DE2052642C2 - Integrierter Magnetkopf - Google Patents
Integrierter MagnetkopfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen integrierten Magnetkopf zur Wiedergabe und/oder Aufnahme mit einem
Magnetkreis, der aus zwei übereinander angeordneten, an einem Ende vereinigten und am anderen, der
Wiedergabe- und/oder Aufnahmeoberfläche benachbarten Ende genau senkrecht zu dieser Oberfläche
zwecks Bildung des Spalts angeordneten magnetischen Schichten gebildet ist, una einer elektrischen Wiedergabe-
und/oder Aufnahmewicklung, wobei die Wicklung und die beiden magnetischen Schichten in Dünnschichttechnik
gebildet sind und die Wicklung aus elektrisch leitenden Schichten mit isolierenden Schichten besteht.
Ein solcher Magnetkopf ist aus der US-PS 33 44 237 bekannt.
Allgemein umfaßt ein Wiedergabe- und/oder Aufnahmemagnetkopf
zwei wesentliche Teile, und zwar einen Magnetkreis, der eine magnetische Diskontinuität zeigt,
die mit dem Begriff »Spalt« bezeichnet wird, und eine oder mehrere diesen Magnetkreis umgebende elektrische
Wicklungen, die zur Aufnahme und/oder Wiedergabe bestimmt sind. Zur Vermehrung der Speichermöglichkeiten
müssen die Eigenschaften der Magnetköpfe unter dem Gesichtspunkt der Verwendungsfrequenz.
der Werte des Aufnahmefeldes und des Wiedergabesignals sowie der Genauigkeit und der Feinheit des Spalts
verbessert werden. Das Erreichen dieser Qualitäten er-
lu fordert verfeinerte Materialien und verbesserte Verarbeitungsschritie.
was den Preis der Magnetköpfe erheblich erhöht. So führt die Notwendigkeit der Steigerung
der Eigenschaften und der Verringerung des Gestehungspreises
zur Schaffung integrierter Magnetköpfe.
Diese wurden bereits hergestellt, und man kann zwei Anordnungen erwähnen, auf denen die Erfindung in erster
Linie aufbaut.
Bei der ersten Anordnung schafft man eine magnetische Schicht, die in einer zur Speicheroberfläche senkrechten
Ebene liegt. Eine bestimmte Zahl von Leitern, die zur Speicherwicklung gehören, ist nebeneinander
auf der magnetischen Schicht angeordnet, und eine zweite magnetische Schicht ist auf dem Ganzen niedergeschlagen,
die den magnetischen Kreis an einem der Enden der Schichten schließt: am anderen Ende wird
der Spalt durch eine dielektrische Schicht gebildet, die zwischen den beiden magnetischen Schichten liegt. Indessen
ist tier Wirkungsgrad derartig hergestellter Magnetköpfe sehr gering und ihre Herstellung sehr kri-
jo tisch.
Bei der zweiten Anordnung schlägt man eine magnetische Schicht um einen Leiter nieder und bringt anschließend
einen Schlitz in dem magnetischen Material so an, daß der Spalt gebildet wird. Indessen sind diese
Magnetköpfe praktisch nur zur Aufnahme von Informationen auf einem Träger, nicht aber für ihre Wiedergabe
geeignet, da das Nutz-Störverhältnis besonders schwach und der Spalt schlecht definiert ist.
Bei einem integrierten Magnetkopf der eingangs genannten Art ist es aus der US-PS 33 4 237 bekannt, auf
einem Substrat eine erste magnetische Schicht, eine erste Isolierschicht, nebeneinanderliegende leitende Bänder
mit die Zwischenräume ausfüllendem Isoliermaterial, eine zweite Isolierschicht, eine diese bedeckende
zweite magnetische Schicht, darauf eine dritte Isolierschicht und nebeneinanderliegende leitende Bänder auf
der dritten Isolierschicht anzubringen, wobei die beiden magnetischen Schichten eine Schleife und die leitenden
Bänder eine Wicklung bilden. Die Erregerwicklung ist um den äußeren Schenkel des Magnetkreises gewickelt
und bildet darauf Windungen auf der über der zweiten magnetischen Schicht liegenden Isolierschicht. Der
Spalt wird durch die erste und die zweite Isolierschicht gebildet.
Ein ähnlicher integrierter Magnetkopf ist auch aus «IBM Technical Disclosure Bulletin« Bd. 10 No. 4 (Sept.
1967), S. 364 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierten Magnetkopf der eingangs genannten Art zu
entwickeln, der einen verbesserten Übertragungskoeffizienten und verringerte Hochfrequenzverluste aufweist
und sich mit einer relativ geringen Magnetmaterialmenge und einfacher herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrisch leitenden Schichten und die isolierenden
Schichten zwischen den magnetischen Schichten übereinanderliegend in einer zur Ebene der magnetischen
Schichten senkrechten Richtung angeordnet sind
und daß sich die leitenden Schichten hinter dem Magnetkopf vereinigen, indem sich die einen über die anderen
in der Ebene des Magnetkopfes übereinanderbreiten.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale werden ein verbesserter Übertragungskoeffizient und geringere
Hochfrequenzverluste bei relativ geringerer Magnetmaterialmenge erreicht, und dadurch, daß sich die 'eilenden
Schichten nicht am letzten Magnetschenkel, sondern am Substrat hinter dem Magnetkopf schließen,
werden der Aufbau erleichtert und die Herstellung des Magnetkopfs vereinfacht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert;
darin zeigt
F i g. 1 einen Schnitt des Magnetkopfes nach der Ebene P;
F i g. 2 eine schematische Aufbaudarstellu/ig der verschiedenen
den Magnetkopf hauptsächlich bildenden dünnen Schichten;
F i g. 3 eine Ansicht des Magnetkopfes und
Fig.4 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Magnetkopfes.
Der integrierte Magnetkopf besteht hauptsächlich aus dünnen Schichten aus verschiedenen im Vakuum auf
einen in Fig. 1 mit 1 bezeichneten Träger aufgedampften Materialien. Dieser Träger 1 kann metallisch, dielektrisch,
halbleitend oder aus Kunststoff sein. Eine Schicht
2 aus einem magnetischen Material ist auf dem Träge·· 1
niedergeschlagen. Man stellt anschließend eine abwechselnde Stapelung von elektrisch isolierenden Schichten
3 und elektrisch leitenden Schichten 4 derart her. daß eine leitende Schicht 4 stets zwischen zwei isolierenden
Schichten 3 liegt. Man bemerkt, daß die ersten beiden isolierenden Schichten 3 und die erste leitende Schicht 4
im Verhältnis zu den anderen Schichten leicht zum Äußeren des Kopfes vorgezogen sind. Eine Schicht 5 aus
dem der Schicht 2 identischen magnetischen Material wird anschließend auf der Einheit der Schichten 3 und 4
derart niedergeschlagen, daß die Schichten 2 und 5 eine Schleife bilden. Elektrische Leiter 6 werden auf dem
Träger 1 derart angebracht, daß sie den elektrischen Kontakt mit den leitenden Schichten 4 sichern, wodurch
die Einheit der Schichten 4 und 6 eine Wicklung bildet. Der Magnetkopf wird anschließend in ein polymerisierbares
Kunstharz eingebettet, so daß er gegen äußere Einflüsse geschützt ist, danach entsprechend der
Schnittfläche A abgeschnitten und geglättet. Man schafft so einen Spalt, der aus zwei isolierenden Schichten
3 besteht, die durch eine leitende Schicht 4 getrennt sind. Die Anwesenheit dieser leitenden Schicht spielt
eine vorteilhafte Rolle für Hochfrequenz infolge des Auftretens von induzierten Strömen, die s;ch dem
Schließen des Flusses entgegensetzen; das führt einerseits zur Verminderung der Verluste bei Hochfrequenz,
andererseits zur Ermöglichung der Annäherung des Kopfes an die Schicht, wo die Aufnahme und/oder die
Wiedergabe vorgenommen werden. Die durch die magnetischen Schichten 2 und 5 gebildete Schleife ist so an
einem ihrer Enden offen. An diesem offenen Ende erhält der Magnetkopf eine konvergierende Form.
In F i g. 2. die eine synoptische Ansicht der verschiedenen
aufeinanderfolgenden magnetischen, leitenden oder isolierenden Schichten darstellt, bemerkt man. daß
der »aktive« Teil des Magnetkopfes aus einer von dein magnetischen Schichten 2 und 5 gebildeten Hülle besteht,
die die verschiedenen isolierenden Schichten 3 und leitenden Schichten 4 enthält. Leitende Schichten 4.
deren Zahl als Funktion der gewünschten Eigenschaften gewähi! ist, gibt es in dem Beispiel der F i g. 2 fünf, und
sie sind voneinander durch die isolierenden Schichten 3 getrennt. Die Leiter 6. dünne Schichten in Klammerform,
sind nachher auf dem Träger 1 niedergeschlagen.
Die das eine der beiden Enden jeder leitenden Schicht 4
mit einem der beiden Enden jedes Leiters 6 verbindenden Strichpunktlinien zeigen die Berührungspunkte
durch Überdeckung der leitenden Schichten 4 mit den Leitern 6. Die Form der leitenden Schichten 4 und der
Leiter 6 sowie die Dimensionen der Leiter 6 werden derart gewählt, daß die aus den Schichten 4 und 6 bestehende
Einheit nur eine einzige elektrisch leitende Wicklung mit fünf Windungen bildet. Die Pfeile 7 und 8 zeigen
den Eingang und/oder Ausgang des elektrischen Stroms in die bzw. aus der Wicklung. Die isolierenden
Schichten 3 haben alle die gleiche Form.
In Fig. 3, die eine Ansicht des integrierten Magnetkopfes
darstellt, sieht man die magnetischen Schichten 2 und 5 übereinander. Die durch die Leiter 6 und die leitenden
Schichten 4 gebildete Wicklung erscheint sehr genau. Die verschiedenen isolierenden Schichten 3 sowie
ein Teil der leitenden Schichten 4 liegen übereinander; der nicht über den anderen Schichten liegende Teil
der leitenden Schichten 4 wird zur Verbindung mit den Leitern 6 benutzt. Der Eingang und der Ausgang des
Stroms sind durch die Pfeile 7 und 8 dargestellt. Die
JO Strichpunktlinien zeigen die Schnittebene, nach der der
Kopf geschnitten und an der er geglättet wird.
Die Abmessungen der magnetischen Schichten 2 und 5 sind 500 μηι χ 300 μιη χ 6 μιη. Das magnetische Material
ist anisotrop, und seine schwer magnetisicrbare Achse liegt senkrecht zur Speicherschicht. die senkrecht
zum Träger 1 liegt. Die isolierenden Schichten 3 haben eine Breite von 200 μιη, eine Dicke von 1 um und bestehen
aus SiOi. Die Breite der leitenden Schichten 4 liegt zwischen 50 und 100 μηι. und ihre Dicke ist 1 um: sie
bestehen aus Kupfer oder Aluminium. Das magnetische Material ist eine Eisen-Nickel-Legierung. Der Träger 1
besteht aus Glas und hat eine Dicke von 4/|o mm. Der in
der Richtung der Wandstärke der Schichten 2, 3 und 4 geschaffene Spalt macht es möglich, seine Abmessungen
erheblich unter 1 μιη zu nuehen. wobei nur eine
Schicht 3 im Spalt ist, oder ihn bis auf Werte oberhalb 5 μιη zu erhöhen. Es ist festzustellen, daß die Ebene des
Magnetkopfes nicht zwangsläufig senkrecht zu der des Aufzeichnungsträgers sein muß. sondern daß notfalls
ein schwacher Winkel zu dieser Richtung gewählt werden darf. Die Magnetköpfe werden völlig durch Vakuumaufdampfen
verschiedener dünner Schichten in einem einzigen Evakuierungszyklus hergestellt.
Der Übertragungskoeffizient T des Magnetkopfes
5> kann durch folgende Beziehung definiert werden:
worin g·, den am Niveau des Spaltes des Kopfes eintretenden
Magnetfluß und g\„ den ein Wicdergabesignal
liefernden Magnetfluß bedeuten. Damit der Wert des Llbertragungskoeffi'/ientcn Tmaximal ist./eigt sich, daß
vier Bedingungen erfüllt sein müssen:
Große Wanddicke und große Permeabilität der magnetischen Schichten 2 und 5.
der Wert von c/. das in Fig. I die Wanddicke des
5
innerhalb des Magnetkreises liegenden Teils be- ic Formen haben. Die Pfeile 7 und 8deuten die Richtung
zeichnet, muß möglichst groß sein, der Ausbreitung des elektrischen Stroms in der Wick-
der Wert von 1. d.is in Fig. 1 die Länge des Ma- lung an, doch kann diese Richtung auch umgekehrt wer-
gnetkopfes bezeichnet, muß möglichst gering sein. den.
Das bedeutet, daß einerseits die Wahl des niagneti- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
sehen Materials sehr wesentlich ist; andererseits wächst,
wenn man die Zahl der leitenden Schichten 4 erhöht, was hier leicht möglich ist, der Wert von dim Verhältnis
/um Wert von 1, und der Übertragungskoeffizient T id nähert sich 1. Darüber hinaus kann die Wanddicke der
magnetischen Schichten (in der Größenordnung von μηι) nicht wie bei den bekannten Magnetköpfen im Verhältnis
zur Spaltbreite als unendlich betrachtet werden. Diese Eigenschaft trägt dazu bei, die Auflösung des Auf- is
nähme- und des Wiedergabevorganges zu steigern. Bei dem Magnetkopf gemäß der Erfindung verwendet man
den magnetischen Hauptfluß und nicht den Stromfluß des Kopfes wie bei einem bekannten Magnetkopf: Tatsächlich
ist die Richtung, in der der Wert der Permeabilität maximal ist, senkrecht zur Aufnahme- und/oder
Wiedergabeoberfläche. Schließlich gestatten der reduzierte magnetische Weg und die schwache eingesetzte
magnetische Flußmenge eine Verbesserung des Wirkungsgrades und der Frequenzeigenschaften des Magnetkopfes.
Realisierungen des Magnetkopfs gemäß der Erfindung zeigten einen ohmschen Widerstand von 5 Ohm
und eine induktion von 0,12 μΗ, und die verteilten Kapazitäten
waren in der Größenordnung von 20 pF. Aufzeichnungen auf magnetischen Schichten aus Chrom-Kobalt
mit 400 Örsted und 0,2 μίτι Wanddicke wurden
mit Realisierungen des Magnetkopfes gemäß der Erfindung durchgeführt, und die Ergebnisse sind folgende:
35
Abstand des Kopfes von der
Aufzeichnungsträgerschicht: 4 μιη
Spaltbreite: 1,5 μιη
Optimaler Aufnahmestrom: 300 mA
40
Bei der Wiedergabe hat ein isolierter Übergang eine Breite von 10 μ$ auf Mittelhöhe mit einem Signal von
20 mV bei einer Laufgeschwindigkeit des Informationsträgers von etwa 50 cm/s. Bei einer Geschwindigkeit
von 50 m/s, die bei Rechnern verwendet wurde, ist das Signal 2 mV.
Es soll festgestellt werden, daß die Herstellung von niedergeschlagenen Schichten des in Fig. 1 dargestellten
Magnetkopfes eine praktische Schwierigkeit auf der Höhe des Verlaufs zeigt, der zwischen den ersten nach
dem Äußeren vorgezogenen Schichten und der Stapelung der übrigen Schichten und zwischen dieser Stapelung
und der ersten magnetischen Schicht 2 besteht; es tritt die Gefahr auf, daß hier ein Bruch oder eine Einschnürung
der magnetischen Schicht 5 entsteht Um dies zu vermeiden, verwendet man vorzugsweise die in
F i g. 4 dargestellte Konfiguration, nach der die Überdeckung unter den leitenden Schichten nur teilweise ist
Es ist möglich bei dem in Rede stehenden Magnetkopf die Zahl von Schichten 3 und 4 zu variieren. Insbesondere
genügt eine einzige Schicht 3 zur Begrenzung des Spalts, der enger als in der Konfiguration nach
Fig. 1 gemacht werden kann; die Auflösung wird so unter Beeinflussung des Verhaltens bei Hochfrequenz
erhöht; diese Konfiguration kann sich in gewissen Fällen
als vorteilhaft erweisen. Die Art der Wicklung, die aus den Schichten 4 und 6 besteht, ist eine besondere
Ausführungsform, und diese Wicklung kann auch ande-
Claims (6)
1. Integrierter Magnetkopf zur Wiedergabe und/
oder Aufnahme mit einem Magnetkreis, der aus zwei übereinander angeordneten, an einem Ende vereinigten
und am anderen, der Wiedergabe- und/oder Aufnahmeoberfläche benachbarten Ende genau
senkrecht zu dieser Oberfläche zwecks Bildung des Spalts angeordneten magnetischen Schichten gebildet
ist, und einer elektrischen Wiedergabe- und/oder Aufnahmev.'icklung, wobei die Wicklung und die beiden
magnetischen Schichten in Dünnschichttechnik gebildet sind und die Wicklung aus elektrisch leitenden
Schichten mit isolierenden Schichten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch
leitenden Schichten (4) und die isolitrenden Schichten (3) zwischen den magnetischen Schichten
(2 und 5) übereinanderliegend in einer zur Ebene der magnetischen Schichten (2 und 5) senkrechten Richtung
angeordnet sind und daß sich die leitenden Schichten (4) hinter dem Magnetkopf vereinigen, indem
sich die einen über die anderen in der Ebene des Magnetkopfes übereinanderbreiten.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die leitenden Schichten (4) von unten nach oben gegenseitig in der dem Spalt entgegengesetzten
Richtung versetzt sind und so eine teilweise Überlappung untereinander aufweisen.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Schichten (2
und 5) aus einem magnetisch anisotropen Material mit einem Wert maximaler Permeabilität in einer
zur Aufnahme/Wiedergabe-Oberfläche des Aufzeichnungsträgers senkrechten Richtung bestehen.
4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis eine
am Niveau des Spalts konvergierende Form aufweist.
5. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine elektrisch
isolierende Schicht (3) im Spalt anliegt.
6. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende,
mit ihren beiden Oberflächen an zwei elektrisch isolierende Schichten (3) angrenzende Schicht (4) im
Spalt anliegt.
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