DE3036084A1 - Stabantenne, insbesondere fuer ukw-rundfunkempfang - Google Patents

Stabantenne, insbesondere fuer ukw-rundfunkempfang

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Horst Dörrie
Kurt 1000 Berlin Klinkwitz
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • H01Q1/362Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith for broadside radiating helical antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole

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Description

EK/PLI Scht/Li
23. September 1980
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Stabantenne r insbesondere für UKW-Rundfunkempfang
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Stabantenne nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon eine Stabantenne bekannt (US-PS 2,938,21O)/ die einen zum >oberen Ende der Antenne hin verjüngten Isolierstoffstab aufweist, der auf annähernd seiner gesamten Länge eine wendeiförmige Drahtwicklung trägt. Das Wicklungsende am oberen Ende des Stabes ist durch den Stab hindurchgefünrt und mit einem auf dem unteren Stabende angeordneten hülsenförmigen Anschlußstück elektrisch verbunden. Stab und Drahtwicklung sind von einer schlauchformigen Kunststoffumhüllung umgeben.
Eine derartige Stabantenne hat gewöhnlich, wenn sie als UKW-Er.;pfangsantenne Verwendung finden soll, eine Länge von etwa einem Meter. Soll diese Antenne als Fahrzeugantenne eingesetzt werden, so ist es erwünscht, die Antennenlänge möglichst stark zu verkürzen, zum Beispiel auf 40 Zentimeter. Dann weist, eine derartige Antenne allerdings im UKW-Bereich einen Verlust von etwa 14 bis 20 dB gegenüber einer einfachen Stabantenne von ca, 95 Zentimetern Länge auf.
„ 2 —
BAD ORIGINAL
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Stabantenne mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß, wie ein Vergleich der Richtdiagramme und der Frequenzspektren der einfachen Stabantenne und der erfindungsgemäßen Stabantenne zeigt, beide Antennen leistungsmäßig als annähernd gleichwertig anzusehen sind. In der Regel kann sogar auf einen Verstärker, der sonst bei verkürzten Stabantennen Anwendung findet und zu einem verhältnismäßig hohen Rauschanteil führt, verzichtet werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Stabantenne möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Stabantenne, bei der die gestreckte Drahtlänge der auf den beiden Längenteilen des Stabes befindlichen Wicklungen je etwa ein Viertel der mittleren Wellenlänge λ beträgt. Unter dieser Voraussetzung weist die erfindungsgemäße Stabantenne eine optimale Empfangsleistung auf.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Stabantenne mit einem konischen Isolierstoffstab und einer darauf befindlichen bifilaren Drahtwicklung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Stabantenne, bei der der Isolierstoffstab und die darauf befindliche Drahtwicklung von einem schrumpffähigen Schlauch umgeben sind und das untere Ende des Antennenstabe.'; ein Anschlußstück trägt, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stabantenne, bei der das untere Ende des Isolierstoffstabes über ein elastisches Zwischenstück mit einem elektrischen Anschlußstück verbunden ist.
Beschreibung der Erfindung
Eine erfindungsgemäße Stabantenne weist einen zum oberen Ende der Antenne konisch verjüngten Isolierstoffstab 10, zum Beispiel aus Glasfiber, auf, der auf einer Länge 1, die fast der gesamten Länge des Stabes entspricht, zwei gegensinnig gewikkelte Drahtwicklungen 11, 12 aufweist. Die Wicklungen 11, 12 sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch bifilares Aufwickeln eines anschließend durch Klebstoff oder Lack gesicherten Drahtes entstanden. Die Längenteile a, b entsprechen etwa je der halben Länge der gesamten Wicklungslänge
Die Wicklungslänge 1 der Stabantenne entspricht etwa einem Achtel der mittleren Wellenlänge, das heißt etwa 40 cm bei einer Stabantenne für den UKW-Rundfunkbereich. Der Draht der Drahtwicklungen i1 und 12 hat je eine gestreckte Länge von etwa einem Viertel der mittleren Wellenlänge.
Die untere Wicklung 12 endet in einem Abstand c von dem unteren Ende des IsolierstoffStabes 10. Auf dem nicht von einer Wicklung bedeckten Teil 13 des Isolierstoffstabes 10 ist ein Anschlußstück 14 mit seinem hülsenförriiigen Ansatz 15 befestigt; vgl. Fig. 2. Das freie Ende 16 der unteren Wicklung 12 ist mit dem hülsenförmigen Teil 15 elektrisch leitend verbunden.
Die Wicklungen 11 und 12, der Isolierstoffstab 10 und der hülsenförmige Teil 15 des AnschlußStücks 14 sind gemeinsam von einer elastischen Schutzschicht 17 umgeben, die beispielsweise aus einem bei Wärme schrumpfenden Kunststoffschlauch gebildet
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Das Anschlußstück 14 dient zum Befestigen der Stabantenne an einem in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber weggelassenen Fußstück, das zum Beispiel zu einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs gehört und das über ein Kabel mit einem Kraftfahrzeugempfänger verbunden ist.
Sofern der Isolierstoffstab 10 keine ausreichende Elastizität aufweist, um beim Durchfahren einer automatischen Fahrzeug-Waschanlage nicht beschädigt zu werden, wird die erfindungsgemäße Stabantenne an ihrem unteren Ende mit einem elastischen Zwischenstück 20 versehen; vgl. Fig. 3. Das elastische Zwischenstück enthält eine Schraubenfeder 21, deren eines Ende auf einen stiftförmigen Ansatz 22 am freien Ende des Anschlußstücks 14 und deren anderes Ende auf einen stiftförmigen Ansatz 23 eines weiteren Anschlußstücks 24 gesteckt ist. Das Anschlußstück 14, .die Schraubenfeder 21 und das weitere Anschlußstück 24 sind von einer hochelastischen Schicht 25 umgeben, die beispielsweise durch Umpressen mittels eines Polyvinylchlorid-Materials entsteht.
Das weitere Anschlußstück 24 besitzt einen Anschliißteil 26, der von der hochelas-cischen Schicht 25 nicht erfaßt wird und den elektrischen Anschluß der Stabantenne bildet.
Auf dem oberen Ende der Stabantenne bei in del. sich, ο.ΐηα Schutzkappe 27.

Claims (12)

EK/PLI Scht/Li 23. September 1980 ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Stabantenne, insbesondere für UKW-Rundfunkempfang, aus
einem zum oberen Ende der Antenne hin verjüngten Isolierstoffstab,· der über annähernd der gesamten Länge eine wendeiförmige Drahtwicklung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (10) auf einem ersten Längenteil (a) eine erste Wicklung (11) und auf einem zweiten Längenteil (b) eine zweite Wicklung (12) trägt, daß die beiden Wicklungen gegensinnig gewickelt sind, daß die einander zugekehrten Enden der Wicklungen miteinander verbunden sind und daß der mit Draht bewickelte Teil des Stabes eine Länge (1) von etwa einem Achtel der mittleren Wellenlänge (λ) aufweist.
2. Stabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Drahtlänge der beiden Wicklungen (11, 12) je etwa ein Viertel der mittleren Wellenlänge (λ) beträgt..
3. Stabantenne nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen (11, 12) aus einem bifilar gewickelten Draht bestehen.
4. Stabantenne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die Wicklungen (11, 12) mittels eines Klebstoffes oder Lackes auT dem Isolierstoff stab (Ίο) f or.tgelegl .sind..
5. Stabantenne nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffstab (10) mit den beiden Wicklungen (11, 12) von einer o.'l astischen Schutzschieht
(17) umgeben ist.
BAD ORIGINAL
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6. Stabantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Endbereich (13) des Isolierstoffstabes (10) unbewickelt ist und einen hülsenförmigen Ansatz (15) eines Anschlußstücks (14) trägt, das mit dem freien Ende (16) der unteren Wicklung (12) elektrisch verbunden ist.
7. Stabantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schutzschicht (17) zusätzlich das Anschlußstück (14) auf einem Teil seiner Länge umschließt.
8. Stabantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (14) über ein elastisches Zwischenstück (20) mit einem weiteren Anschlußstück (24) mechanisch und elektrisch verbunden ist.
9. Stabantenne'nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenstück (20) eine Schraubenfeder (21) enthält, deren eines Ende mit dem AnschlußstücK (14) und deren anderes Ende mit dem weiteren Anschlußstück (24) mechanisch und elektrisch verbunden, ist.
10. Stabantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (21) außen vollständig und die Anschlußstücke (14, 24) zumindest auf einem Teil ihrer Länge-von einer hochelastischen Schicht (25) umgeben sind.
11. Stabantenne nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffstab (10) aus Glasfiber besteht.
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12. Stabantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hochelastische Schicht (25) des elastischen Zwischenstücks (20) aus einem bei Wärme schrumpfenden Polyvinylchlorid-Schlauch besteht.
DE19803036084 1980-09-25 1980-09-25 Stabantenne, insbesondere fuer ukw-rundfunkempfang Withdrawn DE3036084A1 (de)

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