DE3033550A1 - Kombinierte personen- und gepaeckfoerderanlage, vornehmlich fuer flughaefen - Google Patents

Kombinierte personen- und gepaeckfoerderanlage, vornehmlich fuer flughaefen

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DE3033550A1
DE3033550A1 DE19803033550 DE3033550A DE3033550A1 DE 3033550 A1 DE3033550 A1 DE 3033550A1 DE 19803033550 DE19803033550 DE 19803033550 DE 3033550 A DE3033550 A DE 3033550A DE 3033550 A1 DE3033550 A1 DE 3033550A1
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Horst Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Wagon
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Wagon Geb Krueger Gisela Wagon Andreas Wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/31Passenger vehicles specially adapted to co-operate, e.g. dock, with aircraft or terminal buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Kombinierte Personen- und Gepäckförderanlage, vornehmlich für Flughäfen
  • Nach Verlassen des Zubringer-Verkehrsmittels (Auto, Bus, Bahn) sind im Flughafen-Gebäuden mit großer räumlicher Ausdehnung bis zum Erreichen des zuständigen Flugabfertigungsschalters (Check-in) meist lange Fußmärsche erforderlich, und zwar oft mit schwerem Gepäck, da Handkarren für Gepäck meist knapp sind und selten an der Stelle stehen, wo man sie braucht.
  • Bei Anwendung dieser Handkarren finden zudem auch häufiger unliebsame Zusammenstöße mit anderen Personen oder Karren statt.
  • Eine Orientierung darüber, wo man sich einchecken muß, wird nur an wenigen, oft versteckten Tafeln aufgezeigt, um die zu erreichen meist zusätzliche Wege erforderlich sind. Rollgehsteige und Rolltreppen erleichtern zwar den Fußmarsch, wobei allerdings das Befördern von Gepäckkarren auf Rolltreppen schon eine gewisse Geschicklichkeit erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, dem Fluggast in den Flughäfen die größtmögliche Bequemlichkeit und Sicherheit zu bieten.
  • Der Fluggast legt gleich am Eingang des Flughafens sein gesamtes Gepäck auf im Kreisverkehr fahrende Wagen und nimmt in diesen auch selbst Platz.
  • Nach Einstellen des gewünschten Flugzieles am Richtungszeiger des Wagens fährt dieser die Fluggäste a u t o m a t i s c h über die Polizeikontrolle zur gewünschten Flugabfertigung (Check-in). Von dort geht die Fahrt weiter bis vor den Warteraum des Flugzeuges (Gate). Nach Ankunft steigt der Fluggast aus dem Wagen aus, legt sein Gepäck selbst auf das zum Flugzeug führende Förderband und nimmt anschließend bis zum Abflug im Warteraum Platz.
  • Die vorgeschlagene Lösung bietet in finanzieller Hinsicht den Vorteil, daß die in größeren Flughäfen ohnehin erforliche automatische Gepäckförderanlage nunmehr ohne wesentliche Mehrkosten gleichzeitig die Funktion einer bequemen Personenbeförderung übernimmt. Außerdem fällt die lästige Vorhaltung der vielen handbewegten Gepäckkarren weg.
  • Da die Fluggäste die ihm Kreisverkehr verkehrenden Wagen und anschließend das Förderband selbst be- und entladen, ist mit erheblicher Personaleinsparung zu rechnen.
  • Auf dem Rückweg fahren die Wagen an den Ankunftsräumen der Fluggäste vorbei, so daß diese - nach Aufnahme ihres Gepäckes vom üblichen Rundlauf in den Ankunftsräumen - die Wagen auf kürzestem Wege erreichen, ihr Gepäck auf ihnen abstellen und selbst dort Platz nehmen. Die im Kreisverkehr fahrenden Wagen bringen die Fluggäste über die Polizeikontrolle zum Ausgang des Flugplatzes.
  • Nach dem Entladen fahren die Wagen leer zum Eingang des Flughafens zurück und das Spiel beginnt von neuem.
  • Für das Umsteiger-Gepäck ist ein besonderer außen von Gate zu Gate verkehrender Kreisförderer vorgesehen.
  • In Fig. 1 ist als Beispiel die Gesamtübersicht eines Flughafen-Gebäudes einschließlich der Zu- und Abfahrt und der umfangreichen Parkplätze - die in Gruppen zusammengelegt und möglichst mit T-förmigen Schutzeinrichtungen gegen Sonne und Regen zu versehen sind - im Maßstab von etwa 1:200 dargestellt. Das Abfertigungsgebäude (Abb. 1) ist polygonartig aufgebaut und bietet 13 Großraumflugzeugen (Fig. 2) - Maßstab 1:100 - Platz, die von allseitig beweglichen, mit den An- und Abflugwarteräumen verbundenen Fußgängerbrücken (Abb. 3) bedient werden.
  • Das Abfertigungsgebäude besteht nur aus Haupt- und Untergeschoß. Während die Beförderung der Personen und ihres Gepäcks zwischen Eingang und Gate-Warteräumen bzw. zwischen diesen und dem Ausgang über Polizeikontrolle (Abb. 4) und Fluggastabfertigung (Check-in) (Abb. 5) nur im Hauptgeschoß stattfindet, sammelt sich in dem auf Rollfeldebene liegenden Untergeschoß das vom Flugzeug aufzunehmende bzw. abgegebene Gepäck an.
  • In dem Untergeschoß verkehrt auch ein alle Gates direkt miteinander verbindener zusätzlicher Kreisförderer (Abb. 6) für das Umsteiger-Gepäck.
  • Im Ausführungsbeispiel Fig. 1 ist eine Kapazität des Flughafens von 2.000 Personen je Stunde angenommen. Es wird mit 1,5 Koffern als Mittelwert je Person gerechnet. Bei Aufnahme von 4 Personen mit zusammen demnach 6 Koffern je Wagen ergibt dies eine Wagenzahl von 2.000 Pers./h = 500 Wagen/h.
  • 4 Pers./Wagen Die Wagenfolge beträgt demnach 3.600 s/h = 7,2 s/Wagen 500 Wagen/h Als durchschnittliche Geschwindigkeit der Wagen wird 0.4 m/s - 0,6 m/s maximale Fahrgeschwindigkeit und 1/3 der Gesamtzeit als Wartezeit angenommen.
  • Der mittlere Weg jedes Wagens - vgl. Fig. 1 (Maßstab etwa 1:200) -setzt sich überschläglich wie folgt zusammen: Halber Umfang des annähernd äußeren Kreises (Abb. 7) von etwa 140 m : 1 . 140 220 m 2 Halber Umfang des annähernd inneren Kreises (Abb. 8) von etwa 50 m #: 1 . # . # . 50 ~ 80 m 2 Ein Weg (Abb. 9) von jeweils etwa 50 m : ~ 50 m Ein Weg (Abb. 10), hin und zurück der insgesamt doppelten Wege zum Eingang und Ausgang: 2 150 + 200 = 2 . 175 = N350 m 2 Bei mittlerer Geschwindigkeit des Wagens von 0.4 m/s ergibt sich je Stunde eine insgesamt zurückgelegte Wegstrecke von 3600 s/h 0,4 m/s = 1.440 m/h Also durchfährt jeder Wagen die Anlage in der Stunde etwa 1.440 m/h N 2,06 mal/h und Anlage 700 m/Anlage ===================== Bei einer angenommenen Kapazität des Flughafens von 2.000 Pers./h ist die benötigte Wagenzahl insgesamt 500 Wagen/h = 243 Wagen im Kreislauf 2,06 mal/h ====================== Wagenfolge - Länge: Weg [mi = 700 2,06 = 1.440 rm] = 5,9 m Anzahl [Wagen] 243 243 Wagenfolge - Zeit: 3.600 £s/h] = 14,8 s = 14,8 s 243 [Wagen] Bei einer Wagenlänge von 3.25 m und der errechneten Wagenfolge - Länge von 5,9 m ergibt sich ein Abstand zwischen den einzelnen Wagen von durchschnittlich 5,9 - 3,25 = ,65~m.
  • Dies entspricht einer Zeitdauer von 2,65 [m] 6,6~S.
  • 0,4 [mls] Diese Zeit ist völlig ausreichend, um als Fußgänger die Wagenfolge bequem durchqueren zu können.
  • Der Kreisförderer kann grundsätzlich in der verschiedensten Art gestaltet werden, wobei die fahrerlosen, auf Flurhöhe sich bewegenden Fördermittel bevorzugt werden sollten.
  • Als Ausführungsbeispiel wird ein Unterflur-Schleppkettenförderer (Bolzenkettenförderer) mit Wagen in Sonderausführung (DPa) gewählt.
  • In Fig. 3 (Maßstab ~1:25) und in Fig. 4 (Maßstab ~1:10) - einem Ausschnitt der wesentlichen Merkmale - ist dieser Wagen dargestellt. Er bietet Platz für 4 Personen (Abb. 11) und mindestens 6 Koffer (Abb. 12), wobei die Gewichte von letzteren einzeln an Waagen (Abb. 13) gut lesbar aufgezeigt werden. Die Wagen haben in Fahrtrichtung vorne zwei luftbereifte Schwenkräder (Abb. 14) und hinten zwei feststehende luftbereifte Bockrollen (Abb. 15). Die Führungsbahn ist im Boden in einem Kanal (Abb. 16) einbetoniert und kann aus zwei zueinandergekehrten U-Schienen (Abb. 16) mit unten angeschlossenen Blechkanal (Abb. 17) bestehen. Oben sind zwei Deckleisten (Abb. 18) angebracht, die in der Mitte einen Schlitz von 28 mm Breite offen lassen. In der eigentlichen Führungsbahn der beiden U-Schienen laufen kleine Wägelchen, an die die Schleppkette (Abb. 19) angehängt ist. Anstelle des kleinen Wägelchens sind in gewissen Abständen Mitnehmerrollenwagen (Abb. 20) angeordnet, in welche die drehbar gelagerten Mitnehmerbolzen (Abb. 21) der Wagen - etwa 25 mm 0 - eingreifen.
  • Die sonstige Gestaltung der völlig freihängenden und nur an den Wägelchen befestigten Schleppkette wie ihre Umlenkung in den Horizontalkurven durch Stützrollen, ihr Antrieb mittels Mitnehmer, Kette auf beweglichen Tragrahmen, ihre Sicherung gegen Oberlastung usw. gehört zum Stande der Technik und bedarf daher hier keinernäheren Erörterung.
  • Neuartig ist jedoch hier, daß das Einrücken des Mitnehmerbolzens (Abb. 21) durch die Kraft eines Magneten (Abb. 22) erfolgt, der aus dem Strom einer vom Wagen im Steuerpult (Abb. 23) mitgeführten Batterie (Abb. 24 in Fig.4,5 ) gespeist wird. Da dieser Magnet (Abb. 22) beim Einrücken gleichzeitig den Druck einer Rückholfeder (Abb. 25) überwinden muß, kuppelt sich der Mitnehmerbolzen (Abb. 21) bei Stromloswerden des Magnets (Abb. 22) durch den Druck der genannten Feder (Abb. 25) von dem Mitnehmerrollenwagen der umlaufenden Unterflurkette (Abb. 19) ab. Ober die Stromzufuhr des Magneten bzw. ihre -unterbrechung kann also das Ein-bzw. Auskuppeln des Wagens von der umlaufenden Kette bewirkt werden.
  • Durch ein Handrad (Abb. 26) auf dem Steuerpult (Abb. 23) für die Bedienung durch die mitfahrenden Personen sowie durch jeweils zwei weitere, links und rechts seitlich am Steuerpult des Wagens angeordnete Schalthebel (Abb. 27) läßt sich der Wagen zum Ein- und Aussteigen also jederzeit anhalten.
  • Die Schalthebel (Abb. 27) dienen überdies in Verbindung mit einer auf sie einwirkenden Steuerung auch zur Regelung der Vorfahrt an den Kreuzungen, wie weiter unten noch dargelegt wird.
  • Um ein stoßfreies Berühren der Wagen untereinander oder beim Begegnen der Wagen mit Hindernissen zu ermöglichen, haben die Wagen vorne und hinten Stoßstangen (Abb. 28 u. 29), die auf weiche Federn wirken. Die vordere Stoßstange (Abb. 28) greift über ein Gestänge (Abb. 30) mit Rollen an dem Mitnehmerbolzen (Abb. 21) an und drückt diesen gegen die Kraft des eingeschalteten Magneten (Abb. 22) und seine Rückholfeder (Abb. 25) nach oben, jedoch nur so lange, bis die vordere Stoßstange (Abb. 28) wieder frei ausfahren kann. Dann kuppelt sich der Mitnehmerbolzen (Abb. 21) wieder selbsttätig in den Mitnehmerrollenwagen (Abb. 20) der Unterflurkette ein. Das Ein- und Auskuppeln der Wagen geschieht also in diesem Fall auf mechanischen Wege völlig selbsttätig, da ja die Magnetkraft (Abb. 22) hierbei wirksam bleibt.
  • Da der Unterflur-Schleppkettenförderer für den Mitnehmerbolzen (Abb. 21) im Fußboden nur einen Spalt von etwa 28 mm benötigt, können die luftbereiften Laufräder (Abb. 14 und 15) des Wagens - bei einer Radbreite von mindestens 40 mm - diesen leicht überfahren.
  • Der besonders sportlich veranlagte Fluggast und der "Lastminute"- Passagier können daher die Wege über Polizeikontrolle (Abb. 4) und Flugabfertigung (Abb. 5) zu dem Warteraum des Flugzeugs bzw. von dem Ankunftsraum des Flugzeugs bis zum Ausgang des Flughafens bei Belieben wie bisher auch zu Fuß zurücklegen.
  • Für die Wagen wird als Beispiel einer Zielsteuerung die zum Stande der Technik gehörende Frequenzsteuerung angewandt. Das eigentliche Schaltgerät ist im Bereich der jeweiligen Weiche in einem Kasten installiert, der mit Oberkante Fußboden glatt abschließt. Er liegt im Fahrbereich der Wagen und wird von diesen überfahren. An der Stirnseite des Wagens ist ein Zielsteuergerät (Abb. 3l) angebracht, an dem das Zielkennzeichen der für den jeweiligen Abflug anzufahrenden Weiche, z.B. Abb. 32 in Fig. 4 (Abschnitt des Flughafens im Maßstab von etwa 1:100) mit einem Handrad (Abb. 33) eingestellt werden kann. Das betreffende Steuergerät im Boden besitzt eine Frequenzspule. Für jede Weiche ist eine andere Frequenz vorgesehen. Das Zielsteuergerät am Wagen (Abb. 31) ist stromlos und hat nur verstellbare Saugspulen. Diese Saugspule ist am Wagen (Abb. 34) etwa 40 mm über dem Fußboden angeordnet und durchläuft alle Bodenstationen. Bei Obereinstimmung einer eingestellten Spule mit der betreffenden Spule in der Bodenstation wird ein Impuls zur Betätigung der betreffenden Weiche abgegeben. Die Anordnung des Steuergerätes am Wagen und die Lage der Bodenstation schließen eine Fremdbeeinflussung praktisch aus.
  • Aus Fig.2. ist die Lage der Fluggastbrücke (Abb. 3) zu den Warteräumen für Abflug und Ankunft (Abb. 35 und 36) zu ersehen, außerdem das Förderband (Abb. 37), auf das der Fluggast sein Gepäck nach Stop seines Wagens selbst zur Weiterbeförderung auf Rollfeldebene legt.
  • m jeweiligen Ankunftsraum (Abb. 36) befindet sich der bewährte Plattenband -Rundlauf (Abb. 38), auf den die angekommenen Koffer über einen getrennten Bandförderer (Abb. 39) vom Rollfeld gelangen und von den Fluggästen selbst in Empfang genommen werden. Der von den angekommenen Fluggästen mit ihrem Gepäck anschließend zurückzulegende Weg ist kurz, da die für ihren Abtransport bis zum Ausgang des Flughafens benötigten leeren Wagen dicht vor den jeweiligen Ankunftsräumen vorbeifahren.
  • Eine gegenseitige Behinderung der Wagen im Kreisverkehr findet nicht statt, weil an den Kreuzungen eine Vorfahrtsregelung vorgesehen ist, die über stationär angeordnete Magnete mit Auflaufschienen und Federdämpfung (Abb. 40 und 41 in Fig. 5) geregelt wird. Bei der Anordnung dieser stationärer Magnete (Abb. 40, 41) ist zu beachten, daß die Entfernung A (Fig. 5) vom möglichen Kollisionspunkt P kleiner als jene von B angenommen wird. Die Magnete mit Auflaufschienen (Abb. 40,41) schalten in ihrer oberen Stellung über einen federbelasteten Außenhebel (Abb. 27) des Wagens seinen entsprechenden Mitnehmermagneten (Abb. 22) stromlos, so daß sein Mitnehmerbolzen (Abb. 21) vom umlaufenden Kettenförderer abgekuppelt wird und der Wagen stehen bleibt. In der unteren Stellung des stationär angeordneten Magneten mit Auflaufschiene (Abb.40,41) schaltet sich der Bolzen-;litnehmermagnet (Abb. 22) über den federbelasteten Außenhebel (Abb. 27) wieder ein bzw. bleibt bei der Durchfahrt eingeschaltet.
  • Die Taktfolge dieser stationären Magnete mit Auflaufschiene (Abb. 40,41) ist entsprechend der Verkehrsdichte auszubilden, so zwar, daß die im äußeren polygonartigem Kreis (Abb. 42) im Linkssinne verkehrenden Wagen gegenüber jenen radial von der Mitte nach außen zustoßenden Wagen eine Vorfahrt haben, die sich von zunächst 1:1 bis auf 12:1 steigert.
  • Der Weichen-Schalter für den Verdoppelungsweg (Abb. 43 in Fig. 1) kann zu Spitzenzeiten entweden wechselseitig oder den Verkehrsbedürfnissen entsprechend auch in beliebig anderer Folge geschaltet werden.
  • Für das konfliktlose Einschleusen der Wagen aus den Verdoppelungswegen in den inneren Kreis (Abb. 44 in Fig. 1) sind in sinngemäßer Weise ebenfalls stationär angeordnete Magnete mit Auflaufschiene(Abb. 40,41) anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Kombinierte Personen- und Gepäckförderanlage, vornehmlich für Flughäfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluggast bereits am Eingang des Flughafens sein gesamtes Gepäck auf im Kreisverkehr verkehrende Wagen mit Wiegeeinrichtung abstellt und selbst in diesem Wagen Platz nimmt, die ihn mit Zielsteuerung über Polizeikontrolle und Abfertigung (Check-in) vor den Warteraum seines Flugzeuges fahren, wo der Fluggast nach Ankunft sein für die Weiterbeförderung zum Flugzeug bestimmtes Gepäck auf ein Band ablegt und selbst in den Warteraum geht.
    Die Wagen fahren anschließend leer zu den Ankunftsräumen vor, wo die Fluggäste nach Aufnahme ihres Gepäckes vom üblichen Rundlauf dieses in die Wagen legen, selbst in ihnen Platz nehmen, um über Polizeikontrolle zum Ausgang des Flughafens gefahren zu werden.
    Die Wagen nehmen dann wieder die abfliegenden Fluggäste mit ihrem Gepäck auf, so daß sich das Spiel wiederholt.
    Das Umsteiger-Gepäck kann durch einen besonderen Kreisförderer unmittelbar von Flugzeug zu Flugzeug befördert werden.
DE19803033550 1980-09-04 1980-09-04 Kombinierte personen- und gepaeckfoerderanlage, vornehmlich fuer flughaefen Granted DE3033550A1 (de)

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WAGON, GEB. KRUEGER, GISELA WAGON, ANDREAS WAGON,

8381 Inventor (new situation)

Free format text: WAGON, HORST, PROF. DR.-ING., 1000 BERLIN, (VERSTORBEN), DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee