DE3028391A1 - Laufbildprojektor oder -betrachter - Google Patents

Laufbildprojektor oder -betrachter

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DE3028391A1
DE3028391A1 DE19803028391 DE3028391A DE3028391A1 DE 3028391 A1 DE3028391 A1 DE 3028391A1 DE 19803028391 DE19803028391 DE 19803028391 DE 3028391 A DE3028391 A DE 3028391A DE 3028391 A1 DE3028391 A1 DE 3028391A1
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Rolf Ing.(grad.) 8011 Baldham Schröder
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
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Description

  • Laufbildprojektor oder -betrachter
  • Die Erfindung betrifft einen Laufbildprojektor oder -betrachter mit je einer Antriebswelle für eine Vorrats- und Rückwickelspule und eine Aufwickelspule, die durch einen nur in einer Drehrichtung laufenden Elektromotor in beiden Richtungen antreibbar sind, wobei zwischen dem aufwickelspulenseitigen Antrieb und der Aufwickelantriebswelle eine Friktion vorgesehen ist und wobei der rückwickelseitige Antrieb über Getriebe, vorzugsweise einen Riementrieb, mit dem aufwickelseitigen Antrieb gekuppelt ist und über eine Friktion mit der Rückwickelantriebswelle kuppelbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Projektor oder Betrachter der eingangs genannten Art ein rasches Stillsetzen der Spulen und des Films bei Umschaltung von der Einstellung für Filmvorlauf auf Filmeinfädelung oder Filmrückspulung zu erreichen. Ggf. soll es auch möglich sein, den Elektromotor in allen Einstellungen, nämlich für Filmeinfädelung, Filmvorlauf und Filmrückspulung, weiterlaufen zu lassen, ohne daß bei der Umschaltung Störungen oder Behinderungen auftreten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der für die Erfindung wichtigen Teile eines Laufbildbetrachters oder -projektors, Fig. 2 einen Schnitt durch die Kupplung zwischen dem Antrieb und der Filmrückwickelwelle in der zum Filmeinlegen bestimmten Stellung entsprechend der Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt nach Fig. 2 in der bei der Projektion vorgesehenen Stellung, Fig. 4 den Schnitt nach den Fig. 2 und 3 in der Rückspulstellung.
  • In Fig. 1 ist eine strichpunktiert gezeichnete drehbare Zentraischaithandhabe mit 1 bezeichnet. Mit der Zentralschalthandhabe 1 sind drei Steuerelemente 2, 3, 4 drehfest verbunden. Die Zentralschalthandhabe 1 ist in der Stellung für Filmeinfädeln dargestellt. Sie ist entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Stellung für Filmvorlauf bzw. Bildwiedergabe und im Uhrzeigersinn auf die Stellung für Filmrückspulung einstellbar, so daß zwischen der Einstellung auf Bildwiedergabe und der auf Rückspulung immer auf Ruhelage bzw. Filinstillstand geschaltet werden muß.
  • Das Steuerelement 4 dient über einen nur angedeuteten Steuerarm 5 zur Betätigung der jeder Schalterstellung entsprechenden elektrischen Schalter. Dabei ist ein nur in einer Drehrichtung drehbarer Filmtransportmotor 6 vorausgesetzt, wobei dieser in der Stellung für Filmeinfädelung abgeschaltet und in den beiden anderen Stellungen eingeschaltet sein kann. Es ist aber auch möglich, durch einen Hauptschalter Motor 6, Lüfter, und Projektionslampe 7 einzuschalten und über weitere, nicht gezeigte Tasten zur Wahl zwischen Laufbild- und Einzelbildprojektion den Filmtransport zu steuern. In diesem hier angenommenen Fall müßte durch den Steuerarm 5 in der Stellung des Zentralschalters 1 für Filmeinfädeln und Rückspulung die Einzelbildstellung und in der Stellung für Laufbildwiedergabe bzw. Filmvorlauf die Laufbildstellung eingestellt werden, so daß trotz des laufenden Motors 6 in der Stellung für Einfädelung die gezeigte Anordnung in Ruhe ist und in der Stellung für Filmrückspulung durch die mechanische Umkupplung durch den laufenden Motor die Rückspulung erfolgt und in der Filmvorlaufstellung eben die Laufbildwiedergabe stattfindet.
  • Das Steuerelement 2 wird durch einen kleinen Zylinder gebildet, der vier axial gerichtete Rillen 2a, 2b, 2c, 2d an seinem Umfang aufweist. Die Rillen 2a bis 2c bilden Rastkerben zum Einrasten eines federnden Rasthebels 8 zwecks Rasterung der drei Schaltstellungen des Zentralschalters 1.
  • Am Umfang des Zylinders 2 liegt ein um eine Achse 9a schwenkbarer Bildbühnenschwenkhebel 9 unter der Wirkung der mit dem Rasthebel 8 verspannten Feder 10 mittels einer Nocke 9b an Der Bildbühnenschwenkhebel 9 ist über eine Stift-Schlitz-Verbindung 9c, lla mit einem Zwischenhebel 11 gekoppelt, der direkt an der Bildbühne 12 angreift. In der Stellung des Zentralschalters 1 für Filmeinfädelung und Filmrückspulung liegt die Nocke 9b am Umfang des Zylinders 2 an, wobei über den Zwischenhebel 11 die Bildbühne 12 von der Filmbahn 13 abgehoben ist und wobei auch in nicht gezeigter Weise der nicht dargestellte Filmtransportgreifer unwirksam geschaltet ist, so daß der Film eingelegt bzw. ohne Widerstand zurückgespult werden kann. In der Stellung für Filmvorlauf unter Drehung des Zentralschalters 1 aus der gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn fällt die Nocke 9b in die Mulde 2d, so daß über den Bildbühnenschwenkhebel 9 und Zwischenhebel 11 die Bildbühne 12 an die Filmbahn 13 angeklappt wird und der Film 14 zwischen beiden in der Fokusebene des nicht gezeigten Objektivs geführt wird.
  • Das Steuerelement 3 ist ein Steuersegment, das ein Kurvenstück mit drei axial unterschiedlich hoch liegenden Steuerbahnen 3a, 3b, 3c und einen Stift 3d trägt. Der Stift 3d wird von einer Gabel 15a eines im wesentlichen U-förmigen Schwingensteuerschiebers 15 umgriffen. Mit den Führungsrollen -16 für den Film 14 sind Spannschwingen 17 für den Film verbunden, die bei Filmeinfädelung und Filmrückspulung ihre den Film nicht spannende Stellung einnehmen müssen.
  • Hierzu liegen Ansätze 17a der drehbaren Schwingen 17 unter Federwirkung an Steuerflächen 15b des Schwingensteuerschiebers 15 an. Bei Drehung des Zentralschalters 1 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Vorlaufstellung gleiten die Ansätze 17a von den Steuerflächen 15b ab, so daß die Schwingen 17 ihre Spannstellung für den Film 14 einnehmen. Bei Drehung des Zentralschalters 1 aus der Vorlaufstellung in die beiden anderen Stellungen gleiten die Ansätze 17a wieder auf die Steuerflächen 15b, so daß die Schwingen 17 in ihre unwirksamen Stellungen zurückgedreht werden.
  • Im Schwingensteuerschieber 15 ist parallel zu seiner Verschieberichtung ein Schlitz 15c mit einer etwa in seinem Mittelbereich gelegenen Erweiterung 15d angeordnet. In den Schlitz 15c greift ein Stift 18a eines Bremshebels 18, der einen Bremsklotz 18b zum Abbremsen einer großen, nicht gezeigten Filmaufwickelspule in der Einfädelstellung trägt. In dieser Stellung liegt der Stift 18a in der Erweiterung 15d, so daß der Bremsklotz 18b sich unter der Wirkung der Feder 19 an eine derartige großen Spule anlegen kann. In den Stellungen des Zentralschalters 1 für Filmvorlauf bzw. Filmrückspulung dagegen wird der Stift 18a in den Schlitz 15c gedrängt, so daß der Bremsklotz 18b vom Umfang einer großen Spule abgehoben ist. Eine derartige Bremse bei Verwendung von großen Spulen ist notwendig, weil diese, wenn sie angetrieben werden, eine beachtliche Schwungmasse bilden.
  • Die Spulenteller 20, 21 für die Filmaufwickelspule 22 bzw.
  • die Filmvorrats- und Rückwickelspule 23 sind zur Lagerung unterschiedlich großer Spulen als schwenkbare Segmente ausgebildet. In den Spulentellern 20, 21 ist je ein antreibbarer Aufsteckdorn 24, 25 für die Spulen vorgesehen. Ein Motorritzel 26 treibt über ein Zahnrad 27 ein über eine konstante Friktion mit dem Aufwickeldorn 24 gekuppeltes Zahnrad 28 im Uhrzeigersinn an. In der Einstellung für Filmvorlauf wird dabei die Aufwickelspule 22 in Abhängigkeit vom Filmzug im Uhrzeigersinn mitgenommen, so daß Film 14 aufgewickelt wird. In den Stellungen für Filmeinfädeln bzw. Filmrückspulung bleibt infolge der konstanten Friktion und der übrigen Gegebenheiten die Aufwickelspule 22 trotz laufenden Motors stehen bzw. wird durch den Filmzug entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen.
  • Ein weiteres Motor zahnrad 26a steht mit einem Zahnrad 29a in Eingriff, welches mit einer Riemenscheibe 29 verbunden ist.
  • Diese treibt über einen Keilriemen 30 und eine weitere Riemenscheibe 31 ein Kupplungsteil 32 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn an. Ein mit dem zugehörigen anderen Kupplungsteil 33 verbundenes Ritzel 34 steht über ein Zahnrad 35 mit einem mit dem Aufwickeldorn 25 fest verbundenen Zahnrad 36 in Eingriff.
  • Die Steuerbahn 3a am Steuersegment 3 ist in der Fig. 1 höher gelegen als die Steuerbahn 3b und diese wiederum höher als die Steuerbahn 3c. An den Steuerbahnen liegt von unten her ein Kupplungssteuerhebel 37 unter der Wirkung einer Feder 38 an. Sein anderes Ende 37a drückt auf das Kupplungsteil 32 entgegen der Wirkung einer später zu beschreibenden Feder und stellt dessen Höhe gegenüber dem Kupplungsteil 33 entsprechend der Höhe der Steuer bahnen 3a bis 3c ein. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten mittleren Einfädelstellung ist dabei eine der konstanten Friktion an der Aufwickelspule 22 entgegenwirkende Friktion zwischen den Kupplungsteilen 32, 33 wirksam, die so bemessen ist und dafür sorgt, daß beide Spulen 22, 23 ggf. trotz laufenden Motors zur Ruhe kommen bzw. sich in Ruhe befinden. Wird der Zentralschalter 1 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 1, also in die Vorlaufstellung, gedreht, so schwenkt das Ende 37a des Kupplungssteuerhebels 37 entsprechend der abzutastenden Steuerbahn 3a nach unten, so daß die Kupplungsteile 32, 33 völlig außer Eingriff kommen und auch die Friktion zwischen beiden aufgehoben ist, vgl. Fig. 3. Die Vorrats- und Rückwickelspule 23 kann sich nun also entsprechend dem von ihr abzuziehenden Film 14 ebenso wie die Aufwickelspule 22 im Uhrzeigersinn drehen. Wird der Zentralschalter 1 wieder in die Einfädelstellung zurückgedreht, so wird die Friktion wieder wirksam und die beiden Spulen kommen zum Stillstand.
  • Wird darauf hin der Zentralschalter 1 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn in die Rückspulstellung gedreht, so wird durch die am tiefsten liegende Steuer bahn 3c das Ende 37a des Kupplungssteuerhebels 37 am weitesten nach oben gegen das Kupplungsteil 32 gedrückt, so daß die Kupplung 32, 33 voll eingerückt wird und Kupplung und Friktion wirksam sind, vgl. Fig. 4. Nun wird die Rückwickelspule 23 entgegen dem Uhrzeigersinn in Rückwickelrichtung angetrieben, wobei ihr Antrieb so stark ist, daß er die konstante Friktion zwischen Aufwickelspule 22 und Zahnrad 28 überwindet und durch den Filmzug die Aufwickelspule 22 in deren Abwickelrichtung (ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn) mitgenommen wird. Wird der Zentralschalter 1 nach Filmrückspulung wieder in seine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Mittelstellung gedreht, so tritt wieder der schon beschriebene Zustand ein, in dem die Filmspulen 22, 23 zum Stillstand kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung mit Kupplungsteilen 32, 33, die die beschriebene Bedingung erfüllt, ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und wird nachfolgend noch beschrieben. Am Kupplungsteil 33 sind eine Kegelstumpffläche 33a und Kupplungsklauen 33b vorgesehen. Das Kupplungsteil 32 wird durch zwei mittels einer Feder 39 bis zu gegenseitigen Anschlägen axial auseinanderspreizbare, aber drehfest verbundene Teile 32a und 32b gebildet, wobei das Teil 32a als zur Kegelstumpffläche 33a komplementäre Kegelstumpffläche 32a und das Teil 32b als zu den Kupplungsklauen 33b komplementäre Kupplungsklauen 32b ausgebildet sind. Das Ende des Kupplungssteuerhebels 37 greift am Klauen teil 32b an. In der Einfädelstellung des Zentralschalters 1 und Kupplungssteuerhebels 37 drückt dieser das Klauenteil 32b so weit nach oben, daß über die Feder 39 durch die Kegelstumpfflächen 32a, 33a die beschriebene Funktion entsteht, vgl.
  • Fig. 2. In der Vorlaufstellung liegt das Hebelende 37a gemäß Fig. 3 so tief, daß Klauenteil 32b und Friktionsteil 32a völlig außer Eingriff mit Teil 33 sind, so daß in beschriebener Weise die Vorratsspule 23 frei drehbar ist. In der Rückwickelstellung wird gemäß Fig. 4 durch das Hebelende 37a das Klauenteil 32b so weit nach oben gedrückt, daß unter Spannung der Feder 39 die Klauen 32b, 33b und die Friktionsflächen 32a, 33a miteinander in Eingriff sind und die Rückwickelspule 23 in Rückwickelrichtung angetrieben wird.
  • Demnach ergeben sich in Abhängigkeit von der Stellung des Zentralschalters 1 folgende Funktionsstellungen des Projektors oder Betrachters: 1. Die mittlere Stellung ist die Einfädelstellung. Hierbei sind die Bildbühne 12 von der Filmbühne 13 weggeklappt, die Filmspannschwingen 17 in ihre Nichtfunktionsstellung, eine Bremse 18b für große Filmaufwickelspulen in ihre Bremsstellung und die Kupplung zwischen der Filmrückwickelspule und deren Antrieb in eine Stellung bewegt, in der eine zur konstanten Aufwickelfriktion entgegengerichtete Friktion an der Rückwickelspule wirksam ist.
  • 2. Eine der Einfädelstellung benachbarte Stellung ist die Vor für oder Vorlaufstellung. Hierbei sind die Bildbühne 12 gegen die Filmbahn 13 zur Filmführung zwischen -beiden geklappt, die Filmspannschwingen 17 in ihre Spannstellung und die Bremse 18b in ihre unwirksame Stellung geschwenkt und die Kupplung 32b, 33b und die Friktion 32a, 33a vollkommen aufgehoben.
  • 3. Die andere, der Einfädelstellung benachbarte Stellung ist die Rückspulstellung. Hierbei sind die Bildbühne 12 - wie bei der Einfädelung - von der Filmbahn 13 abgeklappt, die Filmspannschwingen 17 und die Bremse 18b in ihre unwirksame Stellung bewegt und Klauenkupplung 32b, 33b und Friktion 32a, 33a voll wirksam.
  • Selbstverständlich sind noch andere, der Einfachheit halber nicht dargestellte Ausgestaltungen nach der Erfindung möglich. So können grundsätzlich Hebel durch Schieber und umgekehrt ersetzt werden. Anstelle der Kupplung 32a, 33a, 32b, 33b ist jede andere bekannte, gleichwirkende Kupplung verwendbar. Die Bremse 18b kann entfallen, wenn die Verwendung großer Spulen nicht vorgesehen ist. Auch die Spannschwingen 17 und Umlenk- oder Führungsrollen 16 können jede andere bekannte, für diesen Zweck geeignete Ausgestaltung haben.
  • Ebenso können die Spulenteller 20, 21 eine andere, z. B. Kreisform, haben.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche fr-Laufbildprojektor oder -betrachter mit je einer Antriebswelle für eine Vorrats- und Rückwickelspule und eine Aufwickelspule, die durch einen nur in einer Drehrichtung laufenden Elektromotor in beiden Richtungen antreibbar sind, wobei zwischen dem aufwickelspulenseitigen Antrieb und der Aufwickelantriebswelle eine Friktion vorgesehen ist und wobei der rückwickelseitige Antrieb über Getriebe, vorzugsweise einen Riementrieb, mit dem aufwickelseitigen Antrieb gekuppelt ist und über eine Friktion mit der Rückwickelantriebswelle kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rückwickelseitigen Antrieb (30, 32) und der Rückwickelantriebswelle (25) eine lösbare Kupplung (32a, 33a, 32b, 33b) vorgesehen ist, die sowohl durch Friktionselemente (32a, 33a) als auch durch Formschlußelemente (32b, 33b) gebildet wird, und daß die Kupplung wahlweise durch die Friktionselemente oder die Friktions- und die Formschlußelemente herstellbar ist.
  2. 2. Laufbildprojektor oder -betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwickelantriebsseitige Kupplungsteil (32) aus zwei durch eine Feder (39) in axialer Richtung bis in eine Endlage auseinander drückbaren Teilen (32a, 32b) besteht, von denen eines eine Friktionsfläche (32a) und das andere die Formschlußkupplungsteile (32b) trägt, und daß Mittel (3a, 3b, 3c, 37) vorgesehen sind zur axialen Verschiebung des Friktionskupplungsteiles (32a) allein oder des Friktions- und des Formschlußkupplungsteiles (32a und 32b) zusammen gegen das rückwickelwellenseitige, ebenfalls Friktions- und Formschlußelemente (33a, 33b) aufweisende Kupplungsteil (33).
  3. 3. Laufbildprojektor oder -betrachter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsflächen (32a, 33a) ineinander schiebbare, komplementäre Kegelstumpfflächen und die Formschlußteile (32b, 33b) miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsklauen sind.
  4. 4. Laufbildprojektor oder -betrachter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (1) vorgesehen ist zum Einstellen auf die Betriebsstellungen "Filmeinfädeln", "Filmvorlauf" und "Filmrückspulen" und daß mit dem Schalter (1) eine Steuerkurve (3a, 3b, 3c) verbunden ist, durch die über ein- Kupplungssteuerteil (37) das rückwickelantriebsseitige Kupplungsteil (32) in unterschiedliche axiale Stellungen gegenüber dem rückwickelwellenseitigen Kupplungsteil (33) bringbar ist.
  5. 5. Laufbildprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve aus drei verschieden hochliegenden Steuerbahnen (3a, 3b, 3c) besteht, deren Höhen so bemessen sind, daß in der Schalterstellung für Filmverlauf durch das Kupplungssteuerteil (37, 37a) die Kupplung (32a, 32b, 33a, 33b) gelöst ist, in der Stellung für Filmeinfädelung die Friktionselemente (32a, 33a) in Eingriff gedrückt sind und in der Stellung für Filmrückspulung die Friktionselemente (32a, 33a) und die Formschlußkupplungsteile (32b, 33b) in Eingriff stehen.
  6. 6. Laufbildprojektor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter (1) Steuerelemente (2, 15) verbunden sind zum Wegschwenken der Filmbühne (12) von der Filmbahn (13>. und von Führungsrollen (16) und/oder Spannschwingen (17) in ihre den Film nicht spannenden Stellungen in den Schalter stellungen für Filmeinfädeln und Filmrückspulung.
  7. 7. Laufbildprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerelemente (15) eine Spulenbremse (18b) in der Schalter stellung für Filmeinfädeln in ihre Funktionsstellung bringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542695A1 (de) * 1975-09-25 1977-04-07 Wesegang Fa Ed Spulenantrieb fuer filmprojektoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2542695A1 (de) * 1975-09-25 1977-04-07 Wesegang Fa Ed Spulenantrieb fuer filmprojektoren

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