DE3029755A1 - Schutzvorrichtung an einer flaschenbehandlungsmaschine bzw. maschinenkombinat - Google Patents

Schutzvorrichtung an einer flaschenbehandlungsmaschine bzw. maschinenkombinat

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DE3029755A1
DE3029755A1 DE19803029755 DE3029755A DE3029755A1 DE 3029755 A1 DE3029755 A1 DE 3029755A1 DE 19803029755 DE19803029755 DE 19803029755 DE 3029755 A DE3029755 A DE 3029755A DE 3029755 A1 DE3029755 A1 DE 3029755A1
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frame
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DE19803029755
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Heinz-Jürgen 6531 Windesheim Scherer
Horst 6551 Bretzenheim Staudacher
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Seitz-Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations

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Description

  • Schutzvorrichtung an einer Fla sch enbehandlungsmasch j ne
  • bzw. Maschinenkombinat Die Erfindung bezieht sich auf -ine Schutzvorrichtung an einer Flaschenbehandlungsmaschine bzw. an einem Kombinat aus mehreren dieser Maschinen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • eine Schutzvorrichtung vorausgesetzter Gattung, die bei laufenden maschine in wirksamer Stellung nicht nur zum Lärmschutz, sondern auch zum Schutz der Bedienungsperson bei Flaschenbruch od.dgl. dient und außerdem den Eingriff in die Maschine verwehrt, ist durch die Seitz-Druckschri.ft 11Larmbekämpfung im Abfüllbetrieb", B 70121 2 176 ZM bekannt. Bei dieser Schutzvorrichtung an einem Maschinenkombinat ist die für jeweils eine Rahmenöffnung vorgesehene Scheibe innerhalb der Rahmenöffnung zwischen den Senkrechtstiit zen geführt, wodurch die Rahmenhöhe den Bewegungsbereich der Scheibe zwischen unterer und oberer Stellung bestimmt. Da die Scheibe, um ihrer Schutzfunktion bei eingenommener unterer Stellung entsprechen zu können, in dieser Stellung entsprechende Höhe aufweisen, andererseits bei eingenommener oberer Stellung einen für die Bedienungsperson ausreichenden Zugang zur Maschine freigeben muß, ergibt sich für den Rahmen eine erhebliche Bauhöhe. Diese wirkt sich auf die Schutzvorrichtung verteuernd aus und erschwert zudem den Transport einer komplett montierten Maschine. Auch in länntechnischer Hinsicht befriedigt die bekannt, nur für die Bedienungsseite des Maschinenkombinats vorgesehene Schutzvorrichtung nicht, weil die Scheiben durch die Senkrechtstützen voneinander getrennt sind und dadurch die Senkrechtstützen jeweils Lärmbrücken bilden und der von der Maschine ausgehende Lärm sich über die freien Maschinenbegrenzungen hinaus in den Betriebsraum ausbreitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die bei verringerter Bauhöhe für den Rahmen keine Lärmbrücken aufweist, den ungehinderten Zugang zum Maschine:nunterteil gestattet sowie die Ausbreitung der im wesentlichen vom Maschinenunterteil ausgehenden Lärmemissionen in den Betriebsraum verhindert, Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Schutzvorrichtung mit den im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen. In dieser erfindungsgemäßen Ausbildung kann die für Einzelmaschinen und Kombinate gleichermaßen geeignete Schutzvorrichtung jeweils an der Bedienungsseite allein, zusätzlich auch an den übrigen Seiten der Maschinen und Kombinate angebracht werden. In jedem aieser Fälle benötigt der Rahmen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung lediglich eine Rahmenhöher die der Scheibenhöhe entspricht oder diese nur geringfügig übersteigt.
  • ohne dadurch den Bewegungsbereich der Scheibe zu beeinträchtngl Der ungehinderte Bewegungsbereich der Scheibe läßt außerdem fine obere Scheibenstellung zu, bei der die Bedienungsperson ausreichenden Zugang zur Maschine hat, um bei Maschinenstillstand Störungen beseitigen zu können. Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele zu entnehmen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine rotierende Flaschenbehandlungsmaschine mit einer Schutzvorrichtung an der Bedienungsseite mit einer Rahmenöffnung in Draufsicht; Fig. 2 eine rotierende Flasohenbehandlungsmaschine mit einer Schutzvorrichtung an der Bedienungsseite mit zwei Rahmenöffnungen in Draufsicht; Fig. 3 ein Maschinenkombinat aus mehreren Flaschenbehandlungsmaschinen mit einer Schutzvorrichtung an den vier Begrenzungsseiten mit mehreren Rahmenöffnungen in Draufsicht; Fig. 4 die Bedienungsseite des Maschinenkombinats in Ansicht der Pfeilrichtung "F" der Fig. 3; Fig. 5 eine Anordnung der Seile und Gegengewichte bei einer Schutzvorrichtung mit mindestens zwei Rahmenöffnungen; Fig. 6 eine Rahmenöffnung in Schnittansicht der Schnittrichtung D-E Fig. 4; Fig. 7 eine äußere Senkrechtstütze im Querschnitt; Fig. 8 eine weitere äußere Senkrechtstütze im Querschnitt; Fig. 9 eine innere Senkrechtstütze im Querschnitt; Fig0 10 eine Bundrolle in Schnittansicht.
  • Bei den rotierenden Flaschenbehandlungsmaschinen der Fig. 1 und 2 handelt es sich jeweils um Einzelmaschinen, beispielsweise Fiillmaschine, Verschließmaschine, Etikettiermaschine, Inspektionsmaschine, beim Kombinat gern. Fig. 3 und 4 um eine Füllmaschine mit zwei nachgeordneten Verschließmaschinen jeweils rotierender Bauart. Ander-e Kombinatzusammenstellungen mit rotierenden Behandlungsmaschinen, beispielsweise der Füll- und Verschließmaschine nachgeordneter Etikettiermaschine, sind üblich.
  • Einzelmaschine bzw. Kombinat bestehen jeweils aus einem tischartigen Unterteil 10 mit darauf angeordnetem, im wesentlichen die rotierenden Flaschenbehandlungsaggregate aufweisendem Oberteil. Bei beiden Einzelmaschinen der Fig. 1 und 2 ist das Oberteil nicht, beim Kombinat gem. Fig. 3 und 4 gestrichelt dargestellt und mit 11 bezeichnet. Im Unterteil 10 von Einzelmaschine und Kombinat, zu dem auch die Ein- und Ausschubsterne 12 und 13, beim Kombinat noch zusätzlich die Überführungssteine 14 zählen, sind die nicht dargestellten Antriebe für die rotierenden Flaschenbehandlungsaggregate des Oberteils untergebracht und über wegnehmbare Verkleidungen 15 zugänglich.
  • Dem Unterteil 10 zuzurechnen ist schließlich ein im Bereich von Ein-und Ausschubstern 12, 13 innerhalb und im wesentlichen parallel zu einer Seitenbegrenzung des Unterteils 10 verlaufender Transporteur 16 zum An- und Abtransport der Flaschen. Diese mit 17 bezeichnete Seitenbegrenzung benachbart dem Transporteur 16 bildet für gewöhnlich d i e Brd ienungsseite be irt i Einzelmaschinen und in Kombina Len und wird auch bei den Ausführungsbeispielen als Bedienungssei te angesehen.
  • Dic an der Bedienungsseite der Einzelmaschine gem. Fig. 1 angebrachte Schutzvorrichtung besteht aus einem im wesentlichen durch zwei äußere Senkrechtstützen 18 sowie einer oberen Traverse 19 gebildeten Rahmen mit einer einzigen Rahmenöffnung sowie @er vor der Rahmenöffnung mit geringem Zwischenabstand zu den Stützen 18 und Traverse 19 auf- und abwärlsbeweglichen Scheibe 20. Mit horizontalen Armen 21, jeweils am oder im Bereich des unteren Endes jeder Senkrechtstütze 18, ist der Rahmen an den gegenüberliegenden Enden des Unterteils 10 auf dessen Tischfläche aufgestützt und darauf befestigt. Die Länge der Arme 21 ist derart bemessen, daß der Rahmen ebenfalls mit Zwischenabstand vor der Seitenbegrenzung 17 steht (Fig. 6). Für des ungehinderten Zugang zu den Verkleidungen 15 schließen die unteren Enden der Stützen 18 mit der Tischfläche des Unterteils 10 bündig ab. Auch zu den gegenüberliegenden Enden des Unterteils 10 stehen die Außenkanten der Stützen 18 jeweils bündig. Die Rahmenhöhe ist hierbei so gewählt, daß sich die horizontale Traverse 19, wie in Fig. 4 gezeigt, im Bereich der oberen Begrenzung des Flaschenbehandlungsaggregats erstreckt bzw. diese Begrenzung geringfügig übersteigt.
  • Die äußeren Stützen 18 sind, wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, aus zwei im wesentlichen u-förmigen Profilhälften, die mit den zueinander gerichteten freien Schenkeln einander gegenüberstehen, zusammengesetzt0 Hierbei sind die Enden der freien Schenkel jeweils rechtwinklig einwärts gebogen, so daß je zwei mit Zwischenabstand gegenüberstehende parallele Schenkelenden eine zur Rahmenöffnung hin offene Führungsbahn 22 bilden. Zur Aufrechterhaltung des gegenseitigen Abstandes der Profilhälften bzw. der Führungsbahn 22 dienen im oberen Stützenbereich ein Distanzstück 23, im unteren Stützenbereich jeweils an den Profilhälften angebrachte Laschen 24, die sich gegenseitig überlappen und miteinander verschraubt sind. Beilagemittel für das Distanzstück 23 sowie Langlöcher in den Laschen 24 ermöglichen die Einstellbarkeit-des gegenseitigen Abstandes der Profilhälften bzw. der Führungeb-ahn 22 zur Anpassung an die Laufeigenschaft der Bundrolle 30 (Fig-. 6).
  • Die vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Scheibe 20 deren Höhe im wesentlichen der Rahmenhöhe entspricht, weist am oberen und unteren Ende je einen zum Rahmen gerichteten waagrechten Schenkel 25 und 26 auf. Zwischen den Schenkeln 25 und 26, die die obere und untere Scheibenbegrenzung bilden, ist an der Sc-heibeninnenseite mit parallelem Abstand zu den beiden Scheibenlängsseiten je ein Winkelprofil 27 zur Versteifung der Scheibe 20 befestigt. Der Abstand dieser lotrechten Winkeiprofile 27 zur jeweiligen Scheibenlängsseite ist bei der Ausführungsform der Fig. 1 der Breite des Stützenprofils angepaßt, wodurch die Scheibe die beiden Senkrechtstützen 18 von vorn abdeckt und mit deren Außenkanten bündig abschließt.
  • An beiden Winkelprofilen 27 angeschlossen sind je ein oberer und unterer Halter 28 und 29 mit einer am freien Ende drehbar angebrachten Rolle 30. Die Rollen 30 weisen einen gegenüber der Lauffläche erhöhten Bund auf, der bei in die innere Führungsbahn 22 der äußeren Senkrechtstützen 18 eingesetzter und darin mit der Lauffläche gleitenden Rollen 30 an der Stützenbegrenzung anliegt (Fig. 10).
  • Zum Auf- und Abwärtsbewegen der Scheiben 20 in den Führungsbahnen 22 der Senkrechtstützen ist, wie in Fig. 5 gezeigt, an beiden Scheibenlängsseiten je ein Seil 31 angeschlossen Beide Seile 31, die über Rollen 32 innerhalb der Traverse 19 geführt bzw. umgelenkt werden, sind mit einem Gewicht 33 verbunden, das weitgehend dem Stützenprofil entspricht und innerhalb einer Senkrechtstütze 18 freibeweglich untergebracht ist. Auf die im unteren Endbereich von außen mit einem Betätigungsgriff 34 versehenen Scheiben 20 wirkt jeweils beidseitig ein federnder Anschlagbolzen 35 ein. Er ist in einer an der Traversenunterseite angebrachten horizontalen Platte 36 lotrecht verschiebbar gelagert und beidseitig abgefedert. Bei unterer geschlossener Scheibenstellung in der die obere Scheibenbegrenzung im Bereich der Traverse 19 steht, die untere Scheibenbegrenzung mit der Tischfläche des Unterteils 10 abschließt, gelangt der Scheibenschenkel 25 mit der Innenseite am oberen Bolzenende, bei oberer offener Scheibenstellung, in der die obere Scheibenbegrenzung die Traverse 19 überragt und die Scheibe eine ausreichend große Zugangsöffnung zum Maschineninnern freigibt, der obere Halter 28 am unteren Bolzenende-zur Anlage (Fig. 6).
  • Bei der ebenfalls an der Bedienungsseite der Einzelmaschine nach Fig. 2 angeordneten schutzvorrichtung besitzt der an den beiden äußeren Senkrechtstützen 18 und der oberen Traverse 19 gebildete Rahmen durch Einbeziehung einer inneren Senkrechtstütze -40 in der Rahmenmitte zwei henachbarte Rahmenöffnungen und für jede Rahmenöffnung eine Scheibe 20. Auch hierbei ist die innere Senkrechtstütze 40, die im Profil und Aufbau der äußeren Senkrechtstütze 18 gleicht und die beiderseitige Führungebahnen 22 aufweist, mit einem horizontalen Arm 21 am unteren Stützenende vor der Seitenbegrehzung 17 auf der Tischfläche des Unterteils 10 aufgestützt und befestigt und jede Scheibe 20 mittels der an den Haltern 28 und 29 angebrachten und in den gegenüberliegenden Führungsbahnen 22 je einer äußeren Senkrechtstütze 18 und der inneren Senkrechtstütze 40 laufenden Bundrollen 30 vor der zugeordneten Rahmenöffnung mit Zwischenabstand zu den Stützen 18 und 40 und der Traverse 19 auf- und abbewegbar.
  • Die Scheibenbewegung erfolgt ebenfalls unter Mitwirkung eines Gewichtes 33 für jede Scheibe 20, das mit dem an beiden Scheiben längsseiten angeschlosseneund über die Rollen 32 in der Traverse 19 geführten Seil 31 verbunden und innerhalb einer der Scheibe benachbarten Senkrechtstütze 18 bzw. 40 frei hängend untergebracht ist. Von der insoweit gleichen Rahmen- und Scheibenausbildung gem.
  • der Ausführung Fig. 1 unterscheidet sich die Ausführung nach Fig. 2 nur darin, daß sich beide Scheiben 20 im Bereichder inneren Senkrechtstützen 40 mit den benachbarten Längsseiten unter Einhaltung eines geringen Spaltes bis zur Mitte der Senkrechtstütze 40 erstrecken, wozu die die Halter 28 und 29 tragenden Winkelprofile 27 an dieser Scheibenlängsseite mit geringerem Abstand zu diesen Scheibenlängsseiten an der Scheibeninnenseite befestigt sind (Fig. 9).
  • Bei dem gombinat gem. Fi.g,,, 3 und 4 umgibt die Schutzvorrichtung allseitig das Oberteil 11 und besteht an der Bedienungsseite und der Rückseite je aus einem Rahmen mit 3 Rahmenöffnungen, an den Querseiten je aus einem Rahmen mit 2 Rahmenöffnungen und diesen Rahmenöffnungen jeweils zugeordneten Scheiben 20. Bei den über die Traversen 19 miteinander verbundenen Rahmen sind für die beiden Rahmen an Bedienungs und Rückseite je zwei, für die Rahmen an den beiden Querseiten je eine innere Senkrechtstütze 40 gem. Fig. 9 gewählt. Als äußere Senkrechtstütze 41 dient eine Ausfüiirung gem. Fig. 8, bei der die Führungsbahnen 22 im rechten Winkel zueinander liegen. Auch bei diesem allseits geschlossenen Ausführungsbeispiel sind die Rahmen mittels der mit den unteren Enden der Senkrechtstützen 40, 41 verbundenen Arme 21 auf dem Kombinatunterteil 10 mit Zwischenabstand zu dessen Seitenbegrenzungen abgestützt und erstrecken sich mit oberer Traverse geringfügig über die Oberkante der höchstbauenden Behandlungsaggregate 11, im Falle des Ausführungsbeispiels der Verschließmaschinen. Bei den Scheiben 20, deren Höhe auch hier im wesentlichen der Rahmenhöhe entspricht und die ebenfalls vor der zugeordneten Rahmenöffnung mit Zwischenabstand zu zwei Senkrechtstützen 40, 41 bzw. 40 und der Traverse 19 mittels der an den Führungsbahnen 22 laufenden Rollen 30 auf- und abbewegbar sind, handelt es sich um die gleiche, zu Fig. 1 bzw. 2 beschriebene Ausführung. Auch hier erstrecken sich im Bereich einer inneren Senkrechtstütze 40 die benachbarten Längsseiten von jeweils zwei Scheiben 20 unter Einhaltung eines geringen Spaltes bis zur Mitte der Senkrechtstütze 40, wogegen die äußeren Senkrechtstützen 41 an beiden Vorderseiten je von einer Scheibe der Bedienungs- bzw. Rückseite und einer Scheibe der Querseite abgedeckt sind und jeweils diese beiden Scheiben mit den äußeren Längsseiten bündig abschließen. Mittels der jeder Scheibe 20 zugeordneten Seile 31 und Gewichte 33 in vorbeschriebener Anordnung ist jede Scheibe 20 für sich heb- und senkbar, wobei die in den äußeren Senkrechtstützen 41 untergebrachten Gewichte 33 dem Profil dieser Stütze 41 angepaßt sind.
  • Es versteht sich, daß die Schutzvorrichtung in beschriebener Art und Weise an allen oder mehreren Seiten der Einzelmaschinen und bei Kombinaten nur an der Bedienungsseite oder mehreren Seiten anbringbar ist. Ferner ist es möglich, die Schutzvorrichtung für alle oder einzelne Scheiben 20 mit einem mit dem Maschinenantrieb in Verbindung stehenden Magnetschalter 42 auszurüsten, der bei Scheibenaufwärtsbewegung in der Öffnungslage den Maschinenantrieb abschaltet, bzw. ihn erneut wirksam schaltet bei von der Scheibe 20 eingenommener Schließlage. Hierzu sind zweckmäßigerweise der für eine Scheibe 20 bzw. die für zwei benachbarte Scheiben 20 vorgesehenen Magnetschalter 42 auf einem am Arm 21 angebrachten Steg 43 befestigt und die unteren Halter 29 an von der Scheibe abgewandten Ende mit je einem dem Magnetschalter 42 gegenüberstehenden Schaltmagnet 44 versehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.) Schutzvorrichtung an umlaufender Flaschenbehandlullgsmaschine bzw. Maschinenkombinat, bestehend aus einem an äußerer Maschinenbegrenzung, insbesondere der Bedienungsseite angebrachten Rahmen mit einer oder mehreren nebeneinander liegenden Rahmenöffnungen aus jeweils mit Zwischenabstand zueinander stehenden benachbarten Senkrechtstützen und gemeinsamer oberer Traverse und einer Scheibe für je eine Rahmen öffnung, wobei die Scheibe an den Senkrechtstützen geführt und unter Einwirkung einer in einer Senkrechtstütze untergebrachten Gegenkraft mit je einem an einer Scheibenlängsseite angeschlossenen und über an oberer Traverse angeordneten Rollen hufenden Seil im Bereich der Rahmenöffnung aus unterer Stellung aufwärts und aus oberer Stellung abwärts beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) mit Abstand vor den Senkrechtstützen (18, 40; 41) und der Traverse (19) einer Rahmenöffnung angeordnet ist und in unterer Scheibenstellung mit der oberen Begrenzung in den Bereich der Traverse bzw. der oberen Enden der Senkrechtstützen ragt und daß die Scheibenbreite bei Rahmen mit einer Rahmenöffnung von Außenkante bis Außenkante beider Senkrechtstützen (18), bei Rahmen mit zwei Rahmenöffnungen je von der Außenkante einer äußeren Senkrechtstütze (18) bis Mitte der gemeinsamen inneren Senkrechtstütze (40), bei Rahmen mit zwischen zwei Rahmenöffnungen angeordneten weiteren Rahmenöffnungen für jede dieser weiteren Öffnungen jeweils von Mitte bis Mitte der gemeinsamen inneren Senkrechtstützen (40) reicht, wobei zwischen jeweils benachbarten Scheiben (20) ein geringer Spalt eingehalten ist.
  2. 2. ) Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit den Senkrechtstützen (18; 40; 41) auf dem Maschinenunterteil (10) aufgestützt befestigt ist und cBß die Scheibe (20) in unterer Scheibenstellung mit der unteren Begrenzung mit der Oberkante des Maschinenunterteils bzw. den unteren Enden der Senkrechtstutzen abschließt.
  3. 3.) Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) im Bereich der unteren Begrenzung mit Führungsmitteln (30) und die Senkrechtstützen (18; 40; 41) mit zur Rahmenöffnung gerichteten offenen Führungen (22) zur Aufnahme der Führungsmittel versehen sind.
  4. 4.) Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel der Scheibe aus zwei Bundrollen (30) für jeweils eine Scheibenlängsseite bestehen, die im Bereich der unteren Scheibenbegrenzung und der Scheibenlängsseite mit Zwischenabstand übereinanderstehend an der Scheibe angeschlossen sind und daß die Senkrechtstützen (18; 40; 41) aus die offenen Fuhnngen (22) bildenden Blechprofilen bestehen, die zur Anpassung der offenen Führungen an die Bundrollen zueinander einstellbar sind.
  5. 5.) Schutzvorrichtung nach einem der Anspri1.che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da2 der Scheibe (20) rnii,destens ein federnder Anschlag (35) zugeordnet ist, der sowohl in unterer als auch in oberer Scheibenstellung wirksam ist.
  6. 6. ) Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) an der oberen Traverse (19) derart angeordnet ist, daß an ihm bei geschlossener Scheibenstellung der die obere Scheibenbegrenzung bildende Schenkel (2) mit der Innenseite, bei offener Scheibenstellung ein Halter (28) der Bundrollen (30) zur Anlage gelangt.
  7. 7.) Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Senkrechtstütze (18; 40; 41) einer Rahmenöffnung angeordnete Gegenkraft aus einem an beiden Seilen (31) der Scheibe (20) befestigten Gewicht (33) besteht.
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