DE3029149A1 - Trog zum identfizieren von mikroorginsmen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trog zum Identifizieren von Mikroorganismen, welcher verschwindend geringe
Mengen an Reagentien zum Identifizieren von Mikroorganismen enthält.
Um im allgemeinen Mikroorganismen zu identifizieren,
ist es notwendig, folgende Verfahrensschritte durchzuführen: Isolieren der Mikroorganismen mittels eines
Isolationsmediums, Okulieren dieser in mehr als 20 Arten von Konfirmationsmedien mit reinen isolierten Bakterien,
Kultivieren dieser in einem Inkubator bei 370C für 24 bis
48 h und dann Feststellen der biochemischen Eigenschaften der zu untersuchenden Bakterien. Entsprechend ist eine
aseptische Operation notwendig, um das Medium mit einem komplizierten Vorgang zum Identifizieren der so kultivierten
Mikroorganismen zu präparieren.
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Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Trog zum Identifizieren für Mikroorganismen zu
schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile der herkömmlichen Mikroorganismen-Identifizierung eliminiert
und mit dem exakt die Mikroorganismen mit den biochemischen Eigenschaften der Mikroorganismen fehlerlos in
kurzer Zeit identifiziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Trog gelöst, welcher aus Kunststoff oder Glas besteht und
mit einem transparenten Deckel abgedeckt ist, so daß eine Zelle für bakterielle Suspension längs des Trogkörpers
ausgebildet ist und daß eine Vielzahl von kleinen Zellen, beispielsweise 20 Zellen, quer dazu ausgerichtet sind.
Jede der Kulturzellen steht über einer Scheitelbarriere mit der Zelle für bakterielle Suspension in Verbindung.
Es wird bevorzugt, eine Vielzahl von Trennbarrieren vorzusehen, welche in der Zelle für bakterielle Suspension
ausgebildet ist und den Annäherungsabschnitt der Scheitelbarrierenpassage
aufteilt, damit die bakterielle Suspension gleichmäßig und gleichförmig in die jeweiligen
kleinen Zellen überführt werden kann, und zwar auf den jeweilig zwischen den Trennbarrieren ausgebildeten Annäherungsabschnitten
der Scheitelbarrierenpassage.
In jede kleine Zelle wird ein getrocknetes Reagens oder ein Reagens in Tablettenform entsprechend den Kosten der
zu untersuchenden biochemischen Eigenschaften der für den Versuch entsprechenden Menge eingegeben. Nach dem überführen
der bakteriellen Suspension in die kleinen Zellen über die Zelle für bakterielle Suspension wechselt die
Farbe der Reagens infolge der biochemischen Eigenschaften der Mikroorganismen. Es ist manchmal notwendig, weiterhin
verschiedene Arten von Reagentien in die kleinen Zellen entsprechend der Art der biochemischen Reaktion zuzugeben.
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Jegliche biochemische Eigenschaft, die zur Identifizierung der Mikroorganismen fähig ist, ist weitgehend
bei dieser Erfindung verfügbar. Solche biochemischen Eigenschaften sind beispielsweise die Indol-Produktionsfahigkeit,
VP-Reaktion, Harnstofflösevermögen, Citrat-Verfügbarkeit,
Malonat-Nutzwert, ONPG, Arginindecarboxyl-Fähigkeit, Ornithindecarboxyl-Fähigkeit, Lysindecarboxyl-Fähigkeit,
Saccharose-Herabsetzungsfähigkeit, Adonitol-Herabsetzungsfahigkeit,
Arabinose-Herabsetzungsfähigkeit, Sorbitol-Herabsetzungsfahigkeit, Rhamnose-Herabfeetzungsfahigkeit,
Inositol-Herabsetzungsfahigkeit, Dulcitol-Herabsetzungsfahigkeit, Mannitol-Herabsetzungsfahigkeit,
Xylose-Herabsetzungsfahigkeit usw.
Entsprechend dieser Erfindung werden rein isolierte Bakterien in physiologischer Salzlösung od. dgl. suspendiert.
Eine spezifizierte Menge der bakteriellen Suspension wird in die Zelle für bakterielle Suspension
eingegeben. Der Trog wird horizontal gehalten, um das Niveau der bakteriellen Suspension in der Zelle für
bakterielle Suspension gleichförmig zu halten. Dann wird der gesamte Trog so geneigt, daß die bakterielle Suspension
sich von der Zelle für bakterielle Suspension über die jeweiligen Scheitelbarrierenpassagen in die
kleinen Zellen bewegen. Dann wird der transparente Dekkel für einen Brützustand auf den Trog aufgesetzt, damit
sich die Reaktionen entsprechend der Art der biochemischen Eigenschaften entwickeln können.
Eine korrekte Identifizierung kann durch Beobachtung der
biochemischen Reaktionen, begleitet von dem korrespondierenden Farbwechsel in den kleinen Zellen erzielt werden.
Der Okuliervorgang mit der bakteriellen Suspension kann durch eine einfache und einzige Manipulation erfolgen.
Dabei kann die bakterielle Suspension gleichmäßig und in
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einem glatten Vorgang verteilt werden, so daß die bakterielle
Suspension gleichmäßig in die einzelnen Zellen verzweigt werden kann.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung einen Trog zum Identifizieren isolierter Mikroorganismen. Dieser
Trog besteht aus einem Trogbehälter aus Kunststoff oder Glas und einem transparenten Deckel. Die Körperfläche
des Trogkörpers hat zwei Arten von Aushöhlungen, um darin
die bakterielle Suspension einzugeben. Eine Aushöhlung ist horizontal quer über die Fläche des Troges ausgebildet
und die andere besteht aus einer Anzahl von kleinen Zellen, lang und schmal, jedoch parallel untereinander
und rechtwinklig zu der vorgenannten Aushöhlung. Jede der kleinen Zelle steht über eine Scheitelbarriere mit der
anderen Aushöhlung in Verbindung. Mit diesem Trog können Mikroorganismen exakt und leicht identifiziert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines teilweise am Deckel aufgebrochenen
Troges, welcher entsprechend der Erfindung konstruiert ist,
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Trogkörper und
Fig. 3 eine Schnittansicht des Trogkörpers entlang der
Linie III-III in Fig. 2.
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Der in den Figuren dargestellte Trog gemäß der Erfindung besteht aus einem rechtwinkligen, dünnen, kastenförmigen
Trogkörper 1 und einem Deckel 2. Eine Zelle für eine bakterielle Suspension 3 ist längs des Trogkörpers 1
an einer Seite desselben ausgebildet. Eine Anzahl von kleinen Zellen 4 sind senkrecht zur Zelle für die
bakterielle Suspension ausgebildet. Jede der kleinen Zellen 4 steht über eine Scheitelbarrierenpassage 5
mit der Zelle für die bakterielle Suspension 3 in Verbindung. Der Trogkörper 1 besteht aus Kunststoff, wie
beispielsweise Vinylchlorid, Polypropylen od. dgl. und ist durch Vakuum- oder Druckformen eines Kunststoffblattes
mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm od. dgl. hergestellt. Es sollte festgestellt werden, daß für den
Fall, daß das Kunststoffblatt dicker als 0,5 mm ist,
die jeweiligen Zellen und die Passagen nicht scharfkantig ausgebildet sind, so daß die bakterielle Suspension
veranlaßt wird, inkorrekt bzw. ungenau durchzufließen.
Es sind eine Vielzahl von Trennbarrieren 6 vorgesehen, die in der Zelle 3 in Richtung auf die kleinen Zellen
verläuft, um vorzugsweise die bakterielle Suspension durch die Scheitelbarrierenpassage 5 in die jeweilige
kleine Zelle 4 überzuführen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 ist jede der Scheitelbarrierenpassage 5 schmaler ausgebildet als
die Breite der schmalen Zellen 4 und besteht aus einem Annäherungsabschnitt oder Annäherungskanal 8, welcher
mit einem vorbestimmten konstanten Gradient von der Zelle für bakterielle Suspension 3 ansteigt, einem
Scheitel 7, welcher am höchsten Punkt der ansteigenden Annäherungspassage 8 ausgebildet ist und aus einer U-förmigen
nach unten gerichteten Passage 9, welche längs
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der Passage 5 vom Scheitel 7 bis zum Boden gekrümmt verläuft und mit dem Boden der kleinen Zelle 4 am
untersten Ende derselben in U-Form zusammenfällt, um eine Gegenströmung der bakteriellen Suspension zu
verhindern, wie dies aus dem Schnitt in senkrechter Richtung ersichtlich ist.
Obwohl die Passage 9 von direkt unterhalb des Scheitels 7 am Boden in U-Form gebogen ist (siehe Fig. 3), so
kann sie ebenso mit einer flachen oder schräg verlaufen-Jden Nut mit einem rechtwinkligen Boden versehen sein,
welche vom Scheitel 7 zur kleinen Zelle 4 verläuft, die von einem ein wenig unterhalb des Scheitels 7 liegenden
Abschnitt gekrümmt verläuft, so daß der Boden des gekrümmten Abschnittes im Querschnitt eine U-Form
aufweist.
Es ist ebenso festzustellen, daß die kleine Zelle 4
der zuvor beschriebenen Art bemerkenswert schmäler ist als die Zelle 3 für bakterielle Suspension. Wenn jedoch
die kleine Zelle 4 so tief ausgebildet ist wie die Zelle 3. für bakterielle Suspension, kann die bakterielle Suspension
glatt und gleichmäßig in den kleinen Zellen 4 verteilt werden und geeignet gehandhabt werden, sogar
wenn der Trogkörper 1 aufwärts steht. Obwohl im wesentlichen in der Mitte.jeder kleinen Zelle 4 zum Einfüllen
einer Reagens eine flache Ausnehmung 10 ausgebildet ist, ist dies nicht immer notwendig. Als Reagens kann für die
Durchführung biochemischer Versuche ein sterilisiertes Reagens im Trockenzustand verwendet werden. Es wird in die
kleinen Zellen gefüllt, um dadurch den gesamten Trog gaszusterilisxeren.
Wenn das Reagens getrocknet ist, dann ist ein Trockenheißgebläse
zu bevorzugen. Für den Fall einer pulvrigen Reagens wird PVP (Polyvinylpyrrolidon) in geeigneter Men-
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ge mit dem Reagens vermischt, um dadurch zu verhindern, daß das Reagens beim Trocknungsprozeß zerstreut oder
ausgeblasen wird. Der den Trogkörper 1 abdeckende Deckel 2 ist transparent und ist mit einer Vielzahl von Ausschnitten
11 versehen, um den Deckel zu ergreifen, wenn der Trogkörper abgestellt und benutzt werden soll.
Auf oder seitlich der jeweiligen kleinen Zellen 4 des Trogkörpers 1 können Reagensnummern oder -Symbole angebracht
sein. Die Reagensnummer kann außerdem auch an der Seite des Trogbehälters 1 angebracht sein. Schließlich
besteht auch eine Möglichkeit, das Symbol auf dem Deckel
2 an entsprechender Stelle anzubringen. Bei der Verwendung des so konstruierten Troges werden die Reagentien für
die biochemischen Versuche von vorneherein in den kleinen Zellen untergebracht. Dann wird reines zu untersuchendes
Isolat, welches in einer geeigneten Konzentration in einer Salzlösung suspendiert ist, in eine Zelle für
bakterielle Suspension 3 in spezifizierter Menge eingegeben, wobei der Trogkörper 1 horizontal gehalten wird,
um das Niveau der bakteriellen Suspension in der 'Zelle
3 für die bakterielle Suspension gleichförmig zu halten. Dann wird der gesamte Trogkörper 1 so geneigt, daß die
bakterielle Suspension zum oberen Ende der Zelle 3 gelangt, wo die ausgehöhlte Zelle für die Suspension
hoch ist, um dadurch die bakterielle Suspension über die Scheitelbarrierenpassagen 5 in die jeweiligen kleinen
Zellen 4 zu überführen.
Es ist festzustellen, daß der Deckel 2 auf dem Trogkörper
1 aufgebracht werden kann, nachdem die bakterielle Suspension eingebracht wurde. Allerdings kann der Deckel auch
nach dem Okulieren aufgebracht werden. Dann wird die bakteriengeimpfte Substanz durch herkömmliches Verfahren
kultiviert und gezüchtet, um dadurch entsprechend dem Typ der biochemischen Eigenschaften zu reagieren. Der
Farbwechsel wird dabei beobachtet. Dieser Trogkörper kann
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exakt die biochemischen Eigenschaften der Bakterien ohne Fehler in kurzer Zeit identifizieren.
Wenn dieser Trogkörper 1 verwendet wird, wird die Zelle 3 für bakterielle Suspension mit einem hydrophilen
oberflächenaktiven Mittel beschichtet. Ein hydrophobes oberflächenaktives Mittel oder Siliconöl
oder dgl. wird auf die Scheitelbarrierenpassage aufgebracht, um dadurch eine gleichförmige Verteilung
der bakteriellen Suspension in die kleinen Zellen zu erreichen. Wenn der Trogkörper 1 geneigt wird, kann
dieses hydrophobe Mittel verhindern, daß die Suspension aus der kleinen Zelle 4 in die Zelle 3 für bakterielle
Suspension zurückfließt. Wenn eine oberflächenaktive
reagierende Reagenslösung, gelöst in Alkohol, eingefüllt wird und der Alkohol verdunstet, so verbleibt das oberflächenaktive
Mittel. Die Verteilung der bakteriellen Suspension in den kleinen Zellen kann dadurch weiterhin
verbessert werden. Wenn das oberflächenaktive Mittel
in der bakteriellen Suspension gelöst wird und das hydrophile Oberflächenmittel auf der Scheitelbarrierenpassage
aufgebracht wird, können die besten Resultate erzielt werden.
Für den Fall einer anaeroben bakteriellen Suspension werden die kleinen Zellen 4 an ihrer Oberseite durch einen
transparenten Film abgedichtet und der Trogkörper 1 wird vertikal gestellt, um dadurch flüssiges Paraffin auf die
bakterielle Suspensionslösung aufzubringen und die Bakterien im anaeroben Zustand zu kultivieren, während der
vertikale Zustand aufrechterhalten wird und in diesem Zustand eine Untersuchung durchzuführen.
Das Beispiel des Trogkörpers mit zehn kleinen Zellen wird nun verglichen hinsichtlich der Menge der verteilten
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bakteriellen Suspension (die Menge der eingeimpften bzw. okulierten Bakterien).
In der nachfolgenden Tabelle bezeichnet das Bezugszeichen A den Wert der kleinen Zelle und den Zellen für bakterielle
Suspension, beschichtet mit Triton X40 5 (hergestellt von Röhm & Haas Company) auf der Scheitelbarrierenpassage
und die kleinen Zellen beschichtet mit Siliconöl auf der Barrierenpassage der Seite der kleinen Zelle.
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A | 0 0 . 0 0,10 0,50 0I50 0,40 0,10 0 0 |
B | 0,18 0,17 0,20 0,19 0,21 0,20 0,20 0,19 0,18 0,'21 |
K | C | 0,19 0,19 0^19 0,20 0,20 0,20 0,20 0,21 |
|
Bakterielle Suspension kleine Zelle """"T*—-^. Nr. |
Salzlösung (mil) |
2,00 1 ,60 |
Salzlösung (mi) |
2,00 1,93 |
Salzlösung mit oberflächenakti vem Mittel (mi) |
Salzlösung mit oberflächen aktivem Mittel |
2,00 1,97 |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 * |
-W- -Bf +H- |
i | + | ||||
Verteilte Menge Entdeckte Menge |
0,16 0,18 0,20 0,22 0,19 0,21 0,17 0,21 0,18 0,20 |
||||||
2,00 1 ,92 |
N) I
Anmerkung: +; positiv; -; negativ);
CO
CD
CO
CO
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, war im Vergleich damit","
daß der Trogkörper aus Kunststoff besteht und mit oberflächenaktivem Mittel und Siliconöl beschichtet ist,
die okulierte Menge der bakteriellen Suspension irregulär durch den nicht behandelten Trogkörper, um dadurch durch
die irreguläre Menge eine Kultivierfähigkeit des Trogkörpers zu bewirken. Andererseits stellte siehe ein
stabiles und überragendes Kulturergebnis der Bakterien ein, wenn der Trogkörper mit dem oberflächenaktiven Mittel
und dem Siliconöl beschichtet wurde und die Menge der okulierten Bakteriensuspension der physiologischen Salzlösung
ein oberflächenaktives Mittel enthielt.
Beim Fall C, wenn die Abwärtspassage der Scheitelbarrierenpassage einen H-förmigen Boden hat, kann die Beschichtung
mit Siliconöl darauf weggelassen werden, obwohl das gleiche Ergebnis erzielt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß, da der Trogkörper gemäß der Erfindung dazu verwendet wird,
die Schritte des Eingebens vorbestimmter Mengen einer bakteriellen Suspension in die Zelle für bakterielle Suspension
durchzuführen, wobei der Trogkörper horizontal gehalten und dann mit einem Ende geneigt wird, um dadurch
die jeweiligen kleinen Zellen über die Scheitelbarrierenpassagen durch einen gemeinsamen Vorgang zu okulieren,
die Bakterien bei abgedecktem Trogbehälter kultiviert werden, um dadurch die Diskriminierung der biochemischen Eigenschaften
der Bakterien oder Mikroorganismen entsprechend der Art der biochemischen Eigenschaften in den kleinen Zellen in
kurzer Zeit zu bewirken.
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Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche. Trog zum Identifizieren von Mikroorganismen, dadurch gekennzeichnet , daß der Trogkörper (1) aus Kunststoff oder Glas besteht und durch einen Deckel(2) abdeckbar ist, daß der Trogkörper (1) eine Zelle(3) für bakterielle Suspension aufweist, die in Längsrichtung über ein Teil des Trogkörpers, aber über dessen gesamte Länge angeordnet ist, und daß eine Anzahl von kleinen Zellen (4) über eine Scheitelbarrierenpassage (5) mit der Zelle (3) für die bakterielle Suspension in Verbindung stehen.
- 2. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß eine an der Seite der jeweiligen kleinen Zellen (4) ausgebildete schräge Fläche (9) der Scheitelbarrierenpassage (5) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.130019/0639
- 3. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- ein Annäherungsabschnitt (8) der Scheitelbarrierenpassage (5) eine Trennbarriere (6) trägt, die in Richtung auf die Zelle für bakterielle Suspension verläuft, um gleichmäßig die bakterielle Suspension in die jeweiligen kleinen Zellen (4) zu überführen, und zwar über den Annäherungsabschnitt (8) der Scheitelbarrierenpassage (5) .
- 4.' Trog nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch g e i
'kennzeichnet , daß die schräge Fläche (8) der Scheitelbarrierenpassage (5) auf der Seite der Zelle (3) der bakteriellen Suspension mit einem hydrophilen oberflächenaktiven Mittel beschichtet ist und daß ein hydrophobes oberflächenaktives Mittel und/oder Siliconöl auf der gegenüberliegerden schrägen Fläche (9) der Schextelbarrxerenpassage (5) auf der Seite der kleinen Zelle (4) aufgegeben ist. - 5. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der kleinen Zelle (4) zum Identifizieren der anaeroben Bakterien abgedichtet wird, daß gleichermaßen bakterielle Suspension abgegossen wird, daß der Druckkörper dann vertikal aufgestellt wird und flüssiges Paraffin von oben eingegeben wird, um dadurch die Bakterien im anaeroben Zustand zu kultivieren.
- 6. Trog nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede kleine Zelle (4) mit zumindest einer flachen Ausnehmung (10) versehen ist.130019/0639
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