DE2542695A1 - Spulenantrieb fuer filmprojektoren - Google Patents

Spulenantrieb fuer filmprojektoren

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DE2542695A1
DE2542695A1 DE19752542695 DE2542695A DE2542695A1 DE 2542695 A1 DE2542695 A1 DE 2542695A1 DE 19752542695 DE19752542695 DE 19752542695 DE 2542695 A DE2542695 A DE 2542695A DE 2542695 A1 DE2542695 A1 DE 2542695A1
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DE
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coil drive
coil
slip clutch
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Withdrawn
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DE19752542695
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Guenter Jaeger
Harry Sebetzky
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Liesegang Fa Ed
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Liesegang Fa Ed
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed

Description

  • Spulenantrieb für Filmprojektoren
  • Die Erfindung betrifft einen Spulenantrieb für Filmprojektoren, insbesondere Schmalfilmprojektoren, mit drehrichtungsabhängig schaltenden Kupplungen, mittels derer nur die jeweilige Aufwickelspule an die Antriebsvorrichtung anschließbar ist.
  • Filmprojektoren dieser Art besitzen allgemein eine Aufwickelspule und eine Vorratsspule, die auf einer Welle angeordnet sind, die durch einen Motor angetrieben wird. Dabei ist es erwünscht, daß die Aufwickelspule angetrieben wird, während die Vorratsspule sich unter der Zugkraft des Filmes möglichst frei drehen soll. Zweckmäßigerweise werden dazu Kupplungen verwendet, da nur diese sicherstellen, daß die Vorratsspule frei umläuft, so daß beim Antrieb der Aufwickelspule nicht zusätzliche Kraft zur überwindung der Bremswirkung sonst vorhandener Getriebeeinrichtungen aufgewendet werden muß. Gleichzeitig ist es leicht möglich, diese Kupplungen drehrichtungsabhängig schaltbar einzurichten, so daß auch für das Rückspulen des Films nur die zum Betrieb der Aufwickelspule erforderliche Kraft aufgewendet werden muß.
  • Für den Betrieb von Filmprojektoren ist es erforderlich, die zum Aufwickeln aufgewendete Kraft auf ein bestimmtes Höchstmaß zu beschränken, damit vermieden wird, daß die Perforation durch zu großen Zug an den Zahntrommeln, die den Film führen, beschädigt wird. Es ist daher bekannt, Rutschkupplungen zu verwenden und zusätzliche Stellglieder vorzusehen, die ein Wirksamwerden der Rutschkupplung an der jeweiligen Vorratsspule sicher verhindern.
  • Die Kupplungen für den Spulenantrieb müssen zudem überholfrei ausgekuppelt werden, da die Wickeldurchmesser der beiden Spulen sich ständig ändern, so daß sich die Vorratsspule am Ende des Aufwickelvorgangs erheblich schneller dreht als die Aufwickelspule.
  • Aus diesem Grunde sind bei Filmprojektoren dieser Art Einrichtungen mit mechanischen Stellgliedern bekannt geworden, mittels derer die Kupplungen jeweils ein- bzw. ausgerückt werden.
  • Schließlich sind auch solche Kupplungen angewandt worden, bei denen Blechzungen, Stifte oder ähnliche Glieder drehrichtungsabhängig eine Mitnahme der Aufwickelspule bewirken.
  • Die vorstehend beschriebenen, bekannten Einrichtungen sind entweder mechanisch kompliziert und dadurch entsprechend störanfällig oder besitzen nicht die nötige mechanische Festigkeit, wie sie bei den in modernen Geräten verwendeten Spulen mit großem Fassungsvermögen verlangt wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, unter Ausnutzung der Vorteile der Rutschkupplung einen Spulenantrieb zu schaffen, der mechanisch robust aufgebaut ist und daher nur geringe Störanfälligkeit und hinreichende Stabilität auch unter Belastung besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein gegenüber der Spulenwelle axial verschiebbares und mit dem Antriebsmotor des Projektors in Antriebsverbindung stehendes Zwischenglied vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Drehrichtung des antriebsmotors in eine erste Stellung, in der es im Eingriff mit dem antriebsseitigen Glied einer Rutschkupplung ist, und in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der es aus dem Eingriff mit dem antriebsseitigen Glied der Rutschkupplung gelöst ist. Zweckmäßigerweise weist das Zwischenglied dabei an der der Rutschkupplung zugewandten Seite einen Ansatz auf, der zum mechanischen Eingriff mit einem entsprechend ausgebildeten Ansatz am antriebsseitigen Glied der Rutschkupplung eingerichtet ist.
  • Die Anordnung eines Zwischengliedes zwischen der Rutschkupplung und dem Antriebsmotor stellt sicher, daß an der Aufwickelspule jeweils die volle Antriebskraft wirksam wird und daß die Kupplung an der jeweiligen Vorratsspule voll ausgerückt ist, so daß deren Drehung stets frei von Bremskräften bleibt. Die Abhängigkeit der axialen Stellung des Zwischengliedes von der Drehrichtung gewährleistet eine sofortige Umkehr in der Kupplung über das Zwischenglied bei einer Umkehr der Drehrichtung des Motors.
  • Bei dem Spulenantrieb nach der Erfindung ist eine mit dem Antriebsmotor des Projektors in Antriebsverbindung stehende Betätigungsvorrichtung für die Verschiebung des Zwischengliedes vorgesehen.
  • Das Zwischenglied kann als Schneckenrad und die Betätigungsvorrichtung als Schneckentrieb ausgebildet sein. Dabei kann das Schneckenrad drehbar auf der Spulenwelle gelagert sein und in seiner ersten axialen Endstellung mit dem antriebsseitigen Glied der Rutschkupplung im Eingriff sein und in seiner zweiten axialen Endstellung einem an der Spulenwelle angeordneten Anschlag anliegen. Der Schneckentrieb kann aus einer Antriebswelle bestehen, die an beiden Enden einen Schneckengang trägt, wobei die Schneckengänge entgegengesetzte Steigungswinkel besitzen.
  • Das Zwischenglied kann auch als Mutter und die Betätigungsvorrichtung als Schraubentrieb ausgebildet sein. Der Schraubentrieb kann dann aus einem koaxial zur Spulenwelle angeordneten Schraubenrad bestehen, das eine Riemenscheibe trägt und über einen Riemen mit dem Antriebsmotor des Projektors in Antriebsverbindung steht. Dabei kann die Riemenscheibe auf einer Hülse gelagert sein und an dem der Rutschkupplung abgekehrten Ende des Schraubenrades angeordnet sein. Der Riemen kann dabei über eine mit der Vorwickelzahntrommel verbundene Riemenscheibe geführt sein. Die Mutter kann in ihrer ersten axialen Endstellung mit dem antriebsseitigen Glied der Rutschkupplung im Eingriff sein und in ihrer zweiten axialen Endstellung der Riemenscheibe anliegen.
  • Vorteilhafterweise sind die Zwischenglieder in radialer Richtung vorgespannt, wozu eine dem jeweiligen Zwischenglied umfangsmäßig gegenüberliegend anliegende Bügelfeder vorgesehen sein kann. Durch eine solche, relativ geringfügige Belastung des Zwischengliedes wird die Ansprechempfindlichkeit der gesamten Anordnung vergrößert.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Abbildungen und der zugehörigen Bezugszeichen im einzel:len erläutert und beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht des Spulenantriebs nach der Erfindung mit einem Schneckentrieb, Fig. 2 das Schneckenrad des Spulenantriebs nach Fig. 1 in eingerückter und Fig. 3 das Schneckenrad des Spulenantriebs nach Fig. 1 in ausgerückter Stellung, Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Spulenantriebs nach der Erfindung mit einem Schraubentrieb, Fig. 5 das Schraubenrad eines Spulenantriebs nach Fig. 4 in eingerückter und Fig. 6 das Schraubenrad des Spulenantriebs nach Fig. 4 in ausgerückter Stellung in zwei Teilschnitten.
  • In Fig. 1 bis 6 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren zeigen eine Anordnung, in der mit 1 die Vorratsspule bezeichnet ist, von der der Film 2 abgezogen wird.
  • Dieser Vorgang erfolgt unter der Wirkung des Antriebsmotors 8 der über einen Riemen 10 und eine Getriebewelle 9 eine Schnecke 11 antreibt, die ihrerseits die Vorwickelzahntrommel 3 über das Schneckenrad 12 und die Nachwickelzahntrommel 5 über das Schneckenrad 13 und das Zwischenrad 14 antreibt. Der Film 2 wird durch die Filmführung 4 geleitet; mit 15 ist eine Blende bezeichnet. Von der Nachwickelzahntrommel 5 wird der Film 2 über Umlenkrollen 6 zur Aufwickelspule 7 geführt.
