DE3033567A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents
FernsehempfaengerInfo
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Description
303356?
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Fernsehempfängern sind, um auf einem
Bildschirm/ auf dem bereits ein Programm eines bestimmten Kanals wiedergegeben wird, ein Bild eines weiteren Kanals
mit geringer Größe zu empfangen, zwei Signalempfangseinrichtungen notwendig, um beide Kanäle zu empfangen.
Bei den bekannten Fernsehempfängern mit einem integrierten Videobandrecorder zur Wiedergabe und zur Betrachtung
eines Hauptprogramms während der Aufzeichnung eines Nebenprogramms
auf dem Recorder, sind ebenfalls zwei Empfangseinrichtungen für das Neben- und das Hauptprogramm erforderlich.
Wenn der verwendete Tuner ein elektronischer Tuner ist, muß die zugehörige Schaltung wie ein phasensynchroner Kreis
usw. doppelt vorhanden sein. Die bekannten Fernsehempfänger sind daher teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fernseher der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei gleicher
Arbeitsweise einen niedrigen Herstellungspreis haben.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur "1 ein Blockschaltbild eines Beispiels des Fernsehempfängers
,
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— A —
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Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers in Fig. 1,
Figur 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels des Empfängers, und
Figur 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers in Fig. 3.
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Fig. 1 zeigt ein Beispiel des Fernsehempfängers. In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Antenne, 2 einen Antennenverteiler, der
das Signal von der Antenne 1 empfängt, 3A und 3B Tuner, denen das Signal des Antennenverteilers 2 zugeführt wird,
4A und 4B Video-ZF-Verstärker zur Verstärkung der Ausgangssignale der Tuner 3A und 3B, und 5A und 5B Video-Demodulatoren,
denen das Ausgangssignal der ZF-Verstärker 4A und 4B zugeführt wird. Die Kreise 3A bis 5A bilden
eine erste Signal^Empfangseinrichtung 6A und die Kreise
3B bis 5B eine zweite Signalempfangseinrichtung 6B. Jeder der Tuner 3A und 3B ist eine elektronische Abstimmeinrichtung,
die in der Lage ist, einen gewünschten Kanal du
Abhängigkeit von einer angelegten Kanalwählspannung Va bzw. Vb zu wählen. Die Tuner 3A und 3B erzeugen Überlagerungsschwingungssignale
Sa und Sb.
Weiterhin bezeichnet in Fig. 1 10 einen Rückkopplungskreis
wie einen Phasenregelkreis, 12 einen Vorwähler, 13 einen programmierbaren Frequenzteiler und 14 einen ROM,
in den das Frequenzteilungsverhältnis des programmierbaren Teilers 13 bestimmende Daten in Abhängigkeit von einem zu
empfangenden Signal eingegeben werden. Außerdem sind ein Phasenkomparator 15, ein Bezugsoszillator 16 und Tiefpaßfilter
17A und 17B jeweils mit einem Kondensator Ca vorgesehen .
Weiterhin sind Frequenzabstimmkreise 2OA und 20B, Frequenzdiskriminatoren
21A und 21Br die die ZF-Signale der ZF-Verstärker
4A und 4B unterscheiden und eine S-förmige Spannung erzeugen, die in Fig. 2 durch eine unterbrochene
Linie gezeigt ist, und Formierkreise 22A und 22B vorgesehen, die die S-förmigen Spannungen formen und digitale Frequenzabs
timmspannungen Da und Db erzeugen, die in Fig. 2 durch durchgehende Linien gezeigt sind.
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-G-
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In Fig. 1 bezeichnet 30 einen Steuerkreis, 31A eine Tastatur,
die eine Kanalwähltaste der ersten Empfangseinrichtung
6A hat, 31B eine Tastur mit einer Kanalwähltaste der zweiten Empfangseinrichtung 6B, 32 einen Zwischenspeicher und 33
einen Adressendecoder, der das Ausgangssignal der Tastatur
in ein Adressensignal des ROM 14 umwandelt. Weiterhin sind monostabile Multivibratoren 34A und 34B vorgesehen, die
Steuersignale Ea und Eb erzeugen, die den Pegel "1" während einer Taktperiode von z.B. 0,5 bis 1 Sekunde von dem Zeitpunkt
an haben, wenn die Kanalwähltaste der Tastaturen 31A bis 31B betätigt werden.
Weiterhin sind Schalter 41, 42A, 42B und 43 vorgesehen, die von den Steuersignalen Ea und Eb gesteuert werden, so daß
sie in die in Fig. 1 gezeigten Stellungen geschaltet werden, wenn die Steuersignale Ea, Eb beide "0" sind, und in die
entgegengesetzten Stellungen in Fig. 1, wenn die Steuersignale Ea und Eb beide "1" sind.
Bei der Kanalwahl wird ein Kanal durch PhasenregeIkreis
gewählt. Dies bedeutet, daß, wenn die Kanalwähltaste der
Tastatur 31A der ersten Empfangseinrichtung 6A betätigt wird, der Multivibrator 34A getriggert wird und das Signal
Ea mit dem Pegel "1" erzeugt. Da das Signal Eb noch "0" ist, bleiben die Schaltkreise 41, 42B und 43 in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung. Das Überlagerungsschwingungssignal
Sa des Tuners 3A wird daher über einen Zwischenspeicher
11A, den Schalter 41 und den Vorwähler 12 zu dem programmierbaren Teiler 13 geleitet. Das Ausgangssignal
der Tastatur 31A wird auch dem Adressendecoder
33 über den Schalter 43 und den Zwischenspeicher 32 als Adressensignal zugeführt. Dieses Signal wird dann dem
ROM 14 zugeführt, aus dem die Daten (Teilungsverhältnis)
des Kanals entsprechend der betätigten Kanalwähltaste abgeleitet werden. Die Daten werden wiederum dem programmierbaren
Teiler 13 zugeführt, um als Teilungsverhältnis programmiert zu werden.
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Das Signal Sa des Tuners 3A wird vom Teiler 13 in Abhängigkeit
von den Daten in der Frequenz geteilt. Das geteilte Signal wird dem Phasenkomparator 15 zum Phasenvergleich
mit dem Schwingungssignal der Bezugsfrequenz des Bezugsoszillators 16 verglichen. Das Signal Ea ist dabei "1",
und damit wird der Schalter 42A in die in Fig. 1 entgegengesetzte Stellung geschaltet.
Das Ausgangssignal des Phasenkomparator 15 wird über den
Schalter 42A dem Tiefpaßfilter 17A zugeführt, der dann die Gleichspannung Va erzeugt und sie dem Tuner 3A als Kanalwählsignal
zuführt. Wenn somit die Kanalwähltaste der Tastatur 31A betätigt wird, wird die erste Empfangeinrichtung
6A von dem Phasenregelkreis 10 in solch einen Zustand gebracht, daß sie den Kanal entsprechend der betätigten
Kanalwähltaste empfängt.
Im stationären bzw. normalen Zustand wird dieser Empfangszustand von dem Frequenzabstimmkreis 2OA aufrecht erhalten.
Dies bedeutet, daß nach einer bestimmten Zeitperiode von dem Zeitpunkt an, wenn die Kanalwähltaste betätigt wird,
da das Signal Ea wieder "0" wird, der Schalter 42A in den in Fig. 1 gezeigten Zustand zurückkehrt. Der Phasenregelkreis
10 wird daher von der ersten Empfangseinrichtung 6A abgetrennt, und danach wird der Empfangszustand von der
Spannung Va aufrecht erhalten, der im Kondensator Ca des Filters 17A gespeichert ist.
Wenn die Spannung Va durch Ableitung vom Kondensator Ca geändert wird,wird die Trägerfrequenz des ZF-Signals in
der ersten Empfangseinrichtung 6A entsprechend geändert, und die Frequenzabstimmspannung Da des Formierkreises 22A
wird geändert. Diese Spannung Da wird dann über den Schalter 42A auf das Filter 17A gegeben, um die Spannungsänderung
des Kondensators Ca zu beseitigen. Die Spannung Va wird daher konstant gehalten, um den Empfangszustand
dieses Kanals beizubehalten.
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Wenn die überlagerungsschwingungsfrequenz infolge der
Schwankung der Betriebsspannung geändert wird, erfolgt eine Temperaturänderung oder dergleichen bzw. eine
Frequenzverschiebung in der Video-Trägerfrequenz bei einer Rundfunkstation/ und die Frequenzabstimmspannung
Da wird in gleicher Weise geändert, um das System im gewünschten Empfangszustand einzurasten.
Wenn, wie zuvor erläutert, die Kanalwähltaste der Tastatur 31A in der ersten Empfangseinrichtung 6A betätigt wird,
wird die Kanalwahl der ersten Empfangseinrichtung 6A durch den Phasenregelkreis 10 durchgeführt. Danach wird der
Empfangszustand des gewählten Kanals durch den Frequenzabstimmkreis
2OA aufrecht erhalten.
Wenn dagegen die Kanalwähltaste der Tastatur 31B in der
zweiten Empfangseinrichtung 6B betätigt wird, wird der Multivibrator 34B getriggert und dessen Ausgangssignal Eb
wird "1". Die Schalter 41, 42B und 43 werden somit in die entgegengesetzte Stellung in Fig. 1 geschaltet. Es wird
daher ein Vorgang ähnlich dem, wenn die Kanalwäh!taste
der Tastatur 31A betätigt wird, vom PhasenregeIkreis 10
durchgeführt, und der entsprechende Kanal wird gewählt. Danach wird der Empfangszustand für den Kanal durch den
Frequenzabstimmkreis 2OB aufrecht erhalten.
Wie zuvor beschrieben, wird der Phasenregelkreis 10 für die erste und zweite Empfangseinrichtung 6A und 6B nur
bei der Kanalwahl betätigt, und danach werden ihre Empfangszustände von den Frequenzabstimmkreisen 20A und 2OB aufrecht
erhalten. Es ist daher nur ein einziger Satz der zugehörigen Schaltung wie des teueren Vorwählers 12, des programmierbaren
Frequenzteilers 13, des ROM 14, des Phasenkomparator
15, des Frequenzoszillators 16 usw. ausreichend, so daß die Schaltung sehr billig ist.
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Im stationären bzw. normalen Zustand wird die automatische Frequenzabstimmung derart durchgeführt, daß der empfangene
Kanal stabil ist, selbst wenn verschiedene Schwankungen und Frequenzverschiebungen auftreten.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel, in der die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 die gleichen Teile bezeichnen.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 wird die Kanalwahl durch einen Frequenzregelkreis durchgeführt, der als Rückkopplungskreis
dient.
In Fig. 3 bezeichnet 50 den Frequenzregelkreis, 51 einen Frequenzzähler, 52 einen Oszillator, der ein Zeitbasissignal
für das Zählen des Zählers 51 erzeugt, und 53 einen Komparator. Der Komparator 53 vergleicht das gezählte
Ausgangssignal des Zählers 51 mit den Daten des ROM 14 und erzeugt dann ein Ausgangssignal "0", wenn beide angelegten
Signale gleich oder im wesentlichen gleich sind, und ein Ausgangssignal "+", wenn die Daten des ROM 14
größer als das Ausgangssignal des Zählers 51 sind, und ein Ausgangssignal "-", wenn das Ausgangssignal des Zählers
51 größer als die Daten des ROM 14 sind, wie Fig. 4 zeigt.
In Fig. 3 bezeichnet 54A und 54B einen Vorwärts- und einen
Rückwärtszähler und 55 bezeichnet einen Impulsoszillator, der einen Impuls als Zählimpuls für die Zähler 54A und 54B
erzeugt. Die Zähler 54A und 54B werden beim Zählen von
den Ausgangssignalen der Schalter 42A und 42B derart gesteuert, daß sie vorwärts zählen, wenn die Ausgangssignale
der Schalter "+" sind, und rückwärts, wenn die Ausgangssignale der Schalter "-" sind, und anhalten, wenn die
Ausgangssignale der Schalter 11O" sind.
Bei dem Beispiel der Fig. 3 sind auch Pulsdauermodulationskreise 56A und 56B vorgesehen, die die Ausgangssignale der
Zähler 54A und 54B empfangen und Signale mit einer Impulsbreite
entsprechend den Zählwerten der Zähler 54A und 54B erzeugen.
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Bei dem Beispiel der Fig. 3 wird die Kanalwahl durch den Frequenzregelkreis 50 durchgeführt. Dies bedeutet, daß,
wenn z.B. die Kanalwähltaste der Tastatur 31A der ersten
Empfangseinrichtung 6A betätigt wird, der Multivibrator 34A getriggert wird. Dessen Ausgangssignal Ea wird daher
"1", das Ausgangssignal Eb des Multivibrators 34B ist jedoch noch "0", so daß die Schalter 41, 42B und 43 noch
in die Stellungen der Fig. 3 geschaltet sind. Das Oberlagerungsschwingungssignal
Sa des Tuners 3A wird daher über den Zwischenspeicher 11A, den Schalter 41 und den
Vorwähler··. 12 zum Zähler 51 tibertragen, der dann die Zykluszahl des Signals Sa pro Zeiteinheit zählt und das
Zählausgangssignal auf den Komparator 53 gibt.
Das Ausgangssignal der Tastatur 31A wird auch auf den Decoder 33 über den Schalter 43 und den Speicher 32 gegeben,
um es als Adressensignal auszubilden, das denn dem ROM
14 zugeführt wird. Der ROM 14 erzeugt dann die Daten eines Kanals entsprechend der betätigten Kanalwähltaste und
leitet es dem Komparator 53 zu. Der Komparator 53 erzeugt ein Vergleichsausgangssignal mit einem Pegel in
Abhängigkeit von dem gezählten Ausgangssignal des Zählers 51, wie Fig. 4 zeigt.
Das Signal Ea ist zu diesem Zeitpunkt "1", und der Schalter
42A ist in die entgegengesetzte Stellung in Fig. 3 geschaltet, so daß das Ausgangssignal des Komparators 53
über den Schalter 42A dem Zähler 54A als Zählart-Steuersignal
zugeführt wird. Der Impulsdauermodulator 56A erzeugt ein Signal mit einer Impulsbreite entsprechend dem
Zählwert des Zählers 54A und gibt es auf das Filter 17A. Das Filter 17A wiederum erzeugt die Spannung Va und gibt
sie auf den Tuner 3A.
Wenn das Zählausgangssignal des Zählers 51 größer als die
Kanaldaten des ROM 14 ist, wird das Vergleichsausgangssignal
des Komparators 53 "-". Der Zähler 54A zählt dann
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mit dem Ergebnis rückwärts, daß die Impulsbreite des
Signals des Impulsbreitenmodulators 56A ansteigt, und die
Spannung Va des Filters 17A im Pegel zunimmt. Die Empfangsfrequenz wird daher niedrig. Wenn dagegen das Zählausgangssignal
des Zählers 51 kleiner als die Kanaldaten des ROM 14 sind, wird ein Vorgang umgekehrt zu dem gerade erläuterten
durchgeführt, so daß die Empfangsfrequenz hoch wird.
Wenn das Zählausgangssignal des Zählers 51 gleich oder
nahezu gleich den Kanaldaten des ROM 14 wird, hält der Zähler 54a an. Der Empfangskanal wird daher in Abhängigkeit
von den Daten des ROM 14 eingestellt.
Wenn, wie zuvor erläutert, die Kanalwähltaste der Tastatur 31A in der ersten Empfangseinrichtung 6A betätigt wird,
wird sie von dem Frequenzregelkreis 50 in den Empfangszustand für den entsprechenden Kanal gebracht.
Im stationären Zustand wird dieser Empfangszustand von
dem Frequenzregelkreis 2OA aufrecht erhalten. Nach einer bestimmten Zeitperiode von dem Zeitpunkt an, wenn die
Kanalwähltaste in der Tastatur 31A betätigt wird, wird
daher das Signal Ea "0", so daß der Schalter 42A in die Stellung der Fig. 3 geschaltet wird. Die Spannung Da
des Formierkreises 22A wird daher auf den Zähler 54A gegeben, so daß der Kanalempfangszustand ähnlich der Kanalwählbetriebsartzeit
aufrecht erhalten wird.
Wenn bei dem Beispiel der Fig. 3 die überlagerungsschwingungsfrequenz
durch Schwankung der Betriebsspannung, Temperaturänderung usw. geändert wird, oder eine Verschiebung in
der Video-Trägerfrequenz an der Rundfunkstation auftritt, wird die Frequenzregelspannung Da in der gleichen Weise
geändert, um die erste Empfangseinrichtung auf den gewünschten Empfangszustand einzurasten.
Wenn dagegen die Kanalwähltaafee der Tastatur 31B in der
zweiten Empfangseinrichtung 6B betätigt wird, wird der
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Multivibrator 34B getriggert, und dessen Ausgangssignal
Eb wird "1". Die Schalter 41, 42E und 43 werden daher in die entgegengesetzten Stellungen der Fig. 3 geschaltet.
Ein Vorgang ähnlich dem bei Betätigung der Kanalvähltaste der Tastatur 31A wird daher vom Phasenregelkreis
50 durchgeführt, so daß die zweite Empfangseinrichtung
6B in einen Zustand zum Empfang des entsprechenden Kanals wird, danach wird dieser Zustand von dem Frequen ζ ab st imirkreis 2OB aufrecht erhalten.
Eb wird "1". Die Schalter 41, 42E und 43 werden daher in die entgegengesetzten Stellungen der Fig. 3 geschaltet.
Ein Vorgang ähnlich dem bei Betätigung der Kanalvähltaste der Tastatur 31A wird daher vom Phasenregelkreis
50 durchgeführt, so daß die zweite Empfangseinrichtung
6B in einen Zustand zum Empfang des entsprechenden Kanals wird, danach wird dieser Zustand von dem Frequen ζ ab st imirkreis 2OB aufrecht erhalten.
Wenn die Ableitung des Kondensators Ca der Filter 17A und 17B bei dem Beispiel der Fig. 1 vernachlässigt werden kann,
dienen die Filter 17A und 17B als Haltekreise für die Spannungen Va und Vb, so daß, wenn die automatische Frecmenzabstimmung
für die Abweichung der tiberlagerungsschwingungsfrequenz aufgrund der Schwankung der Betriebsspannung und
der Temperaturänderung und der Frequenzverschiebung nicht notwendig ist, die Frequenzabstimmkreise 20A und 2OB weggelassen
werden können.
Da bei dem Beispiel der Fig. 3 die Zähler 54A und 54B als Haltekreise für die Spannungen dienen, können die Frequenzabstimmkreise
20a und 2OB ebenfalls weggelassen werden.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Claims (4)
- SONY CORPORATIONTOKYO / JAPAN It 4827FernsehempfängerA η. s. ρ r ü c h. eFernsehempfänger, bestehend aus einem ersten und einem zweiten, von einer ersten und zweiten Abstimmspannung gesteuerten Tuner, einem ersten und einem zweiten Haltekreis zum Halten der ersten und zweiten Abstimmspannungen, und einem ersten und zweiten Kanalwähler, gekennzeichnet, durch einen gemeinsamen Rückkopplungskreis zur Erzeugung einer Abstimmspannung in Abhängigkeit von Eingangskanaldaten, einen ersten Schalter, um ein Überlagerungsschwingungssignal des ersten oder zweiten Tuners wahlweise dem Rückkopplungskreis zuzuführen, einen zweiten Schalter, um das Ausgangssignal des ersten und zweiten Kanalwählers wahlweise dem Rückkopplungskreis als die Eingangskanaldaten zuzuführen, einen dritten Schalter, um das Ausgangssignal des Rückkopplungskreises oder das des ersten Haltekreises wahlweise als die erste Abstimmspannung zuzuführen, einen vierten Schalter, um das Ausgangssignal des Rückkopplungskreises oder das des zweiten Haltekreises wahlweise dem zweiten Tuner als zweite Abstimmspannung zuzuführen, und eine Schaltersteuereinrichtung zur Steuerung des Zustands des ersten bis vierten Schalters in Abhängigkeit vom Zustand des ersten Kanalwählers,130013/1341303356?um einen ersten Rückkopplungskreis mit dem ersten Tuner und dem Rückkopplungskreis für eine Kanalwahl zu bilden, und danach einen übertragungsweg von dem ersten Haltekreis zum ersten Tuner für eine Kanalspeicherung zu bilden.
- 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite Haltekreis einen ersten und zweiten Frequenzdiskriminator hat, der mit dem ersten bzw. zweiten Tuner verbunden ist.
- 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis aus einem programmierbaren Teiler, der von den Eingangskanaldaten programmiert wird, einen Bezugsoszillator und einen Phasenkomparator aufweist, um ein .Ausgangssignal zu dem ersten und zweiten Tuner zu leiten.
- 4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückkopplungskreis einen Zeitbasisoszillator, einen Frequenzzähler und einen Komparator zum Vergleich des Inhalts des Frequenzzählers mit den Eingangskanaldaten und zur übertragung eines Ausgangssignals zu. dem ersten oder zweiten Tuner aufweist.ΐίθΟ13/1341
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GB2059703A (en) | 1981-04-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |