DE3028730A1 - Antennenanordnung, insbesondere wanderwellenantennenanordnung - Google Patents

Antennenanordnung, insbesondere wanderwellenantennenanordnung

Info

Publication number
DE3028730A1
DE3028730A1 DE19803028730 DE3028730A DE3028730A1 DE 3028730 A1 DE3028730 A1 DE 3028730A1 DE 19803028730 DE19803028730 DE 19803028730 DE 3028730 A DE3028730 A DE 3028730A DE 3028730 A1 DE3028730 A1 DE 3028730A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
waveguide
arrangement
impedance
traveling wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803028730
Other languages
English (en)
Other versions
DE3028730C2 (de
Inventor
Charles Webster El Toro Calif. Westerman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Space Systems Loral LLC
Original Assignee
Ford Aerospace and Communications Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Aerospace and Communications Corp filed Critical Ford Aerospace and Communications Corp
Publication of DE3028730A1 publication Critical patent/DE3028730A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3028730C2 publication Critical patent/DE3028730C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/0006Particular feeding systems
    • H01Q21/0037Particular feeding systems linear waveguide fed arrays
    • H01Q21/0043Slotted waveguides

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Antennenanordnung, insbesondere Wanderwellenantennen-
  • anordnung Die Erfindung betrifft allgemein Antennenanordnungen und näherhin Wanderwellenantennenanordnungen.
  • Die Abschlußlast einer Wanderwellenanordnung sollte die gesamte, auf das Anordnungsende einfallende Energie reflexionsfrei absorbieren oder abstrahlen, um eine große Hinterkeule zu vermeiden. In bekannten Wanderwellenanordnungen wurden zwei Arten von Abschlußlasten verwendet, nämlich ohmsche und Strahlungsabschlußlasten.
  • Ein innerer, nicht-strahlender ohmscher Abschluß absorbiert die gesamte Energie, typischerweise etwa 10 % der auf das Anordnungsende einfallenden Gesamtenergie, derart daß im Antennenstrahlungsdiagramm keine reflektierte Hinterkeule auftritt. Bei Verwendung eines derartigen ohmschen Abschlusses kann daher der Wirkungsgrad der Anordnung wegen des Energieverlusts in der ohmschen Last 90 % nicht übersteigen. Des weiteren verzehren die Widerstände für derartige Abschlüsse im typischen Fall Leistung in der Größenordnung von mehreren Watt bis mehreren 10 Watt oder noch mehr, sie haben einen beträchtlichen Raumbedarf und erfordern Sorgfalt bei der Montage hinsichtlich der thermischen Kontrolle.
  • Demgegenüber bewirken die bekannten Strahlungs-Abschlußlasten eine Dissipation der gesamten auf das Ende der Anordnung in einer von der hauptsächlichen Polarisation und Richtung des Haupt strahls verschiedenen Polarisation und Richtung einfallenden Energie. Diese bekannten Anordnungen mit Strahlungsabschlußlast tragen daher zum Antennengewinn und zum Wirkungsgrad der Wanderwellenanordnung nicht bei. Strahlungslasten wurden an den Rückseiten von Wanderwellenanordnungen verwendet. Die Strahlung findet an der Innenseite des Zylinders statt, in welchem die Anordnung montiert ist, und geht damit verloren.
  • Dies sind einige der Probleme und Schwierigkeiten, welche durch die Erfindung überwunden und behoben werden sollen.
  • Durch die Erfindung wird eine Strahlungsabschlußlast geschaffen, welche am Ende einer Wanderwellenanordnung einfallende Energie direkt in den Hauptstrahl der Anordnung mit der gleichen Polarisation wie dieser einbringt, wodurch der Antennengewinn verbessert wird. Die nicht-dissipative Strahlungslast gemäß der Erfindung ermöglicht eine Annäherung an einen Wirkungsgrad von 100 % durch Strahlung statt durch Absorption der auf das Anordnungsende einfallenden Energie.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung bringt keine Störung der typischen Auslegungs- und Konstruktionsverfahren mit sich, wie sie zur Minimierung des Seitenkeulenpegels der Wanderwellenanordnung verwendet werden. Die erfindungsgemäße Strahlungslast erhöht ferner den Wirkungsgrad, verringert die Gestehungskosten, vereinfacht den konstruktiven Aufbau bei verringertem Gewicht und trägt zum Antennengewinn der Anordnung bei.
  • Ein besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Abschluß von Wanderwellenantennenanordnungen, die in Gruppen auf kleinen Zylindern montiert sind zur Erzeugung von Leit-, Nachführ- oder Suchstrahlen für mit aktivem Radar geführte Flugkörpersysteme. Die durch die Erfindung ermöglichte Eliminierung der ohmschen Widerstands-Abschlußlasten ergibt eine kompakte Konstruktion, welche die dichte Packanordnung verschiedener Antennen auf einem kleinen Flugkörper ermöglicht, unter Vermeidung des mit ohmschen Lastabschlüssen verbundenen Aufwands an manueller Arbeit und Materialaufwands.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist eine Antennenanordnung einen mit Öffnungen versehenen Wellenleiter mit einer nicht-dissipativen Abschlußlastvorrichtung zur Energiestrahlung in einer zu dem Wellenleiter im wesentlichen parallelen Richtung auf. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann die nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung einen offen-endigen Wellenleiter als Strahlungslast benachbart einer Schlitzvorrichtung zur Impedanzwandlung in einem Abschnitt des Wellenleiters benachbart a-periodischen (d.h. nicht in Resonanz stehenden) Schlitzen der Wanderwellenanordnung aufweisen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Endbereich einer Wanderwellenanordnung-Antenne in Ausbildung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Strahlungslast in Form eines offenendigen Wellenleiters, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht den Endbereich einer Wanderwellenantennenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, mit einem in einer Breitwandfläche vorgesehenen Schlitz mit Strahlungslast benachbart einem geschlossenen Ende einer Wanderwellenleiterantenne Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig 2 mit einem koaxialen Abstimmstutzen, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen jeweils einen Typ einer erfindungsgemäßen nicht-dissipativen Strahlungslast mit Impedanzwandlerabschnitten zur Verwendung in Verbindung mit einem mit Dielektrikum gefüllten Wellenleiter als Wanderwellenanordnung mit a-periodischen (d.h. nicht in Resonanz befindlichen) Querschlitzen in der Breitwandfläche des Wellenleiters. Die Konfiguration gemäß Fig. 1 eignet sich besonders für lange Wanderwellenanordnungen, beispielsweise solche mit einer Länge von mehr als dem 10-fachen der Wellenlänge des ausgestrahlten bzw. empfangenen Signals. Die in Fig. 2 gezeigte Konfiguration eignet sich besonders zur Anwendung für kurze Wanderwellenanordnungen, beispielsweise mit einer Länge von weniger als dem 5-fachen der Wellenlänge.
  • Fig. 1 veranschaulicht den Abschluß einer Wanderwellenantennenanordnung 12 mit einer offenendigen Wellenleiter-Strahlungslast 20, welcher drei Schlitze 21 vorhergehen, die als Impedanzwandlerabschnitt 22 zwischen der Stralungslast 20 und den letzten aperiodischen (d.h. nicht in Resonanz stehenden) Schlitzen 23 der Wanderwellenanordnung 12 dient. Die Schlitze 21 und 23 sind jeweils mit engen Abständen von etwa 0,1 Wellenlänge oder weniger angeordnet. Die Schlitze 21 verändern den Wellenwiderstand und die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Impedanzwandlerabschnitts 22 und besitzen eine größere Länge als die Schlitze 23 in der Wanderwellenantennenanordnung 12. Die Schlitze 21 nehmen etwa eine Viertelwellenleiter-Wellenlänge ein. Der veränderte Wellenleiterwiderstand in dem Impedanzwandlerabschnitt 22liegt,infolge der kürzeren Länge der Schlitze 23 in der Anordnung 12, etwas über dem Wellenwiderstand der Anordnung 12 und gleichzeitig unter der Impedanz der offenendigen Wellenleiter-Strahlungslast 20 am Ende der Wanderwellenanordnung 12. Der Wellenleiterabschnitt mit den längeren Schlitzen 21 (d.h. der Impedanzwandlerabschnitt 22) wirkt somit als ein Viertelwellen-Wandler zwischen der Wanderwellenanordnung 12 und der Strahlungslast 20.
  • Zur Minimierung der Hinterkeule der Wand-erwellenanordnung 12 relativ gegenüber einer nicht-abgeschlossenen Anordnung soll die transformierte Impedanz der Strahlungslast nicht genau an die charakteristische Impedanz (d.h. den Wellenwiderstand) der Wanderwellenanordnung 12 angepaßt sein.
  • Die transformierte Impedanz soll einen kleinen negativen Reflexionskoeffizienten bewirken, der eine kleine Reflexionskeule zur Aufhebung*der Hinterkeule der Strahlungslast hervorruft. Das Erfordernis einer unvollkommenen Impedanzanpassung nimmt mit abnehmendem Richtcharakter der Anordnung zu.
  • *) bzw. Auslöschung Bei einem zweiten in Fig. 2 veranschaulichten Typ einer Strahlungslast wird eine Wanderwellenanordnung 13 durch einen einzigen in der Breitwandfläche vorgesehenen Schlitz 32 abgeschlossen, mit einem nachfolgenden kurzgeschlossenen Wellenleiter-Impedanzanpassungsabschnitt 33.
  • Eine derartige Ausbildung eignet sich besonders für Anordnungen mit geringer Richtwirkung, welche eine unvollkommene Impedanzanpassung mit einem negativen Reflexionskoeffizienten (d.h. einem mit Phasenumkehr) benötigen, um die Hinterkeule der Anordnung weitestmöglich zu minimieren.
  • Die Länge des Strahlungslast-Schlitzes 32 und des kurzgeschlossenen Wellenleiterabschnitts können beide so gewählt und eingestellt werden, daß man einen weiten Bereich von Werten des negativen Reflexionskoeffizienten zur Minimierung der Hinterkeule der Wanderwellenanordnung 13 für einen weiten Bereich von Richtwirkungswerten der Anordnung erhält. In einem elektrischen Äquivalenz- oder Ersatzmodell würde die Reaktanz des kurzgeschlossenen Wellenleiterabschnitts in Reihe mit der Impedanz des Strahlungslastschlitzes liegen.
  • Die Wanderwellenanordnung 12 gemäß Fig. 1 wurde an einer Wanderwellenlängsstrahleranordnung aus eng benachbarten, a-periodischen (d.h. nicht in Resonanz stehenden) Querschlitzen in einem dielektrisch beladenen dünnen Leiter verwendet. Der gemessene Gewinn der Antennenanordnung bei Betrieb im X-Band betrug 15,5 dB mit der Strahlungslast und 15,2 dB bei Verwendung einer Ohmschen oder Widerstands-Abschlußlast. Die Verbesserung des Antennengewinns um 0,3 von dB entspricht einer Verbesserung von 0,6 dB im Systemverhalten bei aktiven Zweiweg-Radar-Anwendungen. Die gemessene Hinterkeule der Anordnung relativ bezüglich dem Scheitelwert des Antennengewinns betrug -20 dB mit der Strahlungslast und -30 dB mit einer ohmschen Abschlußlast. Die Anordnung besaß eine Länge von etwa 16 Zoll, eine Breite von 1/2 Zoll und eine Dicke von 1/16 Zoll und wurde nach bekannten Druckschaltungsverfahren hergestellt. Das Fehlen einer ohmschen Abschlußlast ermöglichte die Anordnung von acht Antennen auf einem Zylinder von 3 1/2 Zoll Durchmesser, ohne daß am Lastende der einzelnen Antennen Löcher in den Aufbau gebohrt werden mußten.
  • Die Wanderwellenanordnung 13 gemäß Fig. 2 wurde an einer nahezu einen Längsstrahler darstellenden Anordnung (mit einer um 230 gegenüber einer Längsstrahlercharakteristik versetzen Bündelzentrierung) ähnlicher Bauart wie in dem vorhergehenden Absatz beschrieben verwendet, wobei jedoch dieser Nahezu-Längsstrahler einen niedrigeren Antennengewinn als die zuvor beschriebene Längsstrahleranordnung besaß. Der gemessene Antennengewinn der Nahezu-Längsstrahler-Anordnung betrug 13 dB mit der Strahlungslast vom zweiten Typ. Die auf die Strahlungslast zurückzuführende Verbesserung des Antennengewinns wurde mit 0,4 dB bestimmt. Die gemessene Hinterkeule relativ bezüglich dem Scheitelwert des Antennengewinns der Anordnung betrug 15 dB.
  • Die vorstehend beschriebene nicht-dissipative Strahlungslast strahlt in einer Weise, welche zum Vorwärtsgewinn beiträgt, eine Optimierung des Hinterkeulenpegels relativ bezogen auf eine nicht-abgeschlossene Anordnung ermöglicht und gleichzeitig das normale Entwurfs-Konstruktionsverfahren zur Minimierung des Seitenkeulenpegels der Wanderwellenanordnung nicht stört.
  • Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen eine Wanderwellenanordnung 13a mit einem Koaxial-Abstimmstab 40, der in einem Abstand von etwa 0,43 Zoll vom Ende der Anordnung 13a und um etwa 0,05 Zoll gegenüber der Längsachse der Anordnung 13a versetzt angeordnet ist. Der vom Ende der Anordnung 13a entfernte Rand des Strahlungslastschlitzes 32a besitzt von diesem Anordnungsende einen Abstand von etwa 0,67 Zoll, der vom Anordnungsende entfernte Rand des nächstgelegenen Schlitzes 31a befindet sich in einem Abstand von etwa 0,77 Zoll vom Ende der Anordnung 13a.
  • Der Schlitz 31a hat eine Länge von etwa 0,292 Zoll, der Schlitz 32a eine Länge von etwa 0,43 Zoll. Die Länge der Schlitze 31a verringert sich bis auf etwa 0,22 Zoll am linken Ende der Anordnung 13a. Im Gegensatz hierzu nimmt die Gesamtbreite der Anordnung 13a von einem Wert von etwa 0,455 Zoll am rechten Ende auf eine linke Breite von etwa 0,513 Zoll zu. Der linke Koaxialeingangsanschluß 41 ist um etwa 0,116 Zoll außermittig versetzt und besitzt vom linken Ende der Anordnung 13 einen Abstand von etwa 0,49 Zoll. Die Dicke der Anordnung 13a beträgt etwa 0,062 Zoll, ihre Gesamtlänge etwa 5,12 Zoll und der Bereich der Schlitze 31a entlang der Anordnung 13a erstreckt sich über etwa 3,7 Zoll.
  • Der kurzgeschlossene Wellenleiter dient als reaktives Abstimmelement, das sich primär nur auf den letzten Schlitz auswirkt, und zwar derart, daß dieser Schlitz die gesamte verbliebene, nicht von der Wanderwellenanordnung abgestrahlte Energie abstrahlt und die ansonsten in dem Wellenleiter auftretende stehende Welle unterdrückt. In der Praxis bewirkt der Strahlungslastabschluß einen kleinen residuellen Reflexionskoeffizienten, der betragsmäßig gleich, jedoch gegenphasig mit der Hinterkeule ist. Somit hebt der Reflexionskoeffizient die Hinterkeule auf. Mit anderen Worten: Die infolge des Reflexionskoeffizienten reflektierte Energiemenge ist gleich der normalen Hinterkeule der Wanderwellenanordnung, derart daß die Energie der Strahlungslast sich zum Hauptstrahlbündel addieren kann.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 sind vor einer offenendigen Wellenleiterstrahlungslast drei Schlitze vorgesehen, welche als Impedanzwandlerabschnitt die endständigen a-periodischen (nicht in Resonanz befindlichen Schlitze der Wanderwellenanordnung abschließen. Diese Schlitze verändern die charakteristische Impedanz (den Wellenwiderstand) und die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Wellenleiters. Der Wellenleiter-Wellenwiderstand in dem Impedanzwandlerabschnitt ist etwas größer als der der kürzeren Anordnungsschlitze und kleiner als die Impedanz der offenendigen Wellenleiterstrahlungslast. Somit dient der Wellenleiterabschnitt mit den längeren Schlitzen als ein Viertelwellen-Impedanzwandler zwischen der Wanderwellenanordnung und der Strahlungslast.
  • Wie bekannt läßt sich mit einem Viertelwellen-Impedanzwandler jede beliebige Impedanz mit einer anderen Impedanz koppeln. In Fig. 2 besteht die Strahlungslast aus einem einzigen, die Wellenleiteranordnung abschließenden, Schlitz in der breiten Wandungsfläche, mit einem nachfolgenden kurzgeschlossenen Wellenleiter-Impedanzanpassungsabschnitt.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben, die selbstverständlich in mannigfacher Weise abgewandelt werden können, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise können die jeweiligen speziellen Strahlungslast-Impedanzwandlerabschnitte und die Wanderwellenanordnungen gegenüber den konkret beschriebenen abgewandelt werden. Diese und alle sonstigen abgeänderten Ausführungsformen, die von. der grundlegenden vorstehend offenbarten Lehre Gebrauch machen, liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Zusammenfassung Die Erfindung beschreibt eine nicht-dissipative Abschlußlast für eine Wanderwellenantennenanordnung, welche gewährleistet, daß am Ende der Antennenanordnung einfallende Energie direkt dem Hauptstrahlbündel der Anordnung mit der gleichen Polarisation wie die des Hauptstrahlbündels zugeführt wird, wodurch sich der Antennengewinn erhöht.
  • Patentansprüche: Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 0 Antennenanordnung, insbesondere Wanderwellenantennenanordnung, mit einem Hauptstrahl, umfassend eine Wanderwellenanordnung in Form eines mit Öffnungen versehenen Wellenleiters, gekennzeichnet durch eine nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung zur Energiestrahlung in einer zu dem Wellenleiter (12, Fig. 1; 13, Fig. 2; 13a, Fig. 3 und 4) parallelen Richtung, wobei die nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung eine Strahlungsabschlußlast (20, Fig. 1; 30, Fig. 2) aufweist, welche am Ende der Antenne einfallende Energie direkt in den Hauptstrahl der Antenne mit der gleichen Polarisation wie dieser unter Erhöhung des Antennengewinns einbringt.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung eine Strahlungslast (20, Fig. 1) in Form eines am Ende offenene Wellenleiters (24) benachbart einer Schlitzanordnung (21) zur Impedanzwandlung in einem Wellenleiterabschnitt neben a-periodischen (nicht in Resonanz stehenden) Schlitzen (21) der Wanderwellenanordnung aufweist (Fig. 1).
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung (30) eine Schlitzanordnung (32, Fig. 2) in einer Breitwandungsfläche zum Abschluß der Wanderwellenleiteranordnung (13) sowie einen Wellenleiter-Impedanzanpassungsabschnitt (30) benachbart dem Breitwandschlitz (32) in Form eines am Ende geschlossenen Wellenleiters (33) als Restenergieabschluß aufweist, wobei die nicht-dissipative Abschlußlastvorrichtung (30) einen residuellen Reflexionskoeffizienten besitzt, derart daß eine der Hinterkeule der Antenne betragsmäßig gleiche, jedoch in der Phase entgegengesetzte Energiemenge zur Auslöschung der Hinterkeule reflektiert wird.
  4. 4. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwandlerabschnitt (22, Fig. 1) drei Schlitze (21) in einem jeweiligen gegenseitigen Abstand entsprechend 0,1 Wellenlänge oder weniger aufweist.
  5. 5. Antennenanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwandlerabschnitt (22) ein Viertelwellenwandler ist.
DE19803028730 1979-07-30 1980-07-29 Antennenanordnung, insbesondere wanderwellenantennenanordnung Granted DE3028730A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6208779A 1979-07-30 1979-07-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3028730A1 true DE3028730A1 (de) 1981-03-26
DE3028730C2 DE3028730C2 (de) 1988-02-04

Family

ID=22040137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803028730 Granted DE3028730A1 (de) 1979-07-30 1980-07-29 Antennenanordnung, insbesondere wanderwellenantennenanordnung

Country Status (2)

Country Link
CA (1) CA1133119A (de)
DE (1) DE3028730A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601649A1 (de) * 1985-01-21 1986-07-24 Toshio Toyonaka Osaka Makimoto Ebene mikrowellenantenne

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880417A (en) * 1955-02-11 1959-03-31 Lockheed Aircraft Corp Traveling wave device
US2994874A (en) * 1959-07-23 1961-08-01 Kihn Harry High-speed, narrow beam radar scanning antenna
US3328800A (en) * 1964-03-12 1967-06-27 North American Aviation Inc Slot antenna utilizing variable standing wave pattern for controlling slot excitation
GB1503664A (en) * 1975-05-09 1978-03-15 Decca Ltd Microwave antenna

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880417A (en) * 1955-02-11 1959-03-31 Lockheed Aircraft Corp Traveling wave device
US2994874A (en) * 1959-07-23 1961-08-01 Kihn Harry High-speed, narrow beam radar scanning antenna
US3328800A (en) * 1964-03-12 1967-06-27 North American Aviation Inc Slot antenna utilizing variable standing wave pattern for controlling slot excitation
GB1503664A (en) * 1975-05-09 1978-03-15 Decca Ltd Microwave antenna

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SILVER,S.: Microwave Antenna Theory and Design, MacGraw-Hill Book Comp., 1949, S.328-331 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601649A1 (de) * 1985-01-21 1986-07-24 Toshio Toyonaka Osaka Makimoto Ebene mikrowellenantenne
FR2578105A1 (fr) * 1985-01-21 1986-08-29 Makimoto Toshio Antenne plane a micro-ondes

Also Published As

Publication number Publication date
CA1133119A (en) 1982-10-05
DE3028730C2 (de) 1988-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3624897C2 (de)
DE2712608C2 (de) Mikrowellen-Gruppenantenne in Streifenleitungstechnik
DE112013001764B4 (de) Antennenfeldvorrichtung mit geschlitztem Wellenleiter
DE2633757C2 (de)
DE868630C (de) Hochfrequenzleitung zur Ausstrahlung oder Fortleitung sehr kurzer elektrischer Wellen
DE1953732C3 (de) Antenne zur Erzeugung eines eingesenkten Kugelsektordiagrammes
DE2300563C2 (de) Hohlraumantenne für Flugkörper
DE2814505A1 (de) Antennenanordnung fuer einen vorgegebenen frequenzbereich mit entsprechenden resonanzraeumen
DE3241890C2 (de)
DE2621452A1 (de) Faltdipol
DE2427505C2 (de) Reflektorantenne mit parallelen Reflektorstäben
DE4010101A1 (de) Flachantenne
DE1051919B (de) Richtantenne fuer Kurzwellen und Ultrakurzwellen
DE3218690C1 (de) Bikonische Rundstrahlantenne
DE940909C (de) Ultrakurzwellenantenne
DE882430C (de) Antenne fuer sehr kurze elektrische Wellen
DE1616300C2 (de) Antenne für linear-polarisierte elektromagnetische Wellen
DE3926187A1 (de) Schlitzstrahler
DE3028730A1 (de) Antennenanordnung, insbesondere wanderwellenantennenanordnung
DE1791195A1 (de) Richtantenne
DE2921856C2 (de) Richtantenne aus zwei eine strahlende Doppelleitung bildenden Streifenleitern und Gruppenantenne unter Verwendung mehrerer derartiger Richtantennen
DE3044532C2 (de)
EP0285879B1 (de) Breitband-Polarisationsweiche
DE2607809A1 (de) Mikrowellenantenne geringer buendelung
DE2928370C2 (de) Antennenanordnung zur strahlungspegelmäßigen Überdeckung aller Nebenzipfel einer scharf bündelnden Hauptantenne

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee