendet werden, wobei die gleichen Einsparungen hinsichtlich der Energie, Kosten und des Raums gewährleistet
sind. Sie können auch für das Thermofixieren von Geweben, wie etwa Nylon und Polyester
oder das Thermofixieren von natürlichen Geweben, Harzaushärtung nach Trocknen bei einer
konventionellen Appretur oder einfach zur Trocknung eines Gewebes verwendet werden. Falls
lediglich eine einfache Trocknung erforderlich ist, können einer oder beide der Bänder in Form
eines Gitterwerks vorliegen. Mit dem oben beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung wird
das zu behandelnde Gewebe zwangsläufig gehalten, während es erwärmt und abgekühlt wird. Die beim
Abziehen eines Gewebes von einer heißen Trommel verbundenen Abreißfehler, während das Gewebe
selbst noch heiß ist, können somit vermieden werden.
Nach Maßgabe der Erfindung sind Abänderungen der oben beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens
möglich. Beispielsweise braucht die Ver-
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Wendung der in Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung nicht eine Gewebebeschichtung beinhalten, so daß
die das Beschichtungsgerät 18 nicht erforderlich ist und ausgelassen werden kann. In dem Fall,
wo die Gewebe mit einem Lösungsmittel oder mit einer wässrigen Beschichtung versehen werden
sollen, folgt das obere Endlosband 13 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung vorzugsweise
der in der Zeichnung durch strichlierte Linie dargestellten wahlweisen Bahn. Zu diesem Zweck
wird die Führungswalze 7 durch eine unterschiedlich angeordnete Führungswalze 30 ersetzt. Anstelle
eines Beschichtungsgeräts 18 kann ein Beschichtungsgerät 40 zum Beschichten der oberen
Fläche des unteren Bands vorgesehen sein, wie aus der strichlierten Darstellung der Zeichnung
ersichtlich.
Obgleich die Walzenspalte zwischen den Walzen der beiden beschriebenen Vorrichtungen verstellbar
sind, können sie nach Einstellung auf eine Spaltabmessung fixiert sein, die geringfügig
kleiner als die Dicke der Bänder plus des Gewebes ist. Es können auch andere Arten verwendet
werden, um das durch die Vorrichtung laufende Gewebe unter Druck zu setzen. Eine Walze eines
Walzenspalts könnte fixiert und die andere zum Quetschen des Gewebes unter Druck gesetzt sein.
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Beide Walzen des Walzenspalts könnten auf einen nominellen minimalen Walzenspalt eingestellt sein,
wobei eine der Walzen bewegbar sein kann, um Veränderungen in der Dicke des Gewebes und des
Bands aufzunehmen. Bei Bedarf könnte das Gewebe einfach durch geeignetes Spannen der Endlosbänder
gequetscht werden.
Der verwendete Ausdruck "Gewebe" ist gleichermaßen im breitesten Sinne zu verstehen und umfaßt
zusätzlich zu Textilmaterialien gewebter, ungewebter oder gewirkter Art auch andere
Materialien, wie etwa synthetische Kunststoffe, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) und
Polyurethan, aber auch Leder, Filz, Gummi und Papier oder Kombinationen hiervon.
Starnberg, den 30. September 1980/1056
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Claims (29)
1. Vorrichtung zum Herstellen, Bearbeiten oder Appretieren eines Gewebes,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
durch eine Anzahl von Führungswalzen (7 bis 12·; 208 bis 112, 230 bis 232) zur Erzeugung zweier
Endlosbahnen, welche je einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen, welcher über eine erwärmbare
gewölbte Bearbeitungsfläche läuft, durch zwei jeweils die Endlosbahnen durchlaufende
Endlosbänder, und durch eine Einrichtung zur Zuführung eines zu bearbeitenden Gewebes (17;
217) auf die Bearbeitungsfläche, derart, daß das Gewebe zwischen die Bänder (13, 14; 213,
214) während des Laufs über die Bearbeitungsfläche aufgenommen wird, wobei die Anordnung
derart ist, daß das Gewebe (17; 217) aufeinanderfolgend erwärmbar und abkühlbar ist, während
das Gewebe zwischen den Bändern sandwichartig angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewölbte Bearbeitungsfläche durch die Mantelfläche einer heizbaren Bearbeitungswalze
gebildet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts der heizbaren Walze eine unerwärmte
Bearbeitungswalze (3, 6; 205) angeordnet ist und am gemeinsamen Abschnitt liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heizbaren und unerwärmbaren Walzen
relativ zueinander zur Bildung eines Walzenspalts angeordnet sind, welcher am gemeinsamen
Abschnitt liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei heizbare Walzen angrenzend zueinander
zur Bildung eines Walzenspalts angeordnet sind, welcher am gemeinsamen Abschnitt liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts der heizbaren Walzen am gemeinsamen
Abschnitt eine unerwärmte Walze (Kühlwalze) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, soweit sie direkt oder indirekt
von Anspruch 2 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
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daß drei Paare von Berabeitungswalzen (1 bis 6) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei Paare von Walzen heizbar sind
(1, 2, 4, 5).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede gewölbte heizbare Bearbeitungsfläche öl- oder dampfbeheizt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung eines Gewebes
(17, 217) eine Abzugswalze aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosbänder (13, 14; 213, 214) mit einem
Material mit einem geringem Reibkoefiizienten beschichtet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (13, 14; 213, 214) eine gewebte
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I»·
Glasfaserunterlage mit einer Siliconkautschukbeschichtung aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder eine gewebte Glasfaserunterlage
mit einer Polytetrafluoräthylenbeschichtung aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Beschichtungsgerät (18) zur Beschichtung des Gewebes (17; 217) vor Eintritt in die Bearbeitungswalzen
vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Haspelwalze (16; 216) zur Aufnahme des Gewebes nach Verlassen des gemeinsamen Abschnitts
vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, oder einem der Ansprüche 3 bis 15, soweit sie direkt oder indirekt
von Anspruch 2 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
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daß eine der Bearbeitungswalzen unmittelbar angetrieben und jede andere der Bearbeitungswalzen
indirekt von der unmittelbar angetriebenen Bearbeitungswalze angetrieben ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haspelwalze (16; 216) direkt oder indirekt von der angetriebenen Bearbeitungswalze angetrieben
ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder beide Bänder (13, 14; 213, 214) in Form eines Gitterwerks ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 18, soweit sie direkt oder
indirekt von Anspruch 5 oder 6 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenspalt fixiert ist und eine Abmessung kleiner als die Summe der Dicken der
beiden Endlosbänder und des bei Betrieb der Vorrichtung durchlaufenden Gewebes aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 18, soweit sie direkt oder
indirekt von Anspruch 5 oder 6 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
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daß eine der den Walzenspalt bildenden Walzen fixiert und die andere bewegbar ist und unter
Druck stellbar ist, um die Bänder und das durch die Vorrichtung laufende Gewebe zu quetschen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 18, soweit sie direkt oder
indirekt von Anspruch 5 oder 6 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenspalt nominell fixiert, jedoch
eine der den Walzenspalt bildenden Walzen bewegbar ist, so daß dieser hinsichtlich sich
verändernder Dicken des durchlaufenden Bands
und Gewebes einstellbar ist.
eine der den Walzenspalt bildenden Walzen bewegbar ist, so daß dieser hinsichtlich sich
verändernder Dicken des durchlaufenden Bands
und Gewebes einstellbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder zum Quetschen des Gewebes während des Betriebs der Vorrichtung gespannt
sind.
sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Endlosbänder stützenden Teile der Vorrichtung freitragend ausgebildet sind,
so daß die Abnahme und der Austausch der Bänder (13, .14; 213, 214) erleichtert ist.
so daß die Abnahme und der Austausch der Bänder (13, .14; 213, 214) erleichtert ist.
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24. Verfahren zum Herstellen, Behandeln oder Appretieren eines Gewebes,
gekennzeichnet
durch sandwichartige Anordnung eines Gewebes zwischen zwei Bänder, wobei die sandwichartige
Anordnung derart über eine erwärmte gewölbte Bearbeitungsfläche geführt wird, daß eine Erwärmung
stattfindet, die sandwichartige Anordnung zur Kühlung des Gewebes abgekühlt und dann
das Gewebe zwischen den beiden Bändern herausgenommen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erwärmte, gewölbte Bearbeitungsfläche durch die Mantelfläche einer Walze gebildet
wird, welche mit einer weiteren Walze, durch welche die Sandwichanordnung aus Bändern und
Gewebe geführt ist, einen Walzenspalt bildet.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sandwichanordnung beim Überlaufen einer Kühlwalze gekühlt wird.
27. Gewebe, hergestellt, bearbeitet oder appretiert auf der Vorrichtung nach einem der Ansprüche
bis 23 oder durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 25, 26.
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28. Vorrichtung zur Bearbeitung oder Appretur eines Gewebes,
gekennze ichnet
durch eine Anzahl von Bearbeitungswalzen, welche ein Paar von benachbarten erwärmten Walzen sowie
stromabwärts der beheizten Walzen eine Kühlwalze beinhalten, durch eine Anzahl von Führungswalzen, welche in Bezug auf die Bearbeitungswalzen derart angeordnet sind, daß zwei Endlosbahnen
geschaffen sind, welche einen gemeinsamen die benachbarten erwärmten Bearbeitungswalzen
durchlaufenden Abschnitt aufweisen, durch zwei jeweils um die Endlosbahnen laufenden Endlosbänder,
sowie durch eine Einrichtung zur Zuführung eines zu bearbeitenden Gewebes zu den
Bearbeitungswalzen, derart, daß das Gewebe zwischen den Bändern während des Durchlaufs durch
die Bearbeitungswalzen aufgenommen ist.
29. Verfahren zum Herstellen, Bearbeiten oder Appretieren eines Gewebes,
gekennzeichnet
durch sandwichartige Anordnung eines Gewebes zwischen zwei Bänder, Durchführen des sandwichartigen
Gebildes durch den zwischen zwei erwärmten Walzen gebildeten Walzenspalt zum Aufwärmen
des sandwichartigen Gebildes, durch nachfolgendes Überführen des sandwichartigen Gebildes
über wenigstens eine Kühlwalze und anschließende Herausnahme des Gewebes zwischen den
Walzen.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DK419380A (da) | 1981-04-07 |
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