DE3032415C2 - Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte - Google Patents
Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer GeräteInfo
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Description
daß sicjh-jder Gelenkatm'unter der von ihm
getragenen Last unbemerkt allmählich,absenkt und eine Beeinträchtigung des Patienten hervörnJlLjBei ungenügendem
Lösen kann es bei gewaltsamse§X{erstellversuchen
zu Beschädigungen des Gelenkarrries kommen
(Betriebsanleitung5662, Dez. 1975, Drägerv/erk AG).
Eine bekannte. Haltevorrichtung für Schläuche,
Katheter, Tuben, Kabej und dgLJcann an einei-Schiene
oder dgl. eines Operationstisches oder eines Bettes einer Intensiv-Pflegestation angebracht werden. Hierzu ist
am einen Ende eines verstellbaren Trägers eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die nach dem
Aufsetzen klauenförmig die Schiene umgreift und mit einer Rändelschraube festgeklemmt wird. Am anderen
Ende des verstellbaren Trägers befindet sich eine Klemmvorrichtung für die zu haltenden Schläuche oder
ähnlichen Teile, die gleichzeitig mehrere Teile aufnehmen kann. Der verstellbare Träger kann aus einem
mehrteiligen Stab bestehen, wobei die einzelnen Teile jeweils gelenkig miteinander verbunden sind und diese
Gelenke einstellbar und fixierbar sind. Der verstellbare Träger kann jedoch auch aus einem Stab, verbunden mit
einem verformbaren Wendelschlauch bestehen, wobei sich die Klemmvorrichtung am Ende des Wendelschlauches
befindet. Nachteilig ist, daß der Beschreibung der Gelenke nicht zu entnehmen ist, wie eine zuverlässige
Einstellung erzielt werden kann. Bei Verwendung von Stellschrauben wäre eine gewissenhafte Betätigung bei
jeder Verstellung erforderlich. Bei Verwendung von Gelenken mit einer festen Vorspannung ist ebenso wie
bei der Verwendung des Wendelschlauches unter dem Gewicht und möglichen Vibrationen der Last eine
unbeabsichtigte Verstellung und damit eine Beeinträchtigung des Patienten nicht auszuschließen (DE-GM
76 11 454).
Ein bekanntes Gelenk für an Stative oder Haltearme montierte Geräte dient dort zum Verschwenken der
Geräte in einer Ebene und zum Feststellen derselben in der jeweils eingestellten Winkellage. Das Gerät besteht
aus gegeneinander verdrehbaren Gelenkteilen, zwischen denen eine Rast mit einer selbsttätigen, unter
Federdruck stehenden, auslösbaren Sperrvorrichtung angeordnet ist. Dabei ist die Sperrvorrichtung so
ausgebildet, daß sie einmal unter der Wirkung einer Feder steht, die einen Sperrzahn in eine Verzahnung des
anderen Gelenkteiles drückt, und zum anderen einen Bedienungsteil hat, der den Sperrzahn vorübergehend
auszurücken gestattet. Es sind 2 Ausführungsbeispiele dargestellt. In dem einen Beispiel besteht das Gelenk
aus einem walzenförmigen Teil, der starr mit dem Kopf eines Stativs verbunden ist und einem drehbar
kapseiförmig darübergreifenden Teil, der an einem Ansatz dann das zu bewegende Gerät trägt. Beide Teile
sind durch einen Bolzen drehbar miteinander verbunden. Auf dem Umfang des walzenförmigen Teils ist ein
Zahnsegment befestigt. Im Innern dieses Teils befindet sich außerdem eine um einen Bolzen drehbare
Sperrklinke, die einen über den Kapselrand hinausragenden Bedienungsteil hat. Die Sperrklinke wird durch
eine Feder ständig in die Verzahnung gedrückt und arretiert damit das umgreifende kapseiförmige Gelenkteil
in der gewünschten Stellung. Durch Druck auf den Bedienungshebel kann die Sperrklinke entgegen der
Federkraft vorübergehend ausgedrückt und das Gerät unter Drehung des Kapseiförmigen Gelenkteils in eine
neue Winkellage gebracht werden. Durch die Anordnung der Sperrklinke außerhalb des walzenförmigen
Teils, jedoch innerhalb des kapseiförmigen Teils, wird
der gesamte Durchmesser des Gelenkes groß. Die am drehbaren Teil angebrachte Sperrklinke dreht sich mit
jeder Verstellung mit. Der den Geienkarm Verstellende
muß sich vorher erst von der augenblicklichen Stellung überzeugen. Die weitere Beispielsausführung zeigt ein
Gelenk, das aus zwei parallelen Scheiben gebildet wird. Von diesen ist die eine starr mi", dem Stativkopf
verbunden, während die andere Scheibe das zu bewegende Gerät trägt In der Mittelachse der festen
Scheibe ist eine Schraube befestigt, deren gewinde'oser ie
Bolzenteil den Lagerzapfen für die drehbare Scheibe bildet. Die teste Scheibe besitzt an ihrer Innenseite eine
Ringnut, in der auswechselbar ein Zahnsegment befestigt ist. In einer Ausnehmung der beweglichen
Scheibe ist eine ;n radialer Richtung bewegliche Sperrvorrichtung gelagert und geführt. Sie besitzt einen
über den Scheibenrand hervorragenden Knopf und eine in die Ringnut der festen Scheibe hineinragende
gezahnte Sperrklinke. Durch eine Druckfeder wird diese Sperrklinke ständig in die Innenverzahnung des
Zahnsegments hineingedrückt. Durch Druck auf den Bedienungsknopf kann die Sperrklinke gegen den
Federdruck herausgedrückt und die Scheibe in eine neue Winkellage gedreht werden. Mit Freigabe des
Bedienungsknopfes springt die Sperrklinke unter dem Druck der Feder in die nächste Zahnlücke und hält das
Gelenk damit in der neuen Winkellage. Auch hier gilt das vorn zu der ersten Ausbildung des Gelenkes
Gesagte. Der gesamte Durchmesser des Gelenkes ist groß, und die am drehbaren Teil angebrachte Sperrklinke
dreht sich bei jeder Verstellung mit (CH-PS 2 73 177).
Aufgabe der Erfindung ist ein gegen unbeabsichtigtes
Senken sicherer, an verschiedene Aufgaben anpaßbarer Gelenkarm mit feingestufter freier Verstellbarkeit in
hebender Richtung und selbsttätiger, leicht entriegelbarer Sperrung in senkender Richtung.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs. Mit der Verwendung
der Sperrklinke ist jedes Senken sicher verhindert, solange nicht die Sperrung durch einfache Betätigung
des Druckstückes aufgehoben wird. Infolge der Federung erfolgt bei Loslassen des Druckstückes ein
selbsttätiges Einrasten der Sperrung, eine unzureichende Feststellung durch nachlässige Betätigung kann nicht
vorkommen. Beim Heben wirkt die gefederte Sperrklinke als Freilauf und ermöglicht, ohne Betätigung des
Druckstückes, mit nur einer Hand eine Verstellung, deren Stufung durch die mit der Sperrklinke zusammenwirkende
Verzyhnung gegeben ist. Mit dem Aufhören des Hebens setzt sogleich die selbsttätige Sperrung
wieder ein. Das Verstellen ist in beiden Richtungen leichtgängig durchführbar, übermäßige Beanspruchung
des Gelenkarmes ist dabei ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht des an einer Wandschiene befestigten Gelenkarmes mit medizinischem Gerät,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gelenk,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gelenk auf der Linie X-X mn eingerasteter Sperrklinke,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gelenk,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gelenk auf der Linie X-X mn eingerasteter Sperrklinke,
F i g. 4 den Querschnitt nach F i g. 3 mit angehobener Sperrklinke.
In Fig. 1 hält ein Gelenkarm 1 ein medizinisches Gerät 2 in Form eines Anfeuchters mit Schiaudi 3 zum
Patienten. Der Gelenkarm 1 ist mit einer Befestigungsvorrichtung 4 an einer Wandschiene 5 befestigt. Der
bewegliche Teil des Gelenkarmes wird fhiMet durch
einen mehrteiligen stabfcrmigen Träger 6, der aus einem in der Befestigungsvorrichtung 4 schwenkbaren
Stutzen 7, einem Tragarm 8, einem Lastarm 9, einer Steckverbindung 10, einer Aufnahme 11 und Gelenken
12, 13 besteht. Der Pfeil 14 gibt die hebende und der
Pfeil 15 die senkende Drehrichtung an.
Das Gelenk 12 besteht nach Fig.2 und 3 aus einem
mit dem rohrförmigen Tragarm 8 verbundenen ersten walzenförmigen Gelenkteil 16 und einem mit dem
rohrförmigen Lastarm 9 verbundenen zweiten ringförmigen Gelenkteil 17. Das walzenförmige Gelenkteil 16
bildet einen im wesentlichen zylindrischen Gelenkkörper 18 mit einem Absatz 19. Das ringförmige Gelenkteil
17 bildet einen Gelenkring 20 mit einer inneren Verzahnung 21.
Der Gelenkring 20 ist über dem Absatz 19 durch eine an diesem mit Schrauben 22 befestigte Deckplatte 23
drehbar gehalten. Über die Breite des Absatzes 19 besitzt der Gelenkkörper 18 eine als Sehne ausgebildete
Führung 24, in der eine gezähnte Sperrklinke 25 gleitbeweglich ist. In ihrer einen Endstellung greifen die
Zähne der Sperrklinke 25 voll in die Verzahnung 21 des Gelenkringes 20 ein, in der anderen Endstellung sind
beide Verzahnungen außer Eingriff. In einer Öffnung 26 des Gelenkkörpers 18 wird von einer Druckfeder 27 ein
Druckstück 28 in Richtung auf die Deckplatte 23 gespannt. Durch ein Loch 29 des dort seitlich mit
Abfräsungen 30 versehenen Druckstückes 28 ist das Mittelteil 31 einer Schenkelfeder 32 geführt, deren einer
Federschenkel 33 in eine Lageröffnung 34 im Gelenkkörper 18 und deren anderer Federschenkel 35 in eine
Lageröffnung 36 in der Sperrklinke 25 eingreifen. In der Ruhelage wird das Druckstück 28 von der Druckfeder
27 bis zum Anliegen der Schenkelfeder 32 an der Deckplatte 23 gedrückt. In dieser Lage drückt der
Federschenkel 35 der Schenkelfeder 32 die Sperrklinke 25 zum Eingriff in die Verzahnung 21. Um das sichere
Einrasten auch bei einem möglichen Bruch der Schenkelfeder 32 zu garantieren, kann eine nicht
dargestellte Feder angeordnet sein, die die Sperrklinke
25 ständig in Eingriffsrichtung belastet.
Zum Heben des medizinischen Gerätes 2 braucht dieses nur mit der Hand angehoben zu werden, wodurch
der Lastarm 9 in der hebenden Drehrichtung 14 bewegt wird. Während der Drehung verschiebt der Gelenkring
20 mit seiner Verzahnung 21 die Sperrklinke 25 in der Führung 24 gegen die Kraft der Schenkelfeder 32. Dabei
geraten die Verzahnungen außer Eingriff, so daß ein Gleiten erfolgen kann. Bei Ende der Bewegung rastet
die Sperrklinke 25 wieder in die Verzahnung 21 ein und sichert die erreichte Stellung des Lastarmes 9 gegen ein
Herabsinken.
Zum Senken des medizinischen Gerätes 2 wird dieses mit einer Hand geringfügig angehoben, so daß die
Verzahnungen im Gelenk entlastet werden. Nun wird mit der anderen Hand das Druckstück 28 in den
Gelenkkörper 18 hineingedrückt. Dadurch wird das Mittelteil 31 der Schenkelfeder 32 gegenüber den
Federschenkeln 33,35 verschwenkt. Als Folgj wird, wie
in F i g. 4 dargestellt, der Federschenkel 35 emporgehoben und mit ihm die Sperrklinke 25 außer Eingriff mit
der Verzahnung 21 gebracht. Nach Absenken des medizinischen Gerätes 2 in die gewünschte Lage wird
das Druckstück 28 losgelassen und durch die Druckfeder 27 wieder in seine Ruhelage gebracht. Damit rastet
auch die Sperrklinke 25 wieder in die Verzahnung 21 ein und sichert die erreichte Stellung des Lastarmes 9 gegen
ein weiteres Herabsinken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- η.Patentanspruch:Die Erfindung betrifft ein Gelenk für einen Gelenkarm, entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.Gelenkarme dienen im medizinischen Bereich dazu. Schläuche, Kabel oder kleinere Behandlungsgeräte in die Nähe des Patienten zu bringen und in der eingestellten Lage zu halten. Ebenso wichtig wie eine einfache und bequeme Verstellbarkeit ist dabei die zuverlässige Beibehaltung der gewählten Lage, damit es nicht durch eine unbeabsichtigte Verstellung, die womöglich in Abwesenheit des Pflegepersonals unbemerkt eintritt, zu einer Beeinträchtigung des Patienten kommt. Daher ist den Gelenken eine besondere Obacht zu schenken.Ein bekannter Gelenkarm dient bei einem Beatmungsgerät zum sicheren Positionieren der Beatmungsschläuche und der Anfeuchtervorrichtung. Der Gelenkarm besteht aus einem zweiteiligen stabförmigen Träger, dessen Teile durch ein einstellbares Gelenk verbunden sind. Das eine Ende des Trägers ist über ein gleiches Gelenk mit dem Beatmungsgerät verbunden. Am anderen Ende des Trägers ist über ein weiteres Gelenk ein Haken zum Einhängen der Anfeuchtervorrichtung oder sonstiger Hilfsgeräte angebracht. Die Anfeuchtervorrichtung ist über bewegliche Leitungen an das Beatmungsgerät angeschlossen und leitet das angefeuchtete Gas über Beatmungsschläuche dem Patienten zu. Die einstellbaren Gelenke bestehen aus um eine zentrale Achse drehbaren Scheiben, die mit Tellerfedern gegeneinander vorgespannt sind. Durch eine Knebelschraube können die Gelenke unmittelbar festgezogen werden. Die erforderliche Spannung der Gelenke ändert sich nicht nur mit unterschiedlichen getragenen Lasten, sondern auch mit der Änderung der Winkelstellung des Gelenkarmes. Daher besteht der Nachteil, daß die Federvorspannung der Gelenke nur für mittlere Verhältnisse bemessen ist. Bei größeren Lasten oder Ausladungen ist vor und nach jeder Verstellung eine Betätigung der Knebelschrauben erforderlich. Bei ungenügendem Festziehen besteht dieGelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte und zum Festhalten derselben in einer gewählten Lage, mit freier Drehbarkeit in hebender Richtung und selbsttätiger Sperrung in senkrechter Richtung sowie mit zwei gegeneinander verdrehbaren Gelenkteilen, von denen das eine eine Innenverzahnung aufweist, in welche eine durch Federkraft in Verriegelungssteliung gehaltene, durch Verschieben entgegen der Federkraft entriegelbare Sperrklinke eingreift, welche in einer Ausnehmung geführt ist, die das andere Gelenkteil im wesentlichen sehnenförmig durchdringt, d a durcn gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels einer in der Drehebene angeordneten Schenkelfeder (32) erzeugt wird, die sich an der Sperrklinke (25) einerseits und an dem diese aufnehmenden Gelenkteil (18) andererseits abstützt und deren Mittelteil (31) so mit einem gefederten Druckstück (28) verbunden ist, daß der an der Sperrklinke befestigte Federschenkel (35) beim Verschieben des Druckstückes in einer zur Drehebene senkrechten Richtung die Sperrklinke aus der Verzahnung (21) hebt.■·■··*· 2 ' ■■■■"'-■
Priority Applications (1)
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DE3032415A DE3032415C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte |
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DE3032415A DE3032415C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte |
Publications (2)
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DE3032415A1 DE3032415A1 (de) | 1982-05-06 |
DE3032415C2 true DE3032415C2 (de) | 1982-08-19 |
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ID=6110581
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3032415A Expired DE3032415C2 (de) | 1980-08-28 | 1980-08-28 | Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte |
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