DE3031628A1 - Vorrichtung zum absichern von ausgestellten waren gegen diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zum absichern von ausgestellten waren gegen diebstahl

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DE3031628A1
DE3031628A1 DE19803031628 DE3031628A DE3031628A1 DE 3031628 A1 DE3031628 A1 DE 3031628A1 DE 19803031628 DE19803031628 DE 19803031628 DE 3031628 A DE3031628 A DE 3031628A DE 3031628 A1 DE3031628 A1 DE 3031628A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0005Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices using chains, cables or the like

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Description

  • Vorrichtung zum Absichern von ausgestellten Waren
  • gegen Diebstahl Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur sicherung ausgestellter aren im Handel gegen Dietstahl, bei dem die zu sichernden Waren bezw. Gegenstände des Itandels mittels eines beweglichen Befestigungselementes bezw. - Mittels an einer Säule, einem Ständer oder dergl. angebunden sind.
  • Bei den gegen Diebstahl zu sichernden Waren bezw. Handelsgegenständen handelt es sich um wertvolle, daher besonders zu sichernde Güter, wie Schmuck oder Kleidungsstücke, wie Pelzmäntel oder dergl.
  • Die bekannte Art der Sicherung von Schmuck besteht zum Beispiel in der Aufbewahrung von Kassetten, die ihrerseits durch bewegliche Elemente, die einmal an der Kassette zum andern an einem festen Punkt festgelegt sind, gesichert sind. Bei der Sicherung von wertvollen Kleidungsstücken, wie Pelzmänteln sichert man diese, indem man durch die Ärmel ein bewegliches Element, wie eine Kette oder dergl. hindurchzieht und die Enden des beweglichen Elementes, wie der Kette oder dergl. irgendwo an einer Säule oder einem Ständer anschließt. Dieses -tnschließen erfolgt dann in einer Einzelaktion, insofern als dann das eine Ende oder beide Enden mittels Vorhängeschloß oder dergl. gesichert werden müssen.
  • Ein solches Verfahren ist sowohl für die Sicherung von wertvollen Waren, die in Kassetten ausgestellt werden wie auch für wertvolle Kleidungsstücke umständlich und zeitraubend und sichert auch nicht genügend vor unbefugtem Zugriff.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung ausgestellter Waren im Handel gegen Diebstahl zu schaffen, bei der der Vorgang des Anschließens in einer einfachen Art und Weise ohne Einhängen von Vorhängeschlössen erfolgt, bei der eine größere Anzahl von zu sichernden Waren gleichzeitig mit erfaßt werden können, bei der zentral die zu sichernden Waren mit einem Schloß gesichert und auch wieder entriegelt werden können.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art darin, daß an mindestens einem Ende des flexiblen Befestigungselementes, wie Kette, Stahlseil oder dergl.,ein Bolzen mit einem pilzförmigen Kopf angebracht ist, wobei der pilzförmige Kopf in die Bohrungen einer Säule einführbar ist. Die Bohrungen in der Säule, die im Durchmesser dem Durchmesser des Pilzkopfes entsprechen, setzen sich nach unten in einem Langloch fort, das in seiner Breite dem Durchmesser des Bolzens, auf dem der pilzförmige Kopf sitzt, entspricht. Führt man den Bolzen mit dem pilzförmigen Kopf in eine der Bohrungen der Säule ein, so rutscht der Bolzen in das Langloch und kann nicht herausgezogen werden. Das Herausziehen des Bolzens ist nur möglich, wenn der Bolzen in dem Langloch soweit hochgeschoben wird, bis der Kopf sich durch die runde Bohrung herausführen läßt. Zur Sicherung des Bolzens mit dem pilzförmigen Kopf in der Säule ist in der Säule noch ein zweites inneres Rohr angeordnet mit Langlöchern, die in der Breite dem Durchmesser der Bohrungen der äußeren Säule einschließlich dem Langloch entsprechen. Die Bohrungen in der inneren Säule korrespondieren ihrer Lage nach mit den Bohrungen in der äußeren Säule. Die innere Säule ist gegenüber der äußeren Säule verschiebbar. Für das Einführen des Bolzens mit dem pilzförmigen Bolzenkopf stehen sich die Bohrungen in der inneren Säule und die Bohrungen in der äußeren Säule derart gegenüber, daß die Längen der Bohrungen übereinstimmen; im oberen Teil stimmt auch die Breite der äußeren Bohrungen mit der Breite der inneren Langlöcher überein. Wird in diesem Zustand der Bolzen mit dem pilzförmigen Kopf in eine Bohrung bzw. in ein Loch eingeführt, so kann der Bolzen mit dem pilzförmigen Kopf ungehindert nach unten rutschen und kann in dieser Position durch waagerechten Zug nicht herausgezogen werden. Um zu verhindern, daß der Bolzen mit dem pilzförmigen Kopf in dem unteren Langlochteil der äußeren Bohrung hochgeschoben und dann herausgezogen werden kann, wird die innere Säule soweit nach unten verschoben, daß die obere innere Kante des Langloches der inneren Säule den Bolzen arretiert.
  • Das Verschieben der inneren Säule in die beiden Positionen, u. z.
  • einmal in eine solche Position, daß der Bolzen mit dem pilzförmigen Kopf eingeführt werden kann und zum anderen in die Position, daß der in dem Langloch nach unten gerutschte Bolzen verriegelt wird, kann in einfacher Weise mittels eines in die äußere Säule einführbaren Schlüssels erfolgen, der mit seinem Bart in die Aussparungen eines an der inneren Säule angebrachten Riegelbleches eingreift. Dieser Verschlußmechanismus kann auch mit einem Zylinderschloß ausgeführt sein, wobei eine Zunge am Schließzylinder in die Aussparungen des Riegelbleches an der inneren Säule derart eingreift, daß die Positionen hoffen" und "Zu" erreicht werden.
  • Auf diese Weise ist ein Zentralverschluß möglich Auf der Säule ist die Anbringung einer Vielzahl von Bohrungen sowohl untereinander als auf dem Umfang möglich, die durch einen Zentralverschluß geschaltet werden können. Für die Ausbildung der inneren wie auch der äußeren Säule sind auch statt runder Querschnitte - rechteckige, quadratische oder dergl. Querschnitte möglich.
  • Die Lagerung der Säule kann in einem Ständer erfolgen; sie kann aber auch so ausgebildet sein, daß oben und unten auf der Säule Deckel angebracht sind mit Zapfen, die in entsprechenden senkrechten Lagern an Armen sich drehbar abstützen.
  • Die Verbindung des Bolzens mit pilzförmigem Kopf mit der zu sichernden Ware über eine Kette oder dergl. kann durch Schlüsselringe oder andere Befestigungen erfolgen. Die Sicherung von Pelzmänteln o. ä. läßt sich dadurch erreichen, daß die Kette, die an dem Bolzen befestigt ist, durch den Ärmel des Pelzmantels bezw.
  • Kleidungsstückes gezogen wird und am anderen Ende an einem sehr großen Bügel, der nicht durch den Ärmel gezogen werden kann, befestigt wird. Die einfache Unterbringung von einer größeren Zahl von "Schlüssellochungen" auf einer Säule gestattet es, z.
  • B. an einem Kleiderständer oder in einem Regal, eine Vielzahl von Warenstücken in einfacher Form diebstahlgesichert anzuschließen. Es ist auch in einfacher Weise möglich, an die Kette oder dergl. ein einfaches Alarmgerät mit Zugauslösung anzuschließen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1: Die Ausbildung des Bolzens mit pilzförmigem Kopf für den nschluß einer Kette.
  • Figur 2: Die Ansicht der äußeren Säule.
  • Figur 3: Einen Schnitt durch die Säule nach Figur 2.
  • Figur 4: Eine Ansicht der inneren Säule.
  • Figur 5 Einen Schnitt durch die innere Säule nach Figur 4 ~ ~ ~ ~ ~ .
  • In den Zeichnungen ist mit 1 der Befestigungsbolzen mit daran angeschlossener Kette 2, mit 3 der pilzförmige Kopf und mit 4 der Hals zwischen dem silzförmigem Kopf und dem Bolzen 1 bezeichnet. Mit 5 ist das äußere Rohr der Säule, mit 6 die in ein unteres Langloch 7 auslaufenden oeffnungen benannt. 8 ist ein Schließzylinder fiir einen ZentralverschluB'mit dem Finger 10, der in ein Schließblecä 11 beim Betätigen des Verschlusses eingreift. 12 ist ein oberer Deckel für die Säule 5 mit dem Lagerzapfen 13, 14 ist der entsprechende untere Deckel mit dem Lagerzapfen 15.16 ist das innere Rohr bezw. die innere Säule für die äußere Säule 5. Mit 17 sind die Langlöcher, die in entsprechender Anzahl und Anordnung wie die Löcher 6,7 in der Säule 5 angeordnet sind, bezeichnet. In die Aussparungen 18 des Schließbleches 11 an der inneren Säule 16 greift der Finger 10 des Schließzylinders einmal verschiebt die innere Säule 16 in die beiden möglichen Positionen "Offen" bezw. "Zu.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Absichern von ausgestllten Waren gegen Diebstahl im Handel, wobei die zu sichernden ;farben bzw. Gegenstände des Handels mittels eines beweglichen Befestigungselementes bzw. beweglichen Mittels an einer Säule, einem Ständer o. dergl. angebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende des flexiblen Befestigungselementes (2), wie Kette, Stahlseil o. dergl., mit dem die Ware gesichert wird, ein Bolzen (1) mit einem pilzförmigen Kopf (3), der mit einem Hals (4) auf dem Bolzen (1) sitzt, angeordnet ist und daß der Bolzen (1, 3, 4) an einer Säule arretierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) mit dem pilzförmigen Kopf (3) in eine Bohrung (6) des Außenrohres (5) einer Säule einführbar ist und in dem von der Bohrung (6) nach unten sich fortsetzenden Langloch (7), das in seiner lichten Weite dem Durchmesser des alses (4) zwischen dem pilzförmigen Kopf (2) und dem Bolzen (1) entspricht, nach unten verschiebbar und einhakbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenrohr (5) der Säule ein Innenrohr (16) mit Langlöchern (17) mit einer lichten Weite entsprechend der Bohrung (6) in dem Außenrohr (5) axial verschiebbar angeordnet ist, derart, daß die obere innere Kante des Langloches (17) auf den Hals (4) des Bolzens (1) aufsitzt und den Bolzen (1) arretiert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenrohr (5) in verschiedenen Ebenen Bohrungen (6) mit Langlöchern (7) angeordnet sind, die mit den Langlöchern (17) des Innenrohres (16) korrespondieren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Außenrohr (5) ein Schlüssel einführbar ist, der mit seinem Bart in die Aussparung (18) eines an der inneren Rohrsäule (16) angebrachten Riegelbleches (11) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Rohr (5) ein Zentralverschluß (9) mit einem Schließzylinder (8) angeordnet ist, durch den das Innenrohr (16) in die Positionen "Offen" und Zu verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kette (2) oder dem Bolzen (1) ein Alarmgerät mit Zugauslösung anschließbar ist.
DE19803031628 1980-08-22 1980-08-22 Vorrichtung zum absichern von ausgestellten waren gegen diebstahl Withdrawn DE3031628A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433067A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-18 Timo Tampere Peltoniemi Vorrichtung und methode zur verhinderung des diebstahls leicht verbergbarer, zur schau gestellter verkaufsartikel
DE29918268U1 (de) * 1999-10-19 2001-03-01 Konhaeuser Herbert Verschließbares Waren-Präsentationssystem sowie Halteplatte und Absperrohr dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3433067A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-18 Timo Tampere Peltoniemi Vorrichtung und methode zur verhinderung des diebstahls leicht verbergbarer, zur schau gestellter verkaufsartikel
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