DE3028702A1 - Werkzeug zum feinschaerfen von messerschneiden - Google Patents

Werkzeug zum feinschaerfen von messerschneiden

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
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    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Werkzeug zum Feinschärfen
  • von Messerschneiden Werkzeug zum Feinschärfen von Messerschneiden Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Feinschärfen, insbesondere zum Abziehen und Entgraten, von Messerschneiden, wobei vorzugsweise maschinell bewegte Schleif-, Polier- und Filzkörper verwendet werden.
  • Bei den bekannten Werkzeugen dieser Art werden in der Endphase des Feinschliffs der Messerschneide Schleifscheiben bzw. Schleifbänder mit Schleifmitteln feinster Körnung verwendet. Als letzter Arbeitsschritt wird dann die Schneide poliert und abgezogen, wobei auch der entstehende Gratfaden entfernt werden muß. Zu diesem Zweck hat sich als Arbeitsmittel Filz bewährt, welcher ohne weitere Abarbeitung der fertigen Schneide nur noch die Aufgabe hat, die feinsten Schleifriefen zu schließen und Gratspuren abzulösen. Derartige Filzkörper sind bei den bekannten Schärfanlagen gesondert installiert.
  • Beim Schärfen und Abziehen der Messerklinge darf diese im Schneidbereich nicht zu warm werden, da sonst ihre Festigkeitseigenschaften sich nachteilig verändern, was bekanntlich die Gebrauchszeit bzw. Schnitthaltigkeit des Messers verkUrzt. Um trotzdem eine möglichst große Schärfleistung zu erreichen, werden daher die Arbeitsfldchen mit Wasser als KUhlmittel benetzt. Da jedoch die Empfindlichkeit der Schneide gegen Wärmeschäden, insbesondere GefUgeveränderungen und Spannungsrisse, mit abnehmendem Querschnitt zunimmt, also im Bereich der Feinstbearbeitung der Schneide am größten ist, so ist die zulässige Arbeitsgeschwindigkeit vor allem in diesem Bereich vom Grad der Werkstoffkühlung abhängig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Kühlwirkung besonders im Bereich der Messerschneide, so zu verstärken, daß es möglich ist, die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Schörfleistung ohne thermischen Schaden für den Klingenwerkstoff gegenüber bisher zu steigern, wobei auch angestrebt wird, die Arbeitsweiss durch eine konzentrierte Werkzeuganordnung zu verbessern.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einem Werkzeug der behandelen Art dadurch erreicht, daß die Schleif-, Polier- und Filzkörper eine komplexe, gemeinsam angetriebene Einheit bilden, wobei die mit KUhlflüssigkeit beaufschlagbare Arbeitsfläche der Filzkörper zwischen den Arbeitsflächen der Schleif- und Polierkörper, parallel zu diesen und diese gering Uberstehend, angeordnet sind.
  • Diese Mittel ergeben im Filzkörper eine vorteilhafte Speicherung der Kühlflljssigkeit und gleichzeitig eine durch Verdunstungskälte hervorgerufene verstärkte Kühlwirkung, wofUr die strukturierte Oberfläche des Filzes besonders gUnstig ist. Dadurch ist es dann möglich, ohne Gefahr fUr den Werkstoff bzw. fUr eine lange Gebrauchszeit der Schneide, die Arbeitsgeschwindigkeit und damit auch die Schdrfleistung gegenUber bisher zu erhöhen. Insbesondere bei hoch beanspruchten Messern, z.B. in Metzgereibetrieben, wo die Messer oft und serienweise nachgeschärft werden mUssen, ist die mit der Erfindung erreichte gesteigerte Sicherheit gegen eine unkontrollierbare schädliche Erwärmung der Schneide mehr als bisher gewährleistet, so daß für das Schärfen auch Hilfskräfte eingesetzt werden können und kaum noch Messer mit schlechter Schnitthaltigkeit anfallen.
  • Die Erfindung bevorzugt eine Anordnung, bei welcher das erkzeug aus rotierenden Schleif- und Polierscheiben besteht, die aus elastomerem Werkstoff hergestellt sind, in welchem das Schleifmittel in feinster Körnung gebunden ist. Dabei sind erfindungsgemäß die Filzkörper als mitlaufende Scheiben oder Ringe ausgebildet, welche konzentriscln zwischen den Schleif- und Polierscheiben angeordnet sind und mit diesen ein schichtweise zusammengesetztes Paket bilden, wobei die Filzscheiben mit den Schleif- und Polierscheiben an diesen dicht anliegend auf der Drehwelle axial verspannt sind.
  • Diese räumliche Konzentration aller Arbeitsmitteljergibt eine Vereinfachung ihrer Benützung. Bei einem entsprechend großen Volumen des Filzkörpers kann die bisher Ubliche Benetzung er Schleif- bzw. Polierscheibe verringert werden oder ganz entfallen, da die aus dem Filzkörper ausgepreßte und nach außen drängende Flüssigkeit sich seitlich ausbreitet und auch die anschliessenden Scheiben überzieht. Außerdem ist durch die erfindungsgemäße axiale Verspannung der Scheiben miteinander erreicht, daß die gekühlten Seitenflächen der Filzscheiben in engem Preßkontakt mit den elastomeren Schleif- und Polierscheiben stehen, so daß ein Teil der KUhlwirkung auch quer durchgehend auf die Schleif-und Polierscheiben Ubertragen wird.
  • Bei einer AusfUhrung mit konzentrisch angeordneten Filzringen ist nach der Erfindung der freie Ringraum des Filzrings als Sammelraum fUr die KühlflUssigkeit ausgebildet, der mit dem Filzring unmittelbar in Verbindung steht. Dabei kann erfindungsgemäß in den Ringraum als weiterer Flüssigkeitsspeicher ein Schwammkörper, z.B.
  • aus Schwammgummi, so eingesetzt werden, daß er mitläuft und an den Filzring angedrückt wird, wobei auch erreicht ist, daß bei Stillstand die KUhlflUssigkeit am Umfang besser verteilt bleibt, als dies ohne Schwammkörper der Fall wäre.
  • Um die Kühlwirkung der Filzkörper noch zu steigern, sind erfindungsgemäß die Schleif- und Polierscheiben mit axial durchgehenden Bohrungen und/oder Schlitzen versehen, deren radialer Abstand von der Drehachse möglichst groß gewählt ist. Dadurch wird eine Vergrößerung der von der Luft angeströmten Filzoberfläche erreicht und damit die AbkUhlung durch Flussigkeitsverdunstung verstärkt, was sich als zusätzlicher Vorteil auswirkt. Dabei ist es noch wertvoll, daß mit zunehmender Umlaufgeschwindigkeit der Filzscheiben die Gebldsewirkung und damit auch der Wärmeentzug aus der Filzscheibe ansteigt. In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, die Kuhlflussigkeit mit einem, die Verdunstung fördernden chemischen Mittel zu versehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung bei rotierenden Schleif- und Polierscheiben, sondern ergibt auch bei endlosen Schleifbdndern gewisse Vorteile. Zu diesem Zweck besitzt erfindungsgemäß das Schleifband ein Basisband, auf welchem Ldngsstreifen aus Schleif- bzw. Poliermitten befestigt sind, zwischen welchen der flussigkeitsspeichernde Filzkörper, vorzugsweise ein benetzbarer Filzstreifen, angeordnet ist. Beim Schleifband kann bekanntlich mit zunehmendem Verschleiß - also bei abgestumpftem Schleif- und Poliermittel -an der Schleifstelle eine hohe Erwärmung auftreten, so daß hier die kUhlende Wirkung des nassen Filzstreifens ebenfalls erwünscht ist. Da dieser Streifen als endloses Band eine besonders große, rasch durch die Luft bewegte Oberfläche besitzt, so dürfte es auch hier möglich sein, die Erwärmung der Messerschneide auch bei einer Steigerung der Bandgeschwindigkeit in den erforderlichen Grenzen zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie es mit einfachen Mitteln möglich macht, den Wirkungsgrad und die Qualität der Schneiden-Endbearbeltung gegenUber bisher zu steigern und dabei die Erwärmung der Klinge, besonders im Bereich der Schneide, in einer unschädlichen Grenze zu halten. Dies ergibt sich dadurch, daß die an sich für die Feinstbearbeitung vorgesehenen Filzkörper zusätzlich als hochwirksames, flüssigkeitsspeicherndes KUhlmittel eingesetzt und so angeordnet werden, daß dadurch die Schneide bei ihrer Bearbeitung stärker als bei den bekannten Schleif- und Abziehiaschin.n ständig abgekUhlt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine grundsätzliche Ausbildung des Scheibenpaketes, teilweise im Radialschnitt Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, teilweise im Radialschnitt Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit Filzring, teilweise im Radialschnitt Fig. 4 ein erfindungsgemaß ausgebildetes Schleifband im Querschnitt Fig. 5 einen Schleifbandausschnitt in Draufsicht.
  • In Fig. 1 besteht das rotierende scheibenförmige Schleifwerkzeug aus zwei Seitenscheiben 1, in oder auf welchen die bekannten Schleif- bzw. Poliermittel hoher Hdrte gebunden sind.
  • Diese Mittel besitzen, entsprechend ihrer Aufgabe, feinste Struktur, so daß ein Feinschliff und eine Politur der abzuziehenden Messerschneide möglich ist.
  • Zwischen den Scheiben 1 ist die Filzscheibe 2 in dichter seitlicher kraftschlüssiger Anlage mit den Scheiben 1 eingesetzt.
  • Der dußere Durchmesser der Scheibe 2 ist so gewählt, daß ihre Arbeitsfläche diejenige der Scheiben 1 wenig übersteht. Die Scheibe 2 dient zur letzten Feinstbearbeitung, insbesondere zum Feinpolieren und Beseitigen des Gratfadens, der bei der vorangegangenen abarbeitenden Behandlung der Messerschneide entstanden ist.
  • Die Scheiben 1 und 2 werden auf der Antriebswelle 3 in Ublicher Weise durch Halteplatten 4 und Schraubenelemente 5 gegenseitig und mit der Welle 3 verspannt. Bei den Ublichen Scheibendurchmessern bzw. Beanspruchungen genügt die gezeigte kraftschlüssige Verbindung. Bei größeren Ausfuhrungen (z.B. Fig. 2) können die bekannten forischlussigen V.rbindungsmittel zwischen den Scheiben und auf der Weil. Anwendung finden.
  • Erfindungsgemäß wird die an sich für das Entgraten benötigte Filzscheibe 2 noch dazu benUtzt, um die Klinge, insbesondere die thermisch empfindliche und hoch beanspruchte Messerschneide, so zu kühlen, daß eine zu große schädliche Erwärmung nicht entstehen kann. Die Erfüllung dieser Forderung ist insbesondere hinsichtlich einer angestrebten, möglichst langen Gebrauchszeit des Messers bzw. der geschärften Schneide ausschlaggebend.
  • Die Kühlflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, konn aus einem ehälter 6 über eine Dosiereinrichtung 7 auf die Filzscheibe aebracht werden. Dort wird die Flüssigkeit gespeichert, wobei sie trotz der Fliehkraft, infolge der Kapillarwirkung des Filzes und beim Stillstand, tief in den Filzkorper eindringt, so da eine geringe Wasserzufuhr genügt, und das lästige Abschleudern des Wassers vermieden ist.
  • Durch die hohe Umlaufgeschwindigkeit der Filzscheibe und ihre strukturierte Oberfläche wird die Verdunstung des Wassers begünstigt, so daß die Arbeitsfläche dieser Scheibe ständig intensiv gekUhlt wird. Eine gleichwertige Ktihlwirkung könnte durch eine Benetzung der Seitenscheiben 1 noch nicht erreicht werden, da hier keine Speicherung des sich abkUhlenden Wassers möglich ist. Außerdem fehlt hier die durch die Filzstruktur begünstigte rasche Verdunstung.
  • Da zwischen der Filzscheibe und den Seitenscheiben 1 ein enger Preßkontakt besteht, so wird ein Teil der Kühlwirkung auch auf diese Scheiben übertragen. Die AndrUckzone der zu bearbeitenden Messerschneide an die umlaufenden Arbeitsflächen der Scheiben 1 und 2 liegt in Drehrichtung zweckmässig unmittelbar vor der Auftreffstelle des Wassers auf die Filzscheibe 2. Durch dieses Andrucken des l.'erkstücks wird die nasse Oberfläche der Filzscheibe ständig ausgepreßt, so daß das gekühlte Wasser seitlich auf die Arbeitsflächen der Scheiben 1 übertreten kann und diese genügend anfeuchtet, um ein gekühltes Naßschärfen zu ermöglichen. Den wesentlichen Anteil an der ständigen Schneidenkühlung trägt also die mit einem entsprechend großen Volumen ausgestattete Filzscheibe 2.
  • Im Sinne der angestrebten Wirkung bevorzugt die Erfindung eine Ausführung, bei welcher die beiden Schleif- bzw. Abziehscheiben 1 aus elastomerem Werkstoff bestehen, in welchem Schleifmittel feinster K6rnung und hoher Härte gebunden sind, und dessen elastische Struktur schwuch porös ist. Dadurch entsteht eine gewisse Anpassung an die Eigenschaften der Filzscheibe bezüglich der Reaktion auf die zugeführte lvühlflaissi5-keit. Außerdem zeichnet sich dieser Werkstoff durch geringen Verschleiß aus.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einheit von gekühlten Schleif- und Abziehmitteln sieht die Erfindung nach Fig. 2 eine Ausführung vor, bei welcher mehrere, z.B. zwei, Filzscheiben 2a zwischen drei elastomeren Schleif-bzw. Abziehscheiben 1a durch die Halteplatten 4a und die Schraubelemente 5a zu einem Paket zusammengespannt sind, wobei die Filzscheiben aus dem Behälter 6a über die Dosiervorrichtung 7a mit Wasser benetzt werden.
  • Die äußeren Scheiben la sind mit quer durchgehenden Öffnungen 8, z.B. Bohrungen oder Schlitzen, versehen Dadurch entsteht beim raschen Umlauf der Scheiben eine gebicseortige Wirkung auf den inneren Bereich der Filzscheiben =a, wodurch die Verdunstung der KUhlflussigkeit und damit die Abkühlung noch gesteigert werden. Dabei ist es wirkungsmässig vorteilhaft, die Öffnungen 8 als konzentrisch verlaufende Schlitze auszubilden und mit großem radialem Abstand von der Drehachse der Welle 3, also im Bereich der größten Umlaufgeschwindigkeit, anzuordnen.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem statt einer vollen Filzscheibe ein Filzring 10 zwischen die Scheiben Ob eingesetzt ist und durch die Halteplatten 4b mit diesen verspannt ist. Auch hier können die Scheiben Ob mit durchgehenden - Öffnungen 8 versehen sein. Der Hohlraum 11 steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Filzring und wirkt als zusätzlicher Wasserspeicher, so daß die angesammelte KOhlflUssigkeit vom Filz angesaugt bzw. durch Fliehkraft rodial nach außen durch den Filzring hindurchgedrUckt wird.
  • In den Ringraum 11 kann ein Schaumgummikärper 9 mit Vorspannung so eingesetzt werden, daß er mitläuft und an den Filzring 10 angepreßt wird. Dadurch ist eine zusätzliche Flussigkeitsspeicherung erreicht, welche auch bei Stillstand der Scheiben am Umfang besser verteilt bleibt, als dies bei einem freien Ringraum 11 möglich wäre.
  • In den Figuren 4 und 5 ist die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem endlosen Schleifband 12 gezeigt. Dieses besteht aus einem Basisband 13, auf welchem Längsstreifen 14 aus Schleif- bzw.
  • Poliermitteln befestigt sind. Zwischen diesen ist der flüssigkeitsspeichernde, benetzbare Filzstreifen 15, z.B. durch Aufkleben, angebracht. Durch seine Länge ist die gespeicherte Flüssigkeit des Streifens 15 einer besonders intensiven Verdunstung ausgesetzt. Die dabei entstehende Verdunstungskälte ist bei einem Schleifband besonders vorteilhaft, da hier bekanntlich die Gefahr einer unkontrollierbaren schädlichen Erwärmung, insbesondere mit zunehmendem Verschleiß der Schleif- und Poliermittel, größer ist als bei den rotierenden massiven Scheiben.
  • Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar bei horizontal rotierenden Schleif- bzw. Abziehscheiben, insbesondere Topfscheiben mit einer stirnseitigen Arbeitsfläche. Hier könnte man den oder die zylinderförmigen Filzkörper zwischen konzentrischen Schleifscheibenringen anordnen und durch Ankleben befestigen.
  • Gegenstandsliste 1, la, Ob Seitenscheiben 2, 2a Filzscheiben 3 Antriebswelle 4, 4a, 4b Halteplatten 5, 5a Schraubelemente 6, 6a Behälter 7, 7a Dosiervorrichtung 8 Öffnungen 9 Schaumgummikdrper 10 Filzring 11 Hohlraum 12 Schleifband 13 Basisband 14 Schleifmittelstreifen 15 Filzstreifen Leerseite

Claims (7)

  1. AnsprUche W Werkzeug zum Feinschdrfen, insbesondere zum Abziehen und Entgraten von Messerschneiden, wobei vorzugsweise maschinell bewegte Schleif-, Polier- und Filzkörper verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif-, Polier (1, la, Ob, 14)- und Filzkörper (2, 2a, 10, 15) eine komplexe, gemeinsam angetriebene Einheit bilden, wobei die mit Kuhlflussigkeit beaufschlagbare Arbsitsfläche der Filzkörper zwischen den Arbeitsflächen der Schleif- und Polierkdrper, parallel zu diesen und diese gering Uberstehend, angeordnet sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, welches aus rotierenden Scheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzkörper als mitlaufende Filzscheiben (2, 2a) oder eine (10) ausgebildet sind, welche konzentrisch zwischen den Schleif- bzw. Polierscheiben angeordnet sind und mit diesen ein schichtweise zusammengesetztes Paket bilden.
  3. 3. Werkzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und Polierscheiben (1, la, lb) aus elostomerem, die Schleifmittel enthaltendem, Werkstoff bestehen und dicht anliegend mit den Filzscheiben (2, 2a) auf der Drehwelle (3) axial verspannt sind.
  4. 4. Werkzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei zwischen den Schleif- und Polierscheiben ein ringförmiger konzentrischer Filzring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Ringraum (11) des Filzrings (10) als Sammelraum fUr die KUhlflUssigkeit ausgebildet ist, der mit dem Filzring unmittelbar in Verbindung steht.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringraum (ll) als weiterer Flüssigkeitsspeicher ein Schwammgummikbrper (9) mit Vorspannung eingesetzt ist, so daß er mitläuft und an den Filzring (10) angedrUckt wird.
  6. 6. Werkzeug nach den vorhergehenden Anspruchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und Polierscheiben mit durchgehenden Bohrungen und/oder Schlitzen (8) verstehen sind.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 1, welches aus einem endlosen Schleifband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifband (12) ein Basisband (13) besitzt, auf welchem Längsstreifen (14) aus Schleif- bzw. Poliermitteln befestigt sind, zwischen welchen der flüssigkeitsspeichernde Filzkörper, vorzugsweise ein benetzbarer Filzstreifen (15), angeordnet ist.
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CH53044A (de) * 1911-05-30 1912-01-16 Ernst Graber Maschine zum Putzen und Schleifen von Messern
DE2931695A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-05 Lippert H Gmbh Schleifkoerper zum vor- und nachschleifen

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