DE3031256A1 - Verfahren zur veredelung von c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-olefin-fraktionen. - Google Patents
Verfahren zur veredelung von c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-olefin-fraktionen.Info
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Description
PATENTANWALT
Akte 3970 ι , Sö.August 1980
6800 MAN NHEIM
Seckenheimer Straße 36β · Έ (0621) 406315
Telex 463570 Par» D
Institut Francais du Petrole
4-, Avenue de Bois-Preau
925o2 Rueil-Malmaison / Frankreich
Verfahren zur Veredelung von C^-Olefin-Fraktionen
130013/1177
Die Entwicklung verschiedener Verfahren der Dampfcrackung und der katalytischen Crackung von Naphtha
und G-asölen hat dem Markt eine C.-Fraktion zur Verfügung
gestellt, welche nach Extraktion des Butadiens im wesentlichen ein Gemisch aus Butenen, Isobuten, Butan
und Isobutan enthält und welche veredelt werden kann.
Die Olefine, Butene und Isobutene können für petrochemische
Synthesen von edleren Produkten (Alkohole, Aldehyde, Säuren, Nitrile etc.) verwendet werden; aber
die Mengen dieser C.-Fraktionen sind im allgemeinen zu
groß oder können wenigstens zu groß werden, als daß dieser Weg der Veredelung allein ins Auge gefaßt werden
könnte.
Ein zweiter Weg der Veredelung besteht darin, daß man diese C.-Fraktion in die Vorrichtung für die Crackung
(Dampfcrackung) oder katalytisch^ Crackung leitet, nachdem
die Olefine hydriert wurden; aber hier liefert das in der hydrierten Fraktion enthaltene Isobutan, welches
mehr als 50 Gew.-?fc der zur Rede stehenden Fraktion beträgt,
keine ausreichend interessanten Ausbeuten an ethylen, und man erhält auch eine beträchtliche Menge
an Methan, welches kaum verwendbar ist, außer als Brennstoff.
Ein dritter Weg der Veredelung dieser C,-Fraktion besteht
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darin, daß man nach der Hydrierung dieser Fraktion das η-Butan durch Destillation vom Isobutan trennt
und daß man nur das η-Butan im Kreislauf in die Vorrichtung der Dampfcrackung zurück leitet, während das
Isobutan für andere vorteilhaftere Verwendungen reserviert wird, wie z.B. eine Alkylierung zur Gewinnung
von Isoparaffin-Benzinen. Jedoch sind die Ausbeuten an Ethylen und Propylen bei einer so durchgeführten Dampfcrackung
nicht höher als J>Q bzw. 20 Gew. -% und die
Bildung von Methan beträgt etwa 25 Gew.-?£.
Ein vierter Weg der Veredelung der C.-Fraktion besteht
darin, daß man die Olefine dieser Fraktion mit dem darin enthaltenen Isobutan alkyliert, so daß die Ausbeuten an
Benzin maximal werden. Bei dieser Alkylierungsstufe ist
jedoch das Verhalten des Isobutens weniger günstig als dasjenige der Butene bei der Gewinnung eines Benzins mit
•erhöhter Oktanzahl; die Oktanzahl "Research" (oder Clair)
der Alkylate von normalen Butenen sind nämlich höher als diejenige der Isobuten-Alkylate.
Zur Verbesserung dieses vierten V/eges kann man in einer
ersten Stufe zunächst die C.-Fraktion einer Polymerisation
unterwerfen, bei der man sich bemüht, daß die Gesamtumwandlung der in der Fraktion enthaltenen normalen Butene
geringer ist als 1O^ und bei der man mindestens 9Qf° des
Isobutens umwandelt (vorzugsweise bewirkt man eine minde-
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- JSt -
stens 924ige Umwandlung des Isobutens); dieser Kohlenwasserstoff
wandelt sich im wesentlichen in Dimere und Trimere des Isobutens um; anschließend wird das auf diese
Weise erhaltene Produkt einer Fraktionierung unterworfen, so daß man einerseits eine erste Fraktion erhält, die man
in eine Alkylierungsvorrichtung leitet, und andererseits eine zweite Fraktion, die man in einen Benzin-"Pool"
leitet, nachdem eine partielle oder totale Hydrierung durchgeführt wurde. Die erste Fraktion, die man in die
Alkylierung geleitet hat, enthält zum größten Teil Butan und Isobutan und die Butene, die während der Polymerisierung
nicht reagiert haben. .Ein derartiges Verfahren ist in der britischen Patentschrift Nr. 20 17 746 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des in der genannten britischen Patentschrift beschriebenen Verfahrens
zur Veredelung der G.-Fraktion; sie besteht darin, daß man die C.-Olefin-Fraktion keiner einfachen PoIymerisierungsreaktion
unterwirft, wie sie oben beschrieben wurde, sondern daß man eine sogenannte "isomerisierende
Polyinerisierung" durchführt, eine Reaktion, bei der man
nicht nur eine selektive Umwandlung des Isobutens in Cg-Dimere
und C1„-Trimere erhält, sondern die auch zu einer
Verschiebung der Doppelbindung des Butens-1 fuhrt, so daß
man den größten Teil des Butens-1 in Butene-2 umwandelt, wobei man unter den Reektionsbedingungen mit den gewählten
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Katalysatoren eine Zusammensetzung erhält, welche dem thermodynamischen Gleichgewicht ziemlich angenähert ist.
Die anderen Bestandteile der Charge werden bei der Isomerisierungsreaktion praktisch nicht umgewandelt.
Diese Umwandlung des Butens-1 in Butene-2 hat ein wesentliches Interesse für die Alkylierungsreaktion, die nach
der Fraktionierung des Polymerisierungseffluents durchgeführt
wird, da die durch Alkylierung der Butene-2 erhaltenen Produkte eine Oktanzahl "besitzen, die
wesentlich höher ist als die aus Butin-1 erhaltenen Alkylate. (Die aus den Butenen-2 erhaltenen Alkylate haben
einen R.O.N.-Wert, der 5 bis 7 Punkte höher ist als wenn man
von Buten-1 ausgeht).
Man arbeitet so, daß die Normal-Butene, die in der in die
Alkylierungszone geleiteten Fraktion enthalten sind,
mindestens 85^ Buten-2 enthalten und daß während der
• Isomerisierung mindestens 80% Buten-1 in Buten-2 umgewandelt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Abbildung schematisch aufgezeichnet. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren erhält man ein Polymerisat, welches keine partielle oder totale Hydrierung benötigt, im Hinblick
auf die erhaltene Qualität des Polymerisats.
Die Zuführungsleitung des Wasserstoffs ist nicht gezeigt.
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- KT -
Die C.-Olefin-Fraktion wird über die Leitung 1 in die
Hydro-Isoinerisierungszone 2 geleitet, wo die Isomerisierung der Doppelbindung der Normal-Butene stattfindet.
Diese Hydro-Isomerisierung wird in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt, -der z.B. in Form eines festen oder
mobilen oder Wirbel-Betts angeordnet ist, und zwar bei einer Temperatur von etwa 0 bis 250 C unter einem Druck
von etwa 0,1 bis 20 MPa und einer Menge an flüssigen Kohlenwasserstoffen (Durchflußgeschwindigkeit) von etwa
0,2 bis 20 Volumenteilen Kohlenwasserstoff pro Volumenteil Katalysator und pro Stunde. Der verwendete Katalysator
enthält im allgemeinen mindestens ein Metall vorzugsweise aus der Gruppe VIII des Periodensystems (z.B. Cobalt,
Nickel, Palladium etc.), auf einem wenig sauren Träger niedergeschlagen, z.B. Übergangs-Aluminiumoxid, Siliciumdioxid
etc., mit einer spezifischen Oberfläche von etwa
ρ
20 bis 300 m pro Gramm und einem porösen Volumen von
20 bis 300 m pro Gramm und einem porösen Volumen von
•etwa 0,20 bis 0,80 cm pro Gramm.
Die Acidität des Trägers kann durch den bekannten Ammoniak-Adsorbtions-Test bestimmt werden, der im
"Journal of Catalysis" 2, 211-222 (1963) beschrieben ist: Die Methode besteht darin, daß man den Träger in Vakuum auf 6000C
erhitzt (das heißt bei einem Druck von weniger als etwa 1Pa) und zwar bis zur totalen Entgasung; anschließend
gibt man den Träger bei 3200C in ein Kalorimeter und führt eine solche Menge Ammoniak ein, daß der Erddruck
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des Systems im Gleichgewicht 4OkPa erreicht, worauf can
die Eenge der freigesetsen Wärme "bestimmt.
Kan verwendet Träger, die eine lieutralisationswärme durch
Aramoniak-Adsorbtion von weniger als 10 Kalorien pro G-ramir.
bei 320 C unter 40 kPa Druck haben, vorzugsweise weniger
als 7 Kalorien pro Gramm. Die Neutralisationswärme des fertigen Katalysators ist praktisch dieselbe , dss heißt
weniger als 10 Kalorien pro Gramm und vorzugsweise weniger als 7 Kalorien pro Gramm.
Der Katalysator kann gegebenenfalls in schwefelhaltigem Milieu arbeiten (um die hydrierenden Eigenschaften des
Metalls zu inhibieren). Zur Vermeidung eines Verlusts der katalytischen Eigenschaften des Feststoffs und auch zur
Vermeidung von Sekundärreaktionen führt man die Reaktion vorzugsweise unter partiellem vvasserstoffdruck durch,
wobei der Wasserstoff mit der Charge eingeführt wird. Das Verhältnis Viasserstoff/Kohlenwasserstoff beträgt dann im
allgemeinen 0,01 bis 2 (Moleküle pro Molekül).
Am Ausgang der Hydro-Isomerisierungszone 2 wird die Gesamtmenge
des an Buten-2 angereichterten Effluents (>
Q5io Euten-2 bezogen auf die Gesamtmenge der in diesem
Effluent enthaltenen liorisal-Bu-^ene) in eine polymer!-
sierungszone 3 geleitet, die sich entweder in einem zweiten Reaktor befindet, der nach dem Isomerisierungs-
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BAD ORIGINAL
- 4-2 -
reactor 2 angeordnet ist, oder im gleichen Reaktor, der für die Isomerisierung gedient hat, wobei die katalytischen
Betten der Isomerisierung und Polymerisation voneinander verschieden und im allgemeinen übereinander
angeordnet sind.
Es :-;ei "bemerkt, daß das Effluent der Hydro-Isomerisierungszone
überschüssigen Wasserstoff enthält, der bei der Isomerisierung nicht verbraucht wurde, und daß dieser
überschüssige V/asserstoff also gleichfalls durch die Polyraerisierungszone wandert, ohne daß diese Polymerisierungsreaktion
irgendwie gestört ward.
In der Polymerisierungszone sind die Bedingungen so, daß das Isobuten bis zu einem Umwandlungsgrad von mehr als
90 Gew.-^ reagiert, während die Gesamtumwandlung der
liorinal-Butine (Buten-1 und eis- und trans-Butene-2) kleiner
oder gleich 10 Gew.-fo ist, vorzugsweise kleiner als 7 %.
Die Polymerisierungsreaktion wird im allgemeinen in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt, der Z5,B. in einem
festen Bett angeordnet ist, und zwar bei einer Temperatur von etwa 30 bis 4-00 C unter einem Druck von etwa 0,1 bis
20 MPa (1 bis 200bar), vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 80 bis 150 C und einem Druck von 2 bis 6 MPa,
mit einer Menge an flüssigen Kohlenwasserstoffen (Durchflu?geschwindigkeit)
von etwa 0,05 bis 5 Volumenteilen
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pro Voluetnen-Katalysator und pro Stunde.
Der saure Katalysator kann Siliziumdioxid-Alurainiuir.oxid
oder Bor-Aluminiumoxid oder borhaltiges Aluminiumoxid sein.
Kann kann auch einen Katalysator wählen, den man durch Behandlung von tbergangs-Aluminiumoxid mit einem sauren
Derivat des Fluors erhalten hat, gegebenenfalls unter Zusatz eines Kieselsäureesters . Die bei der Polymerisierungsreaktion
verwendeten Katalysatoren gemäß der vorliegenden Erfindung haben bessere Eigenschaften als andere
Polymerisierungskatalysatoren, wie Phosphorsäure auf
Kieselgur oder auf Silisiumdioxid oder auf Quarz, oder
Katalysatoren vom Typ "feste Phosphorsäure", das heißt Katalysatoren, die ai*s einem kieselsäurehaltigen Material
mit großer Adsorbtionskraft bestehen und mit einer hohen Kenge Phosphorsäure imprägniert sind, oder auch
Katalysatoren wie Mischungen aus Aluminiumoxid- und Thor-•oxid-Gel,
die gegebenenfalls miteinander gefällt wurden und gegebenenfalls Zusätze von Chromoxid, Zinkoxid oder
einem äquivalenten Metall enthalten.
Vorzugsweise verwendet man erfindungsgemäß ein Siliziumdioxid- Aluminiumoxid, dessen Gehalt an Siliziumdioxid
60 bis 95 Gew.-^, bevorzugt 70 bis 90 Gevr.-£ beträgt und
das als Additiv ,vorzugsweise 0,1 bis 5 Gev,-£ Zinkoxid
enthält. In Anbetracht der starken exothermen Reaktion tier Uir:w3ntjlur-.g wollte die Charge vorzugsweise einen Gehalt
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an Isobuten von etwa 35 Gew.-^ oder mehr haben; andernfalls
iiiuf? man verdünnen, s.P. mit Butan oder Isobutan
und/oder z.B. mit einem Teil oder der Gesamtmenge des Eutans und/oder Isobutans, das man über die Leitung 17
aus dem Effluent der Alkylierungszone 11 erhält, v.rie unten
beschrieben. Diese im Kreislauf gefahrene Butan- und/oder Isobutan-Fraktion wird entweder in die Polymerisierungszone
3 geleitet, wenn der Polymerisierungsreaktor unabhängig
vom IsoTiierisierungsreaktor 2 ist, oder (wie in der Abbildung) zum Eingang des einzigen Reaktors. Im Fall
eines einzigen Reaktors mit zwei verschiedenen Betten, das eine für Hydro-Isomerisierung und das andere für die
Polymerisation, kann raan den Kreislauf direkt zum Eingang
dieses zweiten katalytischen Bettes leiten, so daß man zu große Temperatursteigerungen vermeidet.
Vorzugsweise sind die Temperaturen, Drucke und die Durch-■flußgeschwindigkeiten
in der Hydro-Isomerisierungszone und der Polymerisierungszone praktisch dieselben . Am Ausgang
der Polymerisation wird das gesamte Reaktionsgemisch, das heißt nich-umgewandelte Butine, nicht-umgesetztes Isobuten,
Dimere und Trimere des Isobutens, Butan und Verdünnungs-Butan,
Isobutan etc. , über die Leitung 4 in eine Fraktionierungszone 5 geleitet, aus der man über die
Leitung 10 eine erste Fraktion, welche zum größten Teil aus Butan, Isobutan, Isobuten und Butenen besteht, und
über die Leitung 6 eine zweite Fraktion abzieht, welche
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im wesentlichen die Dimeren und Trimeren des Isobutens enthält. Diese zweite Fraktion wird in eine zweite
Fraktionierungszone 7 geleitet, aus der man oben über die Leitung 8 eine Mischung oder ein "Poly"-Benzin
abzieht, das zum größten Teil die Dimeren und Trimeren des Isobutens enthält (30 bis 70 Gew.-^ Dimere und 70 bis
30 Gew.-^ Trimere bezogen auf diese Mischung) und welches
man -ohne daß eine Hydrierung erforderlich ist- zum Benzin-"Poöl" leitet ; am unteren Ende der Kolonne
entnimmt man über die Leitung 9 einen Rückstand mit einem Anfangssiedepunkt von mehr als 20O0C, den man in einen
Heizöl-"Pool" schicken kann. Was die über die Leitung 10 aus der Fraktionierungszone 5 abgezogene Fraktion
anbelangt, so wird sie in eine Alkylierungszone 11 geschickt.
Im allgemeinen wird die Alkylierungsreaktion entweder in Anwesenheit eines gelösten Katalysators, das heißt in
flüssiger Phase, oder in Anwesenheit eines festen Katalysators durchgeführt, der vorzugsweise in Form eines
festen Bettes verwendet wird, und zwar bei einer Temperatur von -20 bis 2000C unter einem Druck von 10 kPa bis 20 MPa.
Man kann also in flüssiger Phase in Anwesenheit einer starken Mineralsäure, wie Fluorwasserstoff oder Schwefelsäure,
mit oder ohne Susatz einer Lewis-Säure, wie Bortrifluorid oder Antimonpentafluorid oder auch Aluminiuctrichlorid,
und/oder gegebenenfalls in Anwesenheit einer
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Brönsted-Säure arbeiten. Mann kann auch in Dampfphase
in Gegenwart eines festen Katalysators vom Typ der Phosphate, Arsenate oder Stannate von mehrwertigen
Metallen unter Zusatz von Bortrifluorid arbeiten. Es gibt auch Alkylierungsverfahren, die in Anwesenheit von
Katalysatoren durchgeführt werden, welche eine Zeolith-Struktur
haben, mit Molekularsieb, gegebenenfalls in Anwesenheit von Siliziumdioxid-Aluminiumoxid, z.B. gegebenenfalls
mit mindestens einem Metall wie Nickel, Palladium, Rhodium, Platin etc..
Insbesondere kann die Alkylierungsreaktion bei Temperaturen nahe der Raumtemperatur und bei mäßigem Druck durchgeführt
werden.
Über die Leitung 16 kann man in die Alkylierungszone 11 zusätzliches Isobutan leiten, was bevorzugt ist, wenn man
■ am Eingang der Alkylierungszone ein Molverhältnis Isobutan/ Olefin von zweckmäßig 6/1 bis 10/1 haben will, wodurch
man ein Alkylat mit einer optimalen Oktanzahl erhält. Dieses Isobutan in Leitung 16 stammt aus der Leitung 17
und und/oder 19.
Man erhält auf diese Weise bei der Alkylierung ein Alkylat, das man über die Leitung 12 abzieht und das man in der
Leitung 13 fraktionieren kann, so daß man folgendes erhält:
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3031256 -ντ
ο.) LPG- , welches man über die Leitung 14 abzieht und
welches insbesondere die gesättigten Kohlenwasserstoffe (Iso- und Normal-Paraffine) mit vier Kohlenstoffatomen
pro Molekül, das heißt Butane, die reich an Isobutan sind und die man in -den Benzin-Pool leiten kann.
b) gegebenenfalls eine Fraktion (Leitung 17) die reich an
Isobutan ist und die man oben aus der Fraktionierungszone 13 abgezogen hat; diese Fraktion wird je nach
Bedürfnis über die Leitung 18 in die Polymerisationszone3geleitet
(in der Abbildung führt die Leitung 18 zum Eingang der Isomerisierungszone 2, wie oben erläutert),
so daß man zu große Temperatursteigerungen vermeidet, und/oder über die Leitung 16 zur Alkylierungszone
11.
c) Ein Alkylat, das z.B. als Treibstoff für Autos brauchbar : ist, da die Alkylierungsprodukte im allgemeinen eine
Oktanzahl "Clair" von 88 bis 95 haben. Dieses
Alkylat wird über die Leitung 15 isoliert.
Zusätzliches Isobutan (das zur Verdünnung der Charge und zur Verdünnung der in der Alkylierungsζone eintreffenden
Fraktion erforderlich ist) kann über die Leitung 19 eingeführt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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wird das Alkylat der Leitung 15 und das "Poly"-Benzin
der Leitung 8 zusammen isoliert.
In diesem Beispiel wird eine olefinische C.-Fraktion der
Dampfcrackung behandelt; die Zusammensetzung der Charge ist
in Tabelle 1 angegeben.
Zusammensetzung der Charge (Gew.-$)
Isobutan 2
N-Butan 10
Isobuten 46
Buten-1. 24
Butene-2 18
Man behandelt diese Charge in einer Zone der isomerisierenden Polymerisierung, die aus zwei festen, aufeinander
folgenden Katalysatorbetten besteht (in der Abbildung 2 und 3); im ersten, in dem die Hydro-Isomerisierung
statt findet, befindet sich ein handelsüblicher Katalysator vom Typ LD 265 der Societe Procatalyse;
dieser Katalysator besteht aus einem Aluminiumoxid hoher Reinheit, das 0,3 Gew.-# Palladium enthält. Seine
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spezifische Oberfläche beträgt 60m /g, sein poröses Gesamtvolumen 0,50 cnr/g, seine Fülldichte 0,7g pro
cm . Er liegt in Form von Kügelchen mit zwei bis vier Millimeter vor. Die Neutralisationswärme des Katalysators
(gemessen unter den oben angegebenen Bedingungen) beträgt 6 Kalorien pro G-ramm.
Im zweiten Bett, wo die Polymerisation stattfindet, ist
der Katalysator ein handelsübliches Siliziumdioxid-Aluminiumoxid vom Typ Durabead Perl Katalysator Neu der
Firma· Kalichemie, der 0,2 Gew.-?ö Zink enthält.
Die Reaktionsbedingungen in eben der zwei Zonen der Isomerisierung und Polymerisation sind wie folgt:
VYH ( in b~1) 2
T 0C 110
Druck MPa 4
In der Hydro-Isomerisierungszone beträgt das Verhältnis
Hp/Kohlenwasserstoff 0,5.
In der folgenden Tabelle II ist die Zusammensetzung des
Effluents am Ausgang der Isomerisierungszone sowie die Zusammensetzung des Effluents am Ausgang der Polymerisations
zone angegeben. In der Isomerisierungszone werden 82 Gew.-Buten-1
in Buten-2 umgewandelt.
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- J&3 -
Effluent der Isomeri | Effluent der Poly | |
sierung (Gew.-$) | merisation (Gew.-%) | |
Esobutan | 2 | 2 |
i-Butan | 10 | 10 |
isobuten | 46 | 4,5 |
Buten-1 | 4,2 | 3,8 |
Butene-2 | 37,8 | 34 |
tionen (Poly) | - | 42,1 |
ieizöl | — | 3,6 |
Kach Fraktionierung des Polymerisierungseffluents in der
Zone 5 der Abbildung isoliert man über die Leitung 10 Normal-Butan, Isobutan, Isobuten und Buten-1 und-2. Diese
Fraktion wird in die Alkylierungszone 11 geleitet. Aber in dieser Fraktion ist die Menge an Isobutan ungenügend
(3,79έ Isobutan bei 80^ Olefinen), um das erforderliche
Molverhältnis Isobutan/Olefin τοη mindestens 6 zu erreichen,
welches man zur Vermeidung von Sekundärreaktionen benötigt. Man führt über die Leitung 16 eine Menge Isobutan
ein, die das 6,2-fache des Gewichts der über die Leitung 10 eingeführten Charge beträgt. Das Molverhältnis Isobutan/
Olefine ist dann gleich 8.
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Biese Alkylierungsreaktion wird in Gegenwart von Fluorwasserstoff
im Reaktor 11 unter Auffüllen und Kühlen so durchgeführt, daß die Temperatur des Reaktionsmilieus
30 C beträgt. Die anderen Reaktionsbedingungen sind wie folgt:
-Druck : 1,5 MPa
-Molverhältnis Isobutan/Olefine : 8
-Volumen Fluorwasserstoff (85 Gew.-^) pro
Stunde und pro Volumeneinheit Olefin : 2 -Volumenverhältnis Säure/Kohlenwasserstoffe : 1
Nach Dekantieren, Abtrennung, Waschen und Destillation des Reaktionseffluents erhält man (bezogen auf die Charge
in der Leitung 10):
1) Über die Leitung 15: 83,8 Gew.-% (bezogen auf die ursprüngliche
C.-Olefin-Fraktion in Leitung 1) Benzin-Alkylat;
2) Über die Leitung 14: 10 Gew.-^ LPG, welches nicht-umgesetztes
Butan enthält;
3) Über die Leitung 17: Überschüssiges Isobutan, das man im Kreislauf zum Teil über die Leitung 16 in die Alkylierungszone
11 und zum Teil über die Leitung 18 in die Polymerisierungszone 3 zurückleitet; gemäß der Abbildung
wird das Isobutan -wie oben näher erläutert- am Eingang in
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die Isomerisierungszone eingeleitet und dient zur Verdünnung der frischen Charge, wenn diese mehr als 35%
Isobuten enthält. Man versetzt dann die frische Charge mit 44,2 Gew.-% Isobutan (Verdünnungs-Isobutan). Zur
Vereinfachung der Tabelle II wurde das Verdünnungs-Isobutan bei den dargestellten Resultaten nicht berücksichtigt.
Die in dem vorliegenden Beispiel behandelte Charge ist arm an Isobutan, so daß man große Mengen Isobutan zusetzen
muß (78 Gew.-% bezogen auf die Charge in. Leitung 1 ),
und zwar über die Leitung 19.
Die Bilanz des Verfahrens bezogen auf die Summe von 100%
der Charge und 44,2% Verdünnungs-Isobutan, aber ohne Berücksichtigung
des bei der Alkylierungsreaktion erforderlichen zusätzlichen Isobutans (über die Leitung 16)
stellt sich wie folgt dar:
-LPG 10 Gew.-56
-Alkylat (Leitung 15) 83,8Gew.-%
-"Poly"-Benzin 42,1 Gew.-%
-Heizöl 3,6Gew.-%
-Produkte in Leitung 17 4,7Gew.-%
Die Erhaltenen Benzine haben die folgenden Oktanzahlen: (RON : Oktanzahl "Forschung"; MON gleich Oktanzahl "Motor")
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RON ' RON'ethyliert MON MON ethvliert
Alkylat 95 108,5 91,5 106,5
"Poly"-Benzin 102 105,5 85 88 Mischung aus
Alkylat und 97,6 - 107,9 89,6 100,7 "Poly"-Benzin
Die Oktanzahl des Gemischs zeigt einen "synergistischen"
Effekt zwischen den Bestandteilen des Gernischs, da die
theoretischen Oktanzahlen wie folgt sind:
-RON :
83,8 42,1
95 x + -I02 χ = 96,34
83,8 + 42,1 83,8 + 42,1
-RON ethyliert :
108v5 x
5j5
83,8 + 42,1 83,8 + 42,1
83,8 + 42,1 83,8 + 42,1
-MON :
83,8 42,1
91,5 x + 85 x = 89,32
83,8 + 42,1 83,8 + 42,1
130013/1177
-MON ethvliert :
106,5 x ^jJ*
+ 88 χ ^LJ = 100,32
83,8 + 42,1 83,8 + 42,1
Es ist daher interessant, das Alkylat und das "Poly"-Benzin
zusammen zu isolieren.
Beisp_iel_2
In diesem Beispiel behandelt man eine olefinische C.Fraktion der katalytisehen Crackung in der gleichen Vorrichtung
unter den gleichen Bedingungen und mit den selben Katalysatoren wie im vorherigen Beispiel.
Die Zusammensetzung dieser C.-Fraktion ist wie folgt:
- Isobutan 35 Gew.-^
- N- Butan 12 Gew.-^
- Isobuten 16 Gew.-^
- Buten-1 10 Gew.-^
- Butene-2 27 Gew.-^
In der folgenden Tabelle III ist die Zusammensetzung des Effluents am Ausgang der Hydro-Isomerisierungszone sowie
die Zusammensetzung des Effluents am Ausgang der Polymerisationszone angegeben.
130013/1 177
Effluent | der | Isomeri- | Effluent der Poly | |
sierung | (Gew. | -*) | merisation (Gew.-^) | |
Csobutan | 35 | 35 | ||
Ί-Butan | 12 | 12 | ||
!Isobuten | 16 | 1,5 | ||
Buten-1 | 3 | ,7 | 3,3 | |
Butene-2 | 33 | ,3 | 30 | |
38 " C12-Frak- tionen (Poly) |
- | 16,8 | ||
leizöl | — | 1,4 |
Nach Destillation des Polymerisationseffluents isoliert
man (a) eine "Poly"-Benzinfraktion, (b) eine Heizöl-Fraktion
und (c) am Kopf die an Buten-2 angereicherte olefinische C.-Fraktion, welche man mit Isobutan alkyliert,
wobei das Verhältnis Iso-C./Olefin gleich 8 ist, was
durch zusätzliches Isobutan erreicht wird; bei dem vorliegenden Beispiel ist dieser Isobutan-Zusatz nur am Anfang
erforderlich, da die Fraktion, die für die Alkylierungsreaktion erforderliche Isobutan-Menge ausreichend enthält
(35 Gew.-$> Isobutan bei 34,9$ Olefin). Die anderen Reaktionsbedingungen
sind die gleichen wie im Beispiel 1.
130013/1177
Die Bilanz des Verfahrens bezogen auf die Summe von 1'
Charge und 2,9?» Verdünnungs-Isobutan, welches der frischen
Charge über die Leitung 18 zugesetzt wurde, aber ohne Berücksichtigung des für die Alkylierungsreaktion erforderlichen
zugesetzten Isobutans, stellt sich wie folgt dar:
- LPG 12 Gew.-^
- Alkylat 68,7 Gew.-%
- "Poly"-Benzin 16,7 Gew.-^
- Heizöl 1,4 Gew.-^o
- Produkt in
4,1 Gew.-% Leitung 17
Die erhaltenen Benzine haben die folgenden Oktanzahlen:
RON RON ethyliert KpN MON ethyliert
Alkylat 95 108,5 91,5 106,5
"Poly"-Benzin 102 105,5 85 Mischung aus
Alkylat und 96,6 108 90,5 "Poly"-Benzin
Beispiel 3 (Vergleichsversuch)
y.an behandelt die Charge von Beispiel 1 , aber ohne Verwendung
der Hydrc-Isomerisierungszone 2. Mit anderen Worten,
die Charge wird direkt in die Zone 3 geleitet, ohne den für
130013/1 177
ZvS
- 27 -
die Hydro-Isomerisierung erforderlichen Wasserstoff-Zusatz.
Die anderen Reaktionsbedingungen bleiben unverändert. Im folgenden wird die Bilanz des Verfahrens bezogen auf die
Gesamtmenge der Charge (100$) und 44,2$ Verdünnungsisobutan gegeben. In Klammern ist jeweils das Ergebnis
von Beispiel 1 angegeben:
LPG | 10 | ( 10 ) |
Alkylat | 80,7 | ( 83,8) |
"Poly"-Benzin | 42,1 | ( 42,1) |
Heizöl | 3,7 | ( 3,6) |
Gesamtprodukt | 136,5 | (139,5) |
Verluste | 7,7 | ( 4,7) |
Die Oktanzahl der erhaltenen Produkte (in Klammern jeweils
die Oktanzahl von Beispiel 1):
RON RON ethyliert MON MON ethy-
liert Alkylat 92,5 (95) 105,5 (108,5) 89,5(91,5)104,5(106,5]
"Poly"-Benzin 102 (102) 105,5 (105,5) 85 (85) 88 (88)
Mischung aus
Alkylat und 95,5(97,6) 105,5 (107,9) 88 (89,6) 99(100,7) "Poly"-Benzin
Es sei bemerkt, daß hier die Oktanzahlen der Gemische weniger gut sind als die theoretisch berechneten Oktanzahlen
im Beispiel 1. Außerdem sollte hier das "PoIy"-Benzin hydriert v/erden, um die Eigenschaften zu verbessern.
130013/1177
Beispiel_4 (Vergleichsversuch)
Man behandelt die Charge von Beispiel 2, aber ohne Verwendung
der Hydro-Isomerisierungszone 2. Mit anderen Worten,
die Charge wird direkt"in die Zone 3 geleitet. Die anderen
Reaktionsbedingungen bleiben unverändert. Im folgenden ist die Bilanz des Verfahrens bezogen auf die gesamte Charge
und 2,9$ Verdünnungs-Isobutan angegeben. (In Klammern ist
jeweils das Ergebnis von Beispiel 2 angegeben).
LPG | 12 | (12 ) |
Alkylat | 67 | (68,7) |
"Poly"-Benzin | 17,1 | (16,7) |
Heizöl | 1,5 | ( 1,4) |
Gesamtprodukt | 97,6 | (98,8) |
Verluste | 5,3 | ( 4,1) |
Die erhaltenen Benzine,, die als Treibstoffe für Autos
verwendbar sind, besitzen die folgenden Oktanzahlen (in Klammern sind die gemäß Beispiel 2 erhaltenen Oktanzahlen
angegebeten):
Alkylat 94 (95) 107,5 (108,5) 91(91,5) 106 (106,5)
"Polyn-Benzin 102 (102) 105,5 (105,5) 85(85 ) 88 (88 )
Mischung aus
Alkylat und 95,5(96,5)107 (108 ) 90(90,5) 102,5(103 ) "Poly"-Benzin
130013/1177
Beim Vergleich der vier Beispiele bemerkt man den Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Kan erhält nicht nur
bessere Ausbeuten an Benzinen, die als Treibstoffe für Autos verwendbar sind, sondern auch Benzine besserer
Qualität.
Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck "Effluent" bedeutet: "Ausströmendes"
130013/1177
Claims (10)
1. Verfahren zur Veredelung einer Olefin-Fraktion,
die im wesentlichen Kohlenwasserstoffe mit vier
Kohlenstoffatomen pro Molekül enthält und aus einer deckvorrichtung oder einer Dampfcrack-Vorrichtung
stammt,
dadurch gekennzeichnet,
daß man
dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) die Olefinfraktion in eine Hvdro-Isomerisierungs
zone leitet, wo die Fraktion in Gegenwart von A'asserstoff und einem Isomerisierungskatalysator
behandelt wird, welcher mindestens ein Metall der Gruppe VIII des Periodensystems auf
einem Träger niedergeschlagen enthält, und zwar unter solchen Bedingungen, daß mindestens 80$
des Buten-1 dieser Fraktion zu Butenen-2 isomerisiert werden, wobei die Prozentzahlen
der anderen Bestandteile der Fraktion praktisch unverändert bleiben, und daß am Ende der Isomeri
sierungsreaktion die normalen Butene, welche das Effluent der Hydro-Isomerisierung enthält, aus
mindestens 85 Gew.-^ Butenen-2 und weniger als 157= Buten-1 bestehen,
b) das gesamte Effluent der Hydro-Isomerisierungszone
ohne intermediäre Fraktionierung in eine Zone der katalytischen Polymerisierung in G-egen-
130013/1177
wart eines Katalysators leitet, der sich von dem Katalysator der Hydro-Isomerisierung unterscheidet
und aus der Gruppe der fluorisierten Aluminiumoxide, Bor-Aluminiumoxide und Siliciumdioxid-Aluminiuraoxide
gewählt wird, so daß einerseits mindestens 9O^ des im Effluent der
Hydro-Isomerisierung enthaltenen Isobutens zum größten Teil in Diniere und Trimere des Isobutens
umgewandelt werden und daß andererseits die Gesamt-Umwandlung der in der Fraktion enthaltenen
normalen Butene geringer oder gleich 10 Gew.-/ö ist, wobei das Butan und Isobutan,
welches das Effluent der Hydro-Isomerisierungszone
enthält, praktisch nicht umgewandelt wird, c) das Effluent der Polymerisierungszone in eine
Fraktionierungszone geleitet wird, wobei man einerseits eine Fraktion, die zum größten Teil
die Dimeren und Trimeren des Isobutens enthält, und andererseits eine Fraktion gewinnt, die zum
größten Teil Isobutan, Butan und Butene enthält, worauf diese Fraktion in eine Alkylierungszone
geleitet und das Effluent der Alkylierung in eine Fraktionierungszone geleitet wird, so daß man
(a) ein Alkylat, (b) LPG, die reich an gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen
pro Molekül sind, und (c) eine Fraktion erhält, die insbesondere aus Isobutan besteht.
130013/1177
2. Verfahren gemäi? Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man außerdem in Stufe (d) einerseits das Alkylat und andererseits die Mischungen der Dimeren
und Trimeren des Isobutens zusammen als Benzin isoliert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da? der in der Hydro-Isoinerisierungszone verwendete
Katalysator eine Keutralisationsvarme (durch
Ammoniak-Adsorption) von weniger als 10 Kalorien pro Gramm bei 320 C unter 4OkPa besitzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysatorträger in der Hydro-Isomerisierungszone
Aluminiumoxid ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? die Olefin-Fraktion, wenn sie mindestens etwa
35 Ge>.·.-/? IsoVi-.'-e^ enthält, mit zusätzlichem Isobutan
und/oder mindestens einem Teil Butan und/oder Isobutan aus der Fraktion verdünnt wird, die im wesentlichen
aus Isobutan besteht und bei der Fraktionierung des .AlVyIierungseffluents gewonnen wird.
130013/1
6. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Metall der Gruppe VIII Cobalt, Nickel oder Palladium verwendet.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Metall Palladium verwendet.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydro-Isomerisierungsreaktion "bei O "bis 250 C
unter einem Druck von etwa 0,1 his 20 KPa mit einer Menge an flüssigen Kohlenwasserstoffen von etwa 0,2
bis 20 Volumenteilen Kohlenwasserstoff pro Volumenteil Katalysator und pro Stunde durchgeführt wird
und daß die Polymerisierungsreaktion bei 30 bis 4000C
unter einem Druck von etwa 0,1 bis 20 MPa mit einer Menge an flüssigen Kohlenwasserstoffen von etwa 0,05
bis 5 Volumenteilen pro Volumen-Katalysator und pro Stunde durchgeführt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daf? die Polymerisierungsreaktion bei 80 bis 1500C
unter einem Druck von 2 bis 6 MPa durchgeführt wird.
130013/1177
303125Q
10. Verfahrern gemäi? Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Temperatur, Druck und Kohlenv/asserstoffraenge bei
der Eydro-Isomerisierung und Polymerisation praktisch
gleich sind.
130013/1177
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