DE3030840C2 - Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung - Google Patents

Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung

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DE3030840C2
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recording
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raster
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Tsutomu Asaka Saitama Kimura
Masahiro Onishi
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung bei einem Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist und welches Daten auf einem Aufzeichnungsmaterial in einem Punktmuster mittels Rasterabtastung mit einem Lichtbündel wie zum Beispiel ein Laser aufzeichnet, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung, die die Verschiebung einer festen Information, wie zum Beispiel einer Formulartabelle, Titeln usw. gegenüber in eine Formulartabelle einzusetzenden Dateninformationen korrigiert, indem automatisch die relative Lage eines Formular- Bildes bezüglich eines linearen Encoders korrigiert wird.
  • Ein Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung, welches Daten auf ein Aufzeichnungsmaterial aufzeichnet, wird beispielsweise in einer Mikrofilmausgabestation einer EDV, welche einen Laser aufweist, verwandt, in der Ausgangsdaten der EDV auf einen Mikrofilm aufgezeichnet werden. In der Laser-Mikrofilmausgabestation wird ein Laserbündel als Lichtstrahlenbündel zum Aufzeichnen von Daten auf den Mikrofilm verwandt. Zwei Laserbündel verschiedener Wellenlängen, eines zum Auslesen und das andere zum Aufzeichnen, werden in Kombination bzw. zusammen verwandt. Nachdem die zwei Laserstrahlenbündel zu einem einzigen Lichtstrahlenbündel zusammengesetzt worden sind, wird das Lichtstrahlenbündel mittels eines zweidimensionalen Ablenkungssystems abgelenkt. Ein Teil des Ausleselaserstrahlenbündels wird zum Abtasten eines Formular-Bildes verwandt, welches eine Formularinformation enthält, wie zum Beispiel Zeichen und Rahmen- bzw. Unterteilungslinien einer Tabelle, um ein Formularsignal zu erzeugen, und der andere Teil des Ausleselaserlichtbündels wird verwandt, um einen linearen Encoder abzutasten, um fotoelektrische Impulssignale zur Herstellung eines Video-Taktsignals zum Auslesen und Aufzeichnen der Daten herzustellen. Unter Verwendung des Video- Taktsignals werden die EDV-Ausgangsdaten ausgelesen und mit dem Formularsignal, welches von dem Formular-Bild erhalten wird, kombiniert bzw. vereint, und das so erhaltene Videosignal wird zum Modulieren des Aufzeichnungslaserlichtbündels verwandt, um die EDV-Ausgangsdaten zusammen mit einem Formular auf einem Aufzeichnungsmaterial, wie zum Beispiel einem Mikrofilm, aufzuzeichnen.
  • Wie vorhergehend beschrieben, wird ein Video-Taktsignal aufgrund der Rasterabtastung eines Linearrasters erzeugt, und die Dateninformation wird unter Verwendung des Video-Taktsignals ausgelesen. Andererseits wird das Formular-Bild einer Rasterabtastung unterworfen, um ein Formular-Informationssignal zu erzeugen. Dann werden die Dateninformation und die Formularinformation miteinander kombiniert, um die erwünschte Information auf einem Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen.
  • Somit werden die Formularinformation und die Dateninformation unabhängig voneinander ausgegeben. Deshalb werden, wenn sich das Formular-Bild und der Linearraster nicht an den richtigen Stellen befinden, die Formularinformation und die Dateninformation nicht richtig miteinander kombiniert, und die Daten können beispielsweise direkt auf den Unterteilungslinien aufgezeichnet werden und werden somit unlesbar.
  • Im allgemeinen wird in dem Fall, daß das Formular-Bild vom festgelegten Typ ist, die relative Lage des Formular-Bildes bezüglich des Linearrasters zur Zeit der Herstellung des Systems eingestellt, und somit liegt die Gefahr nicht vor, daß die vorhergehend erwähnten Fehler beim Aufzeichnen auftreten.
  • Andererseits besteht in dem Fall, daß das Formular-Bild vom austauschbaren Typ ist, wobei beispielsweise eine Anzahl von Formular-Bildern bzw. Formular-Diapositiven in einer Kassette aufbewahrt werden und ein unerwünschtes automatisch ausgesucht und in die Aufzeichnungsstellung gebracht wird, die Möglichkeit, daß das Formular-Bild nicht genau in die richtige Lage gebracht wird und das Formular-Bild nicht richtig mit der Dateninformation auf dem Aufzeichnungsmaterial kombiniert wird. Genaugenommen bedeutet dies, daß das Formular-Diapositiv, welches normalerweise mittels einer Klammer festgeklammert und in eine Aufzeichnungsstation längs einer Führungsschiene oder ähnlichem gestoßen wird, manchmal nicht in die vorbestimmte, richtige Lage in der Aufzeichnungsstation gebracht wird. In einem solchen Fall kann die Formularinformation, welche von dem Formular- Bild bzw. Formular-Diapositiv erhalten wird, nicht richtig mit der Dateninformation verbunden werden.
  • Aus der DE-OS 24 16 265 ist ein Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Bei diesem bekannten Aufzeichnungssystem wird ein Bild der Formular-Vorlage mit Hilfe eines Diaprojektors und nicht mit einem Aufzeichnungsstrahlenbündel auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugt. Mittel sind nicht vorgesehen, mit denen die relative Lage zwischen der aufgezeichneten Dateninformation und dem Bild der Formular- Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial verändert werden kann.
  • Aus der DE-AS 21 04 349 ist es bekannt, elektronisch zwei Teilbilder auf einem Sichtschirm darzustellen und Mittel vorzusehen, die eine relative Lageverschiebung zwischen den beiden Teilbildern ermöglichen. Das erste Teilbild stammt von einem Diapositiv und das zweite Teilbild sind Dateninformationen, die gemeinsam mit dem Diapositivbild angezeigt werden sollen.
  • Im Randbereich des jeweiligen Diapositivs sind optische Markierungen vorgesehen, die ebenso wie der Bildinhalt von einer Fernsehkamera abgetastet werden. Die dabei erzeugten Videosignale gelangen in ein Schieberegister, durch welches sie mit der zugeordneten Taktfrequenz hindurchgeschoben werden. Wenn die optische Markierung abgetastet wird, so ergibt sich eine besondere Impulsfolge, die von einer Vergleichseinrichtung erkannt wird, woraufhin diese einen Impuls abgibt, mit dem der Zeilenzähler und der Rasterzähler für die darzustellenden Daten auf Werte eingestellt werden, bei denen die optische Markierung aufgrund der Positionierung der veränderbaren Daten durch die vorgesehene Datenverarbeitungsanlage erscheinen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß auch ein Bild der Formular-Vorlage mit dem Aufzeichnungsstrahlenbündel aufgezeichnet und die richtige relative Lage zwischen den Daten und dem Formular-Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auslesestrahlenbündel in zwei Ausleseteilstrahlenbündel aufgeteilt ist, wobei mit dem einen Ausleseteilstrahlenbündel eine Rasterabtastung der Formular-Vorlage zur Erzeugung eines Formularsignals und mit dem anderen Ausleseteilstrahlenbündel die Abtastung des Linearrasters durchführbar ist, daß das Aufzeichnungsstrahlenbündel durch ein Videosignal aus einer Kombination aus Datensignal und Formularsignal modulierbar ist, daß zur Korrektur der Abweichung der Formularvorlage von einer vorbestimmten Lage relativ zu der auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Dateninformation die Formularvorlage eine optische Markierung trägt, durch die bei der Abtastung mit dem einen Ausleseteilstrahlenbündel ein Markierungssignal erzeugbar ist, daß mit einem Zähler die zwischen dem Auftreten des Markierungssignals und dem Auftreten eines vorbestimmten Linearrastersignals von einem Impulsgenerator erzeugten Impulse zählbar sind, und daß mit einer Verzögerungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Zählerinhalt des Zählers die Video-Taktsignale oder die Formularsignale verzögerbar sind.
  • Erfindungsgemäß werden nicht nur die Daten mit Hilfe eines Aufzeichnungsstrahlenbündels auf das Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet, sondern es wird auch gleichzeitig eine Formular-Vorlage mit einem Ausleseteilstrahlenbündel abgetastet und die dabei erhaltene Information wird zu einem Dateninformationssignal hinzu addiert, so daß sich ein endgültiges Videosignal ergibt, mit dem das Aufzeichnungsstrahlenbündel moduliert wird.
  • Wenn es eintreten sollte, daß sich die Formular-Vorlage beim Abtasten nicht in der vorbeschriebenen Abtastlage befindet, besteht die Gefahr, daß sich Dateninformationen und Formularinformationen auf dem Aufzeichnungsmaterial einander überlagern, so daß beispielsweise die Dateninformation nicht ausgelesen werden kann, da beispielsweise durch gewisse Zahlen eine Linie des Formulars verläuft. Eine etwaige Fehllage der Formular-Vorlage kann automatisch korrigiert werden, da die Formular-Vorlagen mit einer optischen Markierung versehen sind, die beim Abtasten ein Markierungssignal erzeugen. Das Auftreten dieses Markierungssignals wird in zeitliche Beziehung und durch den Abtastvorgang selbst damit in räumliche Beziehung zu dem Auftreten eines Linearrastersignals gesetzt, welches beim Abtastvorgang erzeugt wird, um ein Video-Taktsignal zu erhalten. Die Zeitdifferenz zwischen dem Auftreten dieser beiden Signale gibt ein Maß über deren relative Lagebeziehung und wird verwendet, die Verzögerungsdauer der Video-Taktsignale oder der Formularsignale zu bestimmen.
  • Die optische Markierung der Formularvorlage kann entweder an einer Stelle vorgesehen sein, wo sie vor dem Abtasten des Linearrasters abgetastet wird, oder an einer Stelle, wo sie nach dem Abtasten des Linearrasters abgetastet wird. Im erstgenannten Fall wird die Zeit von der Erzeugung des Markierungssignals bis zur Erzeugung des ersten fotoelektrischen Impulssignals gemessen. Im zweiten Fall wird der Zeitunterschied zwischen der Erzeugung des letzten fotoelektrischen Impulssignals (dieses wird durch Verwendung eines monostabilen Multivibrators mit einer Zeitkonstanten festgestellt, die größer als die Länge des fotoelektrischen Impulses ist) und der Erzeugung des Markierungssignals gemessen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches ein Aufzeichnungssystem mit Laserstrahlabtastung zeigt, bei dem die Erfindung verwandt wird,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht, in der die relative Lage eines Formular-Bildes und eines Linearrasters, der bei der Erfindung eingesetzt wird, dargestellt ist,
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches die Schaltkreisanordnung zur Korrektur der Verschiebung der Lage des Formular- Bildes in bezug auf den Linearraster zeigt, der bei der Erfindung eingesetzt wird, und
  • Fig. 4 ein Zeitdiagramm, welches verschiedene Impulssignale zeigt, die bei dem Aufzeichnungssystem mit Laserstrahlabtastung nach der Erfindung, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, erhalten und verarbeitet werden, wobei I von einem Impulsgenerater erzeugte Hochfrequenzimpulse sind, II das Ausgangssignal eines Fotowandlers hinter einem Formular-Bild darstellt, III das Ausgangssignal eines Fotowandlers hinter einem Linearraster ist, und IV das Ausgangssignal eines in der Schaltkreisanordnung gemäß Fig. 3 eingesetzten Zählers darstellt.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Laserlichtquelle 1 zum Aussenden eines Laserlichtbündels 2 zum Aufzeichnen vorgesehen, wie zum Beispiel ein Argonionen-Laser, welcher blaue und grüne Laserlichtbündel aussendet. Das Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 geht durch einen dichroitischen Spiegel 4 hindurch, nachdem es durch einen Lichtmodulator 3 hindurchgegangen ist, in dem es mittels eines im folgenden beschriebenen Videosignals amplitudenmoduliert wird. Andererseits wird durch eine Laserlichtquelle 5 ein Laserlichtbündel 6 zum Auslesen von Information ausgesandt, wie zum Beispiel von einem Helium-Neon-Laser, welcher rote Laserlichtbündel aussendet. Das Ausleselaserlichtbündel 6 wird durch einen Spiegel 7 und dann durch den genannten dichroitischen Spiegel 4 reflektiert, wobei es mit dem Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 vermischt wird und längs des gleichen optischen Weges wie letzteres verläuft. Der dichroitische Spiegel 4 läßt blaues und grünes Licht hindurch und reflektiert rotes Licht.
  • Die zusammengesetzten Laserlichtbündel 2 und 6, die von dem dichroitischen Spiegel 4 ausgehen, treffen auf die reflektierende Oberfläche 9 eines Polygon-Drehspiegels 8 auf, der sich in Richtung des Pfeiles 8&min; mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, und sie werden von diesem reflektiert. Dann gelangen die zusammengesetzten Laserlichtbündel 2, 6 zu einem Galvanometerspiegel 11, wobei sie durch ein erstes, fokussierendes, optisches System 10 hindurchgehen. Die durch den Polygon- Drehspiegel 8 hervorgerufene Ablenkung wird im folgenden als horizontale Ablenkung bezeichnet. Der Galvanometerspiegel 11 schwingt in der Richtung des Pfeiles 11&min; aufgrund eines Sägezahnsignals, welches noch beschrieben wird, und lenkt das zusammengesetzte Laserlichtbündel 2, 6 in Richtung senkrecht zur Richtung der horizontalen Ablenkung ab. Die durch den Galvanometerspiegel 11 hervorgerufene Ablenkung wird im folgenden als senkrechte Ablenkung bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, daß entsprechend der Darstellung des Drehspiegels 8 in der Fig. 1 das Laserlichtbündel senkrecht abgelenkt wird, und entsprechend der Darstellung des Galvanometerspiegels 11 das Laserlichtbündel waagerecht abgelenkt wird. Diese Darstellung wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt.
  • Wenn das Laserlichtbündel einmal durch eine reflektierende Fläche 9 des Polygon-Drehspiegels 8 abgelenkt ist, wird das Laserlichtbündel senkrecht um eine Einheit durch den Galvanometerspiegel 11 abgelenkt. Somit wird das Laserlichtbündel zweidimensional abgelenkt und tastet mit parallelen Abtastlinien ein Aufzeichnungsmaterial ab. Dieses Abtasten mit einem zweidimensionalen Muster wird im folgenden als eine Rasterabtastung bezeichnet. Die senkrecht abgelenkte Laserlichtbündelzusammensetzung 2, 6 wird dann durch einen anderen dichroitischen Spiegel 12 in ein Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 und ein Ausleselaserlichtbündel 6 aufgeteilt. Das durch den dichroitischen Spiegel 12 hindurchgegangene Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 wird mittels eines zweiten, fokussierenden, optischen Systems 13 fokussiert und tastet ein Aufzeichnungsmaterial 14 in der Form eines kleinen Lichtfleckes mittels Rasterabtastung ab. Das Aufzeichnungsmaterial 14 wird durch eine Antriebseinrichtung 15, zum Beispiel einen Motor, bewegt, nachdem durch das Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 das Aufzeichnen eines Bildes mittels Rasterabtastung abgeschlossen worden ist. Somit wird das Aufzeichnungsmaterial 14 jedesmal um ein Bild weitertransportiert, wenn das Laserlichtbündel 2 die Rasterabtastung eines Bildes beendet hat. Die Antriebseinrichtung 15 kann von beliebiger Art sein und in geeigneter Weise entsprechend der Art des Aufzeichnungsmaterials 14 und des Formates des auf diesem aufgezeichneten Bildes ausgewählt werden, das heißt eine einzelne Reihe von Bildern auf einem Rollfilm oder eine zweidimensionale Anordnung in der Form von Mikrofiche.
  • Andererseits wird das Ausleselaserlichtbündel 6 von dem dichroitischen Spiegel 12 reflektiert und durch ein drittes, fokussierendes, optisches System 16 fokussiert. Das fokussierte Ausleselaserlichtbündel 6 geht teilweise durch einen Strahlteiler 17 hindurch und nimmt eine Rasterabtastung auf einem linearen Encoder 18 mit einem kleinen Lichtfleck vor, und teilweise wird es von dem Strahlteiler 17 reflektiert und nimmt mit einem kleinen Lichtfleck eine Rasterabtastung an einem Formular-Bild 19 vor, welches Linien und Buchstaben enthält.
  • Der lineare Encoder 18 ist eine ebene Platte mit einer Anzahl von länglichen, transparenten Bereichen und lichtundurchlässigen Bereichen, die sich in Richtung der senkrechten Ablenkung erstrecken und abwechselnd in Richtung der waagerechten Ablenkung in festen Abständen angeordnet sind. Das auf den linearen Encoder 18 auffallende Laserlichtbündel geht durch die transparenten Bereiche hindurch und nicht durch die lichtundurchlässigen Bereiche. Deshalb kann ein fotoelektrisches Impulssignal A dadurch erhalten werden, daß ein Fotowandler 21 hinter dem linearen Encoder 18 vorgesehen wird, der mittels eines vierten, fokussierenden, optischen Systems 20 das durch den linearen Encoder 18 hindurchgegangene Laserlichtbündel empfängt.
  • Das von dem Strahlteiler 17 reflektierte Ausleselaserlichtbündel geht durch das Formular-Bild 19 in den Bereichen hindurch, die keine Information des Formulars enthalten, und geht nicht durch die Bereiche hindurch, welche eine Formularinformation enthalten. Deshalb kann ein AN-AUS-Signal erhalten werden, welches das Bild des Formulares, welches in dem Formular- Bild 19 enthalten ist, darstellt, indem ein Fotowandler 23 hinter dem Formular-Bild 19 angeordnet wird und das durch das Formular-Bild 19 hindurchgegangene Licht mittels eines fünften, fokussierenden, optischen Systems 22 erhält.
  • Die aufgezeichneten Daten, welche Informationen wie Zeichen und ähnliches enthalten, sind in einer Daten- bzw. Informationsquelle 25, wie zum Beispiel ein elektronischer Rechner, ein Magnetband oder ähnliches in Form von codierten Signalen gespeichert. Ein codiertes Signal wird in einen Zwischenspeicher 26 eingespeichert, von diesem dann ausgegeben und einem Zeichengenerator 27 mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die von der Geschwindigkeit verschieden ist, mit der die Daten in den Zwischenspeicher 26 eingespeichert werden. Der Zeichengenerator 27 erzeugt ein Daten-Videosignal gemäß dem im folgenden beschriebenen Video-Taktsignal. Dem Daten-Videosignal wird in einer Addierschaltung 28 das Formular-Videosignal hinzugefügt und dann in einen Lichtmodulator 3 eingegeben, nachdem es von einem Lichtmodulatortreiber 29 verstärkt worden ist.
  • Das Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 wird durch den Lichtmodulator 3 mittels eines Videosignals moduliert, welches aus der Dateninformation und der Formularinformation zusammengesetzt ist. Es ergibt sich eine AN-AUS-Modulation, und das Aufzeichnungslaserlichtbündel 2 zeichnet die Daten mit der Formularinformation in Form von Punkten auf dem Aufzeichnungsmaterial 14 auf. Das Formular-Videosignal wird dadurch erhalten, daß der Ausgang des Fotowandlers 23, der das Bild des Formulars darstellt, mit einem Verstärker 24 verstärkt wird.
  • Das Video-Taktsignal wird verwandt, um eine Zeitbasis zum Erzeugen eines Videosignals zu geben, damit Punkte in gleichen Abständen in einem vorbestimmten Bereich von Abtastlinien erzeugt werden. Um das Video-Taktsignal zu erzeugen, wird das fotoelektrische Impulssignal A verwandt, welches von dem linearen Encoder erhalten wird, dessen transparente Bereiche in gleichen Abständen angeordnet sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das fotoelektrische Impulssignal A einem PLL-Schaltkreis 31 über einen Zähler 30 zugeführt wird, wo es n-mal zu einem Video-Taktsignal multipliziert wird. Das so erhaltene Video-Taktsignal wird dem Zeichengenerator 27 zugeführt, nachdem es durch einen Korrekturschaltkreis 32 verzögert worden ist, welcher den Hauptbestandteil der Erfindung bildet.
  • Der Zähler 30 arbeitet derart, daß das fotoelektrische Impulssignal A dem PLL-Schaltkreis 31 zugeführt wird und das fotoelektrische Impulssignal A gezählt wird, um die Abtastlage des Lichtbündels in der horizontalen Abtastrichtung festzustellen. Nachdem dann eine vorbestimmte Anzahl fotoelektrischer Impulse des Signals A gezählt worden ist, wird das Galvanometerspiegel- Auslenksignal B ausgegeben und einem Abtastlinienzähler 13 zugeführt.
  • Der Abtastlinienzähler 33 zählt die Anzahl der Abtastlinien und erzeugt einen Ausgang für einen Digital-Analog-Umwandler 34, in dem dieser in ein analoges Signal umgewandelt wird.
  • Das von dem Digital-Analog-Umwandler 34 abgegebene analoge Signal wird einem Galvanometerspiegel-Treiberschaltkreis 35 zugeführt und der Galvanometerspiegel 11 wird dadurch ausgelenkt. Wenn der Abtastlinienzähler 33 eine Null aufweist, wird die Auslenkrichtung des Galvanometerspiegels 11 so eingestellt, daß die oberste Abtastlinie bei der Rasterabtastung gebildet wird, und da der Zählwert des Abtastlinienzählers 33 zunimmt wie das Auslenksignal B zunimmt, wird der Galvanometerspiegel 11 entsprechend der Zunahme des Zählerwertes gedreht und lenkt die Abtastlinie senkrecht ab. Im allgemeinen führt der Galvanometerspiegel 11 die senkrechte Ablenkung in der vorhergehend beschriebenen Weise durch, und wenn eine Rasterabtastung abgeschlossen worden ist, wird der Abtastlinienzähler 33 gelöscht und so eingestellt, daß er für die Rasterabtastung der folgenden Bildabtastung vorbereitet ist.
  • Um den Aufzeichnungsvorgang zu beschleunigen, ist es wünschenswert, daß die senkrechte Abtastung bei der Abtastlinie beginnt, an der das Daten-Videosignal zunächst eingebracht wird bzw. auftritt, ohne den Abtastlinienzähler 33 jedesmal zu löschen, wenn die Abtastung von einem Bild zum nächsten wechselt.
  • Wenn das Formular-Bild 19 ausgewählt und in einer vorbestimmten Lage in der Abtaststation eingesetzt worden ist, kann eine Verschiebung des Formular-Bildes von der vorbestimmten, richtigen Lage auftreten. Zum Überprüfen der Verschiebung wird der Galvanometerspiegel 11 in die Prüfstellung gebracht. Hierfür wird der Abtastlinienzähler 33 durch ein Signal von einer Eingabeeinrichtung 36 auf einen vorbestimmten Wert gesetzt.
  • Zum Zurückstellen des Zählers 30 ist ein Multivibrator 37 vorgesehen, dessen Zeitkonstante länger als die Periode des fotoelektrischen Impulssignals A eingestellt ist. Der Multivibrator 37 wird durch einen fotoelektrischen Impuls A gesetzt, welcher zu Beginn einer jeden Abtastlinie auftritt, und wird auf den Pegel "L" geschaltet, wenn eine vorbestimmte Zeit seit der Eingabe des letzten fotoelektrischen Impulses A verstrichen ist. Das Ausgangssignal C des Multivibrators wird in den Zähler 30 eingegeben und stellt diesen zurück. Dann, unmittelbar bevor der Zähler 30 zurückgestellt wird, wird das Lichtbündel zu der Startstellung der nächsten Abtastlinie zurückgeführt.
  • Als Steuersystem für das Galvanometer und den vorhergehend beschriebenen Korrekturschaltkreis 32 wird ein Mikrorechner verwandt, und die erwünschte Steuerung und die Verschiebungskorrektur werden entsprechend dem Programm durchgeführt.
  • In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen dem Formular-Bild und dem linearen Encoder dargestellt. Das Formular-Bild 19 enthält Informationen wie Zeichen 40, waagerechte Rahmen- bzw. Teilungslinien 41, senkrechte Rahmen- bzw. Teilungslinien 42 und andere notwendige, festgelegte Informationen. Eine solche Formular- Information wird mit einer Dateninformation vereinigt bzw. zusammengesetzt, die von einem elektronischen Rechner ausgegeben wird, und wird auf einem Aufzeichnungsmaterial 14 mit jener zusammen aufgezeichnet.
  • In Fig. 2 bezeichnet das Rechteck 43 auf dem Formular-Bild 19 den tatsächlichen Bildbereich, welcher einer Rasterabtastung durch ein Lichtbündel unterworfen wird. Innerhalb dieses effektiven Bereiches 43 und außerhalb der Rahmenlinien 41 und 42, das heißt in einem Randbereich, ist eine optische Markierung 44 vorgesehen. Da die optische Markierung 44 auf dem Aufzeichnungsmaterial zusammen mit der Information aufgezeichnet wird, sollte die Größe der optischen Markierung 44 vorzugsweise klein sein.
  • Auf dem linearen Encoder 18 sind transparente bzw. durchscheinende Bereiche 45 in Streifenform mit gleicher Breite in gleichen Intervallen auf einer undurchsichtigen Platte angeordnet. In Fig. 2 stellen die Abtastlinie L 1 die erste Abtastlinie bei der Rasterabtastung und Ln die letzte Abtastlinie dar. Der zwischen den äußersten Abtastlinien L 1 und Ln eingeschlossene Bereich entspricht dem effektiven Bereich 43 des Formular-Bildes 19.
  • Wie sich ohne weiteres aus Fig. 2 ergibt, ist die waagerechte Länge der von den transparenten Streifen 45 überdeckten Fläche etwas kleiner als die Auslenkweite des Ausleselichtbündels 6, welches von dem Polygon-Spiegel 8 abgelenkt wird, und die senkrechte Länge ist etwas größer als die Auslenkstrecke des Ausleselichtbündels 6, welches von dem Galvanometerspiegel 11 abgelenkt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das von dem Ausleselichtbündel 6 gebildete Raster eine etwas größere waagerechte Länge und eine etwas kürzere senkrechte Länge als der von den Streifen überdeckte Bereich aufweist.
  • Im Falle eines Mehrformular-Bildes mit einer Anzahl von Bildern wird ein Formular-Bild 19 entsprechend den Daten ausgewählt und in die Projektionsstation eingesetzt. Deshalb tritt stets die Möglichkeit auf, daß die Lage des ausgewählten Formular-Bildes 19 wegen dessen ungenauen Einsetzens gegenüber der richtigen Lage etwas verschoben ist.
  • Wenn sich die relative Lage des Formular-Bildes 19 in bezug auf den linearen Encoder 18 verändert, tritt es auf, daß die Zeichen nicht zwischen die Teilungslinien 41 und 42, sondern auf den Teilungslinien 41 und/oder 42 zu liegen kommen. Es ist dann möglich, die Verschiebung des Formular-Bildes 19 gegenüber der richtigen Lage festzustellen, indem der Abstand α zwischen der optischen Markierung 44, die auf dem Formular-Bild 19 vorgesehen ist, und dem ersten, transparenten Bereich 45 des linearen Encoders 18 gemessen und der Unterschied zwischen dem gemessenen Abstand und einem Standardwert erhalten wird.
  • Es wird auf die Fig. 1 Bezug genommen. Wenn die relative Lage des Formular-Bildes 19 in bezug auf den linearen Encoder 18 gemessen wird, wird ein Signal von der Eingabeeinrichtung 36 an den Abtastlinienzähler 33 gegeben und der Galvanometerspiegel 11 wird dazu veranlaßt, sich zu drehen, bis die Abtastlinie die optische Markierung 44 schneidet. Dann wird der Lichtmodulator 3 ausgeschaltet und das Aufzeichnungslichtbündel 2 wird unterbrochen, so daß nur das Ausleselichtbündel 6 zu dem Polygon-Drehspiegel 8 geführt wird, um eine waagerechte Abtastung durchzuführen.
  • Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, gibt der Fotowandler 23 ein Markierungssignal D ab, wenn das Ausleselichtbündel 6 durch die optische Markierung hindurchgeht. Wenn das Ausleselichtbündel 6 weiter abgelenkt wird, geht das Lichtbündel durch die senkrechte Rahmen- bzw. Teilungslinie 42 hindurch, und dementsprechend wird ein Formularsignal E von dem Fotowandler 23 abgegeben.
  • Andererseits wird, da der lineare Encoder 18 ebenfalls abgetastet wird, ein fotoelektrisches Impulssignal A von dem Fotowandler 21 jedesmals dann ausgegeben, wenn das Ausleselichtbündel durch die transparenten Bereiche 45 hindurchgeht.
  • Es wird nun auf die Fig. 3 Bezug genommen. Durch das Markierungssignal D wird ein Flip-Flop 50 gesetzt, und durch den ersten fotoelektrischen Impuls wird es zurückgestellt. Wenn das Flip-Flop 50 gesetzt worden ist, wird ein UND-Tor 51 geöffnet, und entsprechend wird ein Hochfrequenz-Impulssignal von ungefähr 30 MHz von dem Impulsgenerator 52 in einen Zähler 53 eingegeben. Deshalb zählt der Zähler 53 die Anzahl der Impulse während des Zeitintervalls von der Erzeugung des Markierungssignals D bis zum Ausgang bzw. Auftreten des ersten fotoelektrischen Impulses A. Der Zähler 53 wird gleichzeitig mit dem Flip-Flop 50 durch das fotoelektrische Impulssignal A zurückgesetzt.
  • Der Zählerwert in dem Zähler 53 wird durch einen Decodierer 54 decodiert und dann einer Recheneinheit 55 zugeführt, wo ein Standardwert davon abgezogen wird, welcher von einem Standardwert-Eingabeschalter 56 zugeführt worden ist.
  • In der Recheneinheit 55 wird die Größe der Verschiebung des Formular-Bildes 19 von der gesetzten Stellung bzw. Lage berechnet, und das die Größe der Verschiebung enthaltende Codierungssignal wird einem Multiplexer 57 zugeführt. Der Multiplexer 57 ist mit einer Anzahl von Schalterelementen ausgerüstet, die mit den Ausgangsanschlüssen eines Verzögerungsschaltkreises 58 verbunden sind.
  • Der Verzögerungsschaltkreis 58 ist mit einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen ausgebildet und gibt ein Signal ab, welches gegenüber dem Eingangssignal um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert ist. Der Eingangsanschluß des Verzögerungsschaltkreises 58 ist mit dem genannten PLL-Schaltkreis 31 verbunden, damit ihm als Eingang das von dem PLL-Schaltkreis 31 abgegebene Video-Taktsignal zugeführt wird. Deshalb wird der Multiplexer 57 entsprechend der Größe der Verschiebung von der Standardlage geschaltet, um einen Ausgangsanschluß des Verzögerungsschaltkreises 58 auszuwählen. Durch den Verzögerungsschaltkreis 58 wird das Video-Taktsignal entsprechend der Größe der Verschiebung verzögert und dann dem Zeichengenerator 27 zugeführt.
  • Deshalb wird durch Messen der Verschiebung der relativen Lage des Formular-Bildes 19 bezüglich des linearen Encoders 18, wenn das Formular-Bild ausgewechselt wird, und durch Bestimmen der Zeitverzögerung des Video-Taktsignals entsprechend der Größe der Verschiebung diese Verschiebung elektrisch korrigiert und es wird verhindert, daß die Zeichen auf den Rahmen- bzw. Teilungslinien 41 und/oder 42 zu liegen kommen.
  • Ganz allgemein gesehen kann die Verschiebung der relativen Lage manchmal größer als der Standardwert (+) und manchmal kleiner als der Standardwert (-) sein. Deshalb ist es wünschenswert, daß die durch den Verzögerungsschaltkreis 58 hervorgerufene Zeitverzögerung im Falle des Standardwertes in der Mitte liegt bzw. einen mittleren Wert aufweist.

Claims (3)

1. Aufzeichnungssystem mit Lichtstrahlabtastung, mit einem durch eine Strahlablenkeinrichtung zweidimensional ablenkbaren Aufzeichnungsstrahlenbündel, mit einem durch die Strahlablenkeinrichtung ablenkbaren Auslesestrahlenbündel, mit dem eine Abtastung eines Linearrasters zur Erzeugung eines Linearrastersignals durchführbar ist, sowie mit Mitteln zum Erzeugen eines Formular-Bildes von einer Formularvorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial, wobei das Aufzeichnungsstrahlenbündel durch ein unter Verwendung eines von dem Linearrastersignal abgeleiteten Video-Taktsignals ausgelesenes Datensignal modulierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslesestrahlenbündel in zwei Ausleseteilstrahlenbündel aufgeteilt ist, wobei mit dem einen Ausleseteilstrahlenbündel eine Rasterabtastung der Formular-Vorlage zur Erzeugung eines Formularsignals und mit dem anderen Ausleseteilstrahlenbündel die Abtastung des Linearrasters durchführbar ist,
daß das Aufzeichnungsstrahlenbündel durch ein Videosignal aus einer Kombination aus Datensignal und Formularsignal modulierbar ist,
daß zur Korrektur der Abweichung der Formularvorlage (19) von einer vorbestimmten Lage relativ zu der auf das Aufzeichnungsmaterial (14) aufgezeichneten Dateninformation die Formularvorlage (19) eine optische Markierung (44) trägt, durch die bei der Abtastung mit dem einen Ausleseteilstrahlenbündel ein Markierungssignal (D) erzeugbar ist,
daß mit einem Zähler (53) die zwischen dem Auftreten des Markierungssignals (D) und dem Auftreten eines vorbestimmten Linearrastersignals (A) von einem Impulsgenerator (52) erzeugten Impulse zählbar sind, und
daß mit einer Verzögerungseinrichtung (57, 58) in Abhängigkeit von dem Zählerinhalt des Zählers (53) die Video-Taktsignale oder die Formularsignale verzögerbar sind.
2. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungssignal (D) zeitlich vor dem Linearrastersignal (A) erzeugbar ist.
3. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Flip-Flop (50), an dessen Setzklemme (S) das Markierungssignal (D) und an dessen Rücksetzklemme (R) das Linearrastersignal (A) anzulegen ist, ein UND-Tor (51), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Flip-Flop (50) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators (52) und dessen Ausgang mit dem Eingang des Zählers (53) verbunden ist, eine Recheneinheit (55), die mit dem Zähler (53) verbunden ist und in der von dem erhaltenen Zählerwert ein vorbestimmter Wert subtrahierbar ist, und einen mit der Recheneinheit (55) verbundenen Multiplexer (57), an dessen Eingängen durch einen Verzögerungskreis (58) unterschiedlich verzögerte Video-Taktsignale anliegen und der gemäß dem von der Recheneinheit (55) erhaltenen Ergebnis das entsprechend verzögerte Video- Taktsignal auswählt.
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