DE3036218A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- DE3036218A1 DE3036218A1 DE19803036218 DE3036218A DE3036218A1 DE 3036218 A1 DE3036218 A1 DE 3036218A1 DE 19803036218 DE19803036218 DE 19803036218 DE 3036218 A DE3036218 A DE 3036218A DE 3036218 A1 DE3036218 A1 DE 3036218A1
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/29—Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track
- G11B5/295—Manufacture
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/17—Construction or disposition of windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
-
- Magnetkopf
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf, insbesondere für Mehrspuraufzeichnung in Dv-Bandgeräten, mit einem I-Kern, einem C-Kern, einer Spule und einer auf der Ober-und Unterseite der Kerne angeordneten Schirmpaket.
- Durch die fortschreitende Erhöhung der Auf zeichnungsdichte auf magnetischen Aufzeichnungsträgern, insbesondere auch auf Magnetbändern und damit die fortschreitende Miniaturisierung der Magnetköpfe wird es immer schwieriger, die Spulen der Magnetköpfe mit der herkömmlichen Spulenwickeltechnik herzustellen. Bedingt durch die sehr kleinen Biegeradien der Spulendrähte treten z.B. Probleme mit der Kurzschlußfestigkeit auf. Ferner werden die Kerne der Magnetköpfe immer dünner und damit ihre Handhabung immer schwieriger.
- Da eine gewisse Mindestdrahtstärke für die Spule nicht unterschritten werden kann, verschiebt sich bei dieser Art der Technologie der Anteil von Magnetmaterial und Leitermaterial immer mehr in Richtung zum Leitermaterial.
- Um diese Probleme zu lösen, sind eine Reihe von Maßnahmen ergriffen worden, wie z.B. der Einsatz spezieller Wickelvorrichtungen für das Wickeln der Spulen, bei denen zur Vermeidung von Drahtverletzungen der Zug für das Wickeln des Drahtes konstant gehalten wirdound zum anderen wurden die Kanten der Magnetkopfkerne bzw. evtl. Spulenkörper abgestuft, um die Biegeradien der Spulendrähte zu vergrößern.
- Diese Maßnahmen haben aber ihre Grenzen dann, wenn die Miniaturisierung der Magnetkopfelemente weiter getrieben wird. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen neuen Aufbau für einen Magnetkopf und insbesondere einen neuen Aufbau für die Spule eines Magnetkopfes, wie er insbesondere für die Mehrspuraufzeichnung in Dv-Band-Geräten verwendet wird, zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Magnetkern, der aus je einem I-Kern, einem C-Kern und einer Spule besteht, dadurc#rreicht, daß die Spule je Windung aus einer auf der Oberseite des C-Kernes und einer auf der Unterseite des C-Kernes angeordneten Dünnschichtleiterbahn besteht, daß an den Enden der Dünnschichtleiterbahnen höckerartige Erhebungen angeordnet sind, die zumindest auf ihrer Oberfläche elektrisch leitend sind und daß die Höcker der einander zugeordneten Enden der Leiterbahnen miteinander verbunds sind. Wenn, wie meist üblich, der Magnetkern auf der Ober-und Unterseite mit je einem Schirmpaket versehen ist, dann ist es besonders vorteilhaft, die Dünnschichtleiterbahnen jeweils auf den den C-Kernen zugeordneten Flächen der Schirmpakete selbst anzuordnen,wobei zweckmäßigerweise zwischen Schirmpaket und Dünnschichtleiterbahnen jeweils Isolierschichten angeordnet werden.
- Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe hat den Vorteil, daß die Spulen der Magnetköpfe nicht mehr einzeln je Magnetkopf hergestellt werden müssen, sondern gleichzeitig in einer Vielzahl, z.B. in Form eines sogenannten Teppichverbandes gefertigt werden können. Je dünner der Magnetkern eines Mangetkopfes ist, desdo kleiner können die Anschlußflecken der Leiterplanen und damit die Höcker selbst werden und desto feiner kann die Spulenstruktur gemacht werden.
- Damit ist der Weg für eine weitere Miniaturisierung von Magnetköpfen eröffnet.
- Der vorgeschlagene Aufbau des Magnetkopfes ermöglicht, komplette Magnetköpfe in einem einzigen Schichtungsvorgang mitsamt Schirmpaket, Magnetkern und Spulen zu Schichten und zu verkleben. Dies ergibt wegen der Gesamtverklebung aller Schichten einschließlich der Spulen besonders stabile Magnetkopfstrukturen. Die Anschlüsse für die Spulen können bei entsprechender Wahl des Verlaufes der Dünnschichtleiterbahnen leicht nach hinten aus den Kopf strukturen herausgeführt werden und evtl. noch vor dem Einbau mit Leiterbahnfolien für die Verbindung der Magnetköpfe mit anderen Schaltungselementen kontaktiert werden.
- Die Leiterbahnen können entweder ganzflächig aufgebracht und dann in bekannter Weise partiell weg geätzt werden oder über Siebdruck aufgebracht werden. Die an den Enden der Leiterbahnen vorgesehenen Höcker können z.B. -durch galvanische Verstärkung aufgebracht werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem in den Figuren 1 und 2 darge -stellten schematischen Beispiel eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes.
- Figur 1 zeigt in Explosionsdarstellung schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes, bei dem mit 1 ein C-Teil des Magnetkernes dargestellt ist,-der entsprechende I-Teil des Kernes wurde der Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Oberhalb des Mangetkernes 1 ist ein Schirmpaket 2 dargestellt, auf dessen dem Magnetkern 1 zugewandter Seite sich zunächst eine Isolierschicht 6 befindet, auf der die Dünnschichtleiterbahnen 4 mit den an den Enden angeordneten Höckern 5 angebracht sind. In ähnlicher Weise befindet sich unterhalb des Magnetkernes 1 ein Schirmpaket 3, auf dessen dem Magnetkern 1 zugewandter Fläche eine Isolierschicht 6 vorgesehen ist, die ihrerseits Dünnschichtleiterbahnen 4 mit an deren Enden angeordneten Höckern 5 aufweist.
- Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Magnetkç Struktur, wobei die entsprechenden Bezugszeichen einander entprechende Elemente bezeichnen und zu erkennen ist, daß die Höcker 5 der einander zugeordneten Enden der Leiterbahnen 4 miteinander verlötet sind (7).
- 4 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche ~ 2 Magnetkopf, insbesondere für Mehrspuraufzeichnung in Dv-Bandgeräten, bestehend aus je einem I-Kern, einem C-Kern, einer Spule und einem auf der Ober-und Unterseite des Kernes angeordneten Schirmpaket, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Spule je Windung aus einer auf der Oberseite des C-Kernes (1) und einer auf der Unterseite des C-Kernes (1) angeordneten Dünnschichtleiterbahn (4) besteht, daß an den Enden der Dünnschichtleiterbahnen (4) höckerartige Erhebungen (5) angeordnet sind, die zumindest auf ihrer Oberfläche elektrisch leitend sind, und daß die Höcker (5) der einander zugeordneten Enden der Leiterbahnen (4) miteinander verbunden sind.
- 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dünnschichtleiterbahnen (4) jeweils auf den dem C-Kern (1) zugeordneten Fläche der Schirmpakete (2,3) angeorndet sind.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen Schirmpaket (2,3) und Dünnschichtleiterbahnen (4) jeweils Isolierschichten (5) angeordnet sind.
- 4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dünnschichtleiterbahnen (4) als geradlinige Leiterbahnen ausgebildet sind.
- 5. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Höcker (5) zumindest auf ihrer Oberseite mit Lötmaterial (7) versehen sind, und die Höcker der einander zugeordneten Enden der Leiterbahnen (4) miteinander verlötet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036218 DE3036218A1 (de) | 1980-09-25 | 1980-09-25 | Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036218 DE3036218A1 (de) | 1980-09-25 | 1980-09-25 | Magnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3036218A1 true DE3036218A1 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6112851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803036218 Withdrawn DE3036218A1 (de) | 1980-09-25 | 1980-09-25 | Magnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3036218A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198560A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetischer Wandlerkopf |
-
1980
- 1980-09-25 DE DE19803036218 patent/DE3036218A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0198560A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetischer Wandlerkopf |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |