DE2833189C2 - Verfahren zum Längsrecken einer zumindest zweischichtigen thermoplastischen Kunststoffolie sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Längsrecken einer zumindest zweischichtigen thermoplastischen Kunststoffolie sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2833189C2 DE19782833189 DE2833189A DE2833189C2 DE 2833189 C2 DE2833189 C2 DE 2833189C2 DE 19782833189 DE19782833189 DE 19782833189 DE 2833189 A DE2833189 A DE 2833189A DE 2833189 C2 DE2833189 C2 DE 2833189C2
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    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/023Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets using multilayered plates or sheets

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zu desssen Durchführung.
Heißsiegelbare, biaxial gereckte thermoplastische Kunststoffolien, insbesondere Polypropylenfolien, wurden bisher vorwiegend in zwei getrennten Verfahrensstufen hergestellt.
In der ersten Verfahrensstufe wurde gemäß verschiedenen noch zu erläuternden Verfahren die biaxial
-'» gereckte Polypropylenfolie hergestellt.
In der zweiten Verfahrensstufe wurde diese Folie auf einer oder auf beiden Seiten durch Lackiermaschinen oder durch Extrusionsbeschichtung mit zumindest einer hcißsiegelbaren Außenschicht versehen.
2> Die biaxial gereckte Polypropylenfolie wurde im wesentlichen nach drei unterschiedlichen Verfahrensstufen hergestellt.
Beim Schlauchreckverfahren wird die Kunststoffschmelze aus einer Ringdüse als Schlauch extrudiert, mit
i(i geeigneten Mitteln möglichst rasch gekühlt und wieder auf Recktemperatur aufgeheizt. Die eigentliche Rekkung findet durch Schaffung eines Überdruckes in der Blase und durch Einstellung einer bestimmten Abzugsgeschwindigkeit an einer Abquetschung statt. Die
r> Reckverhältnisse in Längs- und Querrichtung liegen im Normalfall zwischen 5:1—9:1, so daß ein Flächenreckverhältnis von 40 :1 bis 50 : 1 erreicht wird.
Beim Flachfolien-Simultanreckverfahren wird eine Kunststoffschmelze aus einer Breitschlitzdüse ausge-
·»" preßt und auf eine Kühlwalze oder in ein Wasserbad geführt. Anschließend wird die abgekühlte Folie auf Recktemperatur aufgeheizt und gleichzeitig mittels eines divergierenden Spindelpaares von progressiver Steigung in Verbindung mit Greifkluppen oder mittels
4"> divergierender Bahnen in Verbindung mit Scherengitterketten mit Greifkluppen nebst progressiv verengten Kettenlaufbahnen gleichzeitig längs- und quergereckt. Die Reckverhältnisse liegen dabei ähnlich wie beim Schlauchreckverfahren.
r><> Beim Flachfolien-Zweistufenreckverfahren wird die Schmelze ähnlich wie beim Flachfolien-Simultanreckverfahren aus einer Breitschlitzdüse auf eine Kühlwalze oder in ein Wasserbad extrudiert. Anschließend wird die abgekühlte Folie jedoch in eine Längsreckmaschine geführt, in welcher sie zuerst auf Recktemperatur vorgewärmt und anschließend zwischen Reckwalzen kleineren Durchmessers in der Länge gereckt wird. Das gewünschte Längsreckverhältnis wird dabei durch entsprechende Einstellung von Umfangsgeschwindig-
W) keitsdifferenzen der Reckwalzen erreicht. Die längsorientierte Folie wird dann unmittelbar in eine Querreckmaschine geführt, welche im Prinzip einem Textilspannrahmen ähnelt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Greifsysteme, welche die Folienränder halten, in
h~> divergierenden Schienen geführt sind, um das nötige Reckverhältnis in Querrichtung zu erzielen.
Das Schlauchreckverfahren wird noch heute insbc sondere in Großbritannien und den USA angewendet.
Das Flachfolien-Simukanreckverfahren konnte sich bisher aufgrund des mechanischen Aufwandes und der daraus resultierenden Begrenzungen in den Maschinengeschwindigkeiien nebst begrenzten Ausstoßleistungen nicht durchsetzen. Das Flachfolien-Zweistufenreckverfahren läßt heute die größten Ausstoßleistungen pro Einheit zu, welche zur Zeit bei über 2000 kg/Std. fertiger Folie liegen. Daher hat sich dieses Verfahren aufgmnd der gegebenen Wirtschaftlichkeit allgemein durchgesetzt
Neuerdings versieht man nun eine Mittelschicht aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen-Homopolymer, mit Außenschichten aus niedriger schmelzenden heißsiegelbaren Polymeren in einem einzigen Schritt mittels !Coextrusion. Diese Dreischichtfolie wird danach mittels eines der drei vorangehend beschriebenen Reckverfahren biaxial gereckt. Hierbei kann die relativ unwirtschaftliche diskontinuierliche Aufbringung der heißsiegelbaren Außenschichten umgangen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ausschließlich das Längsrecken innerhalb des vorangehend beschriebenen Flachfolien-Zweistufenreckverfahrens gemäß der neueren Verfahrensvariante. Bei dem üblichen Verfahren dieser Art zur Herstellung einschichtiger biaxial gereckter Folien wurden die Temperaturen von in einer Längsreckmaschine enthaltenen Vorheizwalzen so eingestellt, daß die Folie unmittelbar vor Reckwalzen kleineren Durchmessers auf die optimale Recktemperatur (ca. 130°C) gebracht wurde. Die Reckwalzen sr.lbst wurden so erwärmt, daß ein möglichst großer Reibungskoeffizient erzielt wurde, ohne daß jedoch die Folie an den Reckwalzen zum Kleben kam. Die optimale Recktemperatur und die zur Erreichung eines optimalen Reibungskoeffizienten nötige Temperatur, waren nahezu identisch, so daß hier keine Probleme entstanden.
Bei der neueren Verfahrensvariante zum Recken von koextrudierten Folien mit niedriger schmelzenden Außenschichten, von welcher der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht, war in Betracht zu ziehen, daß der Erreichung der optimalen Recktemperatur die niedrigere Schmelztemperatur der Außenschichten entgegensteht, da die niedrig schmelzenden Außenschichten bei optimaler Recktemperatur leicht an den Walzen kleben. Bei den zur Zeit eingesetzten Polymeren für die Außenschichten mit einer Schmelztemperatur von wenig unter 14O0C wurde nun nach dem Stand der Technik der Effekt ausgenützt, daß die Temperaturen der Vorheizwalzen und der Reckwalzen abgesenkt werden konnten, ohne daß sich die Qualität der so längsgereckten mittleren Schicht aus Polypropylen-Homopolymer gegenüber der Verfahrensführung mit optimaler Recktemperatur merklich unterschied. Festgestellt wurde nur ein Ansteigen der benötigten Antriebsleistung für die Reckung. Dieser Effekt wurde zurückgeführt auf eine gewisse Initiato.wirkung der niedriger schmelzenden und damit plastischeren Außenschichten. Der optimale Reibungskoeffizient an den Reckwalzen wurde bei den niedriger schmelzenden Außenschichten bei entsprechend tieferen Temperaturen an den Reckwalzen erreicht.
Es besteht jedoch das Bestreben, in Zukunft aus Gründen der Weiterverarbeitung heißsiegelbare Kunststoffe für die Außenschichten /u verwenden, welche erheblich niedrigere Schmelz- bzw. .Siegeltemperaturen als heute gebrauchlich aufweisen. Es hat sich nun gezeigt, daß bei Verwendung dieser heißsiegelbaren Kunststoffe die Temperaturen de;- Vorheiz- uud Reckwalzen soweit abgesenkt werden müßten, um ein Kleben der niedrig schmelzenden Außenschichten an den Walzen zu vermeiden, da.3 eine Reckung der Mittelschicht, vorzugsweise aus Polypropylen-Homopolymer, nicht mehr möglich wäre bzw. eine Reckung bei den so erzielbaren relativ niedrigen Temperaturen zu Qualitätseinbußen führen wüide.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren anzuge-
Hi ben, bei dem die Kunststoffolie bei optimaler Recktemperatur der bei höherer Temperatur schmelzenden Schicht verstreckt werden kann, wobei ein Kleben der Folienoberfläche an den Reckwalzen vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnende Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das sprungartige Absenken der auf die niedriger schmelzende Schicht einwirkenden Temperatur entsteht von der niedriger zur höher schmelzenden Schicht ein solcher zumindest während des Reckvorganges im wesentliche andauernder Temperaturverlauf senkrecht zur Folienoberfläche, daß sich die höherschmelzende Schicht auf optimaler Recktemperatur befindet, während die niedriger schmelzende Schicht eine Temperatur unterhalb der Klebetemperatur entsprechend dem optimalen Reibungskoeffizient gegenüber den Reckwalzen aufweist. Im Idealfall entspricht der Verlauf der Temperaturfunktion senkrecht zur Folienfläche einer Sprungfunktion, wobei die
j» niedriger schmelzende Schicht über ihre gesamte Dicke eine konstante Temperatur entsprechend dem optimalen Reibungskoeffizienten aufweist, während an der Übergangsfläche zwischen den beiden Schichten die Temperatur sprungartig auf den höheren Wert entsprechend der optimalen Recktemperatur ansteigt. Dieser letztgenannte Temperaturwert wiederum sollte im Idealfall über die gesamte Dicke der höher schmelzenden Schicht konstant bleiben. In der Praxis lassen sich diese Verhältnisse nur angenähert erreichen, jedoch ist ein monotoner Ansteig der Temperatur von der Außenfläche der niedriger schmelzenden Schicht zur Übergangsfläche zwischen niedriger und höher schmelzender Schicht nicht erheblich, da es hinsichtlich der Vermeidung des Erreichens de: Klebetemperatur bzw. hinsichtlich des Erreichens des optimalen Reibungskoeffizienten nur auf die an der Außenfläche der niedriger schmelzenden Schicht vorliegende Temperatur ankommt. Der Verlauf der Temperaturfunktion senkrecht zur Oberfläche der höher schmelzenden Schicht ist bei
so der praktischen Verfahrensdurchführung ebenfalls nicht konstant, jedoch kann erreicht werden, daß die Mindestrecktemperatur über die Gesamtdicke der höher schmelzenden Schicht nicht unterschritten wird. Insgesamt wird also durch Abschrecken der niedriger schmelzenden Schicht einerseits zumindest während des Reckvorganges ein Ankleben an den Reckwalzen vermieden, während andererseits während des Reckvorganges infolge der Wärmekapazität der Folie bzw. Folienschichten die Temperatur der höher schmelzen-
Wi den Schicht oberhalb der Mindestrecktemperatur verbleibt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird die Herstellung einer dreischichtigen Folie erreicht. Während bei dem Verfahren nach dem
tv', Patentanspruch 1 die Temperaturfunktion senkrecht zur Folienoberfläche unsymmetrisch verläuft, weist diese Funktion bei der Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 zwei symmetrische Äste auf.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß die niedriger schmelzende Schicht bzw. schmelzenden Schichten problemlos erheblich über die Klebetemperatur erwärmt werden können, damit schließlich während des eigentlichen Reckvorganges in der höher schmelzenden Schicht die optimale Recktemperatur erreicht werden kann.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 und/oder 3 geschaffen, mit welcher es möglich ist, unmittelbar vor dem Reckvorgang einen optimierten Verlauf des Temperaturgradienten in einer zweischichtigen Folie zu erreichen. Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 5 wird diese Aufgabe auch für eine dreischichtige Folie mit zwei äußeren niedrig schmelzenden Schichten und einer mittleren höher schmelzenden Schicht erreicht.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird erreicht, daß der optimale Verlauf der Temperaturfunktion in Abhängigkeit vom Schichtmaterial der Kunststoffolie sowie der Materialdicke und anderen Parametern justiert werden kann. Die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 stellt ein weiteres Mittel zur Optimierung der Temperaturfunktion dar.
Durch die wahlweisen Weiterbildungen nach den Patentansprüchen 8 und 9 lassen sich weitgehende Anpassungen der Vorrichtung an unterschiedliches Folienmaierial, unterschiedliche Materialdicken und -abmessungen im Sinne der Erzielung einer optimalen Temperaturfunktion erreichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Seitenansicht in Verbindung mit einem Schaubild zur Darstellung der jeweiligen auf eine zu behandelnde Kunststoffolie einwirkenden Temperatur,
F i g. 2a. 2b, 2c. 2d. 2c verschiedene Schaubilder zur Darstellung des jeweiligen Temperaturverlaufs einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 zu behandelnden Folie in einer Richtung senkrecht zur Folienoberfläche an verschiedenen Stellen der Vorrichtung, wobei eine Kunststoffolie mit einer höher schmelzenden mittleren Schicht und zwei niedriger schmelzenden Außenschichten zugrunde gelegt ist,
F i g. 3 eine Ineinanderzeichnung von F i g. 2c und 2d in demgegenüber vergrößertem Maßstab.
Es werden nachstehend folgende Bezeichnungen für die auftretenden Temperaturen verwendet:
7> = Folientemperatur
Tk = Klebetemperatur
Tv = Vorheiztemperatur
To = Aufheiztemperatur
Tkw = Kühlwalzentemperatur
Tr = Recktemperatur
Trw = Reckwalzentemperatur.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt drei Vorheizwalzen la, 16, Ic, um welche eine längszurekkende dreischichtige thermoplastische Kunststoffolie 2 zickzackartig herumgeführt ist. Die Kunststoffolie 2 umfaßt zwei niedriger schmelzende heißsiegelbare Außenschichten 10a, 106 (Fig. 2a, 2e) und eine längszureckende höher schmelzende mittlere Schicht 9 (Fig.2a, 2e). Innerhalb des Bereiches der Vorheizwalzen la—Ic steigt die Vorheiztemperatur Tv innerhalb der dreischichtigen Folie in Verlaufrichtung monoton an, bleibt jedoch unterhalb einer Erweichungs- bzw. Klebetemperatur Tk der niedriger schmelzenden Außenschichten. Beispielsweise steigt die Vorheiztemperatur Tv der Folie auf 115°C, während die Klebetemperatur Tk beispielsweise bei 120?C liegen soll.
Nach dem Verlassen der Vorheizwalzen la—c wird die Folie 2 durch eine Heizeinrichtung 3, die beispielsweise mit Infrarotstrahlern ausgestattet sein kann, berührungslos auf eine Aufheiztemperatur Ta
ίο beispielsweise auf 160°C, gebracht, die wesentlich oberhalb der Recktemperatur 7> der höher schmelzenden mittleren Schicht 9 und erst recht oberhalb der Klebetemperatur Tk der niedriger schmelzenden Schichten 10a, 106 liegt.
Nach dem Austreten aus der Heizeinrichtung 3 wird die Folie 2 zickzackartig um ein Paar von Kühlwalzen 4a, 46 geführt, welche im vorliegenden Fall mit einer Umfangsgeschwindigkeit Vl angetrieben sind. Die Kühlwalzen 4a, 46 sind auf einer Kühlwalzentemperatur Tkw gehalten, welche erheblich tiefer als die Klebetemperatur Tk liegt und beispielsweise weniger als 115°C betragen kann. Hierdurch wird die Temperatur der niedriger schmelzenden Außenschichten 10a, 106 zumindest an deren Außenfläche sprungartig auf einen solchen Wert abgesenkt, daß ein Ankleben an einer nachfolgenden Gruppe von Reckwalzen 5;i, 56, 6a, 66 nicht erfolgen kann.
Die Reckwalzen 5a, 56 sind mit einer Umfangsgeschwindigkeit Vl angetrieben, die Reckwalzen 6a, 66 mit einer demgegenüber höheren Umfangsgeschwindigkeit V2. so daß zwischen den Reckwalzen 56, 6a ein Reckspalt 7 entsteht. Die Reckwalzen 5a, 56,6a. 66 sind auf einer Reckwalzentemperatur Trw gehalten, welche unterhalb der Klebetemperatur Tk der niedriger schmelzenden Außenschichten liegt und beispielsweise 115°C betragen kann.
Schließlich gelangt die Folie 2, falls gewünscht, über Weiterheizwalzen 8a. 86 zu einer üblichen Querreckstation, die keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet. Die gemäß F i g. 1 lediglich längsgereckte Folie 2 kann aber auch bereits als solche Anwendung finden.
und es ist nicht in jedem Fall eine zusätzliche Querreckung erforderlich.
Gemäß Fig. 2 besteht die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erwähnte thermoplastische Kunststoffolie 2 aus einer höher schmelzenden, längszureckenden mittleren Schicht 9 und zwei niedriger schmelzenden, heißsiegelbaren äußeren Schichten 10a, 106. Die Dicke der Schichten 10a. 106 ist beim vorliegenden Beispiel wesentlich geringer als diejenige der höher schmelzenden mittleren Schicht 9 Die Gesamtdicke der Folie 2 entspricht einem Wert d Im rechten Teil von Fig. 2a ist der Verlauf f (Tf) der Folientemperatur Tf im Einwirkungsbereich der Vorheiztemperatur Tv senkrecht zur Folienoberfläche dargestellt. Zum Vergleich sind auch noch die Klebetemperatur Tk und die Recktemperatur Tr eingetragen.
F i g. 2b zeigt den Verlauf F(Tf) der Folientemperatur Tf senkrecht zur Folienoberfläche im Bereich der Aufheiztemperatur To- Der Temperaturverlauf / (Tf) hat die Form einer Parabel mit zwei symmetrischen Ästen.
Gemäß F i g. 2c ergibt sich im Bereich der Kühlwalzen 4a, 46 bei Einwirkung der Kühlwalzentemperatur Tkw ein Temperaturverlauf f (Tf) innerhalb der Folie entsprechend einer zu der Parabelfunktion / (Tf) in F i g. 2b etwa spiegelbildlichen Mittelhöckerkurve. Wäh-
7 8
-end gemäß F i g. 2b im Bereich der Heizeinrichtung 3
die Temperatur der niedriger schmelzenden Außenschichten 10a, 106 wesentlich oberhalb der Klebetemperatur Γα. liegt, ist diese letztere Temperatur gemäß :. Fig. 2c zumindest an den beiden Außenflächen dieser 5
Schichten wesentlich unterschritten.
Gelangt die Folie nunmehr gemäß Fig. 2d in den
Bereich der Reckwalzen 5a, 5b, 6a. Sb mit der wesentlich
über der Kühlwalzentemperatur Ti.·» liegenden Reckwalzentemperatur Trw. so ergibt sich ein Temperatur- 10
verlauf f (Tf) innerhalb der Folie, welcher demjenigen ;'
nach F i g. 2c ähnelt, aber ein flaches ausgeprägtes Profil ;|
zeigt. Die Temperatur an den Außenflächen der |;
niedriger schmelzenden Außenschichten 10a, 106 liegt %
nach wie vor unterhalb der Klebetemperatur Ta., wie 15 fS
dies angestrebt wird, während andererseits über die jjj
Dicke der mittleren höher schmelzenden Schicht 9 die ύ
Temperatur den der optimalen Recktemperatur Tr |j
entsprechenden Wert nirgends wesentlich übersteigt 'i|
bzw. unterschreitet. Die Vergleichmäßigung der beiden 20 ■ u ;
Hocker der Funktion ((Tf) hängt von den angewende- \
ten Temperaturen, den Verweilzeiten, den Wärmeüber- ;;;
gangswerten und Stoffparametern ab. |(
F i g. 2e zeigt den idealen Verlauf der Funktion ((Tf) "X
senkrecht zur Oberfläche der Folie. Wie ein Vergleich 25 aj
von Fig. 2d mit Fig. 2e ergibt, wird in der Praxis %
(Fig. 2d) der ideale Temperaturverlauf in einer guten ||
und brauchbaren Annäherung erreicht. i1!«:
Das vorangehend anhand der Zeichnung dargestellte *''
Verfahren kann in analoger Weise auch auf eine 30 'ή,
zweischichtige thermoplastische Kunststoffolie mit Kj
lediglich einer einzigen niedriger schmelzenden Schicht [■'■
(beispielsweise Schicht 10a) angewendet werden. In r,
diesem Fall sind die Temperaturen so einzustellen, daß ji:
sich senkrecht zur Folienoberfläche ein Temperaturver- 35 β
lauf jeweils analog dem oberen Ast der Funktion ((F/) £;
von Fig. 2a —2d bzw. 2e ergibt. Während bei einer !;ΐ
zweischichtigen Kunststoffolie im Prinzip lediglich eine |1
einzige Kühlwalze erforderlich ist, beispielsweise die ίΐ
Kühlwalze 4a. sind für eine dreischichtige Kunststoffolie 40 fa
zumindest zwei Kühlwalzen 4a, 46, wie in F i g. 1 3
dargestellt, oder ein Vielfaches hiervon erforderlich. i|
Zur Einstellung des gewünschten Temperaturverlau- öj
fes / (Tf) innerhalb der Folie hat es sich bei ||
Notwendigkeit der Anpassung auf unterschiedliche 45 l|
Parameter (beispielsweise Material, Abmessungen, |J
Dicke der Folie) als günstig erwiesen, die Kühlwalzen φ
4a, 46 zur Änderung des Umschlingungswinkels M
höhenverstellbar auszubilden. Gemäß dem Ausfüh- e|
rungsbeispiel von F i g. 1 könnte also die Kühlwalze 46 50 |J
um einen variablen Wert h in der Hohe verstellt werden. H
Zur Unterstützung der Kühlwirkung könnte weiter- g
hin der ersten Kühlwalze 4a eine gegen die niedriger
schmelzende Schicht bzw. gegen beide niedriger
schmelzenden Schichten 10a, 106 gerichtete Kühldüsen- 55
anordnung 11a, 116 vorgeordnet sein. Auch können die
Kühlwalzen 4a, 46 leerlaufend gelagert sein, wobei sie
dann keinen Bestandteil der Reckwalzengruppe 5a, 56,
6a, 66 bilden.
Der Erfindungsgedanke ist vorzugsweise in Verbin- 60
dung mit einem Koextrusionsverfahren anwendbar, bei
welchem in einem einzigen Verfahrensgang eine oder
beide niedriger schmelzenden Außenschichten auf die
mittlere höher schmelzende Schicht aufgebracht werden. Es sind jedoch auch andere Aufschichtungsverfah- 65
ren möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
insoweit keinen Beschränkungen unterworfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Längsrecken einer zumindest zweischichtigen thermoplastischen Kunststoffolie, deren Schichten sich im Schmelzpunkt unterscheiden, wobei die höher schmelzende Schicht orientierbar und die niedriger schmelzende Schicht heißsiegelbar ist, bei dem die auf Recktemperatur erwärmte Kunststoffolie Zickzack- oder mäanderartig über auf optimalen Reibungsbeiwert der niedriger schmelzenden Schicht temperierten Reckwalzen in Teilumfangsberührung geführt wird, deren Umfangsgeschwindigkeiten in Laufrichtung der Kunststoffolie zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie einer oberhalb der optimalen Reciitemperatur (Tr) der höher schmelzenden Schicht sowie damit wesentlich über der Klebetemperatur (Tk) der niedriger schmelzenden Schicht (10a,/ liegenden Aufheiztemperatur (To) und danach vor dem Erreichen der Reckwalzen (5a, 5b. 6a, 6b) die niedriger schmelzende Schicht (1Oa^ nahezu sprungartig während eines kurzen Zeitraumes einer wesentlich unterhalb ihrer Klebetemperatur (Tk) liegenden Temperatur (Tk w) ausgesetzt wird, ohne dadurch die erreichte Temperatur der höher schmelzenden Schicht (9) unter die optimale Recktemperatur (T/?) abzusenken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung auf dreischichtige Kunststoffolien mit zwei äußeren niedriger schmelzenden Schichten (10a. \Qb) beide dieser Schichten im Anschluß an die vorangegangene Erwärmung der nahezu sprungartigen Abkühlung von jeder Seite her unterworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (2) berührungslos erwärmt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 1 und 3, mit einer Gruppe von Reckwalzen und einer den Reckwalzen vorgeschalteten Heizeinrichtung für die Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reckwalzen (5a, 5b, 6a, 6b) und der Heizeinrichtung (3) zumindest eine Kühlwalze (4a) vorgesehen ist, welche den Reckwalzen (5a, 5b 6a, üb) unmittelbar vorgeordnet ist und über welche die Kunststoffolie (2) mit der niedriger schmelzenden Schicht (tOa) führbar ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 2 und 3, mit einer Gruppe von Reckwalzen und einer den Reckwalzen vorgeschalteten Heizeinrichtung für die Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reckwalzen (5a, 5Zj, 6a, 6b) und der Heizeinrichtung (3) zumindest zwei Kühlwalzen (4a, 4b) oder ein Vielfaches hiervon vorgesehen sind, welche den Reckwalzen (5a, 5b, 6a, 6b) unmittelbar vorgeordnet sind und über welche die Kunststoffolie (2) führbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwalzen (4a, 4b) zur Änderung des Umschlingungswinkels höhenverstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kühlwalze (4a) eine gegen die niedriger schmelzende Schicht bzw. Schichten (10;i, \Qb) gerichtete Kiihlgasdüsenanordnung(1 la. 1 \b)vorgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwalzen (4a, 4b) leerlaufend gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwalzen (4a, 4b) angetrieben sind und einen Bestandteil der Gruppe der Reckwalzen (5a, 5b, 6a, 6b) bilden.
DE19782833189 1978-07-28 1978-07-28 Verfahren zum Längsrecken einer zumindest zweischichtigen thermoplastischen Kunststoffolie sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2833189C2 (de)

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