DE3035035A1

DE3035035A1 - Vormischer

Info

Publication number: DE3035035A1
Application number: DE19803035035
Authority: DE
Inventors: Dino del Basaldella di Campoformido Fabbro
Original assignee: OFFICINE RIUNITE UDINE SpA
Current assignee: OFFICINE RIUNITE UDINE SpA
Priority date: 1979-09-24
Filing date: 1980-09-17
Publication date: 1981-04-09
Also published as: IT7983463A0; FR2465515A1

Description

Ludwigshafen/Rhein, den 16.9.1980 P 54-90 I/bau

Vertreter:

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer

Kurfürstenstraße 52 67OO Ludwigshafen

Anmelder:

Offieine Riunite Udine S.p.A. Udine / Italien yViale Venezia 369

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Vormischer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vormischer für Zuschläge unter Verwendung eines Behälters, der eine Dosierung nach Gewicht oder Volumen übernimmt oder auch nur eine Funktion, um als Beschränkung zu dienen, wobei der Behälter zusammengesetzt oder geteilt sein kann, derart, daß in seinem Inneren mindestens zwei Säume zur Verfügung stehen und in jedem der Räume wenigstens eine Austrittsöffnung zu einem Transportband vorgesehen ist. Ein solcher Vormischer soll dazu dienen, verschiedene Zuschläge aufzunehmen, um sie dann miteinander zu vermischen.

Es soll hier nachstehend die Verwendung einer solchen Vorrichtung in der Bauindustrie beschrieben werden, doch ist dies nur als ein Beispiel anzusehen und nicht als eine Begrenzung, denn man kann einen solchen Vormischer auch bei Mehlen, Nahrungsmitteln, Salz, Farben usw. usw. verwenden, wenn es sich darum handelt, zwei oder mehrere Zuschläge miteinander zu vermischen, gleichgültig ob diese in Mehlfo-n oder in Form eines Pulvers vorliegen.

Es sei darauf hingewiesen, daß in der Bauindustrie auch breiige Zusammensetzungen mit Zement und Zuschlägen hergestellt werden. Dabei ist zu beachten, daß derartige breiartige Massen sich aus verschiedenen Mengen der verschiedenen Komponenten zusammensetzen, je nachdem, für welchen Endzweck sie bestimmt sind.

Interessant und wichtig sind dabei die Anlagen, die dazu dienen, derartige Massen herzustellen. Diese Anlagen dienen dazu, die

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Zuschläge, .heranzuführen und weisen ferner Vorrichtungen auf, um das Gewicht festzustellen, um die Materialien weiter zu transportieren usw. usw.

Schließlich ist festzuhalten, daß die gewogenen Behälter mit den Zuschlagen normalerweise eine Mehrzahl von Kammern besitzen, deren Austrittsöffnungen vorteilhafterweise siit Hilfe eines Transportbandes abgeschlossen sind. Dabei ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß das Transportband, auf welches die Zuschläge gelangen, fortschreitend unter Unterdruck kommt.

Bei den verschiedenen vorgeschlagenen Systemen wird das Evakuieren immer mit zeitlichem Torrang von einem zu dem anderen Zuschlag gebraucht, so daß man für die Mischphasenentsprechend lange Zeit erreicht, um so für die gebrauchte Homogenität zu sorgen.

Die vorliegende Erfindung hatyäSßer die Aufgabe gestellt, eine Vormischung der Zuschläge schon in der Evakuierungsphase herbei zu führen, um so die Mischzeit zu verkürzen.

Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß die Austrittsöffnungen der einzelnen Becken in ihrer Projektion eine längsgestreckte Form aufweisen.

Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag wird so vorgegangen, daß die Austrittsöffnungen längsgestreckt und aufeinanderfolgend sind.

In manchen Fällen ist es vorteilhaft, den Vormischer so auszubilden, daß die Austrittsöffnungen quer und Seite an Seite angeordnet sind.

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Eine bevorzugte Bauform ist nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer

erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem auf einem Kraftfahrzeug montierten Betonmischer,

Figur 2 eine ebensolche Darstellung einer Beton

mischanlage ,

Figur 5 eine mögliche Lösung der Anordnung der

Becken und des Transportbandes,

Figur 4 einen Teilgrundriß gemäß Figur 3 und

Figur 5 eine Variante des Vorschlages von Figur 4,

In Figur 1 ist eine Betonieranlage 10 gezeigt, in der Zuschläge 11, 111 und 211 verarbeitet werden sollen, die am Boden gelagert sein können oder in gegenüber aufgestellten Behältern mit entsprechenden Beschickungsmöglichkeiten. Als Vorrichtungen zum Beschicken 12, 112 sind Kratzer oder Aufzüge mit Greifgefäßen oder Radschaufeln oder Greifer u.dgl. mehr vorgesehen. Mittels Transporteinrichtungen 13, 113 werden die Zuschläge zugeführt bzw. umgeleitet, wozu maß sogenannte Schutt- oder Ausladerinnen, Transportbänder od. dgl. mehr verwenden kann. Diese Transportbänder od. dgl» führeu zum Becken 14, die zur Aufnahm© der Zuschläge dienen. Neben diesen Behältern sind Silos 15 aufgestellt. Mit Hilfe von ss.B. Transportbändern 16 werden die Zuschläge zu Mischers 18 gebracht, während mit Hilfe eines Trans-

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portbandes 17 der Zement zu dem Mischer 18 zugeführt wird. Für den Bedienungsmann der Anlage ist ein Häuschen 19 aufgestellt.

Ein Vormischer 20 (Fig. 1 und 2) ist nach den Vorschlägen der Erfindung aufgebaut und der Gesamtbehälter 21 besteht aus den einzelnen Behältern 121, 221, 321 und 4-21. Unterhalb dieser Behälter befindet sich ein Transportband 22 mit Absaugung, wobei die Austrittsöffnungen 23 der Behälter sich oberhalb des Transportbandes befinden, entweder in einer aufeinanderfolgenden Anordnung (Fig. 4) oder in einer Anordnung Seite an Seite (Fig. 5). Me ausgetragenen Materialien 24-, 124, 224 und 324 gelangen aus den Austrittsöffnungen 23 auf das Transportband. In den Figuren 4 und 5 sind die Projektionen der öffnungen 23 in ihren verschiedenen möglichen Anordnungen gezeigt und mit 25, 125, 225 und 325 gekennzeichnet.

Die Funktionsweise ist in Figur 3 skizziert. Es ist zu sehen, daß die Austrittsöffnungen 23 der Einzelbehälter 121, 221, 321 und 421 gegeneinander so versetzt sind, daß über die ganze Breite des Transportbandes 22 nebeneinander Schichten der in den Behältern enthaltene Zuschläge aufgebracht werden, wie dies aus den Figuren 3 und 4 deutlich zu entnehmen ist. Durch diese nebeneinander aufgetragenen Materialschichten wird, wenn diese Zuschläge am Ende des Bandes abgeworfen werden, eine sehr gute Mischung erreicht.

Man kann selbstverständlich die hier gemachten Vorschläge auch variieren, sowohl in den Bezügen zueinander als auch in den Abmessungen, man kann ebenso auch Teile weglassen oder andere hinzufügen. Es ist ferner möglich, eine Anzahl verschiedener Austrittsöffnungen vorzusehen. Ferner kann man das erfindungsgemäße System der Vormischung der verschiedensten Arten von Zuschlägen verwenden wie Mehl, Zucker, Salz und ähnliche mehr .

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Claims

Patentansprüche

1) Vormischer für Zuschläge, unter Verwendung eines Behälters, der eine Dosierung nach Gewicht oder Volumen übernimmt, oder nur die Funktion,als Beschränkung zu dienen, wobei der Behälter zusammengesetzt oder geteilt sein kann, derart, daß in seinem Inneren mindestens zwei Räume zur Verfügung stehen und in jedem der Räume wenigstens eine Austrittsöffnung zu einem Transportband vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (23) der einzelnen Becken (21) in ihrer Projektion eine längsgestreckte Form aufweisen.

2) Vormischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (23) längsgestreckt und aufeinanderfolgend sind.

3) Vormischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AustrittsÖffnungen (23) quer und Seite an Seite angeordnet sind.

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