DE3029807C2 - Keramischer Doppel-Durchführungskondensator mit hoher Durchschlagsfestigkeit - Google Patents
Keramischer Doppel-Durchführungskondensator mit hoher DurchschlagsfestigkeitInfo
- Publication number
- DE3029807C2 DE3029807C2 DE19803029807 DE3029807A DE3029807C2 DE 3029807 C2 DE3029807 C2 DE 3029807C2 DE 19803029807 DE19803029807 DE 19803029807 DE 3029807 A DE3029807 A DE 3029807A DE 3029807 C2 DE3029807 C2 DE 3029807C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- ceramic body
- pair
- ceramic
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/35—Feed-through capacitors or anti-noise capacitors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/224—Housing; Encapsulation
Description
Die Erfindung betrifft einen keramischen Doppel-Durchführungskondensator
mit hoher Durcrtschiagsfestigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein derartiger Kondensator dient insbesondere zur Verwendung in einem Störschutzfilter in einem Hochspannungs-
oder Hochfrequenzgerät, wie etwa einem Mikrowellenofen, einem Rundfunksender oder einem
Röntgensirahlgenerator. Bei einem im VHF- oder
UHF-Band arbeitenden Hochfrequenz- und Mochieistungsgerät
muß die der Netzleitung überlagerte Störung unterdrückt werden. Aus diesem Grund wird in die
Netzleitung eines Geräts ein Störschutzfilter eingefügt, das in der Praxis ein Tiefpaßfilter ist
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird bereits an dieser Stelle zur Erläuterung des Ausgangspunktes
der Erfindung auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. IA zeigt das Schaltbild eines Heizgeräts für einen
Magnetron in einem Mikrowellenofen, bei dem in der Netzleitung ein Störschutzfilter eingefügt ist. Dabei
bilden Kondensatoren G und Cz sowie Induktivitäten L\
und L2 ein Störschutzfilter. Mit dem Bezugszeichen 100
ist ein leitendes Filtergehäuse, mit 102 das Magnetron. mit 104 das Heizgerät des Magnetrons 102 und mit 106
die Anode des Magnetrons 102 gekennzeichnet, wobei die Anode 106 geerdet ist. Die Kondensatoren O und Ci
müssen eine hohe Durchschlagfestigkeit oder Durchschlagspannung bzw. Nennspannung haben, da beim
Magnetron zwischen der Anode und dem Heizgerät eine hohe Betriebsspannung anliegt. Darüber hinaus müssen
diese Kondensatoren ausgezeichnete Temperatureigenschaften aufweisen, da sie in dem Mikrowellenofen
wiederholt auf eine hohe Temperatur aufgeheizt werden.
Derartige Kondensatoren sind üblicherweise Durchführungskondensatoren,
wobei bei einem bekanntgewordenen Kondensator zur Verwendung in einem Störschutzfilter
in einem Mikiowcllenofen zwei getrennte Kondensatoren oder ein Doppelkondensator mit zwei
Kondensatoren in einem einzigen Gehäuse verwendet werden.
Fig. IB zeigt einen bekannten Doppel-Durchführungskondensator
für ein Störschutzfilter, dessen Vorläufer in der japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 12 944/76 beschrieben ist. Fig. IC zeigt eine Querschnittsansicht
des Kondensators nach Fig. IB und F i g. 1D eine Querschnittsansicht des Störschutzfilter,
bei dem ein Doppelkondensator 200 nach den F i g. 1B t>o
und IC verwendet wird.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, weist ein zylindrisch geformter Keramikkörper 1 mit einem elliptischen
Umfang und zwei einander gegenüberstehende Stirnflächen ein Paar von Durchführungslöchern 2 und t>5
3 in der senkrechten Richtung zu den Stirnflächen des Keramikkörpers 1 auf. Auf der Stirnfläche der Oberseite
des Keramikkörpers 1 sind ein Paar von getrennten Metull.si-hii-hU'ii zweier Heilige 4 und 5 mit entsprechenden
Durchführungslöchern und auf der Stirnfläche der Unterseite des Keramikkörpers 1 eine durchgehende
Metallschicht eines für die beiden anderen Beläge 4 und
5 gemeinsamen Gegenbelags 6 angebracht. Eine rechteckige,
elektrisch leitende Grundplatte 7 weist einen flachen Teil Tc und einen erhabenen Teil 7 a auf. Der
flache Teil 7c weist vier Löcher 7ί>1 bis 7o4 zum Befestigen
des Doppel-Durchführungskondensators am Filtergehäuse auf. Der erhabene Teil 7a weist ein Paar von
Durchführungslöchern 9 und 10, die den Durchführungslöchern 2 und 3 im Keramikkörper 1 entsprechen,
sowie eine Vielzahl von kleinen Löchern Tb entlang seines Randabschnitts auf. Die kleinen Löcher Tb dienen
zur Einführung eines Isoliermaterials, wie es im nachfolgenden beschrieben wird. Der gemeinsame Gegenbelag
6 ist auf dem erhabenen Tei) Ta der Grundplatte 7 so
angebracht, daß die Durchführungslöcher 9 bzw. 10 mit den Durchführungslöchern 2 bzw. 3 zur Deckung kommen,
und die Kleinen Löcher Tb sind außerhalb des Keramikkörpers
1 angeordnet. Ein Paar νί*ΐ stabförmigen
Leitern 11 und 12 ist in den Durchführui.gslöchern 2 bzw. 3 sowie 9 bzw. 10 so eingefügt, daß die Leiter 11
und 12 den gemeinsamen Belag 6 (elektrisch) nicht berühren. Um die Isolation zwischen dem gemeinsamen
Belag 6 u<id den Leitern 11 und 12 sicherzustellen, sind
die Leiter 11 und 12 mit elastischen Kunststoffröhren (Isolierröhren) 15 bzw. 16 bedeckt. Ein Paar von kreisförmigen,
elektrisch leitenden Scheiben 13 und 14 wird auf die oberen Abschnitte der Leiter 11 und 12 aufgesetzt
und an die Leiter 11 und 12 sowie die Beläge 4 und 5 angelötet, um den elektrischen Kontakt zwischen den
Leitern 11 und 12 und den Belägen 4 und S sicherzustellen.
Diese Scheiben 13 und 14 weisen auch erhabene Teile auf, die entlang ihres Randabschnitts eine Vielzahl
von kleinen Löchern 13a bzw. 14a aufweisen. Unterhalb der Grundplatte 7 ist eine hohle, einen elliptischen Zylinder
bildende Kunststoffhülse 8 angeordnet, die die Leiter 11 und 12 mit den entsprechenden Isolierröhren
15 und 16 einschließt.
Ein Isoliermaterial 17, das beispielsweise Epoxydharz
ist, bedeckt den Boden der Hülse 8 sowie den Außenumfang des Keramikkörpers 1, die Scheiben 13 und 14 und
die Leiter 11 und 12, wie es aus F i g. 1C zu ersehen ist.
Beiim Einspritzen des Isoliermaterials 17 lsi der Kor.densatorkörper
von einer Abdeckung 18 bedeckt, und das Isoliermaterial wird vom Boden der Kunststoffhülse 8
aus eingespritzt. Das Isoliermaterial wird in den Kondensator durch die in der Grundplatte 7 vorgesehenen
kleinen Löcher Tb sowie durch die in den Scheiben 13 und 14 vorgesehenen kleinen Löcher 13a bzw. 14a eingespritzt,
so daß der Raum innerhalb der Abdeckung 18 mit dem isoliermaterial 17 aufgefüllt wird. Nachdem das
so eingespritzte Isoliermaterial hart geworden ist, wird die Abdeckung 18 entfernt und der Doppelkondensator
ist fertig. Die Isolation und der Schutz des Kondensators gegen Feuchtigkeit werden durch das eingespritzte Epoxydharz
des Isoliermaterials sichergestellt.
Der bekannte Dcppelkondensator weist jedoch die folgenden Nachteile auf.
Der erste Nachteil besteht darin, daß die Lebensdauer
eines derartigen Kondensators relativ kurz ist, wenn er in einem Mikrowellenofen verwendet wird. Diese relativ
kurze Lebensdauer rührt von der im wesentlichen elliptischen Form des e:ngefii!lten Isolators 17 her. Wegen
der Form des Isolators 17 wird die in ihm erzeugte mechanische Spannung nicht gleichmäßig verteilt Diese
ungleichmäßige Spannung wird erzeugt, wenn das Iso-
liermaterial bei der Herstellung gekühlt und gehärtet
und/oder wenn der Kondensator wiederholt im Mikrowellenofen erhitzt wird. Insbesondere im Falle eines Mikrowellenofens
mit Dampfofen wird der Kondensator wiederholt einer Umgebung mit hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit ausgesetzt. Die durch die Temperaturänderung erzeugte ungleichmäßige Spannung im
Isolator 17 bewirkt Spalte und/oder Risse zwischen dem Isolator 17 und den Kondensatorbauteilen (Grundplatte
7. Hülse 8 und/oder Leiter 11 und 12 usw.). Wenn Spalte und/oder Risse erzeugt werden, so wird die Durchschlagspannung
vermindert.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Doppelkondensators besteht darin, daß eine besondere Gestaltung der
Leiter 11 und 12, des Isolators 17 und der Hülse 8 aufgrund der ungleichmäßigen Verteilung der Spannung
im Isolator 17 erforderlich ist.
ÄüScrdcrr. muß der bekannte Dcppdkcndensalcr
groß ausgebildet sein, um trotz der Ausbildung von Spalten und/oder Rissen die gewünschte Durchschlagspannung
sicherzustellen.
Es wurde nun herausgefunden, daß die ungleichmäßige Verteilung der Spannung im Isolator von der im
wesentlichen elliptischen Form des Isolators herrührt, wobei die elliptische Form wiederum durch den Doppelkondensaior
bedingt ist. Bei einem einzelnen Kondensator ist der gesamte Körper kreisförmig und die
Spannung im Körper ist gleichmäßig, so daß die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten.
Keramische Durchführungskondensatoren mit hoher Durchschlagsfestigkeit sind allgemein bekannt. In diesen
Kondensatoren besitzen die jeweils das Dielektrikum bildenden Keramikkörper Durchführungslöcher,
durch die stabförmige Leiter geführt sind.
So sind beispielsweise aus der DE-OS 22 38 594 Mehrfach-Durchführungskondensatoren bekannt hei
denen jeweils der Keramikkörper ellipsenförmig ausgebildet ist und stabförmige Leiter aufnehmende Durchführungslöcher
besitzt und bei denen getrennte Metallschichten der Beläge einer durchgehenden Metallschicht
eines gemeinsamen Gegenbelags — durch das Keramikdielektrikum voneinander getrennt — gegenüberstehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 29 809 ein Durchführungskondensator bekannt, bei dem der kapazitiv
wirksame Teil von einem in eine Umhüllung eingegossenen Isoliermaterial (Epoxydharz) eingeschlossen
ist
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, den oben beschriebenen keramischen Doppel-Durchführungskondensatot
so zu verbessern, daß die ungleichmäßige Verteilung der mechanischen Spannung im Isolator
infolge von insbesondere wiederholter Änderung der Umgebungstemperatur vermieden wird, so daß die
Lebensdauer erhöht wird, und daß die Durchschlagfestigkeit bzw. Durchschlagspannung erhöht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die mit der Erfindung erziehen Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch Temperaturänderungen in dem durch das eingespritzte Isoliermaterial gebildeten
Isolator auftretende Spannungen und die dadurch bewirkten Schäden, wie Spalte und/oder Risse etwa zwischen
dem Isolator und den Kondensatorbauteilen vermieden werden. Durch die Ausbildung der Verstrebungen
wird der Doppel-Durchführungskondensator im wesentlichen in zwei unabhängige Kondensatoren und
der eingespritzte Isolator auch in zwei Bereiche unterteilt
Damit wird die Ausdehnung und Zusammenziehung des eingespritzten Isolators im mittleren Bereich
(dem Bereich der Leiter) des einzelnen Kondensators vermindert.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Heizgeräts für ein Magnetron in einem Mikrowellenofen, bei dem ein Störschutzfilter
mit einem Paar von Kondensatoren verwendet wird;
Fig. IB eine Fxplosionsansichi des bekannten Doppelkondensators:
Fig. IC eine Querschnittsansicht des bekannten Doppclkondensators;
Fig. ID eine Querschnittsansicht des Störschutzfiltersnach
Fig. 1;
Fig. 2 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform
eines Doppelkondcnsators mit den Merkmalen der Erfindim*1*
Fig. 3 eine Qucrschnittsansichl des Kondensators nach F i g. 2;
Fig.4A und 43 schematische Darstellungen zur Erläuterung
der auf den Isolator ausgeübten mechanischen Spannungen, wenn keine Verstrebung vorgesehen
ist;
Fig. 5 Kurvenschaubiidcr von Versuchsergebnissen zum Vergleich zwischen dem bekannten und dem Doppelkondft
-Mtor mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig.6 eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Doppelkondcnsators mit den Merkmalender
Erfindung;
F i g. 7 eine Querschnittsansich; des Doppclkondensators nach F i g. 6:
F i g. 8 eine Teilquerschnittsansicht des Kondensators nach Fig.6 zur Erläuterung der Wirkung dieses Kondensators;
F i g. 9 eine kurvenmäßige Darstellung von Versuchsergebnissen mit dem bekannten und dem Doppelkondensator
nach F i g. 6;
F i g. IOA, 10B, 1OC und 10D den Aufbau einer dritten
Ausführungsform, bei der der Schlitz des Keramikkörpers der kapazitiv wirksamen Anordnung verbessert ist;
Fig. 11A und 11B Darstellungen der Ergebnisse von
Versuchen bezüglich des Schlitzaufbaus zwischen den beiden Belägen und der Durchbruchspannung beim
Kondensator;
Fig. 12A und 12B eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Struktur der Leiter verbessert ist;
Fig. 13A eine Explosionsansicht eines Kondensators, bei dem die Leiter nach F i g. 12A und 12B Verwendung
so finden;
Fig. 13B eine Querschnittsansicht des Kondensators
nach Fig. 13A;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des von der Isolierröhre
umgebenen Leiters;
F i g. 15 eine veränderte Ausführung des Leiters;
F i g. 15 eine veränderte Ausführung des Leiters;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht des Kondensators, bei dem der Leiter nach F i g. 15 Verwendung findet;
F i g. 17A und 17B weitere Ausführungen von Leitern und
bo F i g. 18A und 18B weitere Ausführungen von Leitern.
bo F i g. 18A und 18B weitere Ausführungen von Leitern.
Bei allen Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
Fig.2 zeigt den Aufbau einer ersten Ausführungsform
eines keramischen Doppel-Durchführungskondcnsaiors, der entsprechend dem Kondensator nach den
F i g. 1B und IC aufgebaut ist und der die Merkmale der
Erfindung aufweist Fig.3 zeigt eine Qucrschnilisansicht
des Kondensators nach F i g. 2.
Bei diesem Aufbau weist eine kapazitiv wirksame Anordnung
den Keramikkörper !,das Paar von getrennten Belägen 4 und 5 scwie den gemeinsamen Gegenbelag 6
auf. Die erste Kapazität wird dabei durch den Keramikkörper
I /wischen ilon Ηι·Ι;ίμι·π 4 uiul 6 inul «lic- /weile
> kapa/nai Jiiivl» ilen ki'raiinkkorpiM" /u iwlu-n Jon He
la^en s .iiul h gebildet. Der geiiiciiis<iine (.icgeubclcig 6
wird übe;· die Grundplatte 7 mit der Brdlcitung und die
Beläge 4 und 5 über die Leiter 11 und 12 mit äußeren Schaltungen verbunden.
Die Kunststoffhülse 8 ist unterhalb der Grundplatte 7 so angeordnet, daß sie sowohl die Leiter 11 und 12 als
auch die Isolierröhren 15 und 16 einschließt. Die Hülse 8 weist eine im wesentlichen elliptische Zylindergestalt
mit einem Paar von parallelen Scitenwänden 8a und 8b
und einem Paar von halbkreisförmigen Wänden Sd und 8e, die die Seitenwände miteinander verbinden, auf. Die
Hülse S weist in ihrem oberen TpM als Verstrebung eine
Brücke 8c auf, die sich im mittleren Bereich zwischen den beiden parallelen Seitenwänden 8a und Sb entlang
der kleineren Ellipsenachse so erstreckt, daß sie den Querschnitt der Hülse 8 in zwei im wesentlichen kreisförmige
Flächen unterteilt. Diese Brücke 8c ist ein wesentliches Merkmal des Doppelkondensators, wodurch
der Querschnitt der Hülse 8 in zwei im wesentlichen kreisförmige Flächen unterteilt wird, während der
Querschnitt der Hülse 8 in Fig. IB im wesentlichen elliptisch
ist.
Wie in Versuchen herausgefunden wurde, weist ein mit d r Brücke 8c ausgestatteter Doppelkondensator
ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Durchschlagspannung auf. Bekanntlich wird die in einem Isolator
erzeugte elektrische Spannung gleichmäßig verteilt, wenn die Gestalt des Isolators kreisförmig ist. Bei
dem Doppelkondensator nach F i g. 2 ist nun der durch die Brücke 8c getrennte Isolator 17 im wesentlichen
kreisförmig.
Fig.4A und 4B zeigen die im Isolator 17 erzeugten
mechanischen Spannungen, wenn keine Brücke 8c vorgesehen ist. Dabei sind mit durchgezogenen Linien die
mechanischen Spannungen dargestellt, die sich bei einer Ausdehnung des Isolators ergeben, und mit gestrichelten
Linien die mechanischen Spannungen, die sich beim Zusammenziehen des Isolators ergeben. Wenn keine
Brücke 8c vorgesehen ist, so ist die Ausdehnung oder Zusammenziehung des Isolators 17 symmetrisch bezüglich
der Achse A, die die Symmetrieachse des Doppelkondensators ist Damit ist die bei der Ausdehnung/Zusammenziehung
des Isolators erzeugte Spannung an den Rändern C, C an der Innenseite des Durchführungslochs
2 des Keramikkörpers 1 verschieden von der an den Rändern D und D' an der Außenseite des Keramikkörpers
1 in der Nähe der Außenwand B. Es tritt nämlich bei jeder Expansion oder Kontraktion eine
starke Randbeanspruchung an den Seiten C und C auf, die näher zur Symmetrieachse liegen, während die
Randbeanspruchung am Rand D während der Expansion und am Rand D' während der Kontraktion gering
ist Es treten daher im Abschnitt D, D', bei dem die Randbeanspruchung gering ist. Spalte und/oder Risse
auf. wodurch der Doppelkondensator zerstört wird
Wenn andererseits die Kunststoffhülse 8 durch die Brücke 8c in zwei gleiche Bereiche aufgeteilt wird, so
wird das Zentrum der Expansion/Kontraktion des Isolators 17 zum Zentrum einer jeden Fläche verschoben,
das mit der Achse £der Löcher 2 bzw. 3 zusammenfällt,
da der Abstand zwischen dem Zentrum E und den Rändern C. C bzw. D. D' gleich ist Daher wird die Spannung
im Isolator 17 gleichmäßig verteilt.
Die Höhe der Brücke 8c über den Rand der Hülse 8 wird entsprechend dem Material des Isolators 17 und
der I liilse 8 gewühlt.
8i' si) gesMlU'i, dtiU sie um ihrem oberen Teil ubei die
Hülse 8 hinaussteht, wodurch sich ausgezeichnete Eigenschaften beim Wärmezyklustest ergeben.
Wenn der Isolator 17 aus Epoxyd ist und die Hülse 8 aus Polybutylenterephthalat, das nicht an Epoxyd anhaftet,
so zeigt ein Versuch, daß die Höhe der Brücke 8c einen Wärmezyklustest nicht beeinflußt.
Fig.5 zeigt Kurven zur Erläuterung der Wirkung,
wobei die Kurve L\ bei dem bekannten Doppelkondensator ohne Brücke und die Kurve /.j beim Doppelkondensator
mit Brücke 8c erhalten wurde. Dabei ist auf der Abszisse die Wiederholungsfrequenz eines Wärme-/
Abkühlungs-Zyk'us und auf der Ordinate das Verhältnis der guten Prüflinge zur Gesamtzahl der Prüflinge aufgetragen.
Die Bedingungen beim Versuch nach F i g. 5 waren die folgenden: Die Temperatur wurde während
drei Stunden von — 300C bis +120° C und umgekehrt
verändert, und der gesamte Zyklus bei diesen Änderungen wurde als ein Wärmezyklus gezählt; eine Wechselspannung
von 12 kV (von Spitze zu Spitze) wurde bei jedem fünften Zyklus während 5 Sekunden an die Kondensatoren
angelegt. Wenn der Kondensator kurzgeschlossen ist, so wird dieser als nicht mehr funktionsfähig
angesehen. Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß der bekannte Kondensator bei 50 Wärmezyklen betriebsunfähig
wird, während der Kondensator mit Brücke 8c nach 130 Wärmezyklen immer noch betriebsfähig ist.
Anhand von Fig.6 und 7 wird nun eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Dabei weist der Doppelkondensator ein Gehäuse 19 auf, das zur Befestigung des Doppelkondensators und
des Isolators 17 dient Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 wird die Abdeckung 18 nach dem Aushärten des
Isolators 17 entfernt, während das Gehäuse 19 in F i g. 6
und 7 nicht entfernt wird. Selbstverständlich dient das Gehäuse 19 als Abdeckung beim Einspritzen des Isolators
17.
Das Gehäuse 19 weist eine hohle zylindrische Außenwand
19c/ auf, die eine im wesentlichen elliptische Form zur Befestigung des elliptischen Doppelkondensators
aufweist. Im oberen Teil der Außenwand 19c/ ist eine
flache Platte 19a mit einem Paar von Längslöchern 19f> vorgesehen. Dieses Paar von Längslöchern 19i>
nimmt die Leiter 11 und 12 auf. Der obere Abschnitt der Leiter
11 und 12 ist entsprechend flach ausgebildet, wie es aus
F i g. 6 zu ersehen ist, so daß dieser Abschnitt durch die Löcher 196 hindurchgeht. Außerdem erstreckt sich als
Verstrebung eine Brücke 19c zwischen den parallelen Wänden I !Wi. 19θ2 der Außenwand 19din der Mitte der
flachen Abdeckung 19a, wie es aus F i g. 7 zu ersehen ist
Bei der Herstellung des Doppelkondensators bedeckt das Gehäuse 19 den Kondensator, und der Isolator wird
in das Gehäuse 19 eingespritzt Dieser Vorgang ist gleich wie beim Kondensator nach F i g. 2. Während die
Abdeckung 18 in F i g. 2 nach dem Aushärten des Isolators 17 entfernt wird, wird das Gehäuse 19 nicht entfernt
und damit wird die Brücke 19c ein Bestandteil des Kondensators.
Durch diese Brücke 19c wird der den Kondensatorkörper umgebende Isolator 17 in zwei im wesentlichen
kreisförmige Abschnitte unterteilt Obwohl der Isolator 17 selbst elliptisch ist werden damit die durch die Tem-
peraturänderung des Isolators erzeugten Spannungen
aufgrund des Vorhandenseins der Brücke 19c gleichmäßig verteilt. Da die in den F i g. 6 und 7 dargestellte
Ausführungsform zwei Brücken 8c und 19c, nämlich im unteren und oberen Bereich des Kondensators aufweist,
werden die Spannungen des Isolators 17 noch gleichmäßiger
verteilt als bei der Ausführungsform nach F i g. 2. Außerdem hat die Ausführungsform nach Fig.6 und 7
den Vorteil, daß die Herstellung des Kondensators vereinfacht
wird, da der Herstellungsschritt zum Entfernen der Abdeckung 18 nicht erforderlich ist.
Vorzugsweise ist der lineare Ausdehnungskoeffizient a\ des Isolators 17 größer als der lineare Ausdehnungskoeffizient
A2 des Außengehäuses 19 und/oder der Hülse
8. Natürlich sind das Gehäuse 19 und die Hülse 8 nicht brennbar. Ein Beispiel für das Material des Gehäuses 19
und die Hülse 8 ist ein elastisches Epoxydharz oder Polyglykolepoxyd. Der Koeffizient ai dieser Werkstoffe
ist relativ grüß und iiegt etwa bei 9,3 · 10- V" C. Ein
Beispiel für den Werkstoff des Isolators 17 ist Polybutylenterephthalat
oder Polyäthylen-Terephthalat, bei dem der lineare Expansionskoeffizient txi im Bereich
von 23 ■ 10-VC bis 2,5 ■ 10-VC liegt. Damit ist die
Bedingung«t > A2 erfüllt.
Wenn die oben genannte Bedingung zwischen ec\ und
«2 erfüllt ist, ist die Ausdehnung des Gehäuses 19, wie es
durch den Pfeil Fin F i g. 8 dargestellt ist, bei einer Erhöhung der Temperatur kleiner als die Ausdehnung des
Isolators 17, die durch den Pfeil C in F i g. 8 dargestellt ist. Damit wird die Ausdehnung des Isolators 17 durch
das Gehäuse 19 unterdrückt und damit eine Spannung f erzeugt, durch die der Isolator 17 auf die Oberfläche des
Keramikkörpers 1 gedrückt wird. Damit wird die Ausbildung von Spalten und/oder Rissen auf der Oberfläche
des Keramikkörpers 1 verhindert, und die Betriebseigenschaften des Kondensators werden für hohe Spannungen
beträchtlich verbessert. Wenn andererseits die Beziehung zwischen «ι und λ2 umgekehrt wird, so dehnt
sich das Gehäuse 19 mehr aus als der Isolator 17 und es
werden damit Spalte und/oder Risse auf der Oberfläche des Keramikkörpers 1 erzeugt, woilurch die Hochspannungseigenschaften
des Xondensators verschlechtert werden.
Fig.9 zeigt die Kurven der Hochspannungseigenschaften
des Kondensators (L\) mit λ, > A7 und des bekannten
Kondensators (L2), bei dem λ, kleiner als λ2 ist.
Die anderen Versuchsbedingungisn bei Fig.9 sind gleich wie bei F i g. 5. In F i g. 9 ist auf der Abszisse der
WSrmezyklus und auf der Ordinate das Fehlerverhältnis der Kondensatorprüflinge aufgetragen. Wie aus F i g. 9
zu ersehen ist. wird der bekannte Kondensator praktisch
bei 100 Wärmezyklen fehlerhaft, wie es in der Kurve Lj dargestellt ist, während der Kondensator mit
<*i > *2 nach 100 WIrmezyklen n<:«h relativ wirkungsvoll
ist.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung betrifft den Spalt zwischen den Belägen 4 und 5 und wird anhand
der Fig. I0A, 1OB, 10C, IOD. 11A und 11B beschrieben.
Der Spalt zwischen den Belägen 4 und 5 muß möglichst klein sein, um eine hohe Durchschlagspannung
zwischen dem Belag 4 (oder Ji) und dem gemeinsamen Gegenbelag 6 zu erhalten. Die Durchschlagspannung
zwischen den Belägen 4 und !5 muß jedoch größer sein als ein vorbestimmter Wert, d:i eine hohe Spannung
zwischen den Belägen 4 und 5 anliegt, wenn der Kondensator in einem Störschutzfilter verwende; wird, wie
es in Fig. IA dargestellt ist Dahetr muß der Spalt zwischen
den Belägen 4 und 5 so beschaffen sein, daß sowohl die Durchschlagspannung zwischen den Belägen 4
und 5 als auch die /wischen dem Belag 4 (oder 5) und
dem gemeinsamen Gegenbelag 6 größer sind als der vorbestimmte Wert.
Um diese Bedingungen zu erfüllen, weist der Kondensator einen Schlitz im Keramikkörper 1 zwischen den
Belägen 4 und 5 auf. Die Gestalt und die Größe dieses Schlitzes werden bestimmt durch die maximalen Durchschlagspannungen.
Fi g. IOA zeigt eine Draufsicht auf den keramischen
Körper 1 mit den Belägen 4 und 5. Fig. IOB eine zu Fig. 10A senkrechte Querschnittsansicht und Fig. IOC
den mit einem Kreis A umgebenen Teil in Fig. 1OB in
vergrößerter Darstellung. Dabei ist ein Längsschlitz g\ zwischen den Belägen 4 und 5 im Keramikkörper 1
vorgesehen. Die Gestalt des Schlitzes g\ ist im Querschnitt im wesentlichen rechteckig, wobei die Breite j
im oberen Teil des Schlitzes größer ist als die Breite d\m
unterer. Tci! des Schützes. Die gesamte Tiefe des Schützes
ist b und die Tiefe des breiteren Teils des Schlitzes ist c, wie es aus F i g. 1 OB zu ersehen ist.
Wie aus Fig. IOC zu ersehen ist, ist der Winkel λ
zwischen der Oberfläche der Beläge 4 bzw. 5 und dem Schlitz ^i gleich oder kleiner als 90°. Bei diesem Winkel
wird die Konzentration und/oder die Streuung des elektrischen Felds am Rand der Beläge 4 und 5 minimiert.
Darüber hinaus werden die Abmessungen a. b. cund d
des Schlitzes g\ so bestimmt, daß die Durchschlagspannung maximal wird. Fig. IIA zeigt die Ergebnisse bezüglich
der Breite a und die Durchschlagspannung zwischen dem Belag 4 (oder 5) und dem gemeinsamen Gegenbelag
6 des Kondensators, wobei b = 0,8 mm. c = OJ mm, d - (a — OJ) mm betragen und die Gestalt
und die Dicke des Keramikkörpers 1 vorbestimmt sind.
Auf der Ordinate von Fig. IIA ist die Durchschlagspannung
der Wechselspannung in kV aufgetragen. Die Versuche wurden durchgeführt bei a — 0.5 mm,
a - 1,0 mm und a - 1.5 mm, und jeder Versuch wurde mit 20 Prüflingen durchgeführt. Die Durchschlagspan-
nung bei jedem Prüfling wurde in F i g. 11A eingezeichnet.
Daraus ist zu ersehen, daß die Durchfhlagspannung des Kondensators mit abnehmender Breite a größer
wird. Da die Breite a möglichst klein sein soll, wird sie vorzugsweise mit 0,5 mm gewählt
F i g. 11B zeigt einen weiteren Versuch, bei dem die
gesamte Umfangslänge L - (a + 2b + d) des Schlitzes g\ als Parameter verwendet wird und die Durchschlagspannung
zwischen dem Belag 4 und dem Belag 5 für die Umfangslängcn von 1,0 mm, 2,0 mm und 3.0 mm unter-
sucht wird. Hierbei ist festzustellen, daß die Durchschlagspannung
um so größer ist. je größer die Umfangslänge L ist. Wenn die Umfangslänge größer als
2,0 mm ist, so Iiegt die Durchschlagspannung über 10 kV, was der maximalen Betriebsspannung eines handelsüblichen
Mikrowellenofens entspricht Wenn die Umfangslänge L zwischen 2 mm und 3 mm und die Breite
a 0,5 mm sind, so liegt die Tiefe b im Bereich zwischen 0,5 mm und 1 mm, wobei a = d angenommen wird
Wenn andererseits die Tiefe b gleich 0,5 mm und die Umfangslänge L kleiner als 3.0 mm ist so muß die Breite
a gleich 1,0 mm sein, wodurch sich auch die ausreichende Durchschlagspannung ergibt wie es aus F i g. 1 i A zu
ersehen ist
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die
es bevorzugte Größe des Schlitzes g\ hinsichtlich ihrer
Breite a und ihrer Tiefe b im Bereich zwischen 0,5 mm und 1.0 mm liegt. Bei dieser Größe des Schlitzes Iiegt die
Durchschlagspannung zwischen dem oberen Belag 4
Il
und/oder 5 und dom gemeinsame» Gcgcnbelug 6 Über
t>(! kV und die Durchschlagspannung /wischen den obc-
-cn Belagen <* und 5 über 10 kV.
Fig. IOD zeigt eine Abänderung der Ausführungsform
nach Fig. IOC, und das wesentliche Merkmal besteht darin, daß der Boden des Schlitzes g\ kreisförmig
ist. Wenn die jeweiligen Längen der einzelnen Abschnitte des Schlitzes g\ so bestimmt werden, wie es in
F i g. IOD dargestellt ist, so weist der Kondensator eine
ausreichende Durchschlagspannung auf. Die Ausführungsform nach Fig. IOD hat den Vorteil, daß durch
den kreisförmigen Boden (Radius R — 0,5 mm) der in den Kondensator eingespritzte Isolator 17 den Schlitz
g\ vollständig auffüllt und damit die Durchschlagspannungseigenschaften verbessert werden.
Bei einer Ausführungsform des Doppelkondensators ist der Hauptbestandteil des Keramikkörpers t Bariumlitanät
mit der relativen Dielektrizitätskonstante e = 6ÖÖÖ, wobei der größere Durchmesser, der kleinere
Durchmesser bzw. die Dicke des Keramikkörpers 1 24 mm, 12 mm bzw. 9 mm betragen, während die Breite
bzw. Tiefe des Schlitzes g\ 0,9 mm bzw. 0,8 mm betragen. Bei dieser Größe des Doppelkondensators beträgt
die Kapazität 600 pF (tan δ = 0,7%), ist der Isolationswiderstand
zwischen den Belägen 2 ■ 10*> ΜΩ und die
Durchschlagspannung liegt bei 40 kV Wechselspannung (von Spitze zu Spitze).
In einer vierten Ausfuhrungsform zeigen die F i g. 12A und 12B eine verändert!· Ausführung der stabfo/migen
Leiter 11 und 12. Ein veränderter Leiter IM
weist eine dünne leitende Platte (beispielsweise eine Aluminiumplatte) mit einem Endabschnitt \\A-a, der
ein Loch h zur Aufnahme eines äußeren Anschlußdrahtes aufweist, einen verlängerten linearen Abschnitt IM-
b\ und IM-62, der sich unterhalb des Endabschnitts lM-a so erstreckt, daß der erste Abschnitt IM-bi genau
unterhalb des Endabschnitts HAs angeordnet ist, sowie einen Flansch IM-c auf, der zwischen dem Endabschnitt
und dem verlängerten linearen Abschnitt vorgesehen isL Der Flansch IM-c dient als Stoppglied, das
die Innenfläche der Platte 19a des Gehäuses 19 berührt. Der verlängerte lineare Abschnitt ist entlang einer
Längsmittellinie ο so gefaltet, daß die zwei Abschnitte 11/4-&I und MA-bi miteinander geschichtet werden. Daher
ist der Querschnitt des verlängerten linearen Abschnitts fast rechteckig, wie es aus F i g. 12B zu ersehen
ist.
Fig. 13A zeigt einen auseinandergenommencn Kondensator,
bei dem die Leiter IM und \2A nach den
Fig. 12A und 12B verwendet werden, während Fig. 13B eine Querschnittsansicht des Kondensators
zeigt Das wesentliche Merkmal des Kondensators nach Fig. 13A und 13B sind die rechteckigen Leiter IM und
12Λ, während die anderen Teile des Kondensators nach F i g. 13A und 13B gleich sind wie in den F i g. 6 und 7.
Der Einfachheit halber sind in Fig. 13A die Isolierröhren
15 und 16, die die Leiter IM und 12Λ umgeben, nicht dargestellt
Die Leiter nach Fig. 12A und 12B haben die im nachfolgenden aufgezählten Vorteile.
a) Der Leiter kann durch einen einzigen Prägevorgang hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten
für einen Leiter vermindert werden.
b) Die Lage eines Endabschnitts wird bei der Hersteilung
sehr genau eingehalten, da dieser Endabschnitt einstückig mit dem verlängerten linearen
Abschnitt ausgebildet ist wodurch die Verbindung mil einer äußeren Schaltung sehr zuverlässig hergestellt
werden kann.
c) Die Isolierröhren 15 und 16 können die Leiter leicht umschließen, da der verlängerte Abschnitt der Leiter
rechteckig ausgebildet und ein Spalt f zwischen dem Leiter und der Isolierröhre vorgesehen ist, wie
es aus Fig. 14 zu ersehen ist. Aus dieser Figur ist
auch zu ersehen, daß die Ränder α', b', c', d' des
verlängerten Abschnitts des Leiters die Innenfläche der Isolierröhre berühren. Da die Kontaktfläche
zwischen dem Leiter und der Isolierröhre wegen der Spalte g klein ist, ist die Reibung zwischen Leiter
und Röhre minimal, so daß der Leiter leicht mit der Isolierröhre umgeben werden kann. Darüber
hinaus können die Spalte g die im Isolator 17 erzeugten Spannungen absorbieren.
Fi g. 15 zeigt eine weitere Ausführung des veränderten Leiters WA. Der Leiter IM nach Fig. 15 weist ebenfalls die dünne leitende Piaiic mii dem Endabschnitt 1M -a mit dem Loch h zur Aufnahme eines äußeren AnschluGdrahtes auf, sowie die verlängerten linearen Abschnitte \\A-b\ und WA-bi, die sich unterhalb des Endabschnitts IM-a so erstrecken, daß der erste Abschnitt \\A-b\ genau unterhalb des Endabschnitts IM-a angeordnet ist. Am Fuß des Endabschnitts IM-a ist zwischen diesem und dem verlängerten linearen Abschnitt der erste Flansch 1M-c vorgesehen, während ein zweiter Flansch WA-ddiesem ersten Flansch 1M-C gegenüberliegt. Zwischen den beiden Flanschen wird auf beiden Seiten des Endabschnitts ein Paar von Schlitzen IM-e gebildet. Die Breite d" dieser Schlitze ist fast gleich wie die Dicke der oberen Platte 19a des Gehäuses 19. Die Ränder des zweiten Flansches IM-dsind abgeschrägt, wie es aus F i g. 15 zu ersehen ist. Der verlängerte lineare Abschnitt ist entlang der Längsmittellinie ο so gefaltet, daß die zwei Abschnitte \\A-b\ und MA-bi übcreinandergeschichtet sind, !m Vergleich zu F i g, !2A weist also der Leiter nach F i g. 15 zusätzlich den Schlitz IM-e zwischen den beiden Flanschen auf. Der Schlitz und/oder die Flansche erleichtern die Halterung des Gehäuses 19. Da das Gehäuse 19 von den Schlitzen der Leiter, die in der Mitte des Kondensators angeordnet sind, getragen wird, wird die Expansion und Kci?">traktion des Gehäuses 19 und des Isolators 17 bezüglich der Kondensatormitte symmetrisch, so daß die Expansion und Kontraktion im Mittenbereich klein ist und keine Spalte und Risse im Mittenbereich des Isolators erzeugt werden.
Fi g. 15 zeigt eine weitere Ausführung des veränderten Leiters WA. Der Leiter IM nach Fig. 15 weist ebenfalls die dünne leitende Piaiic mii dem Endabschnitt 1M -a mit dem Loch h zur Aufnahme eines äußeren AnschluGdrahtes auf, sowie die verlängerten linearen Abschnitte \\A-b\ und WA-bi, die sich unterhalb des Endabschnitts IM-a so erstrecken, daß der erste Abschnitt \\A-b\ genau unterhalb des Endabschnitts IM-a angeordnet ist. Am Fuß des Endabschnitts IM-a ist zwischen diesem und dem verlängerten linearen Abschnitt der erste Flansch 1M-c vorgesehen, während ein zweiter Flansch WA-ddiesem ersten Flansch 1M-C gegenüberliegt. Zwischen den beiden Flanschen wird auf beiden Seiten des Endabschnitts ein Paar von Schlitzen IM-e gebildet. Die Breite d" dieser Schlitze ist fast gleich wie die Dicke der oberen Platte 19a des Gehäuses 19. Die Ränder des zweiten Flansches IM-dsind abgeschrägt, wie es aus F i g. 15 zu ersehen ist. Der verlängerte lineare Abschnitt ist entlang der Längsmittellinie ο so gefaltet, daß die zwei Abschnitte \\A-b\ und MA-bi übcreinandergeschichtet sind, !m Vergleich zu F i g, !2A weist also der Leiter nach F i g. 15 zusätzlich den Schlitz IM-e zwischen den beiden Flanschen auf. Der Schlitz und/oder die Flansche erleichtern die Halterung des Gehäuses 19. Da das Gehäuse 19 von den Schlitzen der Leiter, die in der Mitte des Kondensators angeordnet sind, getragen wird, wird die Expansion und Kci?">traktion des Gehäuses 19 und des Isolators 17 bezüglich der Kondensatormitte symmetrisch, so daß die Expansion und Kontraktion im Mittenbereich klein ist und keine Spalte und Risse im Mittenbereich des Isolators erzeugt werden.
Fig. 16 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils eines
Kondensators, bei dem die Leiter IM nach F i g. 15 verwendet werden. Daraus ist zu ersehen, daß das Gehäuse
19 des Kondensators in dem an den Leitern IM vorgesehenen Schlitzen 1 M-e gehalten wird. Wenn das
Gehäuse 19 über den Kondensator gestülpt wird, so greift das Gehäuse 19 über die abgeschrägten Seiten auf
den Schlitzen der Leiter in die Schlitze ein.
Fig. 17A zeigt eine weitere Ausführung des veränderten
Leiters nach Fig. 15. Dabei ist ein Paar von
Schlitzen 20 vorgesehen, und zwar ohne die Ausbildung von Flanschen. Eine andere Ausführung des veränderten
Leiters nach F i g. 15 ist in F i g. 17B dargestellt, bei dem ein Paar von halbkreisförmigen Vorsprüngen 20a
am unteren Teil des Endabschnitts IM-a anstelle des Flanschpaares nach Fig. 15 vorgesehen ist wobei zwiri5
sehen den Vorsprängen 20a ein Schlitz gebildet wird. Die Fig. 18A und 18B zeigen eine weitere Ausführung
des veränderten Leiters nach F i g. 15. Dabei ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 21 und 22 auf der Oberfläche
13
des Endabschnitts WA-a vorgesehen. Diese Vorsprünge
21 und 22 sind auf zwei getrennten parallelen Linien ausgerichtet, wie es in den Figuren dargestellt ist. Zwischen
diesen beiden Linien wird ein Schlitz d'" gebildet, und diese Vorsprünge halten das Gehäuse 19 zwischen 5
den Schützen. Diese Vorsprünge sind auf beiden Oberflächen des Endabschnitts 1 \A-a vorgesehen.
Die Ausführung der veränderten Leiter nach F i g. 15 in den Fig. 17A, 17B sowie 18A und 18B haben die
gleichen Vorteile wie der Leiter nach Fig. 12A sowie io
den zusätzlichen Vorteil, daß das Gehäuse in der Mitte
des Kondensators festgehalten wird.
Hierzu Ί5 Blatt Zeichnungen
15
20
25
JO
40
45
50
55
60
h'i
Claims (9)
1. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator mit hoher Durchschlagsfestigkeit, bestehend aus
— einer rechteckigen, elektrisch leitenden Grundplatte mit einem flachen, sich über ihren gesamten
Umfang erstreckenden Randbereich, der eine Mehrzahl von zur Befestigung des Kondensators
an einer äußeren Vorrichtung dienenden Löchern aufweist, und mit einem darüber erhabenen,
im wesentlichen einen elliptischen Umfang aufweisenden flachen, mittleren Bereich,
der ein Paar von größeren Durchführungslöehern sowie eine Vielzahl von kleinen Löchern
in seinem geschlossenen Randabschnitt um die größeren Durchführungslöcher herum aufweist,
— einer kapazitiv wirksamen Anordnung mit einem dps Kondensatordielektrikum bildenden
Keramikkörper, der im wesentlichen zylindrisch geformt ist, einen elliptischen Umfang
besitzt und zwei einander gegenüberstehende, im wesentlichen ebene Stirnflächen aufweist,
mit einem Paar von getrennten Metallschichten zweier Beläge, die an der einen Stirnfläche des
Keramikkörpers angebracht sind, und mit einer an der zweiten Stirnfläche des Keramikkörpers
angeordneten durchgehenden Metallschicht eines für die beiden anderen !Beläge gemeinsamen jo
Gegenbt.dgs, bei der der Keramikkörper und die Metallschichten ein "aar von senkrecht
durch die Stirnflächen des Keramikkörper verlaufende Durchführungslöe!'<*.r aufweisen, von
denen jeweils eines durch eine der beiden Me- a
tallschichten der ersten Stirnfläche verläuft, und wobei die kapazitiv wirksame Anordnung mit
ihrer Metallschicht der zweiten Stirnfläche des Keramikkörpers auf dem erhabenen Bereich
der elektrisch leitenden Grundplatte aufliegend innerhalb der Randlinie der kleinen Löcher im
geschlossenen Randabschnitt angeordnet ist,
— einem Paar von kreisförmigen elektrisch leitenden Scheiben, jeweils mit einem geschlossenen
Randbereich, mit einem dagegen erhabenen, mittleren Bereich und mit einem axialen Durchführungsloch,
die jeweils auf einer der getrennten Metallschichten der ersten Stirnfläche des Keramikkörpers angeordnet sind.
— einem Paar von stabförmigen Leitern, die jeweils
ein Durchführungsloch der elektrisch leitenden Grundplatte, eines der kapazitiv wirksamen
Anordnung und das von einer der beiden kreisförmigen Scheiben, mit denen sie elektrisch
leitend verbunden sind, durchdringen,
— einem Paar von die stabförmigen Leiter derartig bedeckenden Isolierröhren, daß diese Leiter
die Metallschicht des gemeinsamen Gegenbelags und die elektrisch leitende Grundplatte
nicht berühren, · bo
— einer hohlen Kunststoffhülse mit im wesentlichen elliptisch geformten Querschnitt, die an
der der kapazitiv wirksamen Anordnung abgewandten Seite der elektrisch leitenden Grundplatte
angeordnet ist und die hier mit Isolierröh- b·;
rcn versehenen stabförmigen Leiter beabstandet umgibt, und
— einem in die Kunststoffhülse und die Durchführungslöcher
der kapazitiv wirksamen Anordnung eingespritzten Isoliermaterial, das auch
die kapazitiv wirksame Anordnung einschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Schaden infolge von durch Temperaturänderungen
in dem durch das eingespritzte Isoliermaterial gebildeten Isolator auftretenden ungleichmäßigen
mechanischei; Spannungen Verstrebungen (8c. 19c) oder Schlitze (g,.g, UA-e, 20) vorgesehen
sind.
2. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffhülse (8) als Verstrebung eine Brücke (8c) aufweist, die sich über ein Paar von im wesentlichen
parallelen Seitenwänden (8a, Sb) der Kunststoffhülse (8) erstreckt und den Querschnitt der
Kunststoffhülse (8) in zwei im wesentlichen kreisförmige Flächen unterteilt
3. Keramischer Doppel-Durchführungskondensaior
nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein die kapazitiv wirksame Anordnung einschließendes Gehäuse (19) mit einer
einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweisenden Außenwand (19<# einer oben an der Außenwand
(19c/) angeordneten flachen Platte (19a,)
und als Verstrebung eine Brücke (19ς) aufweist, die
innerhalb der flachen Platte (\9a)angeordnet ist und
die im wesentlichen parallel verlaufenden Teile der Außenwand (19r/J so überspannt, daß sie den Querschnitt
des Gehäuses (19) in zwei im wesentlichen kreisförmige Flächen unterteilt, wobei das Gehäuse
(19) mit dem Isolator (17) aufgefüllt ist.
4. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperaturkoeffizient der linearen Ausdehnung des Gehäuses (19) kleiner ist als der des Isoliermaterials
(17).
5. Keramischer Doppel-Durchfiihrungskondensator
nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Keramikkörper (1) zwischen dem Paar von getrennten
Metallschichten (4,5) ein die parallelen Seilen des Keramikkörpers (1) überspannender Schlitz
(g\) vorgesehen ist, dessen Breite und Tiefe im Bereich von 0,5 bis 1.0 mm liegt.
6. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden des Schlitzes (g\) kreisförmig gekrümmt ist.
7. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der stabförmigen Leiter (UA 12A> als dünne leitende Platte ausgebildet ist, die einen Endabschnitt
(IM—a, \2A~a), der oberhalb der flachen
Platte (19a; des Gehäuses (19) angeordnet ist. sowie
einen längeren linearen Abschnitt (\\A-b, \2A-b) aufweist, der einstückig mit dem F.ndabschnitt
(M Aa, \2A-a) ausgebildet is: und sich nach unten durch den Keramikkörper (1) und die Kunststoffhülse
(8) erstreckt, wobei die Leiter(1IA \2A)\m längeren
linearen Abschnitt an einer Seite gefaltet sind.
8. Keramischer Doppel-Durchführungskondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der stabförmigcn Lcitcr(llA>cin Flanschpaar (MAd; MAc) aufweist, das sandwichariig einen
Schiit/. (1 \A-c) zwischen dem F.ndabsehnitt (ΜΛ-ιι)
und dem längeren linearen Abschnitt (MAb) c'm-
. schließt, und daß der Schiit/ (I M-cJdic flache Platte
(iehäuses (19) trä};!.
9. Keramischer Doppei-Durchführungskondensator
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Leiter (1 \A) eine Vielzahl von Vorsprüngen
(20a; 21,22) auf einem Paar von parallelen Linien auf der Oberfläche des Endabschnitts (ilA-a)
so aufweisen, daß ein Schlitz (20) zwischen den parallelen Linien der Vorsprünge (20a; 21,22) gebildet
ist.
10
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11229279U JPS5930518Y2 (ja) | 1979-08-15 | 1979-08-15 | 高電圧コンデンサ |
JP13938779U JPS5915063Y2 (ja) | 1979-10-08 | 1979-10-08 | 高電圧貫通形コンデンサ |
JP17470579U JPS5918665Y2 (ja) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | 高電圧貫通形コンデンサ |
JP510380U JPS6018832Y2 (ja) | 1980-01-19 | 1980-01-19 | 高電圧貫通形コンデンサ |
JP5204080U JPS6015328Y2 (ja) | 1980-04-17 | 1980-04-17 | 高電圧貫通形コンデンサ |
JP5678880U JPS6028117Y2 (ja) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | 高電圧貫通形コンデンサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029807A1 DE3029807A1 (de) | 1981-02-26 |
DE3029807C2 true DE3029807C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=27547888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029807 Expired DE3029807C2 (de) | 1979-08-15 | 1980-08-06 | Keramischer Doppel-Durchführungskondensator mit hoher Durchschlagsfestigkeit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3029807C2 (de) |
GB (1) | GB2061618B (de) |
NL (1) | NL185314C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3727014A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-18 | Murata Manufacturing Co | Hochspannungskondensator |
DE4011773A1 (de) * | 1989-04-15 | 1990-10-18 | Murata Manufacturing Co | Durchfuehrungskondensator |
DE4105594A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-09-12 | Samsung Electro Mech | Durchfuehrungskondensator |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4374369A (en) * | 1979-12-20 | 1983-02-15 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Electromagnetic interference elimination filter |
DE3417569A1 (de) * | 1983-04-27 | 1985-11-14 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Entstoerkondensator mit anschlusslaschen und isolierelement |
DE3315187A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-11-08 | BERU Ruprecht GmbH & Co KG, 7140 Ludwigsburg | Entstoerkondensator |
DE3781752T2 (de) * | 1986-09-11 | 1993-01-07 | Tdk Corp | Durchfuehrungstypkondensator, sowie seine verwendung in einem magnetron. |
CA1307330C (en) * | 1988-09-20 | 1992-09-08 | Katsunori Ueno | High voltage through type capacitor and manufacturing method therefor |
EP0604652B1 (de) * | 1991-08-27 | 1998-07-01 | TDK Corporation | Hochspannungskondensator und magnetron |
JP3473795B2 (ja) * | 1995-05-22 | 2003-12-08 | Tdk株式会社 | 高電圧コンデンサ及びマグネトロン |
JPH1092693A (ja) * | 1996-09-18 | 1998-04-10 | Tdk Corp | 貫通型セラミックコンデンサ |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2503912A (en) * | 1946-10-07 | 1950-04-11 | Gen Electric | Electric capacitor |
US2756375A (en) * | 1952-02-06 | 1956-07-24 | Sprague Electric Co | Feed-through capacitors |
DE1739586U (de) * | 1956-11-24 | 1957-02-14 | Norddeutsche Mende Rundfunk G | Durchfuehrungskondensator. |
DE1060495B (de) * | 1957-05-27 | 1959-07-02 | Karl Hopt G M B H | Verfahren zur Herstellung eines Drehplattenkondensators |
DE2238594A1 (de) * | 1972-08-05 | 1974-02-21 | Stettner & Co | Keramischer mehrfach-durchfuehrungskondensator |
JPS5552665Y2 (de) | 1974-07-17 | 1980-12-06 | ||
US4148003A (en) * | 1977-07-08 | 1979-04-03 | Globe-Union Inc. | Series feed-through capacitor |
-
1980
- 1980-07-29 GB GB8024798A patent/GB2061618B/en not_active Expired
- 1980-08-06 DE DE19803029807 patent/DE3029807C2/de not_active Expired
- 1980-08-06 NL NL8004481A patent/NL185314C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3727014A1 (de) * | 1986-08-13 | 1988-02-18 | Murata Manufacturing Co | Hochspannungskondensator |
DE4011773A1 (de) * | 1989-04-15 | 1990-10-18 | Murata Manufacturing Co | Durchfuehrungskondensator |
DE4105594A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-09-12 | Samsung Electro Mech | Durchfuehrungskondensator |
DE4105594C2 (de) * | 1990-02-27 | 1998-01-29 | Samsung Electro Mech | Durchführungskondensatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2061618B (en) | 1984-04-18 |
NL185314C (nl) | 1990-03-01 |
NL8004481A (nl) | 1981-02-17 |
GB2061618A (en) | 1981-05-13 |
NL185314B (nl) | 1989-10-02 |
DE3029807A1 (de) | 1981-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3727014A1 (de) | Hochspannungskondensator | |
DE2348895C2 (de) | Verbindung für Starkstromkabel | |
DE3029807C2 (de) | Keramischer Doppel-Durchführungskondensator mit hoher Durchschlagsfestigkeit | |
DE2058419B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines verlustbehafteten Hochfrequenzfilters | |
DE3928015A1 (de) | Dielektrisches filter | |
DE102013213981A1 (de) | Spule für Schalteinrichtung mit hoher Hochfrequenzleistung | |
EP0898806B1 (de) | Trägerkörper für eine elektrische wicklung und verfahren zur herstellung eines glimmschutzes | |
DE102019207665A1 (de) | Isoliereinheit für eine elektrische Maschine | |
EP2313904A1 (de) | Hochspannungsisolator mit feldsteuerelement | |
DE4105594A1 (de) | Durchfuehrungskondensator | |
EP2732452B1 (de) | Elektrische vorrichtung | |
EP3821260B1 (de) | Spannungsteilungsvorrichtung mit stäbchenstruktur | |
EP3482465B1 (de) | Federbelastetes innenleiter-kontaktelement | |
DE3044379C2 (de) | ||
EP2079604B1 (de) | Magnetpol für magnetschwebefahrzeuge | |
DE202012102624U1 (de) | Hochspannungstransformator und bewickelter Spulenkörper für Zündmodule mit Anschlussstiften als Bestandteil der Primärwicklung | |
DE2257060A1 (de) | Hochspannungswiderstand und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102008049357A1 (de) | Montageanordnung für einen Kondensator | |
EP0325139A2 (de) | In einer Isolierstoffwand sitzende Kontaktanordnung für Stufenwähler von Stufentransformatoren | |
EP3821259B1 (de) | Spannungsteilungsvorrichtung mit siloxan-dielektrikum | |
DE2528396C3 (de) | Hochfrequenzelektronenröhre | |
DE2528395C3 (de) | Hochfrequenzelektronenrohre mit einem Energie absorbierendes und in Wärme überführendes Material aufweisenden Metallring | |
CH688116A5 (de) | Stromkompensierte Mehrfachdrossel in Kompaktbauweise. | |
DE3304957C2 (de) | Koaxiales Hochfrequenz-Leistungskabel mit Hohlraumdielektrikum und Verfahren zu seiner Herstelllung | |
DE3345942A1 (de) | Anordnung zur kapazitiven trennung des aussenleiters eines koaxialkabels von der wand eines gehaeuses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TDK CORPORATION, TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |