DE303676C - - Google Patents

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DE303676C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/27Air compressing engines with hot-bulb ignition
    • F02B2720/272Supply of all the fuel into the prechamber
    • F02B2720/274Supply of all the fuel into the prechamber with injection of all the fuel into the prechamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung richtet sich auf die Vervollkommnung des Betriebes von solchen Zweitaktverbrennungskraftmaschinen, bei welchen der Brennstoff in den Hals einer mit dem Arbeitszylinder durch einen Kanal ständig verbundenen Retorte gespritzt, und in dieser Retorte durch die ersten mitgerissenen Brennstoffteilchen eine Hilfsexplosion erzeugt wird, damit der übrige Teil des Brennstoffs im Verbrennungsraume des Arbeitszylinders möglichst fein zerstäubt und vollkommen verbrannt wird. Von der sicheren und kräftigen Hilfsexplosion ist der Erfolg des Verfahrens abhängig, und deshalb ist es wichtig, daß die in die Retorte
!5 geschleuderten Brennstoffteilchen, die zu ihrer plötzlichen vollkommenen Verbrennung erforliche Luft- oder Sauerstoffmenge in der Retorte vorfinden. Nun ist das Ausstoßen der verbrannten Gase aus der Retorte und der Ausgleich der Drücke zwischen Retorte und Arbeitszylinder durch die Engigkeit des Halses zwischen ihnen erschwert; deshalb kann sich bei Zwei takt Verbrennungskraftmaschinen die Retorte nicht genügend entleeren, weil die Zeitabstände zwischen den einzelnen Arbeitsvorgängen zu kurz sind. Die Retorte erhält dann eine ungenügende Menge Frischluft, und die Hilfsexplosionen in der Retorte werden zu schwach oder bleiben ganz aus. Bei Viertaktverbrennungskraftmaschinen liegen die Verhältnisse günstiger. Die Erfindung beseitigt bei Zweitaktmaschinen diesen Übelstand durch eine Luftspülung an sich bekannter Art, die hier derart benutzt wird, daß gegen Ende der Expansion Luft oder Sauerstoff in die Retorte eingeführt wird. Hierdurch wird die Retorte rasch von den verbrannten Gasen entleert, und die in die Retorte geschleuderten ersten Brennstoffteilchen finden sicher den erforderlichen Sauerstoff zu ihrer vollkommenen plötzlichen Verbrennung vor.
Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung arbeitende Zweitaktmaschine mit Kurbelkasten-Spülluftpumpe und vom Kolben gesteuerten Spül- und Auspuffschlitzen dargestellt. \
Die Brennstoffpumpe α fördert den Brennstoff in den Düsenkanal b, welcher die Retorte c mit dem Arbeitszylinder d dauernd verbindet. Die Druckluft oder eine andere Sauer-Stoffmischung wird hier von einer Flasche β aus mittels der Rohrleitung f und zwischengeschalteten Rückschlagventils g in die Retorte c geleitet. Fig. ι zeigt den Kolben der Maschine im oberen Totpunkt, in dessen Nähe Einführung des Brennstoffes in den Düsenkanal b, Hilfsexplosion in der Retorte c und Verbrennung im Arbeitszylinder stattfinden. Nach Fig 2 steht der Kolben im unteren Totpunkt, wo der Arbeitszylinder ausgespült, die verbrannten Gase aus der Retorte c in den Arbeitszylinder d abgeblasen und dabei durch die eindringende Druckluft vollständig ausgetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Verfahren zum Betriebe von Zweitaktverbrennungskraftmaschinen, bei denen der Brennstoff in den Hals einer mit dem Arbeitszylinder durch einen Kanal in ständiger Verbindung stehenden Retorte gespritzt und hier durch die ersten mitgerissenen Brennstoffteilchen eine Hilfsexplosion erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Expansion von einer besonderen Quelle Druckluft oder unter Druck stehender Sauerstoff in die Retorte eingeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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