DE3032415C2 - Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte - Google Patents

Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte

Info

Publication number
DE3032415C2
DE3032415C2 DE3032415A DE3032415A DE3032415C2 DE 3032415 C2 DE3032415 C2 DE 3032415C2 DE 3032415 A DE3032415 A DE 3032415A DE 3032415 A DE3032415 A DE 3032415A DE 3032415 C2 DE3032415 C2 DE 3032415C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
pawl
articulated arm
spring
joints
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3032415A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3032415A1 (de
Inventor
Klaus Kowol
Franz Ing.(grad.) 2400 Lübeck Neumaier
Roland Ing.(Grad.) Schultner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority to DE3032415A priority Critical patent/DE3032415C2/de
Publication of DE3032415A1 publication Critical patent/DE3032415A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3032415C2 publication Critical patent/DE3032415C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/2007Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
    • F16M11/2021Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment around a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/0503Holders, support devices for receptacles, e.g. for drainage or urine bags
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/021Locking means for rotational movement
    • F16M2200/024Locking means for rotational movement by positive interaction, e.g. male-female connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

daß sicjh-jder Gelenkatm'unter der von ihm getragenen Last unbemerkt allmählich,absenkt und eine Beeinträchtigung des Patienten hervörnJlLjBei ungenügendem Lösen kann es bei gewaltsamse§X{erstellversuchen zu Beschädigungen des Gelenkarrries kommen (Betriebsanleitung5662, Dez. 1975, Drägerv/erk AG).
Eine bekannte. Haltevorrichtung für Schläuche, Katheter, Tuben, Kabej und dgLJcann an einei-Schiene oder dgl. eines Operationstisches oder eines Bettes einer Intensiv-Pflegestation angebracht werden. Hierzu ist am einen Ende eines verstellbaren Trägers eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die nach dem Aufsetzen klauenförmig die Schiene umgreift und mit einer Rändelschraube festgeklemmt wird. Am anderen Ende des verstellbaren Trägers befindet sich eine Klemmvorrichtung für die zu haltenden Schläuche oder ähnlichen Teile, die gleichzeitig mehrere Teile aufnehmen kann. Der verstellbare Träger kann aus einem mehrteiligen Stab bestehen, wobei die einzelnen Teile jeweils gelenkig miteinander verbunden sind und diese Gelenke einstellbar und fixierbar sind. Der verstellbare Träger kann jedoch auch aus einem Stab, verbunden mit einem verformbaren Wendelschlauch bestehen, wobei sich die Klemmvorrichtung am Ende des Wendelschlauches befindet. Nachteilig ist, daß der Beschreibung der Gelenke nicht zu entnehmen ist, wie eine zuverlässige Einstellung erzielt werden kann. Bei Verwendung von Stellschrauben wäre eine gewissenhafte Betätigung bei jeder Verstellung erforderlich. Bei Verwendung von Gelenken mit einer festen Vorspannung ist ebenso wie bei der Verwendung des Wendelschlauches unter dem Gewicht und möglichen Vibrationen der Last eine unbeabsichtigte Verstellung und damit eine Beeinträchtigung des Patienten nicht auszuschließen (DE-GM 76 11 454).
Ein bekanntes Gelenk für an Stative oder Haltearme montierte Geräte dient dort zum Verschwenken der Geräte in einer Ebene und zum Feststellen derselben in der jeweils eingestellten Winkellage. Das Gerät besteht aus gegeneinander verdrehbaren Gelenkteilen, zwischen denen eine Rast mit einer selbsttätigen, unter Federdruck stehenden, auslösbaren Sperrvorrichtung angeordnet ist. Dabei ist die Sperrvorrichtung so ausgebildet, daß sie einmal unter der Wirkung einer Feder steht, die einen Sperrzahn in eine Verzahnung des anderen Gelenkteiles drückt, und zum anderen einen Bedienungsteil hat, der den Sperrzahn vorübergehend auszurücken gestattet. Es sind 2 Ausführungsbeispiele dargestellt. In dem einen Beispiel besteht das Gelenk aus einem walzenförmigen Teil, der starr mit dem Kopf eines Stativs verbunden ist und einem drehbar kapseiförmig darübergreifenden Teil, der an einem Ansatz dann das zu bewegende Gerät trägt. Beide Teile sind durch einen Bolzen drehbar miteinander verbunden. Auf dem Umfang des walzenförmigen Teils ist ein Zahnsegment befestigt. Im Innern dieses Teils befindet sich außerdem eine um einen Bolzen drehbare Sperrklinke, die einen über den Kapselrand hinausragenden Bedienungsteil hat. Die Sperrklinke wird durch eine Feder ständig in die Verzahnung gedrückt und arretiert damit das umgreifende kapseiförmige Gelenkteil in der gewünschten Stellung. Durch Druck auf den Bedienungshebel kann die Sperrklinke entgegen der Federkraft vorübergehend ausgedrückt und das Gerät unter Drehung des Kapseiförmigen Gelenkteils in eine neue Winkellage gebracht werden. Durch die Anordnung der Sperrklinke außerhalb des walzenförmigen Teils, jedoch innerhalb des kapseiförmigen Teils, wird
der gesamte Durchmesser des Gelenkes groß. Die am drehbaren Teil angebrachte Sperrklinke dreht sich mit jeder Verstellung mit. Der den Geienkarm Verstellende muß sich vorher erst von der augenblicklichen Stellung überzeugen. Die weitere Beispielsausführung zeigt ein Gelenk, das aus zwei parallelen Scheiben gebildet wird. Von diesen ist die eine starr mi", dem Stativkopf verbunden, während die andere Scheibe das zu bewegende Gerät trägt In der Mittelachse der festen Scheibe ist eine Schraube befestigt, deren gewinde'oser ie Bolzenteil den Lagerzapfen für die drehbare Scheibe bildet. Die teste Scheibe besitzt an ihrer Innenseite eine Ringnut, in der auswechselbar ein Zahnsegment befestigt ist. In einer Ausnehmung der beweglichen Scheibe ist eine ;n radialer Richtung bewegliche Sperrvorrichtung gelagert und geführt. Sie besitzt einen über den Scheibenrand hervorragenden Knopf und eine in die Ringnut der festen Scheibe hineinragende gezahnte Sperrklinke. Durch eine Druckfeder wird diese Sperrklinke ständig in die Innenverzahnung des Zahnsegments hineingedrückt. Durch Druck auf den Bedienungsknopf kann die Sperrklinke gegen den Federdruck herausgedrückt und die Scheibe in eine neue Winkellage gedreht werden. Mit Freigabe des Bedienungsknopfes springt die Sperrklinke unter dem Druck der Feder in die nächste Zahnlücke und hält das Gelenk damit in der neuen Winkellage. Auch hier gilt das vorn zu der ersten Ausbildung des Gelenkes Gesagte. Der gesamte Durchmesser des Gelenkes ist groß, und die am drehbaren Teil angebrachte Sperrklinke dreht sich bei jeder Verstellung mit (CH-PS 2 73 177). Aufgabe der Erfindung ist ein gegen unbeabsichtigtes Senken sicherer, an verschiedene Aufgaben anpaßbarer Gelenkarm mit feingestufter freier Verstellbarkeit in hebender Richtung und selbsttätiger, leicht entriegelbarer Sperrung in senkender Richtung.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs. Mit der Verwendung der Sperrklinke ist jedes Senken sicher verhindert, solange nicht die Sperrung durch einfache Betätigung des Druckstückes aufgehoben wird. Infolge der Federung erfolgt bei Loslassen des Druckstückes ein selbsttätiges Einrasten der Sperrung, eine unzureichende Feststellung durch nachlässige Betätigung kann nicht vorkommen. Beim Heben wirkt die gefederte Sperrklinke als Freilauf und ermöglicht, ohne Betätigung des Druckstückes, mit nur einer Hand eine Verstellung, deren Stufung durch die mit der Sperrklinke zusammenwirkende Verzyhnung gegeben ist. Mit dem Aufhören des Hebens setzt sogleich die selbsttätige Sperrung wieder ein. Das Verstellen ist in beiden Richtungen leichtgängig durchführbar, übermäßige Beanspruchung des Gelenkarmes ist dabei ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht des an einer Wandschiene befestigten Gelenkarmes mit medizinischem Gerät,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Gelenk,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gelenk auf der Linie X-X mn eingerasteter Sperrklinke,
F i g. 4 den Querschnitt nach F i g. 3 mit angehobener Sperrklinke.
In Fig. 1 hält ein Gelenkarm 1 ein medizinisches Gerät 2 in Form eines Anfeuchters mit Schiaudi 3 zum Patienten. Der Gelenkarm 1 ist mit einer Befestigungsvorrichtung 4 an einer Wandschiene 5 befestigt. Der bewegliche Teil des Gelenkarmes wird fhiMet durch einen mehrteiligen stabfcrmigen Träger 6, der aus einem in der Befestigungsvorrichtung 4 schwenkbaren Stutzen 7, einem Tragarm 8, einem Lastarm 9, einer Steckverbindung 10, einer Aufnahme 11 und Gelenken 12, 13 besteht. Der Pfeil 14 gibt die hebende und der Pfeil 15 die senkende Drehrichtung an.
Das Gelenk 12 besteht nach Fig.2 und 3 aus einem mit dem rohrförmigen Tragarm 8 verbundenen ersten walzenförmigen Gelenkteil 16 und einem mit dem rohrförmigen Lastarm 9 verbundenen zweiten ringförmigen Gelenkteil 17. Das walzenförmige Gelenkteil 16 bildet einen im wesentlichen zylindrischen Gelenkkörper 18 mit einem Absatz 19. Das ringförmige Gelenkteil 17 bildet einen Gelenkring 20 mit einer inneren Verzahnung 21.
Der Gelenkring 20 ist über dem Absatz 19 durch eine an diesem mit Schrauben 22 befestigte Deckplatte 23 drehbar gehalten. Über die Breite des Absatzes 19 besitzt der Gelenkkörper 18 eine als Sehne ausgebildete Führung 24, in der eine gezähnte Sperrklinke 25 gleitbeweglich ist. In ihrer einen Endstellung greifen die Zähne der Sperrklinke 25 voll in die Verzahnung 21 des Gelenkringes 20 ein, in der anderen Endstellung sind beide Verzahnungen außer Eingriff. In einer Öffnung 26 des Gelenkkörpers 18 wird von einer Druckfeder 27 ein Druckstück 28 in Richtung auf die Deckplatte 23 gespannt. Durch ein Loch 29 des dort seitlich mit Abfräsungen 30 versehenen Druckstückes 28 ist das Mittelteil 31 einer Schenkelfeder 32 geführt, deren einer Federschenkel 33 in eine Lageröffnung 34 im Gelenkkörper 18 und deren anderer Federschenkel 35 in eine Lageröffnung 36 in der Sperrklinke 25 eingreifen. In der Ruhelage wird das Druckstück 28 von der Druckfeder 27 bis zum Anliegen der Schenkelfeder 32 an der Deckplatte 23 gedrückt. In dieser Lage drückt der Federschenkel 35 der Schenkelfeder 32 die Sperrklinke 25 zum Eingriff in die Verzahnung 21. Um das sichere Einrasten auch bei einem möglichen Bruch der Schenkelfeder 32 zu garantieren, kann eine nicht dargestellte Feder angeordnet sein, die die Sperrklinke 25 ständig in Eingriffsrichtung belastet.
Zum Heben des medizinischen Gerätes 2 braucht dieses nur mit der Hand angehoben zu werden, wodurch der Lastarm 9 in der hebenden Drehrichtung 14 bewegt wird. Während der Drehung verschiebt der Gelenkring 20 mit seiner Verzahnung 21 die Sperrklinke 25 in der Führung 24 gegen die Kraft der Schenkelfeder 32. Dabei geraten die Verzahnungen außer Eingriff, so daß ein Gleiten erfolgen kann. Bei Ende der Bewegung rastet die Sperrklinke 25 wieder in die Verzahnung 21 ein und sichert die erreichte Stellung des Lastarmes 9 gegen ein Herabsinken.
Zum Senken des medizinischen Gerätes 2 wird dieses mit einer Hand geringfügig angehoben, so daß die Verzahnungen im Gelenk entlastet werden. Nun wird mit der anderen Hand das Druckstück 28 in den Gelenkkörper 18 hineingedrückt. Dadurch wird das Mittelteil 31 der Schenkelfeder 32 gegenüber den Federschenkeln 33,35 verschwenkt. Als Folgj wird, wie in F i g. 4 dargestellt, der Federschenkel 35 emporgehoben und mit ihm die Sperrklinke 25 außer Eingriff mit der Verzahnung 21 gebracht. Nach Absenken des medizinischen Gerätes 2 in die gewünschte Lage wird das Druckstück 28 losgelassen und durch die Druckfeder 27 wieder in seine Ruhelage gebracht. Damit rastet auch die Sperrklinke 25 wieder in die Verzahnung 21 ein und sichert die erreichte Stellung des Lastarmes 9 gegen ein weiteres Herabsinken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. η.
    Patentanspruch:
    Die Erfindung betrifft ein Gelenk für einen Gelenkarm, entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
    Gelenkarme dienen im medizinischen Bereich dazu. Schläuche, Kabel oder kleinere Behandlungsgeräte in die Nähe des Patienten zu bringen und in der eingestellten Lage zu halten. Ebenso wichtig wie eine einfache und bequeme Verstellbarkeit ist dabei die zuverlässige Beibehaltung der gewählten Lage, damit es nicht durch eine unbeabsichtigte Verstellung, die womöglich in Abwesenheit des Pflegepersonals unbemerkt eintritt, zu einer Beeinträchtigung des Patienten kommt. Daher ist den Gelenken eine besondere Obacht zu schenken.
    Ein bekannter Gelenkarm dient bei einem Beatmungsgerät zum sicheren Positionieren der Beatmungsschläuche und der Anfeuchtervorrichtung. Der Gelenkarm besteht aus einem zweiteiligen stabförmigen Träger, dessen Teile durch ein einstellbares Gelenk verbunden sind. Das eine Ende des Trägers ist über ein gleiches Gelenk mit dem Beatmungsgerät verbunden. Am anderen Ende des Trägers ist über ein weiteres Gelenk ein Haken zum Einhängen der Anfeuchtervorrichtung oder sonstiger Hilfsgeräte angebracht. Die Anfeuchtervorrichtung ist über bewegliche Leitungen an das Beatmungsgerät angeschlossen und leitet das angefeuchtete Gas über Beatmungsschläuche dem Patienten zu. Die einstellbaren Gelenke bestehen aus um eine zentrale Achse drehbaren Scheiben, die mit Tellerfedern gegeneinander vorgespannt sind. Durch eine Knebelschraube können die Gelenke unmittelbar festgezogen werden. Die erforderliche Spannung der Gelenke ändert sich nicht nur mit unterschiedlichen getragenen Lasten, sondern auch mit der Änderung der Winkelstellung des Gelenkarmes. Daher besteht der Nachteil, daß die Federvorspannung der Gelenke nur für mittlere Verhältnisse bemessen ist. Bei größeren Lasten oder Ausladungen ist vor und nach jeder Verstellung eine Betätigung der Knebelschrauben erforderlich. Bei ungenügendem Festziehen besteht die
    Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte und zum Festhalten derselben in einer gewählten Lage, mit freier Drehbarkeit in hebender Richtung und selbsttätiger Sperrung in senkrechter Richtung sowie mit zwei gegeneinander verdrehbaren Gelenkteilen, von denen das eine eine Innenverzahnung aufweist, in welche eine durch Federkraft in Verriegelungssteliung gehaltene, durch Verschieben entgegen der Federkraft entriegelbare Sperrklinke eingreift, welche in einer Ausnehmung geführt ist, die das andere Gelenkteil im wesentlichen sehnenförmig durchdringt, d a durcn gekennzeichnet, daß die Federkraft mittels einer in der Drehebene angeordneten Schenkelfeder (32) erzeugt wird, die sich an der Sperrklinke (25) einerseits und an dem diese aufnehmenden Gelenkteil (18) andererseits abstützt und deren Mittelteil (31) so mit einem gefederten Druckstück (28) verbunden ist, daß der an der Sperrklinke befestigte Federschenkel (35) beim Verschieben des Druckstückes in einer zur Drehebene senkrechten Richtung die Sperrklinke aus der Verzahnung (21) hebt.
    ■·■··*· 2 ' ■■■■"'-■
DE3032415A 1980-08-28 1980-08-28 Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte Expired DE3032415C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3032415A DE3032415C2 (de) 1980-08-28 1980-08-28 Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3032415A DE3032415C2 (de) 1980-08-28 1980-08-28 Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3032415A1 DE3032415A1 (de) 1982-05-06
DE3032415C2 true DE3032415C2 (de) 1982-08-19

Family

ID=6110581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3032415A Expired DE3032415C2 (de) 1980-08-28 1980-08-28 Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3032415C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104666A1 (de) * 1991-02-15 1992-09-10 Brune Heinrich Gmbh & Co Verriegelbares gelenk, insbesondere zur verwendung an moebeln
DE19747922C1 (de) * 1997-10-30 1999-06-10 Karlsruhe Forschzent Sphärisches Gelenk

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986001267A1 (en) * 1984-08-07 1986-02-27 Klaus Walter Oscillating arm system
DE102006004126B4 (de) * 2006-01-25 2007-11-29 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Chirurgische Armstütze
GB2530254A (en) * 2014-09-12 2016-03-23 Xstrahl Ltd X-Ray system

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH273177A (de) * 1949-04-30 1951-01-31 Franz Stroher Aktiengesellscha Gelenk für an Stative oder Haltearme montierte Geräte.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104666A1 (de) * 1991-02-15 1992-09-10 Brune Heinrich Gmbh & Co Verriegelbares gelenk, insbesondere zur verwendung an moebeln
DE19747922C1 (de) * 1997-10-30 1999-06-10 Karlsruhe Forschzent Sphärisches Gelenk

Also Published As

Publication number Publication date
DE3032415A1 (de) 1982-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230025C3 (de) Chirurgische Retraktionsvorrichtung
DE3590309C2 (de) Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten
DE3235857A1 (de) Teilbare tragbahre
DE3032415C2 (de) Gelenk für einen Gelenkarm zum Verschwenken medizinischer Geräte
DE3126927A1 (de) Netzbett
DE202018101984U1 (de) Rettungsleiter
DE202012102587U1 (de) Vorrichtung zur Verstellung und Positionierung der Rückenlehnenneigung eines Sitzmöbels
DE2302929A1 (de) Einbeinstativ
DE2425386A1 (de) Schliessvorrichtung mit einem in ein schliessgehaeuse einsteckbaren und dort verriegelbaren bolzen
DE3818031A1 (de) Vorrichtung zur halterung von werkzeugen
DE2512619A1 (de) Seilwinde
DE3616893C1 (de) Handschuhdurchfuehrung
CH685731A5 (de) Stützeinrichtung zur verstellbaren Halterung eines Tragorgans sowie Ständer mit einer solchen Stützeinrichtung.
DE1566404C3 (de) Justierelement zum Einbau in ein Kunstbein
DE3700795C2 (de) Spannvorrichtung zum extraoralen Behandeln von natürlichen Zähnen
DE19516478A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Profilen
DE2053436A1 (de) Retraktionsvornchtung (Vorrichtung zum Offenhalten von Wunden)
DE2255187C3 (de) Seilfahrgerät bzw. Bergungsgerät
DE4101637C2 (de)
DE8627221U1 (de) Strumpfanzieher für bewegungsbehinderte Personen
DE1429634C (de) Gewichts-Ausgleichsvorrichtung für einen Tisch mit verstellbarer Tischplatte
DE3844812C2 (en) Universal tripod for camera
DE468812C (de) Schablonendruckvorrichtung
DE1302092B (de) Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels
DE8903009U1 (de) Jagdsitzstock

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee