DE3044532C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3044532C2
DE3044532C2 DE19803044532 DE3044532A DE3044532C2 DE 3044532 C2 DE3044532 C2 DE 3044532C2 DE 19803044532 DE19803044532 DE 19803044532 DE 3044532 A DE3044532 A DE 3044532A DE 3044532 C2 DE3044532 C2 DE 3044532C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
aperture
slots
longitudinal axis
central longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19803044532
Other languages
English (en)
Other versions
DE3044532A1 (de
Inventor
George David Monroe Chelmsford Mass. Us Peeler
Ninalbo Guido Winchester Mass. Us Damocogno
Chester Joseph Melrose Mass. Us Hunt
Richard Joseph Belmont Mass. Us Conti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Raytheon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raytheon Co filed Critical Raytheon Co
Publication of DE3044532A1 publication Critical patent/DE3044532A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3044532C2 publication Critical patent/DE3044532C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/22Antenna units of the array energised non-uniformly in amplitude or phase, e.g. tapered array or binomial array
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/0006Particular feeding systems
    • H01Q21/0037Particular feeding systems linear waveguide fed arrays
    • H01Q21/0043Slotted waveguides
    • H01Q21/005Slotted waveguides arrays

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzantenne kleiner kreisförmiger Apertur mit den Merkmalen des Ober­ begriffes des Patentanspruches. Hochfrequenzantennen dieser Art sind aus der US-Patentschrift 40 99 181 bekannt. Zum bes­ seren Verständnis der Erfindung seien folgende allgemeine Be­ trachtungen vorausgeschickt.
Beim Bau von Radarantennen für Suchköpfe von Lenkflugkörpern oder ferngelenkten Raketen ist es üblich, sogenannte Resonanz­ schlitzstrahleranordnungen vorzusehen. Bekanntermaßen wird eine solche Resonanzschlitzstrahleranordnung in der Weise ge­ bildet, daß eine Anzahl gleich dimensionierter, geschlitzter, im Querschnitt rechteckiger Hohlleiter nebeneinandergesetzt wird, so daß die gewünschte Apertur überdeckt wird. An einem Ende jedes Hohlleiters wird ein elektrischer Kurzschluß vor­ gesehen, so daß jeweils ein resonanzfähiges System entsteht, in dem stehende Wellen auftreten können, um die Beaufschlagung der Schlitze optimal zu machen. Eine Sammeleinspeisung üb­ licher Bauart wird dann an die jeweils anderen Enden der Hohl­ leiter angeschlossen, so daß die Resonanzschlitzstrahleran­ ordnung entweder als Sendeantenne oder als Empfangsantenne, etwa als Monopulsantenne arbeitet.
Wenn eine Resonanzschlitzstrahleranordnung als Antenne in einem Lenkflugkörper verwendet wird, so ist folgendes zu beachten:
  • 1) Es muß ein Sichtlinienstrahl oder eine Sichtlinien- Richtcharakteristik in solcher Weise gebildet werden, daß sich ein maximaler Antennengewinn einstellt und die Amplituden der Nebenmaxima oder Seitenstrahlungs­ keulen so klein wie möglich sind;
  • 2) Die Welle muß linear polarisiert sein, wobei eine Kreuzpolarisationswirkung minimal gehalten werden muß.
Um die vorstehenden Forderungen in dem begrenzten Raum erfüllen zu können, welcher in dem zylindrischen Volumen innerhalb eines Lenkflugkörpers zur Verfügung steht, ist die Apertur der Reso­ nanzschlitzstrahleranordnung im allgemeinen kreisförmig und die Anordnung selbst ist so gehaltert oder aufgehängt, daß sie be­ züglich Steigung und bezüglich Gierbewegungen steuerbar ist, während die Orientierung sämtlicher Schlitze relativ zu den Längsachsen der Hohlleiter konstant bleibt. Wenn weiterhin die Resonanzschlitzstrahleranordnung als Monopulsantenne betrieben werden soll, ist die Anzahl von Hohlleitern und die Anordnung der Schlitze so gewählt, daß in jedem Quadranten der Apertur jeweils eine gleiche Anzahl von Schlitzen liegt. Außerdem müssen die für jede Schlitzstrahleranordnung geltenden Be­ dingungen beachtet werden, um eine Welligkeit der Richt­ charakteristik oder eine Verminderung des Wirkungsgrades zu vermeiden. Das bedeutet, daß für eine vorgegebene Betriebs­ frequenz entsprechendes Augenmerk auf die Dimensionierung der Hohlleiter, die Abstände zwischen den Schlitzen und die Lage des elektrischen Kurzschlusses in jedem der Hohlleiter zu richten ist. In einem beispielsweisen Anwendungsfall, bei welchem die Apertur einer Antenne innerhalb eines Lenkflug­ körpers einen Durchmesser von 127 mm hat, kann bei Aufbau der Antenne in bekannter Weise eine Schlitzstrahleranordnung mit maximal zwanzig Schlitzen für den Betrieb im X-Band vor­ gesehen werden. Da der Antennengewinn für jede Schlitzstrahler­ anordnung unmittelbar zu der Zahl der Schlitze in Beziehung steht, ist der Antennengewinn der Anordnung begrenzt.
Ein weiteres Problem ergibt sich bei herkömmlichen Resonanz­ schlitzstrahleranordnungen aufgrund der Verwendung von gleich bemessenen Wellenleitungen oder Hohlleitern. Da die Lagen der Schlitze in jedem Hohlleiter längs dessen Längserstreckung fest­ liegen, ist es schwierig, eine symmetrische Richtcharakteristik oder einen symmetrischen Richtstrahl zu erzeugen. Dies führt da­ zu, daß die Betriebseigenschaften herkömmlicher Resonanzschlitz­ strahleranordnungen je nach Abweichungsrichtung eines Zielob­ jektes von der Sichtlinie verschieden sind.
Eine im Oberbegriff von Anspruch 1 berücksichtigte Hochfrequenz­ antenne nach der US-Patentschrift 40 99 181 weist die Apertur überdeckende Hohlleiterabschnitte jeweils konstanter Breite auf und die Strahlerschlitze haben in Richtung der Mittellängs­ achse der Hohlleiter gleichbleibenden Abstand voneinander und auch gleichbleibenden Querabstand von der Mittellängsachse des jeweiligen Hohlleiters. Eine symmetrische, nur kleine Neben­ strahlungskeulen aufweisende Richtcharakteristik ist mit einer derartigen Antenne nicht zu erzielen.
Bei einer Monopulsantenne nach der US-Patentschrift 37 11 858 sind ebenfalls die Hohlleiterabschnitte, welche die Antennen­ apertur überdecken, bezüglich ihrer Breitenabmessung in der Ebene der Apertur gleich breit. Die Strahlerschlitze sind von Hohlleiter zu Hohlleiter fortschreitend gleich beabstandet und gegenüber der jeweiligen Hohlleiterlängsachse unterschiedlich orientiert.
Strahlerschlitze in einem im Querschnitt rechteckigen Hohl­ leiter nach der US-Patentschrift 29 37 373 haben zwar längs der Mittellängsachse einer Hohlleiterwand veränderlichen Abstand von dieser Mittellängsachse, doch nimmt der Querab­ stand der Strahlerschlitze von der Hohlleitermittellängsache in Richtung zu den Hohlleiterenden nicht zu sondern ab, so daß eine Richtcharakteristik mit stärkeren Nebenstrahlungs­ keulen entsteht.
In einer einen einzelnen Hohlleiter rechteckigen Querschnittes enthaltenden Antenne nach der deutschen Patentschrift 8 84 971 haben die Strahlerschlitze in der betreffenden Hohlleiterwand zu deren Mittellängsachse in deren Richtung gleichen gegenseitigen Abstand und von der Mittellängsachse konstanten Querabstand.
In der Veröffentlichung von ELLIOT, R.S.: Design of Line Source Antennas for Narrow Beamwidth and Asymmetric Low Sidelobes, in: IEEE Transactions on Antennas and Propagation, Januar 1975, Seiten 100 bis 107 ist allgemein der Einfluß der Lage von Strahlerschlitzen in einer Wellen­ leiterwand auf die Form der erzeugten Hauptstrahlungskeule und der Nebenstrahlungskeulen der Richtcharakteristik be­ handelt, doch sind konkrete Mittel zur Erzeugung einer starken Hauptstrahlungskeule und kleiner Nebenstrahlungskeulen bei Hochfrequenzantennen der gattungsgemäßen Art hier nicht an­ gegeben.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Hochfrequenzantenne mit den Merkmalen des Oberbegriffes vom Patentanspruch so auszugestalten, daß auch bei vergleichs­ weise kleiner kreisförmiger Apertur eine symmetrische, nur kleine Nebenstrahlungskeulen aufweisende Richtcharakteristik erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Hochfrequenzantenne erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Einzelheiten werden nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wel­ che eine Aufsicht oder Stirnansicht einer Antenne der hier vor­ geschlagenen Art wiedergibt.
Die in der Zeichnung gezeigte Antenne besitzt eine größte zuläs­ sige Apertur, welche durch die Linie 11 angedeutet ist und kreis­ förmige Gestalt besitzt. Der Durchmesser beträgt 127 mm. Die An­ tenne weist Wellenleitungen oder Hohlleiter 10u, 12u, 14u, 14l, 12l und 10l auf. Die Hohlleiter sind mit Schlitzen versehen, wel­ che eine Resonanzschlitzstrahleranordnung bilden und im X-Band betrieben werden, so daß eine Monopuls-Radarantenne für einen Lenkflugkörper erhalten wird. Nachdem die Schlitze in den Hohl­ leitern 10l, 12l und 14l jeweils in derselben Weise angeordnet sind wie die Schlitze in den Hohlleitern 10u, 12u und 14u und nachdem die Abmessungen gleichbezeichneter Hohlleiter jeweils gleich sind, ist es ausreichend, nur die letztgenannte Gruppe von Hohlleitern zu beschreiben. Auch erscheint es nicht notwen­ dig, die Dicke jeder Wand der Hohlleiter und die übliche gemein­ same Einspeisung näher darzustellen oder zu erläutern.
Zunächst sei der Hohlleiter 14u betrachtet. Die Breite W14, genauer gesagt, die innen gemessene Breite der breiteren Wand des im Querschnitt rechteckigen Hohlleiters, ist so gewählt, daß die Grenzfrequenz der dominanten TE01-Welle im Hohlleiter hier nahe dem unteren Ende des X-Bandes liegt. Die Tiefe, ge­ nauer gesagt, die innen gemessene Breite der schmäleren Wand des Rechteckhohlleiters, welche in der Zeichnung nicht wieder­ gegeben ist, wird so gewählt, daß die Grenzfrequenz der Welle nächsthöherer Ordnung (TE10- oder TE20-Welle) oderhalb der höch­ sten Frequenz des X-Bandes liegt. Vorliegend wird ein herkömm­ licher Rechteckhohlleiter für die Verwendung im X-Band mit ei­ nem lichten Querschnitt von 23 · 10,2 mm2 vorgesehen.
Man erkennt, daß die Wellenlänge der elektromagnetischen Ener­ gie im X-Band innerhalb des Hohlleiters 12u größer als die Wel­ lenlänge dieser Energie im freien Raum ist und daß die Schlitze in Abständen angeordnet werden müssen, welche durch die Wellen­ länge innerhalb des Hohlleiters bestimmt sind. Bei einer Aper­ tur von 127 mm Durchmesser und der Verwendung von Shuntschlitzen ist es doch noch möglich, sechs Schlitze in einem Abstand von einer halben Wellenlänge, gemessen in dem Hohlleiter längs des­ sen mit 14u bezeichneten Längsachse vorzusehen und einen elek­ trischen Kurzschluß in einem Abstand von einem Viertel der Wel­ lenlänge vom letzten Schlitz, beispielsweise dem Schlitz 14u(3′) anzubringen.
Die Schlitze 14u(3), 14u(1) und 14u(2′) sind in einem gegensei­ tigen Abstand von einer Wellenlänge längs der Achse 14u aufge­ reiht. In entsprechender Weise haben die Schlitze 14u(2), 14u (1′) und 14u(3′) einen gegenseitigen Abstand von einer Wellen­ länge voneinander und sind gegenüber der zuvor genannten Schlitz­ reihe um eine Strecke entsprechend einer halben Wellenlänge ver­ setzt, so daß sie auf die Zwischenräume zwischen den Schlitzen 14u(3), 14u(1) und 14u(2′) ausgerichtet sind. Zusätzlich haben die Schlitze 14u(1) und 14u(1′) längs der nicht näher bezeich­ neten Gierachse gleichen Abstand von der Achse 14u. Gleiches gilt für das Schlitzpaar 14u(2) und 14u(2′) sowie für das Schlitzpaar 14u(3) und 14u(3′). Man erkennt, daß die Schlitze 14u(1) bis 14u(3′) eine lineare Reihe von Schlitzstrahlern bilden, wobei eine Amplitudenabnahme längs der Steigungsachse erreicht ist und die Mittellinie des von der Schlitzreihe er­ zeugten Richtstrahles oder der Richtcharakteristik breitseits zu dem Hohlleiter 14u verläuft und somit senkrecht zur Ebene ist, welche durch die Steigungsachse und die Gierachse aufge­ spannt wird. Weiter ist die erste Nebenstrahlungskeule oder das erste Nebenmaximum gemessen längs der Hohlleiterachse 14u durch die gewählte Amplitudenabschwächung bestimmt.
Der Hohlleiter 12u ist so bemessen, daß seine Breite geringer als die Breite des Hohlleiters 14u ist. Die Wellenlänge der elektromagnetischen Energie in dem Hohlleiter 12u ist somit größer als diejenige der Energie im Hohlleiter 14u. Folglich ist der Abstand zwischen den verschiedenen Schlitzen 12u(1), 12u(2), 12u(1′) und 12u(2′), gemessen längs der Hohlleiterlängs­ achse 12u, größer als die entsprechenden Abstände der Schlitze des Hohlleiters 14u. Es sei hier erwähnt, daß bei einer Einspei­ sung der Energie von derselben Seite der Hohlleiter 12u und 14u her der elektrische Kurzschluß (nicht dargestellt) im Hohlleiter 12u sich in einem Abstand von einer Viertelwellenlänge von dem Schlitz 12u(2′) befindet, so daß sich längs der Gierachse an je­ dem Paar einander entsprechender Schlitze in den zwei Hohlleitern der geeignete Richtungssinn des elektrischen Feldes ergibt.
Der längs der Gierachse zu messende Abstand jedes der Schlitze 12u(1), 12u(2), 12u(1′) und 12u(2′) von der Längsachse des zuge­ hörigen Hohlleiters ist so gewählt, daß eine entsprechende Ampli­ tudenabschwächung in Richtung der Gierachse erreicht wird, ohne daß die Polarisation beeinflußt wird. Aus diesem Grunde hat je­ der der Schlitze des Hohlleiters 12u von der Hohlleiterlängs­ achse 12u größeren Abstand als der entsprechende Schlitz des Hohlleiters 14u von dessen Längsachse 14u hat.
Der Hohlleiter 10u ist so bemessen, daß mindestens zwei Schlitze 10u(1) und 10u(1′) in einem Bereich untergebracht werden können, welcher durch die freie Seite des Hohlleiters 12u und die Um­ grenzungslinie der größtzulässigen Apertur 11 bestimmt ist. Im vorliegenden Falle ist die Breite des Hohlleiters 10u 18,8 mm. Erwartungsgemäß ist die Wellenlänge der elektromagnetischen Energie innerhalb des Hohlleiters 10u größer als innerhalb der Hohlleiter 14u oder 12u. Aus diesem Grunde sind die Schlitze 10u(1) und 10u(1′) weiter auseinandergelegt als die Schlitze 12u(1) und 12u(1′) oder die Schlitze 14u(1) und 14u(1′). Außer­ dem ist die Lage des im übrigen nicht dargestellten elektri­ schen Kurzschlusses nahe dem Schlitz 10u(1′) durch die Wellen­ länge der Energie in dem Hohlleiter 10u bestimmt und der Rich­ tungssinn der elektrischen Felder an den Schlitzen 10u(1) und 10u(1′) sind jeweils dieselben wie diejenigen der elektrischen Felder an den Schlitzen 14u(1) und 14u(1′).
Um eine gewünschte Amplitudenabschwächung in Richtung der Gier­ achse zu erzielen, wird die Energiemenge, welche jeweils in die einzelnen Hohlleiter 14u, 12u, 12u, eingespeist wird, in bei­ spielsweise an sich bekannter Weise in der gemeinsamen Zufüh­ rungseinrichtung justiert. Zusätzlich werden die jeweiligen La­ gen der Schlitze 10u(1) und 10u(1′), gemessen längs der Gier­ achse, so verändert, daß sie zu der gewünschten Amplitudenab­ schwächung beitragen, so daß die Gestalt der Richtcharakteristik bei Fortschritt längs der Gierachse optimal wird und Nebenmaxima oder Nebenstrahlungskeulen auf ein Minimum reduziert werden.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß es bei Konstruktion einer Hochfrequenzantenne kleiner kreisförmiger Apertur mit einer An­ ordnung von Schlitzstrahlern zur Verwendung im X-Band vorteil­ haft ist, durch Verwendung von Hohlleitern unterschiedlicher Breite in der Konstruktion flexibler sein zu können. Es handelt sich hier vornehmlich um Antennen mit einer Apertur in der Größenordnung von beispielsweise 120 mm Durchmesser. Da die rela­ tiven Lagen der einander entsprechenden Schlitze in den ver­ schiedenen Hohlleitern verändert werden können, ohne daß die Orientierung der Schlitze verändert werden muß, erhält man ei­ nen maximalen Antennengewinn für einen Richtstrahl oder eine Richtcharakteristik bei verhältnismäßig kleinen Nebenstrahlungs­ keulen und ohne eine Beeinflussung der Polarisation des Richt­ strahls oder der Richtcharakteristik. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Länge jedes Schlitzes ebenfalls verändert bzw. eingestellt werden kann, um die Phasenverteilung über die Apertur hin zu modifizieren. Weiß man von vornherein über die Wirkung der Veränderung der Länge eines Resonanzschlitzstrah­ lers, so kann man empirisch in üblicher Weise verfahren, um die Phasenverteilung über die Apertur hin für den jeweiligen Anwendungsfall einzustellen. Da also im vorliegenden Fall die Breite des erzeugten Richtstrahles oder der Richtcharakteristik, gemessen längs der Gierachse, dieselbe sein soll wie die Breite der Richtcharakteristik längs der Steigungsachse, kann die Län­ ge der Schlitze verändert werden, um die Phasenverteilung längs der genannten Achsen optimal zu machen.

Claims (1)

  1. Hochfrequenzantenne kreisförmiger Apertur mit einer An­ ordnung zueinander paralleler, die Apertur überdeckender, an den Enden jeweils kurzgeschlossene Hohlleiter (14u, 12u, 10u, 14l, 12l, 10l) rechteckigen Querschnittes, die mit ihren Schmalseiten aneinander anliegen und die an den in der Ebene der Apertur liegenden breitseitigen Wellenleiterwänden mit Strahlerschlitzen (14u(1), 14u(2), 14u(3), 14u(1′), 14u (2′), 14u(3′), 12u(1), 12u(2), 12u(1′), 12u(2′), usw.) ver­ sehen sind, welche jeweils längs einer Mittellängsachse der betreffenden Hohlleiterwand parallel zu dieser Mittellängs­ achse aufeinanderfolgen und bestimmten Querabstand von der Mittellängsachse haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Brei­ te (w14, w12, w10) der parallel zur Ebene der Apertur gelege­ nen Hohlleiterwände mit zunehmenden Abstand des betreffenden Hohlleiters vom Mittelpunkt der Apertur geringer wird und der gegenseitige Abstand der Strahlerschlitze in Richtung der Mittellängsachse eines Hohlleiters in weiter vom Mittelpunkt der Apertur entfernten Hohlleitern größer als in näher an dem Mittelpunkt der Apertur gelegenen Hohlleitern ist und daß der Querabstand der Strahlerschlitze von der Mittellängsachse der jeweils zugehörigen Wellenleiterwand in Richtung zu den Hohl­ leiterenden hin zunimmt.
