DE3032986A1 - Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl. - Google Patents

Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl.

Info

Publication number
DE3032986A1
DE3032986A1 DE19803032986 DE3032986A DE3032986A1 DE 3032986 A1 DE3032986 A1 DE 3032986A1 DE 19803032986 DE19803032986 DE 19803032986 DE 3032986 A DE3032986 A DE 3032986A DE 3032986 A1 DE3032986 A1 DE 3032986A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rake
side cheeks
cleaner according
frame
grating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803032986
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno 7552 Durmersheim Schiel
Bernd 7560 Gaggenau Stockem
Eugen 7564 Forbach Thelen
Edgar Dipl.-Ing. 7560 Gaggenau Wild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dambach Industrieanlagen GmbH
Original Assignee
Dambach Industrieanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dambach Industrieanlagen GmbH filed Critical Dambach Industrieanlagen GmbH
Priority to DE19803032986 priority Critical patent/DE3032986A1/de
Priority to JP13713881A priority patent/JPS5774420A/ja
Publication of DE3032986A1 publication Critical patent/DE3032986A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Rechenreiniger für einen Rechen in einem
  • Gerinne oder dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne oder dgl., der aus einem ortsfesten Gestell und mindestens einer an zwei umlaufend angetriebenen Endloskettenantrieben angebrachten Rechenharke besteht, wobei die oberen Kettenräder der Endloskettenantriebe mittels einer elektromotorischen Antriebseinheit so antreibbar sind, daß die dem Rechen zugekehrten Trume der Endlosketten eine Aufwärtsbewegung ausführungen und die Rechenharke das am Rechen angesammelte Rechengut abhebt und hochfördert.
  • Diese Rechenreiniger sind einfach im Aufbau und betriebssicher, da die Rechenharke über die Endlosketten zwangsgeführt wird, so daß sie im Bereich der unteren Kettenräder stets eindeutig die richtige Arbeitsstellung zum Rechen ein- nimmt. Die Rechenharke ist dabei starr mit Kettengliedern der beiden Endlosketten verbunden.
  • Bei diesem Aufbau eines Rechenreinigers besteht die Gefahr, daß bei schwerem oder am Rechen verklemmtem Rechengut die zwangsgeführte Rechenharke beschädigt wird. Aus diesem Grunde hat man schon die Antriebseinheit mit einer Sicherheitsabschaltung ausgerüstet, die bei einem vorgegebenen Antriebsdrehmoment anspricht und die Antriebseinheit abschaltet.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Sicherheitsschaltung nicht ausreichend ist, da in vielen Fällen nur einige Zähne der Rechenharke durch das Rechengut überlastet und daher beschädigt werden können. Die Sicherheitsschaltung spricht in diesen Fällen nicht an, da dabei das Abschaltedrehmoment nicht erreicht wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rechenreiniger der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine Beschädigung der Rechenharke und des Rechens sicher verhindert ist, auch wenn nur ein Zahn der Rechenharke blockiert ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kettenräder der Endlosketten in zwei Seitenwangen gelagert sind, daß die Seitenwangen nur im Bereich ihrer oberen Enden schwenkbar im Gestell aufgehängt sind, daß die Seitenwangen mit den Endloskettenantrieben und der Rechenharke durch Eigengewicht in einer vorgegebenen Arbeitsstellung zum Rechen gehalten sind und daß bei einer vorgegebenen Aus lenkung der unteren Enden der Seitenwangen in Richtung vom Rechen weg ein Sicherheitsschalter betätigbar ist, der die Antriebseinheit der Endloskettenantriebe abschaltet und ein optisches und/oder elektrisches Anzeigesignal auslöst.
  • Mit dieser Schwenklagerung der Seitenwangen wird eine Ausweichmöglichkeit für die Rechenharke geschaffen. Dabei braucht nur das Eigengewicht der Seitenwangen mit der Rechenharke und den Endloskettenantrieben überwunden zu werden. Dieses Drehmoment kann sogar über einen einzigen Zahn der Rechenharke ausgeübt werden, ohne daß dieser auch nur eine kleine Verformung erfährt. Damit wird also.eine wesentlich sicherere Abschaltuna der Antriebseinheit erreicht, wie mit der bekannten drehmomentabhängigen Abschaltung der Antriebseinheit. Die Zwangsführung der starr mit den Endlosketten verbundenen Rechenharke bleibt davon unberührt, so daß die richtige Arbeitsstellung der Rechenharke zum Rechen im Normalbetrieb eingehalten bleibt.
  • Diese Sicherheitsabschaltung eines Rechenreinigers ist für beide Reinigungsarten eines Rechens anwendbar. So sieht eine erste Ausgestaltung vor, daß bei der Vorderseite des Rechens zugekehrten Endloskettenantrieben der Rechen in Strömungsrichtung im Gerinne oder dgl geneigt ist und daß die Seitenwangen in der Arbeitsstellung parallel zu der Vorderseite des Rechens gehalten sind, während die zweite Ausführungsart dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Rückseite des Rechens zugekehrten Endloskettenantrieben der Rechen entgegen der Strömungsrichtung im Gerinne oder dgl. geneigt ist und daß die Seitenwangen in der Arbeitsstellung parallel zu der Vorderseite des Rechens gehalten sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsart kann die Sicherheit dadurch noch erhöht werden, daß die Rückseite des Rechens von unten nach oben geneigt ist und zur Arbeitsstellung der Seitenwangen einen spitzen Winkel einschließt. Das den Rechen passierte und hinter dem Rechen angesammelte Kleingut kann von der Rechenharke unterfaßt und ohne Gefahr der Beschädigung von Rechenstäben des Rechens mitgefördert werden.
  • Die Arbeitsstellung der Seitenwangen zum Rechen läßt sich in einfachster Weise dadurch einhalten, daß die Seitenwangen an gestellfesten, vorzugsweise einstellbaren Anschlägen anliegen.
  • Sind diese Anschläge einstellbar, dann lassen sich Toleranzen im Einbau des Rechens in das Gerinne oder dgl., sowie in der Aufstellung des Gestelles im Bereich der Gerinnenoberkante ausgleichen.
  • Die Führung der Endlosketten kann nach einer Ausgestaltung dadurch verbessert werden, daß die beiden Seitenwangen auf den einander zugekehrten Innenseiten, außerhalb der Bereiche der oberen und unteren Kettenräder als Führungen für die Kettenglieder der Endlosketten ausgebildet sind und daß die Seitenwangen mittels Querstreben zu einem Rahmen vereinigt sind. Der so gebildete Rahmen bildet eine verwindungssteife Einheit, die leicht im Gestell verschwenkt werden kann, wobei beide Seitenwangen in gleicher Weise ausgelenkt werden, auch wenn die Rechenharke einseitig belastet wird.
  • Damit die Querstreben den Zugang zu den Endlos ketten mit der Rechenharke nicht beeinträchtigen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Querstreben die Seitenwangen zwischen den Kettenrädern und zwischen den Trumen der Endlosketten miteinander verbinden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung ist die Schwenklagerung der Seitenwangen so vorgenommen, daß die Schwenkachse der Seitenwangen mit der Antriebsachse der oberen Kettenräder der Endloskettenantriebe zusammenfällt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Umlauf der Rechenharke im Bereich der oberen Kettenräder nicht verändert wird.
  • Die Schwenklagerung ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, daß an den Seitenwangen Lagerhülsen angebracht sind, deren Innenaufnahme die Antriebs achse der oberen Kettenräder mit Verstellspiel aufnimmt und daß diese Lagerhülsen über Schwenklager in gestellfesten Aufnahmehülsen verschwenkbar gelagert sind. Auf diese Weise lassen sich die beiden Endlosketten spannen, ohne die Schwenklagerung der Seitenwangen zu beeinflussen.
  • Damit die Endlosketten unabhängig voneinander gespannt werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Enden der Antriebs achse in Radialgelenklagern gelagert sind, die am Gestell verstell- und arretierbar angebracht sind. Die Radialgelenklager lassen eine ungleiche Verstellung der Antriebsachse gegenüber der Schwenkachse für die beiden Endloskettenantriebe zu, ohne die Schwenklagerung der beiden Seitenwangen zu beeinträchtigen.
  • Die Anbringung der Antriebseinheit ist dabei vorteilhafterweise so ausgeführt, daß die Antriebseinheit. auf einem Ende der Antriebs achse angebracht ist, wobei das Abtriebselement drehfest mit der Antriebsachse verbunden ist und das Gehäuse der Antriebseinheit mittels eines Drehmomentmitnehmers wie das Radialgelenklager verstellbar, jedoch unverdrehbar am Gestell geführt ist. Die Antriebseinheit wird daher stets mit der Antriebsachse verstellt, ohne daß sich die Wirkverbindung zwischen beiden verändert. Der Drehmomentmitnehmer stellt die unverdrehbare Abstützung am Gestell sicher.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 die Vorderansicht eines Rechenreinigers für einen von der Rückseite her gereinigten Rechen eines Gerinnes oder dgl., Figur 2 einen Schnitt durch den Rechenreiniger nach Figur 1 entlang der Linie II-II und Figur 3 einen vergrößerten Schnitt durch die Schwenklagerung einer Seitenwange auf der Seite der Antriebs achse mit der Antriebseinheit.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist in das Gerinne ein Rechen 13 eingebracht, dessen Rechenstäbe gegen die Strömungsrichtung geneigt sind. Wie insbesondere die Ansicht nach Figur 2 erkennen läßt, handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel um einen Rechenreiniger, bei dem die Endloskettenantriebe mit den Rechenharken 30 auf der Rückseite des Rechens 13 angeordnet sind. Die Rechenstäbe des Rechens 13 sind in einer Vertiefung des Bodens 14 des Gerinnes eingelassen'und durch gebogene Leisten 15, auf denen die Zähne 31 der Rechenharken30 geführt sind, abgeschlossen. An der Vorderseite der Rechenstäbe des Rechens 13 sind Ablageleisten 16 angebracht, deren Oberkante geneigt ist. Diese Ablageleisten 16 sind so geneigt, daß die Oberkanten der Zähne 31 der Rechenharken 30 beim Durchtritt mit den Oberkanten der Ablageleisten 16 bündig abschließen.
  • Im Bereich der Gerinnen-Oberkante 12 sind beidseitig des Gerinnes rahmenartige Gestelle 10 und 10' festgemacht, wie die Befestigungsblöcke 11 erkennen lassen. Diese Gestelle 10 und 10' können im Bereich ihrer oberen Enden durch nicht näher bezeichnete Querstreben miteinander verbunden sein, während die Gestelle 10 und 10' in den Gestellebenen zumindest im oberen Teil durch Befestigungsplatten 53 versteift sind.
  • Die Endloskettenantriebe bestehen aus einer Seitenwange 20 bzw. 20', einem unteren und einem oberen Kettenrad 23 und. 26 bzw. 23' und 26', sowie der umlaufenden aus Kettengliedern bestehenden Endloskette 25 bzw. 25'. Die beiden Seitenwangen 20 und 20' sind mittels der Querstreben 21 und 22 zu einem Rahmen verbunden, der zwischen den beiden Gestellen 10 und 10' angeordnet ist. An den Endlosketten 25 und 25' sind zwei Rechenharken 30 mit ihren abstehenden Zähnen 31 angebracht und zwar starr mit jeweils einem Kettenglied der beiden Endlosketten 25 und 25' verbunden. Auf diese Weise führen die Zähne 31 der Rechenharken 30 beim Passieren der unteren und der oberen Kettenräder 23, 23' und 26,26' eine halbkreisförmige Bewegung aus. Die Seitenwangen 20 und.20' sind wie die Gestelle 10 und 10' parallel zu der Vorderseite des Rechens 13 angeordnet und in einem Abstand.von dem im Gerinne befestigten Rechen 13 festgelegt, daß die Zähne 31 der Rechenharken 30 von der Rückseite her in die Zwischenräume zwischen die Rechenstäbe des Rechens 13 eingeführt werden. Beim Austritt der Zähne 31 der Rechenharken 30 aus den Zwischenräumen zwischen den AblageleiSten 16 wird das vor dem Rechen 13 angesammelte Rechengut erfaßt und an den Rechenstäben des Rechens 13 hochgezogen. Dabei bleibt durch die Anordnung der Seitenwangen 20 und 20' der Teil der Zähne 31, der über die Vorderseite des Rechens 13 vorsteht, stets gleich, so daß das erfaßte Rechengut nicht von den Rechenharken 30 abgeschoben wird. Im oberen Bereich der Seitenwangen wird das hochgeförderte Rechengut dann über an sich bekannte Abstreifer von den Rechenharken abgestreift und zur Weiterbeförderung an einen Aufnahmebehälter, Wagen oder dgl. übergeben.
  • Da dies für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist, braucht darauf nicht in Einzelheiten eingegangen zu werden.
  • Es muß noch bemerkt werden, daß die Seitenwangen 20 und 20' so zum Rechen 13 angeordnet sind, daß die Schwenkbewegung der Rechenharken 30 im Bereich der unteren Kettenräder 23 und 23' nicht beeinträchtigt wird. Die Teile der Rechenharken 30 außerhalb der Zähne 31 können dabei durchaus einen kleinen Abstand zur Rückseite des Rechens 13 aufweisen. Ja es ist sogar von Vorteil, wenn dieser Abstand zwischen den erwähnten Teilen der Rechenharken 30 und der Rückseite des Rechens 13 zur Oberseite des Rechens 13 hin zunimmt, was sich durch entsprechende Verjüngung der Rechenstäbe des Rechens 13 leicht erreichen läßt. Damit läßt sich sicherstellen, daß Steine oder dgl., die den Rechen 13 passiert haben, und sich hinter diesem abgelagert haben, von den Rechenharken 30 erfaßt und hinter dem Rechen 13 mit hochgefördert werden können, ohne eine Beschädigung des Rechens 13 befürchten zu müssen.
  • Da bei dem gezeigten Aufbau des Rechenreinigers die Rechenharken 30 starr mit den Kettengliedern der Endlosketten 25 und 25' verbunden sein müssen, besteht nun die Gefaht, daß bei schwerem und am Rechen 13 verklemmtem Rechengut die Zähne 31 der Rechenharken 30 und/oder die Rechenstäbe des Re- chens 13 verbogen werden, was einen totalen Ausfall des Rechenreinigers zur Folge hat. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwangen 20 und 20' nur im Bereich der oberen Kettenräder 26 und 26' vorzugsweise im Bereich der Antriebsachse 59 derselben schwenkbar aufgehängt wird. Wie Figur 2 erkennen läßt, stellt sich die Einheit aus Seitenwangen 20 und 20' mit den Endloskettenantrieben und den beiden Rechenharken 30 aufgrund ihres Eigengewichtes in die Arbeitsstellung ein. Die Arbeitsstellung ist dabei durch gestellfeste- Anschläge 55 bestimmt, die vorzugsweise gegenüber dem Gestell 10 und 10' einstellbar sind. Damit läßt sich die richtige Arbeitsstellung zu dem fest in dem Gerinne eingebauten Rechen 13 einjustieren. Wird bei dieser Ausgestaltung auch nur ein Zahn 31 einer Rechenharke 30 blockiert, dann hebt sich die gesamte schwenkbar gelagerte Einheit vom Rechen 13 ab. Dabei wird nach einem vorgegebenen Schwenkweg ein Sicherheitsschalter 60 betätigt, der die als Elektromotor ausgebildete Antriebseinheit 51 abschaltet und ein optisches und/oder akustisches Anzeigesignal auslöst. Das zur Auslenkung der Einheit erforderliche Drehmoment kann dabei so klein sein, daß es ohne Gefahr einer Verformung von einem einzigen Zahn 31 einer Rechenharke 30 übertragen werden kann Damit wird aber die Abhebleistung der Rechenharke 30 entlang des Rechens 13 nicht beeinträchtigt.
  • Es ist einleuchtend, daß dieselbe Schwenklagerung der Seitenwangen 20 und 20' auch bei einem Rechenreiniger anwendbar ist, bei dem die Endloskettenantriebe mit den Rechenharken 30 auf der Vorderseite des in Strömungsrichtung geneiqten Rechens 13 mit gleichem Erfolg eingesetzt werden kann.
  • Anhand der Figur 3 wird nun ein Ausführungsbeispiel für die Schwenklagerung der Seitenwangen gezeigt und zwar an dem Ende der Antriebsachse 59, das mit der Antriebseinheit 51 gekoppelt ist.
  • Der Achsstummel 56 ist mehrfach im Durchmesser abgesetzt und ist an einem Ende drehfest mit dem oberen Kettenrad 26 verbunden, wie der Querstift 57 zeigt. Das Kettenrad 26 wird von der Seitenwange 20 umschlossen, die außerhalb des Kettenrades 26 auf der Innenseite als Führung 24 für die Kettenglieder der Endloskette 25 ausgebildet ist. Die Seitenwange 20 weist einen Durchbruch für den Achsstummel 56 auf, der ein ausreichend großes Stellspiel zuläßt. Auf der Außenseite der Seitenwange 20 ist eine Platte 32 mit einer Lagerhülse 33 befestigt. Auch die Innenaufnahme dieser Lagerhülse 33 läßt ein Stellspiel des Achsstummels 56 zu..Die Lagerhülse 33 ist mittels eines als Kugellager ausgebildeten Schwenklagers 35 in einer Aufnahmehülse 34 gelagert. Die Aufnahmehülse 34 ist auf einer Platte 36 befestigt, die mit einer Platte 53 verbunden ist. Diese Platte 53 verbindet die vertikalen Träger des Gestelles 10, wie Figur 2 zeigt und dient als Lagerschild. Der Achsstummel 56 ist im Bereich der Platte 53 in einem Radialgelenklager 54 gelagert, dessen Gehäuse 37 mit der Platte 53 verbunden ist. Dieses Gehäuse 37 weist ein Auqe 41 auf, in dem eine Stellschraube 40 geführt ist. Ein weiteres Auge 43 ist auf der Platte 53 befestigt, so daß mit den Muttern 42 bis 45 das Radialgelenklager 54 mit dem Achsstummel 56 zur Spannung der Endloskette verstellt und gesichert werden kann. Der obere- Teil des Gehäuses 37 ist dabei in einer Führung 38 unverdrehbar geführt. Diese Schwenklagerung der Seitenwange 20 und Drehkipplagerung des Achsstummels 56 hat den Vorteil, daß beide unabhängig voneinander sind und daß die beiden Radialgelenklager 54 an beiden Endloskettenantrieben unabhängig vonein- ander verstellt werden können, um unterschiedlichen Verzug der Endlosketten ausgleichen zu können. Die Mittellängsachse der Antriebsachse 59 kann dabei zur Schwenkachse der Seitenwangen 20 und- 20' geneigt sein. Die Radialgelenklager 54 lassen diese zusätzliche Kippbewegung zu, ohne die Drehlagerung der Antriebsachse 59 zu verschlechtern.
  • Es muß darauf hingewiesen werden1 daß die Schwenklagerung der Seitenwange 20' und die Lagerung der Antriebsachse für das obere Kettenrad 26' in gleicher Weise erfolot. Figur 3 zeigt jedoch, daß keine durchgehende Antriebsachse 59 verwendet wird, sondern daß getrennte Achsstummel 56 mittels eines Flansches 29 mit dem Flansch 28 eines Verbindungsrohres 27 verbunden sind. Diese Unterteilung der Antriebsachse erleichtert die Montage des Rechenreinigers.
  • An dem gezeigten Ende ragt der Achsstummel 56 aus dem Radialgelenklager 54 und ist drehfest mit dem Abtriebselement 46 der Antriebseinheit 51 verbunden, wie die Schraube 52 erkennen läßt. Das Gehäuse 47 der Antriebseinheit 51 ist auf einer Platte 48 befestigt, die einen Drehmomentmitnehmer 49 trägt. Dieser Drehmomentmitnehmer 49 ist in einer gestellfesten Führung 50 verstellbar, jedoch unverdrehbar geführt, so daß die Antriebseinheit 51 das Drehmoment auf den Achsstummel 56 übertragen kann. Über das Verbindungsrohr 27 wird auch der Achsstummel des anderen, nicht gezeigten Endloskettenantriebes angetrieben.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne oder dgl., der aus einem ortsfesten Gestell und mindestens einer an zwei umlaufend angetriebenen Endloskettenantrieben angebrachten Rechenharke besteht, wobei die oberen Kettenräder der Endloskettenantriebe mittels einer elektromotorischen Antriebseinheit so antreibbar sind, daß die dem Rechen zugekehrten Trume der Endlosketten eine Aufwärtsbewegung ausführen und die Rechenharke das am Rechen angesammelte Rechengut abhebt und hochfördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (23,23',26,26') der Endlosketten (25,25') in zwei Seitenwangen (20,20') gelagert sind, daß die Seitenwangen (20,20') nur im Bereich ihrer oberen Enden schwenkbar im Gestell aufgehängt sind, daß die Seitenwangen (20,20') mit den Endloskettenantrieben und der Rechenharke (30) durch Eigengewicht in einer vorgegebenen Arbeitsstellung zum Rechen (13) gehalten sind und daß bei einer vorgegebenen Auslenkung der unteren Enden der Seitenwangen (20,20') in Richtunq vom Rechen (13) weg ein Sicherheitsschalter (g0) betätigbar ist, der die Antriebseinheit (51) der Endloskettenantriebe abschaltet und ein optisches und/oder elektrisches Anzeigesignal auslöst.
  2. 2. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vorderseite des Rechens (13) zugekehrten Endloskettenantrieben der Rechen (13) in Strömungs- richtung im Gerinne oder dgl. geneigt ist und daß die Seitenwangen (20,20') in der Arbeitsstellung parallel zu der Vorderseite des Rechens (13) gehalten sind.
  3. 3. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückseite des Rechens (13) zugekehrten Endloskettenantrieben der Rechen (13) entgegen der Strömungsrichtung im Gerinne oder dgl. geneigt ist und daß die Seitenwangen (20,20') in der Arbeitsstellung parallel zu der Vorderseite des Rechens (13) gehalten sind.
  4. 4. Rechenreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Rechens (13) von unten nach oben geneigt ist und zur Arbeitsstellung der Seitenwangen (20,20') einen spitzen Winkel einschließt.
  5. 5. Rechenreiniger nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (20,20') an gestellfesten, vorzugsweise einstellbaren Anschlägen (55) anliegen.
  6. 6. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwangen (20,20') auf den einander zugekehrten Innenseiten, außerhalb der Bereiche der oberen und unteren Kettenräder (23,23',26,26') als Führungen (24) für die Kettenglieder der Endlosketten ausgebildet sind und daß die Seitenwangen (20,20') mittels Querstreben (21, 22) zu einem Rahmen vereinigt sind.
  7. 7. Rechenreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (21,22) die Seitenwangen (20,20') zwischen den Kettenrädern (23,23',26,26') und zwischen den Trumen der Endlosketten (25,25') miteinander verbinden.
  8. 8. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Seitenwangen (20,20') mit der Antriebsachse der oberen Kettenräder (26,26') der Endloskettenantriebe zusammenfällt.
  9. 9. Rechenreiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (20,20') Lagerhülsen (33) angebracht sind, deren Innenaufnahme die Antriebsachse (59) der oberen Kettenräder (26,26') mit Verstellspiel aufnimmt und daß diese Lagerhülsen (33) über Schwenklager (35) in gestellfesten Aufnahmehülsen (34) verschwenkbar gelagert sind.
  10. 10. Rechenreiniger nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Antriebsachse (59) in Radialgelenklagern (54) gelagert sind, die am Gestell verstell- und arretierbar angebracht sind.
  11. 11. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (51) auf einem Ende der Antriebsachse (59) angebracht ist, wobei das Abtriebselement (46) drehfest mit der Antriebsachse (59) verbunden ist und das Gehäuse (47) der Antriebseinheit (51) mittels eines Drehmomentmitnehmers (49) wie das Radialgelenklager (54) verstellbar jedoch unverdrehbar am Gestell geführt ist.
DE19803032986 1980-09-02 1980-09-02 Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl. Withdrawn DE3032986A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803032986 DE3032986A1 (de) 1980-09-02 1980-09-02 Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl.
JP13713881A JPS5774420A (en) 1980-09-02 1981-09-02 Apparatus for cleaning dust receiving grid arranged in water passage or the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803032986 DE3032986A1 (de) 1980-09-02 1980-09-02 Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3032986A1 true DE3032986A1 (de) 1982-03-11

Family

ID=6110929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803032986 Withdrawn DE3032986A1 (de) 1980-09-02 1980-09-02 Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl.

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5774420A (de)
DE (1) DE3032986A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367085A2 (de) * 1988-10-31 1990-05-09 Bertram Dipl.-Ing. Botsch Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Rechengut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367085A2 (de) * 1988-10-31 1990-05-09 Bertram Dipl.-Ing. Botsch Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Rechengut
EP0367085A3 (de) * 1988-10-31 1990-08-22 Bertram Dipl.-Ing. Botsch Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Rechengut

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5774420A (en) 1982-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0676227A1 (de) Förderband-Filtereinrichtung
DE3033229A1 (de) Erntevorrichtung fuer vorzugsweise in reihen angepflanztes erntegut mit vier foerderbahnen und einer leitvorrichtung
DE3022631C1 (de) Landwirtschaftliche Aufsammelpresse mit Einfuelloeffnung an der Unterseite des Presskanals
DE2721125C3 (de) Mehrreihige Rübenerntemaschine mit Rodescharen und Reinigungswalzen
DE4136948A1 (de) Einzugsgehaeuse fuer feldhaecksler
DE3032986A1 (de) Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne o.dgl.
DE2528829A1 (de) Feldhaecksler
DE3212123C1 (de) Aufnahmetrommel fuer gemaehtes halm- oder blattartiges Erntegut
DE1964038A1 (de) Geraet fuer Selbstbedienungslaeden
DE1800498C3 (de) Aufsammelpresse
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE8023354U1 (de) Rechenreiniger fuer einen rechen in einem gerinne od. dgl.
DD151252A5 (de) Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher
DE2608774B2 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines in einem Wasserkanal z.B. Abwasserkanal angeordneten Rechens
DE2921536C3 (de) Reinigungsvorrichtung für einen in einen Kanal eingebauten Rechenrost
DE3032974C2 (de) Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne o.dgl.
DE3033257A1 (de) Erntevorrichtung fuer vorzugsweise in reihen angepflanztes erntegut
DE2546539A1 (de) Maschine zum ernten von kamillenblueten
DE3422426A1 (de) Landmaschine zum verlagern von auf dem boden liegendem erntegut
DE8023345U1 (de) Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne o.dgl
DE4220040A1 (de) Hackfruchterntemaschine, insbesondere Kartoffelerntemaschine
DE2255659C3 (de) Wurzelfruchterntemaschine Deere & Co, Moline, 111. (V.StA.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
DE2834494C2 (de) Rübenerntemaschine
DE2647469B2 (de) Antriebsanordnung für die Fräswalze an sog. Silofräsen
DE2749558B2 (de) Kartoffel-Sammelerntemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee