DE3027660A1 - Einstellschaltung - Google Patents
EinstellschaltungInfo
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- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
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Description
ilips1uloeban^^:!-:n, E'ndhoven 3027660
U.V. Philips"
PHN 9553 f-Zü- 6.6.1980
Eins tellschaltung
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Einstellschaltung
mit gleichzeitig oder hintereinander wirksamen
oder durch einen Prozessor zusammenstellbaren bzw. einschaltbaren Schaltungsteilen, mit welcher Einstellschaltung eine digitale Signalkombination erhalten werden kann, die einen Wert darstellt, der abhängig ist von der Verdrehung einer Einstellachse, mit der ein Impulsgeber gekuppelt ist, der bei Drehung der Einstellachse einen Impuls zu einer Schaltungsanordnung zum Messen der Drehgeschwindigkeit abgibt, die bei einer Erhöhung bzw. Verringerung der Drehgeschwindigkeit eine beschleunigte bzw. verzögerte Änderung des
durch die digitale Signalkombination dargestellten Wertes verursacht, welche Einstellschaltung eine mit dem Impulsgeber gekoppelte Zählschaltung enthält zum Zählen der von
oder durch einen Prozessor zusammenstellbaren bzw. einschaltbaren Schaltungsteilen, mit welcher Einstellschaltung eine digitale Signalkombination erhalten werden kann, die einen Wert darstellt, der abhängig ist von der Verdrehung einer Einstellachse, mit der ein Impulsgeber gekuppelt ist, der bei Drehung der Einstellachse einen Impuls zu einer Schaltungsanordnung zum Messen der Drehgeschwindigkeit abgibt, die bei einer Erhöhung bzw. Verringerung der Drehgeschwindigkeit eine beschleunigte bzw. verzögerte Änderung des
durch die digitale Signalkombination dargestellten Wertes verursacht, welche Einstellschaltung eine mit dem Impulsgeber gekoppelte Zählschaltung enthält zum Zählen der von
'5 dem Impulsgeber abgegebenen Impulse.
Aus der deutschen Auslegeschrift 27 2.6 383 ist
eine derartige Eins teilschaltung bekannt, bei der die
Zählschaltung bei einer Verdrehung der Einstellachse Impulse zugeführt bekommt, die dafür sorgen, dass die Zählschaltung
Zählschaltung bei einer Verdrehung der Einstellachse Impulse zugeführt bekommt, die dafür sorgen, dass die Zählschaltung
2^ eine digitale Signalkombination abgibt, die von der Verdrehung
der Einstellachse abhängig ist. Um bei einer Erhöhung
der Drehgeschwindigkeit der Einstellachse eine beschleunigte
Änderung der digitalen Signalkombination zu
erhalten, wird die Anzahl Impulse je Drehungswinkel der
erhalten, wird die Anzahl Impulse je Drehungswinkel der
Einstellachse, die der Zählschaltung abgegeben wird, vergrössert.
Dies kann durch Umschalten des Zähleingangs der Zählschaltung von einem Ausgang des Impulsgebers zu einem
Ausgang eines Impulsgenerators, der Impulse mit einer hohen Frequenz abgibt, oder durch Multiplizieren der Frequenz
u der von dem mit der Einstellachse gekuppelten Impulsgeber
abgegebenen und dem Zähleingang zugeführten Impulse erfolgen. Diese Methoden sind bei Verwendung eines Mikroprozessors
nicht interessant.
nicht interessant.
1 30009/0721
PHN 9553 -2^ 3 - O.O.1O8Ü
Die Erfindung liat min zur Aufgabe, eine Einstellschaltung
zu schaffen, die zum Gebrauch eines Mikroprozessors besser geeignet ist.
Eine Einstellschaltung der eingangs erwähnten
Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Zählschaltung eine periodische Rückstellschaltung
und die Einstellschaltung eine Integrierschaltung enthält,
in der periodisch auftretende Endstellungen der Zählschaltung mit einem von einer Schaltung zum Messen der Drehgeschwindigkeit
einstellbaren Multiplizierfaktor zum Erhalten
der digitalen Signalkombination zusammengefügt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass eine Zahl leichter multipliziert werden kann als eine
Signalfrequenz. Deswegen wird zunächst diese Frequenz, in
diesem Fall die Drehgeschwindigkeit der Einstellachse,
jeweils durch eine periodische Frequenzmessung in eine Zahl umgewandelt und diese Zahl wird mit einem gewünschten
Faktor multipliziert. Die Beschleunigung und die Verzögerung
der Änderung der digitalen Signalkornbination erfolgt nun
durch Vergrösserung bzw. Verringerung des Multiplizierfaktors, mit dem eine von der Drehgeschwindigkeit der Einstellachse
abhängige, von der Zählschaltung erhaltene Zahl multipliziert wird, was eine Operation ist, die von einem
Mikroprozessor auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
Eine erfindungsgemässe Einstellschaltung kann
beispielsweise als Abstimmbedienungsschaltung eines Rundfunkempfängers
oder als Schaltungsanordnung zum genauen Einstellen einer Digitaluhr mit einer anderen Uhr oder
für beide Zwecke in einem mit einer Uhr versehenen Rundfunkgerät verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einstellschaltung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zum Messen der
Drehgeschwindigkeit der Einstellachse der Einstellschaltung nach Fig. 1.
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PHN 9553 ^ Q- 6.6.1980
In Flg. 1 ist eine Einstellach.se 1 mit einem
Impulsgeber 3 gekuppelt, der bei einer bestimmten Winkelverdrehung
der Einstellachse 1 an einem Ausgang 5 eine bestimmte Anzahl Impulse abgibt. Mit dem Impulsgeber 3
ist ein Drehrichtungsdetektor 7 gekoppelt, der an einem Ausgang 9 ein Gleichstromsignal abgibt, dessen Polarität
der Drehrichtung der Einstellachse entspricht. Kombinationen
aus Einstellachse, Impulsgeber und Drehrichtungsdetektor sind an sich bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
Ein bei einer Verdrehung der Einstellachse 1 an dem Eingang 5 des Impulsgebers 3 auftretendes Impulssignal
wird einem Eingang 11 einer Zählschaltung 13 zugeführt.
Dieser Eingang 11 ist zugleich der Zählsignaleingang eines
Zählers 15» der einen Rückstelleingang 17 hat, der mit
einem Ausgang 19 einer periodischen Rückstellschaltung
verbunden ist. Dieser Ausgang 19 ist zugleich der Ausgang eines ODER-Tores 23, von dem ein Eingang mit einem Ausgang
25 eines Frequenzteilers 27 verbunden ist, der an einem Eingang 29 ein von einem Kristalloszillator 3"! herrührendes
Signal mit einer Frequenz von beispielsweise h MHz zugeführt bekommt, welches Signal durch den Frequenzteiler
27 in ein Signal von beispielsweise 5 Hz umgewandelt
wird, wodurch der Zähler I5 Mal/Sekunde auf Null rückgestellt
wird und folglich fünf Mal/Sekunde einen Endwert erreicht, der von der Winkelverdrehung der Einstellachse
in dem vorhergehenden Zeitabschnitt abhängig ist. Von einer Gruppe von Ausgängen 33 des Zählers I5 wird eine
Signalkombination erhalten, die die Zählersteilung darstellt
und einer Gruppe von Eingängen 35 einer Integrierschaltung 37 zugeführt wird. Deutlichkeitshalber sind der
Gruppe von Ausgängen 33 und in den Verbindungen in der Integrierschaltung nur die sechs signifikantesten dargestellt
mit einer von links nach rechts abnehmenden Signifikanz. Zum Gebrauch in Abstimmschaltungen wird vorzugsweise
ein Vierzehnbit—Zähler I5 verwendet.
Die Integrierschaltung 37 enthält fünf Weitergabe schaltungen 39» ^1» ^3 j ^5» ^-7
> von denen eine unter dem Einfluss eines von einer Multiplizierfaktorwahlschaltung
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PHN 9553 Χ—5- 6.6.1980
^9 einem Eingang 51» 53» 55» 57 oder 59 der Weitergabeschaltungen
zugeführten Signals seine Eingangssignalkombination zu einer Gruppe von Eingängen 61 einer Zusammenfügungsschaltung
63 weitergibt. Diese Eingangssignalkombination an den Weitergabeschaltungen 39» ^-1
> ^3» 4-5, 'l-7
wird von der Gruppe von Eingängen 35 der Integrierschaltung
37 erhalten, wobei die Eingänge mit entsprechenden Eingängen von Gruppen von Eingängen 65, 67» 69, 71» 73 der
Weitergabeschaltungen 39, 1H, Ό, k$ bzw. k7 verbunden sind.
Die Weitergabeschaltung 39 hat eine Gruppe von
Ausgängen, die den Eingängen 65 entsprechen. Von diesen Ausgängen ist der am wenigsten signifikante, also der
rechteste 75» mit dem am wenigsten signifikanten der Gruppe
von Eingängen 61 der Zusammenfügungsschaltung 63 verbunden.
Die anderen Eingänge der Weitergabeschaltung 39 mit einer
von rechts nach links zunehmenden Signifikanz sind mit entsprechenden Eingängen mit von unten nach oben zunehmender
Signifikanz der Zusammenfügungsschaltung 63 verbunden. Von einer der Gruppe von Eingängen 67 entsprechenden Gruppe
von Ausgängen 77 der Weitergabeschaltung h"\ ist der am
wenigsten signifikante mit dem zweitwenigsten signifikanten Eingang der Gruppe 6 "I der Zusammenfügungsschaltung 63 verbunden,
der zweitwenigst signifikante Ausgang mit dem drittwenigsten signifikanten Eingang usw. Der signifikanteste
Ausgang der Gruppe 77 ist nicht verbunden. Von der Weitergabeschaltung 43 ist auf entsprechende Weise der
am wenigsten signifikante einer der Gruppe 69 von Eingängen entsprechenden Gruppe von Ausgängen 79 mit dem drittwenigsten
signifikanten Eingang der Gruppe 61 der Zusammenfügungsschaltung
63 verbunden, der drittwenigste signifikante Ausgang mit dem viertwenigsten signifikanten Eingang
usw. Die zwei signifikantesten Ausgänge sind nicht verbunden.
Von einer der Gruppe von Eingängen 71 entsprechenden Griippe
von Ausgängen 81 der Weitergabeschaltung k5 ist der am
wenigsten signifikante mit dem viertwenigsten signifikanten Eingang der Gruppe 61 der Zusammenfügungsschaltung 63 verbunden,
der zweitwenigste signifikante Ausgang mit dem fünftwenigsten signifikanten Eingang usw. Die drei signifi-
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PHN 9553 ZC(p- 6.6.1980
lean testen Ausgänge sind nicht verbunden. Von einer der
Gruppe von Eingängen 73 entsprechenden Gruppe von Ausgängen 83 der Veitergabeschaltung 47 ist der am wenigsten
signifikante mit dem sechstwenigsten signifikanten Eingang
der Gruppe 61 der Zusamraenfügungsschaltung 63 verbunden.
Die weiteren Ausgänge sind nicht verbunden.
Infolge der Art der Verbindung der Ausgänge der Weitergabeschaltungen 39>
41, 43, 45, 47 mit den Eingängen
der Zusammenfügungsschaltung 63 wird der von dem Zähler 15
erhaltene Wert über die Weitergabeschaltungen 39» 41 , 43,
bzw. 47 mit einem Faktor eins, zwei, vier, acht bzw. zweiunddreissig
multipliziert der Zusammenfügungsschaltung 63
zugeführt, abhängig davon, welche Weitergabeschaltung wirksam ist. Dieser multiplizierte Wert wird in der Zu—
sammenfügungsschaltung 63 auf Befehl eines einem Eingang
zugeführten, von einem Ausgang 87 des Teilers 27 herrührenden, periodisch auftretenden Signals von 5 Hz einem bereits
erhaltenen Wert hinzugefügt, mit einem Vorzeichen, das von einem an einem mit dem Ausgang 9 des Drehrichtungsdetektors
7 verbundenen Eingang 89 auftretenden Signal abhängig ist.
Die Zusammenfügungssclialtung 63 gibt an einer
Gruppe von Eingängen 9I der Integrierschaltung nun eine
in diesem Fall als Abstimmdatum wirksame digitale Signalkombination
ab, die sich bei einer Änderung der Stellung der Einstellachse schneller ändert, je nachdem ein höherer
Multiplizierfaktor eingeschaltet ist. Dieser Multiplizierfaktor
ist davon abhängig, welche der Weitergabeschaltungen 39, 41, 43, 45, 47 wirksam ist. Dies wird durch ein an
einem der Eingänge 51, 53, 55, 51 oder 59 vorhandenes
Signal bestimmt, das von der MuItiplizierfaktorwahlschaltung
49 herrührt.
Diese MuItiplizierfaktorwahlschaltung 49 ist
eine Torschaltung, die an zwei Eingängen 93, 95 eine Signalkombination angeboten bekommt, die von zwei Ausgängen
97 > 99 einer Schaltungsanordnung 101 zum Ermitteln der
Drehgeschwindigkeit der Einstellachse 1 herrührt. Diese Schaltungsanordnung 101 bekommt an einem Eingang 103 ein
von einem Ausgang IO5 des Teilers 27 herrührendes Signal
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zugeführt und an einem Eingang 107 ein von dem Ausgang des Impulsgebers 3 herrührendes Signal. Die Signalkombination
an den Eingängen 93» 95 der Multiplizierfaktorwahlschaltung
49 ist dadurch von der Drehgeschwindigkeit der
Einstellachse 1 abhängig. Weiterhin wird zwei Eingängen 109j 111 der Multiplizierwahlschaltung k9 eine Signalkombination
angeboten, die von zwei Ausgängen 113» 115
einer Wellenbereichwahlschaltung 117 herrührt.
Die Wellenbereichwahlschaltung 117 hat einen
Schalter 119» der mit einem Wellenbereichschalter eines Empfängers gekoppelt ist, in den die Einstellschaltung
aufgenommen ist. Dieser Schalter 119 kann über zwei andererseits über je einen Widerstand 121, 123 geerdete Dioden 125,
127 an den beiden Ausgängen 113» 115 oder an einem dieser
Ausgänge eine positive Spannung liefern. Vorausgesetzt wird, dass die dargestellte Stellung der langen Welle (l)
entspricht und die anderen Stellungen der Mittelwelle (M), der kurzen Welle (κ) oder dem UKW-Bereich (UKW).
Über ein ODER-Tor 129 und ein differenzierendes
Netzwerk 131» 133 gibt der Wellenbereichschalter jeweils
beim Umschalten in eine andere Stellung an einem Ausgang 135 einen Impuls ab, welcher Ausgang mit einem weiteren
Eingang des ODER-Tores 23 verbunden ist. Dadurch wird
auch beim Umschalten in einen anderen Wellenbereich der Zähler 15 in die Nullstellung rückgestellt. Die Torschaltung
49 kann die nachfolgende Wahrheitstabelle haben, wobei
die Geschwindigkeit der Einstellachse durch S für langsam, I für massig und Q für schnell angegeben ist.
- Tabelle -
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PHN 9553
6.6.1980
Stellung Schalter |
Geschwindig keit der Ab- stimmachse 1 |
Eingang | 93 | 95 | 109 | 111 | Eingang | 51 | 53 | 55 | 51 | 59 | |
L | S | O | O | 1 | 1 | 1 | O | O | O | O | |||
L | I | 1 | O | 1 | 1 | 1 | O | O | O | O | |||
L | Q | O | 1 | 1 | 1 | O | O | 1 | O | O | |||
M | S | O | O | O | 1 | 1 | O | O | O | O | |||
M | I | 1 | O | O | 1 | O | O | O | 1 | O | |||
in | M | Q | O | 1 | O | 1 | O | O | O | O | 1 | ||
K & UKW | S | O | O | 1 | O | 1 | O | O | O | O | |||
K ά UKW | I | 1 | O | 1 | O | O | 1 | O | O | O | |||
K & UKW | Q | O | 1 | 1 | O | O | O | O | 1 | O | |||
A | B | C | D | V | W | X | Y | Z | |||||
15 |
Wird das Signal an den Eingängen 51, 53» 55» 57, 59
Weitergabeschaltung 39, 4i , 43, 45, 47 als V, W, X, Y bzw. Z
bezeichnet und das an den Eingängen 93, 95» 109» 111 als
A, B, C bzw. D, so wird Boolesch:
V = A'B'CD + AB1CD + A1B1C1D1 + A'B'D' = B'D(A'+C) + A1B1CD'
W = AB1CD1
X = A1BCD
Y = AB1C1D + A1BCD1
Z = A1BC 1D
Z = A1BC 1D
wobei ein Akzent auf eine Inversion hinweist.
Das Abstimmdatum an der Gruppe von Ausgängen der Integrierschaltung 37 ändert sich dann bei einem
schnellen Abstimmvorgang im Mittelwellenbereich um zweiunddreissigmal
und bei einem massig schnellen Abstimm— Vorgang um achtmal grössere Schritte als bei einem langsamen
Abstimmvorgang. Im LW-Bereich ist die Abstimmdatuineänderung
bei einer schnellen Abstimmung viermal grosser und bei einer massig schnellen Abstimmung ebensogross wie
bei einer langsamen Abstimmung. Für den KW- und den UKW-Bereich ist die Abstiinmdatumsänderung bei einer schnellen
Abstimmung achtmal und bei einer massig schnellen Abstimmung zweimal grosser als bei einer langsamen Abstimmung.
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PHN 9553 ZfQ 6.6.1980
Es dürfte einleuchten, dass dieses Abstimmuster auf einfache Weise anderen Wünschen angepasst werden kann.
Es dürfte einleuchten, dass die Signalkombination an der Gruppe von Ausgängen beispielsweise auch zum Einstellen
einer Uhr benutzt werden kann. Es können dann
beispielsweise nur die Signale A und B an den Ausgängen 97»
99 der Frequenzmesschaltung 101 benutzt werden und die Anzahl der Weitergabeschal Lungen kann angepasst werden.
Bei Verwendung zum Einstellen einer Uhr sowie eines Abstimmdatums beispielsweise in einem Uhrradio muss
selbstverständlich eine angepasste Umschaltung erfolgen.
Die Multiplizierfuiiktion der Kombination von
Weitergabeschaltungen kann in einem Mikroprozessor auf
einfache Weise durch Platzverschiebung in einem Speicher durchgeführt werden.
In Fig. 2 haben entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1. Dem Eingang 107 wird das von
dem Impulsgeber 3 herrührende Signal zugeführt, dessen Frequenz gemessen werden soll. Dieses Signal gelangt über
ein UND-Tor 137 an einen Zähleingang 139 eines Zählers 141.
Ein zweiter Eingang des UND-Tores 137 liegt an dem Eingang 103, dem das von dem Frequenzteiler 27 herrührende
Signal zugeführt wird, das als Zeitnorm dient. Das UND-Tor 137 wird von diesem Signal jeweils um eine ganz bestimmte
Zeit geöffnet, während welchen Zeitabschnitts eine Anzahl
Impulse von dem Eingang 107 zu dem Eingang 139 des Zählers
]h\ durchgelassen wird. Der Zähler l4i wird jeweils während
dieses Messzeitabschnittes auf Null gestellt und zwar
dadurch, dass das Signal an dem Eingang 103 auch einem Kückste 1lsignaleingang 1 V) des Zählers 141 zugeführt wird.
Ein dritter Eingang des UND-Tores 137 liegt an einem Ausgang eines NICHT-UND-Tores 1^5, dessen Eingänge mit den
Ausgängen 1^7, 1^9, 151, 153 des Zählers 141 verbunden sind.
Solange der Zähler 141 nicht den ganzen Bereich durch,—
laufen hat, ist der dritte Eingang des UND-Tores 137 hoch
und dieser kann während der Messzeitabschnitte die zu zählenden Impulse zugeführt bekommen.
Die Ausgänge 147, 149, 151, 153 des Zählers
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PHN 9553 ^iO- 6.6.1980
sind mit entsprechenden Eingängen eines Speichers 155 verbunden , in dem unter dem Einfluss eines einem Eingang 157
desselben zugeführten Signals, das von dem Eingang 103 herrührt, jeweils am Ende eines Messzeitabschnittes die
von dem Zähler 141 erreichte Endstellung gespeichert wird.
Diese Endstellung wird über die Ausgänge 159> 161, 163, 1&5
zu Eingängen eines Kodewandlers 167 weitergeleitet. Dieser verwandelt die gespeicherte Zählers teilung, die in einem
Binärkode an den Ausgängen 15S>j 16 1, 163, 165 erscheint,
in eine Signalkombination aus nur einer logischen Null und fünfzehn logischen Einsen an einer Gruppe von sechzehn
Ausgängen 169 des Kodewandlers 167· Die betreffende logische Null verschiebt von Links nach rechts in dieser Gruppe,
je nachdem der· Wert der von dem Zähler abgegebenen Signalkombination
höher wird. Die äusserst linken vier der sechzehn Ausgänge der Gruppe I69 sind nicht verwendet. Die
nachfolgenden sechs Liegen an Eingängen eines NlCLIT-UND-Tores
171 und die folgenden sechs an Eingängen eines NICHT-UND-Tores 173. Der Ausgang der NICHT-UND-Tores T 71
ist mit dem Ausgang 97 verbunden und der des NICHT-UND-Tores 173 mit dem Ausgang 99 der Schaltungsanordnung zum
Ermitteln der Drehgeschwindigkeit.
Bei einer niedrigen DrehgescLiwindigkeit der
Einstellachse 1 bleibt die Stellung des Zälilers 141 in
dem Messzei tabscLmit t niedrig und an einem der vier nicht verbundenen Ausgänge des Kodewandlers 167 erscheint die
Logische NuIL. Die Ausgänge 97 und 99 bleiben dann Logisch NuLL. Bei einer massigen Drehgeschwindigkeit der Einstellach.se
wird die Zählei's telLung in den Messzeitabschnitten
derart, dass die Logische NuLl an einem der Eingänge des NICHT-UND-Tores I7I erscheint, so dass der Ausgang 97
logisch eins wird. Bei einer sehr hohen Drehgeschwindigkeit der Eins tel Laciise 1 erreiclit der Zähler 141 vor dem Ende
eines Messzeitabschnittes den Endwert, wodurch alle Eingänge
des NICHT-UND-Tores 1^5 logisch eins werden und der Ausgang
logisch Null, wodurch das UND-Tor 137 sperrt und die Zählerstellung nicht weiter zunehmen kann, so dass dann auch der
Ausgang ^S logisch eins wird.
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-ΛΑ-
Leerseite
Claims (3)
- PHN 9553 >#" ό.6.198οPATENTANSPRÜCHEEinstellschaltung mit gleichzeitig oder nacheinander wirksamen oder durch einen Prozessor zusammenstellbaren oder einschaltbaren Schaltungsteilen, mit welcher Einstellschaltung eine digitale Signalkombination erhalten werden kann, die einen Wert darstellt, der abhängig ist von der Verdrehung einer Einstellachse, mit der ein Impulsgeber gekuppelt ist, der bei Drehung der Einstellachse einer Schaltungsanordnung zum Messen der Drehgeschwindigkeit Impulse abgibt, welche Schaltungsanordnung bei einer Erhöhung bzw. Verringerung der Drehgeschwindigkeit eine beschleunigte bzw. verzögerte Änderung des durch die digitale Signalkombination vertretenen Wertes verursacht, welche Einstellschaltung eine mit dem Impulsgeber gekoppelte Zählschaltung enthält zum Zählen von dem Impulsgeber abgegebener Impulse, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählschaltung (13) eine periodische Rückstellschaltung (21) und die Einstellschaltung eine Integrierschaltung (37) enthält, in der periodisch auftretende Endstellungen der Zählschaltung (13) mit einem von einer Schaltungsanordnung(101) zum Messen der Drehgeschwindigkeit einstellbaren Multiplizierfaktor zum Erhalten der digitalen Signalkombination zusammengefügt werden.
- 2. Einstellschaltung nach Anspruch 1, die einen Teil einer Empfängerabs timmschaltung mit einer Wellenbe — reichwahlschaltung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschaltung eine Schaltungsanordnung {kc)) enthält zum Ändern des Multiplizierfaktors unter dem Einfluss der Wellenbereichwahlschaltung (1I7).
- 3. Einstellschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellschaltung (21) mit der Wellenbereichwahlschaltung (1I7) zum Rückstellen bei einer Änderung des Wellenbereiches gekoppelt ist.1 30009/0721
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