DE3036493A1 - Ausgabevorrichtung fuer fluessige oder pastoese gueter - Google Patents
Ausgabevorrichtung fuer fluessige oder pastoese gueterInfo
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- A47K5/1202—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
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Description
Anlage zur Eingabe vom 23.9.1980
Pat/12.849/vB/Le
Anmelder: Feldmühle Aktiengesellschaft Fritz-Vomfelde-Platz 4
4000 Düsseldorf 11
Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastose Güter
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter, wie Desinfektions- und
Putzmittel, Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Wandbefestigung, einer mit der Wandbefestigung
verbundenen Abdeckhaube, einem Verschluß mit Mitteln zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter
für die auszugebenden Güter der mit der Wandbefestigung
lösbar verbunden ist,einer Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und Auslaßventil, Mitteln zum
Halten und öffnen eines Vorratsbehälters für die auszugebenden Güter sowie einem Betätigungsgriff für die
Ausgabe der Güter besteht.
Ausgabevorrichtungen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und im großem Umfang als sogenannte Seifenspender
im Einsatz. Die Erfindung wird daher zur Vereinfachung, jedoch ohne sie darauf zu beschränken, am
Beispiel eines Seifenspenders erläutert.
Aus der DE-AS 17 78 796 ist ein Seifenspender bekannt, der am Abschlußdeckel ein eingebautes schlüsselbetätigtes
Schloß, sowie eine einstückig angeforrate Nase trägt, mittels denen der Abschlußdeckel· gleichzeitig
mit dem Vorratsbehälter bzw.der Befestigungsplatte verriegelt ist. Eine solche Art der Verriegelung ist
sehr aufwendig,und zwar sowohl in der Herstellung als
auch in der Montage, weil ein separater Zylinder für die Aufnahme des Schlosses an den Deckel angespritzt
werden muß. Desweiteren muß das Schloß, das als Zylinderschloß ausgeführt wird, auch separat gefertigt werden
und einen Schließkeil aufweisen, der in die Behälterwandung bzw. das Behältergehäuse eingreift.
Ein weiterer Seifenspender weist an der Rückwand eine
Feder auf, die drei Haken besitzt. Diese drei Haken greifen durch drei öffnungen im Deckel des Gehäuses
und rasten darin ein.Zum Öffnen dieses Behälters wird
ein Steckschlüssel mit drei Rasten benutzt, mit dem diese drei Federansätze im Deckel niedergedrückt werden,
worauf der Deckel nach unten abgeklappt werden kann. Abgesehen davon, daß auch diese Konstruktion relativ
aufwendig ist, weil die Feder separat in das Gehäuse der Rückwand eingesetzt werden muß, ergibt sich bei
beiden Konstruktionen der Fehler, daß die nach oben liegenden öffnungen stark verschmutzen,wodurch beim
Spender gemäß der DE-AS 17 78 796 das Schloß bis zur Bewegungsuntüchtigkeit gestört werden kann, wohingegen
bei dem weiteren bekannten Spender ein unbefugtes öffnen nicht mit Sicherheit vermieden werden kann, weil
auch mit anderen Hilfsmitteln,beispielsweise Schraubenziehern,
Taschenmessern u.a., die Möglichkeit besteht, die drei Federzungen nach unten zu drücken, den Deckel
danach aufzuklappen und die Seife unbefugt komplett mit Füllflasche zu entfernen.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, bei Seifenspendern der vorgenannten Art einen Verschluß
zu schaffen, der allen hygienischen Anforderungen genügt, also die Ablagerung von Schmutz im Deckelbereich
vermeidet, nicht störanfällig ist und trotzdem eine relativ große Sicherheit gegen unzulässiges Öffnen
aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter, wie Desinfektionsund
Putzmittel, Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Abdeckhaube, einem Verschluß mit Mitteln zur
Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter ,der mit der Wandbefestigung
lösbar verbunden ist, einer Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und einem Auslaßventil, Mitteln zum
Halten und öffnen eines Vorratsbehälters für die auszugebenden Güter sowie einem Betätigungsgriff für die
AHHgabe der Güter besteht, die gekennzeichnet ist durch
einen Verschluß, bei dem die Abdeckhaube an ihrer Oberseite
im Bereich der Behälterrückwand des Ausgabebehälters mit einer sich parallel zur Behälterrückwand erstreckenden
Ausnehmung versehen ist, zu der sich, die Ausnehmung in ihrer ganzen Breite begrenzend, eine Nase
erstreckt, die hinter eine. Raste des Ausgabebehälters greift und die Abdeckhaube arretiert.
Dadurch,daß sich die Abdeckhaube jetzt auch im oberen
Bereich als vollständig geschlossene Fläche darstellt, kann sie leicht gereinigt werden, ohne daß Schmutz in
den Verschluß fällt. Die Ausnehmung, die als sehr
schmaler Schlitz sich direkt parallel zur Wand erstreckt/
an der der SEifenspender angebracht ist, wird im Normalfall nicht verschmutzt r weil hier im direkten Wandbereich
keine Güter abgelegt werden können► Die Sicherheit
gegen unbefugtes öffnen des Seifenspenders ist dadurch
gegeben, daß nur mit einem abgebogenen Hebel, der eine bestimmte Rundung aufweist, der Behälter der Ausgabevorrichtung
geöffnet werden kann, weil es erforderlich ist, den Hebel in den Schlitz einzuführen und dann
entlang der Rundung unter Abstützung des Hebels an der
Wand diesen aufzurichten,wodurch die Nase aus der Raste gehoben wird.
Wand diesen aufzurichten,wodurch die Nase aus der Raste gehoben wird.
Der weitere Vorteil dieser Konstruktion liegt darin,
daß sowohl die Nase wie auch die Ausnehmung und die Raste Integralteile der Abdeckhaube bzw. des Ausgabebehälters sind, die mit diesen beiden Teilen gleichzeitig gespritzt werden, so daß weder ein besonderer Fertigungsvorgang
noch eine separate Montage wie bei den aus dem Stand
der Technik bekannten Spendern erforderlich ist.
daß sowohl die Nase wie auch die Ausnehmung und die Raste Integralteile der Abdeckhaube bzw. des Ausgabebehälters sind, die mit diesen beiden Teilen gleichzeitig gespritzt werden, so daß weder ein besonderer Fertigungsvorgang
noch eine separate Montage wie bei den aus dem Stand
der Technik bekannten Spendern erforderlich ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Abdeckhaube im unteren Bereich mit Scharnierarmen versehen ist, die gegeneinander gerichtete Gelenkzapfen
tragen.
Durch die Anformung der Gelenkzapfen direkt an den
Scharnierarmen,die ihrerseits wiederum integrales Teil
der Abdeckhaube sind, ist sichergestellt, daß der Spender auch in seinem unteren Bereich nicht unbefugt geöffnet werden kann. Desweiteren ergibt sich dadurch, daß die Abdeckhaube nicht in der Vertikalen verschoben werden kann und so durch Gewaltanwendung sich der Spender
öffnen läßt.
Scharnierarmen,die ihrerseits wiederum integrales Teil
der Abdeckhaube sind, ist sichergestellt, daß der Spender auch in seinem unteren Bereich nicht unbefugt geöffnet werden kann. Desweiteren ergibt sich dadurch, daß die Abdeckhaube nicht in der Vertikalen verschoben werden kann und so durch Gewaltanwendung sich der Spender
öffnen läßt.
Eine weitere Verbesserung dieser Konstruktion ergibt sich dadurch, daß unter dem Boden des Ausgabebehälters
ein U-förmiges Profil angebracht ist, das gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in den Schenkeln
des U-förmigen Profiles Langlöcher zur Aufnahme von Gelenkzapfen der Abdeckhaube aufweist.
Durch die Anordnung des U-förmigen Profils unter dem Boden des Ausgabebehälters wird dieser Boden als solcher
versteift. Gleichzeitig kann im unteren Bereich durch den Steg des U-förmigen Profils eine Verbindung
mit der Wandbefestigung erfolgen ,d.h. <jaß die Wandbefestigung
den Steg des U-förmigen Profils krallenförmig umgreift. Wesentlich ist jedoch die Trennung
der Lagerung der Abdeckhaube von der Wandbefestigung
und die Lagerung der Abdeckhaube am Ausgabebehälter, d.h. in dem U-förmigen Profil, weil dadurch zwar ein
Angriff zum unbefugten öffnen des Seifenspenders von unten nicht vermieden werden kann, aber durch das gemeinsame
Bewegen von Deckel und Ausgabebehälter nach oben nur das Spiel des Ausgabebehälters in der Wandbefestigung
zum Tragen kommt, nicht jedoch der Verschluß, der zwischen Abdeckhaube und Ausgabebehälter besteht,
geöffnet wird.
Die Langlöcher in dem U-Cörmigen Profil gestatten ferner
nicht, den Deckel sofort nach vorne abzuklappen, wie das bei den meisten herkömmlichen Seifenspendern
der Fall ist, sondern sie erfordern ein Abziehen der Abdeckhaube in Richtung auf den Bedienenden zu und
lassen erst in der Endlage der Gelenkzapfen in den Langlöchern ein Abklappen der Abdeckhaube zu. Auch die-*·
se Konstruktion erschwert das unbefugte Entnehmen von Seifennachfüllpackungen aus dem geschlossenen Spender.
Das öffnen des Spenders wird zweckmäßig mit einem
Werkezug durchgeführt, das nicht direkt mit der Ausgabevorrichtung
verbunden ist. Vorteilhaft wird dazu ein in die Ausnehmung einführbarer,nicht mit der Ausgabevorrichtung
verbundener Hebel zum Ausklinken der Nase aus der Raste benutzt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt den gesamten an einer Wand befestigten Ausgabebehälter im Schnitt
Fig. 2 und 3 zeigen als Explosionsschaubild die
Einzelteile eines Seifenspenders in perspektivischer Darstellung
Fig. 4 zeigt den unteren Bereich des Ausgabebehälters in perspektivischer Darstellung
Fig. 5 zeigt als Detail einen Schnitt des Ausgabebehälters gemäß der Linie V-V in Fig. 4
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt im Bereich des Abdeckhaubenverschlusses
gemäß Bereich VI in Fig. 1 mit eingesetztem Hebel.
Fig. 7 zeigt den Hebel in perspektivischer Darstellung.
Die Wandbefestigung 1 besteht aus einer ebenen Platte, die die Rückwand 7 bildet und Bohrungen 8 aufnimmt, die
zum Verschrauben der Wandbefestigung 1 an eine Raumwand dienen. Die Bohrungen 8 sind ausgesenkt, so daß Senkschrauben
eingesetzt werden können. Die Rückwand 7 wird rechts und links von Seitenwänden 59 begrenzt,
die eine dreieckige Form aufweisen und im unteren Bereich abgewinkelt sind. Zwischen den abgewinkelten
Enden der Seitenwände 59 erstreckt sich eine rinnenförmige Halterung 6, die direkt an der Rückwand 7 angebracht
ist und ebenso wie die Führung 3,die Feder 4 und der hakenförmige Ansatz 5 zur Aufnahme bzw. Befestigung
des Ausgabebehälters 2 dient.
Die Führung 3 weist die Form einer Lasche auf, die um
die Wandstärke der Rückwand 7 versetzt nach innen an der Rückwand 7 angeordnet ist.. In ihrem oberen Bereich
ist sie durch rechts und links angeordnete Freiräume von der Rückwand 7 getrennt, so daß die Brücke 11, in
der die Führungsnut 10 des Ausgabebehälters 2 entlang seiner Rückwand 9 endet, die Führung 3 umgreift. Die
Feder 4 trägt an ihrem oberen Ende einen hakenförmigen Ansatz 5 und ist integrales Teil der Führung 3. Sie
greift beim Einsetzen des Ausgabebehälters 2 in den im Vorderteil der Brücke 11 befindlichen Halteschlitz 12
ein, wodurch der Ausgabebehälter 2 in der Wandbefestigung arretiert ist.
Der Ausgabebehälter 2 weist an seinem Böden 13 ein U-förmiges Profil 14 auf. Der Steg 16 des U-förmigen
Profils 14 erstreckt sich parallel zur Behälterrückwand 9 und wird durch die rinnenförmige Halterung 6 der Wandbefestigung
1 aufgenommen. Die rechts und links des Steges 16 angeordneten Schenkel 15 des U-förmigen Profils
14 weisen ein dreieckiges Profil auf, d.h. sie verjüngen sich von der Behälterrückwand 9 zur Behältervorderwand
61 und weisen in der nach unten zeigenden Spitze des Dreiecks je eine Lagerbohrung 17 auf, während
sich parallel zum Boden 13 je ein Langloch 18 erstreckt.
Unter dem Boden 13 des Ausgabebehälters 2 ist ein
(13) Modul 21 angeordnet, der den Behälterboden[/teilweise
durchdringt und in den Behälterinnenraum 25 hineinragt. Unterhalb des Einlaßventiles 22 ist der Modul 21 als
Ringansatz ausgebildet und formt hier den Körper der Pumpe 29,d.h. einen rohrförmigen Stutzen, der von der
Pumpenmembran 56 abgeschlossen wird. Die Pumpenmembran
ORIGiNAL fNSPECTED
-44 -
weist Topfform auf. Ihr mittleres Bodenstück ist verstärkt
ausgeführt, der den zylindrischen Teil der Pumpe 29 umgreifende Rand wird durch einen Haltefederring 55
mit dem Modul 21 verbunden.
Von der Pumpe 29 erstreckt sich ein Pumpkanal 30 in Richtung des Auslaßventils 31. Mit diesem Pumpkanal 30 ist
ein Entlastungskanal 23 verbunden, der in eine öffnung 28 mündet, die sich in einem Dorn 27 unterhalb des Messers 26
befindet. Im Betriebszustand des Seifenspenders ist die
Öffnung 28 durch den Halsansatz 50 des Vorratsbehälters 4 9
abgedeckt, so daß bei Betätigung der Pumpe 29 die flüssige Seife nicht in den Behälterinnenraum 25 zurückgedrückt wird,
sondern über den Pumpkanal 30 das Auslaßventil '31 erreicht.
Der beim Pumpvorgang auftretende Druck schließt das Einlaßventil 22 und hebt durch Druck auf den Kolben 36 des Ventilkörpers
32 diesen gegen die Wirkungsrichtung der Druckfeder 62 an, wodurch die Ventilkörpers/itze 33 die Düsenbohrung 35
in der Ventilkappe 34 freigibt, so daß die Seife aus der Düsenbohrung 35 austreten kann. Um zu vermeiden, daß z.B.
durch Temperaturänderungen, der Druck im Pumpkanal 30 ansteigt und das Ventil leck wird, ist eine Ausgleichsbohrung
24 vorgesehen.
Die Betätigung der Pumpenmembran 56 erfolgt über einen Betätigungshebel 19. Der Betätigungshebel 19 besteht
aus einem Griff 37 und einer Abdeckplatte 38, die den gesamten Bodenbereich des Seifenspenders verschließt und
so ein Verschmutzen der Pumpe 29 und des Auslaßventils 31 von außen verhindert. Auf der Abdeckplatte 38 ist ein
Druckpolster 4 0 angeordnet, das aus einem zylindrischen Aufsatz mit abgeflachtem kugeligen Ansatz besteht.
Dieses Druckpolster 40 greift bei der Bewegung des Griffes 37 an der Pumpenmembran 56 an und drückt diese
in den Modul 21 ein, wodurch die dort befindliche Seife über das Auslaßventil 31 ausströmt.
Eine im vorderen Bereich der Abdeckplatte 38 angeordnete Anschlagschraube 41 dient zur Begrenzung der Bewegung
des Griffes 37 und damit zur Regulierung der Eindringtiefe des Diiickpolsters 40 in die Pumpenmembran
56. Durch diese Regulierung wird die auszugebende Seifenmenge eingestellt. Die Anschlagschraubeyist dabei normalerweise
als Madenschraube ausgeführt, die selbsthemmend in der Abdeckplatte 38 angeordnet ist.
Die Lagerung des Griffes 37 erfolgt über Gelenkhebel 39,
die federnd mit dem Griff 37 verbunden sind. Sie tragen
an ihren Enden nach außen gerichtete Achsstummel 54, die in die Lagerbohrungcn 17 des U-förmigen Profils 14
eingreifen.
Bei Einsatz des Seifenspenders in desinfizierten Räumen
ist es erforderlich, daß der Bedienende, beispielsweise ein Chirurg, mit sterilen Händen arbeitet und nicht mit
den Händen den Griff 37 des Seifenspenders berührt. Die Betätigung des Seifenspenders soll mit dem Arm erfolgen,
wozu der Betätigungshebel 19 durch Distanzstücke 42 so
verlängert wird, daß die Distanzstücke 42 den Griff 37 mit der Abdeckplatte 38 und dem Gelenkhebel 39 verbinden.
ORIOfMAL INSPECTED
Die Abdeckhaube 20 ist in ihrem unteren Bereich mit zwei Scharnierarmen 4 3 versehen, an denen sich Gelenkzapfen
58 befinden. Diese Gelenkzapfen 58 greifen in die Langlöcher 18 des U-förmigen Profils 14 ein, so daß
die Abdeckhaube 20 in Richtung auf die Wandbefestigung 1 verschoben werden kann, so daß die Nase 46, die die
Ausnehmung 45 in der Abdeckhaube 20 begrenzt, hinter die Raste 47 des Ausgabebehälters 2 einrastet.
Die im Bodenbereich der Abdeckhaube 20 befindliche Aussparung 44 bildet eine öffnung für das Auslaßventil
31, durch die die Seife austritt.
Die Siehtfenster 48 befinden sich in den Haubenseitenwänden
63 der Abdeckhaube 20 und werden nur einseitig von der Haubenseitenwand 63 begrenzt. Die gegenüberliegende
Begrenzung erfolgt durch die Wandbefestigung 1 t
d.h. deren Seitenwände 59.
Der Vorratsbehälter 49 weist quaderförmige Gestalt auf
und besitzt an einer Längsseite einen nach außen ragenden Halsansatz 50, der mit einer Folienkappe 51 abgedeckt
ist. Der Vorratsbehälterboden 64 weist zwei gegenüberliegende Vertiefungen 52 auf, die in der Mitte einen
Steg 53 freilassen. Dieser Steg 53 dient zum Einsetzen des Vorratsbehälters 4 9 in den Ausgabebehäter 2, wobei
die Vertiefungen 52 gestatten, daß der Steg 53 mit den Fingern ergriffen werden kann.
Das öffnen des Seifenspenders erfolgt vermittels eines
Hebels 57, der aus einem an einem Ende sichelförmig gebogenem Flachmaterial besteht. Das sichelförmig gebogene
Stück des Hebels 57 wird dazu bei an der Wand
befestigtem Seifenspender in die Ausnehmung 45 eingelegt und der Hebel 57 dann nach oben bewegt. Der Hebel
57 stützt sich dabei an der Raumwand ab und hebt die Nase 46 der Abdeckhaube 20 aus der Raste 47 des Ausgabebehälters
2 hinaus, so daß die Abdeckhaube 20 in dem Langloch 18 durch die Gelenkzapfen 58 geführt, auf den
Bedienenden zubewegt und zur Freigabe des Ausgabebehälters abgeklappt werden kann.
ORiGiNAL INSPECTED
Claims (5)
- 3 0 364^3Anlage zur Eingabe vom 23.9.1980Pat/12.849/vB/LeAnmelder: Feldmühle Aktiengesellschaft Fritz-Vomfelde-Platz 4
4000 Düsseldorf 11PatentansprücheAusgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter wie Desinfektions- und Putzmittel, Seife und Salben* die im wesentlichen aus einer Abdeckhaube, einem Verschluß mit Mitteln zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter,der mit der Wandbefestigung lösbar verbunden ist, einer Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und einem Auslaßventil, Mitteln zum Halten und öffnen eines Vorratsbehälters für die auszugebenden Güter, sowie einem Botätigungsgriff für die Ausgabe der Güter besteht, gekennzeichnet durch einen Verschluß, bei dem die Abdeckhaube (2o) an ihrer Oberseite im Bereich der Behälterrückwand (9) des Ausgabebehälters (2) mit einer sich parallel zur Behälterrückwand (9) erstreckenden Ausnehmung (45) versehen ist, zu der sich die Ausnehmung (45) in ihrer Breite begrenzend, eine Nase (46) erstreckt» die hinter eine Raste (47) des Ausgabebehälters(2) areift und die Abdeckhaube (20) arretiert. - 2) Ausgabevorrichtung nach Anspruch J., dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2o) im unteren Bereich mit Scharnierarmen (4 3) versehen ist, die gegeneinander gerichtete Gelenkzapfen (19) tragen.
- 3) Ausgabevorrichtung na.ch. einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (13) des Ausgabebehälters (2) ein U-förmiges Profil (14) angebracht ist.
- 4) Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) des ü-förmigen Profils (14) Langlöcher (18) zur Aufnahme von Gelenk zapfen ( 58) der Abdeckhaube (2o) aufweisen.
- 5) Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in die Ausnehmung (45) einführbaren nicht mit der Ausgabevorrichtung verbundenen Hebel (57) zum Ausklinken der Nase (46) aus der Raste (47).GRiGfNAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036493 DE3036493C2 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036493 DE3036493C2 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3036493A1 true DE3036493A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3036493C2 DE3036493C2 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=6112999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803036493 Expired DE3036493C2 (de) | 1980-09-27 | 1980-09-27 | Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3036493C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0663175A1 (de) * | 1994-01-12 | 1995-07-19 | Steiner Company, Inc. | Seifenspender mit Drücker |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1778796B1 (de) * | 1967-06-29 | 1972-04-27 | Newton Chambers & Co Ltd | Vorrichtung zum Ausgeben einer fliessfaehigen Substanz,insbesondere fluessiger Seife |
DE7329791U (de) * | 1973-08-16 | 1976-04-29 | Gss, Gesellschaft Fuer Sanitaere Spendersysteme Mbh, 2000 Hamburg | Spendergehaeuse fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer seife |
DE2727679A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-09 | Kaiser Fa Otto | Seifenspender |
-
1980
- 1980-09-27 DE DE19803036493 patent/DE3036493C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3036493C2 (de) | 1983-04-07 |
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Legal Events
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