  • Fig. 1 zeigt weiter eine von dem Motor 8 angetriebene Antriebswelle 51 für einen Schneckentrieb 50; dieser Schneckentrieb 50 besteht aus zwei Schneckengängen 52 und 52', die sich an entgegengesetzten Enden der Antriebswelle 51 befinden und entgegengesetzte Steigungswinkel besitzen. Die Schneckentriebe 52 und 52' stehen in ständigem Eingriff mit Schneckenrädern 30, 30' die auf den in Fig. 2 und 3 erkennbaren Spulenwellen 18 gelagert sind. Fig. 2 und 3 zeigen weitere Einzelheiten der Antriebsverbindung zwischen der Spulenwelle und der Antriebswelle 51. Die Spulenwelle 18 ist mit einem Spulendorn 16 versehen und in einem Lager 17 gelagert; an dem Ende, das dem Spulendorn 16 entgegengesetzt ist, befindet sich die allgemein mit 20 bezeichnete Rutschkupplung, die mit einer Feder 21 und einer Einstellschraube 22 versehen ist. Das Schneckenrad 30 bzw. 30' ist auf der Welle 18 drehbar gelagert und im Eingriff mit dem Schneckentrieb 52 bzw. 52'. Das Schneckenrad 30 ist in Fig. 2 in einer axialen Endstellung gezeigt. In dieser Stellung befindet sich der der Rutschkupplung 20 zugekehrte Ansatz 31 an dem Schneckenrad 30 in mechanischem Eingriff mit einem entsprechend ausgebildeten Ansatz 32 am antriebsseitigen Glied 19 der Rutschkupplung 20. Die Welle 18 trägt einen Anschlag 33, der z.B. als Sprengring ausgebildet sein kann. Fig. 3 zeigt das Schneckenrad 30' in der anderen axialen Endstellung auf der Spulenwelle 18. In dieser Stellung befindet sich das Schneckenrad 30' in Anlage an dem Anschlag 33, während der Ansatz 31 aus dem Eingriff mit dem Ansatz 32 des Kupplungsgliedes 19 gelöst ist. Fig. 2 zeigt daher die Stellung des Schneckenrades 30 für die voll unter der Antriebskraft des Antriebsmotors 8 stehende Aufwickelspule, während Fig. 3 die Stellung des Schneckenrades 30' bei der nur unter der Zugkraft des Filmes stehenden Vorratsspule zeigt.
  • Die entgegengesetzten Steigungswinkel der Schneckentriebe 52 und 52' bewirken, daß sich immer nur jeweils eines der Schneckenräder 30 bzw. 30' des Projektors im Eingriff mit der jeweiligen Rutschkupplung 20 befindet, während das andere Schneckenrad in entkoppeltem Zustand gehalten wird. Bei einer Umkehrung der Drehrichtung des Motors 8, die für das Zurückspulen des aufgewickelten Filmes erforderlich ist, kehrt sich auch die Drehrichtung der Schneckengänge 52 und 52' um, so daß das vorher entkoppelte Schneckenrad nunmehr eingekuppelt wird, während das vorher eingerückte Schneckenrad sicher von der zugehörigen Rutschkupplung 20 entkoppelt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß durch einfache, robuste Mittel, die entsprechend wenig störanfällig sind, die Antriebskraft auf die Aufwickelspule übertragen bzw. von der Vorratsspule entkoppelt wird.
  • Die gleichen Eigenschaften besitzt der in Fig. 4 bis 6 dargestellte Spulenantrieb. Dieser unterscheidet sich von dem vorigen dadurch, daß der Schneckentrieb 50 durch einen Schraubentrieb 60 ersetzt worden ist. Zum Antrieb dieses Schraubentriebs 60 dient eine Riemenscheibe 62, über die ein Riemen 63 geführt ist, der um die Vorwickelzahntrommel 3 läuft und dadurch antriebsmäßig mit dem Antriebsmotor 8 verbunden ist. Der Schraubentrieb 60 besteht aus zwei Schraubenrädern 61 bzw. 61' mit entgegengesetzten Steigungswinkeln 61 bzw. 61', die an einem Ende jeweils eine Riemenscheibe 62 tragen. Auf den Schraubenrädern 61 bzw. 61' ist jeweils eine Mutter 40 bzw. 40' angeordnet. Entsprechend der Drehung des Schraubenrades 61 bewegt sich die Mutter 40 in eine erste Endstellung, die in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich ein Ansatz 41 an der von der Riemenscheibe 62 abgewandten Seite der Mutter 40 in mechanischem Eingriff mit einem entsprechend ausgebildeten Ansatz 42 am antriebsseitigen Glied 19 der Rutschkupplung 20. Fig. 6 zeigt in zwei Teilschnittdarstellungen die Mutter 40' mit dem Ansatz 41 in ihrer aus dem Eingriff mit dem Ansatz 42 der Rutschkupplung 20 gelösten Stellung, in der die Mutter ihre andere Endstellung durch Anlage an der Riemenscheibe 62 einnimmt.
  • Für die Wirkungsweise dieses Spulenantriebs gilt entsprechend dem Vorigen, daß die Gewinde der Schraubenräder 61 und 61' entgegengesetzte Steigungswinkel besitzen, so daß je nach der Drehrichtung die eine oder die andere Mutter der Riemenscheibe 62 anliegt und somit für die eine oder die andere Filmrolle vollständige Entkopplung sicherstellt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Spulenantrieben ist es besonders erwünscht, daß die Zwischenglieder 30, 30' bzw. 40, 40' mit möglichst geringer Verzögerung auf eine Änderung in der Drehrichtung des Antriebsmotors 8 ansprechen und der Bewegungsrichtung des Schneckentriebs 52 bzw. 52' oder Schraubenrades 61 bzw. 61' folgen. Dazu ist eine entsprechend verschiebbar angeordnete Bügelfeder 70 vorgesehen, die bei beiden Spulenantrieben Verwendung finden kann. Diese Bügelfeder liegt dem jeweiligen Zwischenglied umfangsmäßig an gegenüberliegenden Seiten unter Druck an, wodurch der sofortige Eingriff des Zwischengliedes mit dem zugehörigen Schneckentrieb bzw.
  • Schraubentrieb sichergestellt wird.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche Spulenantrieb für Filmprojektoren, inbesondere Schmalfilmprojektoren, mit drehrichtungsabhängig schaltenden Kupplungen, mittels derer nur die jeweilige Aufwickelspule an die Antriebsvorrichtung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Spulenwelle (18) axial verschiebbares und mit dem Antriebsmotor (8) des Projektors in Antriebsverbindung stehenden Zwischenglied (30, 30' und 40, 40') vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Antriebsmotors (8) in eine erste Stellung, in der es im Eingriff mit dem antriebsseitigen Glied (19) einer Rutschkupplung (20) ist, und in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der es aus dem Eingriff mit dem antriebsseitigen Glied (19) der Rutschkupplung (20) gelöst ist.
  2. 2. Spulenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (30, 30' 40, 40') an der der Rutschkupplung (20) zugewandten Seite einen Ansatz (31, 41) aufweist, der zum mechanischen Eingriff mit einem entsprechend ausgebildeten Ansatz (32, 42) am antriebsseitigen Glied (19) der Rutschkupplung (20) eingerichtet ist.
  3. 3. Spulenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Antriebsmotor (8) des Projektors in Antriebsverbindung stehende Betätigungsvorrichtung (50, 60) für die Verschiebung des Zwischengliedes (30, 30', 40, 40') vorgesehen ist.
  4. 4. Spulenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als Schneckenrad (30, 30') und die Betätigungsvorrichtung als Schneckentrieb (50) ausgebildet ist.
  5. 5. Spulenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (30, 30') drehbar auf der Spulenwelle (18) gelagert ist.
  6. 6. Spulenantrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (30, 30') in der ersten axialen Endstellung mit dem antriebsseitigen Glied (19) der Rutschkupplung (20) im Eingriff ist und in der zweiten axialen Endstellung einem an der Spulenwelle (18) angeordneten Anschlag (33) anliegt.
  7. 7. Spulenantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (50) aus einer Antriebswelle (51) besteht, die an beiden Enden einen Schneckengang (52, 52') trägt.
  8. 8. Spulenantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge (52, 52') entgegengesetzte Steigungswinkel besitzen.
  9. 9. Spulenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als Mutter (40, 40') und die Betätigungsvorrichtung als Schraubentrieb (60) ausgebildet ist.
  10. 10. Spulenantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubentrieb (60) aus einem koaxial zur Spulenwelle (18) angeordneten Schraubenrad (61, 61') besteht, das eine Riemenscheibe (62) trägt und über einen Riemen (63) mit dem Antriebsmotor (8) des Projektors in Antriebsverbindung steht.
  11. 11. Spulenantrieb nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (62) auf einer Hülse gelagert ist.
  12. 12. Spulenantrieb nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (62) an dem der Rutschkupplung (20) abgekehrten Ende des Schraubenrades (61, 61') angeordnet ist.
  13. 13. Spulenantrieb nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (63) über eine mit der Vorwickelzahntrommel (3) verbundene Riemenscheibe geführt ist.
  14. 14. Spulenantrieb nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Schraubenräder (61, 61') entgegengesetzte Steigungswinkel besitzen.
  15. 15. Spulenantrieb nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (40, 40') in der ersten axialen Endstellung mit dem antriebsseitigen Glied (19) der Rutschkupplung (20) im Eingriff ist und in der zweiten axialen Endstellung an der Riemenscheibe (62) anliegt.
  16. 16. Spulenantrieb nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (30, 30', 40, 40') in radialer Richtung vorgespannt sind.
  17. 17. Spulenantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Zwischenglied (30, 30', 40, 40') umfangsmäßig gegenüberliegend anliegende Bügelfeder (70) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020168A1 (de) * 1979-06-04 1980-12-10 Bernard Michael Pontet Photographisches Kopiergerät
DE3028391A1 (de) * 1980-07-26 1982-02-11 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Laufbildprojektor oder -betrachter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0020168A1 (de) * 1979-06-04 1980-12-10 Bernard Michael Pontet Photographisches Kopiergerät
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