DE19803044532 1979-11-26 1980-11-26 Hochfrequenzantenne kleiner kreisfoermiger apertur mit einer anordnung von schlitzstrahlern Granted DE3044532A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9724679A 1979-11-26 1979-11-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3044532A1 DE3044532A1 (de) 1981-08-27
DE3044532C2 true DE3044532C2 (de) 1993-04-22

Family

ID=22262432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803044532 Granted DE3044532A1 (de) 1979-11-26 1980-11-26 Hochfrequenzantenne kleiner kreisfoermiger apertur mit einer anordnung von schlitzstrahlern

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5687902A (de)
CA (1) CA1147851A (de)
DE (1) DE3044532A1 (de)
FR (1) FR2470457A1 (de)
GB (1) GB2064876B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59139707A (ja) * 1983-01-31 1984-08-10 Mitsubishi Electric Corp 導波管スロツトアレ−アンテナ
JPS59126702U (ja) * 1983-02-15 1984-08-25 金井 宏之 自動車用車輪
DE4105764A1 (de) * 1991-02-23 1992-08-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Vorrichtung zur formung eines antennendiagrammes bei einer hohlleiterschlitzarrayantenne mit serienspeisung
US9136608B2 (en) 2006-08-11 2015-09-15 Furuno Electric Company Limited Slot array antenna
JP6269217B2 (ja) * 2014-03-19 2018-01-31 住友電気工業株式会社 スロットアンテナ及びスロットアンテナ装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659005A (en) * 1951-03-21 1953-11-10 Ca Nat Research Council Microwave antenna
GB869812A (en) * 1956-11-27 1961-06-07 Emi Ltd Improvements relating to slotted waveguide aerials
US3363253A (en) * 1965-01-18 1968-01-09 Ryan Aeronautical Co Multi-beam resonant planar slot array antenna
US3711858A (en) * 1971-02-24 1973-01-16 Westinghouse Electric Corp Monopulse radar antenna structure
US4121220A (en) * 1975-01-31 1978-10-17 Electronique Marcel Dassault Flat radar antenna employing circular array of slotted waveguides
FR2335064A1 (fr) * 1975-12-09 1977-07-08 Dassault Electronique Antenne plate de radar
US4038742A (en) * 1976-09-15 1977-08-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Method of making styrofoam slotted plane-array antenna

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5687902A (en) 1981-07-17
FR2470457B1 (de) 1985-03-22
GB2064876A (en) 1981-06-17
CA1147851A (en) 1983-06-07
FR2470457A1 (fr) 1981-05-29
JPS625537B2 (de) 1987-02-05
GB2064876B (en) 1983-11-09
DE3044532A1 (de) 1981-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69938413T2 (de) Planare antenne und verfahren zur herstellung derselben
DE1591318C3 (de) Zweiebenen-Monopulsradarantenne zur frequenzgesteuerten Strahlschwenkung in zwei Ebenen
EP3579408B1 (de) Strahlungsquelle für mikrowellen-pulse und strahlungseinrichtung
DE3149200A1 (de) Kreispolarisierte mikrostreifenleiterantenne
DE3013903A1 (de) Antenne fuer zwei frequenzbaender
DE3042456C2 (de)
DE2753180A1 (de) Rundstrahlantenne
DE2610324A1 (de) Phasengesteuerte antennenzeile
DE2460552C3 (de) Hornstrahler mit einer Anordnung zur Entnahme von der Ablagemessung dienenden Wellentypen
DE2408610C3 (de) Hornstrahler
DE2756703C2 (de) Radarantenne mit einer Parallelplattenlinse
DE3044532C2 (de)
DE2608092C3 (de) Vorrichtung zur Auskopplung von Wellentypen bestimmter, für Ablagemessungen geeigneter Ordnung aus einem Hohlleiterabschnitt einer Antennenzuleitung
DE2810483C2 (de) Antenne mit einem Schlitze aufweisenden Speisehohlleiter und einer mit diesem einen Winkel einschließenden Strahlerzeile
DE1109747B (de) Antenne zur Abstrahlung mehrerer getrennter Buendel
DE1466127A1 (de) Antennensystem
DE1962436C1 (de) Dopplernavigations-Radarantenne mit automatischer Land- See- Fehlerkorrektur auf Grund unterschiedlich geneigter Keulengruppen
DE2921856C2 (de) Richtantenne aus zwei eine strahlende Doppelleitung bildenden Streifenleitern und Gruppenantenne unter Verwendung mehrerer derartiger Richtantennen
DE3531475A1 (de) Mikrostrip-antenne fuer doppler-radarnavigationssysteme von flugzeugen oder dergleichen
DE836665C (de) Funkspiegelanordnung
DE3915048C2 (de)
DE4223139C2 (de) Verbindung zwischen einem Rechteckhohlleiter und einem Rundhohlleiter für Mikrowellen oder Millimeterwellen
DE10028937A1 (de) Planarantenne mit Hohlleiteranordnung
DE2048710A1 (de) Antennenanordnung
DE3028730C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee