DE3033838A1 - Ueberdachung oder wandteil mit zwischen einem rahmenfeld aufgespanntem zeugstueck - Google Patents

Ueberdachung oder wandteil mit zwischen einem rahmenfeld aufgespanntem zeugstueck

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DE3033838A1 DE19803033838 DE3033838A DE3033838A1 DE 3033838 A1 DE3033838 A1 DE 3033838A1 DE 19803033838 DE19803033838 DE 19803033838 DE 3033838 A DE3033838 A DE 3033838A DE 3033838 A1 DE3033838 A1 DE 3033838A1
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Friedemann Dipl.-Ing. 7750 Konstanz Kugel
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H15/40Supporting means, e.g. frames arch-shaped type flexible
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

  • Uberdachung oder Wandteil mit zwischen einem Rahmen
  • feld aufgespanntem Zeugstück Die Erfindung betrifft eine Überdachung oder ein Wandteil mit von wenigstens zwei gegenüber-liegenden Rahmenteilen bestimmtem Rahmenfeld, an welchem ein Zeugstück aus flexibler Haut od. dgl. Werkstoff mit seinem Rand festgelegt sowie unter Bil-Iung einer zwischen zwei gegenüberliegenden Randpui cten verlaufenden, aufwärts weisenden bogenartig gekrümmter Kammlinie aufgespannt ist.
  • Durch die DE-PS 2 128 644 ist eine Zeltwandung aus einem Rahmenwerk mit jeweils vier Eckpunkten aufweisenden Feldern und aus textilem Werkstoff hergestellten Ausfachungen tekannt geworden, bei der jedes Feld durch ein Zeugstück ausgemacht und dieses an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten etwa gleicher Höhe einerseits sowie an zwei höher angeordneten Eckpunkten anderseits festgelegt ist. Die Spannung in diesem Zeugstück entsteht durch die beschriebene Art der Aufhängung, wobei die oben liegenden Eckpunkte eine nach unten weisende Traglinie im Zeugstück bedingen, welche von einer zwischen den tiefliegenden Eckpunkten entsLehenden Zug- oder Kammlinie gekreuzt wird Eine derartige Konstruktion erfordert verhältnismäßig große vertikale Abstände zwischen den Hoch- und den Tiefpunkten, um das Zeugstück flatterfest aufzuspannen.
  • In Kenntnis solcher Bauwerke, beispielsweise sogenannter Rahmensegel, hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine überdachung bzw. ein Wandteil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der/dem das Tuchstück bzw. die Membrane mit den Rändern im wesentlichen in einer Ebene festgelegt und auf einfache Weise mechanisch durch ebenfalls im Rahmenbereich an gebrachte Hilfsmittel gespannt wird. Darüber hinaus soll diese überlachung kostengünstig uncl problemlos herstellbar sowie montierbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß an den gegenüberliegenden Ran-lpunkten ein wenigstens teilweise radial flexibler Tragsta) beidends eingespannt und durch wenigstens ein Justierelement zwischen einer unteren -- vorgespannten -- Ruhelage unl einer oberen Spannlage längenveränderlich ist, in welcher er dem Zeugstück an dessen Unterseite zumindest im Bereich seines Wölbungszentrums unter Bildung der Kammlinie ariliegt. dabei soll der Tragstab bevorzugt diagonal in dtnl von zwei parallelen Rahmenteilen begrenzuen Rahmenfeld angeordnet, und an wei von dessen Ecken festgelegt sein, wobei erfindungsge:näß die beiden parallelen Rahmenteile durch in Abstand zueinander vorgesehene Querprofile zu einem geschlossenen rechteckigen Rahmen ergänzt sein können.
  • Als besonders günstig haben sich Rahmenfelder mit zwei sich kreuzenden vorgespannten Tragstäben erwiesen, welche -- nach einem anderen Merkmal der Erfindung -- an der Kreuzungsstelle beispielsweise durch seilschloßähnliche Elemente miteinander fest verbunden sein können.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß die Zeugstücke für rechteckige Rahmenfelder auch einen rechteckigen Zuschnitt aufweisen und mit ihren Rändern rundum an den Rahmenteilen festgelegt sind; im Gegensatz dazu müssen die Zuschnitte der eingangs erwähnten bekannten Überdachungen zumeist stark gekrümmte Randlinien haben, welche naherliegenderweise einen größeren Aufwand mit sich bringen.
  • Um von der nach oben gewölbten Ausfachung abfließenles Regenwasser od. dgl. auf einfache Weise ableiten zu können, soll wenigstens eines der Rahmenteile als Rinne ausgebil et ein, an deren Wandung das Zeugstück -- bevorzugt lösbar -- festgelegt wird. Das rechteckige Rahmenfeld kann beispielsweise durch die einander gegenüberstehenden Wandungen zweier Rinnen einerseits und diese verbindende Querwandungen+ begrenzt sein; die lösbare Befestigung des Zeugstückes erfolgt dann bevorzugtermaßen mittels von den Wandungen abkragender Stifte, welche in Ausnehmungen bzw. Löcher am Zeugstückrand eingreifen. Dank dieser Maßgabe ist es möglich, das Zeugstück völlig problemlos an jenen Stiften festzulegen und auch von ihnen zu lösen. Vorteilhafterweise ist das Zeugstück durch einen Randkeder verstärkt, welcher sich bei der besohriebenen Befestigungsart den Stiftunterseiten anlegt, der abLr auch in anderer Weise zur Befestigung herangezogen werden kinn, beispielsweise, wenn die Rahmenteile mit hinterschnittznen Nuten versehen sind, in welche dann der Kederrand einJeschoben wird.
  • + anderseits Um das Zeugstück der Wölbung der Ausfachung besser anpassen zu können, ist es auch möglich, jene Stifte -- oder entsprechende Befestigungsmittel -- in einer von den jeweiligen beiden Ecken bis zur Rahmenteilmitte aufwärts gekrümmten Linie anzuordnen; das Wölbungsmaximum der Ausfachung liegt dann nahe dem Scheitelpunkt der beschriebenen nach oben gekrümmten Linie der Befestigungsmittel, was zu ausgeglichenen Spannungsver hältniEsen in dem Zeugsück führt.
  • Von besonderer Bedeutung für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Ausbildung der Tragstäbe, welche im wesentlichen aus einem Glasfaserstab oder einer Stange entsprechend flexiblen Werkstoffes bestehen, beispielsweise aus Edelstahl, Holz od.
  • dgl. Dieses flexible Stabelement ist zumindest an einem Ende -- bevorzugt jedoch beidends -- mit einem bereits erwähnten Justierelement versehen, dank dessen die wirksame Länge des Tragstabes verändert und so die gewünschte Spannung der Ausfachung eingestellt werden kann.
  • Der Forderung nach möglichst einfacher Ausgestaltung und Handhabung wird ein Justierelement gerecht, welches aus einer einfachen Aufnahmehülse für das Ende des (;lasl'aserstabes od. cigl.
  • sowie einem an die Hülse angefügten Gewindeschaft bestcht, an welchen eine Stellmutter bewegbar ist; die Länge des Sewindeschaftes bestimmt erfindungsgemäß auch das Maß der Län!renänderung des Tragstabes. Die Stellmutter liegt dem Rahmenteil oder einem von diesem abragenden Rohrstutzen auf, die Hülse mit den Gewindeschaft stellt eine Art von Spindel dar, welche in der Stellmutter auf und ab bewegt zu werden vermag. Für di-e Erfindung ist von untergeordneter Bedeutung, ob nun die Spindel in eine Bohrung des Rahmens oder in einen Rohrstutzen eingesetzt wird. Wichtig ist, daß der Abstand zwischen dem Ende des Glasfaserstabes od. dgl. und dem Widerlager für die Stellmutter od. dgl. so veränderbar ist, daß die gewünschte Wölbung im Zeugstück erzeugt werden kann.
  • Wird der als Widerlager dienende Rohrstutzen -- vorteilhafterweise mit einem gegenläufigen anderen Rohrstl1+,zen -- an einer besonderen Platte angebracht, kann man diese an jedem beliebigen Stabwerk befestigen, auch an bereits stehenden Gitterwerken, um die dort vorhandenen Felder mit einem gespannten Zeugstück auszufachen.
  • Da die beschriebene Konstruktion nicht nur einfach sondern auch sehr robust ist, kann man Rahmenwerk und Tragstäbe auch dann im Freien stehen lassen, wenn man aus Schneelastgründen die Zeugstücke -- beispielsweise am Ende einer Freilichtbühnensaison -- abgenommen hat. Um diese Zeugstücke zu entfernen, muß man lediglich die Justierelemente betätigen, die Krümmung der Tragstäbe vermindern und die Zeugstücke von den beschriebenen Stiften od. dgl. Befestigungsmitteln lösen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben stich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1: eine Schrägsicht auf eine skizzenhaft wiedergegebene überdachung in drei Ausführungsformen; Fig. 2: die Frontsicht eines Details der Fig. 1; Fig. 3: eine Schrägsicht auf ein anderes Detail der Fig. 1; Fig. 4: die Seitenansicht eines Teils der überdachung; Fig. 5: ein vergrößertes Detail zu einer weiteren Ausführungsform; Fig. 6: die Draufsicht auf Fig. 5; Fig. 7: die Draufsicht auf ein Element der Überdachung in auseinander-genommenem Zustand; Fig. 8: einen Teilschnitt durch Fig. 1 nach der Linie VIII - VIII; Fig. 9: einen vergrößerten und teilweise geschnittenen Ausschnitt aus Fig. 5; Fig. 10: den Ausschnitt nach Fig. 9 in geänderter Lage.
  • Eine berdafhung 1 auf vertikalen Stützen 2 weist nach Fig.
  • l raKterartig angeordnete Rahmenfelder 3 bzw. 3a auf die seitlich von parallelen Rinnen 4 und diese in lichter Abstand e von beispielsweise 200 cm verbindenden Querprofilen 5 begrenz: werden. Der Abstand n der Querprofile 5 voneinander entspricht im gewählten Ausführungsbeispiel der lich;en Feldesbreite e, kann aber auch davon stark abweichen.
  • Die Rinne 4 ist zu einer Horizontalen 6 in einem spitzen Winkel w geneigt montiert, um das Abfließen von sich in der Rinne 4 ammelndem Regenwasser zu gewährleisten.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist jede Vertikalstütze 2 mittels eines Knotenstückes 7 an zwei seitlich an dieses angefügte Querprofile 5 angeschlossen; auf dem Knotenstück 7 sitzt die Rinne 4, welche mehreren hintereinander liegenden Knotenstükken 7 als Verbindung dient; statt der Rinne 4 oder zusätzlich zu ihr können auch den Querprofilen 5 entsprechende und zu ihnen rechtwinkelige Längsprofile vorgesehen sein, die in Fig.
  • 1 t links oben, bei 8 zu erkennen sind.
  • Jedes von den Rahmenteilen 4, 5 bzw. 5, 8 umgebene Fahmenfeld 3 wird gemäß Fig. 1 von einer quadratisch zugeschnittenen Membrane 10 aus Zelttuch oder einer entsprechenden flexiblen Haut ausgefacht, die über einen diagonal das Rahmenfeld - querenden und nach oben gekrümmten Tragstab gelegt sowie rundum an den Rahmenteilen 4, 5 festgelegt ist.
  • Die beiden in Fig. 1 links unten erkennbaren Rahmenielder 3 sind jeweils mit einem einzigen Diagonalstab 11 versehen während die übrigen Rahmenfelder 3a jeweils sich kreuzende Diagonalstäbe 11 zeigen; diese können im Berührungsbereich tnittels eines Verstärkungsorgans 12 zusammengefügt sein, daß zwei zueinander rechtwinkelige Führungskanäle 13, 14 für diese Diagonalstäbe 11 anbietet (Fig. 3).
  • Die seitliche Festlegung der Membrane 10 erfolgt gem. Fig. 2, 4 an Stiften 16 der Rinne 4, die nach innen von den Rinnenwänden 17 abkragen und Ausnehmungen 18 der Membrane 10 so durchsetzen, daß sich ein in den MembranenranJ 19 eingenähter Kederstab 20 bei gespannter Membrane 11 von unten her an die Stifte 16 allegt. Auch ist es möglich, den Membranenrand 19 gen.
  • Fig. 5 winter einem nach innen abgekanteten Rinnenrand 21 festzulegen Die bei(;en quer zu den Rinnen 4 verlaufenden Membranränder 19a (Fig. 2 sind in beschriebener Weise mit den Querprofilen 5 verbunden. Liegt -- wie in Fig. 2 dargestellt -- die Rinne 4 in einen vertikalen Abstand h über den Querprofilen 5 und gegebenenfalls über den Längsprofilen 8, können außer den Querprofilen 5 zwischen zwei Rinnen 4 noch Querstege 22 mit Stiften 16 verlaufen. Der Abstand i zwischen zwei benachbarten Querste;,en 21 wird beispielsweise durch einen Einsatz 23 überbrückt.
  • Die Diaronalstäbe 11 sind entweder gem. Fig. 2 unmittelbar an die Kno;enstücke 7 angeschlossen oder nach Fig. 5, 6 an horizontal unterhalb der Rinne 4 -- mittels nicht gezeigter Schrauben -- festgelegten Halteplatten 25. Letztere sind im gewählten Beispiel grundrißlich quadratisch und an wenigstens einer Grundri3ecke 26 mit einem in Plattendiagonale verlaufenden Rohrstutzen 27 versehen, der zur Plattenebene in einem spitzen Winkel t aufwärts geneigt ist.
  • Der Rohrstutzen 27 nimmt einen Gewindeschaft 29 einer Justiereinrichtung 30 des Diagonalstabes 11 auf. Der Gewindeschaft 29 ist mit seinem Schraubkopf 31 koaxial an eine Hülse 32 angeschleift. Der Hülseninnenraum nimmt ein elastisches Rohrstück 34 etwa aus Gummi auf, welches mit seiner Außenseite fest jenffl Hülse 32 innen anliegt und in dessen Rohrkanal 35 ein eingeschobener Glasfiber- oder Glasfaserstab 36 vom Durchmesser d (beispielsweise 16 mm) festsitzt.
  • Auf den Gewindeschaft 29 ist in Fig. 7 eine Stellmu;ter 39 zu erkennen, welche dem Rand 40 des Rohrstutzens 27 anliegt, wenn in diesen die Justiereinrichtung 30 gesteckt ist. Der Diagonalstab 11 ist bevorzugt an seinen beiden Ende mit einer derartigen Justiereinrichtung 30 versehen und wird gem.
  • Kontur R in Fig. 8 unter Vorspannung mit leichter Krümmung beidends in Rohrstutzen 27 eingeführt, wobei die Stellmuttern 39 den Schraubenköpfen 31 etwa anliegen; da die Tiefe des Rohrstutzeninnenraumes 41 zumindest der freien Länge a des Gewindeschafts 29 entspricht, ruht jene Stellmutter 39 auf dem Rohrstutzenrand 40 (siehe Fig. 9).
  • Durch Drehen der Stellmutter 39 um den Gewindeschaft 29 in Pfeilrichtung x wird die wirksame Spannlänge k des Diagonalstabes 11 zwischen beiden Rändern 40 gegenüber-liegender Rohrstutzen 27 und damit der Krümmungsradius r des Diagonalstabes 11 vergrößert, bis letzterer die auflastende Membrane 10 in einer Spannstellung S (Fig. 8) zwischen sich und der Randbefestigung 16 - 20 aufspannt. Der Weg der Stellmutter 39 zwischen Ruhelage R und Spannstellung S des Diagonalstabes 11 -- also dessen halbe Längenvermehrung -- ist in Fig. 10 mit b bezeichnet.
  • Der Innendurchmesser q des Rohrstutzens 27 ist in Fig. 9, 10 etwas zu groß dargestellt; er ist üblicherweise nur geringfügig größer als der Durchmesser des eingebrachten Gewindeschaftes 29. Ebenfalls erscheint in der Zeichnung die Höhe y der durch die gespannte Membrane 10 erzeugten Wölbung 45 aus Gründen der übersicht überhöht.
  • Für zeltartige Uberdachungen übliche Cewebe erlauben bei cinem quadratischen Zuschnitt der Membrane 10 in einem quadratischen Rahmenfeld 4, 5 bzw. 5, 8 problemlos eine Wölbung 45, besonders dann, wenn der Membranen- oder Zuschnittrand 19 durch die in Fig. 4 dargestellte Anordnung der Stifte 16 an der Ecken 46 des Zuschnittes dem Rinnenboden 47 näherliegt als ar dem dem Zenit der Wölbung 45 naheliegenden Mittelbereich des Zuschnittrandes.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. P A T E N T A N S P R ü C H E überdachung oder Wandteil mit von wenigstens zwei gegenüberliegenden Rahmenteilen bestimmtem Rahmenfeld, an welchem ein Zeugstück aus flexibler Haut od. dgl. mit seinem Rand festgelegt sowie unter Bildung einer zwischen zwei gegenüberliegenden Randpunkten verlaufenden, aufwärts weisenden bogenartig gekrümmten Kammlinie aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Randpunkten (27) ein wenigstens teilweise radial flexibler Tragstab (11) beidends eingespannt und durch wenigstens ein Justierelement (30) zwischen einer unteren vorgespannten Ruhelage (R) und einer oberen Spannlage (S) längenveränderlich ist, in welcher er dem Zeugstück (10) an dessen Unterseite zumindest in Bereich seines Wölbungszentrums unter Bildung der Kammllnie (45) anliegt.
  2. 2. überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (11) diagonal in dem von zwei in Abstand (e) parallelen Rahmenteilen (4; 8) begrenzten Rahmenfeld (3, 3a) angeordnet und an zwei von dessen Ecken (7) festgelegt ist.
  3. 3. überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei parallelen Rahmenteile (4; 8) durch in Abstand (n) zueinander vorgesehene Querprofile (5) zu einem geschlossenen rechteckigen Rahmen verbunden sind.
  4. 4. überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest zwei vorgespannte Tragstäbe (11) im Rahmenfeld (3) kreuzen.
  5. 5. überdachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Tragstäbe (11) miteinander an der P;leuzungsstelle (12) fest verbunden sind.
  6. o. überdachung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeugstück (10) von rechteckigem Zuschnitt und mit seinen Rändern (19) an den Rahmenteilen (4; 8 und/oder 5) festgelegt ist.
  7. 7. überdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Rahmenteile (4) als Rinne ausgebildet und das Zeugstücl: (10) an deren Wandung (17) festgelegt ist.
  8. 8. überdachung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (17) zweier gegenüberliegender Rinner (4) durch Querwandungen (22) verbunden und an diesen Ränder (19) des Zeugstücks (10) festgelegt sind.
  9. 9. überdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeugstück (10) an den Rahmenteilen (4, 5, 8, 22) lösbar festgelegt ist.
  10. 10. überdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeugstück (10) mit Randkedzrn (20) versehen ist.
  11. 11. überdachung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeugstück (10) über dem Randkeder (20) mit Ausnehmungen (18) versehen ist, welche von Stiften (16) der Rahmenteile (4, 5, 8, 22) durchgriffen sind.
  12. 12. Uberdachung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenzeichnet, daß das Zeugstück (10) mittels seines Randkeders (20) an einer Einformung oder einer Ausformung (21) der Rahmenteiles (4) linear festgelegt ist.
  13. 13. überdachung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (19) des Zeugstückes (10) an dem Rahmenteil (4; 5; 8; 22) in einer zur Mitte des Zeugstückrandes hin aufwärts gekrümmten Linie festgelegt ist (Fig. 4).
  14. 14 überdachung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (11) einen Glasfa3erstab (36) oder einen tab aus entsprechende flexibleii Werkstoff aufweist, der zumindest mit einem Eride an einem Justierelement (30) festgelegt ist.
  15. 15. überdachung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfaserstab (36) od. dgl. lösbar in eine Hülse (32) des Justierelementes (30) gegebenenfalls unter Zwischenscnaltung einer reibungserhöhenden Schicht (34) eingesteckt ist.
  16. 16. überdachung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (32) ein Spindelelement (29), beispielsweise ein Gewindeschaft, mit daran heb-und senkbar vorgesehenem Läufer (39), beispielsweise eine :;l.cllinutter, koaxial oder ach:;parallel zum Glasfaserstab (36) vorgesehen und in eine entsprechende Ausnehmung (41) am Rahmenteil (4, 5, 8, 22) eingesetzt ist, welches als Widerlager für den Läufer dient.
  17. 17. überdachung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager vom Rand (40) eines den Gewindeschaft (29) aufnehmenden Rohrstutzens (27) gebildet ist.
  18. 18. überdachung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg (a) der Stellmutter (39) od. dgl. die Längenänderung für den Tragstab ('1) bestimmt.
  19. 19. überdachung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rohrstutzen (27) von der Oberfläche einer Montageplatte (25) in einem Winkel (t) abragt, welcher gleich oder größer als der Steigungswinkel des Zeugstückes (10) in dessen Spannlage ist.
  20. 20. überdachung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenfeld in der Ebene oder im Raum kreisförmig oder polygonal ausgebildet ist.
  21. 21. überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab aus wenigstens zwei im Krümmungsbereich kraftdurchgängig verbundenen biegsamen Teilen zusammengesetzt i3t.
  22. 22. überdachung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab dreibeinartig aus drei Endteilen zusammengesetzt ist.
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