DE3621205A1 - Verfahren zum herstellen von biaxial gestreckten flachfolien und vorrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum herstellen von biaxial gestreckten flachfolien und vorrichtung hierfuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
biaxial gestreckten Flachfolien aus Polymeren, unter
Verwendung von drehbaren, zur Folienlaufrichtung schrägstehenden
Scheiben, über deren Ränder die Folienränder
unter Beseitigung von Lufteinschlüssen zwischen den Folien
und Scheiben angepreßt geführt sind, wobei die Folien
vor jeder Streckung auf Strecktemperatur aufgeheizt
werden, und eine Vorrichtung zum Verstrecken von
Folien.
Ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung hierfür
sind aus der DE-AS 20 24 308 bekannt, in der ein Verfahren
zum Strecken, insbesondere zum Breitstrecken
einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff unter
Einsatz von drehbaren, zur Folienlaufrichtung schrägstehenden
Scheiben beschrieben ist, auf deren Umfangsflächen
die Folienbahnränder durch den äußeren Luftdruck
angepreßt geführt werden, wobei zum Erzielen der
Anpreßkraft die Folienbahnränder beim Auflaufen auf die
Umfangsflächen der Scheiben an den Auflaufstellen unter
Erwärmen und unter Beseitigung jeglicher Lufteinschlüsse
zwischen Folie und Scheibe kurzzeitig angepreßt werden.
Bei dem bekannten Flachstreckverfahren wird eine in
Flachform mittels Kalander, Extruder und Breitschlitzdüse
hergestellte Vorfolie an den Rändern mit formschlüssigen
Elementen, beispielsweise Kluppen, erfaßt,
die im Breitstreckrahmen auf divergierenden Bahnen auseinanderlaufen.
Es erfolgt neben der Breitstreckung
auch eine Längsstreckung, die im allgemeinen in zwei
oder mehr Stufen vorgenommen wird.
Teilkristalline Folien werden weitgehend als Flachfolien
nach einem Längs-Querstreck-, Quer-Längsstreck-
oder Längs-Querstreckverfahren hergestellt, wobei
jeweils durch die Prozeßschritte Extrusion,
Ausformen und Walzenkühlung eine Vorfolie erzeugt wird,
die bei Polypropylen-Folien teilkristallin und bei Polyethylenterephthalat-
Folien (PET-Folien) amorph sein kann.
Bei einem Längs-Querstreckverfahren wird im allgemeinen
die Vorfolie über einen Satz langsamlaufender beheizbarer
Walzen aufgeheizt. Die Längsstreckung erfolgt zwischen
der letzten beheizten Walze und einem Satz
schnellaufender Kühlwalzen, die die längsgestreckte
Folie auf Umgebungstemperatur abkühlen. Die Heiz-,
Kühl- und Streckwalzen können freilaufend oder angetrieben
sein. Zum Erzielen einer gewünschten Orientierung
ist es erforderlich, Streckverhältnisse von 3,0
bis 6,0 bei Strecktemperaturen zwischen 90 und 150°C
einzustellen. Nach der Längsstreckung wird die monoaxial
gestreckte Folie in Querrichtung gestreckt und
anschließend thermofixiert. Die Querstreckung erfolgt
in einem Querstreckrahmen, in welchem die Folie an den
Rändern durch umlaufende Kluppen gehalten wird, die an
Kettengliedern befestigt sind, die sich auf einer Führungsbahn
abstützen. Das Querstreckverhältnis wird
durch die Schrägstellung bzw. Divergenz der Kettenbahnen
zu der Folienlaufrichtung erreicht. Die Kluppen
laufen dabei innerhalb von Heizöfen und die Folie wird
durch Heißluft, die aus Schlitzdüsen austritt, bis auf
die erforderliche Querstrecktemperatur aufgeheizt.
Im letzten Abschnitt des Rahmens wird die Folie unter
gleichzeitigem Festhalten der Ränder durch die Kluppen
thermofixiert und im Anschluß daran abgekühlt. Querstreckverhältnisse
liegen im allgemeinen zwischen 3,0
bis 10,0 bei Strecktemperaturen von 90 bis 170°C, während
die Thermofixierung bei einer Temperatur von 150
bis 230°C durchgeführt wird. Es werden weitgehend gestreckte
Folien mit ausgeglichenem Eigenschaftsbild erhalten.
Beim Quer-Längsstreckverfahren erfolgen die einzelnen
Streckstufen in der umgekehrten Reihenfolge, wie voranstehend
beschrieben wurde. Die Thermofixierung geschieht
in einem separaten Fixierrahmen. Die gestreckten
Folien bei diesem Verfahren weisen eine bevorzugte
Längsorientierung auf.
Bei einem dreistufigen Längs-Quer-Längsstreckverfahren
wird dem Längs-Querstreckverfahren noch ein weiterer
Längsstreckvorgang nachgeschaltet. Es werden dadurch
Folien mit einem variablen Eigenschaftsbild, d. h. sowohl
isotrope als auch anisotrope Folien, hergestellt.
Den bekannten Verfahren ist gemeinsam, daß die Folien
in den einzelnen Streckstufen aufgeheizt und anschließend
wieder auf Umgebungstemperatur abgekühlt werden
müssen. Die hierfür erforderlichen Anlagen und Vorrichtungen
sind sehr aufwendig und haben einen großen Platzbedarf,
ebenso einen hohen Energieverbrauch aufgrund
des mehrfachen Aufheizens und Abkühlens.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Strecken
von Flachfolien unter Verwendung von drehbaren, zur
Folienlaufrichtung schrägstehenden Scheiben zu schaffen,
das Energie einspart, geringeren konstruktiven
Aufwand als bekannte Verfahren erfordert und die physikalischen
Eigenschaften der Flachfolien stärker vergleichmäßigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen den einzelnen Streckungen die Folien, ohne
vorangehende Abkühlung auf Umgebungstemperatur, proportional
zu dem vorgegebenen Streckverhältnis aufgeheizt
werden.
In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird zumindest
eine zweistufige Verstreckung, beginnend mit einer
Längsstreckung, gefolgt von einer Querstreckung und
einer anschließenden Thermofixierung der Folie vorgenommen.
Der zweistufigen Verstreckung aus Längs- und
Querstreckung wird in Ausgestaltung des Verfahrens eine
weitere Längsstreckung mit anschließender Thermofixierung
nachgeschaltet. Die einzelne Längs- und Querstreckung
erfolgt zweckmäßigerweise in mehreren Streckschritten.
In Ausgestaltung des Verfahrens schließen die schrägstehenden
Scheiben für die Querstreckung einen Winkel
zwischen 20° und 30° mit der Folienlaufrichtung ein und
betragen die Strecktemperaturen im ersten Querstreckschritt
für Polyethylenterephthalat-Folien 95°C bis
150°C und für Polypropylen-Folien 150°C bis 170°C.
Dabei wird die Strecktemperatur nach dem ersten Querstreckschritt
für Polyethylenterephthalat-Folien um
2°C bis 5°C erhöht, während sich die Strecktemperaturen
von einem zu dem nächsten Querstreckschritt um
3°C bis 10°C für Polypropylen-Folien unterscheiden
und im allgemeinen um diesen Temperaturbetrag von einem
Schritt zu dem nächsten Schritt abgesenkt werden.
Die Vorrichtung zum Verstrecken von Folien, mit zumindest
einem beheizten Eingangswalzenpaar, einem Satz von
Walzenpaaren zur Längsstreckung der Folien, die zwischen
den Walzenpaaren auf die Strecktemperatur erwärmt
werden, mit drehbaren, zur Folienlaufrichtung schrägstehenden,
beheizbaren Scheiben, auf welche die Folienränder
zur Querstreckung auflaufen, mit Einrichtungen
zum Anpressen der auf die Scheibe auflaufenden Folienränder
auf die Scheibenränder und mit zumindest einem
Abzugswalzenpaar, zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen
der ersten Längsstreckzone aus den Walzenpaaren
und dem ersten Paar von Scheiben der ersten Querstreckstufe
der Querstreckzone eine angetriebene Walze angeordnet
ist, die über einen gemeinsamen Heizkreis mit
der letzten Streckwalze der Längsstreckzone auf die
gleiche Temperatur wie die Streckwalze aufgeheizt ist,
daß in der Querstreckzone zwischen den einzelnen Querstreckstufen
jeweils eine beheizte Walze vorhanden ist
und daß eine Walze zwischen der Querstreckzone
und einer zweiten Längsstreckzone angeordnet ist.
Die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt
sich aus den Merkmalen der Ansprüche 9 bis 15.
Durch den Wegfall der Abkühlung und somit des Aufheizens
der Folien nach jeder Streckung von der Umgebungstemperatur
auf die jeweilige erforderliche Strecktemperatur
wird eine erhebliche Energieeinsparung und eine
Vergleichmäßigung der physikalischen Eigenschaften der
Folien erzielt, da während aller Streckvorgänge die
Temperatur der Folien in einem engen Temperaturbereich,
ohne große Temperatursprünge, gehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht die Heiz- und
Streckaggregate einer Vorrichtung zur
Streckung von Flachfolien nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Antriebsaggregats für die
Scheiben der Querstreckzone der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Verstellmechanismus
zum Schrägstellen der Scheiben der Querstreckzone,
Fig. 5a bis 5c Einrichtungen zum Anpressen der Folienränder
an die Umfangsflächen der Scheiben, und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht im Schnitt
eines Scheibenpaares mit dazwischenliegender
Stützfläche für die Folie.
In Fig. 1 ist in schematischer Ansicht die Vorrichtung
20 dargestellt, durch die eine Folienbahn 23 hindurchtransportiert
und mehrfach gestreckt wird. Auf den angetriebenen
Eingangswalzen 1 und 2 und der ersten
Streckwalze 3 der ersten Längsstreckenzone LS 1 wird die
amorphe Folienbahn 23 in Gestalt einer Flachfolie auf
eine Strecktemperatur von 110°C bis 130°C aufgeheizt.
Die Eingangswalzen 1 und 2 werden von einem gemeinsamen
Heizkreis HK 1 beheizt. Die erste Längsstreckung erfolgt
zwischen der Streckwalze 3 und einer zweiten Streckwalze
4 der ersten Längsstreckzone LS 1 bei Temperaturen
von 110°C bis 130°C und Streckverhältnissen im
Bereich von 1,3 bis 2,0. Dabei wird die Folienbahn
23 von Andruckwalzen 3′ und 4′ gegen die Umfangsflächen
der Streckwalzen 3 und 4 angedrückt. Die Walzenpaare 3,
3′ und 4, 4′ werden mit verschiedenen Geschwindigkeiten
angetrieben.
Da amorphe Polyester-Folien (PET-Folien) bei Temperaturen
über 82°C zu kleben beginnen, müssen die Streckwalzen
3 und 4 mit antiadhäsiven Oberflächen ausgerüstet
werden. Hierfür haben sich für bestimmte Temperaturbereiche
die folgenden Materialien bewährt:
Bei Temperaturen bis 105°C Keramik, wie Cr₂O₃, Al₂O₃
+ TiO₂. Bei Temperaturen bis 120°C wird für die Walzenoberflächen
Polytetrafluorethylen verwendet und bei
Temperaturen bis 140°C Silikongummi.
Oberhalb der Folienbahn 23 befindet sich zwischen den
Walzenpaaren 3, 3′ und 4, 4′ eine Heizeinrichtung 58,
die beispielsweise aus mehreren Infrarotstrahlern besteht,
welche die Folienbahn 23 auf die gewünschte
Strecktemperatur aufheizen.
Die im folgenden angegebenen Strecktemperaturen und
Streckverhältnisse beziehen sich auf Polyester-Folien.
Nach der ersten Längsstreckung zwischen den Streckwalzen
3 und 4 ist die Folienbahn 23 aus Polyester noch wenig
orientiert und ihre Kristalinität bzw. Dichte übersteigt
im allgemeinen nicht einen Wert von 1,345 g/cm³.
Die erste Streckwalze 3 wird über einen Heizkreis HK 2
beheizt.
Der zweite Schritt der Längsstreckung erfolgt zwischen
der zweiten Streckwalze 4 und einer angetriebenen, beheizten
Walze 5. Für diese beiden Walzen 4 und 5 ist
ein gemeinsamer Heizkreis HK 3 vorgesehen, der so eingestellt
ist, daß die Temperatur der Walzen 4 und 5 im
Bereich von 95°C bis 115°C liegt. Das Streckverhältnis
zwischen den Walzen 4 und 5 beträgt 2,0 bis 3,5, so
daß das gesamte Streckverhältnis 3,0 bis 5,5 beträgt.
In der Praxis bewährt sich eine erste Streckwalze 3 mit
einer Silikongummioberfläche und eine zweite Streckwalze
4 mit einer Keramikoberfläche, die eine vorgegebene
Rauhigkeit besitzt. Die Andruckwalzen 3′ und 4′ reduzieren
das Einspringen der Folienbahn 23 innerhalb der
Längsstreckzone LS 1.
Die angetriebene Walze 5 ist, wie die obigen Ausführungen
zeigen, im Gegensatz zu den herkömmlichen Folienstreckanlagen,
nicht gekühlt, sondern über den Heizkreis
HK 3 so beheizt, daß sie die gleiche Temperatur
wie die zweite Streckwalze 4 aufweist. Auch die Oberfläche
der Walze 5 ist mit einem der voranstehend angegebenen
antiadhäsiven Materialien beschichtet.
Die Aufheizstrecke der Vorrichtung 20 umfaßt gemäß Fig.
1 nur die Eingangswalzen 1 und 2 und die erste
Streckwalze 3 der ersten Längsstreckzone LS 1 mit den
beiden Heizkreisen HK 1 und HK 2, jedoch können weitere
Eingangswalzen und Streckwalzen vorgesehen werden, d. h.
die Aufheizstrecke kann verlängert werden,
wenn es die Produktionsgeschwindigkeit und die Foliendicke
erfordern.
Nach der ersten Längsstreckung wird die Folienbahn 23,
die eine sehr gute Temperaturgleichmäßigkeit hat, da
die Temperaturschwankungen innerhalb der Einlauf- und
der Längsstreckzone LS 1 wegen der Vermeidung einer Abkühlung
der Folienbahn auf Umgebungstemperatur, klein
sind, einer an und für sich bekannten Querstreckvorrichtung
in der Querstreckzone QS, die zwei oder mehr
Querstreckstufen umfaßt, zugeführt. Die Querstreckvorrichtung
ist beispielsweise in der DE-PS 20 24 308 beschrieben
und umfaßt jeweils in der Querstreckstufe 1
und der Querstreckstufe 2 ein Paar von Scheiben 19 bzw.
19′, die angetrieben sind und sich gegenüberstehen. Das
gewünschte Querstreckverhältnis wird durch Schrägstellung
der Scheiben zu der Folienlaufrichtung erzielt.
Die Oberflächen der Scheiben 19 und 19′ sind beispielsweise
hartverchromt. Die Schrägstellung bzw. der mit
der Folienlaufrichtung eingeschlossene Divergenzwinkel
der Scheiben 19 und 19′ liegt zwischen 20 und 30° und
richtet sich zusammen mit dem Durchmesser der Scheiben nach
dem gewünschten Querstreckverhältnis. Bei Querstreckverhältnissen
für Polyester-Folien λ q =3,0 bis
4,0 erfolgt die Querstreckung in zwei Querstreckstufen,
wobei die Breite der einlaufenden Folienbahn 23 beispielsweise
800 mm, der Durchmesser der Scheiben 19, 19′
1500 mm und der maximale Divergenzwinkel a=30°C betragen.
Die gestreckte Folienbahn ist dann im algemeinen
3 bis 5 m breit. Sind größere Breiten erwünscht, so
sind mehr als zwei Stufen in der Querstreckzone QS erforderlich,
um aus Platzgründen die Durchmesser der
Scheiben 19 und 19′ nicht zu groß werden zu lassen.
An jeder Scheibe 19 liegt eine Andruckrolle 6 an, die
ein Pneumatikzylinder 17 anpreßt, und die sicherstellt,
daß Lufteinschlüsse zwischen der Folienbahn 23 und dem
Rand der Scheibe 19 vermieden werden. Wie später noch
beschrieben werden wird, sind auch andere Einrichtungen
zum Anpressen der auf die Scheiben 19 und 19′ auflaufenden
Folienränder vorgesehen.
Das Scheibenpaar 19 der ersten Querstreckstufe wird von
einem Heizkreis HK 4 beheizt, während das Scheibenpaar
19′ der zweiten Querstreckstufe an einen Heizkreis HK 6
angeschlossen ist. Zwischen den Scheiben 19 und 19′ ist
jeweils eine Stützeinrichtung 22 bzw. 22′ für die Folienbahn
23 angeordnet, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet
sind.
Zwischen den beiden Querstreckstufen ist eine separat
beheizbare, angetriebene Walze 7 angeordnet, die an
einem Heizkreis HK 5 angeschlossen ist und nach der ersten
Querstreckung eine Vergleichsmäßigung der Temperatur
der Folienbahn 23 bewirkt. Die Folienbahn 23 wird
beim Anlaufen auf das zweite Scheibenpaar 19′ jeweils
von Andruckrollen 8 gegen die Scheibenränder gepreßt,
wobei die Anpreßkraft der Andruckrollen 8 von einem
Pneumatikzylinder 18 aufgebracht wird.
In der zweiten Querstreckstufe liegt die Temperatur der
Polyester-Folien um 2 bis 5°C höher als in der ersten
Querstreckstufe.
Nach der Querstreckung der Folienbahn 23 auf den Scheiben
19 und 19′ der Querstreckeinrichtung in der Querstreckzone
QS wird die biaxial gestreckte Folienbahn 23
in einer zweiten Längsstreckzone LS 2 nachlängsgestreckt.
Die von den Scheiben 19′ ablaufende Folienbahn 23 wird
über eine angetriebene, beheizte Walze 9 einem Walzenpaar
10, 10′ zugeführt, das aus der Streckwalze 10 und
der Andruckwalze 10′ besteht. Die Oberflächen der Walzen
9 und 10 sind beispielsweise verchromt, und die
beiden Walzen werden von einem gemeinsamen Heizkreis
HK 7 auf die erforderliche Strecktemperatur gebracht.
Bei einer einstufigen Nachlängsstreckung erfolgt die
Streckung zwischen den Walzen 10 und 11 und bei einer
mehrstufigen Streckung zwischen den Walzen 10 bis 14.
Die Streckwalzen 11 bis 14 haben einen kleineren Durchmesser
als die Streckwalze 10 und laufen mit größerer
Geschwindigkeit als diese um.
Die Abkühlung der Folienbahn 23 nach der zweiten Längsstreckung
erfolgt auf den Abzugswalzen 15 und 16, die
von einem gemeinsamen Kühlkreis KK auf Umgebungstemperatur
abgekühlt werden. An der Abzugswalze 16 liegt eine
Andruckwalze 16′ an, die den Haltepunkt für die
nachfolgende Thermofixierung der Folienbahn 23 in der
Thermofixierzone FZ, die nicht dargestellt ist, markiert.
Die dreistufig gestreckte Folienbahn 23 wird in der
Thermofixierzone FZ beispielsweise in einem Kluppenrahmen
bei Temperaturen von 180 bis 230°C thermisch behandelt,
wobei die Kluppen die Folienbahn 23 an den
Rändern festhalten.
Aus der Draufsicht der Vorrichtung 20 in Fig. 2 gehen
die geometrischen Verhältnisse in der Querstreckzone
hervor und ist ersichtlich, daß die Folienbahn 23 in
Richtung des Pfeils A durch die Vorrichtung 20 hindurchläuft.
Die Scheiben 19 und 19′ schließen jeweils einen
Winkel α zwischen 20° und 30° mit einer Parallelen zu
der Mittellinie der Folienbahn 23 ein, wobei diese Parallele
durch den Mittelpunkt der jeweiligen Scheibe
verläuft. Der Durchmesser der einzelnen Scheiben 19,
19′ ist durch D gegeben, die halbe Bahnbreite der Folienbahn
23 vor der ersten Querstreckstufe durch b₀/2
und die halbe Bahnbreite der Folienbahn 23 nach der ersten
Querstreckstufe durch B/2. Der Querabstand zwischen
den Enden der Scheiben 19 bzw. 19′ beträgt b₁.
Mit diesen geometrischen Abmessungen folgt:
und b₁=D sin α.
Desweiteren gilt
B/2=b₀/2+b₁ und somit B=b₀+2b₁=b₀+2D sin α.
Das Querstreckverhältnis λ q ergibt sich aus der Breite
B der Folienbahn 23 nach der Querstreckung zu der Breite
b₀ der Folienbahn 23 vor der Querstreckung und lautet
somit
Für einen Durchmesser D der Scheibe 19, 19′ von 1500 mm,
einer Folienbreite b₀ von 800 mm vor der Streckung und
einem Divergenzwinkel α von 20° errechnet sich beispielsweise
eine Querstreckverhältnis in der ersten Querstreckstufe
von
und in der zweiten Querstreckstufe
Daraus ergibt sich ein Gesamtquerstreckverhältnis
λ q ges=λ q 1×λ q 2=2,28×1,68=3,83.
Wie schon erwähnt wurde, wird die Folienbahn 23, ohne
vorher auf Umgebungstemperatur abgekühlt zu werden,
über Walzen 7 und 9 auf die für die Nachlängsstreckung
erforderliche Strecktemperatur gebracht. Die Strecktemperatur
richtet sich nach dem Folienmaterial und den
gewünschten Folieneigenschaften. Werden isotrope oder
nur leicht anisotrope Folieneigenschaften gewünscht, so
betragen die Strecktemperaturen 60°C bis 100°C, bei
Streckverhältnissen von 1,02 bis 1,2 in der zweiten
Längsstreckzone LS 2 für die Nachlängsstreckung.
Werden höhere Festigkeitseigenschaften in Maschinenrichtung
der Folienbahn 23 gewünscht, so erfolgt die
Nachlängsstreckung bei Strecktemperaturen von 110 °C
bis 160°C und bei Streckverhältnissen im Bereich von
1,6 bis 2,0.
Biaxial orientierte Polypropylen-Folien werden grundsätzlich
nach dem gleichen Verfahren wie Polyester-
Folien hergestellt. Bedingt durch das geänderte Materialverhalten
infolge eines unterschiedlichen Molekulargewichts
und der Molekularverteilung, der Molekülstruktur,
Viskosität, Kristallinität im Vergleich zu
Poyester-Folien treten größere Unterschiede in den
Verfahrensparametern auf.
Polypropylen liegt nach der Walzenkühlung im nicht-verstreckten
Zustand als teilkristallines Material vor.
Bis auf die in den Sphärolithen auftretende Nachkristallisation
ist die Kristallisation abgeschlossen. Die
teilkristalline Folie wird der ersten Längsstreckzone
LS 1 zugeführt und auf eine Strecktemperatur von 130°C
bis 150°C aufgeheizt. Dies kann über eine Reihe von
Heizwalzen, wie bei Polyester-Folien, geschehen. Günstiger
ist es jedoch, wegen der relativ großen Dicke
der Vorfolie von 0,5 bis 3 mm, die Aufheizung in einem
Luftheizkasten vorzunehmen. Das Längsstreckverhältnis
in der ersten Längsstreckzone LS 1 liegt bei 4,0 bis 6,0
und wird üblicherweise in einem einzelnen Streckspalt
realisiert, jedoch ist auch eine Mehrspaltstreckung
anwendbar. Zur Übertragung der Streckkräfte werden die
Streckwalze 4 und die beheizte Walze 5 angetrieben,
wobei der Umschlingungswinkel der Folienbahn 23 auf der
Walze 5 möglichst groß sein soll. Die Längsstreckzone
LS 1 ist in Richtung des Doppelpfeils B gegenüber der
Querstreckzone QS verschiebbar.
Nach der Längsstreckzone LS 1 gelangt die Folienbahn 23,
ohne Zwischenabkühlung auf Umgebungstemperatur, in die
Querstreckzone QS. Da durch die fehlende Abkühlung die
Relaxation der Folienbahn 23 verhindert wird, ergeben
sich gleichmäßigere Festigkeitseigenschaften als bei
bekannten Verfahren.
Die Querstreckung erfolgt bei Temperaturen von etwa
150°C bis 170°C, so daß die Folienbahn 23 weiter erwärmt
werden muß. Dies geschieht über Walzen, die entweder
Keramik- oder Polytetrafluorethylen-Oberflächen
besitzen. Die Querstreckverhältnisse liegen im Bereich
von 8,0 bis 12,0, was nur durch mehrere Querstreckstufen
realisierbar ist. In den Fig. 1 und 2 sind nur
jeweils zwei Querstreckstufen dargestellt, jedoch ist
es ohne weiteres möglich, auch noch weitere Querstreckstufen
in der Querstreckzone QS anzuordnen. Zur Vergleichmäßigung
der Dickenunterschiede werden zwischen
den einzelnen Querstreckstufen beheizte Walzen angebracht,
die verhindern, daß die Temperatur der Folienbahn
23 von Querstreckstufe zu Querstreckstufe um mehr
als 3 bis 10°C absinkt.
Nach der Querstreckung erfolgt in der zweiten Längsstreckzone
LS 2 die Nachlängsstreckung, wobei die Folienbahn
23 einer Einspalt- oder Mehrspaltstreckung
ausgesetzt wird. Die Strecktemperaturen liegen zwischen
130°C und 150°C, und die Streckverhältnisse betragen
bis zu 2,0. Die Längsstreckzone LS 2 ist in Richtung des
Doppelpfeils C gegenüber der Querstreckzone verschiebbar.
In Fig. 3 ist das Antriebsaggregat für die Scheiben 19
in der Querstreckzone QS dargestellt. Ein gleiches Antriebsaggregat
wird auch für die Scheiben 19′ eingesetzt.
Ein Motor 30, beispielsweise ein Elektromotor, treibt
über kämmende Stirnzahnräder 31 ein auf einer Welle 32
lagefest aufsitzendes Stirnzahnrad 29 (vgl. Fig. 4)
an. Das Antriebsaggregat ist zu beiden Seiten des Motors
30 symmetrisch aufgebaut, so daß die Beschreibung
der einzelnen Bauteile auf der linken Seite vom Motor
30 ebenso für die Bauteile rechts vom Motor gilt. Die
Welle 32 ist in einem Bügel 36′ gelagert, der auf einer
nicht näher bezeichneten Grundplatte des Antriebsaggregats
angebracht ist. Das vom Motor 30 abgewandte Ende
der Welle 32 trägt ein Kegelrad 33, das über ein Kegelrad
34 mit zu der Welle 32 senkrechter Achse 28 das
Drehmoment des Motors auf das außenliegende Kegelrad 35
überträgt. Die Welle 27 des außenliegenden Kegelrades
35 ist in einem Bügel 36 gelagert, der mit einem Ständer
42 verbunden ist. Die Bügel 36 und 36′ sind L-förmig
ausgebildet und so angeordnet, daß sie die drei Kegelräder
33, 34, 35 umschließen. Die Welle 27, die im
Bügel 36 gelagert ist, ragt über diesen Bügel hinaus
und trägt an ihrem Ende eine Riemenscheibe 37, um die
ein endloser Riemen 38 umläuft, der über eine weitere
Riemenscheibe 39 geführt ist, welche auf einer Welle 26
der Scheibe 19 aufsitzt. Die Welle 26 ist in einem Lager
56 am oberen Ende des Ständers 42 gelagert, dessen
vertikaler Oberteil in einen schräg nach unten verlaufenden
Teil übergeht, der sich in einen vertikal verlaufenden,
unteren Teil fortsetzt. Der Ständer 42 ist
um eine Vertikalachse 25 verdrehbar.
Auf der Welle 26 der Scheibe 19 befindet sich eine
Heizeinrichtung 57 zum Beheizen der Scheibe 19.
Der untere Teil des Ständers 42 ist mit einem Hebel 41
fest verbunden, an dessen freiem Ende ein Pneumatikzylinder
40 mit seiner Kolbenstange angelenkt ist.
Die Draufsicht in Fig. 4 zeigt die Lage der Scheiben
19 parallel zu den Rändern der Folienbahn mit festen
Linien, während die Schrägstellung der Scheiben 19 zu
der Folienlaufrichtung strichpunktiert eingezeichnet
ist. In Fig. 4 sind zur besseren Übersichtlichkeit die
Kegelräder 33, 34, 35 und die Bügel 36 und 36′ weggelassen.
Die Vertikalachse 25 des Ständers 42 ist gestrichelt
unterhalb der Scheibe 19 angedeutet. Die
Pneumatikzylinder 40 sind mit einem Ende fest mit dem
Rahmengestell des Antriebsaggregats verbunden. Durch
Ausfahren der Kolbenstangen, die an den freien Enden
der Hebel 41 angelenkt sind, werden die Ständer 42 um
ihre Vertikalachsen 25 zusammen mit den Scheiben 19
gedreht, so daß der Divergenzwinkel zwischen den
Scheiben 19 und der Folienlaufrichtung entsprechend dem
gewünschten Querstreckverhältnis einstellt. Der Bügel
36 folgt der Drehbewegung des Ständers 42, so daß auch
das in dem Bügel 36 gelagerte außenliegende Kegelrad 35
verschwenkt wird und somit auch die auf der Welle 27
aufsitzende Riemenscheibe 37. Dadurch ist sichergestellt,
daß das Drehmoment des Motors 30 ohne Komplikationen
über die Welle 32, die Kegelräder 33, 34, 35 auf
die Riemenscheibe 37 und von dieser über den endlos umlaufenden
Riemen 38 auf die Riemenscheibe 39 und damit
auf die Welle 26 der Scheibe 19 übertragen werden kann.
In den Fig. 5a bis 5c sind schematisch verschiedene
Einrichtungen zum Anpressen der Folienräder an die Umfangsflächen
der Scheiben 19 und 19′ dargestellt. Fig.
5a und der Schnitt entlang der Linie x-y in Fig.
5a′ zeigen eine Andruckeinrichtung, die aus einem endlos
über Rollen 43, 44, 45, 46 umlaufenden Seil 24 besteht,
das in einer eingestochenen Nut 47 entlang des
Umfangs der Scheibe 19 geführt ist. Aus dem Schnitt
x-y ist der Rand der Folienbahn 23 ersichtlich, die
über die Scheibe 19 hinausragt. Die gleiche Andruckeinrichtung
findet auch bei den Scheiben 19′ Anwendung.
Bei der Andruckeinrichtung nach Fig. 5b werden die Folienränder
jeweils von einer Kontaktrolle 48, die ein
Pneumatikzylinder 49 gegen die Scheiben 19 bzw. 19′ andrückt,
an den Scheibenumfang angepreßt.
Die Einrichtungen zum Anpressen der auf die Scheiben 19
bzw.19′ auflaufenden Folienränder nach Fig. 5c bestehen
aus zwei nebeneinanderliegenden Kontaktrollenanordnungen
52 und 53. Die Kontaktrollen 50 bzw. 51 dieser
Anordnungen liegen jeweils an einem Teilsegment des von
der Folie umschlungenen Scheibenumfangs an. An den Anordnungen
52 und 53 sind Pneumatikzylinder 54 und 55
angelenkt, die die Anordnungen an den Scheibenumfang
andrücken.
In Fig. 6 ist die Stützeinrichtung 22, die zwischen
den beiden Scheiben 19 angeordnet ist, zusammen mit der
Heizleitung 21 dargestellt. Die in Fig. 1 in der zweiten
Querstreckstufe gestrichelt angedeutete Stützeinrichtung
22′ gleicht weitgehend der Stützeinrichtung
22. Beim Querstreckvorgang bildet sich aufgrund des
auftretenden Längszuges in der Folienbahn ein Sattel
aus, d. h. die Mitte der Folienbahn liegt unter dem Niveau
der Scheiben 19 bzw. 19′, wenn keine Abstützung
der Folienbahn erfolgt. Diese Sattelausbildung wird
durch die Stützeinrichtungen 22 und 22′ verhindert. Die
Stützeinrichtung ist elliptisch geformt und fluchtet mit
den Rändern der schrägstehenden Scheiben 19 bzw. 19′.
Bevorzugtes Material für die Stützeinrichtung 22 ist
ein Sintermetall oder perforiertes Blech. Die Beheizung
erfolgt, wie schon erwähnt wurde, durch Heißluft, die
von einer nicht dargestellten Heißluftquelle über die
Heizleitung 21 auf die Innenseite der Stützeinrichtung
22 aufgeblasen wird. Da die Stützeinrichtung 22 porös
ist, bildet sich ein Luftpolster oberhalb der Stützeinrichtung
22 aus, durch das die Folienbahn während des
Querstreckvorganges in Schwebe gehalten wird. Es ist
offensichtlich, daß für unterschiedliche Querstreckverhältnisse
in den einzelnen Querstreckzonen jeweils eine
Stützeinrichtung 22 eingesetzt werden muß, die in ihrer
Formgebung dem jeweiligen Querstreckverhältnis angepaßt
ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen von biaxial gestreckten
Flachfolien aus Polymeren, unter Verwendung von drehbaren,
zur Folienlaufrichtung schrägstehenden Scheiben,
über deren Ränder die Folienränder, unter Beseitigung
von Lufteinschlüssen zwischen den Folien und Scheiben,
angepreßt geführt sind, wobei die Folien vor jeder
Streckung auf Strecktemperatur aufgeheizt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen
Streckungen die Folien, ohne vorangehende Abkühlung auf
Umgebungstemperatur, proportional zu dem vorgegebenen
Streckverhältnis aufgeheizt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zumindest zweistufige Verstreckung, beginnend
mit einer Längsstreckung, gefolgt von einer
Querstreckung und einer anschließenden Thermofixierung
der Folie, vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweistufigen Verstreckung aus Längs- und
Querstreckung eine weitere Längsstreckung mit anschließender
Thermofixierung nachgeschaltet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelne Längs- und Querstreckung
in mehreren Streckschritten erfolgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die schrägstehenden Scheiben für
die Querstreckung einen Winkel zwischen 20°C und 30°C
mit der Folienlaufrichtung einschließen und daß die
Strecktemperaturen im ersten Querstreckschritt für
Polyethylenterephthalat-Folien 95°C bis 115°C und für
Polypropylen-Folien 150°C bis 170°C betragen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strecktemperatur nach dem ersten Querstreckschritt
für Polyethylenterephthalat-Folien um 2°C
bis 5°C erhöht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Strecktemperaturen von einem zu dem
nächsten Querstreckschritt um 3°C bis 10°C für Polypropylen-
Folien unterscheiden.
8. Vorrichtung zum Verstrecken von Folien, mit zumindest
einem beheizten Eingangswalzenpaar, einem Satz
von Walzenpaaren zur Längsstreckung der Folien, die
zwischen den Walzenpaaren auf die Strecktemperatur erwärmt
werden, mit drehbaren, zur Folienlaufrichtung
schrägstehenden, beheizbaren Scheiben, auf welche die
Folienränder zur Querstreckung auflaufen, mit Einrichtung
zum Anpressen der auf die Scheiben auflaufenden
Folienränder auf die Scheibenränder und mit zumindest
einem Abzugswalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der ersten Längsstreckzone (LS 1) aus den Walzenpaaren
(3, 3′; 4, 4′) und dem ersten Paar von Scheiben
(19, 19) der ersten Querstreckstufe der Querstreckzone
(QS) eine angetriebene Walze (5) angeordnet ist, die
über einen gemeinsamen Heizkreis (HK 3) mit der letzten
Streckwalze (4) der Längsstreckzone auf die gleiche
Temperatur wie die Streckwalze (4) aufgeheizt ist, daß
in der Querstreckzone (QS) zwischen den einzelnen Querstreckstufen
jeweils eine beheizte Walze (7) vorhanden
ist und daß eine beheizte Walze (9) zwischen der Querstreckzone
(QS) und einer zweiten Längsstreckzone (LS 2)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beheizte Walze (9) über einen gemeinsamen
Heizkreis (HK 7) mit der ersten Walze (10) der Querstreckzone
(QS) auf die gleiche Temperatur wie diese
Walze (10) aufgeheizt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das angetriebene Abzugswalzenpaar (15, 16), angeordnet
vor der Thermofixierzone (FZ), ein Kühlkreis
(KK) auf Umgebungstemperatur abkühlt und daß in der
Thermofixierzone (FZ) die Folien bei Temperaturen von
190°C bis 230°C thermofixiert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (30) über kämmende Stirnzahnräder
(31), von denen eines auf der Motorwelle aufsitzt, ein
lagefestes Stirnzahnrad (29) auf einer Welle (32) antreibt,
daß an den Enden der Welle (32) Kegelräder (33)
angebracht sind, die über Kegelräder (34) mit zur Welle
(32) senkrechten Achsen (28) das Drehmoment des Motors
(30) auf außenliegende Kegelräder (35) übertragen,
deren Wellen (27) in Bügeln (36) gelagert sind, die mit
den Ständern (42) verbunden sind, in deren oberen Enden
Wellen (26) der Scheiben (19) gelagert sind und daß
auf den Wellen (27) der außenliegenden Kegelräder (35)
Riemenscheiben (37) aufsitzen, die über Riemen (38) und
weitere Riemenscheiben (39) auf den Wellen (26) die
Scheiben (19) antreiben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ständer (42) mit einem Hebel (41)
fest verbunden ist, daß an die freien Enden der Hebel
(41) Pneumatikzylinder (40) angelenkt sind, die die
Hebel und die um eine Vertikalachse (25) schwenkbaren
Ständer mit den Scheiben (19) verstellen, um so den Divergenzwinkel
zwischen den Scheiben (19) und der Folienlaufrichtung
entsprechend dem gewünschten Querstreckverhältnis
einzustellen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Anpressen der auf die
Scheiben (19) auflaufenden Folienränder aus zwei endlos
über Rollen (43, 44, 45, 46) umlaufenden Seilen (24)
bestehen, die in Nuten (47) entlang des Umfangs der zugehörigen
Scheiben (19) geführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienränder von jeweils einer Kontaktrolle
(48), die ein Pneumatikzylinder (49) gegen die Scheibe
(19) andrückt, an den Scheibenumfang angepreßt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Anpressen der auf die
Scheiben (19) auflaufenden Folienränder aus zwei nebeneinanderliegenden
Kontaktrollenanordnungen (52, 53) bestehen,
deren Kontaktrollen (50 bzw. 51) jeweils an
einem Teilsegment des von der Folie umschlungenen
Scheibenumfangs anliegen und daß Pneumatikzylinder
(54, 55) die Kontaktrollenanordnungen (52, 53) an den
Scheibenumfang andrücken.
Priority Applications (1)
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ID=6303621
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |